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Die Zeitstrukturen im Volleyball und sich daraus ergebenden

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Ruhr-Universität Bochum<br />

Fakultät für Sportwissenschaft<br />

KK <strong>Volleyball</strong><br />

WS 97/98<br />

Dozent: Dr. H.-F. Voigt<br />

Referenten: Mike Böhnisch<br />

Thema:<br />

Referat<br />

<strong>Die</strong> <strong>Zeitstrukturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong> <strong>und</strong> <strong>sich</strong> <strong>daraus</strong> <strong>ergebenden</strong><br />

Anforderungen an die visuomotorische Leistungsfähigkeit<br />

1 EINFÜHRUNG................................................................................................................................................... 2<br />

2 WIE ES DAZU KAM ODER: DIE TRAININGSPHILOSOPHIE IM VOLLEYBALL.............................. 2<br />

2.1 VOLLEYBALL IST EIN REAKTIONSSPIEL .......................................................................................................... 2<br />

2.2 DIE ZEITSTRUKTUREN IM VOLLEYBALL......................................................................................................... 3<br />

2.3 VOLLEYBALL IST DAS ANTIZIPATIONSSPIEL ................................................................................................... 4<br />

2.4 VOLLEYBALL IST DAS UMSCHALTSPIEL ......................................................................................................... 6<br />

3 ANATOMIE DES AUGES ................................................................................................................................ 7<br />

3.1 AKKOMODATION ........................................................................................................................................... 8<br />

3.2 AUGENHINTERGRUND.................................................................................................................................... 8<br />

3.3 BLICKMOTRIK................................................................................................................................................ 9<br />

3.3.1 Konjugierte Augenbewegung............................................................................................................. 10<br />

3.3.2 Vergenzbewegungen........................................................................................................................... 10<br />

3.3.3 Saccaden............................................................................................................................................. 10<br />

4 DER VOLLEYBALLSPEZIFISCHE BEZUG .............................................................................................. 10<br />

4.1 PROBLEMATIK DES „SCHARFEN SEHENS″..................................................................................................... 11<br />

4.2 BEDEUTUNG DES PERIPHEREN SEHENS ........................................................................................................ 11<br />

4.3 BEDEUTUNG VON ANTIZIPATION.................................................................................................................. 12<br />

5 TRAININGSSCHRITTE ZUR AUSBILDUNG VON UMSCHALTFÄHIGKEIT .................................... 12<br />

6 SCHULUNG DES BEWEGUNGSSEHENS FÜR DIE PRAXIS...................................................................... 13<br />

7 LITERATURLISTE ........................................................................................................................................... 15<br />

1


1 Einführung<br />

Mit der zunehmenden Komplexität an Angriffskombinationen <strong>und</strong> den damit einhergehenden<br />

zeitlichen Verkürzungen von zu beobachtenden Spielsituationen (Übergewicht gruppentaktischer<br />

<strong>und</strong> athletischer Fähigkeiten) in den vergangenen Jahren hat <strong>sich</strong> v.a.<strong>im</strong> Bereich der<br />

Abwehrleistung das Anforderungsprofil verändert (vgl. VOIGT/JENDRUSCH, 1993): die<br />

Mannschaft muß auf engem Raum unter enormem Zeitdruck den Spielaufbau schneller erkennen<br />

<strong>und</strong> gestalten. Daraus resultiert, daß den individualtaktischen Fähigkeiten der Spieler,<br />

besonders der Wahrnehmung, eine herausragende Bedeutung zukommt.<br />

Abb. 1: Anforderungsprofil des <strong>Volleyball</strong>spiels<br />

2<br />

(VOIGT/JENDRUSCH, 1993)<br />

Versteht man die Zielsetzung des Spiels als das Bemühen, Lösen von Spielsituationen unter<br />

Zeitdruck verbessern zu können, <strong>im</strong>pliziert dies (unter Berück<strong>sich</strong>tigung des<br />

Anforderungsprofils) die trainingspraktische Möglichkeit, über die Ausbildung bzw.<br />

Verbesserung von Wahrnehmungsfähigkeiten die Abwehrleistungen entscheidend zu erhöhen.<br />

2 Wie es dazu kam oder: die Trainingsphilosophie <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong><br />

<strong>Die</strong> Wichtigkeit der Wahrnehmungsschulung wurde erst mit zunehmender Versportlichung<br />

des Spiels erkannt. Im Laufe der Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsprozesse änderten <strong>sich</strong> die<br />

Trainingsinhalte bzw. die „Philosophie des <strong>Volleyball</strong>spiels“ mehrfach. Mit dieser Wandlung<br />

nahm auch der Stellenwert von Wahrnehmungsfähigkeiten <strong>im</strong> Lern- <strong>und</strong> Trainingsprozeß zu.<br />

2.1 <strong>Volleyball</strong> ist ein Reaktionsspiel<br />

<strong>Die</strong> Ende der siebziger Jahre weit verbreitete Auffassung, daß <strong>Volleyball</strong> ein Reaktionsspiel<br />

sei (Trainingsphiliosophie Nr.1), zog eine Reihe von Trainingsinhalten zur Verbesserung der<br />

Reaktionsfähigkeit <strong>im</strong> optischen <strong>und</strong> muskulären Schnelligkeitsbereich sowie <strong>im</strong> koordinativmuskulären<br />

Bereich nach <strong>sich</strong>. <strong>Die</strong>se waren, in o.g.. Reihenfolge:<br />

• Reaktionsverkürzung durch verspätete Aktionsmöglichkeiten.<br />

• Reaktionsverkürzung durch Schnelligkeitsanforderungen.<br />

• Abwehrbewegungen <strong>und</strong> Angriffe unter Schnelligkeitsanforderungen.<br />

Abb. 2: Inhalte des Reaktionstrainings


3<br />

(Voigt Symposiumsbericht Berlin 1991)<br />

Ergebnis dieses Trainings war, daß die so trainierten Teams zwar körperlich opt<strong>im</strong>al, mental<br />

<strong>und</strong> kognitiv jedoch nicht <strong>im</strong> gleichen Maße vorbereitet waren.<br />

2.2 <strong>Die</strong> <strong>Zeitstrukturen</strong> <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong><br />

<strong>Die</strong>ses nicht zufriedenstellende Ergebnis machte es aus trainingspraktischer Sicht notwendig,<br />

die zeitlichen <strong>und</strong> optischen Anforderungen des Spiels genauer zu analysieren.<br />

Untersuchungen div. Autoren ergaben folgende Erkenntnisse:<br />

Im Zeitraum von 1967 bis 1987 ermittelte VOIGT (Symposium ((Quellendatum unbekannt)))<br />

• Situationsverkürzungen um 0,6 sec von 1,8 auf 1,2 sec<br />

• Angriffsschlagverbesserungen von 80m/sec auf 100m/sec<br />

• die Tatsache, daß die Verteidigung nach einer guten Annahme etwa alle 0,4 sec vor einer<br />

neuen Abwehrsituation steht<br />

Abb. 3: Situationsgeschwindigkeiten <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong><br />

(VOIGT/JENDRUSCH; 1993)<br />

Westphal publizierte 1987 nachstehend aufgeführte <strong>Zeitstrukturen</strong>, wobei er zwischen<br />

Ballflugzeiten <strong>und</strong> Bewegungszeiten der Spieler differenzierte


Tab. 1: <strong>Die</strong> Flugdauer des Balles von Ballkontakt zu Ballkontakt<br />

4<br />

(Westphal, Münster, 1987)<br />

Hier wurden den häufigsten Spieltechniken die Zeiten des Ballfluges zugeordnet. „<strong>Die</strong> Zeiten<br />

sind bis auf den Angriffsschlag(...)spielniveauunabhängig <strong>und</strong> variieren nur deshalb, weil<br />

Höhe <strong>und</strong> Weite des Ballfluges unterschiedlich sind″ (Westphal)<br />

Tab. 2: Bewegungszeiten<br />

(Westphal, Münster, 1987)<br />

<strong>Die</strong> Zeiten sind von den individuellen Voraussetzungen der Spieler abhängig <strong>und</strong> beziehen<br />

<strong>sich</strong> auf bekannte Situationen mit spielbezogener Aufgabenstellung.<br />

Aus dem ermittelten Zeitprofil läßt <strong>sich</strong> nach VOIGT (Symposium 1991) die Erkenntnis<br />

ableiten, daß mögliche, aufgr<strong>und</strong> von schnelleren Situationsgeschwindigkeiten geringer<br />

werdende Abwehrleistungen vermieden werden könnten, wenn Blockspieler <strong>und</strong> Verteidiger<br />

für jede neue Zuspiel-Angreifer-Konfiguration ihre Position veränderten (Taktik).<br />

Daraus ergibt <strong>sich</strong> für die Trainingspraxis:<br />

„Motorische <strong>und</strong> optische Reaktionszeiten <strong>und</strong> die Verlängerung dieser Zeiten bei<br />

anfallenden Wahlentscheidungen des Spiels legen nahe (...) <strong>Volleyball</strong> nicht als<br />

Reaktionsspiel zu vermitteln.<br />

Denn das entscheidende Problem von Block <strong>und</strong> Feldverteidigung <strong>im</strong> modernen <strong>Volleyball</strong><br />

lautet: die Abwehr gerät mehr <strong>und</strong> mehr unter Zeitdruck.“ (VOIGT, Symposium 1991)<br />

2.3 <strong>Volleyball</strong> ist das Antizipationsspiel<br />

<strong>Die</strong> Trainingsphilosophie änderte <strong>sich</strong> in den 80er Jahren von einer eher koordinativ-muskulären<br />

auf eine stärker wahrnehmungspsychologische Sichtweise der Abwehr:<br />

<strong>Volleyball</strong> ist kein Reaktionsspiel sondern ein Antizipationsspiel (Trainingsphilosophie Nr. 2).


Trainingsinhalte, bezogen auf die Wahrnehmungsfähigkeit (Erfahrungs- <strong>und</strong> Beobachtungsantizipation),<br />

setzten <strong>sich</strong> zusammen aus:<br />

- Verbesserung der Bewegungsgeschwindigkeit<br />

- Entwicklung angepaßter Techniken<br />

- Verbesserung der Wahrnehmungsleistungen (Individualtaktik)<br />

Bei letzterem lag der Schwerpunkt auf Überlegungen <strong>und</strong> Versuchen zur Antizipationsentwicklung,<br />

d.h. einer Erhöhung des Wissenstandes der Spieler aufgr<strong>und</strong> von Scouting-<br />

Informationen sowie von Kenntnissen über Diagnosemerkmale (vgl. dazu folgende Abb.).<br />

Abb. 4: Vorgehen <strong>im</strong> Antizipations-Training<br />

5<br />

(Voigt Symposiumsbericht Berlin 1991)<br />

Angestrebtes Ziel für den Verteidiger war die Verlängerung der Reaktionszeit. Da das<br />

Training aber zu wenig fähigkeitsorientiert aufgebaut war (was vermag der Spieler zu sehen?),<br />

kam es nur zu geringen Erfolgen. Bei nachfolgenden Überlegungen kam man zu dem Schluß,<br />

Wenn-Dann-Entscheidungen einzuführen: wenn ein best<strong>im</strong>mtes Diagnosemerkmal erkannt<br />

wird, folgt als Dann-Entscheidung eine vorher festgelegte Reaktion.<br />

Diagnosemerkmale waren:<br />

1. Stellung des Spielers hin<strong>sich</strong>tlich Netz <strong>und</strong> Ball?<br />

2. Wie ist t<strong>im</strong>ing zwischen Zuspieler <strong>und</strong> Schnellangreifer?<br />

3. Richtung <strong>und</strong> Tempo des Angreifers<br />

4. Wann passiert der Doppelarmschwung des Angreifers nach dessen Absprung die<br />

Schulterachse?<br />

5. Wie stark ist die Schulterachse geneigt?<br />

6. In welche Richtung drehen/ziehen Schultergelenk <strong>und</strong> Schlagarm?


Abb. 5: Einfache „Wenn...dann...“-Entscheidungen<br />

6<br />

(Voigt Symposiumsbericht Berlin 1991)<br />

Das Problem dieses Trainings (Zeigen von Bildern mit Diagnosemerkmalen <strong>und</strong> verdeckten<br />

Folgebewegungen) war aber, daß das zeitlich nicht l<strong>im</strong>itierte Vorhersagen aus Bildern zwar<br />

die kognitive Kompetenz der Spieler entwickelte, jedoch nicht dem Zeit- <strong>und</strong> Entscheidungsdruck<br />

des realen Spiels entsprach.<br />

(Zwischen-)Ergebnisse waren:<br />

• daß Wahrnehmen <strong>im</strong>mer ein höchstes Maß an innerer Wachheit verlangt (viele Spieler<br />

wollen <strong>im</strong> Training aber ausschließlich muskulär arbeiten)<br />

• bei geringerem Engagement der Spieler zeigen „Wenn...dann...-Bezüge“ nur auf unterem<br />

Niveau <strong>und</strong> dann, wenn die Angreifer auch so angegriffen haben, Erfolg (doch die dazu<br />

notwendige Selbstdisziplin wird nur von wenigen Spielern geschätzt)<br />

• mit höherem individuellen Spielniveau (...) sind einige Angreifer jedoch in der Lage,<br />

individuell <strong>und</strong> situativ aufgr<strong>und</strong> ausgefeilter Technik <strong>und</strong> guter Wahrnehmung zu<br />

variieren (die getäuschten Verteidiger sehen den Trainingsaufwand nicht ein)<br />

• Wahrnehmen <strong>im</strong> Spiel verlangt darüber hinaus eine ausgezeichnete spezielle Kondition <strong>im</strong><br />

energetischen <strong>und</strong> kognitiven Bereich (für viele Spieler ist das gemäß ihrem<br />

Vorverständnis von <strong>Volleyball</strong> kein <strong>Volleyball</strong> mehr).<br />

Damit stellt <strong>sich</strong> für das Wahrnehmungstraining ein Problem, was für den Leistungsfortschritt<br />

größten Einfluß gewinnt: die mentale Bereitschaft <strong>und</strong> Fähigkeit der Spieler für geistige<br />

Beweglichkeit“ (VOIGT, Datum).<br />

Für jedes fähigkeitsorientierte Training bedeutet dies:<br />

- es gibt keine stabile interne Repräsentation von Wahrnehmung<br />

- auch Antizipationsfähigkeit variiert mit der aktuellen Lage.<br />

2.4 <strong>Volleyball</strong> ist das Umschaltspiel<br />

Ein drittes Mal wurde in den späten 80er Jahren der Zugang zum <strong>Volleyball</strong>spiel <strong>und</strong> somit<br />

zur Entwicklung von Wahrnehmungskompetenz geändert. <strong>Die</strong> Spieler sollten nun lernen,<br />

„Blickmotorik, Wissen <strong>und</strong> optische Wahrnehmung unter Zeitdruck miteinander zu<br />

verbinden“<br />

(VOIGT,Symposium...).<br />

- <strong>Volleyball</strong> ist kein Reaktionspiel<br />

- <strong>Volleyball</strong> ist kein Antizipationsspiel<br />

- <strong>Volleyball</strong> ist das Umschaltspiel (Trainingsphilosophie Nr.3).


Def. Umschaltfähigkeit: Umschaltfähigkeit verlangt unter Zeitdruck ein(e) Situation,<br />

Merkmal, Lösung antizipieren <strong>und</strong> gleichzeitig die Option für<br />

(eine) weitere Lösungenvorzubereiten. (nach Voigt/Jendrusch,<br />

1993).<br />

„<strong>Die</strong>ses Verständnis führt zu einer integrativen Ausbildung verschiedener mentaler,<br />

physiologischer, motorischer <strong>und</strong> koordinativ-technischer Fähigkeiten. Dazu müssen Trainer<br />

<strong>und</strong> Spieler zunächst innere Wachheit für die Lösung der Spielaufgabe mit Wissen über die<br />

Situation kombinieren, sodann über volleyballtypische Blickmotorik verfügen“ (VOIGT/JEN-<br />

DRUSCH, 1993). Mit dieser Philosophie wird es notwendig, die optischen Fähigkeiten des<br />

Spielers für das Training aufzubereiten.<br />

Um den Wahrnehmungsprozeß zu verdeutlichen wird <strong>im</strong> folgenden der anatomisch /<br />

physiologische Hintergr<strong>und</strong> der Visuomotorik erörtert.<br />

3 Anatomie des Auges<br />

Der fast kugelförmige Augapfel ist in der knöchernen Augenhöhle (Orbita) eingebettet. Man<br />

kann am Auge drei Bereiche unterscheiden:<br />

1. vordere Augenkammer<br />

2. hintere Augenkammer<br />

3. Augeninnere<br />

Abb. 6 Aufbau des Auges<br />

7<br />

(Schmidt, Thews 1995)<br />

<strong>Die</strong> Hülle des Augapfels ist aus drei Schichten (von außen nach innen) aufgebaut:<br />

• <strong>Die</strong> Lederhaut (Sklera) ist die feste Hülle des Auges <strong>und</strong> bietet die Ansatzstellen für die<br />

sechs Augenmuskeln.<br />

• <strong>Die</strong> Aderhaut (Chorioidea) ist stark durchblutet <strong>und</strong> dient zur Nährstoffversorgung der<br />

Netzhaut.<br />

• <strong>Die</strong> Netzhaut (Retina) dient der Erregungsbildung. Hier trifft das einfallende Licht auf die<br />

Rezeptoren, den Stäbchen <strong>und</strong> Zapfen. <strong>Die</strong>se Region stellt auch den hinteren Teil des<br />

Auges dar.


Weg des Lichtes von vorn nach hinten: ↓ Corena<br />

↓ vordere Augenkammer<br />

↓ Iris<br />

↓ hintere Augenkammer<br />

↓ Linse<br />

↓ Glaskörper<br />

↓ Retina mit Stäbchen <strong>und</strong><br />

Zapfen<br />

Das Auge besteht <strong>im</strong> vorderen Teil aus dem lichtbrechenden (dioptrischen) Apparat. An der<br />

Vorderseite des Augapfels geht die weiße Lederhaut in die durch<strong>sich</strong>tige Hornhaut (Cornea)<br />

über, die von Bindegewebe überzogen ist. Dahinter liegen die mit Kammerwasser gefüllten<br />

vorderen <strong>und</strong> hinteren Augenkammern. <strong>Die</strong> Ringförmige Iris entspricht dem vorderen Teil der<br />

Chorioidea, <strong>und</strong> besteht aus Ring <strong>und</strong> Radialmuskeln zur Regulation der durch die Pupille<br />

einfallenden Lichtmenge (Hell-Dunkel-Adaptation <strong>und</strong> Pupillenreflex).<br />

3.1 Akkomodation<br />

<strong>Die</strong> nach innen stärker gewölbte Linse wird über die Zonulafasern mit den Ziliarmuskeln der<br />

vorderen Chorioidea gehalten bzw. verformt um wechselnde Gegenstandsweiten<br />

auszugleichen. <strong>Die</strong>ser Prozeß ist ein mechanischer, vergleichbar der Brennweiteneinstellung<br />

bei einer Photokamera. Bei der Nahakkomodation sind die Zonulafasern entspannt, während<br />

die Ziliarmuskeln kontrahiert sind. So wird die Brechkraft der Linse erhöht, in dem die Linse<br />

ihrer Tendenz / Vorspannung nachkommen kann, <strong>sich</strong> zusammenzuziehen. Bei der Fernakkomodation<br />

ist es umgekehrt. <strong>Die</strong> Zonulafasern sind gespannt, die Ziliarmuskeln sind<br />

entspannt, während die Linse abgeflacht ist. Hornhaut <strong>und</strong> Linse wirken zusammen wie eine<br />

Sammellinse, so daß das entstehende Bild hell <strong>und</strong> scharf erscheint.<br />

3.2 Augenhintergr<strong>und</strong><br />

In der Retina gibt es zwei Typen von Photorezeptoren mit unterschiedlichen Aufgaben /<br />

Eigenschaften:<br />

• Zapfen<br />

Scharfes Farbsehen bei hellem Licht (photopisches sehen)<br />

• Stäbchen<br />

Unscharfes Graustufensehen bei geringem Licht (skotopisches sehen→ nachts sind alle Katzen<br />

grau <strong>und</strong> unscharf. ←).<br />

<strong>Die</strong> anteilmäßige Verteilung dieser Rezeptorenarten wird in Abb. 7 u. 8 verdeutlicht. Hierbei<br />

wird der Zusammenhang des skotopischen Sehens mit der unscharfen Wahrnehmung der<br />

Peripherie verdeutlicht. <strong>Die</strong> Stelle des schärfsten Sehens, die Foevea centralis <strong>und</strong> ihre<br />

Position auf der Retina verdeutlicht den schmalen Winkelbereich von 2°, in dem Objekte am<br />

schärfsten wahrgenommen werden können (Visus =Sehschärfe). <strong>Die</strong> scharfe Wahrnehmung<br />

von Objekten ermöglicht einerseits die Akkomodation <strong>im</strong> dioptrischen Bereich <strong>und</strong><br />

andererseits die Struktur der Retina bzw. die der Fovea centralis. Hier sind die rezeptiven<br />

Felder dichter verschaltet <strong>und</strong> ermöglichen somit eine höhere Auflösung der betrachteten<br />

Gegenstände.<br />

8


Abb. 7 Augenhintergr<strong>und</strong><br />

Abb.8 Sehempfindlichkeit der Retina<br />

3.3 Blickmotrik<br />

<strong>Die</strong> 6 Augenmuskeln <strong>und</strong> 1 Liedheber bilden den Bewegungsapparat eines Auges.<br />

Abb. 9 Augenmuskeln<br />

helladaptiert<br />

dunkeladaptiert<br />

9<br />

(Faller, S.446)<br />

(Schmidt, Thews 1995)<br />

(Thews, Mutchler, Vaupel 1991)<br />

1.oberer gerader A. (M. rectus superior)<br />

2.unterer gerader A (M. rectus inferior)<br />

3.seitlicher gerader A.(M. rectus lateralis)<br />

4.innerer gerader A.(M. rectus medialis)<br />

5.oberer schräger A (M. obliquus superior)<br />

6.unterer schräger A (M. obliquus inferior)<br />

7.Liedheber (M. levator palpebrae superioris)


<strong>Die</strong>se Muskeln können das Auge in alle Richtungen bewegen. Man unterscheidet be<strong>im</strong><br />

ges<strong>und</strong>en Menschen folgende Typen der Blickmotorik:<br />

3.3.1 Konjugierte Augenbewegung<br />

Beide Augen bewegen <strong>sich</strong> gleichzeitig, gleich weit, in alle Richtungen.<br />

3.3.2 Vergenzbewegungen<br />

Betrachtet man abwechselt Gegenstände in der Ferne <strong>und</strong> in der Nähe, dann bewegen <strong>sich</strong><br />

beide Augen in Bezug auf die Kopfkoordinaten näherungsweise spiegelbildlich. Es ändert <strong>sich</strong><br />

also der Winkel der Sehachsen zueinander (Vergenz).<br />

Konvergenzbewegung:<br />

Wird ein Gegenstand aus der Ferne nah heran geholt <strong>und</strong> fixiert, dann konvergieren die<br />

Sehachsen zueinander. <strong>Die</strong>ser Prozeß trägt u.a. zu der Räumlichen Tiefenwahrnehmung <strong>im</strong><br />

Nahbereich von 6-10 m bei.<br />

Divergenzbewegung:<br />

Wird ein Gegenstand aus der Nähe wieder in die Ferne gebracht <strong>und</strong> fixiert, dann divergieren<br />

die Sehachsen auseinander bis sie parallel sind.<br />

3.3.3 Saccaden<br />

<strong>Die</strong> Augen bewegen <strong>sich</strong> in schnellen Rucken von einem Fixationspunkt zum nächsten. <strong>Die</strong>se<br />

Augenbewegungen geschehen <strong>im</strong> Bestreben ein bewegtes Objekt scharf zu sehen. Da dies,<br />

wenn überhaupt nur in der Fovea centralis möglich ist, muß das Objekt möglichst ständig hier<br />

gehalten werden. Es wird also versucht, das bewegte Objekt ″einzufangen″. Solche<br />

Augenfolgebewegungen ermöglichen eine kontinuierliche Fovealisierung des Sehobjekts bis<br />

zu einer Winkelgeschwindigkeit von max. 100°/s. <strong>Die</strong> max. Saccadengeschwindigkeit beträgt<br />

600-700°/s. Das ″Voreilen″ des Auges auf den folgenden Bahnpunkt bringt aber auch einen<br />

entscheidenden Nachteil mit <strong>sich</strong>. Während einer ungeübten Blicksprungtechnik, die ca. 2 ms.<br />

dauert, kommt es zu einer Wahrnehmungsblockade. In dieser Zeitspanne können also keine<br />

weiteren Informationen aufgenommen werden. Zu diesen 2 ms kommen noch ca. 150 ms als<br />

Latentzeit hinzu (Ein <strong>sich</strong> bewegendes Objekt kann auch mit einer gleitenden<br />

Augenfolgebewegung verfolgt werden. Das <strong>sich</strong> bewegende Objekt / der Ball darf dann aber<br />

eine Winkelgeschwindigkeit von 60-80°/s nicht überschreiten).<br />

4 Der volleyballspezifische Bezug<br />

Wie bereits aus dem Anforderungsprofil für <strong>Volleyball</strong>er (Abb.1)hervorging, ist unter den vier<br />

wichtigsten Fähigkeiten auch die kognitive Leistungsfähigkeit zu finden. Der <strong>Volleyball</strong><br />

erreicht insbesondere <strong>im</strong> modernen Spielgeschehen hohe Geschwindigkeiten auf kleiner<br />

Fläche. Das Spiel der Umschaltfähigkeit setzt nicht nur die volle Aufmerksamkeit des Spielers<br />

voraus, sonder fordert ihn auch als `visuellen Mehrkämpfer`. Um z.B. als Abwehrspieler<br />

angemessen auf einen Angriffsschlag zu reagieren, werden hohe Anforderungen an<br />

Entscheidungs <strong>und</strong> Reaktionszeiten gestellt. <strong>Die</strong> visuelle Wahrnehmung ist be<strong>im</strong> ungeübten /<br />

unerfahrenem Spieler schnell überfordert. <strong>Die</strong> folgenden Punkte sollen die volleyballtypische<br />

Problematik <strong>im</strong> Bezug auf das visuomotorischen Anforderungsprofil verdeutlichen:<br />

10


4.1 Problematik des „scharfen Sehens″<br />

Der Spieler muß oft auf das scharfe Sehen verzichten können. <strong>Die</strong>ser Sachverhalt wird in<br />

Abb. Nr. 10 deutlich.<br />

Abb. 10. Akkomodationszeit in Abhängigkeit von der Ballgeschwindigkeit<br />

Abb.11 Ganzheitlichere <strong>und</strong> fokussiertere Blickstrategien<br />

11<br />

(Voigt , Richter, 1991)<br />

„Auf der horizontalen Achse ist die Abfluggeschwindigkeit eines Balls eingetragen; auf der senkrechten Achse<br />

die Zeit, die der Ball als Aufschlag aus 20 m Entfernung <strong>und</strong> als Angriffsschlag aus 10 m Entfernung flach zum<br />

Annahmespieler bzw. Verteidiger benötigt. Beispiel: Ein in 20 m Entfernung flach <strong>und</strong> gradlinig geschlagener<br />

Aufschlag erreicht den Annahmespieler bei 20m/s Abfluggeschwindigkeit nach einer Sek<strong>und</strong>e Flugzeit. Das<br />

entspricht der sinnesphysiologischen Grenzzeit zum scharfen Sehen des Balls.″ (Voigt , Richter, 1991)<br />

Der Annahmespieler kann diesen Ball noch scharf erfassen <strong>und</strong> die Sehachsen können noch<br />

eingestellt werden- jedoch können schnellere Bälle nicht mehr scharf gesehen werden.<br />

„Um eine erfolgversprechende scharfe Blickstrategie anzuwenden benötigt ein Blockspieler<br />

eine kombinierte Beobachtungs <strong>und</strong> Aktionszeit von 0,8 bis 1,0 sec.“(Voigt, Symposium<br />

1991)<br />

4.2 Bedeutung des peripheren Sehens<br />

Weicht ein fixiertes Abbild von der Fovea centralis ab, so tritt ein optischer<br />

Informationsverlust ein. Bei nur 20° Abweichung beträgt dieser schon über 90% der<br />

Informationsmenge, die das Auge be<strong>im</strong> scharfen Sehen wahrnehmen könnte. Trotzdem muß<br />

der <strong>Volleyball</strong>spieler oft ganzheitlich peripher- also unscharf sehen. Der Gr<strong>und</strong> dafür liegt in<br />

den Ausmaßen des <strong>Volleyball</strong>feldes (Relation zwischen geringer Feldtiefe u. großer<br />

Feldbreite) <strong>und</strong> dem komplexen Spielgeschehen um den Spieler herum.<br />

<strong>Die</strong> Diagnosemerkmale einer Bewegung lassen <strong>sich</strong> demnach nur bei einer guten<br />

Blickmdotorik lesen. <strong>Die</strong> folgende Bilderreihe verdeutlicht, welchen Blicksektor man bei<br />

scharfem Beobachten oder mehr ganzheitlichem Sehen wahrn<strong>im</strong>mt. Dabei sei folgendes<br />

angemerkt: Je präzieser der verteidigende Spieler die Diagnosemerkmale seines Gegenübers<br />

erfasst, umso weniger fällt er auf Körpertäuschungen herein.<br />

1 2 3<br />

(Voigt Symposiumsbericht Berlin 1991)


Folgerung für <strong>Volleyball</strong>spieler:<br />

• Min<strong>im</strong>iere deine Blicksprünge <strong>und</strong> setze sie sinnvoll ein!<br />

• Verbesser die dynamische Sehschärfe um die wesentlichen Diagnosemerkmale einer<br />

Bewegung erfassen zu können! Beides ist durch Training möglich.<br />

4.3 Bedeutung von Antizipation<br />

Antizipation ist die geistige Vorwegnahme von Bewegungsabläufen. Mit Ihr kann man <strong>sich</strong><br />

einen Zeitvorsprung in Bezug auf die Reaktionszeit erarbeiten. Antizipationsfähigkeit ist <strong>im</strong><br />

wesentlichen von der eigenen Bewegungsvorstellung <strong>und</strong> dem Erkennen von<br />

Diagnosemerkmalen abhängig. <strong>Die</strong> Diagnosemerkmale (siehe auch unter 2.3 die Merkmale.1-<br />

6 u. Abb.11) sollen die Ziele der Blicksprünge sein. Durch den enormen Zeitdruck hat der<br />

Spieler z.B. in der Feldabwehr nur noch eine Chance, wenn er anhand von<br />

Diagnosemerkmalen die Latentzeit von 150 ms (bei Untrainierten u.U. 200 ms) entfallen läßt.<br />

Dazu zwei Beispiele:<br />

Wenn ein Abwehrspieler ohne Antizipation auf einen Angriffsschlag reagiert, der mit mäßiger<br />

Geschwindigkeit von 30 m/s aus 10 m Entfernung geschlagen wurde, verbleiben ihm nur 0.33<br />

Sek. Für die optische <strong>und</strong> motorische Reaktion. Eine Positionsänderung von bestenfalls 1 m<br />

ist noch möglich.<br />

Angriffbälle mit 80 km/h aus 8 m Entfernung geschlagen lassen eine Reaktionsdauer von nur<br />

0,2 sek zu. Hier beträgt die Ballflugdauer nur 0.36 sek.<br />

Ziel ist es also in der Praxis, antizipativ gleitende Augenfolgebewegungen einzuüben damit<br />

das geschulte Auge dem Ball bereits vor dem Abspiel an die erwartete Stelle voreilt. Darüber<br />

hinaus ist es notwendig eine hohe Treffgenauigkeit der Blicksprünge auf die<br />

Diagnosemerkmale zu erreichen, damit weitere Korrektursaccaden vermieden werden können.<br />

5 Trainingsschritte zur Ausbildung von Umschaltfähigkeit<br />

Der heute <strong>im</strong> Wahrnehmungstraining verfolgte Trainingsweg läßt <strong>sich</strong> folgendermaßen<br />

darstellen:<br />

1. Blickbewegungen müssen wie Technik <strong>und</strong> Taktik ein Basis- <strong>und</strong> Erweiterungstraining<br />

durchlaufen<br />

2. Bereitstellung angemessener motorischer Bewegungsgeschwindigkeiten<br />

3. Entwicklung von Wahrnehmung<br />

4. Training von „Lesen“ <strong>und</strong> „Antizipation“<br />

5. Inhalte zur Entwicklung von Umschaltfähigkeiten<br />

12


Abb.12: Schrittfolge zur Ausbildung von Umschaltfähigkeit<br />

(Voigt Symposiumsbericht Berlin 1991)<br />

Da für unser Thema nur der erste Schritt von Bedeutung ist, soll er <strong>im</strong> folgenden ausführlicher<br />

dargestellt werden. Inhaltliche Erläuterungen <strong>und</strong> Weiterführungen sind VOIGT,Datum S.52-<br />

63 sowie VOIGT/JENDRUSCH, 1993 S.92-104 zu entnehmen.<br />

6 Schulung des Bewegungssehens für die Praxis<br />

Schon be<strong>im</strong> erlernen der technischen Grobform gilt:<br />

Um antizipativ gleitende Augenfolgn zu erlernen benötigt man langsam fliegende Bälle.<br />

Übung für antizipative Augenfolgebewegungen (unteres Zuspiel):<br />

Zwei Partner stehen <strong>sich</strong> auf doppelter Armlänge; der eine hält den Ball locker zwischen den<br />

Handinnenflächen in Abspielhöhe gestreckt vor den Körper; der Spieler „drückt″ den Ball<br />

durch Beinstreckung mit der Trefffläche in Richtung Kopf des Partners.<br />

Variationen:<br />

13


1. Der Partner lässt den Ball aus Schulterhöhe fallen (mit T<strong>im</strong>ing-Komponente).<br />

2. Abstand der Spieler ca. 2m; der Partner spielt einhändig niedrige<br />

Bogenlampe(mit T<strong>im</strong>ing für Abspielhöhe, antizipative Augenfolgebewegung<br />

<strong>und</strong> sehen von Trefffläche).<br />

Übungsbeispiel Feldabwehr:<br />

Über das Netz oder eine gezogene Schnur schlägt ein Spieler nach Zuspiel oder Zuwerfen<br />

einen ´Dosierten´ Ball dem `Angreifer` als oberes Zuspiel zu. Der Ball soll diagonal oder die<br />

Linie entlang geschlagen werden. Vorher muß der Trainer verlangen, daß der Angreifer in<br />

Verlängerung der Anlaufrichtung (Hauptschlagrichtung) schlägt. Ein Verteidiger befindet <strong>sich</strong><br />

auf der Hinterfeldposition <strong>und</strong> muß <strong>sich</strong> nach Erkennen der Anlaufrichtung in den<br />

entsprechenden Spielfeldstreifen begeben. Ziel ist es, die Hauptschlagrichtung (anhand der<br />

Anlaufrichtung u. Schulterachse) duch scharfes Sehen <strong>und</strong> Blicksprungtechnik zu<br />

antizipieren.<br />

Übungsbeispiel Blockspieler:<br />

In Übungsformen (z.B. be<strong>im</strong> Einspielen) sollen die Bewegungen einer entfernten Gruppe<br />

erkannt <strong>und</strong> nachgeahmt werden (z.B. Bodenfassen, Side- Step...). Ziel ist das „unscharfe″<br />

Beobachten des Balls in der eigenen Gruppe <strong>und</strong> peripheres Beobachten des Umfeldes.<br />

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7 LITERATURLISTE<br />

DEUTSCHER VOLLEYBALL VERBAND:<br />

Zum visuellen Leistungsprofil von <strong>Volleyball</strong>spieler(inne)n/<br />

Gernot Jendrusch; Christian Wache; Hans-Friedrich Voigt/ Hermann Heck.<br />

Wahrnehmungsschulung <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong>/<br />

Hans-Friedrich Voigt; Gerd Westphal.<br />

In: Neue Aspekte des <strong>Volleyball</strong>spiels/<br />

Red. Fritz Dannemann.- 1. Aufl.- Hamburg, 1995<br />

(...Symposium d. Deutschen <strong>Volleyball</strong> Verbandes...;20. 1994).<br />

GASSE, MICHAEL:<br />

Ermüdung <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong>: zum Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Entscheidungsverhalten des Mittelblockers<br />

unter physischer Belastung/<br />

Michael Gasse.- 1. Aufl.- Hamburg, 1995<br />

(Sportwiss. <strong>und</strong> Sportpraxis; Bd. 101).<br />

SCHMIDT, ROBERT F.; THEWS, GERHARD:<br />

Physiologie des Menschen/<br />

Robert F. Schmidt; Gerhard Thews.- 25., korr. Aufl.- Berlin, Heidelberg, New York,<br />

London, Paris, Tokyo, Hong Kong, Barcelona, Budapest: 1993.<br />

VOIGT, HANS-FRIEDRICH (Red.):<br />

Bewegungssehen <strong>im</strong> Sport/<br />

Günter Tidow.<br />

Zur Bedeutung von Wiedererkennesleistungen <strong>im</strong> <strong>Volleyball</strong>/<br />

Hans-Friedrich Voigt; Gernot Jendrusch.<br />

In: Bewegungen lesen <strong>und</strong> antworten/ Fak. Für Sportwiss. D. Ruhr-Univ. Bo.<br />

Red.: Hans-Friedrich Voigt.- 1. Aufl.- Ahrensburg: 1993, 88-129.<br />

VOIGT, HANS-FRIEDRICH:<br />

Betreuen, fördern, fordern: <strong>Volleyball</strong>training <strong>im</strong> Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter/<br />

Hans-Friedrich Voigt; Eugen, Richter.- Münster, 1991.<br />

VOIGT, HANS-FRIEDRICH:<br />

Symposiumsbericht, Berlin, 1991<br />

WESTPHAL, GERD:<br />

Entscheiden <strong>und</strong> Handeln <strong>im</strong> Sportspiel/<br />

Gerd Westphal; Michael Gasse; Gerd Richtering.- Münster: 1987<br />

(Trainerbibliothek; Bd. 25).<br />

Basistext zur Vorlesung Sportmedizin WS 1996/97<br />

Ruhr-Uni-Bochum<br />

Jendrusch, G:<br />

Aspekte der visuellen Leistungsfähigkeit in den großen<br />

Spielen <strong>und</strong> Rückschlagspielen<br />

´in memoriam Horst de Marees´<br />

Sport <strong>und</strong> Buch Strauß, Köln, 1996<br />

Faller, Adolf<br />

Der Körper des Menschen<br />

12 Aufl.<br />

Springerverlag<br />

Thews, G., Mutschler, E. Vaupel, P.:<br />

Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie des Menschen<br />

Wissenschaftliche Verlagsges. (4 Aufl.) 1991<br />

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