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Klausur - Homepage von Peter Ziesche

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Modulprüfung:<br />

Grundlagen der Informatik<br />

Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft<br />

15. März 2004<br />

Bearbeitungszeit: 90 Minuten,<br />

Anzahl der Seiten 18<br />

Name, Vorname<br />

Matrikel-Nr.<br />

Unterschrift<br />

E-Mail:<br />

(nur ausfüllen, wenn Sie via E-Mail das Ergebnis erfahren möchten)<br />

Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte<br />

1 Hamster-Programmierung 18<br />

2 Hamster-Programmierung 10<br />

3 Zahlensysteme 12<br />

4 Schaltungsentwurf 20<br />

5 Allgemeine Frage 10<br />

Gesamtpunktzahl 60<br />

Note<br />

Beachten Sie die Hinweise auf der folgenden Seite!<br />

Fachhochschule Südwestfalen<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Klinge<br />

Prof. Dr.rer.nat. W. Rohde


Seite 2<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Lesen Sie zunächst alle Aufgaben sorgfältig durch. Vergewissern Sie sich, dass<br />

Ihre Aufgabenstellung vollständig ist.<br />

Tragen Sie auf jeder Seite Ihren Namen und Ihre Matrikel-Nr. in den dafür<br />

vorgesehenen Feldern ein.<br />

Für die Lösung ist jeweils nach einer Aufgabenstellung Platz vorgesehen.<br />

Reicht dieser Platz nicht aus, verwenden Sie bitte die Rückseiten. Reicht auch<br />

dieser Platz nicht aus, fordern Sie <strong>von</strong> der Aufsicht weitere Blätter an, die Sie<br />

bitte sofort mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikel-Nr. beschriften.<br />

Verwenden Sie kein eigens Papier für Lösungen.<br />

Sorgen Sie dafür, dass immer klar ersichtlich ist, auf welche Aufgabe sich eine<br />

Lösung bezieht.<br />

Die <strong>Klausur</strong> ist bestanden, wenn Sie 50 Prozent der möglichen Punkte erreicht<br />

haben. Bitte beachten Sie die Angaben bei jeder Aufgabe über die jeweils<br />

erreichbaren Punkte.<br />

Aufgabe 5 (Allgemeine Fragen) ist eine Zusatzaufgabe. Die Punkte, die Sie bei<br />

der Lösung dieser Aufgabe erreichen, werden Ihnen voll angerechnet. Sie<br />

können aber auch ohne diese Aufgabe die volle Punktzahl erreichen. Die in der<br />

<strong>Klausur</strong> erreichbare Punktzahl ist daher kleiner als die Summe der Punkte für<br />

die einzelnen Aufgaben.


Seite 3<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Aufgabe 1 – Hamster-Programmierung (18 Punkte)<br />

a) Schreiben Sie ein Programm, welches den Hamster bis zur nächsten Mauer<br />

geradeaus laufen lässt.<br />

(4 Punkte)<br />

b) Der Hamster steht in der linken oberen Ecke des Feldes und blickt nach unten. Es<br />

gibt keine Hindernisse auf dem Feld. Schreiben Sie ein Programm, welches den<br />

Hamster einmal um das Feld herum laufen lässt. Lagern Sie sich wiederholende<br />

Teile in eine Prozedur aus.<br />

(4 Punkte)<br />

c) Wenn auf dem Weg Körner liegen, soll der Hamster diese aufnehmen.<br />

(3 Punkte)<br />

d) In einer Variablen soll mitgezählt werden, wie viele Körner aufgenommen wurden.<br />

Am Ende sollen alle Körner wieder abgelegt werden.<br />

(3 Punkte)<br />

e) Erklären Sie stichpunktartig was eine Variable ist und wo die Unterschiede<br />

zwischen einer lokalen und einer globalen Variablen liegen.<br />

(4 Punkte)<br />

Lösen Sie die Teile b, c und d bitte in einem Programm.


Seite 4<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________


Seite 5<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________


Seite 6<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________


Seite 7<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Aufgabe 2 – Hamster-Programmierung (10 Punkte)<br />

Schreiben Sie ein Programm, das den Hamster geradeaus bis zum ersten Hindernis<br />

laufen lässt. Dort soll er sich umdrehen und in die andere Richtung bis zum nächsten<br />

Hindernis laufen. Dort dreht er wieder und läuft zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Hinweis:<br />

Sie brauchen keine Unterprogramme für sich wiederholende Teile zu schreiben. Es ist<br />

aber auch kein Fehler, wenn Sie dies tun. Versuchen Sie, das Problem mit Hilfe einer<br />

einzigen Variablen zu lösen.


Seite 8<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________


Seite 9<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Aufgabe 3 – Zahlensysteme (12 Punkte)<br />

Falls Sie Nebenrechnungen durchführen müssen, machen Sie diese bitte auf der der<br />

dafür vorgesehenen Seite. Diese Nebenrechnungen werden nicht bewertet.<br />

a) Wandeln Sie die folgenden Zahlen <strong>von</strong> einem Zahlensystem in ein anderes um.<br />

Quell- und Zielsystem sind jeweils angegeben. (4 Punkte)<br />

1. 10112 vom Dualsystem ins Dezimalsystem<br />

2. A738B916 vom Hexadezimalsystem ins Dualsystem<br />

3. 38216 vom Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem<br />

Lösungen (bitte schreiben Sie eine Ziffer je Feld)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

b) Im Computer werden negative Zahlen meist als Zweierkomplement dargestellt.<br />

Berechnen Sie für folgende Dualzahlen das Zweierkomplement. Benutzen Sie dabei<br />

genau 8 Stellen für jede Zahl. Schreiben Sie die Lösungen in die entsprechenden<br />

Felder.<br />

(4 Punkte)<br />

11001010<br />

00000001<br />

0<br />

10101011


Seite 10<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

c) Führen Sie die folgenden Rechenoperationen im Dualsystem durch. Bei allen Zahlen<br />

handelt es sich um 8 Bit Zahlen mit Vorzeichen, negative Zahlen werden im<br />

Zweierkomplement dargestellt. Nebenrechnungen führen Sie bitte auf der folgenden<br />

Seite aus. (4 Punkte)<br />

1) 011011002 + 000000112 2) 111111102 – 000001002


Seite 11<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Raum für Nebenrechnungen zu Aufgabe 3


Seite 12<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Raum für Nebenrechnungen zu Aufgabe 3


Seite 13<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Aufgabe 4 – Schaltungsentwurf (20 Punkte)<br />

Das Steuergerät einer Alarmanlage bezieht seine Daten über zwei Bewegungsmelder<br />

(einen außerhalb des Gebäudes, einen im inneren) und mehrere Glasbruchmelder an den<br />

Fensterscheiben. Das Steuergerät kann die Außenbeleuchtung aktivieren, die Rollläden<br />

herunterlassen, die Polizei informieren und eine SMS an den Hauseigentümer senden.<br />

Die folgende Entscheidungstabelle gibt an, welche Aktionen in Abhängigkeit <strong>von</strong><br />

Sensoren-Meldungen erfolgen sollen.<br />

Glasbruchmelder 1 1 1 1 0 0 0 0<br />

Bewegungsmelder innen 1 1 0 0 1 1 0 0<br />

Bewegungsmelder außen 1 0 1 0 1 0 1 0<br />

Außenbeleuchtung einschalten X X X<br />

Polizei informieren X X<br />

SMS an Hauseigentümer versenden X X X X<br />

Rollläden herunterlassen X X<br />

a) Leiten Sie aus der Wertetabelle einen booleschen Ausdruck für die<br />

Ausgangsvariable »Außenbeleuchtung einschalten« ab. Vereinfachen Sie dabei<br />

direkt. Die Eingangsvariablen bezeichnen Sie bitte mit x1, x2 und x3.<br />

(4 Punkte)


Seite 14<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

b) Entwickeln Sie aus dem Ausdruck eine Schaltung mit Hilfe der bekannten Symbole<br />

für UND, ODER und NOT. Verwenden Sie keine anderen Bausteine. Sie dürfen für<br />

UND und ODER Bausteine mit mehr als zwei Eingängen verwenden.<br />

(4 Punkte)


Seite 15<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

c) Entwickeln Sie aus Halbaddierern und Volladdierern eine Schaltung, die zwei 4-Bit<br />

Zahlen addieren kann. Die Schaltung hat 8 Eingänge und 5 Ausgänge (das Ergebnis<br />

der Addition als 4-Bit Zahl und einen Ausgang, der einen Überlauf anzeigt).<br />

(6 Punkte)


Seite 16<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

d) Entwickeln Sie eine Schaltung, die zwei 4-Bit Zahlen subtrahieren kann. Die<br />

Schaltung hat 8 Eingänge und 5 Ausgänge (das Ergebnis der Addition als 4-Bit Zahl<br />

und einen Ausgang, der einen Überlauf anzeigt).<br />

Verwenden Sie wenn möglich die in Teil c entwickelte Schaltung als Blackbox.<br />

(6 Punkte)


Seite 17<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

Aufgabe 5 – Wissen über die Lehrbriefe (10 Punkte)<br />

Beantworten Sie die folgenden Fragen stichpunktartig oder in kurzen Sätzen.<br />

a) Welche Teilgebiete der Informatik gibt es? Beschreiben Sie kurz (in Stichpunkten)<br />

die wichtigsten Bestandteile jedes Teilgebiets<br />

(4 Punkte)<br />

b) Was ist der ASCII-Code? (2 Punkte)


Seite 18<br />

Name, Vorname ___________________________ Matrikel-Nr. ___________<br />

c) Was bedeutet der Begriff Stellenwertsystem im Zusammenhang mit der Darstellung<br />

<strong>von</strong> Zahlen?<br />

(4 Punkte)

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