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Adam Friedrich Ditterich - Museen der Stadt Bamberg

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Anbetung <strong>der</strong> Könige<br />

HV Rep. 21/4, Nr. B 2244<br />

Die Ausstellung wurde konzipiert von<br />

Dr. Lothar Braun in Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Marina Scheinost<br />

Eröffnung am Sonntag<br />

18. April 2010, 11.00.<br />

Führungen:<br />

23. Juni 2010 um 17.00<br />

Führungen für Gruppen<br />

nach Voranmeldung<br />

Museumstag 16. Mai 2010:<br />

10.30 und 14.00.<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. Mai bis 2. November:<br />

Di-So 9-17 Uhr;<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Historischen Vereins<br />

haben freien Zutritt bei Vorlage <strong>der</strong><br />

Mitgliedskarte.<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Friedrich</strong> <strong>Ditterich</strong><br />

(1794-1881)<br />

Sammler – Bildhauer – Maler<br />

Restaurator<br />

Eine Ausstellung des Historischen Vereins<br />

im Historischen Museum<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

18. April - 7. November 2010<br />

Stilleben, HV Rep. 21/4,. Nr. B2220


<strong>Adam</strong> <strong>Friedrich</strong> <strong>Ditterich</strong> 1794-1881<br />

Selbstbildnis des Malers um 1830<br />

Ölgemälde auf Leinwand<br />

HV Rep. 21/4, Nr. B 2196<br />

Zu den lokalen Sammlern im Bereich des<br />

ehemaligen Hochstifts <strong>Bamberg</strong> gehört <strong>der</strong><br />

Forchheimer Bildhauer, Maler und Restaurator<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Friedrich</strong> <strong>Ditterich</strong> (1794-1881).<br />

<strong>Ditterich</strong> widmete sich ab 1814 in erster<br />

Linie <strong>der</strong> Kunst. Auch wenn er niemals eine<br />

künstlerische Ausbildung absolvierte, weil<br />

seine Stellung als Magistratsrat das nicht<br />

erlaubte, betrieb er gründliche Eigenstudien<br />

und baute ein intensives Verhältnis zum<br />

Bildhauer <strong>Friedrich</strong> Theiler auf, als dessen<br />

Schüler er sich betrachtete.<br />

<strong>Ditterich</strong> betätigte sich als Maler und fertigte<br />

auch Bildhauerarbeiten. In erster Linie trat<br />

er aber als Restaurator und Sammler in<br />

Erscheinung. In Forchheim selbst setzte er<br />

sich vor allem für die Erhaltung <strong>der</strong> lokalen<br />

Kunstwerke ein.<br />

Seine Sammlung erstreckte sich auf<br />

Gemälde, Plastiken, Bücher, Graphik aller<br />

Art, Archivalien und Zeugnisse seines<br />

eigenen Schaffens. Als Gegenstände von<br />

beson<strong>der</strong>em Wert ragen Teile des Nachlasses<br />

des Ebermannstadter Bildhauers<br />

<strong>Friedrich</strong> Theiler heraus, mit dem er ein<br />

freundschaftliches Verhältnis plegte.<br />

Im frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde die von<br />

den Nachkommen <strong>Ditterich</strong>s sorgsam<br />

gehütete Sammlung teilweise zerstreut.<br />

Ein Restbestand gelangte nach <strong>der</strong> Mitte<br />

des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts in die Sammlungen<br />

des Historischen Vereins.<br />

Der Verein konnte in <strong>der</strong> Folgezeit noch<br />

zahlreiche Gegenstände erwerben, von<br />

denen viele in dieser Ausstellung zu sehen<br />

sind. Sie machen <strong>Ditterich</strong>s Vorbil<strong>der</strong><br />

deutlich und geben Einblick in sein Verhältnis<br />

zu <strong>Friedrich</strong> Theiler. Außerdem<br />

stellen sie ihn als Zeichner, Maler, Kopist<br />

und Restaurator vor und zeichnen damit<br />

ein Bild von einer Person, über die bislang<br />

eher wenig bekannt ist.<br />

Kreuzabnahme Christi<br />

HV Rep. 21/4, Nr. B 2219

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