Fremde werden Freunde Foreigners become Friends - Service ...

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Fremde werden Freunde
Foreigners become Friends
www.fremdewerdenfreunde-mainz.de
Fremde werden Freunde
Foreigners become Friends
Fremde werden Freunde ist ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst
(DAAD) im Rahmen des Programms zur Förderung der Integration ausländischer Studierender
(PROFIN) gefördertes Projekt des Studierendenwerks Mainz. Fremde werden
Freunde möchte ausländische Studierende mit Mainzer Bürgern zusammenbringen, um
ihnen einen Einblick in den Alltag ihres Gastlandes zu geben.
Die Idee ............................................................................................................... 2
Ablauf/Zeitplan ..................................................................................................... 3
PROFIN ................................................................................................................ 4
Vorbilder .............................................................................................................. 5
Projektpartner ....................................................................................................... 7
Kontakt ................................................................................................................ 8

Die Idee
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Fremde werden Freunde
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Jedes Semester kommen mehrere hundert ausländische Studierende nach Mainz, um im
Zuge eines Auslandsstudiums das Land und die Leute ihrer Wahlheimat kennenzulernen.
Doch neben dem Studienalltag haben sie kaum Möglichkeiten, das „normale Leben“ zu
erfahren, da Kontakte außerhalb der Hochschule die Ausnahme bleiben.
Fremde werden Freunde will eine Verknüpfung schaffen zwischen den internationalen
Studierenden und der Mainzer Bevölkerung. Was das TOM Buddy Programm unter den
Studierenden bereits erfolgreich praktiziert, wird nun „weg vom Campus – rein in die
Stadt“ erweitert.
Wir wollen ausländischen Studierenden ermöglichen, den Alltag ihres Gastlandes und die
Besonderheiten des Lebens in dem Land, das sie besuchen, kennenzulernen.
Als Gastfreund eines oder mehrerer Studierender können Mainzer Bürger nicht nur ihren
Gästen etwas von ihrer Heimat zeigen und begreifbar machen, sondern selbst viel über
die Länder erfahren, aus denen die Studierenden nach Mainz kommen. Sie können interessante
Menschen kennenlernen und sogar ein bisschen durch die Welt reisen, ohne ihr
Zuhause zu verlassen.
Gastfreund werden kann jeder Mainzer, der seinen Alltag mit anderen teilen möchte und
verantwortungsvoll damit umzugehen weiß: Bürger aller Altersklassen, aller sozialen
Schichten und Nationen, Familien und Einzelpersonen, Berufstätige und Arbeitslose,
Rentner und Jugendliche, Mitglieder aller Parteien und Vereine. Sie alle seien herzlich
dazu eingeladen.
Neben dem Alltag können „Freunde“ noch viel anderes zusammen erleben: Ausflüge machen,
gemeinsam Mittagessen und Kaffeetrinken, die Stadt entdecken, Spaziergänge machen
oder Wandern gehen, Feste feiern, Sport treiben und noch vieles mehr. Die Möglichkeiten
sind groß und leben mit den Ideen aller Teilnehmer.
Zusätzlich zu den individuellen Aktivitäten wird das SIS-Büro des Studierendenwerks
Mainz nach einem ersten Treffen aller Teilnehmenden zu Anfang jedes Semesters natürlich
immer wieder zu gemeinsamen Abenden oder Ausflügen, zum gemeinsamen Kochen
und Zusammensein einladen, so dass der „Freundeskreis“ nicht nur auf Gastfreund und
Studierenden „beschränkt“ bleibt.

Ablauf/Zeitplan
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August, Februar
Vor Beginn eines jeden Semesters findet eine Informationsveranstaltung für interessierte
Bürger statt, in der über das Projekt und die geplanten Veranstaltungen informiert wird.
September/Oktober, März/April
Vor Beginn der Semester an der Fachhochschule und der Universität werden die ausländischen
Studierenden über das Projekt informiert. In den ersten Wochen finden sowohl
der Kennenlern-Stammtisch als auch ein gemeinsamer Ausflug statt.
Während des Semesters
Im Semester können Gastfreunde und Studierende gemeinsame Aktivitäten durchführen,
sich treffen und kennenlernen, die Möglichkeiten sind unbegrenzt und lassen Raum für
individuelle Ideen und Zeitplanung. Jeden Monat treffen sich außerdem die Teilnehmer
bei einem Internationalen Stammtisch. Zusätzlich werden vom SIS Büro und von den
Teilnehmenden weitere Veranstaltungen angeboten. Hier sind der Kreativität keine Grenzen
gesetzt: Internationale Abendessen, Kochkurse für deutsche und internationale Küche,
Advents-Plätzchen backen und Kaffeetrinken, Basteln und Spielen – weitere Ideen
werden gerne angenommen. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf das gemeinsame
Erleben des Weihnachts- und Osterfestes in Deutschland gelegt.
In den Semesterferien
Die vorlesungsfreie Zeit wird genutzt, die Erfahrungen des vergangenen Semesters zu
bearbeiten und die Veranstaltungen für das nächste zu planen. Zudem werden in dieser
Zeit neue Gastfreunde gesucht.
Ausblick
Ab 2011 sollen ergänzend zu den Kontakten mit Mainzer Bürgern auch Wirtschaftskontakte
aufgebaut werden. Den ausländischen Studierenden wird dann mit Betriebsbesichtigungen,
Jobs und Praktika ein Einblick in die deutsche Wirtschaft und das Arbeitsleben
gegeben, während Firmen internationale Kontakte aufbauen und von den vielfältigen
Möglichkeiten profitieren können, die ausländische Studierende ihnen bieten.

PROFIN
http://www.daad.de/hochschulen/betreuung/profin/
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Fremde werden Freunde in Mainz wird im Rahmen von PROFIN (Programm zur Förderung
der Integration ausländischer Studierender) vom DAAD (Deutscher Akademischer
Austauschdienst) von Mai 2010 bis April 2012 gefördert.
Kernziel des PROFIN-Programmes ist die Integration ausländischer Nachwuchskräfte vor
und während des Studiums. Dies soll den Studienerfolg erhöhen und spielt eine zentrale
Rolle im globalen Wettbewerb um hochqualifizierte Fachkräfte. Durch die Einbindung der
Studierenden nicht nur in die Strukturen der Hochschule sondern auch in der Gesellschaft
soll erreicht werden, dass sie eine nachhaltige Bindung zum Standort Deutschland aufbauen.
Durch die Kooperation zwischen Akteuren innerhalb und außerhalb der Hochschule können
neue Potentiale und Handlungsfelder erschlossen werden. Daher ist ein wichtiges
Themenfeld von PROFIN die Verbesserung der Integration internationaler Studierender
auf dem Campus und in die Gesellschaft schon während des Studiums.
Fremde werden Freunde in Mainz agiert in genau diesem Themenfeld und kann durch
die Schaffung von Kontakten und Freundschaften zwischen ausländischen Studierenden
und Mainzer Bürgern einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten.

Vorbilder
Vorbild: Erfurt
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Fremde werden Freunde – Eine Initiative für Toleranz und Gastfreundschaft in Erfurt
www.fremde-werden-freunde.de
Das Projekt „Fremde werden Freunde“ - ein gemeinsames Projekt der Universität, Fachhochschule,
Stadtverwaltung Erfurt und des Thüringer Instituts für Akademische Weiterbildung
e.V. wurde im Dezember 2002 in Erfurt/Thüringen ins Leben gerufen.
Das Projekt startete mit 44 Patenschaften. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt laufen etwa
130 Patenschaften zwischen Studierenden aus über 40 Ländern und Paten aus Erfurt. In
jedem Semester wird ein Begrüßungsabend organisiert, auf dem sich ausländische Studierende
und Paten kennen lernen. Ein Höhepunkt für alle Beteiligten ist eine gemeinsame
Exkursion pro Semester, um die Kontakte zwischen den ausländischen Studierenden
und ihren Erfurter Paten zu festigen sowie das Kennenlernen untereinander zu fördern.
Die weitere Zeit gestalten Paten und Studierende dann selbständig entsprechend ihrer
gemeinsamen Interessen. Ein regelmäßiger Treffpunkt ist der Internationale Stammtisch.
Ein künftiger Schwerpunkt im Projektkonzept ist die Ausdehnung des Gedankens von
„Fremde werden Freunde“ auf die Wirtschaft. Dabei sollen insbesondere Thüringer Unternehmen
hinsichtlich der Entwicklung von Wirtschaftsbeziehungen zu ausländischen Firmen
das Potential der ausländischen Studierenden berücksichtigen können und beide
Seiten daraus Nutzen ziehen.
Im Mai 2006 und 2007 wurde das Projekt „Fremde werden Freunde“ im Rahmen des
Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ mit einem Ehrenpreis für ideenreiches
und wirkungsvolles ziviles Engagement ausgezeichnet.
Stimmen von Teilnehmern aus Erfurt:
„Der interessanteste Teil meines Studiums waren nicht die Reisen, sondern die verschiedenen
Erfahrungen mit den Menschen, die ich kennen lernte. Ich bin eine andere Person
geworden, eine Staatsangehörige der Welt. Ich liebe Dich, Erfurt. Obwohl ich jetzt wieder
in meine Heimat gehe, ist Erfurt immer mein anderes Zuhause.“ Sari Astrid Maria (Indonesien)
„Manchmal ist es sogar schwer zu glauben, dass ich ein halbes Jahr in Deutschland lebte.
Ich fühle, dass ich geträumt habe. Aber es waren schöne Träume…“ Kärt Merilain (Estland)
„In my opinion ‚Strangers become Friends‘ is not just a project; it is a platform which
brings together numerous nationalities, traditions, cultures, ethnicities and religions under
one umbrella.” Hasnain Bokhari (Pakistan)
„Unsere Kinder lernen auf diese Weise spielerisch die Vielfalt der Welt kennen und schätzen.
Weiter so!“ Elke Swain (Erfurt)
Weitere Stimmen im Infofilm von Fremde werden Freunde Erfurt:
http://www.youtube.com/watch?v=XoSA5TQfXoE
(auf Anfrage stellen wir Ihnen gern eine Kopie des Films zur Verfügung)

Vorbild: Darmstadt
IGM – International Generations Meeting
http://igm-darmstadt.de/
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International Generations Meeting ist eine private Initiative von Menschen verschiedener
Generationen aus Darmstadt und Umgebung.
„Seit 2006 sind wir in den Hochschulen Darmstadts aktiv und wollen: Kontakt aufnehmen
mit internationalen Studierenden in Darmstadt, Gastfreunde sein, in kleinen Dingen des
Alltags helfen, ein Stück deutschen Alltag zeigen, interessante Menschen aus anderen
Kulturkreisen kennenlernen.“
International Generations Meeting wird inhaltlich und finanziell von der TU Darmstadt
und dem Studentenwerk Darmstadt unterstützt.
Vorbild: Heidelberg
Come Together
Die ebenfalls im Rahmen von PROFIN geförderte Initiative „Come Together“ der Universität
Heidelberg und des Studentenwerks Heidelberg startete im Jahr 2008. Die Teilnehmer
können auf einem mehrsprachigen Kontaktbogen Freizeitaktivitäten wie Sport, gemeinsame
Besuche bei regionalen kulturellen Veranstaltungen, Familienfeiern und Ausflüge
auswählen. Mithilfe einer datenbankgestützten Kontaktbörse werden die Anbieter (Familien/Bürger)
dann optimal mit interessierten ausländischen Studierenden verknüpft.

Projektpartner
Partner in Mainz
Förderung
Landeshauptstadt Mainz
http://www.mainz.de
Studierendenwerk Mainz
http://www.studentenwerk-mainz.de/
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
http://www.uni-mainz.de
Fachhochschule Mainz
http://www.fh-mainz.de
Ehrenamt – Die Mainzer Agentur
http://www.mainzer-ehrenamt.de/
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Dieses Projekt wird im Rahmen von PROFIN (Programm zur
Förderung der Integration ausländischer Studierender) vom
DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) von Mai
2010 bis April 2012 gefördert.
http://www.daad.de/hochschulen/betreuung/profin/

Kontakt
Homepage:
www.fremdewerdenfreunde-mainz.de
Ansprechpartner:
Eva Gerold
Stefan Reimann
06131-39-24941
fwf@studierendenwerk-mainz.de
Adresse:
Studierendenwerk Mainz
Anstalt des öffentlichen Rechts
SIS Service International Students
Staudingerweg 21 - Eingang C - Zimmer 132
55128 Mainz
http://www.sis-mainz.de/
Tel: 0049-6131-39-249-82
Fax: 0049-6131-39-247-34
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