TUI InfosTippsAusfluege GranCanaria
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Herzlich Willkommen!<br />
Das Wetter: Vorwiegend heiter<br />
Für die Sonnenliebe der Mittel -<br />
europäers ist es ein Geschenk des<br />
Himmels, dass der Vulkanarchipel<br />
der Kanarischen Inseln gerade hier<br />
dem Meer entsprungen ist. Denn<br />
eines garantiert ein Besuch auf<br />
einer der sieben Inseln ganz sicher:<br />
Reichlich Sonne und reichlich<br />
Wärme.<br />
Zu verdanken ist das stabil gute<br />
Wetter, das einen Vergleich mit<br />
Hawaii nicht zu scheuen braucht,<br />
dem beständigen Passatwind. Jahr -<br />
ein, jahraus weht der Wolkenzehrer<br />
aus Nordost. Einzig an hohen Ber -<br />
gen, die sich ihm in den Weg stellen,<br />
kann es in über 1.000 m Höhe<br />
zu Wolkenbildung und Niederschlag<br />
kommen. An den Lee-Seiten der<br />
Berge jedoch herrscht, nur mit ge -<br />
ringen winterlichen Unterbrechun -<br />
gen, Sonnenschein über Sonnen -<br />
schein.<br />
Der Ferienort: Vieles wie zu Hause<br />
Noch vor 35 Jahren, als die Nachbar -<br />
insel Teneriffa schon auf einige<br />
Jahre Erfahrung im Tourismus<br />
zurückblicken konnte, war der<br />
Süden Gran Canarias ein Stückchen<br />
unberührter Natur. Wer auf die Insel<br />
kam, um Ferien zu machen, fuhr<br />
nach Las Palmas und wohnte am<br />
Las Canteras-Strand. Nur wenige<br />
Sonnenfreunde zog es an die ein -<br />
same, dünenreiche Südspitze. Doch<br />
Anfang der siebziger Jahre ging es<br />
los. In rasantem Tempo wuchsen die<br />
Feriensiedlungen.<br />
Um die Ferienburgen herum entstanden<br />
Einkaufszentren, Restau -<br />
rants und Kneipen, Banken, Bou -<br />
tiquen und Spielhallen. Als großer<br />
Erfolg erwies sich, alles so zu<br />
machen, wie der Gast es von zu<br />
Haus gewohnt ist. So findet die<br />
Ferienbevölkerung alles vor wie<br />
daheim. Im Supermercado gibt es<br />
Kaffee aus Bremen, Würstchen aus<br />
Frankfurt und Spätzle aus Schwa -<br />
ben. Überall hört und spricht man<br />
Deutsch, lediglich vom Zimmer -<br />
mädchen ist Spanisch zu vernehmen.<br />
Wer von Gran Canaria etwas<br />
kennen lernen möchte, der darf<br />
nicht im Süden bleiben.<br />
Die Insel: Das grüne Wunder<br />
Wer nur des Strandes und der<br />
Sonne wegen nach Gran Canaria<br />
gereist ist, kann sich um den<br />
Genuss einer wirklich schönen Insel<br />
bringen. Denn die annähernd runde<br />
Insel besteht aus zwei grundverschiedenen<br />
Landschaften. Dem<br />
wüstenhaft trockenen Süden, der<br />
von tiefen canyonartigen Schluchten<br />
durchzogen wird und nur an wenigen<br />
Stellen genug Wasser für kleine<br />
Palmenoasen bietet, steht ein üppig<br />
grüner Norden gegenüber.<br />
Große, mit Steinzäunen umgebene<br />
Bananenplantagen und der auf<br />
Terrassen betriebene Anbau von<br />
Gemüse und subtropischen Früchten<br />
bestimmen das Bild, soweit das<br />
Auge reicht.<br />
Getrennt werden die beiden Land -<br />
schaften durch ein gewaltiges vul -<br />
kanisches Massiv, das Höhen bis<br />
knapp 2.000 m erreicht. In der oberen<br />
Zone wachsen Kiefernwälder,<br />
und von den serpentinenreichen<br />
Höhenstraßen genießt man unvergleichliche<br />
Aussichten über Gran<br />
11<br />
Herzlich Willkommen!