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Protokoll der 2. Sitzung der Delegiertenversammlung

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<strong>Protokoll</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>2.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Delegiertenversammlung</strong><br />

ZWECKVERBAND<br />

SCHULGESUNDHEITSPFLEGE<br />

USTER – GREIFENSEE<br />

Datum, Zeit Donnerstag, 16. Juni 2011, 19.15 Uhr<br />

Ort <strong>Sitzung</strong>szimmer <strong>der</strong> SSU, Poststrasse 13, Uster<br />

Traktanden: 1. Begrüssung, Mitteilungen<br />

<strong>2.</strong> <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 1. <strong>Sitzung</strong><br />

3. Jahresbericht 2010<br />

4. Jahresrechnung 2010<br />

5. Erneuerungsvorschlag Schulzahnklinik<br />

6. Verschiedenes<br />

Anwesend Vorsitz F. Krist (Präsidentin)<br />

L. Hundozi<br />

S. Wal<strong>der</strong><br />

U. Billeter<br />

K. Stöckli<br />

D. Leichtentritt<br />

U. Iten<br />

J. Hürlimann<br />

C. Derungs<br />

R. Schläppi<br />

M. Lienhard<br />

<strong>Protokoll</strong> R. Eberhardt<br />

Gast Betriebskommission M. Egli<br />

Betriebskommission C. Steimer<br />

Schulzahnklinik A. Wildgrube-Brünig<br />

Arbeitsgruppe SZK R. Lichtsteiner<br />

Abwesend entschuldigt S.Bäggli<br />

F. Cassani<br />

R. Neidhardt<br />

Kin<strong>der</strong>praxis Uster<br />

M. Billich<br />

S. Wagner<br />

M. Moureau<br />

1. Begrüssung, Mitteilungen<br />

Vor <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> begrüsste Francesca Krist alle Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schulzahnklink zur Besichtigung. Der Grund<br />

<strong>der</strong> Besichtigung war, da wir anschliessend das Thema Erneurungsvorschlag Schulzahnklink als Traktandum<br />

hatten und sich alle einen Eindruck über die Klinik machen konnten. Anschliessend begrüsste Francesca Krist<br />

die Anwesenden offieziell zur <strong>2.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> Delegierten. Als erstes erwähnt Francesca Krist, dass Lilo Baschung<br />

von <strong>der</strong> Sekundarstufe Uster zurückgetreten ist. Als Ersatz dürfen wir Alessandro Virgelli von <strong>der</strong> SSU<br />

im Zweckverband begrüssen.<br />

<strong>2.</strong> <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 1. <strong>Sitzung</strong><br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 1. <strong>Sitzung</strong> vom 07. Oktober 2010 wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

Seite 1


3. Jahresbericht 2010<br />

ZWECKVERBAND<br />

SCHULGESUNDHEITSPFLEGE<br />

USTER – GREIFENSEE<br />

Die Präsidentin erläutert im Jahresbericht die wichtigsten Punkte. Im September wurden die neuen Statuten<br />

vom Regierungsrat genehmigt und traten somit in Kraft. Im August 2010 traf sich die neue Betriebskommission<br />

zum ersten Mal an einer <strong>Sitzung</strong>. Die neue Legislatur war gekennzeichnet von einem grossen Umbruch im<br />

Zweckverband Schulgesundheitspflege. Die erste <strong>Delegiertenversammlung</strong> Anfang Oktober stand im Zeichen<br />

<strong>der</strong> praktisch vollständig neu besetzten Verbandsorgane. Aufgrund <strong>der</strong> vielen neuen Mitglie<strong>der</strong>n gab die<br />

neue Präsidentin Francesca Krist anhand einer ausführlichen Präsentation eine Einführung und Übersicht<br />

über den Zweckverband, seine Organe sowie Hauptaufgaben. Auch ein Vorteil für den Zweckverband ist,<br />

dass unsere Präsidentin gleichzeitig auch in <strong>der</strong> Schulpflege ist, und somit die Verbindungen zu den Behörden<br />

sicherstellt.<br />

Punkt <strong>2.</strong>5 Schulzahnärtzlicher Dienst<br />

Erfreulich zu erwähnen ist, dass das Personal in <strong>der</strong> Klinik Uster seit meheren Jahren sehr konstant ist und<br />

dass wir über zwei sehr gute Zahnärztinnen verfügen. Es zeigt sich, dass bei <strong>der</strong> sehr guten Auslastung sich<br />

Engpässe und immer längere Wartezeiten ergeben. Die Delegierten erteilten <strong>der</strong> BK im Frühling den Auftrag,<br />

eine Arbeitsgruppe zu nomieren mit <strong>der</strong> Aufgabe, ein Konzept für die Erneuerung <strong>der</strong> Schulzahnklinik zu erarbeiten.<br />

Punkt <strong>2.</strong>6 Schulärztlicher Dienst<br />

Nach neuer gesetzlicher Verordnung müssen die schulärztlichen Untersuchungen auch in <strong>der</strong> <strong>2.</strong> Oberstufe<br />

durchgeführt werden, was das Budget zusätzllich belastet.<br />

Punkt <strong>2.</strong>7 Vorsorge<br />

Im Jahr 2010 sank die Anzahl Kin<strong>der</strong> beim ärztlichen Vorsorgeuntersuch von 87% auf 84% und beim zahnärztlichen<br />

Reihenuntersuch von 95% auf 90%. Es wird untersucht, welches die Gründe sein könnten.<br />

Punkt 3.2 Kin<strong>der</strong> aus Tschernobyl<br />

Lei<strong>der</strong> konnten wir in diesem Jahr die Kin<strong>der</strong> aus Tschernobyl nur untersuchen, da wir neu für die Behandlung<br />

eine schriftliche Einwilligung <strong>der</strong> Eltern benötigen, welche nicht vorlag. Da es keinen Sinn macht, die<br />

Kin<strong>der</strong> nur zu untersuchen ohne allfällig diagnostizierte und notwendige Behandlungen durchführen zu können,<br />

hat die Betriebskommission entschieden (<strong>Sitzung</strong> vom 24.1.2011), künftig keine Untersuchungen durch<br />

zu führen.<br />

Der Jahresbericht 2010 wurde von den Delegierten einstimmig angenommen. Francesca Krist sei verdankt.<br />

4. Jahresrechnung 2010<br />

In Vertretung von Susanne Bäggli, erläutert Francesca Krist die wichtigsten Punkte <strong>der</strong> Jahresrechnung.<br />

Die Jahresrechung 2010 konnte mit einem Aufwand von CHF 1‘138‘426.98, einem Ertrag von<br />

CHF 671‘493.71 und einem Aufwandüberschuss von CHF 466‘933.27 abgeschlossen werden.<br />

Aus dem Grossfonds wurden CHF 10‘486.95 ausgeschüttet. Das Kapital betrug per 31.1<strong>2.</strong>2010<br />

CHF 43‘411.20.<br />

Auch die Jahresrechnung 2010 wird von Delegierten einstimmig angenommen. Susanne Bäggli sei verdankt.<br />

Seite 2


5. Erneuerungsvorschlag Schulzahnklinik<br />

ZWECKVERBAND<br />

SCHULGESUNDHEITSPFLEGE<br />

USTER – GREIFENSEE<br />

Antje Wildgrube-Brünig und Francesca Krist präsentierten zusammen den Antrag des Zweckverbandes zur<br />

Erneuerung <strong>der</strong> Schulzahnklinik Uster. Eine Arbeitsgruppe unter <strong>der</strong> Leitung von Francesca Krist wurde gebildet:<br />

Antje Wildgrube-Brünig als Vertreterin <strong>der</strong> SZK, Susanne Bäggli als Rechnungsführerin und René<br />

Lichtsteiner (ehemaliger Rechnungsführer) als Vernatwortlicher für EDV, bilden die Gruppe. Eine ausführliche<br />

Analyse <strong>der</strong> Ausgangslage inkl. Abklärung von Umsetzungsvariantenn des gesetzlichen Auftrags, einer Anspruchsgruppenanalyse<br />

und eine Stärken/Schwächen Analyse bildeten die Grundlage zur Erarbeitung und<br />

Präsentation zweier Varianten. Beide Varianten sehen eine Erneuerung <strong>der</strong> Klinik vor ( <strong>der</strong>en Einrichtung und<br />

Mobiliar z.T. noch aus den 70iger Jahren stammt) einhergehend mit einer Aufstockung des Personals, um<br />

den inzwischen stark gestiegenen Schülerzahlen in Uster und Greifensee gerecht zu werden. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

die langen Wartezeiten von inzwischen 6 Monaten sind medizinisch nicht vertretbar und für viele Eltern ein<br />

Grund, um zu einem Privatzahnarzt zu gehen. Variante A sieht einen zusätzlichen Behandlungsstuhl, besetzt<br />

durch 50% Zahnarzt/-ärztin und 50% Dentalhygieniker (in) vor. Variante B sieht vor, zwei Behandlungsstühle<br />

zu führen und den einen mit einer 100% Zahnärztin/arzt und den an<strong>der</strong>en zu 50% mit Kieferorthopädie und<br />

50% DH zu besetzen.<br />

Die Investitionskosten wurden für Variante A auf CHF 1,2 Mio. und für Variante B auf CHF 1,5 Mio. geschätzt.<br />

Weiter wurde für beide Varianten eine Hochrechnung <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kehrenden Kosten vorgelegt. Die<br />

Variante B ermöglicht dank substantiell höheren Einnahmen <strong>der</strong> KO eine deutlich bessere Kostendeckung<br />

und damit einer Reduktion des Aufwandüberschuss gegenüber Variante A. Eine Überprüfung <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Kosten in Variante B wurde beantragt. Dennoch folgten die Delgierten dem Antrag <strong>der</strong> BK, welche<br />

durch die RPK unterstützt wurde und stimmten Variante B zu. Anschliessend wurde über den Projektierungskredit<br />

von CHF 45‘000 abgestimmt. Dieser wurde einstimmig angenommen. So kann ein Studienauftrag im<br />

Rahmen einer Submission im freihändigen Verfahren an befähigte Architekten vergeben werden. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> finanziellen Kompetenzen einzelner Schulpflegen muss <strong>der</strong> anteilige Budgetbetrag <strong>der</strong> PSU und <strong>der</strong> SSU<br />

durch den Gemein<strong>der</strong>at Uster genehmigt werden. Ob dies in Greifensee ebenfalls <strong>der</strong> Fall ist, wird noch abgeklärt.<br />

Zudem muss aufgrund <strong>der</strong> Statuten des Zweckverbands und aufgrund <strong>der</strong> Höhe des Investitionskredits<br />

ein Volksentscheid durchgeführt werden. Der Terminplan sieht vor, den Abstimmungstermin im März<br />

2012 dafür zu nutzen. Im Falle einer positiven Abstimmung würde die Erneuerung während <strong>der</strong> Sommermonate<br />

2012 durchgeführt und die neue Klinik danach bezogen werden können.<br />

6. Verschiedenes<br />

Keine Mitteilungen.<br />

Schluss <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Nächste <strong>Sitzung</strong> 27. Okt. 2011<br />

Der <strong>Protokoll</strong>führer<br />

Roger Eberhardt<br />

Seite 3

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