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Gemeindebrief 97 - Kirchengemeinden Thalfang-Morbach

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Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>Thalfang</strong>-<strong>Morbach</strong><br />

<strong>Thalfang</strong> <strong>Morbach</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Nr. <strong>97</strong> März 11 - Mai 11


An(ge)dacht<br />

2<br />

Die göttliche Gabe, das Kreuz.<br />

Der Kampf ist heiß, die Last ist schwer,<br />

oft seufzt Du müde: „Ich kann nicht mehr.“<br />

Doch halt nur aus, einst wird Dir‘s klar<br />

wie so nötig hier unten das Kreuz Dir war.<br />

Auf hartem Stein am Waldesrand<br />

sitzt müde ein Pilger, den Stab in der Hand.<br />

Er kann nicht mehr weiter er ist zu matt,<br />

weil er so viel Schweres zu tragen hat.<br />

Still schaut er im Geiste den Weg den er kam,<br />

er fing einst so herrlich im Sonnenschein an.<br />

Nun denkt er in stiller Wehmut zurück,<br />

liegt doch in Trümmern, was einst war sein Glück.<br />

Nichts ist ihm geblieben, so arm und allein<br />

muss er nun ins hohe Alter hinein.<br />

Da krampft das Herz sich zusammen vor Weh:<br />

„Mein Gott, warum muss diesen Weg ich gehn?“<br />

Und über dem Denken und über dem Sinnen<br />

ihm heiß von der Wange die Tränen rinnen.<br />

Doch nach und nach wird’s still in der Brust,<br />

er ist sich der Gotteskindschaft bewusst.<br />

Drum schaut er im Glauben hinauf zu der Höh:<br />

„Dort wird sich’s klären, was ich hier nicht versteh.“<br />

So fast er den Stab und mit schwerem Gang<br />

zieht zur Hütte er dort am Bergeshang.<br />

Legt müde vom Wandern zur Ruhe sich hin,<br />

nun zieht so manches ihm durch den Sinn.<br />

Auf all seine Sorg und was er geklagt,<br />

im Traum Gott selber die Antwort ihm gab.<br />

Er sieht sich als Pilger den Stab in der Hand<br />

von Ort zu Ort wandern im Pilgergewand.<br />

Das Ziel seiner Hoffnung ist jene Stadt,<br />

die Gott der Herr selber gegründet hat.<br />

Und auf dem Rücken ein Kreuz er trägt,<br />

das ist die Last, die Gott ihm auferlegt.<br />

Er wandert mutig, das Ziel winkt von fern,<br />

schon glänzt die Stadt wie ein güldener Stern.<br />

Und heiß brennt die Sonn, das Kreuz drückt schwer,<br />

er muss noch einmal ruhen, er kann nicht mehr.<br />

Dort steht ja ein Hüttchen, so schmuck und klein,<br />

da nimmt er sein Kreuz ab, da ruht sich’s fein.<br />

Als er dann weiter des Weges will gehen,<br />

da sieht eine Säge er neben sich stehen.


Da denkt er: „Das Kreuz ist zu lang und zu schwer,<br />

Du sägst etwas ab, dann drückt dich‘s nicht mehr.“<br />

Gesagt, getan. Nun war leichter die Last,<br />

er denkt: „Wie gut, dass Du’s abgesägt hast.“<br />

Nun geht das Wandern bequem und leicht<br />

jetzt ist das Ziel viel schneller erreicht.<br />

Bald sieht er die Stadt auch schon vor sich stehen<br />

wie herrlich und schön ist sie anzusehen.<br />

Nur der Graben trennt ihn noch von der Stadt,<br />

der aber keine Brücke hat.<br />

Er läuft entlang, er sieht und sinnt,<br />

doch nirgends er eine Brücke findt.<br />

Da fällt ihm das Kreuz auf dem Rücken ein<br />

vielleicht könnt das ihm jetzt Brücke sein.<br />

Er nimmt’s und schiebt’s über den Graben hin,<br />

doch es ist zu kurz, es reicht nicht mehr hin.<br />

Es fehlt das Stück, das er abgesägt:<br />

„Auch hätt ich doch nicht!“ seufzt er tief bewegt.<br />

„Nun stehe ich hier, so nahe am Ziel<br />

und kann nicht hin – weil mir’s Kreuz nicht gefiel.“<br />

Er weint, er schreit, er klagt sich an<br />

weil er schuld, dass nun zur Stadt er nicht kann.<br />

Da noch ein Pilger, der auch ein Kreuz trägt,<br />

von dem er aber nichts abgesägt.<br />

Er kommt zum Graben, schiebt’s Kreuz drüber hin<br />

und geht in die Stadt mit fröhlichem Sinn.<br />

Da denkt unser Pilger, ich will doch sehn,<br />

ob über das Kreuz ich hinweg kann gehen.<br />

Er tritt hinzu – oh weh es kracht-<br />

mit einem Schreck ist er aufgewacht.<br />

Er sieht sich im Zimmer, er ist noch hier:<br />

„Mein Gott, von Herzen danke ich dir.<br />

Es war nur ein Traum – doch die Angst und Qual<br />

möchte ich durchkosten nicht noch einmal.<br />

Ich seh nun mein Kreuz an als göttliche Gab‘,<br />

und säg von demselben jetzt nichts mehr ab.<br />

So muss es sein, wie der Vater es macht<br />

und geht auch der Weg durch Trübsal und Nacht<br />

ich harre still aus, trag Kreuz und Leid,<br />

es ist ja nur Brücke zur Herrlichkeit.<br />

Und Du, der Du auch ein Kreuz noch trägst<br />

und es kürzen willst, indem du dran sägst,<br />

tu’s nicht, denn es ist eine göttliche Gab<br />

Du sägst nur den göttlichen Segen ab.“<br />

(niedergeschrieben von Elli Biel Hilscheid Januar 1951)<br />

Info<br />

3


Veranstaltungen<br />

Kindergottesdienst<br />

<strong>Thalfang</strong><br />

Sonntags von 10.30 – 11.30 Uhr<br />

für Kinder von 3 – 12 Jahren<br />

Bibelgeschichten hören, basteln, singen,<br />

spielen…<br />

Leitung: Winfrid Krause<br />

Jungschar<br />

Mittwochs von 16.30 – 18 Uhr<br />

für Kids von 9 – 13 Jahren<br />

Spaß, Action, Bibel, Spiele, Musik…<br />

Leitung: Nicole Günter<br />

Jugendtreff<br />

Mittwochs 14-tägig von 18.30 – 20.30 Uhr<br />

für Teens ab 13 Jahren<br />

Musik, Action, Spaß, Spiele,<br />

Gemeinschaft mit Gott<br />

und untereinander erleben<br />

Leitung: Nicole Günter, Winfrid Krause,<br />

Stefan Hubert Tel.: 06504 / 2321<br />

Happy Singers<br />

Mittwochs von 17.30 –18.30 Uhr<br />

für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren<br />

singen von neuen Liedern, Gospels etc.<br />

Leitung: Christine Schmitz<br />

Tel.: 06504 / 2255<br />

Ökumenischer Bibelkreis<br />

Freitagnachmittags monatlich<br />

Thema: Jesaja<br />

für Christen aller Konfessionen<br />

Gemeinsam in der Bibel lesen und über Gott<br />

sprechen<br />

Leitung: Winfrid Krause und<br />

Dorothea Müller<br />

Tel.: 06504 / 721<br />

Seniorenkreis<br />

Freitags monatlich von 14.30 – 17 Uhr<br />

für Senioren<br />

Kaffetrinken, singen, Geschichten vorlesen, …<br />

Leitung: Heide Benner Tel.: 06504 / 955868<br />

4<br />

Altenheim-Besuchdienstkreis<br />

dreimal wöchentlich<br />

im Seniorenheim Charlottenhöhe<br />

Geschichten vorlesen, sich unterhalten, Lieder<br />

singen, Gedächtnisspiele<br />

3 Teams: I. Hilgenfeld, U. Nehls; - E. Klee; -<br />

U. Brockskothen, G. Fetzer,<br />

Frauenhilfe<br />

Während der Wintermonate<br />

für Frauen aus den Dörfern der Mark<br />

Christliche Themen besprechen, singen…<br />

Leitung: W. Krause, I. Hilgenfeld<br />

und F. Brödner<br />

Kirchenchor<br />

Mittwochs von 20 – 21.30 Uhr<br />

für alle, die Freude am Singen haben!<br />

Von Bach bis Jazz…<br />

Leitung: Oliver Bölsterling<br />

Tel.: 06503 / 994776<br />

Ökumenischer Hauskreis in Breit<br />

Montags 14-tägig von 20 – 22 Uhr<br />

für Christen aller Konfessionen<br />

Gespräche über Glaubens- und Lebensfragen<br />

Leitung: H. u. W. Welter, Brunnenstr. 10<br />

Tel: 06509 / 8402<br />

Kids – Treff<br />

<strong>Morbach</strong><br />

Dienstags von 16.30 – 18 Uhr<br />

für Kinder von 8 – 11 Jahren<br />

Action, Musik, Spaß, Geschichten<br />

von Gott, Spiele…<br />

Leitung: Nicole Günter<br />

Teen-Treff<br />

Dienstags 14-tägig von 18.30 – 20 Uhr<br />

für Kinder von 11 bis 14 Jahren<br />

Musik, Action, Spaß, Spiele,<br />

Gemeinschaft mit Gott<br />

und untereinander erleben<br />

Leitung: Nicole Günter und F. Brödner


Gebetskreis — Talk im Turm<br />

Donnerstags von 18.30 – 19 Uhr<br />

im Kirchturm der Erlöserkirche<br />

wir beten für konkrete Anliegen unserer<br />

Gemeinde<br />

Leitung: Michael Fuchs<br />

JONA - Kreis<br />

Donnerstags 14-tägig von 19 – 21.30 Uhr für<br />

Christen aller Konfessionen<br />

Beten, singen, mit und über Gott reden…<br />

Leitung: Florian Brödner<br />

Spurensuche<br />

Mittwochs monatlich 20 – 22 Uhr<br />

für Frauen (und bisher einen Mann)<br />

von 40 – 100 Jahren<br />

Themen besprechen und diskutieren<br />

Leitung: Florian Brödner<br />

Männertreff „De Laberkepp―<br />

Donnerstags 14-tägig von 20 – 22 Uhr<br />

für Männer<br />

Männerspezifische Themen besprechen,<br />

klönen…<br />

Leitung: Reiner Schnitzler<br />

Tel.: 06533 / 941316<br />

Frauenhilfe<br />

Mittwochs 14-tägig von 15.30 – 17.30 Uhr<br />

für Frauen aus der EG <strong>Morbach</strong><br />

Kaffee trinken, klönen, singen,<br />

christliche Themen besprechen, ...<br />

Leitung: Ingrid Hilgenfeld<br />

Tel.: 06504 / 954790<br />

Volleyballfreunde <strong>Morbach</strong><br />

1. Montag im Monat von 16.30 – 18 Uhr<br />

für Jugendliche<br />

Volleyballspielen in der Turnhalle der<br />

Grundschule <strong>Morbach</strong><br />

Leitung: Gerd Kirschke<br />

Tel.: 06533 - 307543<br />

Musikteam<br />

Veranstaltungen<br />

Freitags von 18 – 20 Uhr<br />

Bisher: 8 Jugendliche und 3 Erwachsene<br />

Instrumente: Gitarren, Bass, Klavier, Flöte,<br />

Violine, Cajon und natürlich unsere Stimmen<br />

Moderne christliche Songs<br />

Leitung: Konstantin Rau<br />

Tel.: 06533 - 957122<br />

Familiengottesdienst – TEAM<br />

Wir bereiten unsere Familiengottesdienste vor<br />

und trinken dabei Tee…<br />

Leitung: Michael Jörg<br />

Tel.: 06533 - 958430<br />

Kino in der Kirche<br />

Im Frühling und im Herbst an je 3 Abenden für<br />

Christen aller Konfessionen<br />

gemeinsam einen Film anschauen, in der Bibel<br />

lesen und diskutieren…<br />

Leitung: F. Brödner und M. Backes;<br />

Tel.: 06509 / 910661<br />

Altenheim-Singkreis<br />

einmal monatlich<br />

im Altenheim St. Anna<br />

Lieder singen<br />

Team: Wendel, Nieth, Trees, Nilius, Pinter<br />

Hauskreis bei Klaus<br />

Donnerstags 14-tägig von 19 – 21 Uhr<br />

bei Klaus Greweling<br />

in <strong>Morbach</strong>, Erbachstraße 45<br />

Bibellektüre, Lieder singen, Gemeinschaft erleben<br />

Leitung: Klaus Greweling;<br />

Tel.: 06533 / 94546<br />

5


Info<br />

6<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“ Weltgebetstag 2011 Chile<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titel haben die Frauen aus dem südamerikanischen<br />

Chile ihrer Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag<br />

2011 gegeben. Am Freitag, den 4. März 2011 werden Frauen, Männer<br />

und Kinder in über 170 Ländern und Regionen weltweit in ökumenischen<br />

Gottesdiensten den Weltgebetstag feiern.<br />

Das Weltgebetstagsland Chile ist ein Land der extremen Gegensätze und<br />

das sowohl geographisch, als auch politisch, ökonomisch und gesellschaftlich.<br />

Auf der einen Seite Naturschönheiten und Reichtum an Bodenschätzen.<br />

Auf der anderen Seite leidet das Land schwer an den Folgen<br />

seines unter der Pinochet-Diktatur etablierten neoliberalen Wirtschaftsmodells,<br />

das zu krassen sozialen Unterschieden und der Verelendung<br />

großer Bevölkerungsgruppen geführt hat. Das schwere Erdbeben in Chile<br />

Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir<br />

müssen das, was wir haben, solidarisch teilen! Und so begegnet einem<br />

im Weltgebetstags-Gottesdienst der chilenischen Frauen das solidarische<br />

Teilen immer wieder: in den Bibellesungen, der Landesgeschichte und<br />

der Gottesdienstgestaltung.


Kinderseite<br />

Es geht um die Suche nach dem richtigen Weg zum Gab von Jesus. Maria Magdalena<br />

und Maria, die Mutter von Jakobus, wollen Jesus einbalsamieren. Auf ihrem Weg ergibt<br />

sich der Reihe nach gelesen das Lösungswort. Welchen Weg müssen die beiden Frauen<br />

gehen und wie heißt das Wort?<br />

Kindergottesdienst <strong>Thalfang</strong><br />

Sonntags von 10.30 – 11.30 Uhr<br />

für Kinder von 3 – 12 Jahren<br />

Bibelgeschichten hören, basteln, singen,<br />

spielen…<br />

Leitung: Winfrid Krause<br />

KinderKirche <strong>Morbach</strong><br />

Text/Illustrationen: Christian Badel<br />

Sonntags von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

für Kinder von 5 - 11 Jahren<br />

Bibelgeschichten hören, basteln, singen,<br />

Spielen<br />

Leitung: Sabine Brödner<br />

KirchenMäuse <strong>Morbach</strong><br />

Sonntags von 10:00 – 11:00 Uhr<br />

für Kinder von 0 – 4 Jahren<br />

Spielen, krabbeln, …..<br />

Leitung: Ingrid Jörg<br />

7


Info<br />

8<br />

Ökumenische Andachten in der Passionszeit<br />

jeweils donnerstags<br />

um 18.00 Uhr<br />

24.03.und 07.04. in der Erlöserkirche <strong>Morbach</strong><br />

17.03., 31.03. und 14.04. in St. Anna <strong>Morbach</strong><br />

Gemeindereferentin Gerlinde Paulus-Linn und Pfarrer<br />

Florian Brödner laden Christen aller Konfessionen herzlich<br />

zu fünf Andachten in der Passionszeit ein


Ostergarten<br />

Unter der Linde oberhalb der <strong>Thalfang</strong>er<br />

Pfarrkirche ist als Projekt der gegenwärtigen<br />

Katechumenen ein Ostergarten<br />

entstanden, bestehend aus einem<br />

Kreuz, einem aufrecht stehenden,<br />

die Auferstehung symbolisierenden<br />

Grabstein und einem Fischbeet mit<br />

Christrosen, Osterglocken und<br />

Pfingstrosen. Dazu soll noch eine auf<br />

die Kirchhofsmauer gemalte Grabhöhle<br />

kommen. Ein Weg wird über<br />

Stufen zum Ostergarten hinaufführen;<br />

eine Bank um die Linde lädt zum Verweilen<br />

ein. Der Ostergarten erinnert<br />

das Jahr über an das Zentrum unseres<br />

Glaubens: Gottes Sohn ist für unsere<br />

Sünden gestorben – Christus ist auferstanden<br />

und lebt!<br />

Der Ostergarten soll am Ostermorgen<br />

nach dem Frühgottesdienst beim Hinübergehen<br />

zum Osterfrühstück festlich<br />

eingeweiht werden. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Info<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Bei seiner letzten Sitzung vom<br />

26.01.2011 hat das Presbyterium unserer<br />

Kirchengemeinde einige<br />

Veränderungen in der<br />

Abendmahlspraxis<br />

beschlossen.<br />

Anstelle der bis heute gängigen sogenannten<br />

Mundkommunion (der Pfarrer<br />

behält den Kelch in der Hand und führt<br />

diesen dem Abendmahlsteilnehmer zum<br />

Mund) würden wir es begrüßen, wenn<br />

möglichst viele Abendmahlsteilnehmer<br />

ab sofort den Kelch selbst in die Hand<br />

nehmen würden (Handkommunion).<br />

Außerdem sollen sich die vor dem Altar<br />

stehenden Abendmahlsgäste nach der<br />

Abendmahlsfeier die Hand reichen.<br />

Ökumenischer<br />

Hungermarsch<br />

Unter dem Leitgedanken „Ein Ziel vor<br />

Augen“ soll der<br />

23. Ökumenische Hungermarsch am<br />

Sonntag, 20. März 2011, stattfinden.<br />

Beginn: 9.00 Gottesdienst<br />

in St. Anna , <strong>Morbach</strong><br />

9


Gottesdienste<br />

Evangelische<br />

Pfarrkirche<br />

<strong>Thalfang</strong><br />

Evangelische<br />

Erlöserkirche<br />

<strong>Morbach</strong><br />

Sonntag 6.3. 18.00 Uhr Sonntag 6.3. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 13.3. 10.30 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Sonntag 20.3. 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst – einmal anders<br />

Sonntag 13.3. 10.00 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Samstag 19.3. 18.00 Uhr<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

Sonntag 20.3. 9.00 Uhr<br />

St. Anna Ökumenischer Hungermarsch<br />

Sonntag 27.3. 10.30 Uhr Sonntag 27.3. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 3.4. 18.00 Uhr Sonntag, 3.4. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 10.4. 10.30 Uhr<br />

Konfirmandenprüfung<br />

Sonntag 17.4. 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst – einmal anders<br />

Gründonnerstag 21.4. 19.30 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Karfreitag 22.4. 10.30 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Ostersonntag 24.4. 7.00 Uhr<br />

Festgottesdienst / Hl. Abendmahl<br />

Ostermontag, 25.4. 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst / Hl.Abendmahl<br />

Samstag, 9.4. 18.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag 17.4. 10.00 Uhr<br />

Gründonnerstag 21.4. 18.00 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Karfreitag 22.4. 9.00 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Ostersonntag 24.4. 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst / Hl .Abendmahl<br />

Sonntag 1.5. 8.00 Uhr Sonntag 1.5. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 8.5. 10.00 Uhr<br />

Konfirmation / Hl. Abendmahl<br />

Sonntag 15.5. 10.30 Uhr<br />

Sonntag 8.5. 10.00 Uhr<br />

Konfirmation / Hl. Abendmahl<br />

Samstag 14.5. 18.00 Uhr<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

Sonntag 22.5. 10.30 Uhr Sonntag 22.5. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 29.5. 10.30 Uhr Sonntag 29.5. 10.00 Uhr<br />

Goldene Konfirmation / Hl. Abendmahl<br />

10<br />

Christi Himmelfahrt 2.6. 10.00 Uhr Festgottesdienst Hunsrückhaus


Trinitatiskirche<br />

Deuselbach<br />

Sonntag 13.3. 15.00 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Sonntag 27.3. 9.30 Uhr<br />

Karfreitag 22.4. 15.00 Uhr<br />

Hl. Abendmahl<br />

Ostersonntag 24.4. 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst / Hl. Abendmahl<br />

Sonntag 15.5. 15.00 Uhr<br />

Sonntag 29.5. 9.30 Uhr<br />

Erbeskopf Hl. Abendmahl<br />

Impressum:<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste<br />

in Seniorenheimen<br />

Altenheim St. Anna,<br />

<strong>Morbach</strong><br />

In der Regel findet am 1. Mittwoch<br />

im Monat um 10.00 Uhr ein Gottesdienst<br />

statt.<br />

Seniorenheim Charlottenhöhe,<br />

<strong>Thalfang</strong><br />

In der Regel findet am 4. Donnerstag<br />

im Monat um 10.15 Uhr ein Gottesdienst<br />

statt.<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Thalfang</strong>-<strong>Morbach</strong><br />

Redaktion:<br />

Pfr. Florian Brödner (verantwortlich),<br />

H. Liese, E. Schmidt, G. Günter<br />

Druck:<br />

flyeralarm GmbH, <strong>97</strong>259 Greußenheim<br />

11


Info<br />

12<br />

Gemeindefahrt nach Burgund<br />

B u r g u n d ist eine alte Kulturlandschaft im Herzen Frankreichs.<br />

Die Hauptstadt D i j o n ist das politische und kulturelle Zentrum und war das<br />

erste Ziel auf unserer Gemeindefahrt vom 11.-14. Oktober 2010. Mit 40 Personen<br />

einschließlich Herrn Bender, dem altbewährten Busfahrer der Firma Robert, starteten<br />

wir bei Dunkelheit in <strong>Thalfang</strong>, mit zunehmender Helligkeit wurde die<br />

Stimmung munterer, und auf dem ersten Rastplatz sorgten die französischen Toiletten<br />

für Heiterkeit. In Dijon nahm uns eine sehr fähige Stadtführerin in Empfang<br />

und führte uns in das „ Musée des Beaux – Arts “ innerhalb des Herzogenpalastes<br />

am „Place de la Libération “ mit einer Fülle von Gemälden und Skulpturen<br />

aus verschiedenen Epochen, besonders eindrucksvoll der alte Gardesaal mit<br />

den beiden Herzogsgräbern von Philipp dem Kühnen (gest.1404) und seinem<br />

Sohn Johann Ohnefurcht (gest. 1411) und dessen Ehefrau Margarete von Bayern.<br />

Der Niederländer Claus Sluter ist der geniale Bildhauer und nach seinem Tod<br />

sein Neffe Claus von Werwe. Erst seit dem 13. Jahrhundert werden die Verstorbenen<br />

wie hier als vollplastische Liegefiguren dargestellt, und alle vier Seiten des<br />

Katafalks sind mit kunstvollen Reliefs geschmückt, in diesem Fall mit sehr lebendig<br />

wirkenden Personen des Trauerzuges.<br />

In der Nähe des Palastes erhebt sich die gotische Kirche Notre-Dame. Auf der<br />

Spitze des Kirchturmes sieht man eine Familie, dargestellt als Bronzefiguren.<br />

Den Vater hatte Philipp der Kühne (s.o.) als Siegestriumpf nach Dijon schaffen<br />

lassen, und allmählich vermehrte sich die kleine Gruppe um Mutter, Sohn und<br />

Tochter, gestiftet von gemütvollen Bürgern der Stadt.<br />

Sehr beeindruckt uns alle der Mosesbrunnen auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Kartause von Champmol vor den Toren der Stadt, die Philipp als Ort der Grablege<br />

für seine Familie erbauen ließ. 1395 beauftragte Herzog Philipp Claus Sluter,<br />

einen Brunnen für die Kartause zu bauen. Erhalten ist über dem Brunnenbecken<br />

ein mächtiger Sockel mit sechs Gestalten des Alten Testaments: Moses – König<br />

David – Jeremia – Sacharia – Daniel – Jesaja. Wegen der auffälligen Lebendigkeit<br />

und Individualität geht man davon aus, dass der Künstler die Figuren nach<br />

lebenden Modellen gestaltet hat, besonders den geschmähten Propheten Jeremia.<br />

Die dazwischen stehenden Engel wirken in ihrer ausdrucksvollen Mimik und<br />

Gestik ganz stark auf den Betrachter.<br />

Gegen Abend des ersten Tages treffen wir in B e a u n e in unserem Hotel ein.<br />

Die Zimmer liegen alle hintereinander zu ebener Erde mit Blick auf Weinfelder.<br />

Wir freuen uns am guten Essen, köstlichem Burgunderwein und der fröhlichen<br />

Gemeinschaft.


omanische Wallfahrtskirche St. Magdalena auf dem Berg der malerischen<br />

Stadt Vézelay<br />

Info<br />

Am zweiten Tag stehen die<br />

romanischen Kirchen V é z e<br />

l e y und A u t u n auf dem<br />

Programm. Im Bus hören wir<br />

zunächst von Herrn Pfarrer<br />

Krause die Tageslosung und<br />

schaffen es, auch zu früher<br />

Stunde ein Morgenlied zu<br />

singen. In Vézeley erwartet<br />

uns, auf einem Berg gelegen,<br />

an dem sich der Ort entlang<br />

zieht, ein Kleinod der Romanik<br />

in Europa: die Kirche Ste.<br />

Madaleine, errichtet zwischen<br />

1096 bis Ende des 12. Jahrhunderts, einer der wichtigsten Wallfahrtsorte des<br />

Abendlandes. Hier beginnt einer der Jakobspilgerwege nach Santiago de Compostela.<br />

Große Gestalten aus dem kirchlichen und weltlichen Bereich haben hier<br />

Geschichte geschrieben. Einmalig in dieser Kirche sind der Narthex, (die Vorhalle)<br />

mit drei Portalen, die Kapitelle (oberer unterschiedlich gestalteter Teil einer<br />

Säule oder eines Pfeilers) und die ganz besondere Lichtführung. Tritt der Besucher<br />

durch eines der Portale in das Kirchenschiff, umfängt ihn auf einzigartige<br />

Weise und je weiter nach vorn desto stärker ein lichtdurchfluteter Raum bis hin<br />

zum gotischen Chor. Wir alle sind beeindruckt von dieser Helligkeit und den Kapitellen<br />

– leider in großer Höhe.<br />

Dafür können wir aber in Autun, der zweiten Kathedrale an diesem Tag, die Originale<br />

der dortigen Kapitelle im Kapitelsaal in Augenhöhe betrachten: die Flucht<br />

nach Ägypten, die Anbetung der Könige, die drei schlafenden Könige mit dem<br />

Engel, der ihnen im Traum<br />

erscheint, aber auch den Verräter<br />

Judas, an einem Baum<br />

hängend, um nur einige zu<br />

nennen. Autun wurde um 10<br />

v.Chr. von den Römern gegründet,<br />

von den vier Stadttoren<br />

sind noch zwei erhalten.<br />

An einem der beiden machen<br />

wir eine kurze Fotopause.<br />

Einer Inschrift nach gab<br />

es hier schon im 2. Jh. Chris-<br />

Kapitel in der Kathedrale St. Lazare in Autun<br />

13


Info<br />

ten, seit dem 3. Jh. ist Autun Bischofssitz. Bereits 870 sollen die Gebeine des<br />

Lazarus, den Jesus von den Toten auferweckt hatte, von Marseille aus hierhin<br />

überführt worden sein. 1120 wird der Grundstein für die heutige Kirche St. Lazarus<br />

gelegt. Einer der größten visionären Bildhauer der Geschichte hat 20 Jahre an<br />

diesem Bau gewirkt: G i s l e b e r t u s . Zu Füßen der großen Christusfigur im<br />

Tympanon (Bogenfeld über dem Eingang) ist zu lesen: Gislebertus hoc fecit. G.<br />

hat dieses gemacht. Von ihm stammen auch die meisten der Säulenkapitelle mit<br />

biblischen Szenen. Außen ist die Kirche gotisch gestaltet.<br />

Besichtigung von St. Philibert in Turnus, einer der ältesten romanischen<br />

Kirchen<br />

14<br />

Am dritten Tag fahren wir<br />

nach Tournus und besichtigen<br />

dort eine der ersten romanischen<br />

Kirchen Europas,<br />

gebaut von Benediktinermönchen.<br />

Auffallend ist<br />

die sehr dunkle Vorhalle,<br />

aus der man in das helle<br />

Kirchenschiff tritt. Die<br />

Menschen sollen sich von<br />

ihren weltlichen Gedanken<br />

lösen und dem Licht Gottes<br />

öffnen.<br />

Die Fahrt geht weiter nach<br />

T a i z é . 1940 gründete der Schweizer reformierte Theologe Roger Schütz in<br />

diesem kleinen Ort eine evangelische Mönchsgemeinschaft, die sich zunächst<br />

ganz der Flüchtlingshilfe widmete. Durch hinzukommende katholische Ordensleute<br />

entstand ein ökumenisches Kloster und im Laufe der Zeit eine internationale<br />

Jugendbegegnungsstätte. Zentrum ist die 1962 gebaute Versöhnungskirche, in<br />

der dreimal täglich vor allem eben Jugendliche zu Gebet und Meditation zusammenkommen.<br />

Auch wir nehmen am Gottesdienst in der von Kerzen hell strahlenden<br />

Kirche teil. Bibeltexte, immer wiederholte Lieder und Gebete wechseln sich<br />

ab. Man sitzt auf Bänken am Rande, meist aber auf kleinen Gebetshockern oder<br />

einfach auf dem Boden, singt, hört, betet und schweigt - und das sehr lange. Wir<br />

sind beeindruckt von der großen Stille dieser vielen Menschen, ebenso aber auch<br />

von der ansteckenden Fröhlichkeit außerhalb, z.B. bei der Essensausgabe.<br />

Wir fahren weiter an den Ort des 910 gegründeten Klosters C l u n y. Das<br />

Mönchtum, das auf Benedikt von Nursia (480-547)-Benediktiner- und auf Augustinus<br />

(354-430)-Augustiner - zurückgeht, verweltlichte immer mehr. Die drei<br />

Gelübde Armut, Keuschheit, Gehorsam und der Wahlspruch der Mönche „Ora et<br />

labora“ („Bete und arbeite“) wurden häufig nicht mehr eingehalten. So entstand


Info<br />

in Cluny ein Reformkloster<br />

, das direkt<br />

dem Papst unterstellt<br />

war und Tochterklöster<br />

gründen durfte. Die<br />

Mönche pflegten das<br />

(Toten-)Gebet vor allem<br />

für die Stifterfamilie,<br />

kümmerten sich<br />

um Arme, Kranke und<br />

um die Pilger nach<br />

Santiago de Compostela.<br />

Die Zahl der<br />

Mönche und der Klös- Klosteranlage von Cluny<br />

ter in ganz Europa<br />

wuchs schnell. Kaiser und Könige legten in Cluny ihre Beichte ab. Die Äbte waren<br />

zeitweise einflussreicher als Kaiser und Papst. In Cluny wurde abendländische<br />

Geschichte -kirchliche und weltliche- geschrieben. Es mussten immer größere<br />

Kirchen gebaut werden. Man spricht von Cluny 1,2,3. Aber mit wachsendem<br />

Reichtum und Einfluss schritt die Verweltlichung voran, die schließlich zum<br />

Niedergang führte. Die Kirchen fielen ein oder wurden abgerissen.<br />

Außer einer ausgezeichneten Führung durch das, was heute von Cluny noch übrig<br />

ist, sehen wie einen 3D-Film, der uns die Größe und Erhabenheit der Anlage<br />

erahnen lässt.<br />

Nach so viel Information und Besichtigen kommt die Weinprobe in einem Weindorf,<br />

gerade recht. Der Burgunderwein holt uns aus der Atmosphäre des klösterlichen<br />

Lebens und der Sakralkunst zurück in das profane Leben. Ähnlich ergeht es<br />

uns mit dem Abendessen, das wir in kleinen Gruppen in Beaune einnehmen.<br />

Den Vormittag des letzten Tages verbringen wir in Beaune, bekannt als<br />

„Hauptstadt des Burgunderweins“ und durch das Hotel-Dieu, den „Palast für die<br />

Armen“, 1443 gestiftet von Nicolas Rolin, ein fast vollständig erhaltenes mittelalterliches<br />

Krankenhaus, das bis in die 70-er Jahre des letzten Jahrhunderts noch<br />

in Betrieb war und heute Museum ist. Einzigartig sind die mit bunten Terrakottaziegeln<br />

gedeckten Dächer. Beeindruckend ist der große Krankensaal (75m lang,<br />

14 breit,16 hoch). An den Seiten entlang stehen in wunderschön geschnitzten<br />

Alkoven die Betten. Im vorderen Teil, durch Schranken abgeteilt, befand sich ein<br />

berühmtes Altarbild von Rogier van der Weyden, sonntags wurden die Flügeltüren<br />

geöffnet, und die Kranken konnten an der Messe teilnehmen.<br />

15


Info<br />

Die bis zur Weiterfahrt verbleibende Zeit wird genutzt, um noch ein Mitbringsel<br />

zu erwerben: Dijon-Senf in unzähligen Variationen wandert ins Reisegepäck.<br />

Unsere letzte Etappe dieser schönen und ausgefüllten Fahrt ist die Abtei von Fontenay,<br />

als eine der ältesten Zisterzienserabteien 1118 von Bernhard von Clairvaux<br />

gegründet. Auch der Ordens der Zisterzienser stellte eine Reformbewegung<br />

gegen die Verweltlichung des mönchischen Lebens dar. Bernhard predigte begeisternd<br />

vom Leben in Armut und Einsamkeit und zog damit die Jugend aus<br />

ganz Europa an. Kennzeichen des Ordens sind strenge Askese und Weltabgewandtheit.<br />

Die Kirchen haben keine Glockentürme, nur Dachreiter, im Innern nur<br />

eine Marienstatue und auf dem Altar ein Kruzifix, keine bunten Fenster, keine<br />

kunstvollen Kapitelle. Nichts soll ablenken beim Beten. Fontenay erlebte im 12.<br />

Jahrhundert einen großen Wohlstand. Das große Hofgut mit Ackerbau und Viehzucht<br />

ermöglichte wirtschaftliche Unabhängigkeit. Seit der Revolution ist das<br />

Kloster geschlossen, aber die Baulichkeiten sind erhalten. Eine Atmosphäre der<br />

Ruhe empfängt den Besucher,<br />

wenn er durch den<br />

Torbau eintritt und auf gepflegte<br />

Rasenflächen mit<br />

alten Bäumen schaut. Die<br />

gesamte Anlage ist in Privatbesitz<br />

und wird liebevoll<br />

erhalten. Sie gehört zum<br />

Weltkulturerbe der UNES-<br />

CO. Von den einzelnen Gebäuden,<br />

angefangen bei der<br />

Kirche bis hin zur Schmie-<br />

Zisterzienserabtei Fontenay - Weltkulturerbe der UNESCO<br />

16<br />

de, bekommen wir bei unserem<br />

Rundgang einen guten<br />

Überblick. Beeindru-<br />

ckender Mittelpunkt ist der Kreuzgang. Nun heißt es Abschied nehmen von Burgund.<br />

Wohlbehütet kehren wir heim.<br />

Es war eine sehr inhaltsreiche, schöne, von Herrn Pfarrer Krause sehr gut vorbereitete<br />

Reise. Dafür danken wir ihm. Es war eine sehr gute Gemeinschaft vom<br />

Jüngsten bis zum Ältesten, und wir freuen uns schon auf die nächste Gemeindefahrt.<br />

Mit herzlichen Gedanken erinnern wir uns an Gerda Schaaf, die schwer krank oft<br />

mit letzter Kraft dabei war und am 01. Dezember gestorben ist.<br />

Ingrid Hilgenfeld<br />

(Fotos F. Hagenburger )


Foto: H. Liese<br />

Was? Gottesdienst an Himmelfahrt<br />

Info<br />

Wann? Donnerstag, 02. Juni um 10 Uhr<br />

Wo? Am Hunsrückhaus<br />

17


Konfirmation 2011<br />

18<br />

<strong>Thalfang</strong><br />

Jannik Berlt, Malborn<br />

Kristina Bernhardt, Beuren<br />

Anna-Lena Fetzer, Hilscheid<br />

Larissa Folz, Gielert<br />

Felix Fuchs, Immert<br />

Vanessa Haas, <strong>Thalfang</strong><br />

Janina Hölzemer, Deuselbach<br />

Susanna Gerhardt, Prosterath<br />

Dennis Jung, Malborn<br />

Justin Knob, Bäsch<br />

Louisa Kranert, Dhronecken<br />

Melina Michels, Heidenburg<br />

Constantin Müller, <strong>Thalfang</strong><br />

Natascha Neu, Dhronecken<br />

Magdalena Schlüter, Deuselbach<br />

Esther Schmitz, <strong>Thalfang</strong><br />

Johannes Thömmes, Lückenburg<br />

Jessica Thomas, Lückenburg<br />

<strong>Morbach</strong><br />

David Dolinger, Hundheim<br />

Michelle Frost, <strong>Morbach</strong><br />

Veronika Herbolt, <strong>Morbach</strong><br />

Johannes Mitsch, Elzerath<br />

Isabelle Morguet, Burgen<br />

Eline Rau, Wenigerath<br />

Marius Schneider, Merscheid


Freud & Leid<br />

Leon Wagner Bäsch 09.01.2011<br />

Luise Hürtgen <strong>Thalfang</strong> 30.01.2011<br />

Melina Michels Heidenburg 06.02.2011<br />

Jonathan Friedrich Schmidt <strong>Thalfang</strong> 06.02.2011<br />

Lilli Adam, geb. Eiden Deuselbach 20.10.2010 86 Jahre<br />

Hilda Röhrig, geb. Thomas Immert 20.11.2010 90 Jahre<br />

Elsa Koch, geb. Genke <strong>Morbach</strong> 18.11.2010 77 Jahre<br />

Irma Sauer Hilscheid 21.11.2010 85 Jahre<br />

Hermann Schönwetter <strong>Thalfang</strong> 23.11.2010 77 Jahre<br />

Walter Heurich <strong>Thalfang</strong> 25.11.2010 95 Jahre<br />

Gerda Schaaf, geb. Scheidt <strong>Thalfang</strong> 01.12.2010 53 Jahre<br />

Erna Klick, geb. Ludwig <strong>Thalfang</strong> 13.12.2010 88 Jahre<br />

Gerda Manz, geb. Kunz <strong>Thalfang</strong> 17.12.2010 85 Jahre<br />

Otto Lamberti Burtscheid 28.12.2010 86 Jahre<br />

Walter Funk <strong>Thalfang</strong> 08.01.2011 79 Jahre<br />

Jürgen van Rickeln Horath 19.01.2011 40 Jahre<br />

Waldemar Schneider <strong>Thalfang</strong> 01.02.2011 79 Jahre<br />

Foto: H. Liese<br />

19


Kontaktadressen:<br />

Pfarrer Winfrid Krause<br />

<strong>Thalfang</strong>-West<br />

Friedhofstr. 18, 54424 <strong>Thalfang</strong><br />

Tel.: 06504-8482, Fax: 954141<br />

E-Mail: winfridkrause@gmx.de<br />

Nicole Günter<br />

CVJM Kreisverbandssekretärin<br />

(Jugenddiakonin)<br />

Hochwaldblick 6, 544<strong>97</strong> Hundheim<br />

Tel.: 06533-959818, Fax: 958611<br />

E-Mail: nicole@cvjm-saar-trier.de<br />

20<br />

Pfarrer Florian Brödner<br />

<strong>Thalfang</strong>-Ost, <strong>Morbach</strong><br />

Am Bildchen 7, 544<strong>97</strong> <strong>Morbach</strong><br />

Tel.: 06533-4499, Fax: 959499<br />

E-Mail: broedner.thalfang@ekkt.de<br />

Dipl. Soz. Dorothea Müller<br />

Diakonie-Beratungsstelle<br />

Kirchgasse 5, 54424 <strong>Thalfang</strong><br />

Tel.: 06504-721<br />

Allgemeine E-Mail: thalfang@ekkt.de<br />

Internet: www.ekkt.de/43.0.html<br />

Foto: H. Liese

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