Das Haus der Stille ist das Meditations - Anthony Lobo & Marina Alvisi
Das Haus der Stille ist das Meditations - Anthony Lobo & Marina Alvisi
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<strong>Das</strong> <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> <strong>ist</strong> <strong>das</strong> <strong>Meditations</strong>- und Einkehrhaus <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Es <strong>ist</strong> ein Ort,<br />
<strong>der</strong> allen offensteht, die ihr ge<strong>ist</strong>liches Leben vertiefen wollen, die nach<br />
Wegen suchen, sich selbst und Gott zu erfahren, o<strong>der</strong> die sich für eine<br />
Zeit in die <strong>Stille</strong> zurückziehen wollen, um Klarheit für ihren Alltag und<br />
den Blick für <strong>das</strong> Wesentliche zu gewinnen. Ein beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />
des <strong>Haus</strong>es <strong>ist</strong> es, <strong>der</strong> Spiritualität <strong>der</strong> chr<strong>ist</strong>lichen Mystik Raum zu<br />
geben. Daher bilden die Kontemplation und an<strong>der</strong>e <strong>Meditations</strong>formen<br />
die Grundübung in unserem <strong>Haus</strong>.<br />
Meditation, Herzensgebet und Exerzitien, Bibliodrama, Gestaltarbeit<br />
und Psychodrama, Gregorianik und Textbetrachtung, verschiedene Wege<br />
<strong>der</strong> Körpererfahrung (Qi Gong, Atemtherapie, Feldenkrais ...) und nicht<br />
zuletzt die gottesdienstliche Feier sind Formen und Methoden, die uns<br />
auf dem Weg <strong>der</strong> Selbst- und Gotteserfahrung unterstützen können.<br />
Verkehrsanbindungen<br />
Fernbahn und S-Bahn bis Bhf. Wannsee. Von dort Bus 118, 316 o<strong>der</strong><br />
318 bis Wernerstraße. Bis zum <strong>Haus</strong> dann noch 3 Minuten zu Fuß<br />
durch die Wernerstraße.<br />
Ab Flughafen Tegel mit dem Bus 109 bis S-Bhf. Charlotten6burg,<br />
Anschluss S-Bahn nach Wannsee.<br />
Autobahn von Südwesten<br />
Berliner Ring/Abzweig Potsdam/Zehlendorf, Ausfahrt Wannsee (Zehlendorfer<br />
Kleeblatt), in Wannsee die Königstraße entlang, an <strong>der</strong> Sparkasse<br />
links in die Wernerstraße einbiegen.<br />
Autobahn von Norden<br />
Berliner Ring/Autobahndreieck Oranienburg, Richtung Berlin/Stadtautobahn<br />
Richtung Charlottenburg bis Funkturm/Abzweig Hannover bis<br />
Wannsee (Zehlendorfer Kleeblatt).
Inhaltsverzeichnis<br />
Januar 4<br />
Februar 6<br />
März 8<br />
April 11<br />
Mai 13<br />
Juni 16<br />
Juli 18<br />
August 21<br />
September 22<br />
Oktober 24<br />
November 27<br />
Dezember 30<br />
Regelmäßige Veranstaltungen 32<br />
Seelsorge 32<br />
Gregorianische Schola 33<br />
Spirituelle Kunst 33<br />
Kursleiter/innen und Ehrenamtliche 34<br />
<strong>Meditations</strong>gruppen 44<br />
Kurskosten, An- u. Abmeldung etc. 45<br />
Antrag auf Mitgliedschaft im<br />
„Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e. V.“ 46<br />
Anmeldeformulare 47<br />
Trägerkreis - Spenden 51
- 4 -<br />
Januar 2008<br />
1/2008 Sesshin - <strong>Stille</strong>, Gewahrsein und Meditation<br />
Mi 2. - So 6. In <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> klärt sich unser Ge<strong>ist</strong>. Körper, Ge<strong>ist</strong> und Seele har-<br />
Januar monisieren sich. Unser Wille und unsere Ich-zentrierte Aktivität<br />
treten in <strong>der</strong> Meditation zurück. Im einfachen, nichts ausschließenden<br />
Gewahrsein geschieht eine tiefgreifende Reinigung, und<br />
wir werden eins mit dem gegenwärtigen Fluss des Lebens.<br />
Wie viel je<strong>der</strong> meditiert, kann in diesen Tagen je<strong>der</strong> selbst<br />
bestimmen. Ich biete am Tag ca. 12 <strong>Meditations</strong>zeiten mit ca.<br />
jeweils 25 Minuten an. Voraussetzung <strong>ist</strong> allerdings, <strong>das</strong>s alle<br />
Teilnehmer in dieser Zeit in ein tiefes Schweigen eintreten - es<br />
sollen Tage <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> sein. Für Geübte mit Erfahrung in einer Form<br />
<strong>der</strong> nicht-gegenständlichen Meditation (z. B. Kontemplation, Za-<br />
Zen, Vipassana) und für entschlossene Anfänger. Meditation im<br />
Sitzen, im Gehen und in <strong>der</strong> Arbeit. Dazu Rezitation, Vortrag und<br />
Einzelgespräche (keine Koan-Praxis). Schweigekurs.<br />
Leitung: Stefan Matthias<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 243,-e (Mitgl. 217,- e)<br />
2/2008 Achtsamkeits-Meditation (Vipassana)<br />
Fr 4. -So 6. <strong>Das</strong> Wochenende bietet eine Einführung in einen <strong>der</strong> altüberlie-<br />
Januar ferten Wege <strong>der</strong> Meditation. Wir üben <strong>das</strong> Sitzen in <strong>der</strong><br />
<strong>Stille</strong> und praktizieren die Achtsamkeit auf alle Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wahrnehmung:<br />
Körperempfindung, Hören, Sehen, die Betrachtung<br />
<strong>der</strong> Gedanken und Gefühle. Die Möglichkeit zum Austausch<br />
über unsere Erfahrungen und abendliche Vorträge ergänzen <strong>das</strong><br />
Programm. Für Anfänger und für Meditierer, die an einem stillen<br />
Wochenende ihre Übung vertiefen möchten. Schweigekurs.<br />
Leitung: Helga und Dr. Thomas Ulrich<br />
Übern./Vollp.: 97,- e (Mitgl. 82,- e)<br />
Honorar: Spende<br />
3/2008 Massage und Körperwahrnehmung<br />
Fr 11. -So 13. Schon die Griechen wussten, <strong>das</strong>s man auf die harmonische<br />
Januar Einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Seele in den Körper am besten einwirken<br />
kann durch aktive und passive Bewegung, was in <strong>der</strong> Antike in<br />
den heiligen Tempelstätten auch ausgeübt wurde.<br />
Hippokrates von Kos (4. Jh. v. Chr.) sagte über <strong>das</strong> Massieren:<br />
„Starkes Reiben befestigt, leichtes Reiben lockert, vieles<br />
Reiben bringt Teile zum Schwinden, mäßiges Reiben bringt Teile<br />
zum Wachsen.“<br />
Januar
Es werden Grundlagen und Techniken <strong>der</strong> klassischen Massage<br />
vermittelt, so <strong>das</strong>s je<strong>der</strong> Teilnehmer am Ende des Seminars in<br />
<strong>der</strong> Lage <strong>ist</strong>, eine Behandlung zu geben. Wahrnehmungs- und<br />
Bewegungsübungen bereiten auf eine Begegnung und Berührung<br />
in Achtsamkeit vor.<br />
Leitung: Inge Armschat<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
4/2008 Spirituelle Körperarbeit<br />
Mo 14. Januar Fortlaufende Kurse (Mo 10.00-11.30 o<strong>der</strong> 19.00-20.30)<br />
- Mo 3. März Körperliches und seelisches Befinden stehen in Wechselwirkung.<br />
Es geht um: Innere Wahrnehmung <strong>der</strong> Energiezentren, Leben<br />
in spiritueller Kraft, Erfahrung <strong>der</strong> göttlichen Segens- und Heilkräfte<br />
durch Atem, Klang- und Farbarbeit, ausgewählte Körperübungen,<br />
Meditation und Gebetsgebärden.<br />
Leitung: Gila Philipp-Kullmann<br />
Kursgebühr: 90,- e<br />
5/2008 Supervisionsgruppe im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
Di 22.1.- 30.9. <strong>Das</strong> Angebot richtet sich an Angehörige kirchlicher und psycho-<br />
10-12 Uhr/monatl. sozialer Berufe, die ihren beruflichen Alltag lösungsorientiert<br />
reflektieren wollen. - Die interinstitutionell zusammengesetzte<br />
Gruppe ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in konzentrierter<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den jeweiligen Fragestellungen<br />
des beruflichen Alltags zu individuellen und organisationspsychologischen<br />
Problemlösungen zu finden. - Supervision ermöglicht<br />
die Begleitung von Entscheidungsprozessen mit Perspektiverweiterung,<br />
die Klärung von Arbeitsbeziehungen und Zuständigkeiten<br />
zur Verbesserung von Kommunikation und Kooperation im Beruf.<br />
Supervision <strong>ist</strong> auch sinnvoll, um in helfenden Berufen Unterstützung<br />
für die notwendige Balance von Arbeit und Erholung zu finden<br />
und im Probehandeln liebevolle Abgrenzung mit einem herzlichen<br />
„Nein“ kennen zu lernen. - Auch wer erste Anzeichen des sog.<br />
Burnout-Syndroms bei sich erkennt, <strong>ist</strong> herzlich eingeladen, mit<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Supervisionsgruppe rechtzeitig gegenzusteuern<br />
und sich ein individuelles Repertoire zur Burnout-Prophylaxe zu<br />
erarbeiten. - <strong>Das</strong> spezifische dieser Supervisionsgruppe <strong>ist</strong> ihre<br />
ge<strong>ist</strong>liche Ausrichtung, <strong>der</strong> gemeinsame Beginn je<strong>der</strong> Supervisionsstunde<br />
mit Atemübungen und Meditation.<br />
Leitung: Elisabeth-Dorothea Lüneburg<br />
Kursgebühr: 225,- e 1(Ermäßigung nach Absprache möglich.)<br />
6/2008 Mit Leib und Seele - Yoga und Meditation<br />
Fr 18. - So 20. Durch Körperübungen Leib und Seele lockern und entspannen.<br />
Januar<br />
- 5 -
Januar In <strong>der</strong> Wort-Meditation und in gegenstandsfreier Meditation<br />
Ruhe, Sammlung und Gelassenheit wie<strong>der</strong>finden und verstärken.<br />
So kann <strong>das</strong> eigene Leben an Tiefe gewinnen und die Seele wie<strong>der</strong><br />
frei atmen.<br />
Leitung: Walter-Chr<strong>ist</strong>ian Krügerke<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
7/2008 „Und ich blühe wie die Blume“<br />
Sa 19. Januar Ein Tag voll lebendiger Spiritualität: mit Lie<strong>der</strong>n, Tänzen und<br />
10.00-16.00 Uhr Texten bewegen wir uns durch die spirituellen Welttraditionen.<br />
Ein Tag zum spirituellen Auftanken.<br />
Leitung: Kersten Elisabeth Pfaff<br />
Kursgeb.+Verpfl.: 35,- e<br />
8/2008 „Wendepunkt“<br />
So 20. Januar Mythische Märchen, spirituelle Texte und Gedichte zur seelisch-<br />
15-19.00 Uhr ge<strong>ist</strong>igen Erfahrung und Neuwerdung, des Wie<strong>der</strong>-Erwachens des<br />
Lebens aus <strong>der</strong> Tiefe. Mit künstlerischem Selbstausdruck in freiem<br />
Malen und/o<strong>der</strong> Schreiben - und mit körperlichem Selbstausdruck<br />
beim Tanz.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch / Anchala Markus (Tanz)<br />
Kursgebühr: 20,- e / Erm. 12,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
9/2008 Intensive Übungstage für Kontemplation und<br />
Zen<br />
Mi 23. - So 27. mit Einführung für Anfänger/innen<br />
Januar Täglich etwa 6 Std. Sitzen in <strong>Stille</strong>, achtsames Gehen,<br />
Übungen zur Wahrnehmung des Körpers und begleitende Einzelgespräche.<br />
1 Std. Mitarbeit im <strong>Haus</strong>. Schweigekurs.<br />
Leitung: Margitte Nie<strong>der</strong>stucke / Peter van den Hoeven<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 243,- e (Mitgl. 217,- e)<br />
Februar 2008<br />
10/2008 Bewusster atmen, mich aufrichten und bewegen<br />
Fr 1. - So 3. Die sanfte, durchdringende Methode des Erfahrbaren Atems gibt<br />
Februar dir die Möglichkeit, Spannungszustände deines Körpers<br />
- 6 -<br />
und <strong>der</strong>en leiblich-seelische Ursachen zu erfahren. Atmest du<br />
kurz, hältst du den Atem vielleicht an, um deine Anstrengung zu<br />
bewältigen, fühlst du dich danach erschöpft? Bewusstes Atmen<br />
Februar
führt dich zur Körperempfindung und -wahrnehmung. Dein Atem<br />
richtet dich auf, gibt dir Halt und bezieht wohltuend deinen Rücken,<br />
deine Gelenke und deine Bewegung mit ein. Ein Wochenende<br />
zum Durchatmen, Entspannen und Kräfte sammeln. Der Wechsel<br />
zwischen Wohlspannung, Ruhe und Bewegung, <strong>Stille</strong> und Musik<br />
wird erlebbar durch Atem, Meditation und einige meditative<br />
Tänze.<br />
Leitung: Karin Risch<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
11/2008 „Unterwegs ... - auf Ostern hin“<br />
So 3. - Mo 4. <strong>Stille</strong>, Gespräch, Meditation, Theologie und Feier<br />
Februar Begegnung, Meditation (auch für Ungeübte), betrachtendes<br />
Gebet (Predigttext des kommenden Sonntags), Austausch,<br />
Schweige-Spaziergang, ein theologisches Thema (Input und<br />
Gespräch aus <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>), Abschluss mit Feier und Abendmahl.<br />
<strong>Das</strong> theologische Thema richtet sich nach den Predigt-Texten, dem<br />
Kirchenjahr, bzw. dem Interesse <strong>der</strong> Teilnehmenden.<br />
Beginn Sonntag (18.00 Uhr), Ende Montag (ca. 16.30 Uhr).<br />
Die Anwesenheit während <strong>der</strong> ganzen Zeit wird vorausgesetzt.<br />
Leitung: Dr. Wolfgang J. Bittner / Ulrike Bittner<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 45,- e<br />
12/2008 Fasten mit Yoga & Meditation<br />
Fr 8. - Do 14. „Fasten heilt die Krankheiten, gibt dem Ge<strong>ist</strong> größere Klarheit,<br />
Fe bruar macht <strong>das</strong> Herz rein und führt den Menschen vor den Thron Gottes.“<br />
Athanasius, Bischof von Alexandrien<br />
(295-373)<br />
Fasten an einem Ort <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> kann so einfach sein und viel<br />
bewirken. Es hat einen großen Einfluss auf unsere körperliche und<br />
ge<strong>ist</strong>ige Gesundheit und auf unsere menschliche Entwicklung. Ein<br />
Schwerpunkt in diesem Kurs sind die Yoga- und Atemübungen,<br />
diese können in je<strong>der</strong> Altersstufe ausgeführt werden.<br />
Weitere Kursinhalte: stille Meditationen, Gespräche und leichte<br />
Wan<strong>der</strong>ungen.<br />
Den Tagesplan finden Sie unter http://www.Fasten-Yoga.<br />
de/.<br />
Leitung: Franz S. Moesl<br />
Kursgeb.+Ü/V: 300,- e (Mitgl. 270,- e)<br />
13/2008 Qi Gong<br />
Mi 13. Februar Frühlingsübungen ( im Stehen )<br />
- Mi 14. Mai Fortlaufen<strong>der</strong> Kurs (Mittwoch 17.30-19.00 Uhr)<br />
Qi Gong <strong>ist</strong> ein Weg, sich durch stille und bewegte Übungen<br />
körperlich und ge<strong>ist</strong>ig zu reinigen und zu kräftigen. Nach dem<br />
Februar<br />
- 7 -
Verständnis <strong>der</strong> chinesischen Medizin bedeutet Gesundheit <strong>das</strong><br />
freie Fließen des Qi (<strong>der</strong> Lebensenergie) durch alle Meridiane<br />
(die Leitbahnen) und den harmonischen Ausgleich dieser Kräfte.<br />
Die mit tiefer Atmung verbundenen Übungen kräftigen <strong>das</strong> Qi in<br />
seiner freien Zirkulation. Wir üben die Geschmeidigkeit und <strong>das</strong><br />
Fließen <strong>der</strong> Bewegungen, die vornehmlich aus <strong>der</strong> Ruhe und<br />
Entspannung entstehen. <strong>Das</strong> Geschenk dieser Übungen <strong>ist</strong> wohlige<br />
Erfrischung.<br />
Leitung: Brigitte Ovaska<br />
Kursgebühr: 120,- e<br />
14/2008 Vipassana-Meditation -<br />
bewusster leben, frei und leicht<br />
Fr 15. - So 17. Durch die Übung <strong>der</strong> Achtsamkeits-Meditation kommen wir in<br />
Februar Kontakt mit uns selbst, unserem Körper, unseren Gefühlen,<br />
unseren Gedanken. Wir öffnen uns dem Leben, wie es sich vor<br />
unseren inneren, freundlichen Augen entfaltet. Schatten- und<br />
Sonnenseiten, Freude und Leid zeigen sich im offenen Raum des<br />
Gewahrseins und wir erkennen <strong>der</strong>en wahre Natur. Was schwer<br />
auf uns lag, erscheint auf einmal fließend und durchlässig. In<br />
uns entsteht ein innerer freier Raum, in dem sich Klarheit, Liebe<br />
und Mitgefühl entwickeln können. Die Vipassana-Meditation<br />
stammt aus dem Buddhismus, kann aber von Menschen aller<br />
Glaubensrichtungen praktiziert werden. Der Tag umfasst Sitz- und<br />
Gehmeditation, Gespräche und Vortrag. Abgesehen von den<br />
Vorträgen und Gesprächen verläuft <strong>der</strong> Kurs im Schweigen.<br />
Leitung: Renate Seifarth<br />
Übern./Vollp.: 97,- e (Mitgl. 82,- e)<br />
Honorar: Spende für den Lebensunterhalt <strong>der</strong> Kursleiterin<br />
15/2008 <strong>Stille</strong> und Achtsamkeit<br />
Fr 15. - So 17. Über sanfte Atem- und <strong>Meditations</strong>übungen und die kreative<br />
Februar Gestaltung mit Ton soll die <strong>Stille</strong> in uns lebendig werden. Um<br />
in einen Zustand tiefer Ruhe und <strong>Stille</strong> hineinzuwachsen, muss<br />
man we<strong>der</strong> innere Barrieren aufbauen noch beson<strong>der</strong>e Willensakte<br />
vollführen, son<strong>der</strong>n sich schlicht dem <strong>Das</strong>ein im Augenblick öffnen.<br />
Deshalb <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Kurs kein Schweigekurs: die <strong>Stille</strong> und tiefe Ruhe<br />
kann aus uns heraus entstehen und zu einer lebendigen Quelle<br />
für die eigene Kreativität werden.<br />
Leitung: Helga Vogt<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
16/2008 Bewegung, <strong>Stille</strong>, Meditation<br />
Fr 22. - So 24. Anfänger haben an diesem Wochenende die Gelegenheit, die Pra-<br />
- 8 - März
Februar xis <strong>der</strong> Yoga-Meditation kennenzulernen und Geübte können<br />
den Weg vertiefen. Klassische Yoga- Meditation <strong>ist</strong> eine <strong>der</strong> großen<br />
lebendigen <strong>Meditations</strong>traditionen, die an kein weltanschauliches<br />
System gebunden <strong>ist</strong> und sich als Ge<strong>ist</strong>estraining seit 2000 Jahren<br />
an den Bedürfnissen und Fähigkeiten <strong>der</strong> Übenden orientiert.<br />
Meditatives Gehen, leichte Atem- und Yogaübungen helfen,<br />
Spannungen zu lösen und größere Ruhe in unserem Ge<strong>ist</strong> zu<br />
finden. Vorträge, Übungen zur Stärkung <strong>der</strong> Achtsamkeit und<br />
Konzentration begleiten den Kurs. Es sind Tage <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, Entspannung,<br />
Besinnung und des Rückzuges von den alltäglichen<br />
Verpflichtungen. Den Tagesplan finden Sie: www.ort-fuer-yoga.de<br />
unter „<strong>Meditations</strong>wochenenden“.<br />
Leitung: Edgar Arzenbacher<br />
Kursgeb.+ Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
17/2008 Sinn des/meines Lebens? Jetzt?<br />
Sa 23. Februar Gemeinsam lesen und besprechen wir Texte zur Sinnfrage (vor<br />
9.30-20.00 Uhr allem von Viktor Frankl , dem Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Logotherapie/<br />
Ex<strong>ist</strong>enzanalyse) und versuchen, diese auf unsere jeweilige Situa-<br />
tion anzuwenden. Die Texte werden zu Beginn des Kurses verteilt.<br />
Leitung: Gerhard Borné / Erika Weidl<br />
Kursgeb.+Verpfl.: 40,- e<br />
März<br />
März 2008<br />
18/2008 „In meiner Wehrlosigkeit liegt meine Stärke.“<br />
Fr 7. - So 9. Es <strong>ist</strong> an <strong>der</strong> Tagesordnung, <strong>das</strong>s wir uns im Verlaufe unseres<br />
März Lebens zur Wehr setzen müssen, um unseren Platz in<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft zu behaupten. So gewöhnen wir uns an eine<br />
Haltung, die uns darin bestärkt, <strong>das</strong> Leben als einen ständigen<br />
Selbstbehauptungskampf anzusehen. <strong>Das</strong>, was unser Leben aber<br />
sein sollte, nämlich ein fließen<strong>der</strong> Fluss, auf dem wir in einem<br />
Boot sicher dahin gleiten, auch wenn ein Sturm aufkommt, - dieses<br />
Gefühl <strong>der</strong> fließenden Beständigkeit wird uns fast gar nicht mehr<br />
bewusst. So entgehen uns die wertvollen Momente <strong>der</strong> Schönheit<br />
und <strong>der</strong> steten Bereitschaft des Lebens, uns für die Liebe zu<br />
öffnen. Indem wir uns nicht zur Wehr setzen, son<strong>der</strong>n erkennen<br />
und verstehen, welche Botschaft hinter allem steht, sammeln wir<br />
neue Kräfte und werden ständig erneuert.<br />
An diesem Wochenende wollen wir schauen, wie es um<br />
unsere wahre Stärke bestellt <strong>ist</strong>, die sich darin zeigen mag, <strong>das</strong>s<br />
wir uns gehen lassen und so annehmen, wie wir sind. Ich werde<br />
- 9 -
mit Herzensübungen von Safi Nidiaye und Thich Nhath Hanh <strong>das</strong><br />
Wochenende gestalten.<br />
Leitung: Alice Doberstein<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
19/2008 Als Mensch MIT Menschen ...<br />
So 9. März Vom Geheimnis <strong>der</strong> Empathie und von <strong>der</strong> Kunst des einfühlsa-<br />
14.00-19.00 Uhr men Einan<strong>der</strong>-Zuhörens und achtsamen Miteinan<strong>der</strong>-<br />
Sprechens<br />
In diesem Tageskurs möchte ich Sie mit den spirituellen<br />
Grund-lagen <strong>der</strong> „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall<br />
Rosenberg sowie mit dem aktiven Zuhören und dem achtsamen<br />
Sprechen - auch: sich aussprechen! - vertraut(er) machen.<br />
Dieser Workshop beinhaltet auch Übungen zur Konfliktlösung<br />
privater Themen <strong>der</strong> Kursteilnehmer/innen.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch<br />
Kursgebühr: 30,- e / Erm. 20,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
20/2008 Kontemplation mit Heilfasten vor Ostern<br />
Mi 12. März - 7 Tage<br />
Mi 19. März Heilfasten nach Hildegard von Bingen und intensive Übung <strong>der</strong><br />
Kontemplation (tägl. ca. 5 Stunden). Schweigekurs.<br />
Kontemplation <strong>ist</strong> die Übung des Weges in den eigenen<br />
Wesensgrund. Heilfasten lässt unseren Körper in beson<strong>der</strong>er Weise<br />
für die kontemplative Übung empfänglich werden. Die Bewusstseinssammlung,<br />
-leerung und -einung wird im aufgerichteten Sitzen<br />
eingeübt und im Tun vertieft: im achtsamen Gehen, in Bewegung<br />
und Gebärde, während <strong>der</strong> Arbeit, im wachsamen Hineinspüren<br />
in unseren Körper bei <strong>der</strong> Leibarbeit und im Tanz. Der äußere und<br />
innere Reinigungsprozess wirkt sich klärend auf Körper, Psyche und<br />
Ge<strong>ist</strong> aus. Die heilsame Kraft aus dem Wesensgrund <strong>ist</strong> es, die uns<br />
aufrichtet und in neu erfahrener Weise auf die Füße stellt.<br />
Tägliche Impulsvorträge und Einzelgespräche zur Begleitung.<br />
Vor Beginn des Kurses erhalten die TeilnehmerInnen einen detaillierten<br />
Brief zur Vorbereitung des Kurses. Eine Einführung in die<br />
gegenstandsfreie Meditation <strong>ist</strong> Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am Kurs.<br />
Leitung: Margitte Nie<strong>der</strong>stucke<br />
Kursgeb.+Ü/V: 330,- e (Mitgl. 295,- e)<br />
21/2008 Die Karwoche im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
Do 20. - So 23. Den Pulsschlag des chr<strong>ist</strong>lichen Glaubens spüren, sein Geheimnis<br />
März erfahren - dazu soll <strong>das</strong> bewusste Erleben <strong>der</strong> Karwoche im<br />
- 10 - März
<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> helfen. In <strong>Stille</strong> und Sammlung entfaltet sich im<br />
Reichtum des gottesdienstlichen Feiern die zentrale Botschaft:<br />
gestorben und auferstanden.<br />
Gründonnerstag 18.00 Euchar<strong>ist</strong>iegottesdienst<br />
Karfreitag Tagzeitengebete; 15.00 Uhr Feier zur Todesstunde<br />
Karsamstag Morgen- und Mittagsgebet.<br />
Beginn: Do.16.00 Uhr - Sa. nach dem Mittagessen;<br />
tageweise Teilnahme möglich; die Gottesdienste sind öffentlich.<br />
Für die Teilnehmer besteht die Möglichkeit, im <strong>Haus</strong> zu bleiben<br />
und am Ostersonntag um 6.00 Uhr den Osterfrühgottesdienst mit<br />
Osterfeuer und anschließendem Osterfrühstück mitzuerleben<br />
Leitung: Werner <strong>Das</strong>ke<br />
Übern./Vollp.: 41,- e / Tag<br />
22/2008 Feier des Ostermorgens<br />
So 23. März Noch im Dunkel <strong>der</strong> Nacht, mit Beginn <strong>der</strong> Dämmerung, feiern<br />
6.00 Uhr wir die Auferstehung mit einem Osterfeuer, dem Entzünden<br />
<strong>der</strong> Osterkerze und österlichen Gesängen und Texten im anschließenden<br />
Gottesdienst. Danach gemeinsames Osterfrühstück.<br />
Anmeldung: 805 30 64<br />
23/2008 Ge<strong>ist</strong>esruhe und Einsicht<br />
Di 25. - So 30. Meditation <strong>ist</strong> ein Weg <strong>der</strong> Achtsamkeit, <strong>der</strong> uns hilft, liebevoller<br />
März und verständnisvoller gegenüber uns und an<strong>der</strong>en zu werden.<br />
Wir lernen durch achtsames Atmen den eigenen, oft unruhigen<br />
und an Gedanken überschäumenden Ge<strong>ist</strong> in den Zustand des<br />
‘ruhigen Verweilens’ zu versetzen. Wir bringen den Ge<strong>ist</strong> nach<br />
<strong>Haus</strong>e, dorthin, wo er immer wie<strong>der</strong> zu sich selbst finden kann.<br />
Heimbringen des Ge<strong>ist</strong>es bedeutet, ihn nach innen zu wenden und<br />
ihn so ruhig werden zu lassen, <strong>das</strong>s man erkennen kann, was<br />
in ihm an Gedanken und Emotionen vorgeht. Dadurch gelingt es<br />
in einem weiteren Schritt, <strong>das</strong> fortwährende, oft leidvolle Greifen<br />
des Ge<strong>ist</strong>es an Dinge wie auch an Personen loszulassen. Man<br />
erkennt, <strong>das</strong>s alle Angst und Verzweiflung aus dieser Begierde<br />
des greifenden Ge<strong>ist</strong>es entspringen. Im Entspannen des Körpers<br />
wie des Ge<strong>ist</strong>es durch Meditation lösen sich Beklemmungen und<br />
Enge des Herzens, die einer natürlichen Großzügigkeit und einer<br />
freudevollen, inneren Weite Platz macht. Vertiefte Einsicht in die<br />
Zusammenhänge unseres eigenen Lebens entsteht.<br />
Leitung: Klaus Eitel<br />
Übern./Vollp.: 217,- e (Mitgl. 185,- e)<br />
Honorar: Spende für den Lebensunterhalt des Kursleiters<br />
April<br />
- 11 -
24/2008 F a r b m e d i t a t i o n -<br />
Entspannen in <strong>der</strong> Lieblingsfarbe<br />
Fr 28. - So 30. Farben wirken heilend und ausgleichend.<br />
März In die Tiefe einer Farbe vordringen, <strong>der</strong>en Wesen erfassen<br />
und während des Malens entspannen. Ganz nebenbei wird <strong>der</strong><br />
Kopf frei von Alltagsdingen und wir gehen mit neuer Frische an<br />
unsere Aufgaben. - Mittels einer bestimmten Maltechnik werden<br />
Farbflächen angelegt und ermöglichen <strong>das</strong> Eintauchen, in die<br />
Farben unseres Herzens. Indem wir uns auf wenige Farben<br />
konzentrieren und malerisch und meditativ in sie eintauchen,<br />
erschaffen wir uns einen farbigen Schutz- und Entspannungsraum.<br />
Vorkenntnisse in <strong>der</strong> Malerei sind nicht erfor<strong>der</strong>lich. Zur Entspan-<br />
nungsintensivierung gehören leichte Dehn-, Atem- und Entspannungsübungen.<br />
Bitte bringen Sie bequeme, leichte Wohlfühlkleidung<br />
und <strong>das</strong> Bedürfnis nach einer neuen Erfahrung mit. Für<br />
Menschen mit Psychoseneigung o<strong>der</strong> die auf die Einnahme von<br />
Psychopharmaka angewiesen sind, <strong>ist</strong> dieses Seminar ungeeignet.<br />
Für Materialverbrauch und -gebrauch, Papier, Farben, Pinsel<br />
berechne ich pro Teilnehmer/in 10,- Euro.<br />
Leitung: Godiva von Freienthal<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
April 2008<br />
25/2008 Durch spirituelle Klänge zur <strong>Stille</strong><br />
Fr 4. - So 6. Eine Gelegenheit, vielen faszinierenden Klängen zu begegnen.<br />
April Auch durch eigenes Spiel an vielen unterschiedlichen Gongs,<br />
Klangschalen und dem Monochord können wir erfahren, wie<br />
uns Schwingungen tief berühren. Wir können stille werden und<br />
einen Zugang zum eigenen Innenraum finden. Harmonisierende<br />
Entspannung lernen wir durch die Klangmassage mit Tibetischen<br />
Klangschalen kennen und anzuwenden.<br />
Leitung: Friedrich Samuleit<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
26/2008 Gongkanya-Konzert: Licht auf dem Pfad<br />
So 6. April Konzert mit Friedrich Samuleit<br />
19 Uhr Tibetische Klangschalen und ein außergewöhnliches Gong-<br />
Ensemble mit einer Vielzahl von unterschiedlichen spannenden und<br />
entspannenden Klängen führen durch diesen Abend. Wir können<br />
träumen, meditieren, inneren Bil<strong>der</strong>n folgen, heilsame Klänge<br />
erfühlen und so zur Ruhe kommen, um eine harmonisierende Zeit<br />
zu genießen als Kraftquelle für unser Leben.<br />
8,- e / Erm. 6,- e - Karten bitte vorbestellen: 805 30<br />
- 12 - April
64<br />
27/2008 Spirituelle Körperarbeit<br />
Mo 7. April Fortlaufen<strong>der</strong> Kurs (Montag 10.00-11.30)<br />
- Mo 26. Mai Körperliches und seelisches Befinden stehen in Wechselwirkung.<br />
Es geht um: Innere Wahrnehmung <strong>der</strong> Energiezentren, Leben<br />
in spiritueller Kraft, Erfahrung <strong>der</strong> göttlichen Segens- und Heilkräfte<br />
durch Atem, Klang- und Farbarbeit, ausgewählte Körperübungen,<br />
Meditation und Gebetsgebärden.<br />
Leitung: Gila Philipp-Kullmann<br />
Kursgebühr: 80,- e<br />
28/2008 „Lass dich bewegen auf deinen Nächsten zu<br />
...“<br />
So 13. April Ein befreien<strong>der</strong>, beschwingter Kurzworkshop vom ICH zum DU<br />
15-19.00 Uhr - auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> magischen 4 Schritte <strong>der</strong> „Gewaltfreien<br />
Kommunikation“ (nach Marshall Rosenberg) - mit „einfühlsamer<br />
Kommunikation“ im gemeinsamen Tanz.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch / Anchala Markus (Tanz)<br />
Kursgebühr: 20,- e / Erm. 12,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
29/2008 Die mo<strong>der</strong>ne Literatur <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> des<br />
Mittelmeeres seit 1900 - I:<br />
So 20. April Orhan Pamuk und die Türkei<br />
16-21.00 Uhr Die türkische Mo<strong>der</strong>ne entsteht nach 1920 im Zerfall des Osmanischen<br />
Sultanats, <strong>das</strong> fast 500 Jahre im östlichen Mittelmeer bestanden<br />
hatte. Unter Mustafa Kemal Atatürk ( 1881-1938 ) wird<br />
1923 die türkische Republik ausgerufen und die programmatische<br />
Hinwendung zu Westeuropa politisch durchgesetzt. Prosa<strong>ist</strong>en wie<br />
Sabahattin Ali, Sait Faik und Orhan Kemal begründen den sozialen<br />
Realismus <strong>der</strong> türkischen Literatur, während Nazim Hikmet (<br />
1902-1963 ) die Lyrik erneuert. Seit dem Militärputsch 1960<br />
sucht die Türkei, in <strong>der</strong> Folge bis heute, den Weg des verloren<br />
gegangenen inneren Friedens zwischen Orient und Okzident, den<br />
Orhan Pamuk ( geb.1952 ), <strong>der</strong> erste türkische Nobelpre<strong>ist</strong>räger<br />
2006, mit seiner einzigartigen Erzählkunst thematisiert hat.<br />
Einführungsvortrag und Diskussion. Lektüre: „Die weiße Festung“,<br />
„Rot <strong>ist</strong> mein Name“ und „Schnee“ ( alle als TB erschienen ).<br />
Leitung: Dr. Michael Foerster-Espirel<br />
Kursgebühr: 25,- e 1(incl. Abendessen)<br />
30/2008 Ein Augenblick voll Gegenwart<br />
Fr 25. - So 27. Die Normalität des Alltags verschließt oft den Zugang zu tiefe-<br />
Mai<br />
- 13 -
April ren, authentischen Ebenen <strong>der</strong> Erfahrung. Räume, in<br />
denen Quellen <strong>der</strong> Weisheit fließen, sind dann nicht erlebbar.<br />
Ein vertrauendes Öffnen dieser inneren Ebenen dagegen befreit<br />
zu intensiver Gegenwart. Aus dem Herzen sehen und sprechen<br />
zu können, bereichert unser Leben und schöpft selbst aus dem<br />
Alltäglichen lebendige Gestalt. Mit den Methoden <strong>der</strong> Integrativen<br />
Kunsttherapie (FPI/IAG) und <strong>der</strong> Praxis des Herzensgebetes<br />
lassen sich geeignete Zugänge erschließen. Innere Weisheit<br />
wird dadurch erfahrbar und <strong>das</strong> Vertrauen in die kreative Leere<br />
gestärkt.<br />
Leitung: Dieter Kraft<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
31/2008 Lass uns in <strong>der</strong> dunklen Süßigkeit<br />
nicht <strong>der</strong> Tränen Richtung unterscheiden.<br />
B<strong>ist</strong> du sicher, <strong>das</strong>s wir Wonnen leiden<br />
o<strong>der</strong> leuchten von getrunknem Leid?<br />
So 27. April Rainer Maria<br />
Rilke<br />
17.00 -19.00 Uhr Die Verbindungen <strong>der</strong> Lebensgeschichten <strong>der</strong> Dichter /Dichterinnen<br />
Ivan Goll, Claire Goll, Paula Ludwig, Rainer Maria Rilke finden<br />
Sprache in ihren Werken. Vortrag - Lesung - Klangbil<strong>der</strong>.<br />
Leitung: Gila Philipp-Kullmann / Claudia Geißler / Friedrich Samuleit<br />
Anmeldung: 805 30 64<br />
Der Unkostenbeitrag von 8,- e kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> zugute.<br />
Mai 2008<br />
32/2008 Schreibend unser Leben heilen -<br />
<strong>das</strong> Intensivtagebuch von Ira Progoff<br />
Mi 30. April Krankheit, Arbeitslosigkeit, Verlust eines lieben Menschen - die<br />
- So 4. Mai schmerzhaften Ereignisse, die uns auf unserem Weg begegnen<br />
(geschickt werden?) - , können wir oft nicht än<strong>der</strong>n, wohl aber<br />
unsere Antwort darauf. In <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> schreibend beginnen wir,<br />
Ereignisse, Situation und Umstände, mit denen wir konfrontiert<br />
sind, in unseren bisherigen inneren und äußeren Lebensweg<br />
einzuordnen. Und - wir erteilen ihnen <strong>das</strong> Wort, lassen sie zu<br />
uns sprechen und lernen, sie als Lehrer auf unserem Weg zu<br />
erkennen, die Botschaft, die sie uns übermitteln wollen, zu<br />
- 14 - Mai
entschlüsseln und eine neue, kreative Antwort darauf zu geben.<br />
Schreiberfahrung <strong>ist</strong> nicht erfor<strong>der</strong>lich. Was wir schreiben,<br />
lesen nur wir selbst. Kurszeiten: 1. Mai, 9:00 Uhr, bis 4. Mai<br />
,18:00 Uhr. Anreise am 30. April, 18:00 Uhr möglich.<br />
Leitung: Dr. Heidemarie Graul-Bellali<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 243,- e (Mitgl. 217,- e) / Wie<strong>der</strong>holer 217,- e<br />
33/2008 Qi Gong und Meditation<br />
Fr 9. - Mo 12. Qi Gong, die „Übung mit <strong>der</strong> Lebens-Energie“, <strong>ist</strong> Teil <strong>der</strong> TCM<br />
Mai (Trad. Chines. Medizin) und arbeitet mit den feinstofflichen<br />
Energiebahnen des Körpers, wie sie auch in <strong>der</strong> Akupunktur<br />
Anwendung finden. Ist <strong>der</strong> Fluss <strong>der</strong> Lebensenergie (Qi) gestaut,<br />
blockiert o<strong>der</strong> im Ungleichgewicht, entstehen Schmerzen o<strong>der</strong><br />
Krankheit. Die einfachen und heilsamen Bewegungsabläufe des<br />
Qi Gong bringen <strong>das</strong> Qi wie<strong>der</strong> in Fluss und können deshalb bei<br />
verschiedensten Beschwerden, sogar bei chronischen Erkrankungen<br />
o<strong>der</strong> einfach auch vorbeugend eingesetzt werden. Allein die „Begleiterscheinung“<br />
des vertieften Atems wirkt auf die Dauer schon<br />
äußerst heilsam. - In unsere Morgenmeditation integriert <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
sog. „Duft-Qigong“, eine beson<strong>der</strong>e Kurzform, die hervorragend<br />
geeignet <strong>ist</strong> bei Rückenbeschwerden (Unterlagen zum Weiterüben<br />
erhältlich). - Atemreisen im Liegen, Qigong-Gehen im Garten,<br />
<strong>Stille</strong>s Qigong und Meditation führen Anfänger/innen in die Übung<br />
ein und Fortgeschrittene zur Vertiefung.<br />
Leitung: Dagmar Dorsten<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 186,- e (Mitgl. 171,- e)<br />
34/2008 Die mo<strong>der</strong>ne Literatur <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> des<br />
Mittelmeeres seit 1900 - II:<br />
So 18. Mai Amos Oz und Israel<br />
16-21.00 Uhr Die israelische Literatur, also die mo<strong>der</strong>ne hebräische Prosa und<br />
Lyrik, beginnt mit <strong>der</strong> Überwindung des Mosaikstils <strong>der</strong> Haskala,<br />
<strong>der</strong> Aufklärung, und führt zum Nussach, dem gelie<strong>der</strong>ten Stil von<br />
Mendele Mocher Sefarim ( 1835-1917 Odessa ). Realismus und<br />
Genre-Literatur <strong>der</strong> Alija, <strong>der</strong> zion<strong>ist</strong>ischen Einwan<strong>der</strong>ungszeit,<br />
kennzeichnen die Erinnerung an <strong>das</strong> alte Schtetl, dem Gegensatz<br />
zum Mo<strong>der</strong>nismus <strong>der</strong> großen Stadt. Samuel J. Agnon ( 1888-<br />
1970 ), <strong>der</strong> erste israelische Nobelpre<strong>ist</strong>räger 1966, entwickelt<br />
bereits 1939 mit seinem Roman „Nur wie ein Gast zur Nacht“ eine<br />
neue Form des Romans und beeinflußt nach 1948 alle jüngeren<br />
Autoren. Die h<strong>ist</strong>orische Zäsur von Schoah und Entstehung des<br />
Staates Israel <strong>ist</strong> danach auch für <strong>das</strong> Prosawerk von Amos Oz (<br />
geb.1939 ) bestimmend geworden, <strong>der</strong> den Weg des Friedens<br />
im Nahen Osten genau benannt hat. Einführungsvortrag und<br />
Mai<br />
- 15 -
Diskussion. Lektüre: „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“<br />
und „Wie man Fanatiker kuriert“ ( als TB erschienen ).<br />
Leitung: Dr. Michael Foerster-Espirel<br />
Kursgebühr: 25,- e 1(incl. Abendessen)<br />
35/2008 Mevlana Rumi, Der Ruf <strong>der</strong> Liebe<br />
„Komm Komm, wer immer du auch b<strong>ist</strong> !“<br />
Do 22. - So 25. Anlässlich des 2007 von <strong>der</strong> UNESCO ausgerufenen „Mevlana-<br />
Mai Jahres“ widmen wir uns dem Leben und Wirken des wohl bekanntesten<br />
Sufiheiligen, Cellaleddin Mevlana Rumi. Der Poet und<br />
Mystiker lebte vor ca. 800 Jahren in Konya, Anatolien.<br />
Mit Lesungen von Gedichten und Geschichten aus Rumis<br />
mystischem Werk Mesnevi wird die anschauliche Bil<strong>der</strong>sprache<br />
<strong>der</strong> persischen Poesie erlebbar. Es wird eine Reise in die innneren<br />
Welten unserer Seele geben, wobei <strong>der</strong> Mittelpunkt, <strong>das</strong> Herz, <strong>das</strong><br />
Zentrum unserer Sehnsucht und Liebe sein wird.<br />
Die Musik und Poesie <strong>der</strong> Derwische und Sufis fasziniert<br />
beson<strong>der</strong>s durch seinen Drehtanz „Sema“, <strong>der</strong> ein Ausdruck<br />
dieser mystischen Liebe und Suche <strong>ist</strong>. Gemeinsam werden wir<br />
diese mystische Reise mit dem Wirbeltanz <strong>der</strong> Derwische beenden.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erfo<strong>der</strong>lich.<br />
Leitung: Hamdi Alkonavi / <strong>Marina</strong> <strong>Alvisi</strong><br />
Kursgeb.+Ü/VP: 186,- e (Mitgl. 171,- e)<br />
36/2008 Zen-Übungswochenende<br />
Fr 23. - So 25. „Es gibt eine Wirklichkeit, die vor Himmel und Erde steht. Wenn<br />
Mai i h r e u c h d a n a c h s e h n t , g e b t e u r e<br />
W o r t e a u f , e n t l e e r t e u r e G e d a n k e n ,<br />
dann kommt ihr so weit, <strong>das</strong> eine Sein zu erkennen.“ (Daio Kokushi)<br />
Intensives Retreat: täglich ca. 6 Stunden Meditation, Kin-hin,<br />
Vortrag, Einzelgespräche. Schweigekurs. Einführung vorausgesetzt.<br />
Leitung: Chr<strong>ist</strong>ine Paterok<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
37/2008 Tag <strong>der</strong> Offenen Tür<br />
So 25. Mai An diesem Nachmittag steht unser <strong>Haus</strong> offen für alle, die die<br />
15-17 Uhr Arbeit des <strong>Haus</strong>es kennenlernen möchten. Mitarbeiter des <strong>Haus</strong>es<br />
stehen für Gespräche bereit und wir bieten eine Meditation an.<br />
Damit wir wissen, wie viele Gäste wir erwarten können, melden<br />
Sie sich bitte telefonisch an: 805 30 64.<br />
Juni 2008<br />
- 16 - Juni
38/2008 „Unterwegs ... von Pfingsten her“<br />
So 1. - Mo 2. <strong>Stille</strong>, Gespräch, Meditation, Theologie und Feier<br />
Juni siehe Kurs 10/2008<br />
Leitung: Dr. Wolfgang J. Bittner / Ulrike Bittner<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 45,- e<br />
39/2008 Handauflegen - erfahrbare Hilfe in unserer Zeit<br />
Fr 6. - So 8. <strong>Das</strong> Handauflegen <strong>ist</strong> in verschiedenen Traditionen zu finden. Im<br />
Juni Chr<strong>ist</strong>entum <strong>ist</strong> es ein unübersehbarer Teil <strong>der</strong> Botschaft,<br />
die heute genau so ihre Gültigkeit hat wie vor 2000 Jahren. In<br />
diesem Kurs wollen wir uns an diese Kostbarkeit erinnern und uns<br />
für die göttliche Heilkraft öffnen. Wir erfahren, wie sie auf den<br />
verschiedenen Ebenen in uns und an<strong>der</strong>en Heilung bringen kann,<br />
wenn wir uns und unsere Hände zur Verfügung stellen.<br />
Leitung: Anne Höfler<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
40/2008 „Wohlan denn, Herz,<br />
nimm Abschied und gesunde!“<br />
Fr 13. - So 15. Abschiede prägen unser Leben.<br />
Juni Der Abschied von Menschen, die wir liebgewonnen haben,<br />
von einer Arbeitsstelle und den Kolleg(inn)en, einem Wohnort<br />
und seiner Nachbarschaft, - immer wie<strong>der</strong> müssen wir Abschied<br />
nehmen von Menschen und Zusammenhängen, die uns wichtig<br />
geworden sind. Abschiede, gegen die wir uns auflehnen und die<br />
wir nicht wahrhaben wollen, binden unsere Kräfte und halten uns<br />
im Vergangenen fest.<br />
Gemeinsam wollen wir auf Entdeckungsreise gehen,<br />
unsere Abschiede - und wie wir sie gestalten - ernst nehmen und<br />
würdigen, um neue Freiräume und Möglichkeiten zu erkennen,<br />
neue Kräfte zu sammeln und uns auf <strong>das</strong> noch unbekannte Neue<br />
auszurichten - mit Atemübungen und Meditation, mit Schweigen<br />
und im achtsamen Gespräch.<br />
Leitung: Elisabeth-Dorothea Lüneburg<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
41/2008 Die mo<strong>der</strong>ne Literatur <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> des<br />
Mittelmeeres seit 1900 - III:<br />
So 15. Juni Abraham B. Jehoschua und Israel<br />
16-21.00 Uhr Die israelische Mo<strong>der</strong>ne bringt im Verlauf <strong>der</strong> Alija ganz verschiedene<br />
literarische Antworten hervor, die sich nach 1948 weiterentwickeln:<br />
in <strong>der</strong> Zeit des Aufbaus des jungen Staates Israel und<br />
während <strong>der</strong> fünf Kriege bis 1982. Unter dem Einfluß von Samuel<br />
Juni<br />
- 17 -
J. Agnon entstehen mit dem Epochen- und Gesellschaftsroman<br />
und <strong>der</strong> Groteske und Satire, aber auch mit <strong>der</strong> Sprache <strong>der</strong> Lyrik,<br />
überzeugende Antithesen zur zion<strong>ist</strong>ischen Gesamtdeutung, wofür<br />
große ältere Autoren wie Jehuda Amichai, Yitzhak Orpas, Aharon<br />
Appelfeld, Yaakov Shabtai, Dan Tsalka, Ruth Almog, Yoram<br />
Kaniuk und David Schachar stehen. Jüngere Schriftsteller wie<br />
Meir Schalev, David Grossmann, Orly Castel-Bloom, Yitzhak Laor<br />
und Lizzie Doron sind heute zu nennen. Insbeson<strong>der</strong>e Abraham<br />
B. Jehoschua ( geb.1936, sephardischer Herkunft ) <strong>ist</strong> mit seinen<br />
Romanen und Erzählungen die wohl zutreffende literarische Analyse<br />
Israels gelungen. Einführungsvortrag und Diskussion. Lektüre:<br />
„Frühsommer 1970“ , „ Der Liebhaber“ und „Die Manis“ ( als<br />
TB erschienen ).<br />
Leitung: Dr. Michael Foerster-Espirel<br />
Kursgebühr: 25,- e 1(incl. Abendessen)<br />
42/2008 Sterbelehre und Sterbetrost<br />
in <strong>der</strong> protestantischen Frömmigkeit<br />
Fr 20. - So 22. Am Thema Tod und Sterben bewährt und vertieft sich die aus<br />
Juni <strong>der</strong> Reformation hervorgegangene religiöse Literatur in<br />
Texten von großer seelsorgerischer Kraft und - z. B. in Lie<strong>der</strong>n<br />
- von poetischer Schönheit. - Wir wollen uns diesen Zweig <strong>der</strong><br />
protestantischen Frömmigkeit an repräsentativen Texten vergegenwärtigen.<br />
Leitung: Prof. Dr. Elke Axmacher<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
43/2008 Johannisfest<br />
So 22. Juni Zur Sommersonnenwende feiern wir die Geburt Johannes des<br />
Täufers.<br />
16.00 Uhr Beginn um 16.00 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Ulrich Dehn:<br />
„Mystische Spiritualität zwischen Ost und West“. Der Gottesdienst<br />
schließt um 18.00 Uhr an. Nach dem Buffet, mit Anbruch <strong>der</strong><br />
Dämmerung, entzünden wir <strong>das</strong> Johannisfeuer und tanzen um<br />
<strong>das</strong> Feuer Kre<strong>ist</strong>änze verschiedener Völker und Traditionen. Für<br />
<strong>das</strong> Buffet bitte etwas mitbringen.<br />
Anmeldung: Tel. 030/ 805 30 64<br />
44/2008 Meditatives Malen<br />
Fr 27. - So 29. Sich versenken im Farbenklang, zu sich und zur Mitte kommen,<br />
Juni entspannen. Die Seele beim Malen in Kontakt bringen mit<br />
Gott. Wenn kreative Energie zugelassen wird, entsteht Verwandlung<br />
und Befreiung. Dabei geht es nicht um <strong>das</strong> Können, um richtig<br />
- 18 - Juli
o<strong>der</strong> falsch, schön o<strong>der</strong> hässlich. Nicht Bewertung des Malens,<br />
son<strong>der</strong>n Klärung von Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
Ziel. Wir meditieren in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, lassen einen Impuls in uns wirken<br />
und <strong>das</strong> Malen geschehen, im Draußen und Drinnen. Nach Wunsch<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> einzeln o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Malutensilien bitte mitbringen: Papier (mind. DIN A 3),<br />
Aquarellfarben, Pinsel (Nr. 14-20), Flachpinsel (Nr. 12-20),<br />
Schwämmchen, Wachsstifte.<br />
Leitung: Gisela Kraft<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
45/2008 Pflanzen und ihre heilenden Kräfte<br />
So 29. Juni Natürliche Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetes mit Heilpflanzen<br />
16.30-19.00 Uhr Seit Menschengedenken wurde Heilkunde mit Pflanzen ausgeübt.<br />
Beson<strong>der</strong>s in den unscheinbaren Pflanzen am Wegrand sind<br />
geheimnisvolle, nützliche und heilsame Kräfte wirksam. In diesem<br />
Vortrag werde ich einige Heilpflanzen vorstellen, die Erstaunliches<br />
im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Volkskrankheit Diabetes bewirken.<br />
Leitung: Inge Armschat<br />
Kursgebühr: 8,- e<br />
Juli<br />
Juli 2008<br />
46/2008 50 Jahre Evangelische Gabriels-Gilde<br />
Fr 4. - So 6. Am 5. Juli 1958 wurde mit Pfarrer Eugen Weschke die Evan-<br />
Juli gelische Gabriels-Gilde in <strong>der</strong> Martin-Luther-Gemeinde in Berlin-<br />
Lichterfelde gegründet. Sie war es, die <strong>das</strong> <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> in, mit<br />
und für die Landeskirche ins Leben rief. Mit großer Dankbarkeit<br />
blicken wir zurück auf den langen gemeinsamen Weg.<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 4. - 6. Juli 2008 trifft sich unsere inzwischen<br />
klein gewordene Gemeinschaft im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, um dankbare<br />
und besinnliche Einkehr zu halten. Was uns zusammengeführt<br />
und verbunden hat, soll in diesen Tagen im Mittel-Punkt stehen:<br />
die Evangelische Messe und die Stundengebete. Bewusste Rückbesinnung<br />
wird uns helfen, neu unseren Standort zu bestimmen,<br />
einen Weg ausklingen zu lassen in durchaus verantwortlicher<br />
Dankbarkeit.<br />
Wir laden Menschen, die diesen Weg wohlwollend begleitet<br />
haben, ohne ihn in Form <strong>der</strong> Mitgliedschaft mitgegangen zu sein,<br />
ein, dabeizusein. Die Zeiten für die einzelnen Tagespunkte werden<br />
im aktuellen Rundbrief des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> stehen.<br />
Vorherige Absprache wird erbeten: Werner <strong>Das</strong>ke, Tulpenstr.<br />
- 19 -
2, 12203 Berlin. Tel.: (030)843 01 62/ Fax: (030)67 03 32<br />
56 E-Mail: Werner<strong>Das</strong>ke@web.de<br />
47/2008 Die mo<strong>der</strong>ne Literatur <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> des<br />
Mittelmeeres seit 1900 - IV:<br />
So 6. Juli Nagib Machfus und Ägypten<br />
16-21.00 Uhr Die ägyptisch-arabische Mo<strong>der</strong>ne beginnt mit <strong>der</strong> Reformzeit<br />
unter Mehmed Ali ( 1805-1849 ) und dem Aufklärer Rifa’a<br />
at-Tachtawi ( 1801-1873 ) und führt zu intensiven Kontakten<br />
mit <strong>der</strong> westeuropäischen Zivilisation. Die britische Besetzung seit<br />
1882 bringt traumatischen Stillstand und Fortschritt zugleich, <strong>der</strong><br />
auch nach 1952 in <strong>der</strong> Präsidialrepublik charakter<strong>ist</strong>isch bleibt.<br />
Mit Nagib Machfus ( 1911-2006 ), dem Nobelpre<strong>ist</strong>räger von<br />
1988, hat Ägypten einen großen Schriftsteller gefunden, dessen<br />
literarischer Kosmos den Dialog <strong>der</strong> Kulturen und Konfessionen<br />
einfor<strong>der</strong>t und, in den Städten Kairo und Alexandria spielend,<br />
die sozialen, psychologischen und religiösen Strukturen Ägyptens<br />
beispielhaft beschreibt. - Im Zentrum <strong>der</strong> Lektüre stehen drei Bücher<br />
von Nagib Machfus: „Zuckergäßchen“, „Die Kin<strong>der</strong> unseres<br />
Viertels“ und „Miramar“ ( alle als TB im Unionsverlag Zürich<br />
). Einführungsvortrag und Diskussion.<br />
Leitung: Dr. Michael Foerster-Espirel<br />
Kursgebühr: 25,- e 1(incl. Abendessen)<br />
48/2008 Sesshin - <strong>Stille</strong>, Gewahrsein und Meditation<br />
Mi 9. - So 13. In <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> klärt sich unser Ge<strong>ist</strong>. Körper, Ge<strong>ist</strong> und Seele har-<br />
Juli monisieren sich. Unser Wille und unserere Ich-zentrierte<br />
Aktivität treten in <strong>der</strong> Meditation zurück. Im einfachen, nichts ausschließenden<br />
Gewahrsein geschieht eine tiefgreifende Reinigung,<br />
und wir werden eins mit dem gegenwärtigen Fluss des Lebens. Wie<br />
viel je<strong>der</strong> meditiert, kann in diesen Tagen je<strong>der</strong> selbst bestimmen.<br />
Ich biete am Tag ca. 12 <strong>Meditations</strong>zeiten mit ca. jeweils 25<br />
Minuten an. Wer aber nicht so oft teilnehmen möchte, kann <strong>das</strong><br />
tun. Voraussetzung <strong>ist</strong> allerdings, <strong>das</strong>s alle Teilnehmer in dieser<br />
Zeit in ein tiefes Schweigen eintreten – es sollen Tage <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
sein. Für Geübte mit Erfahrung in einer Form <strong>der</strong> nicht-gegenständlichen<br />
Meditation (z. B. Kontemplation, Za-Zen, Vipassana) und<br />
für entschlossene Anfänger. Meditation im Sitzen, im Gehen und<br />
in <strong>der</strong> Arbeit. Dazu Rezitation, Vortrag und Einzelgespräch (keine<br />
Koan-Praxis). Schweigekurs.<br />
Leitung: Stefan Matthias<br />
Kursgebühr: 243,- e (Mitgl. 217,- e)<br />
- 20 - August
49/2008 Heilfasten - Kontemplation - Schweigen<br />
Fr 18. - Fr 25. Heilfasten nach Hildegard von Bingen und intensive Übung <strong>der</strong><br />
Juli Kontemplation (tägl. ca. 5 Stunden). Schweigekurs.<br />
Kontemplation <strong>ist</strong> die Übung des Weges in den eigenen<br />
Wesensgrund. Heilfasten lässt unseren Körper in beson<strong>der</strong>er<br />
Weise für die kontemplative Übung empfänglich werden. Die<br />
Grundübung <strong>der</strong> Bewusstseinssammlung, -leerung und -einung<br />
wird im aufgerichteten Sitzen eingeübt und im Tun vertieft: im<br />
achtsamen Gehen, in Bewegung und Gebärde, während <strong>der</strong> Arbeit,<br />
im wachsamen Hineinspüren in unseren Körper bei <strong>der</strong> Leibarbeit<br />
und im Tanz.<br />
Tägliche Impulsvorträge und Einzelgespräche zur Begleitung.<br />
Vor Beginn des Kurses erhalten die TeilnehmerInnen einen detaillierten<br />
Brief zur Vorbereitung des Kurses. Eine Einführung in die gegenstandsfreie<br />
Meditation <strong>ist</strong> Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.<br />
Leitung: Margitte Nie<strong>der</strong>stucke<br />
Kursgebühr: 330,- e (Mitgl. 295,- e)<br />
50/2008 Ob eine Spur bleiben wird o<strong>der</strong> nicht -<br />
achtsam will meinen Weg ich gehen<br />
Fr 25. - So 27.<br />
sches Haiku)<br />
(japani-<br />
Juli Nachdenken über die eigene Biographie: welche Schritte<br />
bin ich auf meinem Weg gegangen,welche religiösen/spirituellen<br />
Erfahrungen haben mich geprägt, wo komme ich her und wohin<br />
gehe ich , wer bin ich und was <strong>ist</strong> wesentlich.<br />
Sitzen in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, Körperspürübungen, biographisches<br />
Schreiben und kreative Zugänge aus <strong>der</strong> Initiatischen Therapie.<br />
<strong>Das</strong> Seminar findet teilweise im Schweigen statt und <strong>ist</strong> eine<br />
gute Vorbereitung zu dem Kurs in Integraler Spiritualität, kann<br />
jedoch auch separat davon belegt werden.<br />
Kursbeginn: Freitag 18.00 Uhr, Kursende: Sonntag 11.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Dagmar Fleischmann<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 122,- e (Mitgl. 107,- e)<br />
51/2008 Integrale Spiritualität<br />
So 27. Juli „Es gibt eine Wirklichkeit, die vor Himmel und Erde steht“<br />
- Fr 1. August (Daio Kokushi: „Über Zen“)<br />
„Ich trat ein und wußt´nicht wo“<br />
(Johannes vom Kreuz: „Der Weg nach <strong>Haus</strong>e“)<br />
„Diejenigen, die die einzigartige Schau erlangen, sind von<br />
<strong>der</strong> Vor-stellung <strong>der</strong> Selbstbezogenheit befreit“ (Patanjali: „Yoga-<br />
Sutra“)<br />
Sitzen in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> (4-5 Stunden), zentrierende Atem- und<br />
Körperübungen aus dem Yoga, Gebärden und Tönen, Vortrag<br />
September<br />
- 21 -
und Einzelgespräche, Mitarbeit im <strong>Haus</strong> und ein achtsames<br />
Mit-einan<strong>der</strong> im Schweigen gestalten den gleichbleibenden<br />
Tagesablauf, <strong>der</strong> darauf ausgerichtet <strong>ist</strong>, sich ganz <strong>der</strong> heilenden<br />
<strong>Stille</strong> anzuvertrauen und zum Ursprung zurückzukehren.<br />
Voraussetzung: Entschlossenheit und die Bereitschaft, sich<br />
auf einen spirituellen Übungsweg einzulassen.<br />
Kursbeginn: Sonntag 18.00 Uhr, Kursende: Freitag 9.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Dagmar Fleischmann<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 290,- e (Mitgl. 259,- e)<br />
- 22 -<br />
August 2008<br />
52/2008 Fasten mit Yoga & Meditation<br />
So 10. - Sa 16. „Fasten heilt die Krankheiten, gibt dem Ge<strong>ist</strong> größere Klarheit,<br />
August macht <strong>das</strong> Herz rein und führt den Menschen vor den Thron Gottes.“<br />
Athanasius, Bischof von Alexandrien<br />
(295-373)<br />
Fasten an einem Ort <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> kann so einfach sein und viel<br />
bewirken. Es hat einen großen Einfluss auf unsere körperliche und<br />
ge<strong>ist</strong>ige Gesundheit und auf unsere menschliche Entwicklung. Ein<br />
Schwerpunkt in diesem Kurs sind die Yoga- und Atemübungen,<br />
diese können in je<strong>der</strong> Altersstufe ausgeführt werden.<br />
Weitere Kursinhalte: stille Meditationen, Gespräche und leichte<br />
Wan<strong>der</strong>ungen.<br />
Den Tagesplan finden Sie unter http://www.Fasten-Yoga.<br />
de/.<br />
Leitung: Franz S. Moesl<br />
Kursgeb.+Ü/V: 300,- e (Mitgl. 270,- e)<br />
53/2008 Sommerretreat mit Psychodrama<br />
Sa 23. - Sa 30. <strong>Das</strong> Märchen vom „Mädchen ohne Hände“<br />
August Märchen tragen archaische Weisheiten in sich. Die Vertiefung<br />
in dieses Grimm-Märchen soll uns aus Krisensituationen heraushelfen.<br />
In <strong>der</strong> Indentifikation mit <strong>der</strong> Märchenheldin gelingt ein neuer<br />
Aufbruch: heraus aus <strong>der</strong> Last von Unzufriedenheit, Stagnation,<br />
Behin<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Schuldgefühlen. „Hier wohnt ein je<strong>der</strong> frei.“<br />
<strong>Das</strong> Psychodrama <strong>ist</strong> eine Therapiemethode, um im darstellenden<br />
Spiel mir selbst Antworten auf meine Fragen geben zu können.<br />
Zusätzlich bilden <strong>das</strong> Sitzen in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, Körperarbeit, meditative<br />
Tänze, Gespräch und freie Zeit die tragenden Elemente dieser<br />
selbst organisierten Einkehrzeit. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
September
Leitung: Ellen Heienbrok<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 285,- e (Mitgl. 255,- e)<br />
54/2008 Pflanzen und ihre heilenden Kräfte<br />
So 31. August Herz und Kreislauf stärken mit traditionellen Heilpflanzen<br />
16.30-19.00 Uhr Gerade im Sommer wird unser Herz-Kreislaufsystem stark beansprucht.<br />
Kräuter und Heilpflanzen können uns wun<strong>der</strong>bar helfen,<br />
auch an heißen Tagen fit in <strong>der</strong> Stadt zu sein.<br />
Leitung: Inge Armschat<br />
Kursgebühr: 8,- e<br />
September 2008<br />
55/2008 Pranayama - die 4. Stufe des Yogaweges<br />
Fr 5. - So 7. Der Nektar des Atems<br />
September Im Zentrum steht <strong>der</strong> Atem als Urerfahrung Gottes aus <strong>der</strong> Sicht des<br />
Yoga und Chr<strong>ist</strong>entums. Der Atem <strong>ist</strong> Symbol für die Lebendigkeit<br />
des göttlichen Ge<strong>ist</strong>es in allen Religionen, auch Pneuma, Ruach<br />
o<strong>der</strong> Atma genannt. Von diesem Ge<strong>ist</strong> wollen wir in diesen Tagen<br />
kosten und nutzen dafür die praktischen Übungen des yogischen<br />
Atemsystems, genannt „Pranayama“. Wir üben im Liegen und<br />
Sitzen, auf dem Stuhl o<strong>der</strong> Boden. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Leitung: <strong>Marina</strong> <strong>Alvisi</strong> / <strong>Anthony</strong> <strong>Lobo</strong><br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
56/2008 Mit Leib und Seele - Yoga und Meditation<br />
Fr 5. - So 7. Durch Körperübungen Leib und Seele lockern und entspannen.<br />
September In <strong>der</strong> Wort-Meditation und in gegenstandsfreier Meditation Ruhe,<br />
Sammlung und Gelassenheit wie<strong>der</strong>finden und verstärken. So kann<br />
<strong>das</strong> eigene Leben an Tiefe gewinnen und die Seele wie<strong>der</strong> frei<br />
atmen.<br />
Leitung: Walter-Chr<strong>ist</strong>ian Krügerke<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
57/2008 Zen-Sesshin<br />
Mo 8. - Sa 13. <strong>Das</strong> Wort “Sesshin” bedeutet “den Ge<strong>ist</strong> berühren” o<strong>der</strong> “<strong>das</strong> Herz<br />
September berühren”. <strong>Das</strong> bezieht sich auf den eigenen Ge<strong>ist</strong>, <strong>das</strong> eigene<br />
Herz, und gleichzeitig auf die Weitergabe des Herz-Ge<strong>ist</strong>es des<br />
Erwachens in <strong>der</strong> Tradition des Zen. - Ein Sesshin <strong>ist</strong> eine intensive<br />
Übungszeit mit einer strengen äußeren Form. Dazu gehören pro<br />
Tag etwa 7 Stunden Sitz-Meditation, ein Vortrag (Teisho) und<br />
zweimal täglich die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit dem<br />
September<br />
- 23 -
Zen-Lehrer (Dokusan). Durchgängiges Schweigen <strong>ist</strong> Teil des<br />
Kurses. Eine Einführung in Zen-Meditation wird vorausgesetzt.<br />
Kursbeginn: Montag 18.00 Uhr, Kursende: Samstag 14.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: P. Stefan Bauberger SJ<br />
Kursgebühr: 297,- e (Mitgl. 266,- e)<br />
58/2008 Qi Gong<br />
Mi 10. September Frühlingsübungen bis in den Winter - Übungen im<br />
Stehen<br />
- Mi 10. Dezember Fortlaufen<strong>der</strong> Kurs (Mi. 17.30-19.00 Uhr, siehe Kurs<br />
12/2008)<br />
Wir nehmen den Frühling mit in die kalte Jahreszeit. Frühling<br />
bedeutet den Abbau <strong>der</strong> Lebenskräfte aufzuhalten, die Lebensenergien<br />
zu stärken und frühlingshafte Frische zu bewahren.<br />
Leitung: Brigitte Ovaska<br />
Kursgebühr: 120,- e<br />
59/2008 „Hinter dem Himmel schlafen die Märchen<br />
...“<br />
So 14. September In diesem Kurs wird die heilende, aufbauende Kraft <strong>der</strong> „erweck-<br />
15-19.00 Uhr ten“ Märchen spürbar...<br />
Die inneren Prozesse werden unterstützt durch Imaginationsübungen,<br />
freies Schreiben und/o<strong>der</strong> Malen, durch bibliodramatische<br />
Übungen und Tanz.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch / Anchala Markus (Tanz)<br />
Kursgebühr: 20,- e / Erm. 12,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
60/2008 Achtsamkeit lernen<br />
durch meditatives Bogenschießen<br />
Fr 19. - So 21. meinen Stand finden - mein Ziel nehmen<br />
September Spannung aufbauen - und loslassen<br />
Bogenschießen geschieht in diesem immer wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Ablauf und wird begleitet durch den bewussten Atem <strong>der</strong> Schießenden.<br />
Der Atem bestimmt <strong>das</strong> Tempo.<br />
In <strong>der</strong> Faszination des intuitiven Schießens liegt die Chance<br />
und die Bereicherung, Fähigkeiten zu entdecken, die uns auch im<br />
oft ruhelosen Alltag helfen, uns auf unsere Ziele zu konzentrieren.<br />
Wie stehe ich? Wie bin ich gegründet und worauf? Wovon<br />
kann ich lassen?<br />
Diesen Fragen können wir während des Wochenendes<br />
begegnen und werden ihnen in <strong>der</strong> Gruppe nachgehen.<br />
- 24 -<br />
Oktober
Zeiten des Schweigens, <strong>der</strong> Meditation und <strong>der</strong> kreativen<br />
Arbeit werden unseren Weg unterstützen.<br />
Pfeile, Sportbögen in verschiedenen Stärken und Armschutz<br />
stelle ich zur Verfügung. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Bitte, bringen Sie bequeme, wetterfeste Kleidung zum<br />
Bogenschießen und für <strong>das</strong> <strong>Haus</strong> mit.<br />
Leitung: Andrea Lohmann<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
61/2008 Tag <strong>der</strong> Offenen Tür<br />
So 21. September An diesem Nachmittag steht unser <strong>Haus</strong> offen für alle, die die<br />
15-17 Uhr Arbeit des <strong>Haus</strong>es kennenlernen möchten. Mitarbeiter des <strong>Haus</strong>es<br />
stehen für Gespräche bereit und wir bieten eine Meditation an.<br />
Damit wir wissen, wie viele Gäste wir erwarten können, melden<br />
Sie sich bitte telefonisch an: 805 30 64.<br />
62/2008 Zen- und Kontemplationstraining<br />
Di 23. - So 28. Übungstage für Zen und Kontemplation. Täglich etwa 6 Stunden<br />
September Sitzen in <strong>Stille</strong> (Zazen/Kontemplation), achtsames Gehen, Mitarbeit<br />
im <strong>Haus</strong>, Übungen zur Wahrnehmung des Körpers, Vorträge,<br />
begleitende Einzelgespräche. Schweigekurs.<br />
Leitung: Peter van den Hoeven / Margitte Nie<strong>der</strong>stucke<br />
1<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 297,- e (Mitgl. 266,- e)<br />
63/2008 „Unterwegs ... - auf die Ernte hin“<br />
So 28. September <strong>Stille</strong>, Gespräch, Meditation, Theologie und Feier<br />
- Mo 29. September siehe Kurs 10/2008<br />
Leitung: Wolfgang J. Bittner / Ulrike Bittner<br />
Kursgebühr: 45,- e<br />
Oktober 2008<br />
64/2008 „Reifung und Fülle“<br />
So 5. Oktober Ein wohltuen<strong>der</strong> Wochenausklang mit Märchen, Gedichten und<br />
15-19.00 Uhr Geschichten berühmter Autoren und stimmungsvollen Tänzen zur<br />
inneren Sammlung und Einstimmung auf <strong>das</strong> Erntedankfest.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch / Anchala Markus (Tanz)<br />
Kursgebühr: 20,- e / Erm. 12,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
65/2008 Spirituelle Körperarbeit<br />
Oktober<br />
- 25 -
Mo 6. Oktober - Fortlaufende Kurse (Mo 10.00-11.30 o<strong>der</strong> 19.00-20.30)<br />
Mo 8. Dezember Körperliches und seelisches Befinden stehen in Wechselwirkung.<br />
Es geht um: Innere Wahrnehmung <strong>der</strong> Energiezentren, Leben<br />
in spiritueller Kraft, Erfahrung <strong>der</strong> göttlichen Segens- und Heilkräfte<br />
durch Atem, Klang- und Farbarbeit, ausgewählte Körperübungen,<br />
Meditation und Gebetsgebärden.<br />
Leitung: Gila Philipp-Kullmann<br />
Kursgebühr: 110,- e<br />
66/2008 Ge<strong>ist</strong>es-gegenwärtig-sein, Gottes-gegenwärtig-leben<br />
in <strong>der</strong> Weisheit <strong>der</strong> Wüstenväter<br />
Mo 6. - Fr 10. Einer <strong>der</strong> Wüstenväter, Abbas Poimen (4. Jh. n. Chr.), sagte:<br />
Oktober „Umsichtig sein, auf sich achten und die Unterscheidungsgabe:<br />
diese drei Tugenden sind Wegführerinnen <strong>der</strong> Seele.“<br />
Ge<strong>ist</strong>es-gegenwärtig-sein, im Hier und Jetzt anwesend sein,<br />
schenkt mir die Aufmerksamkeit für die Wegführerinnen <strong>der</strong><br />
Seele. Sie befähigt, sich zu lassen und gelassen zu werden. <strong>Das</strong><br />
öffnet mich für <strong>das</strong> Sein in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>, in <strong>der</strong> Ruhe des Herzens, in<br />
<strong>der</strong> Ruhe vor Gott. <strong>Das</strong> lässt mich bewusstwerden für den Weg,<br />
Gottes-gegenwärtig zu leben.<br />
Zugänge: durchgängiges Schweigen, Zeit für sich selbst,<br />
Raum für <strong>das</strong> Gebet, täglich zwei Impulsvorträge, Möglichkeit für<br />
ein Einzelgespräch, Sitzen in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>.<br />
Kursbeginn Montag: 18.00 Uhr, Kursende: Freitag11.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Karl Weckel<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 243,-e (Mitgl. 217,- e)<br />
67/2008 Zur <strong>Stille</strong> finden -<br />
im Rhythmus <strong>der</strong> Tagzeitengebete<br />
Mo 13. - So 19. (Morgen-, Mittags-, Abend- u. Nachtgebet)<br />
Oktober Gebet, Andacht, Gottesdienst (Euchar<strong>ist</strong>iefeier) ordnen den Tag<br />
und unser Leben - es bleibt Zeit und Raum für eigenes Erleben und<br />
Gestalten des Tages: Re-traite. Seelsorgerliches Gespräch <strong>ist</strong> möglich.<br />
Leitung: Werner <strong>Das</strong>ke<br />
Übern./Vollp.: 255,- e<br />
68/2008 Der Weg <strong>der</strong> Seele<br />
Fr 17. - So 19. Im Zentrum steht die Funktion <strong>der</strong> Seele, ihre Heilung und ihr<br />
Oktober Entwicklungsweg vom unbewussten zum göttlichen Selbst<br />
aus Sicht <strong>der</strong> monothe<strong>ist</strong>ischen Religionen Judentum, Chr<strong>ist</strong>entum<br />
und Islam. <strong>Das</strong> ganze Seminar versteht sich als innere Reise auf<br />
dem Meer <strong>der</strong> Seele. Dabei unterstützen uns die zauberhafte<br />
- 26 -<br />
Oktober
Atmo-sphäre <strong>der</strong> alten orientalischen Märchen, die Legenden und<br />
mystischen Texte aus den drei großen genannten Traditionen.<br />
Leitung: <strong>Marina</strong> <strong>Alvisi</strong> / Hamdi Alkonavi / <strong>Anthony</strong> <strong>Lobo</strong><br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
69/2008 Lausche <strong>der</strong> stillen Sprache deines Ge<strong>ist</strong>es<br />
Mo 20. - Fr 24. Ge<strong>ist</strong> <strong>ist</strong> die Grundlage allen Lebens, umfasst alles Leben,<br />
Oktober bewegt und steuert alle Lebensprozesse. Mittels <strong>der</strong> uns<br />
innewohnenden Ge<strong>ist</strong>eskraft pflanzen wir „ge<strong>ist</strong>ige Samen“, die<br />
mit <strong>der</strong> Zeit zu bestimmten „Früchten“ heranreifen, die uns Menschen<br />
im Leben als Glück o<strong>der</strong> Leid wi<strong>der</strong>fahren. Als för<strong>der</strong>nd für<br />
<strong>das</strong> Erleben von freudigen o<strong>der</strong> leidvollen Lebensumständen zeigt<br />
sich immer wie<strong>der</strong> die ge<strong>ist</strong>ige Klarheit und innere Freiheit, bzw.<br />
<strong>der</strong>en Abwesenheit und Hemmung. Je freier und unabhängiger<br />
wir von alten Mustern und Konditionierungen sind, um so besser<br />
können wir die verborgene Sprache unseres Ge<strong>ist</strong>es als Fähigkeiten<br />
und Qualitäten umsetzen und zum Ausdruck bringen.<br />
In diesem Intensivkurs im Schweigen beschäftigen wir uns<br />
mittels meditativer und körpertherapeutischer Methoden mit<br />
dem eigenen Ge<strong>ist</strong>: unserem Denken und Empfinden, Wollen und<br />
Fühlen. Wir versuchen, tiefgründig und sorgsam zu verstehen, was<br />
uns bewegt, antreibt und lenkt, so <strong>das</strong>s wir freier und bewusster<br />
werden, unser Leben verantwortungsvoll und gedeihlich zu<br />
gestalten.<br />
Kursbeginn Montag: 18.00 Uhr, Kursende: Freitag11.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Klaus Eitel<br />
Übern./Vollp.: 179,- e (Mitgl. 153,- e)<br />
Honorar: Spende für den Lebensunterhalt des Kursleiters<br />
70/2008 Tod – ein Ratgeber für unser Leben<br />
Fr 24. - So 26. Viele von uns leben ihr Leben als wäre es für ewig. Wir schieben<br />
Oktober unsere Wünsche und Träume auf, die Gegenwart unserer<br />
Liebsten scheint uns selbstverständlich und wir vergessen, ihnen<br />
täglich unsere Wertschätzung und Zuneigung zu zeigen. Routine<br />
ersetzt Spontaneität und verantwortliche Entscheidungen. <strong>Das</strong><br />
Bewusstsein unserer Sterblichkeit und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>er kann Frische,<br />
Tatkraft, Freude und Wertschätzung in unser Leben bringen. Wir<br />
schätzen jeden Tag und leben in <strong>der</strong> Gegenwart statt in einer<br />
Zukunft, die nie kommen mag.<br />
An diesem Wochenende nutzen wir Kontemplation und<br />
Meditation, um uns die Bedeutung unserer Sterblichkeit näher<br />
zu bringen. Auch wenn diese ge<strong>ist</strong>igen Übungen aus <strong>der</strong> buddh<strong>ist</strong>ischen<br />
Tradition stammen, eignen sie sich für Menschen aller<br />
November<br />
- 27 -
Religionen, da sie frei von Ritualen und Glaubensbekenntnissen<br />
sind. Die Entwicklung von Achtsamkeit <strong>ist</strong> die Grundlage und wir<br />
werden während des Wochenendes schweigen.<br />
Leitung: Renate Seifarth<br />
Übern./Vollp.: 97,- e (Mitgl. 82,- e)<br />
Honorar: Spende für den Lebensunterhalt <strong>der</strong> Kursleiterin<br />
71/2008 Mystik als Lebenshilfe<br />
Sa 25. Oktober Wir lesen kurze Texte chr<strong>ist</strong>licher Mystiker (D. Sölle, W. Jäger,<br />
D.<br />
9.30-20.00 Uhr Steindl-Rast ...) und fragen uns, inwieweit sie uns zu einem<br />
erfüllten Leben verhelfen. Die Texte werden zu Beginn des Kurses<br />
verteilt.<br />
Leitung: Gerhard Borné / Erika Weidl<br />
Kursgeb.+Verpfl.: 40,- e<br />
November 2008<br />
72/2008 Einführung in die Zen-Meditation<br />
Fr 31. Oktober Die Zen-Meditation hilft uns zur Ruhe zu kommen, gelassen zu<br />
- So 2. November werden und in <strong>der</strong> Achtsamkeit uns selbst und unser Leben anzunehmen.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> und Gelassenheit beginnt sich unser Ge<strong>ist</strong><br />
zu klären. Wir gewinnen Klarheit über uns selbst und über <strong>das</strong><br />
Universum, in dem wir leben. Die mit dem Vorstellen und Denken<br />
verbundenen Illusionen fangen an sich aufzulösen. In <strong>der</strong> einfachen<br />
und unmittelbaren Erfahrung dessen, was <strong>ist</strong>, wird die Wirklichkeit<br />
transparent für <strong>das</strong> Herz aller Dinge - <strong>der</strong> gestaltlose Hintergrund,<br />
<strong>der</strong> sich als dieser gegenwärtige Augenblick manifestiert.<br />
Wir üben die Meditation im Sitzen, im Gehen und in <strong>der</strong> Arbeit.<br />
Dazu Rezitation und Tönen, Vortrag und Einzelgespräche (keine<br />
Koan-Praxis). Schweigekurs.<br />
Leitung: Stefan Matthias<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
73/2008 Zen-Übungswochenende<br />
Fr 31. Oktober Es gibt eine Wirklichkeit, die vor Himmel und Erde steht. Wenn<br />
- So 2. November ihr euchdanach sehnt, gebt eure Worte auf, entleert eure Gedanken,<br />
dann kommt ihr so weit, <strong>das</strong> eine Sein zu erkennen.“ (Daio Kokushi)<br />
Intensives Retreat: täglich ca. 6 Stunden Meditation, Kin-hin,<br />
Vortrag, Einzelgespräche. Schweigekurs. Einführung vorausgesetzt.<br />
Leitung: Chr<strong>ist</strong>ine Paterok<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
- 28 - November
74/2008 „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“<br />
So 2. November Dieser Satz Erich Kästners gehört zu den drei unveräußerli-<br />
17.00 -19.00 Uhr chen For<strong>der</strong>ungen, die er an sich selbst und seine Umwelt stellte:<br />
Aufrichtigkeit des Empfindens, Klarheit des Denkens und Einfachheit<br />
in Wort und Satz.Dem Dichter in diesem, seinem Bekenntnis<br />
zu begegnen, <strong>ist</strong> Sinn und Ziel <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit seinem<br />
Leben und Werk. Vortrag - Lesung - Klangbil<strong>der</strong>.<br />
Leitung: Claudia Geißler / Gila Philipp-Kullmann / Friedrich Samuleit<br />
Anmeldung: 805 30 64<br />
Der Unkostenbeitrag von 8,- e kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> zugute.<br />
75/2008 Abendreihe:<br />
Erste Schritte auf dem Weg <strong>der</strong> Meditation<br />
ab 6. November Kurstage: 6.11. / 13.11. / 20.11. / 27.11. / 4.12. /<br />
11.12.<br />
19.30-21.30 Uhr Diese Abendreihe lädt Menschen ein, die „immer schon einmal<br />
wissen wollten“, was es mit <strong>der</strong> Meditation o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kontemplation,<br />
mit dem Zen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> chr<strong>ist</strong>lichen Mystik auf sich hat; die<br />
üben wollen, sich aber nicht von vornherein auf einen bestimmten<br />
Stil festlegen wollen. Als Anfänger können wir uns ganz allgemein<br />
dem Wesen und <strong>der</strong> Kraft des „Sitzens“ in <strong>der</strong> gegenstandsfreien<br />
Meditation nähern, jeweils entstehende Fragen austauschen und<br />
von Mal zu Mal an den Erfahrungen wachsen. Anmeldung <strong>ist</strong> nur<br />
bei Teilnahmebereitschaft an allen sechs Kursabenden sinnvoll.<br />
Leitung: Ellen Heienbrok<br />
Kursgebühr: 60,- e<br />
76/2008 Qi Gong für den Winter<br />
Fr 7. - So 9. Qi Gong <strong>ist</strong> Teil <strong>der</strong> Traditionellen Chinesischen Medizin.Qi, die<br />
November Lebensenergie, för<strong>der</strong>t als kosmische Kraft alles Lebendige in seinen<br />
Funktionen. Sie kann durch Konzentration und innere Vorstellung<br />
geleitet werden. So können wir Qi als Heilkraft für energetische<br />
Blockaden (Krankheiten) nutzen. Der Atem <strong>ist</strong> ein wesentlicher<br />
Träger des Qi und wird damit zum Schlüssel <strong>der</strong> Übung (Gong). In<br />
diesem Kurs sollen vor allem wärmende Übungen und Gelenkarbeit<br />
im Mittelpunkt stehen, da sich <strong>das</strong> Qi gern in den Gelenken staut:<br />
speziell geeignet für Menschen, die leicht frieren o<strong>der</strong> unter kalten<br />
Händen und Füßen leiden.<br />
Auch die Meditation und <strong>das</strong> meditative Gehen sollen nicht<br />
zu kurz kommen (wenn Petrus mitspielt, auch im Garten!). Es<br />
wird - teilweise - geschwiegen.<br />
November<br />
- 29 -
Leitung: Dagmar Dorsten<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
1<br />
77/2008 Kennenlernen und / o<strong>der</strong> Vertiefen des Erfahrbaren<br />
Atems - Frauenkurs<br />
Mo 10. - Fr 14. Wir führen ruhige einfache Bewegungen aus, wir singen schwei-<br />
November gend Vokale, die zu tönendem Ausatem werden, spüren <strong>der</strong><br />
Wirkung nach und integrieren sie. Mit Humor und liebevollem<br />
Gewahrsein überlassen wir uns dem Atemgeschehen. Dieser Kurs<br />
<strong>ist</strong> offen für alle Frauen, die den Erfahrbaren Atem kennenlernen<br />
o<strong>der</strong> ihre Erfahrungen damit vertiefen möchten. Der Kurs <strong>ist</strong><br />
anerkannt nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz.<br />
Kursbeginn: Montag 14.00 Uhr, Kursende: Freitag14.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Ilse Eckert<br />
Kursgebühr: 243,- e (Mitgl. 217,- e)<br />
78/2008 Mit Ernst Barlach nach Gott suchen<br />
Fr 14. - So 16. „Ich habe keinen Gott, aber Gott hat mich.“<br />
November Bei diesem Kurs vertiefen wir uns in Dichtungen, Briefe, Zeichnungen,<br />
Grafiken, Plastiken Ernst Barlachs (70. Todestag am 24.<br />
Oktober). Durch Informationen und Meditation, im<br />
Schauen, Hören und Bewegen wollen wir uns auf den Weg seiner<br />
Mystik und seines Glaubens begeben. Wir wollen Barlachs Unruhe<br />
wahrnehmen, mit <strong>der</strong> er sich gegen „bürgerliche“ Sattheit und<br />
gegen religiös - kirchliche Selbstzufriedenheit gestellt hat.<br />
Wir wollen mit ihm darüber erschrecken, <strong>das</strong>s Gott <strong>der</strong> „ganz<br />
An<strong>der</strong>e“ <strong>ist</strong>. Wir fühlen uns ein in seine Bettler, Lauschenden und<br />
Lobsingenden. „<strong>Das</strong> große Glück <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Übersichhinauskommen.“<br />
Leitung: Dr. Ingeborg Bloth / Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Bunners / Claudia Geißler<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
79/2008 Als Mensch MIT Menschen ...<br />
Fr 14. - So 16. In diesem Wochenendkurs möchte ich die ge<strong>ist</strong>igen Grund-<br />
November lagen <strong>der</strong> „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg<br />
vermitteln und Sie vertraut machen mit ihrer spirituellen Basis, dem<br />
aktiven einfühlsamen Zuhören und dem achtsamen Sprechen, mit<br />
dem Erkennen und Äußern <strong>der</strong> eigenen Gefühle und Bedürfnisse<br />
und mit dem angemessenen Formulieren von Wünschen und<br />
Bitten. Dieser Kurs beinhaltet auch reichliche Übungen zur Konfliktlösung<br />
privater Themen <strong>der</strong> Kursteilnehmer/innen.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch<br />
- 30 -<br />
Dezember
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
80/2008 Zen-<strong>Meditations</strong>woche - Sesshin<br />
Fr 21. - Sa 22. Zen- und Shodo-Tag<br />
November Abends und morgens Za-Zen - bei Bedarf Einführung für Anfänger/<br />
innen. Shodo(jap. Kalligraphie, Weg des Pinsels)-Blockseminar.<br />
Sa 22. - Fr 28. Sesshin<br />
November Intensive <strong>Meditations</strong>tage im Schweigen für Geübte o<strong>der</strong> mit vorher<br />
gehen<strong>der</strong> Einführung. Die <strong>Meditations</strong>zeiten (Za-Zen, ca. 7 Std.<br />
täglich) wechseln mit Gehmeditation (achtsames Gehen, Kin-hin).<br />
Dazu Vortrag und Einzelgespräche. Euchar<strong>ist</strong>iefeier täglich.<br />
Kursbeginn: Freitag 18.00 Uhr, Kursende: Freitag 11.00<br />
Uhr.<br />
Leitung: Karl Obermayer<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 380,- e ( Mitgl. 340,- e)<br />
81/2008 Unterwegssein – Ankommen (Männerkurs)<br />
Fr 28. - So 30. Es <strong>ist</strong> gut unterwegs zu sein und es <strong>ist</strong> gut anzukommen. Orien-<br />
November tierung <strong>ist</strong> dazu wichtig. Wir wollen innehalten, uns unsere<br />
Wege und Ziele vergegenwärtigen und bedenken: Wofür sind wir<br />
unterwegs und wo wollen wir ankommen? Und wir besinnen uns<br />
auf die Wegweisungen, die Gott uns gibt, <strong>der</strong> uns <strong>das</strong> Angebot<br />
macht, mit uns unterwegs sein zu wollen.<br />
Leitung: Günter Decker<br />
Kursgebühr: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
Dezember<br />
Dezember 2008<br />
82/2008 Der Stern in meiner Hand<br />
Bewegen und Atmen - Lauschen und Spüren<br />
Fr 5. - So 7. In <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit sind wir oft stressgeplagt und wenig ge-<br />
Dezember lassen. Unser Atem <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Spiegel unseres körperlichen und<br />
seelischen Befindens. Wenn wir in uns hineinlauschen, unseren<br />
Atem spüren, erkennen wir manches, was aus dem Verborgenen<br />
in uns auftaucht. Vielleicht den Stern in unserer Hand?<br />
Wir gelangen über Körper-, Atem- und meditative Übungen<br />
zu mehr Ausgleich, Ruhe, Gleichgewicht und Kraft.<br />
Leitung: Karin Risch<br />
Kursgeb.+Ü/VP: 129,- e (Mitgl. 114,- e)<br />
83/2008 „Unterwegs ... - auf Weihnachten hin“<br />
So 7. - Mo 8. <strong>Stille</strong>, Gespräch, Meditation, Theologie und Feier<br />
Dezember siehe Kurs 10/2008<br />
- 31 -
Leitung: Wolfgang J. Bittner / Ulrike Bittner<br />
Kursgebühr: 45,- e<br />
84/2008 Achtsamkeits-Meditation (Vipassana)<br />
Mi 10. - So 14. Der Kurs bietet die Gelegenheit, die Übung <strong>der</strong> Achtsamkeit<br />
Dezember einige Tage lang kontinuierlich zu praktizieren, so <strong>das</strong>s sie sich<br />
stabilisieren und verfeinern kann. Wir üben die Achtsamkeit auf<br />
den Atem, den Körper, auf Hören und Sehen, auf unsere Gedanken<br />
und Gefühle. Interviews und abendliche Vorträge ergänzen<br />
<strong>das</strong> Programm. Für Geübte und experimentierfreudige Anfänger.<br />
Schweigekurs. Honorar auf Spendenbasis - dazu <strong>ist</strong> am Ende des<br />
Kurses Gelegenheit.<br />
Leitung: Helga Ulrich und Dr. Thomas Ulrich<br />
Übern./Vollp.: 179,- e (Mitgl. 164,- e)<br />
Honorar: Spende<br />
85/2008 Licht in <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
So 14. Dezember Ein meditativer Nachmittag mit Märchen und adventlichen Texten,<br />
16-20.00 Uhr mit Übungen zu innerem Schauen; freiem Malen und Licht-Tänzen.<br />
Leitung: Barbara Höllfritsch / Anchala Markus (Tanz)<br />
Kursgebühr: 20,- e / Erm. 12,- e<br />
Ein Drittel <strong>der</strong> Einnahmen kommt dem <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
zugute.<br />
86/2008 Weihnachten feiern mit den Weisen<br />
Mo 22. - Fr 26. „Als Jesus geboren war in Bethlehem … da kamen Weise aus<br />
Dezember dem Morgenland,… ihn anzubeten.“<br />
Mit ihnen wollen wir zur Krippe gehen und die weihnachtlichen<br />
Tage gestalten. Wir möchten es tun mit Zeiten <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>,<br />
im Hören auf Dichtung und Musik, in Bildbetrachtung, Körperübungen,<br />
meditativem Tanz, kreativem Gestalten und festlichem<br />
Feiern.<br />
Leitung: Claudia Geißler / Chr<strong>ist</strong>ian Bunners<br />
Kursgebühr: 243,- e (Mitgl. 217,- e)<br />
87/2008 Feier des Heiligen Abends<br />
Mi 24. Dezember In diesem meditativen Gottesdienst wollen wir uns dem Geheim-<br />
16.00 Uhr nis <strong>der</strong> Geburt des göttlichen Kindes öffnen und seine Menschwerdung<br />
in <strong>der</strong> Welt und in uns feiern.<br />
Anmeldung: 805 30 64<br />
88/2008 Heilige Zeit zwischen den Jahren<br />
Sa 27. Dezember Jenseits von Trubel und Aktivität lädt <strong>das</strong> <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> zu in-<br />
- Do 1. Januar nerer Einkehr und Neuwerdung ein. Täglich neue Impulse für die<br />
- 32 -
Besinnung, für die Zeit des Ordnens und <strong>der</strong> Verabschiedung von<br />
Vergangenem und <strong>der</strong> Vorausschau auf Kommendes gibt uns ein<br />
Körpergebet mit seinen fortschreitenden Stationen.<br />
Der Kurs findet größtenteils im Schweigen statt. Zeiten des<br />
gegenstandsfreien Sitzens wechseln mit Zeiten <strong>der</strong> meditativen<br />
Körperarbeit.<br />
Leitung: Ellen Heienbrok<br />
Kursgebühr: 297,- e (Mitgl. 266,- e)<br />
Einzelgäste<br />
Es besteht die Möglichkeit als Einzelgast einige Tage im <strong>Haus</strong> zu wohnen, in <strong>der</strong> Regel<br />
mit Selbstversorgung. Termine erfragen Sie bitte im Büro.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Gottesdienst Meditative Messe, sonntags 11.00 Uhr<br />
jeden 1. Sonntag im Monat 11.00 & 18.00<br />
Uhr<br />
Termine unter Tel. 805 30 64 (Rundbrief anfor<strong>der</strong>n)<br />
Spirituelle Körperarbeit montags 10.00 - 11.30 Uhr und 19.00 - 20.30<br />
Uhr<br />
Anmeldung: Gila Philipp-Kullmann, Tel. 831 64 68<br />
<strong>Meditations</strong>gruppe dienstags 19.00 - 21.00 Uhr<br />
<strong>Meditations</strong>einführung wird vorausgesetzt.<br />
Qi Gong mittwochs 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Leitung: Brigitte Ovaska, Tel. 805 45 17<br />
Gregorianische Schola 1. und 3. Mittwoch im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr,<br />
anschließend Complet. - Leitung: Beate Kruppke<br />
Biblische Gesprächsgruppe am 2. u. 4. Donnerstag im Monat, 19 - 20.30 Uhr<br />
Leitung: Cornelia Doms, Tel. 805 31 08<br />
Fürbittenandacht jeweils am letzten Montag im Monat,<br />
18.00 Uhr, kleine Kapelle im Souterrain<br />
Seelsorge<br />
Seelsorge hat es mit dem Leben zu tun, mit unserem Leben. Sie <strong>ist</strong> Lebenshilfe in<br />
einem tieferen und besten Sinn, hat grundsätzliche Bedeutung. Wenn wir für unsere<br />
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Seele sorgen, hat <strong>das</strong> positive Auswirkungen auf unsere Lebensgestaltung, auf unsere<br />
ganze Person. Unserer Seele Raum geben, ihre leise Stimme hören, ihre Bedürfnisse<br />
spüren, ihnen Ausdruck geben, - darin öffnet sich <strong>der</strong> Weg zu uns selbst. Auf diesem<br />
Wege machen wir Erfahrungen, begegnen wir Neuem, verän<strong>der</strong>n sich Wahrnehmungen,<br />
verschieben sich Gewichtungen. Wir werden offen, sensibel für an<strong>der</strong>e Dimensionen<br />
des <strong>Das</strong>eins, unser Leben vertieft sich, - wir erfahren Gehaltenheit und Geborgenheit,<br />
wir begegnen Gott, dem, was uns unbedingt angeht ( Tillich ). Dieser Weg nach innen,<br />
ins Zentrum ( unserer Person / unseres Personseins ) bedarf oft vertrauensvoller<br />
Gespräche und Begleitung.<br />
Wir sind Ihnen gerne Gesprächspartner, - wenn sie es wünschen.<br />
Claudia Geißler, Prädikantin Werner <strong>Das</strong>ke, Pfarrer i.R.<br />
- 34 -<br />
Gregorianische Schola<br />
Die Gregorianische Schola pflegt eine sehr alte Form einstimmigen liturgischen Singens;<br />
Wort und Melodie sind intensiv miteinan<strong>der</strong> verbunden. Sich häufig wie<strong>der</strong>holende<br />
Formen (Texte und Melodien) ermöglichen - so erfahren wir es - ein betendes Singen,<br />
<strong>das</strong> in die <strong>Stille</strong> und Tiefe führt.<br />
Bei unseren abendlichen Treffen versuchen wir, uns mit Atem-, Körper- und Stimmübungen<br />
auf die Texte - z. B. Psalmen und altkirchliche Hymnen - und Melodien einzulassen.<br />
<strong>Das</strong> Hören <strong>ist</strong> mindestens so wichtig wie <strong>das</strong> Singen. Die Stimmen werden aus einer<br />
inneren Haltung heraus fast von alleine „schön“. Im Anschluss daran singen wir die<br />
Complet, <strong>das</strong> Nachtgebet, an dem Sie auch teilnehmen können, wenn Sie nicht zur<br />
Schola-Gruppe gehören (jeden 1. und 3. Mittwoch um 21.00).<br />
Im Gottesdienst geht es nicht darum, etwas vorzusingen; die Schola übernimmt eine<br />
leitende und die Gemeinde ermutigende Funktion, sich auf betendes Singen einzulassen<br />
und sich für <strong>Stille</strong> und Hören zu öffnen.<br />
Spirituelle Kunst<br />
Zu den beson<strong>der</strong>en Angeboten des <strong>Haus</strong>es gehört die Spirituelle Kunst. Dort stellen<br />
zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler in wechselnden Präsentationen ihre Bil<strong>der</strong><br />
zur Meditation und Betrachtung zur Verfügung. Für <strong>das</strong> Jahr 2008 sind folgende<br />
Ausstellungen geplant:<br />
Thomas Werk: ´Kruzifixus´<br />
Ostern, 05.03.-15.05. Vernissage am Mittwoch, dem 05.03.2008, 19.00<br />
Uhr.<br />
Michail Schnittmann: ´Pfingst - Psalmen´<br />
Pfingsten, 21.05.-21.07. Vernissage am Mittwoch, dem 21.05.2008, 19.00<br />
Uhr.<br />
Ursula Schibilla: ´Mo<strong>der</strong>ne Altarbil<strong>der</strong>´
Herbst, 20.08.-05.11. Vernissage am Mittwoch, dem 20.08.2008, 19.00<br />
Uhr.<br />
Björn <strong>Haus</strong>child: ´Verkündigung´<br />
Weihnachten, 12.11.-12.02. Vernissage am Mittwoch, dem 12.11.2008, 19.00<br />
Uhr.<br />
Die Ausstellungen sind zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr .<br />
Weitere Termine bitte nach Vereinbarung unter Tel.: 805 30 64.<br />
Für Fragen zur „Spirituellen Kunst“ wenden Sie sich bitte an unsere Kunstbeauftragte,<br />
Frau Dr. Krahl, Tel.: 832 52 96<br />
Kursleiter/innen und Ehrenamtliche<br />
Hamdi Alkonavi<br />
geb. 1962 in Berlin. Sozial-Pädagoge, Sufilehrer. Unterrichtet seit ca. 20 Jahren Sufiweisheit,<br />
Meditation und Suiftanz. Leiter des Institutes für Sufiför<strong>der</strong>ung und Sufiforschung in Berlin.<br />
<strong>Marina</strong> <strong>Alvisi</strong><br />
geb. 1958 in München. Yogalehrerin, Heilpraktikerin Psychotherapie (n. d. HPG), Architektin.<br />
Sufischülerin bei Hamdi Alkonavi seit 1999. Unterrichtet Yoga mit Ehemann <strong>Anthony</strong> <strong>Lobo</strong><br />
in Deutschland und Indien. Sucht die Verbindung des chr<strong>ist</strong>lichen Weges mit <strong>der</strong> östlichen<br />
Weisheit.<br />
Inge Armschat<br />
Geboren 1959 in Unkel/Rhein; nach dem Abitur Gärtnerlehre absolviert, danach dreijähriger<br />
Auslandsaufenthalt, seit 1984 Beschäftigung mit natürlichen Heilweisen, Ausbildung im Weg<br />
<strong>der</strong> Mitte und an einer Berliner Heilpraktikerschule, seit 1989 praktizierende Heilpraktikerin,<br />
kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen, Tätigkeit als Dozentin; Schwerpunkte meiner Arbeit:<br />
Massage / Bewegungsarbeit, Pflanzenheilkunde, Augendiagnose.<br />
Edgar Arzenbacher<br />
Jahrgang 1941, verheiratet, 3 erwachsene Kin<strong>der</strong>. Leiter des „Ort für Yoga und Meditation“<br />
in Berlin. Studienschwerpunkt - Vergleichende Religionswissenschaft - an <strong>der</strong> FU Berlin.<br />
Workshops und Seminare über Meditation und Yoga an <strong>der</strong> FU und Humboldt-Universität.<br />
Prof. Dr. Elke Axmacher<br />
Prof. em. <strong>der</strong> Universität Bielefeld (Systematische Theologie und Kirchengeschichte.<br />
Forschungen auf dem Gebiet: Zur Frömmigkeitsgeschichte des Luthertums, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong><br />
Erbauungsliteratur und Kirchenlieddichtung (Paul Gerhardt).<br />
P. Stefan Bauberger SJ<br />
Geb. 1960 in München. 2 Jahre Sozialarbeit in Rastatt (Hilfe für Familie in Notsiedlungen).<br />
1981 Eintritt in den Jesuitenorden. 1983-85 Studium an <strong>der</strong> Hochschule für Philosophie in<br />
München. 1985-86 Praktikum als Sozialarbeiter in einem Flüchtlingslager für Vietnamesen<br />
(boat people) in Malaysia. 1986-89 Theologiestudium (Frankfurt, St. Georgen). 8 Jahre<br />
Physikstudium in Würzburg. Priesterweihe 1990. Doktorarbeit über theoretische Elementar-<br />
- 35 -
teilchenphysik. 1997-99 längere Zeiten in Indien, im Bodhi-Zendo, um intensiv Zen-Meditation<br />
zu üben und für <strong>das</strong> „Terziat“ (spirituelle Ausbildungszeit <strong>der</strong> Jesuiten). Seit 1999 Dozent<br />
für Naturphilosophie, Wissenschaftstheorie und buddh<strong>ist</strong>ische Philosophie an <strong>der</strong> Hochschule<br />
für Philosophie in München. Zen-Meditation bei P. Lassalle und lange Zeit bei P. AMA Samy,<br />
<strong>der</strong> mich 2001 autorisiert hat, Zen zu lehren.<br />
Dr. Wolfgang J. Bittner<br />
Jahrgang 1947, verh., 3 Kin<strong>der</strong>. Kaufmann, Diakon, Dozent, Pfarrer. Jahrzehntelange<br />
<strong>Meditations</strong>praxis. Ausbildung zum <strong>Meditations</strong>leiter in <strong>der</strong> Schweiz. Einführungen in chr<strong>ist</strong>l.<br />
Spiritualität und Schweigekurse in Deutschland & <strong>der</strong> Schweiz. Mitglied <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>erschaft<br />
Koinonia. Studienleiter <strong>der</strong> Fritz Blanke Gesellschaft, Zürich, Beauftragter für Spiritualität <strong>der</strong><br />
Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schl. Oberlausitz, Lehrbeauftragter für chr<strong>ist</strong>l. Spiritualität an<br />
<strong>der</strong> Freien Universität Berlin (FU).<br />
Ulrike Bittner<br />
Jahrgang 1966, verheiratet, Pfarrerin <strong>der</strong> EKBO. Jahrzehntelange Praxis im Betrachtenden<br />
Gebet. Mitglied <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>erschaft Koinonia. Ausbildung in Meditation und Heilen. Angebote<br />
zu chr<strong>ist</strong>licher Spiritualität in Deutschland und in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Dr. Ingeborg Bloth<br />
Kunstwissenschaftlerin, Lehrerin i. R..<br />
Dr. Gerhard Borné<br />
1970-75 Ass<strong>ist</strong>ent für Systematische Theologie an <strong>der</strong> FU, Berlin. 1979-1992 Pfarrer für<br />
Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen im Kirchenkreis Zehlendorf. 1992-2002 Gemeindepfarrer.<br />
Seitdem ehrenamtliche Weiterarbeit. Ausbildung am Berliner Institut für Logotherapie und<br />
Ex<strong>ist</strong>enzanalyse.<br />
Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Bunners<br />
1934 in Mecklenburg geboren. Kirchenmusiker und promovierter Theologe. Lehrte seit<br />
1975 am Theologischen Seminar Paulinum in Berlin. 1983-1994 Hörfunkbeauftragter <strong>der</strong><br />
Evangelischen Kirchen. Seit 1999 Präsident <strong>der</strong> Paul-Gerhardt-Gesellschaft.<br />
Werner <strong>Das</strong>ke<br />
Ev. Pfarrer. Theologiestudium in Berlin und Mainz, beide theologischen Examina in Berlin.<br />
Psychoanalytisch orientierte Beraterausbildung. 15 Jahre freier Mitarbeiter in <strong>der</strong> Beratung<br />
bei ProFamilia Bremen. Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Gabriels-Gilde und des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Stille</strong>. Schwerpunkte: Gottesdienst und Seelsorge.<br />
Bernd Dechant<br />
Jahrgang 1957, ev. Pfarrer, <strong>Meditations</strong>lehrer, Yoga und Zenpraxis seit 1980, Herzensgebet<br />
und Aktive Imagination (bei Franz-Xaver Jans-Scheidegger, Schweiz). Mitglied <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Michaelsbru<strong>der</strong>schaft, Kursleiter im Berneuchener <strong>Haus</strong> Kloster Kirchberg.<br />
Günter Decker<br />
Jahrgang 1943, verheiratet, zwei erwachsene Kin<strong>der</strong>. Psychotherapeut, Dipl.-Theol., Dipl.-<br />
Psych., Ausbildung in Tiefenpsychologie u. Human<strong>ist</strong>ischen Psychotherapien (Gesprächs- u.<br />
Gestalt-PsTh.), in Gruppentherapie, langjährige klinische Erfahrungen, Schwerpunkt: Imaginations-Psychotherapie<br />
sowie Seelsorge/ge<strong>ist</strong>liche Begleitung. Kontemplationspraxis seit 1989,<br />
Leiter des <strong>Meditations</strong>kreises <strong>der</strong> Kirchgemeinde in Neuenhagen bei Berlin. Seit 1995 Kursleiter<br />
im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> (Männerkurse, Spiritualität & Selbsterfahrung).<br />
Monica Alice Doberstein<br />
Psychotherapeutin, Diplom-Mentaltrainerin, Klangtherapeutin und Reiki-Lehrerin.<br />
Cornelia Doms<br />
Jahrgang 1951, evangelische Religionslehrerin, Leitung <strong>der</strong> Biblischen Gesprächsgruppe.<br />
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Dagmar Dorsten<br />
Ehemals Schauspielerin. Bewegungs-, Atem- und Stimmarbeit seit 1965; ganzheitliche<br />
Körpertherapeutin (Reich, KIT, Skan) und Heilpraktikerin. Seit ca. 15 Jahren praktiziere<br />
ich chinesische Energie-Arbeit (Qi Gong und Tai Chi), leite und begleite seit vielen Jahren<br />
gemischte und Frauengruppen. Zen-Schülerin bei Richard Baker-Roshi, USA, und Zen-Me<strong>ist</strong>er<br />
Seong Do, Korea/ Berlin.<br />
llse Eckert<br />
Geb. 1953, Atemlehrerin. Nach langjähriger Tätigkeit in <strong>der</strong> <strong>Haus</strong>krankenpflege wuchs<br />
mein In-teresse an natürlichen Heilkünsten, eine Heilpraktikerausbildung (beim Weg <strong>der</strong><br />
Mitte) schloss sich an. 1991-94 Ausbildung im Erfahrbaren Atem (Ilse Middendorf-Institut).<br />
Seit 1994 bege<strong>ist</strong>ertes Weiterforschen und Weitergabe meiner Erfahrungen in Kursen und<br />
Einzelbehandlungen.<br />
Klaus Eitel<br />
Geb. 1950 in <strong>der</strong> Pfalz. Dipl.-Pädagoge, Atemtherapeut und Heilpraktiker. Studium <strong>der</strong><br />
Erwachsenenbildung, Psychologie und Soziologie. Langjährige Tätigkeit als Dozent in <strong>der</strong><br />
Erwachsenenbildung an Berliner Volkshochschulen. Erfahrung in verschiedenen Körpertherapien.<br />
Seit 1980 <strong>Meditations</strong>praxis. Ausbildung zum Atemlehrer (Prof. Middendorf/Erfahrbarer<br />
Atem). Ausbildung zum Heilpraktiker. Seit 1990 freiberuflicher Atemlehrer. Seit 1996 mit<br />
<strong>der</strong> Familie in <strong>der</strong> Pfalz lebend.<br />
Dagmar Fleischmann<br />
Diplompädagogin, Yoga - Weg des Herzens, Lehrerlaubnis in Zen, tiefenpsychologisch ausgerichtete<br />
transpersonale Psychotherapie / Initiatische Therapie nach Dürckheim / Hippius, Master<br />
of Creative and Biographical Writing, Master of Arts (in Ausbildung). lch habe mein Leben<br />
sehr früh auf den spirituellen Weg ausgerichtet. Geprägt von mystischen Chr<strong>ist</strong>userfahrungen in<br />
Kindheit und Jugend bin ich über <strong>das</strong> Yoga und einen Zerstückelungs- und Integrationsprozess,<br />
<strong>der</strong> über den Körper lief, zum Sitzen in <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> und zum Zen gekommen. Begleitend auf<br />
dem Weg <strong>der</strong> Meditation sind für mich Träume und kreativer Ausdruck.<br />
Michael Foerster-Espirel<br />
1948 in Wiesbaden geboren, promovierter H<strong>ist</strong>oriker und Literaturwissenschaftler, Forschungsprojekte<br />
und internationale Friedens- und Versöhnungsarbeit seit 1970, Teilnahme<br />
an Seminaren von<br />
André Chouraqui, Emmanuel Lévinas, Annemarie Schimmel und Hans Küng, Schwerpunkt interkonfessioneller<br />
Dialog <strong>der</strong> Kulturen, Dozent für Erwachsenenbildung, seit 1998 in Berlin.<br />
Claudia Geißler<br />
Jahrgang 1937, Dipl.-Bibliothekarin. Kursarbeit im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> mit Schwerpunkt Literatur<br />
seit 1986. Abschluss eines theologischen Fernstudiums, beauftragt zur freien Wortverkündigung<br />
und Sakramentsverwaltung im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>.<br />
Dr. Heidemarie Graul-Bellali<br />
Von <strong>Haus</strong> aus Jur<strong>ist</strong>in, bin ich 1986 auf <strong>das</strong> von dem amerikanischen Psychotherapeuten Dr.<br />
Ira Progoff entwickelte Intensivtagebuchs gestoßen. Nach meiner Ausbildung bei Fr. Hewett S.<br />
J., London, und Dialogue House, N. Y., unterrichte ich die Methode seit 1994 in Deutschland,<br />
Belgien, Marokko und Italien. Zugleich Studium <strong>der</strong> tibetischen Philosophie und Psychologie<br />
bei Tarab Tulku XI. Info: www.intensivejournal.org und www.intensivejournal.eu. Kontakt:<br />
info@intensivejournal.eu<br />
Ingrid Hansen<br />
Jahrgang 1939, Heilpädagogin. Langjährige Beschäftigung mit alternativen Heilmethoden<br />
(unter an<strong>der</strong>em: geprüfte Shiatsutherapeutin, ausgebildet in Klangmassage bei Peter Hess).<br />
Atem- Meditation- Leibarbeit mit Einzelnen und Gruppen. Seit mehreren Jahren Beschäftigung<br />
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mit heilenden Energien und Spiritualität bei Pastor Volker Schmidt in Hamburg.<br />
Ellen Heienbrok<br />
Jahrgang 1942, Studium an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Berlin; 4 eigene Kin<strong>der</strong>, 3<br />
Pflegekin<strong>der</strong>, alle erwachsen. Ausbildung in neo-reichianischer Körpertherapie (Helen Davis),<br />
Atemlehrerin (Institut Middendorf), Gestalt- und Psychodramaausbildung (H.-H. Damm),<br />
Reiki (M. Nier). <strong>Meditations</strong>praxis seit 1988. Eigene Praxis (Einzeltherapie u. Gruppen).<br />
Den unterschiedlichen Ausbildungen und Kursangeboten liegt eine Leitlinie zugrunde: Aus <strong>der</strong><br />
leiblichen Erfahrung heraus ge<strong>ist</strong>ig-ge<strong>ist</strong>liches Wirken transparent werden zu lassen.<br />
Peter van den Hoeven<br />
Jahrgang 1961, Diplom-Volkswirt, geboren in den Nie<strong>der</strong>landen. Unterrichtet Zen im Auftrag<br />
von Pater Willigis Jäger Roshi. Seit 2003 Geschäftsführer des „Sonnenhof - Zentrum für Zen<br />
und Kontemplation“, Südschwarzwald.<br />
Anne Höfler<br />
geb. 1944 in England. Nach einer Ausbildung als Sekretärin und Übersetzerin ging sie nach<br />
Deutschland. Eine tiefgreifende Verän<strong>der</strong>ung erfuhr ihr Leben, als 1981 ihr drittes Kind<br />
schwer an Neuro<strong>der</strong>mitis erkrankte. Sie wandte sich <strong>der</strong> spirituellen Heilung zu, studierte<br />
mehrere Jahre bei HeilerInnen aus aller Welt. In England arbeitete sie als Heilerin und <strong>ist</strong><br />
dort seit 1990 Mitglied <strong>der</strong> nationalen Vereinigung spiritueller Heiler. Seit 1989 gibt Anne<br />
Höfler Seminare und leitet Selbsthilfegruppen an. Sie wird auch von den Bildungswerken <strong>der</strong><br />
katholischen und evangelischen Kirche seit vielen Jahren immer wie<strong>der</strong> zu Vorträgen und<br />
Wochenend-Seminaren eingeladen. 1999 beginnt Anne Höfler bei Pater Willigis Jäger eine<br />
Ausbildung in <strong>der</strong> Würzburger Schule <strong>der</strong> Kontemplation.<br />
Barbara Höllfritsch<br />
Jahrgang 1944. German<strong>ist</strong>in, Roman<strong>ist</strong>in, Bibliodramtikerin, Psychotherapeutin HPG (Fachrichtung:<br />
Systemische und lösungsfocussierte Kurz-Therapie) mit eigener Praxis, Trainerin<br />
für „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg und: Märchentherapeutin und<br />
Erzählerin <strong>der</strong> Europäischen Märchengesellschaft.<br />
Dieter Kraft<br />
1950 in Chemnitz geboren. Theaterwissenschaftler und Gestalttherapeut (Integrative<br />
Dramatherapie). Dramaturg an verschiedenen Theatern. Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Theatergruppe<br />
„Zinnober“ (1980, Ost-Berlin). Ausbildung am FPI/EAG (Hillarion Petzold). Seminartätigkeit<br />
und therapeutische Arbeit im In- und Ausland. Beson<strong>der</strong>es Interesse: <strong>das</strong> Verhältnis von Sprache<br />
und Kontemplation. Ab 2000 kontinuierliche Angebote zur Hinführung ins Herzensgebet.<br />
Gisela Kraft<br />
Geb.1957, 2 erwachsene Kin<strong>der</strong>. Pädagogik- und Theologiestudium, Pfarrerin in <strong>der</strong> Ev.Dreif<br />
altigkeitsgemeinde Berlin-Lankwitz. Seit 2000 spiritueller Aufbruch (versch.<strong>Meditations</strong>wege,<br />
Klostereinkehr, Yogalehrerausbildung). Aufbau spiritueller Angebote in <strong>der</strong> Kirchengemeinde.<br />
Sehnsucht nach Verbindung von Körper, Seele und Ge<strong>ist</strong> im chr<strong>ist</strong>lichen Glauben. Wertvolle<br />
Impulse erhält sie durch den interreligiösen und interkonfessionellen Dialog. Seit 6 Jahren<br />
intensive Malpraxis (freies Malen und Ikonenschreiben).<br />
Dr. Heidi Krahl<br />
Jahrgang 1961, Studium <strong>der</strong> Kunstgeschichte, Literatur- und Religionswissenschaften. Freie<br />
Journal<strong>ist</strong>in. Kunstarbeit im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>.<br />
Dr. Walter-Chr<strong>ist</strong>ian Krügerke<br />
Seit 1972 praktiziere ich Hatha-Yoga nach B. K. S. Iyengar und chr<strong>ist</strong>liche Meditation<br />
(Kloster Neresheim und vor allem St. Benedikt in Würzburg). Seit 1997 Schüler von Pater<br />
Willigis Jäger. Mir liegt daran, durch Leibarbeit den Weg zur Meditation zu öffnen. In <strong>der</strong><br />
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Wortmeditation - vor allem aus <strong>der</strong> chr<strong>ist</strong>lich-mystischen Tradition - und in <strong>der</strong> gegenstandsfreien<br />
Meditation - in <strong>der</strong> Tradition des Zen - zu einer tieferen Schau und Erfahrung des Seins zu<br />
kommen. Ich arbeite seit 1981 als Pfarrer in <strong>der</strong> evangelischen Kirche und leite seit 1979<br />
Yoga- und <strong>Meditations</strong>kurse.<br />
Uwe Leser<br />
geboren 1960 im Rheinland, seit 1979 Berliner. GKR -Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> ev. St. Johannis-<br />
Kirchengemeinde (Berlin-Moabit). Ehrenamtlicher Laienprediger. Mitglied im Vorstand des<br />
Trägerkreises <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e.V..<br />
<strong>Anthony</strong> <strong>Lobo</strong><br />
geboren 1933 in Bombay/Indien. 1957-1962 Theologiestudium in St. Georgen bei Frankfurt.<br />
1962-2002 Gemeindepfarrer in Pune/Indien. Studierter, Volkswirt, Jur<strong>ist</strong>, Pädagoge,<br />
Theologe, H<strong>ist</strong>oriker und Philosoph. Initiator und Leiter vieler Hilfsprojekte für Arbeiter,<br />
Frauen und Straßenkin<strong>der</strong> in Indien. 16 Jahre lang Me<strong>ist</strong>erschüler und Ass<strong>ist</strong>ent von B. K.<br />
S. Iyengar, Yogame<strong>ist</strong>er in Pune. Praktiziert und lehrt Yoga seit ca. 40 Jahren in Indien und<br />
Deutschland. Die Brücke schlagen zwischen westlichen und östlichen Traditionen sieht er als<br />
seine Lebensaufgabe an.<br />
Andrea Lohmann<br />
1957 in Westfalen geboren.Zunächst als Erzieherin tätig, dann eine gruppenpädagogische<br />
Ausbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI) beim R. Cohn Institute für TCI – international<br />
(Dipl.) , während <strong>der</strong> Ausbildung Begegnung mit Zen und Bogenschießen. In den vergangenen<br />
6 Jahren entwickelte ich eine Möglichkeit, <strong>das</strong> Bogenschießen und die Meditation erlebbar zu<br />
machen und die Erfahrungen für die Gruppe und für jede/n Einzelnen zu nutzen. Wichtig <strong>ist</strong> mir<br />
die Wertschätzung dessen, wer und was <strong>ist</strong> und wo und wie Entwicklung für ein gelingendes<br />
Leben möglich wird. Damit liegt mir an je<strong>der</strong> /jedem und an <strong>der</strong> gemeinsamen Entwicklung<br />
auf dem chr<strong>ist</strong>lichen Weg.<br />
Elisabeth Dorothea Lüneburg<br />
Elisabeth-Dorothea Lüneburg, Jahrgang 1956, ev. Theologin und ge<strong>ist</strong>liche Begleiterin.<br />
Seit 1995 als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Supervisorin und Organisationsberaterin<br />
tätig. Arbeit mit Einzelpersonen und Gruppen in eigener Praxis in Berlin sowie in sozialen<br />
und diakonischen Einrichtungen in Deutschland und in <strong>der</strong> Schweiz. Themenschwerpunkte:<br />
Krisen- und Trauerbegleitung, Lebensberatung für Sinnsuchende, Zeitmanagement und<br />
Spiritualität, Coaching für kirchliche MitarbeiterInnen, ge<strong>ist</strong>liche Begleitung für Schwestern in<br />
Kommunitäten, Burn-out-Prophylaxe. <strong>Meditations</strong>praxis seit 1995. Ehrenamtliches Engagement<br />
in <strong>der</strong> Hospizbewegung.<br />
Anchala Markus<br />
(57 ) Tanzbege<strong>ist</strong>ert von Kindesbeinen an ... professionell seit 17 Jahren mit eigenen Gruppen<br />
und Workshops. Tanzme<strong>ist</strong>erin und Ausbil<strong>der</strong>in für meditativen Tanz, Findhorntanz, archaische<br />
Tänze und internationale Folklore.<br />
Stefan Matthias<br />
Geb. 1955, verheiratet, Vater eines Sohnes. Pfarrer in <strong>der</strong> Tabor-Gemeinde, Berlin-Kreuzberg.<br />
1995-2004 Leiter im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>. Beschäftigung mit östlichen Religionen und chr<strong>ist</strong>licher Mystik.<br />
Beson<strong>der</strong>es Interesse am inter- und innerreligiösen Dialog. Seit 1981 Zen-Praxis bei chr<strong>ist</strong>lichen<br />
und buddh<strong>ist</strong>ischen Lehrern. Schüler von Pater Ama Samy SJ, Gen-un-ken-Roshi aus Indien.<br />
Franz Seraph Moesl<br />
geboren 1962, lebt in Berlin und leitet seit 15 Jahren Fasten- und Yogaseminare im In- und<br />
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<strong>Meditations</strong>gruppen<br />
Die folgenden <strong>Meditations</strong>gruppen werden entwe<strong>der</strong> von Ev. Kirchengemeinden<br />
angeboten o<strong>der</strong> von Kursleitern, die unserem <strong>Haus</strong> nahe stehen.<br />
Britz: Ev. Dorfkirchengem. - Mo. 11.30-12.30, Di. 19-20, Mi. 17-18<br />
Dieter Besier: 703 30 75 / 606 29 12, Helga Bange: 625<br />
57 43<br />
Charlottenburg: Mi. 19.30-21.00 - Bayernallee 28 - Heilig-Ge<strong>ist</strong>-Gemeinde<br />
Ingrid Hansen: 802 22 27 / Gabriele Lischke: 365 30 11<br />
Charlottenburg: Gemeinde am Lietzensee - Herbartstr. - Elsa-Brandström-Zimmer/<br />
Di. 18.00-19.30 Michael Lamprecht: 35 50 87 82<br />
Charlottenburg: „Forum <strong>der</strong> Jesuiten“ - Witzlebenstr. 30 A / Mo. 19.30-21.00<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Paterok: 852 01 25<br />
Charlottenburg: Di. 20.00-21.30 - Schustehrusstr.29<br />
Ellen Heienbrok: 34 78 73 61<br />
Dahlem: Sa. 17.00-19.00 - Thielallee 1/3 - Hertje Herz: 897 241 16<br />
Friedenau: Raum für spirituelle Wege, Rheinstraße 45-46, 2. Hof, 4. Aufgang,<br />
3. Etage / Mo-Fr: 7.00-8.00 und 19.30-21.00 Uhr<br />
Paul Düren: 851 98 56 / Dagmar Fleischmann: 8815 77 15<br />
Kreuzberg: Ev. Tabor-Gemeinde - Di. 19.00-21.00, Taborstr. 17<br />
Stefan Matthias: 612 8 55 68<br />
Lankwitz: Ev. Dreifaltigkeits-Gemeinde - Di. 19.00-20.30, Nicola<strong>ist</strong>r. 58<br />
Gisela Kraft: 774 10 31 / 771 76 91<br />
Lichterfelde: So. 19.00-20.30 Uhr, Ort für Yoga und Meditation, Ferdinandstraße<br />
4 / Edgar Arzenbacher: 773 923 23<br />
Neuenhagen: Di 19.30 - 21.00 - 15366 Neuenhagen - Dorfstraße 9<br />
Günter Decker: 030/ 56 59 87 63<br />
Neukölln: Ev. Philipp-Melanchthon-Gemeinde - Do. 20.00-22.00<br />
Mo. 20.00-22.00 Einführungskurse (Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich)<br />
- <strong>Meditations</strong>tage (monatlich) Sa. 9.00-17.00<br />
Kranoldstr. 16-17, Helga Ulrich / Thomas Ulrich: 75 44 73 19<br />
Pankow: jeden 2. Di. im Monat 17.30 -19.00 Uhr - Weggemeinschaft<br />
VIA CORDIS - Friedensteg 4 - Eveline Radke 916 40 48<br />
Wannsee: „<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong>“ - Di. 19 -21 Uhr - Tel. 805 30 64<br />
Am Kleinen Wannsee 9<br />
Weißensee: Am letzten Do. jedes Monats, 17.00-19.15, Max-Steinke-Str.<br />
22 (Gemeindehaus) - Eleonore Rohkohl: 925 13 50<br />
Wilmersdorf: Ev. Kreuz-Kirche, Hohenzollerndamm 130 / Di 18.45 Uhr<br />
Yoga, Di 20 Uhr Meditation, Mi 17.45 Uhr Yoga, Mi 19 Uhr<br />
Meditation - Walter-Chr<strong>ist</strong>ian Krügerke: 825 54 76<br />
Zehlendorf: Di. 9.30 -11.00, Im Mühlenfelde 11 - Claudia Geißler: 811 26<br />
92 (Bitte um vorherigen Anruf bei Teilnahme)<br />
Zehlendorf: Di. 20.00-22.00 und Do. 20.00-22.00, Wilsk<strong>ist</strong>r. 56 (Anbau)<br />
in <strong>der</strong> Praxis für Atemarbeit - Susanne Hermann: 814 15 56<br />
Zehlendorf: „Praxis für Yoga und Initiatische Therapie“ - Mi. 20.00-21.30,<br />
- 44 -
Organisatorische Hinweise<br />
Kurskosten und Ermäßigungen<br />
Die Kurskosten umfassen <strong>das</strong> Honorar, die Übernachtung und die Vollpension und sind dem<br />
Programm zu entnehmen. Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten müsste die Kursgebühr<br />
ca. 1/3 höher liegen. Die angegebene Kursgebühr <strong>ist</strong> nur durch Spenden möglich.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Trägerkreises erhalten die in Klammern angegebene Ermäßigung.<br />
Für Teilnehmer/innen mit geringem Einkommen (Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger,<br />
Schüler und Studenten) gewähren wir auf Nachfrage eine Ermäßigung (bis ca. 1/4<br />
<strong>der</strong> Kursgebühr). Bitte fragen Sie gegebenenfalls im Sekretariat des <strong>Haus</strong>es nach.<br />
Nach Möglichkeit vergeben wir Einzelzimmer. Bei Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
ermäßigt sich die Kursgebühr pro Tag um e 5,00. Wir bitten nach Möglichkeit um<br />
Überweisung <strong>der</strong> Kurskosten auf unser Postbankkonto (siehe letzte Seite) rechtzeitig<br />
vor Beginn des Kurses.<br />
Kursbeginn und -ende<br />
Wenn nicht an<strong>der</strong>s vermerkt, beginnen die Kurse am ersten Tag um 18.00 Uhr und<br />
enden am letzten Tag gegen 14.30 Uhr. An Freitagen enden Kurse um 12.00 Uhr.<br />
Für alle mehrtägigen Kurse <strong>ist</strong> die Übernachtung im <strong>Haus</strong> erfor<strong>der</strong>lich (außer bei den<br />
Abendreihen).<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular an o<strong>der</strong> über www.haus-<strong>der</strong>-stille.<br />
de (unter Programm den entsprechenden Kurs öffnen, Anmeldung ausfüllen und<br />
abschicken), möglichst mindestens 10 Tage vor Beginn des gewünschten Kurses. Die<br />
Anmeldung <strong>ist</strong> verbindlich und erkennt die Abmel<strong>der</strong>egelung an. Mit <strong>der</strong> Anmeldung<br />
verpflichten Sie sich zur Teilnahme am ganzen Kurs. Je<strong>der</strong> Teilnehmer trägt selbst die<br />
volle Verantwortung für seine Aktivitäten in den Kursen. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung!<br />
Nur wenn <strong>der</strong> gewünschte Kurs ausgebucht <strong>ist</strong>, benachrichtigen wir Sie.<br />
Abmeldung<br />
Im Verhin<strong>der</strong>ungsfall bitte frühzeitig abmelden! Falls eine Absage nicht vermeidbar<br />
<strong>ist</strong>, bitten wir Sie mit <strong>der</strong> Absage 16,- e zu überweisen. Bei Abmeldung innerhalb<br />
von 10 Tagen vor Kursbeginn sind 36,- e und innerhalb von 3 Tagen vor Kursbeginn<br />
sind für ein Wochenende 77,- e, bei längeren Kursen 103,- e zu überweisen. Die<br />
Abmeldegebühr bitten wir auf unser Konto (s. Rückseite) zu überweisen.<br />
Bitte mitbringen<br />
Bettwäsche und Handtücher bitten wir nach Möglichkeit mitzubringen (keine Schlafsäcke),<br />
in Ausnahmefällen kann sie auch entliehen werden (Aufpreis 8,- e).<br />
Bitte auch an <strong>Haus</strong>schuhe und einen Wecker denken.<br />
Mitarbeit im <strong>Haus</strong><br />
Bei allen Kursen <strong>ist</strong> täglich eine Stunde Mithilfe im <strong>Haus</strong> eingeplant.<br />
Information und Rückfragen<br />
Falls Sie noch Fragen haben können sie uns zu folgenden Zeiten erreichen:<br />
Bürozeiten: Mo., Di., Do., Fr. 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr<br />
Tel. und Fax: 030 / 805 30 64<br />
- 45 -
- 46 -<br />
Wie sie uns unterstützen können:<br />
� Verteilen Sie unser Programm an Interessierte, Freunde o<strong>der</strong> legen<br />
Sie es an geeigneten Stellen aus. Programme bitte anfor<strong>der</strong>n.<br />
� Helfen Sie im <strong>Haus</strong> und im Garten nach Kräften mit.<br />
� Lassen Sie uns eine Spende zukommen, einmalig o<strong>der</strong> regelmäßig.<br />
Auch kleine Beträge helfen uns.<br />
Spendenquittung ab 100,- e im Jahr.<br />
� Werden Sie Mitglied im Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e. V.<br />
Antrag auf Mitgliedschaft im<br />
Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e.V.<br />
Name:_____________________________________<br />
Vorname:___________________________________<br />
Beruf: ____________________ Geburtsjahr: __________<br />
Straße:_____________________________________<br />
Postleitzahl / Wohnort:____________________________<br />
Telefon / Fax:_______________________________<br />
__<br />
Ich beantrage die Mitgliedschaft im Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e.V. zum<br />
nächstmöglichen Termin und bitte um Übersendung einer Satzung.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 80,- e im Jahr. (Einzugsermächtigung<br />
möglich.)<br />
Ich bin getauft / nicht getauft. (Nichtzutreffendes bitte streichen.)<br />
__________________ _____________________
Anmeldung<br />
Bitte in Druckschrift ausfüllen und senden an:<br />
HAUS DER STILLE - Am Kleinen Wannsee 9 - 14109 Berlin<br />
Ihre Anmeldung gilt als bestätigt, wenn Sie keinen gegenteiligen Bescheid erhalten.<br />
�----------�------------�------------�------------�----------�<br />
Anmeldung zu Kurs Nr. /2008<br />
vom_________________ bis___________________<br />
Kursname:___________________________________<br />
Name:_____________________________________<br />
Vorname:___________________________________<br />
Beruf: ____________________ Geburtsjahr: ________<br />
_<br />
Straße:____________________________________<br />
Postleitzahl / Wohnort:__________________________<br />
__<br />
Telefon / Fax:_______________________________<br />
__<br />
E-Mail:____________________________________<br />
Ich wünsche ein Einzelzimmer / Doppelzimmer.<br />
Keine Einzelzimmergarantie! Da nur eine begrenzte Anzahl Einzelzimmer vorhanden<br />
<strong>ist</strong>, behalten wir uns die Ver gabe vor. Preisnachlass pro Tag e 5,- bei Doppelzimmer.<br />
Mit den Rücktrittsbedingungen (s. Textteil) bin ich einverstanden.<br />
Ich habe bereits an <strong>Meditations</strong>kursen (auch in an<strong>der</strong>en Häusern) teilgenommen<br />
bei:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
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HAUS DER STILLE<br />
Am Kleinen Wannsee<br />
9
Anmeldung<br />
Bitte in Druckschrift ausfüllen und senden an:<br />
HAUS DER STILLE - Am Kleinen Wannsee 9 - 14109 Berlin<br />
Ihre Anmeldung gilt als bestätigt, wenn Sie keinen gegenteiligen Bescheid erhalten.<br />
�----------�------------�------------�------------�----------�----------�<br />
Anmeldung zu Kurs Nr. /2008<br />
vom_________________ bis___________________<br />
Kursname:___________________________________<br />
Name:_____________________________________<br />
Vorname:___________________________________<br />
Beruf: ____________________ Geburtsjahr: ________<br />
_<br />
Straße:____________________________________<br />
Postleitzahl / Wohnort:__________________________<br />
__<br />
Telefon / Fax:_______________________________<br />
__<br />
E-Mail:____________________________________<br />
Ich wünsche ein Einzelzimmer / Doppelzimmer / Mehrbettzimmer.<br />
Keine Einzelzimmergarantie! Da nur eine begrenzte Anzahl Einzelzimmer vorhanden<br />
<strong>ist</strong>, behalten wir uns die Ver gabe vor. Preisnachlass pro Tag e 5,- bei Doppelzimmer.<br />
Mit den Rücktrittsbedingungen (s. Textteil) bin ich einverstanden.<br />
Ich habe bereits an <strong>Meditations</strong>kursen (auch in an<strong>der</strong>en Häusern) teilgenommen<br />
bei:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
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HAUS DER STILLE<br />
Am Kleinen Wannsee<br />
9
Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e.V.<br />
Die Arbeit des <strong>Haus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> wird vom „Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong><br />
e.V.“ als Werk <strong>der</strong> Kirche verantwortet. Wer die Arbeit des <strong>Haus</strong>es<br />
wichtig und erhaltenswert findet und wer Mitverantwortung für Profil<br />
und Zukunft des <strong>Haus</strong>es übernehmen möchte, <strong>der</strong> kann Mitglied werden.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 80,- e. Vereinsmitglie<strong>der</strong> erhalten für die<br />
Kurse unseres <strong>Haus</strong>es eine Ermäßigung.<br />
Spenden und Kursgebühren<br />
Die Arbeit unseres <strong>Haus</strong>es <strong>ist</strong> dringend auf Spenden angewiesen. Wir<br />
erhalten von <strong>der</strong> Landeskirche keinen finanziellen Zuschuss für unsere<br />
Kursarbeit, wollen aber an<strong>der</strong>erseits die Preise <strong>der</strong> Kurse so niedrig wie<br />
möglich halten, um möglichst Vielen die Teilnahme an unseren Kursen<br />
zu ermöglichen. Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, so würden<br />
wir uns über eine Spende von Ihnen freuen.<br />
Überweisen Sie bitte auf folgendes Konto:<br />
„Trägerkreis <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Stille</strong> e.V.“<br />
Postbank Berlin<br />
(BLZ 100 100 10)<br />
Kto.-Nr. 1476 00 100<br />
Dieses Konto gilt auch für Kurs- und Abmeldegebühren.<br />
Sämtliche Spenden sind steuerlich abzugsfähig.<br />
Für Spenden bis 100,- e gilt Ihr Einzahlungsbeleg als Quittung.<br />
Für Spenden über 100,- e versenden wir nach Jahresende<br />
Spendenbescheinigungen.<br />
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