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10 Jahre „mehr wissen - besser leben” - Sabine Hinz Verlag

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LESEPROBE<br />

Kostenlose<br />

Leseprobe 2011<br />

Herausgegeben im<br />

<strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Alleenstraße 85<br />

D-73230 Kirchheim<br />

Tel.: (07021) 7379-0<br />

Fax: (07021) 7379-<strong>10</strong><br />

info@sabinehinz.de<br />

www.sabinehinz.de<br />

www.kentdepesche.de<br />

Lesen, was nicht in der Zeitung steht<br />

<strong>besser</strong> leben<br />

Michael Kents Depesche für Zustandsver<strong>besser</strong>er – alle <strong>10</strong> Tage neu<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> Depesche<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> neue Blickwinkel<br />

<strong>10</strong><br />

Zehn<br />

<strong>Jahre</strong> Depesche


Der große Wurf<br />

Lieber Michael, jedes Deiner Depeschenhefte<br />

lese ich noch am Empfangstag<br />

vom ersten bis zum letzten<br />

Buchstaben, manchmal am Abend<br />

für mich wichtige Teile nochmals. Du<br />

hast mich vieles gelehrt, mir oft dabei<br />

geholfen, etwas anders und <strong>besser</strong> zu<br />

machen, und viele Aha-Erlebnisse<br />

oder ein befreiendes Schmunzeln bewirkt.<br />

Das Nonplusultra-Erlebnis ist<br />

für mich die Nummer 30/31 „Wie<br />

man sich motiviert” [siehe Artikel Seite<br />

13], bei deren sorgfältiger Lektüre<br />

ich mir mehrfach an die eigene Nase<br />

griff. Darf ich Dir ein wohlverdientes<br />

Megalob zollen? Dir, <strong>Sabine</strong> und allen<br />

Mitarbeitern liebe Grüße, Anne-Marie<br />

»Demokratie ist:<br />

wenn zwei Wölfe und ein<br />

Schaf entscheiden,<br />

was es zu essen gibt.«<br />

Aus einem Internetrundbrief.<br />

Quelle unbekannt.<br />

»Der Mensch, der gar<br />

nichts liest, ist <strong>besser</strong><br />

informiert als derjenige,<br />

der nur Zeitung liest.«<br />

Lee Iacocca (*1924), US-Manager (u.a.<br />

Generaldirektor Ford, dann Chrysler)<br />

Anzeige<br />

Eeeendlich!<br />

Lieber Michael, tausend Dank für deine<br />

Depesche „Wie man sich motiviert”.<br />

Ich habe selber schon geahnt,<br />

dass meine Erschöpfung mit Unerledigtem<br />

etwas zu tun haben könnte,<br />

fand aber die „Notbremse” nicht.<br />

Jetzt weiß ich eeeendlich, wie ich aus<br />

diesem Gedankenkarussell und<br />

Hamsterrad aussteigen kann. Danke,<br />

danke, danke! Alles Liebe und<br />

weiterhin guten Erfolg, Petra<br />

Tante Emma war <strong>besser</strong>!<br />

Zum Artikel „Die Macht des Königs<br />

Kunde” [siehe Artikel Seite 19] habe<br />

ich eine interessante Geschichte zu<br />

erzählen: Kürzlich, als ich bei „Billa”<br />

(REWE) einkaufen ging, hatte dieser<br />

keinen Lauch mehr. Also ging ich zu<br />

Tante Emma um die Ecke. Ich hatte<br />

Glück. Was mich in Erstaunen versetzte,<br />

war nicht nur, dass ich dort<br />

Bioware bekam, sondern dass diese<br />

sogar günstiger war als beim Discounter.<br />

Manchmal lohnt sich also<br />

der Gang zur netten Dame um die<br />

Ecke, die Ihre Kunden nicht nur superfreundlich<br />

herzlich willkommen<br />

heißt, sondern auch noch gute Ware<br />

zum fairen Preis anbietet. Wolfgang<br />

Gesundheitsmittel<br />

Mit Eurem Smoothie-Heft [siehe Artikel<br />

Seite 5] habt Ihr wieder mal ins<br />

Schwarze getroffen. Es versteht sich<br />

von selber, dass diese köstlichen Getränke<br />

(oder <strong>besser</strong>: Gesundheitsmittel)<br />

seither zu unserem Tagesprogramm<br />

gehören. Das Schöne daran<br />

ist, dass der kreativen persönlichen<br />

Initiative kaum Grenzen gesetzt sind.<br />

Besonders lobend hervorheben möchte<br />

ich, dass Ihr Euch nicht auf Themen<br />

der Gesundheit beschränkt, sondern<br />

allgemein zur Wahrheitsfindung beitragt<br />

und somit ein Gegengewicht zur<br />

so weit verbreiteten Lüge und Wahrheitsunterdrückung<br />

bildet. Siegfried<br />

Heißhunger weg!<br />

Herzlichen Dank für die Depesche mit<br />

den grünen Smoothies [siehe Artikel<br />

Seite 5]. Die Erkenntnis, viel mehr<br />

Blattgemüse mit aufzunehmen, ist<br />

wirklich „die zweite große Revolution”<br />

und das fehlende Puzzleteil. Ich merke,<br />

dass seit ein paar Tagen – mit den<br />

grünen Smoothies – der Heißhunger<br />

auf alles Mögliche weg ist. Es ist unglaublich.<br />

Und auch sehr angenehm,<br />

diese gefühlte Lebensfrische. Ganz<br />

herzlichen Dank für Eure Arbeit! René<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

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2


3<br />

INHALT<br />

Zuschriften<br />

M. Kent, Vorwort / Inhalt / Impressum<br />

Mehrfachbezug / Rabatte<br />

Kristina Peter:<br />

Wie Gesundheit gut schmeckt<br />

Michael Labiner:<br />

Der Teufelskreis –<br />

und die Macht des Königs Kunde<br />

Angelika Kögel-Schauz:<br />

ungeimpft = gesünder<br />

Jubiläumsangebote<br />

Depesche beziehen<br />

Was ist <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong>?<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Michael Kent:<br />

Der X-Faktor: Räuber von Lebensenergie,<br />

Motivation und Schaffenskraft 13<br />

IMPRESSUM<br />

5<br />

23<br />

29<br />

17-20<br />

35<br />

36<br />

Michael Kents Depesche mehr <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> leben erscheint<br />

9 mal pro Quartal (36 x jährlich) und kann als Postversandausgabe<br />

über den <strong>Verlag</strong> (ggf. plus zusätzlicher<br />

PDF-Version per Mail) wie auch als Heft über freie Zeitschriftenvertriebsstellen<br />

bezogen werden.<br />

Redaktion: Michael Kent (Chefredaktion, E-mails an:<br />

redaktion@kent-depesche.com,) <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> (Zuschriften,<br />

E-Mail: mail@kent-depesche.com oder<br />

info@sabinehinz.de), Kristina Peter (freie Mitarbeiterin, E-<br />

Mail: kristinasurvival@hotmail.com).<br />

Autoren: Michael Kent, Kristina Peter sowie Gastautoren.<br />

Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Bildsendungen. Zuschriften können ohne ausdrücklichen<br />

Vorbehalt veröffentlicht werden. Vom Leser verfasste Beiträge<br />

können aus redaktionellen Gründen abgeändert oder<br />

gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der <strong>Verlag</strong><br />

keine Haftung.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelbild: Fotolia, Foto © ilestro, Collage von M. Kent<br />

Kr.-Peter-Artikel: Bildnachweise in Depesche 16/20<strong>10</strong><br />

Kent-Artikel: Bildnachweise in Doppel-Nr. 30+31/20<strong>10</strong><br />

Labiner-Artikel: Bildnachweise in Depesche <strong>10</strong>/2004 (R)<br />

A.-Kögel-Schauz-Artikel: Bildnachweise Dep. 14/2009.<br />

Erstveröffentlichung: 01.03.2011<br />

Adresse:<br />

<strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong>, Alleenstraße 85<br />

73230 Kirchheim, Tel.: 07021/ 7379-0, Fax: -<strong>10</strong><br />

Internet:<br />

sabinehinz.de + kent-depesche.com<br />

Download von PDF-Depeschen: www.sabinehinz.de<br />

Regelmäßiger Bezug:<br />

Monatlich 3 Ausgaben: Euro 9,60.<br />

<strong>Jahre</strong>sbezug, 36 Ausgaben: Euro 98,–. Druck- plus E-mail-<br />

Ausgabe: zuzügl. 20 Ct. pro Heft / 60 Ct. pro Monat. Der Bezug<br />

kann telefonisch, per Mail, brieflich oder per Fax eingestellt<br />

werden – bei monatlicher Zahlungsweise zum Monatsende,<br />

bei jährlicher zum <strong>Jahre</strong>sende.<br />

Druck:<br />

Eigendruck (Digitaldruck). Inserate:<br />

In der Depesche<br />

werden keine bezahlten Fremdanzeigen abgedruckt.<br />

Copyright © 2011 by <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong>-<strong>Verlag</strong>, Kirchheim unter<br />

Teck. Alle Rechte vorbehalten. Jedoch sind nicht-<br />

gewerbliche Weitergabe bzw. Vervielfältigungen einzelner<br />

Depeschenartikel für Bezieher der regelmäßigen Postversandausgabe<br />

gestattet. Eine Haftung für die Richtigkeit der<br />

Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die<br />

Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden.<br />

KENNENLERNEN<br />

Für Interessenten besteht einmalig die Möglichkeit, die<br />

Depesche unverbindlich kennen zu lernen. Hierzu die<br />

Postanschrift mit Stichwort „Kennenlernbezug” an<br />

den <strong>Verlag</strong> senden und Sie erhalten die Depesche drei<br />

Monate lang (3 x 3, insgesamt 9 Ausgaben) für <strong>10</strong>,– Euro.<br />

Es entsteht Ihnen daraus keine Aboverpflichtung!<br />

Michael Kent<br />

Sehr geehrter Leser!<br />

Herzlich willkommen zu dieser<br />

speziellen Sonderausgabe von<br />

<strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong><br />

anlässlich unseres zehnjährigen<br />

Bestehens.<br />

Als ich am 1. März 2001 unter<br />

beträchtlicher Anstrengung die<br />

erste Depesche herausgab, hätte<br />

ich mir nicht träumen lassen,<br />

dass (s)ich eine ähnliche Prozedur<br />

noch 393 mal wiederholen<br />

würde (stimmt, wir feiern zudem<br />

bald die 400. Depesche :-)<br />

Obwohl es uns jetzt schon zehn<br />

<strong>Jahre</strong> gibt, habe ich das Gefühl,<br />

wir stünden erst am Anfang –<br />

am Anfang einer Bewegung, an<br />

deren Ende wir auf einem Planeten<br />

leben, auf dem sich zukunftsfähige<br />

Lösungen durchgesetzt<br />

haben werden, denn tatsächlich<br />

bestehen ja auf dieser<br />

Welt zu dieser Zeit nur zwei<br />

denkbare Zukunftsszenarien:<br />

Szenario-1 zeigt eine Welt, in<br />

der ein Dutzend globale Konzerne<br />

die Ressourcen und Bewohner<br />

des Planeten gnadenlos ausbeuten<br />

bzw. alle(s) vergiften,<br />

was schließlich in einem politischen,<br />

gesellschaftlichen und<br />

ökologischen Totalkollaps enden<br />

würde. Szenario-2 zeigt eine<br />

Welt, in der die Vernunft noch irgendwie<br />

die Kurve gekriegt hat,<br />

wo menschliche Werte und Tugenden<br />

die Oberhand gewonnen<br />

haben gegenüber gnadenloser<br />

Gier. Wie wir es auch drehen<br />

und wenden, eines steht unzweifelhaft<br />

fest: Weiter wie bisher,<br />

geht es auf gar keinen Fall!<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Depesche<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

Michael Kent, Vorwort<br />

Der Ausgang dieses Spiels steht<br />

noch nicht fest – im Gegensatz<br />

zu meiner persönlichen Einstellung:<br />

Wenn Szenario-1 gewinnen<br />

sollte, die Kräfte der Vernunft<br />

also verlieren, möchte ich<br />

vor mir selbst sagen können:<br />

„Ich habe zumindest alles in meiner<br />

Macht Stehende versucht,<br />

um eine Änderung zu bewirken!”<br />

Falls Szenario-2 (d.h. die<br />

Vernunft) obsiegt, so möchte ich<br />

meinen Enkeln sagen können,<br />

dass ich mitgeholfen habe. Das<br />

ist meine persönliche Motivation<br />

– und eben diese werden Sie<br />

in allen Depeschenartikeln wiederfinden,<br />

ganz egal, was deren<br />

Thema letztendlich sein mag.<br />

So behandelt der erste Artikel<br />

im vorliegenden Heft – von unserer<br />

Autorin Kristina Peter, ab Seite<br />

5 – das Thema „Wie Gesundheit<br />

gut schmeckt!” Es geht um<br />

super-leckere Mixgetränke aus<br />

süßen Früchten und grünen<br />

Blattgemüsen. Nicht nur lecker,<br />

sondern tatsächlich auch wichtig.<br />

Denn, wenn gesunde Ernährung<br />

gut schmeckt und anhand<br />

eines prima Tipps rasend<br />

schnell sowie superleicht zuzubereiten<br />

ist, werden sich bald etliche<br />

Leser dieses Artikels gesünder<br />

ernähren und diese<br />

Tipps weitertragen. Das führt im<br />

Endeffekt zu etwas weniger Umsatz<br />

für die profitgierige Krankheitsindustrie<br />

und zu etwas<br />

mehr Umsatz für faire, ökologische<br />

und nachhaltige Industrien.<br />

Einfach ein Impuls in eine<br />

zukunftsfähige Richtung.<br />

Dasselbe gilt für unseren zweiten<br />

Artikel ab Seite 13 über die


Mehrfachbezug/Rabatte<br />

Eine Möglichkeit, um den Bezugspreis für die<br />

Depesche zu reduzieren, besteht darin, weitere<br />

Personen in den Depeschenbezug zu integrieren<br />

und einen sog. Mehrfachbezug zu buchen,<br />

d.h. ein Depeschenbezieher erhält z.B.<br />

je vier Depeschenhefte und liefert die weiteren<br />

Exemplare dann an seine Nachbarn, Verwandten,<br />

Arbeitskollegen (o.ä.) aus. Der<br />

Mehrfachbezug eignet sich auch für alle, die<br />

die Depesche in ihrem Laden, Restaurant etc.<br />

öffentlich zum Verkauf auslegen möchten.<br />

mtl. mtl.<br />

Anzahl Rabatt Ges-Preis pro Pers.<br />

1-fach -- 9,60 9,60<br />

3-fach 45,0 % 15,84 5,28<br />

4-fach 55,0 % 17,28 4,32<br />

5-fach 57,5 % 20,40 4,08<br />

6-fach 60,0 % 23,04 3,84<br />

7-fach 62,5 % 25,20 3,60<br />

8-fach 65,0 % 26,88 3,36<br />

9-fach 65,0 % 30,24 3,36<br />

<strong>10</strong>-fach 65,0 % 33,60 3,36<br />

11-fach 67,5 % 34,32 3,12<br />

12-fach bis 37,44 3,12<br />

19-fach 67,5 % 59,28 3,12<br />

Großabnehmer/Händler:<br />

ab 20-fach 70,0 % 57,60 2,88<br />

ab 50-fach 72,5 % 132,00 2,64<br />

ab <strong>10</strong>0-fach 75,0 % 240,00 2,40<br />

Die allgemeine Rabattstaffel gilt für die<br />

mehrfache Nachbestellung von Einzelheften.<br />

Der Grundpreis für ein normales s/w Heft:<br />

Euro 3,20, für ein farbig gedrucktes: 4,80<br />

Menge gemischte identische<br />

ab 5 Stück <strong>10</strong> % 20 %<br />

ab <strong>10</strong> Stück 20 % 30 %<br />

ab 20 Stück 25 % 35 %<br />

ab 40 Stück 30 % 40 %<br />

ab 80 Stück 35 % 45 %<br />

ab 120 Stück 40 % 50 %<br />

ab 160 Stück 45 % 55 %<br />

ab 200 Stück 50 % 60 %<br />

ab 300 Stück 65 %<br />

ab 500 Stück 70 %<br />

Sonderdrucke / „S-Depeschen”<br />

Zur breiten, kostenlosen Verteilung einzelner<br />

Ausgaben, Artikel oder Zusammenstellungen<br />

an ein größeres Publikum (Vorträge, Kongresse,<br />

Messen etc.) empfiehlt sich nicht die<br />

Nutzung der allgemeinen Rabattstaffel, sondern<br />

die Bestellung von sog. Sonderdrucken.<br />

Diese werden auf Normalpapier gedruckt<br />

(weiß), sind im Normalformat (A4) oder im<br />

halben Format (A5) erhältlich, sowohl in s/w<br />

als auch in Farbe. Die Preise für Sonderdrucke<br />

betragen pro Seite:<br />

DIN A4 s/w: 2,5 Cent, 16 Seiten = 40 Cent.<br />

DIN A5 s/w: 1,25 Cent, 16 Seiten = 20 Cent.<br />

DIN A4 color: <strong>10</strong> Cent, 16 S. = 1,60 Euro.<br />

DIN A5 color: 5 Cent, 16 S. = 80 Cent.<br />

Mindestabnahme s/w: 25 St., color: <strong>10</strong> St.<br />

Nachbestellung für Depeschenbezieher<br />

Wer als Depeschenbezieher reguläre Hefte<br />

nachbestellen möchte (z.B. auch nur eine einzelne<br />

Ausgabe), die er bereits im Abo bezogen<br />

hat,<br />

entrichtet hierfür nur den halben<br />

Preis (d.h. für ein Einzelheft s/w: Euro 1,60,<br />

für ein Farbheft: Euro 2,40).<br />

Wiederherstellung von Motivation<br />

und Schaffenskraft. Denn jeder<br />

Einzelne, der mit vermehrter<br />

Energie Positives in Gang bringt,<br />

mehr von dem tut, was er eigentlich<br />

tun möchte, spielt im vorgenannten<br />

globalen Spiel eine absolut<br />

entscheidende Rolle.<br />

In unserem dritten Artikel – von<br />

Autor Michael Labiner – ab Seite<br />

23 zeigen wir nicht nur unerwartete<br />

globale Zusammenhänge<br />

auf, sondern auch, was jeder<br />

konkret tun kann, um die Welt<br />

zu einem <strong>besser</strong>en Ort zu machen<br />

– realistisch am Boden der<br />

Möglichkeiten. Um sodann im<br />

vierten Artikel ab Seite 29 überzeugende<br />

Indizien dafür vorzulegen,<br />

dass ungeimpfte<br />

Kinder<br />

gesünder sind als geimpfte (wer<br />

mehr zu diesem Thema <strong>wissen</strong><br />

möchte, beachte die Hinweise<br />

am Ende dieses Artikels.)<br />

All das ist wichtig zu <strong>wissen</strong>, all<br />

das kann Leben retten, all das<br />

kann Zustände zum Positiven ändern,<br />

wenn man es im Leben umsetzt.<br />

Falls Sie nach der Lektüre<br />

das Bedürfnis haben, Ihre Mitmenschen<br />

über diese Sachverhalte<br />

ebenfalls in Kenntnis zu<br />

setzen, finden Sie im Kasten linker<br />

Hand interessante Angebote.<br />

Tolle Jubiläumsangebote<br />

Ein Jubiläum wie das Zehnjährige<br />

feiert man naturgemäß nicht<br />

alle Tage. Aus diesem Grund haben<br />

wir uns mehrere besondere<br />

Angebote ausgedacht. Wenn Sie<br />

nach der Lektüre dieser Leseprobe<br />

Lust auf mehr haben, freuen<br />

wir uns, wenn Sie eines unserer<br />

speziellen Kennenlernangebote<br />

in Anspruch nehmen möchten:<br />

1. In der Heftmitte (ab Seite 17)<br />

haben wir einmal alle unsere<br />

Sonderhefte und Themenhefter<br />

aufgeführt. Das sind Zusammenstellungen<br />

mehrerer Depe-<br />

schenartikel zu jeweils einem<br />

Thema – z.B. über Lebensmittellügen,<br />

Gesundheitssystem, Geld<br />

u.a. Alle diese Publikationen erhalten<br />

Sie im Rahmen unseres<br />

Zehnjährigen mit <strong>10</strong> Prozent<br />

Preisnachlass – ohne Begrenzung<br />

für alle Hefte, DVDs usw.<br />

in der Heftmitte!<br />

2. Mit dem Blatt auf Seite 35 können<br />

Sie die jeweils aktuelle Ausgabe<br />

unserer Depesche drei Monate<br />

lang für nur <strong>10</strong>,– Euro kennen<br />

lernen. Im Betrag enthalten<br />

sind zwei weitere kostenlose Leseproben<br />

von 2009 und 20<strong>10</strong>.<br />

3. Alle Depeschen der beiden<br />

jüngsten Jahrgänge 2009 und<br />

20<strong>10</strong> gibt es nun – soeben aus<br />

dem Presswerk – auch auf einer<br />

Sammel-CD (oder alternativ auf<br />

einem USB-Stick). Die CD umfasst<br />

alle 72 Depeschen dieser<br />

Jahrgänge als PDF-Dateien mit<br />

Volltext-Suchfunktion zu einem<br />

super Preis – auf den Sie abermals<br />

<strong>10</strong> Prozent Nachlass erhalten.<br />

Mehr dazu auf Seite 35.<br />

Eines sei noch erwähnt: In der<br />

vorliegenden kostenlosen Leseprobe<br />

haben wir ausnahmsweise<br />

Fremdwerbung akzeptiert –<br />

eben damit diese Ausgabe kostenlos<br />

sein kann. Alle regulären<br />

Depeschenhefte hingegen sind<br />

generell und ausnahmslos frei<br />

von bezahlter Fremdwerbung.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel<br />

Freude mit unserer kostenlosen<br />

Leseprobe 2011.<br />

Auf ein hoffentlich baldiges<br />

Wiederlesen :-) Michael Kent<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

4


5<br />

Wie WIE Gesundheit GESUNDHEIT gut GUT Schmeckt<br />

schmeckt<br />

SCHMECKT<br />

„Smoothies”* sind Mixgetränke<br />

aus ganzen pürierten Früchten.<br />

In sog. grünen Smoothies<br />

werden zudem auch grüne Blattgemüse,<br />

Salate, Kräuter und<br />

Wildpflanzen püriert. „Warum<br />

um alles in der Welt sollte man<br />

Salate oder Gemüse pürieren<br />

und dann auch noch trinken?”<br />

Nun, grüne Pflanzen gehören<br />

von Natur aus zu den Hauptnahrungsmitteln<br />

des Menschen<br />

– roh verzehrt sind sie ein reines<br />

Lebenselixier, randvoll mit Vitalstoffen,<br />

Mineralien und hochwertigen<br />

Proteinen in einem für<br />

den Menschen optimalen Verhältnis;<br />

ihr Chlorophyll wirkt<br />

blutver<strong>besser</strong>nd und schenkt<br />

Energie und Lebenskraft.<br />

Speziell dann, wenn Sie oder<br />

Ihre Kinder „Grünzeug” nicht besonders<br />

mögen (und roh schon<br />

gar nicht), sind grüne Smoothies<br />

ideal! Denn die einfachste, gesündeste<br />

und leckerste Methode,<br />

grüne Pflanzen zu sich zu nehmen,<br />

ist die, sie zusammen mit<br />

frischen Früchten zu pürieren.<br />

Die (russisch-stämmige)<br />

Amerikanerin Victoria<br />

Boutenko litt, wie auch<br />

ihr Mann Igor und ihre beiden<br />

Kinder, an allerlei chronischen<br />

Krankheiten. Bei Victoria wurde<br />

dieselbe Herzkrankheit diagnostiziert,<br />

die schon ihren eigenen<br />

Vater ins Grab gebracht hatte.<br />

Sie wog 126 Kilogramm und<br />

nahm auch noch permanent zu.<br />

Ihr Mann Igor war aufgrund einer<br />

Schilddrüsenerkrankung<br />

und rheumatischer Arthritis im<br />

Alter von 38 <strong>Jahre</strong>n ein körperliches<br />

Wrack. An manchen Tagen<br />

konnte er sich nicht einmal<br />

mehr selbst die Schuhe binden.<br />

Er war ständig müde und sein<br />

Arzt prophezeite ihm eine Restlebenszeit<br />

von zwei Monaten,<br />

sollte er sich nicht die Schilddrüse<br />

entfernen lassen. Aufgrund<br />

seiner Arthritis käme er<br />

um einen Rollstuhl nicht herum.<br />

Victorias Tochter Valya litt<br />

seit Geburt an Asthma und Allergien,<br />

ihrem Sohn Sergei wurde<br />

Diabetes Typ-1 diagnostiziert.<br />

Die Ärzte meinten, keines<br />

der Familienmitglieder könne je<br />

geheilt werden. Sie sollten sich<br />

mit ihren chronischen Erkrankungen<br />

abfinden und ihre Medikamente<br />

schlucken.<br />

Die Suche beginnt<br />

Victoria entschied, sich mit dieser<br />

Situation nicht abzufinden,<br />

und begab sich auf die Suche<br />

nach alternativen Heilmethoden.<br />

Dabei entdeckte sie die<br />

Rohkosternährung und stellte<br />

kurzerhand die Ernährung ihrer<br />

gesamten Familie auf hundertprozentige<br />

Rohkost um. Indem<br />

die vier Boutenkos ihren Herd<br />

Ein Artikel von<br />

Kristina Peter<br />

(gekürzt, aus<br />

Depesche 16/20<strong>10</strong>)<br />

Ein grüner Smoothie, z. B. aus Spinat, Petersilie, Bananen,<br />

Mango und Orangen schenkt reine Energie,<br />

macht satt und zufrieden – und schmeckt unglaublich gut.<br />

nicht mehr benutzten und nur<br />

noch rohe frische Lebensmittel<br />

aßen, heilten sie sich allesamt<br />

von ihren angeblich unheilbaren<br />

Krankheiten. Igor wurde<br />

wieder beweglich und schmerzfrei,<br />

Victorias Herz beruhigte<br />

sich, das Asthma und die Allergien<br />

der Tochter verschwanden<br />

und der Sohn bemerkte nie wieder<br />

irgendein Symptom, das<br />

ihn an Diabetes hätte erinnern<br />

können. Schon 3,5 Monate<br />

nach ihrer Umstellung auf Rohkost<br />

waren sie so fit, dass sie gemeinsam<br />

an einem <strong>10</strong>.000-<br />

Meter-Lauf teilnahmen.<br />

Etliche <strong>Jahre</strong> später jedoch fühlten<br />

sie sich mit ihrer Rohkosternährung<br />

nicht mehr zufrieden<br />

*Smoothie: Getränk aus der ganzen<br />

Frucht; also Saft mit<br />

Fruchtfleisch (von<br />

engl. smooth: sanft, leicht, sämig).<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de


und auch nicht mehr so gesund.<br />

Es schien, als fehle ihnen etwas.<br />

Sie verspürten Appetit, wussten<br />

aber nicht, worauf. Victoria<br />

entwickelte nach jeder Rohkostmahlzeit<br />

ein regelrechtes Völlegefühl.<br />

Ihr Mann Igor bekam<br />

immer mehr graue Haare – und<br />

die Kinder klagten über empfindliche<br />

Zähne.<br />

Naturnahe Nahrung<br />

Victoria wollte sich damit nicht<br />

zufrieden geben und forschte<br />

nach, was im Ernährungsplan<br />

ihrer Familie fehlen könnte. Die<br />

Boutenkos aßen viele Früchte,<br />

Nüsse, Samen, Trockenfrüchte,<br />

Körner, Wurzelgemüse und Salate<br />

mit Dressing. Victoria verglich<br />

dies mit der Ernährung unserer<br />

nächsten (überaus gesunden)<br />

Verwandten im Tierreich:<br />

Schimpansen haben dieselben<br />

Blutgruppen, dieselben Verdauungsorgane,<br />

ein ähnliches Gebiss<br />

und unsere Gene stimmen<br />

zu 99,4 Prozent überein.<br />

Victoria Boutenko sah sich die<br />

Ernährung der Schimpansen genauer<br />

an. Wenn ihr Gebiss und<br />

ihre Verdauungsorgane unseren<br />

so sehr ähneln, dann wäre anzunehmen,<br />

dass die Ernährung<br />

der Schimpansen für Menschen<br />

sicher <strong>besser</strong> ist als z. B. die Ernährung<br />

eines Löwen (Fleisch)<br />

oder die eines Vogels (Getreide)<br />

oder die einer Kuh (Gras). Victo-<br />

Schimpansen leben zu 50<br />

Prozent von Früchten und zu<br />

40 Prozent von grünen Pflanzen.<br />

Getreide- und Milchprodukte<br />

machen in ihrer Ernährung<br />

null Prozent<br />

aus.<br />

ria stellte fest, dass Schimpansen<br />

zwar gerne viele Früchte essen.<br />

Doch hier hörten die Gemeinsamkeiten<br />

bereits auf. Victoria<br />

erkannte ihren Fehler:<br />

Ein wichtiges Grundnahrungsmittel<br />

ist für Schimpansen (neben<br />

Früchten) „Grünzeug”.<br />

Während also viele Menschen<br />

vorwiegend Kohlenhydrate wie<br />

Brot, Nudeln und Kartoffeln<br />

konsumieren, während Rohköstler<br />

versuchen, mit zusätzlicher<br />

Hilfe von Nüssen, pflanzlichen<br />

Ölen oder rohem Getreide<br />

satt zu werden, nehmen Schimpansen<br />

sehr wenige Nüsse, keinerlei<br />

Öle und nicht das winzigste<br />

Getreidekorn zu sich, dafür<br />

aber Mengen von grünen<br />

Blättern. Wild lebende Schimpansen<br />

ernähren sich von über<br />

200 verschiedenen Blättern und<br />

Grünpflanzen – und sie kennen<br />

keine Mangelkrankheiten.<br />

Die erste Begeisterung über diese<br />

Erkenntnis wich bald Frustration.<br />

Denn weder Victoria<br />

noch ihr Mann noch ihre Kinder<br />

mochten grünes Blattgemüse.<br />

Zwar aßen sie gelegentlich<br />

Blattsalate, doch brauchten sie<br />

große Mengen Dressing. Dann<br />

aber lagen sie ihnen schwer im<br />

Magen. Sie versuchten es mit<br />

Weizengrassaft, konnten aber<br />

nur kleine Schlucke davon trinken.<br />

Er schmeckte nicht.<br />

Warum Menschen grünes<br />

Blattgemüse oft nicht mögen<br />

Wenn grüne Blätter und grüne<br />

Gemüse tatsächlich zur natürlichen<br />

Nahrung des Menschen gehörten,<br />

dann müssten wir sie<br />

doch logischerweise auch mögen<br />

oder ihnen zumindest relativ<br />

neutral begegnen können.<br />

Die meisten Menschen aber<br />

empfinden eine Abneigung dagegen,<br />

Blätter eines Baumes, Löwenzahn<br />

von der Wiese oder<br />

Oben: Erfinderin der grünen Smoothies,<br />

Victoria Boutenko, mit ihrem Sohn Sergei<br />

und ihrer Tochter Valya. Unten: beim Zubereiten<br />

eines grünen Smoothies.<br />

Fotos © mit freundlicher Genehmigung von Victoria Boutenko<br />

auch nur einige Blatt Kopfsalat<br />

ohne Salatsauce zu essen. Das<br />

ist möglicherweise deshalb so,<br />

weil der Mensch seinen Ernährungsinstinkt<br />

längst verloren haben<br />

könnte. Er weiß nicht mehr,<br />

was ihm gut tut, was er braucht<br />

und was nicht. Babys haben diesen<br />

Instinkt noch. Das ist der<br />

Grund, warum sie so oft ihr Essen<br />

ausspucken. Sie lehnen falsche<br />

Nahrung erst einmal ab.<br />

Leider agieren die meisten Eltern<br />

strikt nach dem Motto „iss<br />

oder stirb!” und stopfen ihrem<br />

Kind wieder und wieder unnatürliche<br />

Nahrung in den<br />

Mund. Solange, bis das Baby sie<br />

resigniert hinunterschluckt.<br />

Später richtet sich das Kind<br />

nach seinen Vorbildern und<br />

möchte alles essen, was auch<br />

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6


7<br />

Mutter, Vater und die Geschwister<br />

essen. Normalerweise ist das<br />

in der Natur auch der sicherste<br />

Weg, um herauszufinden, welche<br />

Nahrung ungiftig, verträglich,<br />

gesund und richtig ist. Die<br />

Älteren müssen es ja schließlich<br />

<strong>wissen</strong>. In der Tierwelt gilt<br />

dieser Grundsatz auch heute<br />

noch, nur bei den Menschen<br />

nicht mehr. Diese bringen ihren<br />

Kindern heutzutage nämlich<br />

bei, was sie essen müssen, um<br />

möglichst effizient krank zu<br />

werden – wohl nicht böswillig,<br />

sondern eher aus Un<strong>wissen</strong>heit<br />

und Gewohnheit. Sie selbst wurden<br />

ja nicht anders erzogen.<br />

So gewöhnen sich Menschenkinder<br />

von klein auf an „Pizza,<br />

Pasta und Pommes”, an Süßigkeiten,<br />

Limos, Brot und Würstchen.<br />

Sie gewöhnen sich ebenso<br />

an zivilisationsübliche Hausmannskost<br />

wie an die starken<br />

Geschmacksreize von Zucker,<br />

Salz, Glutamat (Geschmacksverstärker)<br />

und Aromen. Alsdann<br />

an industriell gefertigte<br />

Nahrung gewöhnt, lehnen sie irgendwann<br />

einmal sogar natürliche<br />

Lebensmittel ab.<br />

Die Blätter der Möhre sind<br />

gesünder als ihre Wurzel<br />

Rote Bete: Nährstoffgehalt von Wurzel und Blätter<br />

Nährstoff (in mg) Rote Bete Knolle Rote Bete Blätter<br />

Calcium<br />

Magnesium<br />

Eisen<br />

Zink<br />

Kupfer<br />

Vitamin C<br />

Vitamin K<br />

(in Mikrogramm)<br />

Ein süßer Apfel hat manchmal<br />

noch die Chance verspeist zu<br />

werden, Grünzeug aber, das<br />

herb oder bitter schmeckt bzw.<br />

zäh ist, schafft es gerade noch<br />

bis in den Meerschweinchenkäfig.<br />

Wir bereiten uns Möhren<br />

und Rote Bete zu, das Grün aber<br />

wandert in den Müll. Dabei enthält<br />

gerade dieses mehr Nährstoffe<br />

als die Wurzel/Knolle.<br />

Die Rote-Bete-Knolle liefert 16<br />

Milligramm Calcium, ihre Blätter<br />

über <strong>10</strong>0 mg. Bei Vitamin A<br />

ist es gar 192 mal mehr. Steckrübengrün<br />

enthält 2500 mal<br />

mehr Vitamin K als die Wurzeln.<br />

Ähnlich verhält es sich<br />

mit Möhren, Radieschen, Pastinaken,<br />

Kohlrabi und ihren essbaren<br />

Blättern, ja, mit allen<br />

Knollen und Wurzeln.<br />

Vitalstoffmangel<br />

in Kulturgemüse<br />

Natürlich essen wir auch grünes<br />

Blattgemüse, Kopfsalat, Eisbergsalat<br />

oder Rahmspinat. Die<br />

Salatblätter werden in Dressing<br />

ertränkt, der kunstgedüngte<br />

Treibhausspinat so verarbeitet,<br />

dass seine Lebenskraft schon<br />

entschwunden ist, bevor er<br />

überhaupt schockgefrostet wurde.<br />

Abgesehen von der winzigen<br />

Menge, in der Blattgemüse<br />

heutzutage verzehrt wird, enthalten<br />

Kulturgemüse wie moderne<br />

Kopf- oder Eisbergsalat-<br />

16 117<br />

23 70<br />

0,8 2,57<br />

0,35 0,38<br />

0,08 0,19<br />

4,90 30<br />

0,2 400<br />

Die Blätter der Roten Bete sind prall gefüllt mit lebenswichtigen<br />

Vitalstoffen – und landen im Müll. Die Knolle dagegen wird<br />

verspeist, enthält aber nur einen Bruchteil der Vitalstoffe.<br />

sorten gerade einmal einen<br />

Bruchteil des Vitalstoffreichtums,<br />

mit dem uns die Vielfalt<br />

essbarer Wildpflanzen beschenkt<br />

(Tabelle nächste Seite).<br />

Vitalstoffe satt in Wildgemüse<br />

Der Eisengehalt in Wildpflanzen<br />

übertrifft den von Kopfsalat<br />

im Durchschnitt um den Faktor<br />

<strong>10</strong>. So enthalten Wildpflanzen<br />

beispielsweise 4 - 9 mal so viel<br />

Magnesium wie Kopfsalat. Viermal<br />

mehr Calcium befindet sich<br />

in der Vogelmiere, 15 x so viel<br />

im Gänsefuß und 30 x so viel in<br />

der Brennessel. Grüngemüse liefern<br />

Vitalstoffe in einer Form, in<br />

der sie vom Menschen schnell<br />

und einfach aufgenommen und<br />

verwertet werden können. Sie<br />

werden basisch verstoffwechselt,<br />

versorgen den Organismus<br />

mit sekundären Pflanzenstoffen*<br />

(von denen Fleisch und<br />

Milch nicht mal Spuren enthalten)<br />

in bester Qualität und großer<br />

Menge, sie hinterlassen keine<br />

Schlacken, ja unterstützen<br />

den Körper bei der Ausscheidung<br />

von Giften und Säuren.<br />

*Sekundäre Pflanzenstoffe sind Stoffe,<br />

die – im Gegensatz zu primären Pflanzenstoffen<br />

(Kohlenhydraten, Proteinen<br />

und Fetten) – nur in geringen Mengen in<br />

den Pflanzen vorhanden und für deren<br />

Wachstum oder Entwicklung nicht unbedingt<br />

nötig sind. Sie dienen zur Abwehr von<br />

Krankheitserregern oder Fraßfeinden (Bitter-<br />

oder Giftstoffe), zum Schutz vor UV-<br />

Strahlung, zur Anlockung von bestäubenden<br />

Insekten (Duft- und Farbstoffe) u.v.a.<br />

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Wild lebende Schimpansen essen<br />

große Mengen von diesen<br />

grünen Kraftpaketen; ihre Ernährung<br />

besteht (unter idealen<br />

Voraussetzungen) zu 50 Prozent<br />

aus Früchten, zu 40 Prozent aus<br />

grünen Blättern, Wildpflanzen<br />

und Blüten, zu 8 Prozent aus<br />

Baumrinden, Samen und Pflanzenmark<br />

sowie aus 2 Prozent Insekten,<br />

Eiern und kleinen Säugetieren<br />

(schwankend nach saisonalem<br />

Nahrungsangebot).<br />

Vitalstoffmangel<br />

in der modernen Welt<br />

Sollte dies auch auf die Menschen<br />

zutreffen, wird klar, wie<br />

sehr dieselben heute unter Vitalstoffmangel<br />

leiden. Kaum eine<br />

Metapher beschreibt die aktuelle<br />

Ernährungssituation in<br />

den reichen Industrieländern<br />

treffender als jene, die von Menschen<br />

spricht, die mit dicken<br />

Bäuchen vor überquellenden<br />

Tellern verhungern. D.h., die übliche<br />

Zivilisationskost aus Teigwaren,<br />

Fleisch, Milchprodukten<br />

und stark verarbeiteten Fertiggerichten<br />

mit künstlichen Lebensmittelzusätzen<br />

versorgt<br />

den Menschen kaum einmal<br />

mit dem Überlebensnotwendigsten.<br />

Darüber hinaus jedoch<br />

führt sie aufgrund chronischer<br />

Übersäuerungsprozesse dazu,<br />

dass der Körper seine eigenen<br />

*Histamin: körpereigener Stoff, der eine zentrale<br />

Rolle bei allergischen Reaktionen spielt<br />

und an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt<br />

ist. Auch im Magen-Darm-Trakt, bei der<br />

Regulation der Magensäureproduktion sowie<br />

im Zentralnervensystem bei der Steuerung<br />

des Schlaf-Wach-Rhythmus’ und der Appetitkontrolle<br />

wirkt Histamin als Regulator.<br />

*Morbus Crohn: nach dem US-Arzt B.<br />

Crohn benannte Krankheit, die vorwiegend<br />

den unteren Dünndarm befällt. Das Leiden<br />

verläuft in Schüben mit Fieber, diffusen<br />

Bauchschmerzen, Gewichtsabnahme und<br />

Kräfteverfall. Die Darmwand ist entzündet.<br />

*Collitis Ulcerosa: chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankung des Dickdarms.<br />

*Alzheimer(krankheit):<br />

erhöhte Vergesslichkeit,<br />

die auf körperlicher Ebene mit Gehirnschrumpfung<br />

(Wasserverlust) und Ablagerungen<br />

im Gehirn einhergeht.<br />

*Parkinson-Krankheit: Schüttellähmung.<br />

Mineralstoffdepots (Knochen,<br />

Zähne, Organe, Haarboden etc.)<br />

plündern muss, um die tägliche<br />

Flut saurer Stoffwechselprodukte<br />

einigermaßen unschädlich<br />

zu machen (siehe Themenhefter<br />

Entsäuerung).<br />

Natürlich sind nicht alle Kulturgemüse<br />

so arm an Nähr- und<br />

Vitalstoffen wie Kopf- und Eisbergsalat.<br />

Frischer Freilandspinat,<br />

Mangold, Feldsalat und<br />

Grünkohl aus biologischer Landwirtschaft<br />

sind zwar nicht ganz<br />

so vitalstoffreich wie Wildgemüse,<br />

enthalten aber im Vergleich<br />

zu überzüchtetem Treibhaussalat<br />

deutlich mehr Vitamine<br />

und Mineralien und eignen<br />

sich gut für grüne Smoothies.<br />

Ihr Geschmack ist mild<br />

(mit Ausnahme des Grünkohls),<br />

so dass man sie zusammen mit<br />

frischen Früchten zu einem prima<br />

Smoothie verarbeiten kann.<br />

Grüne Blattgemüse:<br />

Schutzengel unseres Körpers<br />

Die in grünem Blattgemüse enthaltenen<br />

sekundären Pflanzenstoffe<br />

stärken unsere Blutgefäße,<br />

wirken Entzündungen entgegen,<br />

treiben allergieauslösende<br />

Histamine* in die Flucht,<br />

schützen uns durch ihre Antioxidantien<br />

vor Krebs, Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen, Rheu-<br />

ma, Darmerkrankungen (Morbus<br />

Crohn*, Colitis Ulcerosa*<br />

etc.) oder auch Alzheimer* und<br />

Parkinson. Milchprodukte übrigens<br />

hemmen die schützende<br />

Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen<br />

– <strong>besser</strong> also keine<br />

Milch in Smoothies geben.<br />

Reinigung und Entgiftung<br />

durch Ballaststoffe<br />

Grüne Blattgemüse enthalten<br />

große Mengen Ballaststoffe – dieselben<br />

wirken im Darm wie ein<br />

Schwamm, saugen Giftstoffe (z.<br />

B. Schwermetalle, Pestizide<br />

und Säuren) in sich auf, fegen<br />

abgestorbene Zellen und tote<br />

Bakterien zusammen und transportieren<br />

alles hinaus. Sie fördern<br />

eine gesunde Darmflora<br />

und stärken das Immunsystem.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für<br />

Ernährung DGE empfiehlt den<br />

Verzehr von täglich 30 Gramm<br />

Ballaststoffen. Mit gewöhnlicher<br />

Zivilisationskost nimmt<br />

der Durchschnittsbürger kaum<br />

mehr als 15 Gramm zu sich (in<br />

Fleisch, Fisch und Milchprodukten<br />

sind null Ballaststoffe<br />

enthalten). Backwaren wären<br />

ballaststoffreich, sind aber<br />

gleichzeitig bei der Verdauung<br />

säurebildend. Die stärkereiche<br />

Getreidekost verleiht zwar ein<br />

Sättigungsgefühl, ist aber auch<br />

schwer verdaulich.<br />

Nährstoffgehalt in Kulturgemüse und Wildpflanzen<br />

Nährstoffe (in mg/<strong>10</strong>0g) Calcium Magnesium Eisen<br />

Gemüseart:<br />

Kulturgemüse:<br />

Endiviensalat 54 <strong>10</strong> 1,4<br />

Eisbergsalat 19 5 0,4<br />

Kopfsalat 20 9 0,3<br />

Weißkohl 45 14 0,5<br />

Spinat 117 58 4,1<br />

Mangold <strong>10</strong>3 81 2,7<br />

Wildgemüse:<br />

Vogelmiere 80 39 8,4<br />

Franzosenkraut 4<strong>10</strong> 56 14,0<br />

Brennessel 630 71 7,8<br />

Weißer Gänsefuß 3<strong>10</strong> 93 3,0<br />

Wilde Malve 200 58 5,1<br />

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Hintergrundbild: Franzosenkraut<br />

8


9<br />

Die einzigen Lebensmittel, die<br />

Ballaststoffe, Mineralien und<br />

Vitamine ohne negative Begleiterscheinungen<br />

liefern, sind grüne<br />

Blattgemüse. Wild lebende<br />

Schimpansen essen übrigens<br />

pro Tag etwa 300 Gramm Ballaststoffe.<br />

Das entspricht der<br />

20fachen Ballaststoffmenge der<br />

Durchschnittsernährung eines<br />

modernen Menschen. Daher<br />

sind Säfte – auch selbst gepresste<br />

– auf Dauer nicht empfehlenswert;<br />

sie enthalten nämlich<br />

kaum mehr Ballaststoffe.<br />

Chlorophyll ist<br />

„flüssiges Sonnenlicht”<br />

In grünen Pflanzen ist Chlorophyll*<br />

enthalten, der Pflanzenfarbstoff,<br />

der Pflanzen grün<br />

färbt, wie der rote Blutfarbstoff<br />

Hämoglobin* unser Blut rot<br />

färbt. Chlorophyll und Hämoglobin<br />

sind sich chemisch sehr<br />

ähnlich. Der einzige Unterschied<br />

ist der, dass Hämoglobin<br />

ein Eisenmolekül enthält, während<br />

Chlorophyll statt dessen<br />

ein Magnesiummolekül besitzt.<br />

Grüne Pflanzen produzieren<br />

Chlorophyll mit Hilfe des Sonnenlichts.<br />

Bereits in Depesche<br />

02/2007* schrieb ich: »Eine<br />

Topfpflanze, die im dunklen Keller<br />

stehen muss, bekommt erst<br />

gelbe Blätter und stirbt schließ-<br />

lich. Ohne Licht gibt es auf diesem<br />

Planeten kein Leben. Es ist<br />

die treibende Kraft jeder Zelle,<br />

ob Pflanzen- oder Menschenzelle.<br />

In grünem Gemüse ist<br />

Licht! Wer sein Blut und damit<br />

seinen Körper aus Licht aufbaut,<br />

[...] der wird schlank und<br />

kraftvoll [...]. Unser Blut kann<br />

durch nichts anderes so optimal<br />

aufgebaut werden wie durch<br />

grüne Pflanzen; sie sind die<br />

Rohstoffe, aus denen gesundes,<br />

sauberes Blut und ein gesunder<br />

Körper aufgebaut wird.”<br />

Chlorophyll ist „flüssiges Sonnenlicht”.<br />

Wenn grüne Pflanzen<br />

in der Ernährung fehlen, fehlt<br />

es an gesunderhaltenden Stoffen.<br />

Die große Zahl chronisch<br />

kranker Menschen ist somit<br />

auch Folge eines gravierenden<br />

Chlorophyll<br />

� macht perfektes Blut<br />

� beugt Krebs vor<br />

� schafft ein basisches Milieu<br />

� versorgt mit Eisen und verhindert soAnämie<br />

� entgiftet und reinigt die Leber<br />

� reinigt Darm und Darmgewebe<br />

� fördert die Wundheilung<br />

� sorgt für regelmäßige Menstruation<br />

� ver<strong>besser</strong>t die Milchbildung stillender Frauen<br />

� beseitigt Körpergeruch und schlechtenAtem<br />

� hilft bei Zahnfleischentzündungen, bei entzündeten<br />

Mandeln und sämtlichen Problemen im Mundbereich<br />

� ver<strong>besser</strong>t dieAugen<br />

� lindert schmerzhafte Hämorrhoiden und Krampfadern<br />

und stärkt die Gefäße in den Beinen<br />

� hilft bei Entzündungsschmerzen in den Gelenken ... Chlorophyll<br />

Unsere Autorin Kristina Peter und ihr Lebensgefährte Joachim<br />

genießen täglich grüne Smoothies. Sie können sich ein Leben<br />

ohne die herrlichen Energiespender gar nicht mehr vorstellen.<br />

Mangels an grüner Pflanzennahrung.<br />

Dieser Mangel an<br />

Chlorophyll, sekundären Pflanzenstoffen,<br />

Vitalstoffen und<br />

pflanzlichen Eiweißen macht<br />

die Menschen gierig nach mehr.<br />

Dieser Mangel schafft unerklärliche<br />

Fressattacken und unstillbaren<br />

Appetit. Er lässt Menschen<br />

nachts aufstehen und ratlos<br />

den überfüllten Kühlschrank<br />

durchwühlen. Doch<br />

nichts von all den bunt verpackten<br />

Dingen kann diesen<br />

Mangel beheben. Die Lösung ist<br />

zu einfach, als dass sie wahrgenommen<br />

werden könnte: Es ist<br />

die bescheidene und gleichzeitig<br />

kraftvolle Pflanze, die draußen<br />

wächst ... nach ihr sehnt<br />

sich der Körper und weiß nicht,<br />

wie er es seinem Menschen begreiflich<br />

machen kann.<br />

*Chlorophyll (Blattgrün): grüner Blattfarbstoff<br />

(zu griech. chloros: hellgrün,<br />

frisch und griech. phyllon: Blatt).<br />

*Hämoglobin: eisenhaltige und Sauerstoff<br />

transportierende Proteine in den roten<br />

Blutkörperchen (Herkunft zu griech.<br />

haima: Blut und lat. globus: Kugel).<br />

*Blender: Ein-Portionen-Mixer (blender,<br />

engl.: Mixer, von engl. to blend: mischen,<br />

anrühren, verschneiden).<br />

*Depesche 02/2007<br />

enthält einen Artikel<br />

von Kristina Peter<br />

über die bedeutenden<br />

Erkenntnisse<br />

von Dr. Young zu Blutqualität<br />

und grüner<br />

Nahrung sowie einen<br />

weiteren zur idealen<br />

Menschennahrung.<br />

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Feldsalat-Sesammus-Smoothie<br />

Foto © Kristina Peter<br />

Wildkräuter-Früchte-Smoothie<br />

Foto: Martina Grünenwald<br />

www.praxis-gruenenwald.de<br />

Exotischer Spinat-Smoothie<br />

Foto: Nino Österle<br />

www.rohvital.de<br />

Zutaten: <strong>10</strong>0 g Feldsalat, ½ Bund Petersilie,<br />

etwas Oregano/Majoran,<br />

frisch gepresster Saft von vier Orangen,<br />

2 Bananen, 2 EL Sesam-Mus,<br />

ein Stückchen Ingwer, ¼ l Wasser.<br />

Zubereitung: Feldsalat und Kräuter<br />

waschen, putzen und schneiden.<br />

Erst jetzt die Orangen auspressen,<br />

damit der Saft frisch verwendet werden<br />

kann. Grünzeug mit Orangensaft,<br />

Ingwer und Sesammus in den<br />

Mixer geben und einige Sekunden<br />

mixen. Anschließend die Bananen<br />

(geschält und in Stücke geschnitten)<br />

dazugeben und noch einmal kurz mixen.<br />

Zum Schluss so viel Wasser dazugeben<br />

(etwa ¼ l), bis die Konsistenz<br />

des Smoothies einem zusagt,<br />

und kurz mixen. Dieser Smoothie<br />

kann problemlos eine Mahlzeit (z. B.<br />

ein Mittagessen) ersetzen.<br />

Zutaten: 1 Banane, 1 Mango, einige<br />

Wildkräuter, wie z. B. Löwenzahn,<br />

Spitzwegerich, Vogelmiere, Giersch,<br />

wilde Malve, <strong>10</strong> Mandeln, 1/8 Liter<br />

Wasser, <strong>10</strong> grüne Rosinen.<br />

Zubereitung: Zuerst die Mandeln mit<br />

den Rosinen im kleinen Einportionenmixer<br />

(Blender*) mit dem flachen<br />

Mixaufsatz zu Pulver vermahlen.<br />

Dann die kleingeschnittenen Wildpflanzen,<br />

die geschälte und kleingeschnittene<br />

Mango und das Wasser<br />

zugeben.Alles wird fein vermixt.<br />

Zutaten: ¼ Ananas, ½ Mango, <strong>10</strong>0<br />

Gramm Spinat, 1 Esslöffel (rohes)<br />

Mandelmus, ½ Liter Wasser.<br />

Zubereitung: Den Spinat waschen<br />

und klein schneiden. Das Wasser mit<br />

dem Spinat und dem Mandelmus wenige<br />

Sekunden lang mixen.<br />

Anschließend die Ananas und die<br />

Mango schälen und klein schneiden.<br />

Die Früchte zum „Spinat-Mandel-<br />

Wasser” in den Mixer geben und<br />

noch einmal kurz mixen. Jetzt fehlt<br />

nur noch die Hängematte im Schatten<br />

einer Palme ... :-)<br />

Gut gekaut ist halb verdaut<br />

Schimpansen essen in einer Gemütsruhe,<br />

um die man sie beneiden<br />

kann, sie schieben sich<br />

Früchte und Blätter in den<br />

Mund, kauen und kauen. Menschen<br />

haben keine Zeit – und<br />

wenn sie schließlich essen,<br />

muss es schnell-schnell gehen.<br />

Sie essen hektisch und kauen<br />

oft so gut wie überhaupt nicht.<br />

Die harten Zellwände von rohem,<br />

grünem Blattgemüse müssen<br />

aber durch gründliches Kauen<br />

aufgebrochen werden, sonst<br />

können die Nährstoffe nicht aufgeschlossen<br />

werden.<br />

Viele Menschen leiden heutzutage<br />

an Magensäuremangel,<br />

was vielen nicht bewusst ist.<br />

Sie wundern sich dann, dass sie<br />

bei einer Umstellung auf Rohkost<br />

nicht nur Krankheiten verlieren,<br />

sondern auch mehr und<br />

mehr Körpergewicht. Wenn diese<br />

Menschen Rohkost, wenigstens<br />

teilweise, in pürierter Form<br />

zu sich nehmen, legen sie wieder<br />

an Gewicht zu und werden<br />

sich <strong>besser</strong> fühlen. Victoria Boutenko<br />

dachte sich also, es sei<br />

gut, pürierte Blattgemüse zu<br />

trinken, um in dieser Form die<br />

nötige Menge Grünzeug zu sich<br />

nehmen zu können. Fehlanzeige!<br />

Es schmeckte scheußlich!<br />

VEGGI-Stammtisch<br />

Vitalität · Einfachheit · Gesundheit · Geschenk · Identität<br />

Die ganzheitliche Gesundheit ist ein von<br />

der Natur gegebenes Geschenk, mit welcher<br />

der Mensch theoretisch völlig übereinstimmen<br />

sollte (Identität). Wir wollen informieren,<br />

aufklären, motivieren und den<br />

Menschen dazu animieren umzudenken,<br />

wieder auf seinen Instinkt zu hören. Wir<br />

wollen zeigen, dass es ohne Mittelchen,<br />

Operationen, Schulmedizin so einfach<br />

sein kann. Bei uns werden Themen angesprochen,<br />

die eine ganzheitliche Lebensweise<br />

ausmachen und sich nicht nur auf<br />

eine bestimmte Richtung beschränken.<br />

Bei uns sollen alle zu Wort kommen, sich<br />

austauschen, voneinander lernen, sich gegenseitig<br />

hinterfragen und ergänzen.<br />

Mandy Hirsch, Sperlingsberg 2,<br />

D-08451 Crimmitschau/Gablenz<br />

Telefon: (0 37 62) 4 02 77<br />

E-Mail: landhotel@sperlingsberg.de<br />

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<strong>10</strong>


11<br />

Der grüne Smoothie<br />

wird geboren<br />

Als sie sodann wieder Rat suchend<br />

bei den Schimpansen landete<br />

und sie bei ihrer Mahlzeit<br />

beobachtete, sah sie, wie sie<br />

Früchte mit Blättern umwickelten.<br />

Victoria eilte nach Hause –<br />

und erfand den grünen Smoothie!<br />

Sie füllte ihren Mixer mit<br />

grünem Blattgemüse und<br />

Früchten, gab etwas Wasser hinzu,<br />

mixte und probierte. Es<br />

schmeckte so hervorragend,<br />

dass sie noch eine zweite Portion<br />

trank – und das, obwohl sie<br />

Grünkohl püriert hatte. Im Nu<br />

hatte sie auf diese Weise ein<br />

Pfund grünes Blattgemüse vertilgt,<br />

was sie in Form eines Rohkostsalates<br />

nie geschafft hätte.<br />

Nach einigen Tagen mit grünen<br />

Smoothies stellte Victoria fest,<br />

dass ihr Heißhunger und ihre<br />

Unzufriedenheit verschwunden<br />

waren. Auch verspürte sie<br />

kein lästiges Völlegefühl mehr<br />

nach den Mahlzeiten. Victorias<br />

Mann trank ab da ebenfalls grüne<br />

Smoothies. Nach einigen Wochen<br />

kehrte seine natürliche<br />

Haarfarbe zurück! Innerhalb weniger<br />

Monate fühlten sich beide<br />

deutlich jünger und ihr Aussehen<br />

bestätigte das. Igor war so<br />

von seinem jugendlichen Aussehen<br />

begeistert, dass er in aller<br />

Frühe aufstand und für die ganze<br />

Familie 8 bis 12 Liter grüne<br />

Smoothies zubereitete.<br />

Auch die Kinder, die zu diesem<br />

Zeitpunkt ja bereits vollkommen<br />

gesund waren, liebten grüne<br />

Smoothies und freuten sich<br />

bald über deren wunderbare<br />

Auswirkungen. Ihre Zähne verloren<br />

die Überempfindlichkeit,<br />

sie hatten ein geringeres Schlafbedürfnis,<br />

<strong>besser</strong>e Verdauung<br />

und bekamen festere Nägel.<br />

Grüne Smoothies machen<br />

wieder heil und ganz<br />

Ursache so mancher Krankheit<br />

ist, dass zu viel vom Falschen<br />

und zu wenig vom Richtigen gegessen<br />

wird – weil das Falsche<br />

einfach <strong>besser</strong> schmeckt. Grüne<br />

Smoothies packen dieses Problem<br />

an der Wurzel, und Krankheiten<br />

verschwinden oder tauchen<br />

gar nicht erst auf. Smoothies<br />

schmecken so lecker, dass<br />

der Appetit auf Ungesundes<br />

schwindet. Sogar die Kaffee-<br />

Entwöhnung gelingt <strong>besser</strong>.<br />

Wer sie regelmäßig trinkt, ist so<br />

gesättigt, dass er automatisch<br />

weniger ungesunde Nahrung zu<br />

sich nimmt. Sogar die Umstellung<br />

auf Rohkost fällt leichter.<br />

Mit grünen Smoothies nimmt<br />

man auch ab, da der Kalorienge-<br />

„Green for Life” von Victoria Boutenko. Die Autorin erzählt, wie sie<br />

den grünen Smoothie erfunden hat und damit ihre ganze Familie von<br />

schweren Krankheiten heilen konnte. Der Leser erfährt Details über<br />

jene Lebensmittelgruppe, deren Bedeutung bislang unterschätzt wurde:<br />

grünes Blattgemüse. In grünen Smoothies schmecken grüne<br />

Blattgemüse jedermann, jederfrau und auch jedem Kind. Diese grünen<br />

Mixgetränke erschließen für jeden das heilende Potential des<br />

Chlorophylls. Abgerundet wird das Buch mit Rezepten und Erfahrungsberichten.<br />

„ Green for Life”, broschiert, 189 Seiten, Hans-<br />

Nietsch-<strong>Verlag</strong>, ISBN: 3939570435, Euro 16,90<br />

„Grüne Smoothies - lecker, gesund & schnell zubereitet” ist das<br />

neueste Buch von Victoria Boutenko mit vielen Tipps und Tricks zu<br />

grünen Smoothies und mit über 200 Rezepten. Victoria geht auf viele<br />

Fragen ein, die ihr Menschen aus aller Welt gestellt haben: Ist Pürieren<br />

<strong>besser</strong> oder Entsaften? Wie kann man grüne Smoothies zum Abnehmen<br />

einsetzen? Können Haustiere von grünen Smoothies profitieren?<br />

Die Rezeptesammlung bietet für jeden Geschmack etwas und<br />

beinhaltet sogar grüne Suppen, grüne Puddings und andere neue<br />

Ideen. „Grüne Smoothies”; broschiert; 191 Seiten, Hans-Nietsch-<br />

<strong>Verlag</strong>, ISBN: 3939570702, Euro 16,90<br />

halt niedrig ist, der hohe Ballaststoffanteil<br />

aber ein gutes Sättigungsgefühl<br />

vermittelt.<br />

Einfache, schnelle und<br />

vielseitige Zubereitung<br />

Grüne Smoothies sind im Handumdrehen<br />

zubereitet. Jeder<br />

Mixer ist dazu geeignet, je leistungsstärker,<br />

desto feiner werden<br />

die Smoothies. Man kann<br />

Smoothies am Morgen für den<br />

Tag zubereiten, sie mit ins Büro<br />

nehmen oder als Snack für unterwegs<br />

einpacken. Sie können<br />

auch dickflüssig zubereitet und<br />

dann als süße (kalte) Suppe gelöffelt<br />

werden. Sie lassen sich<br />

als Sauce über Fruchtsalat gießen<br />

oder mit Chili und Knoblauch<br />

herzhaft würzen; ihre positiven<br />

Auswirkungen merkt<br />

man auch dann, wenn man ansonsten<br />

bei seiner ursprünglichen<br />

Ernährung bleibt.<br />

Man kann alle möglichen<br />

Früchte mit grünen Pflanzen,<br />

Kräutern, Blüten, Wild- oder<br />

Heilpflanzen kombinieren. Es<br />

fällt plötzlich leicht, ein oder<br />

gar zwei Pfund rohen Spinat<br />

pro Tag zu sich zu nehmen, einen<br />

Bund Petersilie oder zwei<br />

Handvoll Wildpflanzen, die<br />

man wegen ihrer Bitterstoffe in<br />

einem Salat vielleicht gar nicht<br />

hätte genießen können.<br />

An Früchten eignen sich besonders<br />

Bananen, Birnen, Orangen,<br />

Erdbeeren, Mangos und Ananas.<br />

Verfeinern kann man mit allerlei<br />

Leckereien wie z. B. frischem<br />

Ingwer, Sesam- und Mandelmus,<br />

Sprossen, Agavendicksaft<br />

und vielem mehr. Plötzlich<br />

sind „Grünzeug”, Bitterstoffe<br />

und gesunde Ernährung ein einziger<br />

riesiger Genuss.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />

beim Erfinden, Zubereiten und<br />

Genießen! Kristina Peter<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> ·<br />

www.sabinehinz.de


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13<br />

Ein Artikel von Michael Kent<br />

aus Depesche 30+31/20<strong>10</strong><br />

(Die ungekürzte Version weist 24 Seiten auf.)<br />

Ziele, Visionen, Träume,<br />

Hoffnungen und Ideale<br />

sind von großer Wichtigkeit,<br />

ja sind quasi die Essenz<br />

des Lebens selbst. Wer seine Ziele<br />

verliert, hat alles verloren.<br />

Wer seine grundlegenden Absichten<br />

vergisst, der hat sich<br />

selbst vergessen. Wer seine Ideale<br />

verrät, der hat sich selbst verraten.<br />

Wer seine Träume verliert,<br />

der hat alles verloren, was<br />

dem Dasein einen Sinn gibt. Daher<br />

ist es von äußerster Wichtigkeit,<br />

seine Ziele, Absichten,<br />

Hoffnungen, Träume, Wünsche<br />

und Ideale zu kennen, sie exakt<br />

zu formulieren und schriftlich<br />

niederzulegen, sie sich immer<br />

wieder zu vergegenwärtigen<br />

und sie nicht durch äußere Einflüsse<br />

abzuwandeln. Um diese<br />

Aufgabe zu meistern, muss man<br />

die Stolpersteine kennen – eben<br />

damit befasst sich diese Serie.<br />

Älter wird man in dem Moment,<br />

wo man eines seiner Ziele begräbt.<br />

Denn zuerst fährt man seine<br />

Ziele auf den Friedhof, dann<br />

sich selbst. Zuerst begräbt man<br />

seine Träume, dann sich selbst.<br />

Zuerst beerdigt man seine Ideale,<br />

dann sich selbst. Das ist so<br />

wahr, dass Sie praktisch einen<br />

Halbtoten oder Todkranken wieder<br />

zu blühendem Leben erwecken<br />

können, wenn es Ihnen<br />

nur gelingt, ihn dazu zu überreden,<br />

seinen Zielen neues Leben<br />

Der X-Faktor<br />

Räuber von Lebensenergie, Motivation + Schaffenskraft<br />

einzuhauchen. Das ist so wahr,<br />

dass Sie andererseits einen gestern<br />

noch vor Leben strotzenden<br />

Burschen innerhalb von TagenzueinemaltenMannwerden<br />

sehen, wenn derjenige in eine<br />

Situation gerät, die ihn davon<br />

überzeugt, alle seine Ziele<br />

und Hoffnungen seien verloren.<br />

Motivation<br />

Das bringt uns zur Frage der Motivation:<br />

Warum sind manche<br />

Menschen motiviert, haben<br />

Hoffnung, wollen Ziele erreichen<br />

und Träume verwirklichen,<br />

andere aber nicht (mehr)?<br />

Wo ist deren Motivation geblieben?<br />

Wurde sie von namenlosen<br />

Räubern gestohlen? Gab es andere<br />

unbekannte Faktoren? Und<br />

kann man sie wieder zurückerlangen?<br />

Der Reihe nach...<br />

„Motivation” bedeutet, aus freien<br />

Stücken aktiv zu sein, ohne<br />

dass jemand oder etwas von<br />

außen einen dazu anregen müsste.<br />

Es braucht dazu Folgendes:<br />

1. eine Gegenwart, derer man<br />

sich bewusst ist (diese ist entweder<br />

gut oder schlecht), und<br />

2. eine Zukunft, derer man sich<br />

bewusst ist (und diese könnte<br />

ebenfalls gut oder schlecht<br />

sein). So bilden 1 und 2 Pole,<br />

aus denen Energie erwächst =<br />

Motivation. Beispiel:<br />

Jemand<br />

hat eine schlechte Situation in<br />

der Gegenwart, aus der er entkommen<br />

möchte. Er wohnt alleine<br />

in einer kleinen, lauten<br />

Wohnung, hat einen unterbezahlten<br />

Job mit unfreundlichen<br />

Kollegen, doch er malt sich eine<br />

gute Zukunft aus mit einer lieben<br />

Freundin, einer schönen<br />

Wohnung in der Vorstadt, mit<br />

netten Nachbarn, mit fair bezahltem<br />

Job und lieben Kollegen.<br />

Gegenwärtige Situation<br />

und Vorstellung agieren da als<br />

Pole, zwischen denen sodann<br />

Energie entsteht. Das ergibt Motivation<br />

und schon geht es ihm<br />

<strong>besser</strong>, denn er weiß, dass er auf<br />

ein <strong>besser</strong>es Leben zusteuert.<br />

Ein anderer lebt aktuell ein prima<br />

Leben, ist erfolgreich, beliebt,<br />

verheiratet, hat nette Kinder,<br />

viele Freunde, ein großes<br />

Haus, einen tollen Job usw.<br />

Dieses Leben möchte er gerne behalten,<br />

sprich ausbauen und<br />

weiter ver<strong>besser</strong>n. Der realen<br />

»Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen,<br />

die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum<br />

zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht,<br />

wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.«<br />

Gustave Le Bon, 1841-1931, franz. Autor von „Die Psychologie der Massen”<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de


Situation seines Lebens stellt er<br />

eine mögliche Zukunft gegenüber,<br />

in der er alles verloren<br />

haben könnte. Auch diese Konstellation<br />

repräsentiert zwei<br />

Pole mit unterschiedlichen Vorzeichen<br />

– und deshalb entsteht<br />

auch hier zwischen den Polen<br />

Energie = Motivation.<br />

Man darf sich also durchaus<br />

auch (am Rande) darüber bewusst<br />

sein, wie es werden könnte,<br />

wenn man alles verliert, während<br />

man aber seine Hauptaufmerksamkeit<br />

– natürlich – auf<br />

die Erreichung bzw. Erschaffung<br />

einer positiven Zukunft<br />

richtet. Das ergibt einen Pol, von<br />

dem es einen wegdrückt, sowie<br />

einen weiteren, zu dem es einen<br />

hinzieht – sprich doppelte Motivation<br />

(siehe Illustration).<br />

Das Wort „Motivation” selbst<br />

kommt vom lateinischen „motivus”,<br />

was „bewegend, antreibend”<br />

bedeutet und wovon sich<br />

das eingedeutschte Wort „Motor”<br />

ableitet. Es ist interessant,<br />

dass sich die Dinge – zwei Pole<br />

erzeugen Energie – hier auf physikalischer<br />

Ebene (Elektromotor)<br />

und auf spiritueller Ebene<br />

beinahe entsprechen. Hieraus<br />

erschließt sich uns, was der<br />

Motor des Lebens ist:<br />

Wir tragen – als Pluspol – die<br />

Wunschvorstellung einer goldenen<br />

Zukunft, von verwirklichten<br />

Zielen, realisierten Träumen<br />

und Visionen in uns; für uns<br />

selbst, unsere Familie, unsere<br />

Nation, für die Menschheit, die<br />

Natur, den Planeten, ja hegen sogar<br />

Hoffnung auf ein ewiges Leben;<br />

während uns das Dasein<br />

vergleichsweise – als Minuspol<br />

– vor Augen führt, unter welch<br />

fürchterlichen Bedingungen<br />

Menschen auf dieser Welt oftmals<br />

leben müssen. Dies einerseits<br />

zu <strong>wissen</strong>, andererseits<br />

aber die Hoffnung auf verwirklichte<br />

Ziele, Visionen und Träume<br />

in uns zu tragen, motiviert<br />

uns, bringt uns vorwärts. So ent-<br />

So lange wir Träume haben, an denen wir festhalten, Ziele, die wir verwirklichen (können),<br />

Hoffnungen, an die wir glauben, so lange sind wir jung, gesund und glücklich.<br />

Motivation entsteht, indem man die Gegenwart mit einer <strong>besser</strong>en Zukunft<br />

vergleicht, die man haben könnte und zu der es einen hinzieht.<br />

steht ein Spannungsfeld zwischen<br />

diesen Polen – das ist der<br />

Motor unseres Lebens.<br />

So lange dieser Motor zumindest<br />

halbwegs läuft, so lange<br />

sind wir zumindest halbwegs gesund,<br />

halbwegs fröhlich, halbwegs<br />

lebendig.<br />

Wenn dieser Motor auf Hochtouren<br />

läuft, sind wir energiegeladen,<br />

topp gesund, super lebendig,<br />

und stecken voller Begeisterung<br />

fürs Leben. Doch<br />

wenn der Motor einmal stehen<br />

bleibt, wenn alle Hoffnungen dahingefahren<br />

sind, alle Träume<br />

und Wünsche zerschlagen, alle<br />

Ziele gescheitert sind, dann fallen<br />

plötzlich die seltsamsten<br />

Krankheiten wie ein Schwarm<br />

Heuschrecken über uns herein.<br />

Welches Wissen könnte also<br />

wichtiger sein als das, was genau<br />

es ist, woran unsere Träume<br />

zerbrechen, welche exakten Ursachen,<br />

verborgenen Prinzipien<br />

und mysteriösen Mechanismen<br />

ablaufen, wenn unsere Hoffnungen<br />

dahinfahren, wo genau<br />

unsere Lebensenergie auf der<br />

Strecke bleibt, was der unbekannte<br />

Sand im Getriebe ist<br />

oder der mysteriöse Zucker in<br />

unserem Benzin? Solche Fragen<br />

bringen uns direkt zum ...<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

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15<br />

„X-Faktor”<br />

Mit diesem Begriff beschrieb ich<br />

in meiner ersten Depesche zum<br />

Thema 33+34/2008 einerseits<br />

(a) jene unbekannten Faktoren,<br />

die das Leben, unsere Ziele und<br />

die Ver<strong>besser</strong>ung von Zuständen<br />

sabotieren, denen aber<br />

gleichzeitig annähernd jeder lebende<br />

Mensch unterworfen ist.<br />

Man könnte sie auch (b) verborgene<br />

und/oder unsichtbare Fallen<br />

des Lebens nennen, in die<br />

man nur allzu leicht treten<br />

kann, wenn man aufwärts d.h.<br />

seinen eigenen, positiven Zielen<br />

und Idealen entgegenstrebt,<br />

oder (c) eine Art „Gedankenviren”,<br />

die unser Denken unbewusst<br />

aus der Gegenwart oder<br />

von Zielen ablenken, es in andere<br />

Richtungen dirigieren, zerstreuen<br />

und verwirren – wobei<br />

(a) bis (c) keine unterschiedlichen<br />

Dinge beschreiben, sondern<br />

dieselbe Art Sache, nur<br />

eben aus anderen Blickwinkeln<br />

betrachtet. „X-Faktor” daher,<br />

weil das X für etwas Unbekanntes<br />

steht, dem zudem nicht selten<br />

auch eine unheimliche Komponente<br />

innewohnt. „X” auch<br />

deshalb, weil die Sache unsere<br />

positiven Ziele, Pläne, Absichten<br />

durchkreuzt.<br />

Wir begegnen dem X-Faktor aber<br />

nur dann,<br />

wenn wir aufwärts<br />

streben, zu geistiger Freiheit<br />

und wahrhaft höherem Bewusstsein*,<br />

in Richtung positiver<br />

Lösungen, und wir Zustände<br />

wirklich ver<strong>besser</strong>n wollen.<br />

Je angepasster Menschen sind, je länger sie mit dem Strom treiben, desto weniger<br />

Interesse haben sie noch an jenen Lebensgesetzen und Prinzipien, die ihnen helfen<br />

würden, gegen den Strom zu rudern und zur Quelle der Weisheit zu gelangen – also an<br />

eben jenen Prinzipien, die wir in unserer Serie „Der X-Faktor” besprechen.<br />

Wenn man wahrhafte geistige Freiheit und erhöhtes geistiges<br />

Bewusstsein erreichen möchte, muss man jeden<br />

Tag rudern, jeden Tag an sich arbeiten,<br />

jeden Tag ein Stück weiter<br />

kommen.<br />

Mit anderen Worten: Wer sich<br />

nicht bewegt, spürt auch seine<br />

Fesseln nicht – oder: Wer zur<br />

Quelle will, muss gegen den<br />

Strom rudern/schwimmen. Wer<br />

nicht gegen den Strom rudert,<br />

spürt erst gar nicht, dass es einen<br />

Strom gibt, ja wird möglicherweise<br />

sogar das Vorhandensein<br />

einer Quelle ableugnen.<br />

Je weiter jemand bereits den<br />

Strom hinabgetrieben ist, weg<br />

von der Quelle, desto weniger<br />

wird ihn noch interessieren, wie<br />

er gegen den Strom rudern kann<br />

und welche Faktoren es sind,<br />

die ihn verborgen davon abhalten,<br />

zur Quelle zu gelangen. Das<br />

Interesse an den Fragen des X-<br />

Faktors ist also umso größer, je<br />

mehr jemand gegen den Strom<br />

rudert und je näher er der Quel-<br />

Im ersten Teil der „X-Faktor”-Serie in Depesche<br />

33+34/2008 schrieb ich: »Es gibt einen einzelnen Faktor,<br />

nennen wir ihn Faktor-X, der für viel Leid und Kummer<br />

sorgt, der Ihnen täglich gut <strong>10</strong>0, 200 Mal Lebensfreude<br />

stiehlt; einen Faktor, der für Kriege und Krisen,<br />

Ehescheidungen und geschäftliche Misserfolge, Krankheiten<br />

und körperliche Gebrechen, Fehler und Behinderungen<br />

zuständig ist; einen Faktor, der die zwischenmenschliche<br />

Kommunikation blockiert, das Bildungs-,<br />

Gesundheits-, Wirtschaftswesen und die Weltpolitik ruiniert.<br />

Und obwohl Faktor-X so häufig in Erscheinung<br />

tritt, ist er den Menschen allem Anschein nach vollkommen<br />

unbekannt bzw. in tiefe Unsichtbarkeit gehüllt…”«<br />

le ist. Wer aber das ruhige, brave,<br />

angepasste, unspektakuläre<br />

Leben eines Einheitsbürgers<br />

lebt und schon lange mit dem<br />

Strom dahintreibt, für den dürfte<br />

„Der X-Faktor” ein Buch mit<br />

sieben Siegeln sein. Ein Mitläufer<br />

konfrontiert sich nicht mit<br />

Problemen, die über seinen kleinen<br />

Horizont hinausgehen.<br />

Jener letzte Satz trägt uns hinein<br />

in unsere X-Faktor-Fortsetzung,<br />

zu einem weiteren Hauptdilemma<br />

des Menschen. Dasselbe betrifft<br />

seine mangelnde Fähigkeit,<br />

entspannt im Hier und Jetzt zu<br />

sein und die Dinge so wahrzunehmen,<br />

wie sie sind, mit anderen<br />

Worten: sie zu konfrontieren!<br />

Diesem Verb wollen wir<br />

heute eine ganz neue Bedeutungsdimension<br />

verleihen.<br />

*„wahrhaft höheres Bewusstsein”:<br />

bezieht sich darauf, dass Menschen in<br />

dieser verrückten Welt alle nur erdenklichen<br />

Methoden bemühen – von Hypnose<br />

über alleArten von Drogen –, „um<br />

ihr Bewusstsein zu erweitern”, während<br />

diese Dinge tatsächlich das Bewusst-<br />

sein dämpfen. Wahrhaft höheres Be-<br />

wusstsein erzielt man, indem man an<br />

sich arbeitet, sich mit seinen eigenen<br />

Verfehlungen und Schwächen konfrontiert,<br />

positiven Zielen entgegenstrebt,<br />

einen größeren Radius von Verantwortung<br />

übernimmt usw.<br />

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KONFRONTIEREN?<br />

Was hat das „Konfrontieren” damit<br />

zu tun, ein <strong>besser</strong>es Leben<br />

zu führen, bzw. warum ist die<br />

Unfähigkeit, sich mit etwas zu<br />

konfrontieren, einer der größten<br />

und unbekanntesten Stolpersteine<br />

im Leben? Lassen Sie uns<br />

das näher beleuchten.<br />

Konfrontieren heißt dem eigentlichen<br />

Wortsinn nach „gegenüberstellen”.<br />

Darin steckt lat.<br />

„frons” (Stirn), wovon sich das<br />

deutsche „Front” ableitet (Stirnseite,<br />

Vorderseite oder vorderstes<br />

Kampfgebiet). So lastet dem<br />

deutschen „Konfrontieren” heute<br />

auch etwas Kämpferisches<br />

an: Eine Konfrontation wird als<br />

etwas Unangenehmes betrachtet,<br />

der man <strong>besser</strong> aus dem Weg<br />

geht. Wer auf Konfrontationskurs<br />

geht, ist meist auf Streit aus<br />

usw. Doch dem ursprünglichen<br />

Wortsinn nach steckt im „Konfrontieren”<br />

kein Kampf. Es bedeutet<br />

einfach, dass man jemandem<br />

oder etwas die Stirn bietet,<br />

man sich von Angesicht zu Angesicht<br />

gegenübersteht, einer Sache<br />

klar „ins Auge” sieht, sie exakt<br />

betrachtet, wie sie ist – und<br />

nicht, dass man dann kämpft.<br />

Man kennt Erzählungen, wonach<br />

im Mittelalter ganze Dörfer<br />

vor einem Drachen, der angeblich<br />

in einer benachbarten Höhle<br />

hauste, davongelaufen sind<br />

Wer entspannt da ist im Hier und<br />

Jetzt und wahrnimmt, was ist,<br />

der konfrontiert seine Umgebung .<br />

Menschen neigen dazu, die Gegenwart mit ihrer Vergangenheit zu verwechseln, d.h., sie<br />

schauen in ge<strong>wissen</strong> Momenten nicht auf das, was IST, sondern auf das, was WAR: Vor 35<br />

<strong>Jahre</strong>n, als der Lehrer selbst Schulkind war, wurde er öfters von einem Mitschüler<br />

verprügelt, der ihn unbewusst an seinen heutigen Schüler erinnert.<br />

und ein Leben in Furcht geführt<br />

haben. Da gab es also nicht einen<br />

einzigen Dorfbewohner, der<br />

konfrontiert hätte, was in dieser<br />

Höhle tatsächlich vorhanden gewesen<br />

ist.<br />

Wenn ich in diesem Artikel das<br />

Wort „konfrontieren” so verwende,<br />

meine ich damit die Fähigkeit,<br />

sich einer Sache gegenüberzustellen<br />

und entspannt, bequem<br />

im Hier und Jetzt zu sein<br />

und diese Sache so anzuschauen,<br />

wie sie ist.<br />

Ich spreche also<br />

nicht von Kampf, nicht davon,<br />

„sich mit etwas oder jemandem<br />

zu konfrontieren”, sondern nur<br />

davon, da zu sein und entspannt<br />

wahrzunehmen, was ist.<br />

Wenn ich anraten würde, dass<br />

die Bewohner des mittelalterlichen<br />

Dorfes ihren „Drachen”<br />

konfrontieren sollten, so würde<br />

ich damit nicht meinen, dass sie<br />

kämpfen sollten, sondern dass<br />

sie die Drachenhöhle aufsuchen<br />

und schauen sollten, was da ist.<br />

Beim Konfrontieren geht es also<br />

darum, sich nicht von Schreckgespenstern<br />

aus seiner Fantasie<br />

(oder Vergangenheit) blenden<br />

zu lassen, sondern im Hier und<br />

Jetzt entspannt und bequem<br />

wahrzunehmen, was ist.<br />

Wahrscheinlich<br />

würde sich die zuvor<br />

reale Bedrohung durch das vermeintliche<br />

Untier in eben jenem<br />

Moment des Konfrontierens ein<br />

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ohne Hunger und Jo-Jo-Effekt – tausendfach<br />

versprochen, doch keiner verriet, wie’s geht.<br />

Warum Diäten nicht funktionieren. So finden<br />

Sie den Einstieg. Leckere Rezepte. (Die ideale Ergänzung<br />

hierzu ist das Heft zur Ernährung rechts).<br />

DARM (-REINIGUNG/-SANIERUNG)<br />

60 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Neues Leben durch Darmreinigung! Ausbildung<br />

zum Selbstheiler. „Artgerechte” Menschennahrung.<br />

Aufbau/Funktion des menschlichen<br />

Verdauungssystems. Was sind Darmschlacken?<br />

Tipps für gesundes Verdauungssystem,<br />

gesunden Körper und strahlendes<br />

Aussehen! Nahrungsergänzungsmittel selbst<br />

AGRAR (-Lösungen)<br />

gemacht. Wie Sie die Qualität einer Darmkur<br />

60 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

HOMA-Anbau: Super Ernten und Heilung der<br />

erkennen können. Beschreibung von 9 Darmkuren,<br />

u.a. Hydro-Colon, „Clean-me-out”.<br />

Natur, höhere Erträge, <strong>besser</strong>es Wachstum,<br />

größere, gesündere Pflanzen, <strong>besser</strong>e Wasserspeicherung.<br />

Erfolgreicher Anbau ohne<br />

Chemie, Spritzgifte, Gülle, Klärschlämme<br />

oder Gentechnik! Effektive Mikroorganismen<br />

(EM) – Anwendung in der Landwirtschaft und<br />

global. Die Permakultur des Agrar-Pioniers<br />

Sepp Holzer: Vielfalt statt Einfalt. Bodenfruchtbarkeit<br />

– und wie man sie regeneriert.<br />

„Was ist die richtige ERNÄHRUNG für den<br />

Menschen?” (Doppeldepesche 02+03/2011)<br />

32 Seiten, DIN A4, s/w, € 6,40<br />

Eine Reise durch die Welt der Ernährungsformen.<br />

Was ist die individuell richtige Ernährung?<br />

Thema versteckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten.<br />

Gründe für zunehmende Allergien.<br />

Faktoren Gluten, Laktose und chemische<br />

Nahrungszusätze. Zurück zur natürli-<br />

AD(H)S – FEHLDIAGNOSEN FÜR KINDER<br />

150 Seiten, A4, Farbcover, € 14,90<br />

chen, biologischen Normalkost ohne Zusätze.<br />

Test- undAusschlussverfahren<br />

Sind „Hyperaktivität” und „Aufmerksamkeitsdefizit”<br />

korrekte, medizinische Diagnosen<br />

oder liegen eher von Fall zu Fall unterschiedliche<br />

Ursachen zugrunde? Dieser Report ist ein<br />

Plädoyer für individuelle Ursachenermittlung<br />

ohne Psychopillen – im Sinne aller und zum<br />

Wohl der betroffenen Kinder! Er beschreibt authentische<br />

Einzelfälle, die Ursachen, Abhilfen<br />

und Lösungen, die jeweils zum Erfolg geführt<br />

Themenhefter ENTSÄUERUNG<br />

60 Seiten, Farbcover, € 9,90<br />

Wohlbefinden steigern, vitaler werden! Was ist<br />

Übersäuerung, woher kommen die Säuren,<br />

wie entstehen Schlacken? Gesunde, schöne<br />

Haut contra Orangenhaut. Spurenelemente,<br />

Elektrolyte, organische Mineralien, pH-Skala<br />

einfach erklärt. Altern: Welcher Reihenfolge<br />

folgen körperlicher Verfall und Zivilisations-<br />

haben. Fazit: Es geht in 98 Prozent aller Fälle<br />

krankheit? Sanft und mühelos durchführbares<br />

auch ohne Psychopillen!<br />

Entschlackungs-/Entsäuerungsprogramm.<br />

17 Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

Angebot freibleibend!<br />

<strong>10</strong><br />

Zehn<br />

<strong>Jahre</strong> Depesche


Bitte schicken Sie mir folgende Sonderhefte / Themenhefter / DVDs<br />

FASTEN (einmal spielerisch)<br />

90 Seiten, DIN A4, Farbcover, € 9,90<br />

Fasten nach Depeschenart: Man wächst über<br />

seine Gewohnheiten hinaus, wird mehr und<br />

mehr der, der man eigentlich sein will – im Rahmen<br />

eines Spieles, gemeinsam mit anderen.<br />

„18 Kilo in 40 Tagen, ohne Hungergefühl”, „morgens<br />

ohne Wecker aufgewacht”, „eine wunderbare<br />

Art, Abhängigkeiten loszuwerden”,<br />

„bin gelassener, zufriedener, ruhiger, geordnet,<br />

weniger aggressiv!”, „habe <strong>besser</strong>e Sehfähigkeit”.<br />

Außerdem: Nieren- und Gallensteine<br />

sowie Parasiten loswerden!<br />

FREIHEIT (selbst denken & entscheiden )<br />

94 Seiten, DIN A4, Farbcover, € 9,90<br />

Wir werden überschüttet mit Informationen.<br />

Wem können wir noch glauben? Mit wem können<br />

wir noch zusammenarbeiten? Wie kann<br />

man Wahres von Falschem unterscheiden?<br />

Desinformation von Information? Wie erkennt<br />

man Unterwanderung bei sich selbst und bei<br />

anderen? Welche vier Arten von Journalismus<br />

gibt es und wie unterscheidet man sie? Wie erkennt<br />

man die eigentliche Absicht hinter einer<br />

Information, einer E-Mail, einemArtikel?<br />

GELD<br />

70 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90 – mit<br />

kostenloser DVD: „Warum überall Geld fehlt”.<br />

Was ist Geld? Das Geheimnis, wie man auf<br />

ehrliche Weise ausreichend davon haben<br />

kann. Schuldwirtschaft und Weltwirtschaftskrise.<br />

Warum Zinsgeldsysteme zusammenbrechen.<br />

Ist die Krise unvermeidlich? Was<br />

Rom zu Fall brachte und was die USA zu Fall<br />

bringen wird. Mögliche Alternativen: Grameen-Bank,<br />

Tauschringe, Regionalwährungen,<br />

Freiwirtschaft. Funktionierende Beispiele<br />

aus der Geschichte und vieles mehr.<br />

DVD „Der Weg zum GLÜCKLICHSEIN”<br />

DVD-Spieldauer: 123 Minuten<br />

Die authentische, vollständige Verfilmung des<br />

gleichnamigen Leitfadens für moralische Werte,<br />

der rein auf gesundem Menschenverstand<br />

beruht – und der bislang weltweit sage und<br />

schreibe 80 Millionen Mal in 95 verschiedenen<br />

Sprachen in Umlauf ist. Es gibt weltweit nichts<br />

annähernd vergleichbar Wirksames, das mehr<br />

für die Wiederbelebung menschlicher Werte<br />

auf der Erde getan hätte.Ansehen ist für jeden,<br />

der sich „Zustandsver<strong>besser</strong>er“ nennen möchte,<br />

ein Muss. Der Film bringt selbst den härtesten<br />

Kerl irgendwann zum Weinen ;-)<br />

Glückliche, gesunde KINDER<br />

<strong>10</strong>0 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Lebensschulen für Kinder. Gesunde Schwangerschaft.<br />

Ultraschalluntersuchungen im Mutterleib?!<br />

Licht in der Nahrung. Schulschwierigkeiten<br />

verstehen! Wenn nicht impfen, was<br />

dann? Der „Wahnsinn des Normalen”, Gesundheit,<br />

Erfüllung und Lebensglück. Was ist<br />

gute Ausbildung? Zucker, Fernsehen und ungeahnte<br />

Auswirkungen. Ausbruch aus dem<br />

System der Unterdrückung.<br />

KLIMA UND WETTERBEEINFLUSSUNG<br />

98 Seiten, DIN A4, Farbcover, € 9,90<br />

Ozonloch: echte Gefahr? FCKW schuld? Hautkrebs<br />

durch UV? Was sind wahre Klimakiller?<br />

Wie lässt sich das regionale Klima ver<strong>besser</strong>n?<br />

Regenmacher und Wetterexperimente.<br />

Was sind Waldgärten? Heilung der Atmosphäre<br />

durch HOMA. Sog. „Chemtrails”: neutrale<br />

Faktenuntersuchung. Was ist mit dem weißen,<br />

milchig-trüben Himmel los? Flugzeugtreibstoffe,Abgase<br />

und Himmelsverschmutzung.<br />

KRÄUTER<br />

70 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Rezepte für Kräuterbier und gesunde Kräuterlimo!<br />

Alles Wissenswerte – Aussaat, Pflege,<br />

Vermehrung, Tees, Rezepte, Anwendung –<br />

zu: Baldrian, Basilikum, Brunnenkresse, Eukalyptus,<br />

Frauenmantel, Gänseblümchen,<br />

Giersch, Harz, Majoran, Melde, Melisse, Minze,<br />

Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Stevia (Honigkraut)<br />

und Lippia dulcis, Süßholz, Thymian,<br />

Vogelmiere, Waldmeister und Weinraute.<br />

Sonderheft „KREBS & Salvestrole”<br />

20 Seiten, DIN A4, s/w, € 4,00<br />

Wissenschaftliche Neuentdeckung: Wie der<br />

Körper mit Hilfe der Natursubstanz Salvestrol<br />

selbst auf natürliche Weise mit Krebs fertig<br />

wird! In welchen Früchten und Gemüsen Salvestrole<br />

enthalten sind. Salvestrol-Therapie:<br />

Erfahrungsberichte von Anwendern. Die Rolle<br />

derAminosäuren Lysin und Prolin.<br />

MATRIX/MANIPULATION<br />

120 Seiten, A4, Farbcover, € 14,90<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Dienste des Geldes.<br />

Gekaufte Wissenschaft, dienstbare Massenmedien<br />

und die „Erzeuger der Einheitsmeinung”.<br />

Welche Auswirkung hat körperlicher<br />

Schmerz auf das freie Denken? Mechanismen<br />

der Massenhypnose. Kontrolle durch Angst.<br />

Die Diktatur der Werte. Wieso sind Menschen<br />

überhaupt manipulierbar?<br />

Das GLÜCKSPRINZIP<br />

60 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Erfüllung, Berufung, Lebensglück, Gesundheit<br />

und Freunde finden. Wie kann man werden,<br />

was man sein möchte? Eine der wichtigsten<br />

Regeln für ein glückliches Leben! Des Menschen<br />

Weg zu Glück und verdientem Wohlstand.<br />

„Das Glücksprinzip”: Wie wir uns mit einfachen<br />

Mitteln mehr Lebensfreude gestatten<br />

dürfen. Lob, Bewunderung und Bestätigung.<br />

Was Selbstlosigkeit wirklich ist.<br />

DVD „Ein Milliardengeschäft –<br />

gefährliche Psychopharmaka”<br />

94 Min. + 20-seitiges Begleitheft: € 13,–<br />

8 von 13 Schießereien an US-Schulen wurden<br />

von Teenagern begangen, die vor ihrer Tat Psychopharmaka<br />

bekamen. Die DVD beinhaltet<br />

8 Filme mit über 175 Interviews, u. a. mit Aussteigern<br />

der Pharmaindustrie, Gesundheitsexperten,<br />

Familienangehörigen von Psychiatrieopfern<br />

und Überlebenden. Erfahren Sie<br />

mehr über erfundene Krankheiten, menschliche<br />

Versuchskaninchen, tödliche Nebenwir-<br />

IMPFUNGEN, ERREGERTHEORIE<br />

kungen und die unheilige Allianz zwischen der<br />

140 Seiten, A4, Farbcover, € 14,90<br />

Psychiatrie und Pharmaindustrie, welche die<br />

Dieser Report erschüttert den Glauben an<br />

Öffentlichkeit glauben lassen will, dass eine<br />

Krankheitserreger, beleuchtet das wackelige<br />

Epidemie von Geisteskrankheit ausgebro-<br />

Fundament der Schulmedizin und entkräftet<br />

chen sei, der mit Psychopharmaka Einhalt ge-<br />

Dogmen! SARS-Lüge. Hilfreiche Mikroorgaboten<br />

werden müsse. Es ist die Geschichte einismen<br />

(EM). Mythos der Kinderlähmung.<br />

ner 330 Milliarden Dollar schweren psychiatri-<br />

Was ist Ansteckung? Was sind Impfschäden,<br />

schen Industrie, die keinen einzigen Heilerfolg<br />

wie erkennt man sie und schützt sich vor ih-<br />

vorweisen kann. Statt dessen sterben jedes<br />

nen? Wenn nicht impfen, was dann? Virenfor-<br />

Jahr 42.000 Menschen an den Folgen des Psyschung:<br />

hoherAnspruch, nüchterne Realität.<br />

chopharmakakonsums – Tendenz steigend.<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de 18<br />

<strong>10</strong><br />

Zehn<br />

<strong>Jahre</strong> Depesche<br />

Angebot freibleibend! Neue Themenhefter, Sonderhefte und DVDs finden Sie auf www.sabinehinz.de in den Rubriken „Neuerscheinungen” und „Angebote”.


Angebot freibleibend! Neue Themenhefter, Sonderhefte und DVDs finden Sie auf www.sabinehinz.de in den Rubriken „Neuerscheinungen” und „Angebote”.<br />

19<br />

Bitte schicken Sie mir folgende Sonderhefte / Themenhefter / DVDs<br />

MILCH („Weiße Lügen”)<br />

70 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Die gesundheitlichen Folgen von Milchverzehr!<br />

Tatsächliche Qualität heutiger „Frischmilch”!<br />

Milch, der Bakterienmagnet. Kein guter<br />

Kalziumlieferant. H-Milch so gesundheitsschädlich<br />

wie Zigaretten? Pasteurisierte Milch<br />

schlimmer als Zucker für die Zähne? 300 Gifte<br />

in der Milch, nur <strong>10</strong>0 werden kontrolliert! Moderne<br />

Milchproduktion und ihre weltweiten Folgen.<br />

Vernünftige Alternativen und leckere<br />

Rezepte ohne Milch!<br />

PHARMA<br />

92 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Verschwiegene Skandale der Saubermänner.<br />

Das Milliardengeschäft mit erfundenen Krankheiten<br />

und tödlichen Pharmaka! Insider packt<br />

aus, Topp-Manager enthüllt: gekaufte Gutachten,<br />

erfundene Krankheiten, gefälschte Wissenschaft,<br />

frisierte „Studien”, Bestechung, Umgehung<br />

der Gesetze, tödliche, verschwiegene<br />

Nebenwirkungen (z. B. Verstärkung von<br />

Selbstmordtendenzen), Betrug für Profit.<br />

Set Pharma, bestehend aus:<br />

– Themenhefter Pharma<br />

– DVD „Ein Milliardengeschäft”<br />

zusammen nur € 19,90<br />

Großes Komplett-Set „Pharma”:<br />

– Themenhefter Pharma<br />

– DVD „Ein Milliardengeschäft”<br />

– DVD „Vermarktung erfundener Krankheiten”<br />

– DVD „Die Todesfalle”<br />

zusammen nur € 42,–<br />

SALZ (inkl. JOD, FLUOR)<br />

63 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Echtes Salz ist eine Kombination aus 82 Elementen<br />

und gesund, raffiniertes Salz wird 80<br />

dieser Inhaltsstoffe beraubt und ist giftig. Noch<br />

schlimmer sind die Zusätze Aluminiumhydroxid<br />

(„Rieselhilfe”), Jod und Fluor. Letzteres<br />

machte Karriere vom Rattengift zum „Heilmittel”<br />

– wie im „Speisesalz” generell Sondermüll<br />

entsorgt wird. Deutschland ist kein (!) Jodmangelgebiet,<br />

Schreckensbilanz der Jodierung.<br />

Wasser und Salz im Lebendigen.<br />

SELBSTVERSORGUNG<br />

60 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Was gibt es in Frühling, Sommer, Herbst und<br />

Winter Essbares in der Natur? Wie baue ich<br />

ein Iglu? „Käse”, Essig, Salz und Gewürze<br />

selbst gemacht. Wildpflanzen einlegen, dörren,<br />

natürlich haltbar machen. Sprossenzucht,<br />

Ölgewinnung, Naturheilmittel, Pilzzucht u.v.m.<br />

DVD „Die TODESFALLE – wie Psychopharmaka<br />

Ihr Kind töten können”<br />

90 Minuten, inklusive 36-seitigem Begleitheft<br />

„Was Sie tun können”, € 13,–<br />

Ein erschütternder Dokumentarfilm, der aufzeigt,<br />

wie verheerend sich Psychopharmaka<br />

auf Kinder und Familien auswirken können.<br />

Hinter den Statistiken der Todesfälle, Selbstmorde<br />

und schädlichen Nebenwirkungen stehen<br />

menschliche Schicksale von Betroffenen,<br />

die einen schrecklichen Preis zahlen mussten.<br />

Psychiater behaupten, dass ihre Psychopharmaka<br />

für Kinder sicher seien. Sobald Sie gehört<br />

haben, was acht Mütter, ihre Familien, Gesundheitsfachleute,<br />

Drogenberater und Ärzte<br />

zu sagen haben, dürften Sie von einer anderen<br />

Sache überzeugt sein ...<br />

DVD-Doku: Die „VERMARKTUNG<br />

ERFUNDENER KRANKHEITEN –<br />

sind wir alle psychisch krank?”<br />

DVD Spieldauer: 180 Minuten (!), € 13,–<br />

Dies ist die Geschichte der höchst einträglichen<br />

Allianz zwischen der Psychiatrie und der<br />

Pharmaindustrie. Diese DVD deckt den Betrug<br />

psychiatrischer Schwindel-Diagnosen<br />

auf, mittels derer sie ihre Psychodrogen auch<br />

an normale Leute zu verkaufen versucht. Und<br />

es funktioniert: Psychiater und Pharmafirmen<br />

haben einen profitablen Markt von mehr als<br />

150.000 US-Dollar – in jeder einzelnen Minute<br />

eines jeden Tages (!) – erschaffen.<br />

VOGELGRIPPE – mit DVD „H5N1 antwortet<br />

nicht”. DVD: 60 Min. + Bonusmat., Hartbox;<br />

Hefter 60 S., A4, Farbcover, zus.: € 19,90<br />

Virus H5N1 bewiesen? Angst berechtigt? Die<br />

Unmöglichkeit der Pandemie. Wer profitiert?<br />

Wie tödlich ist die Vogelgrippe wirklich? Die dubiose<br />

Rolle des Friedrich-Loeffler-Instituts.<br />

Wie werden Ärzte und Journalisten von der<br />

Pharmaindustrie geködert? Manipulation der<br />

freien Forschung. Das Geschäft mit Tamiflu.<br />

WAS IST ES NUR??<br />

60 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Hat der Mensch einen unbekannten Saboteur<br />

in seinem Inneren? Gibt es eine Ursache für<br />

unsere unerklärlichen Handlungen, Worte,<br />

Emotionen, Gedanken, Alpträume, Zwänge<br />

und psychosomatischen Schmerzen? Gibt es<br />

eine Antwort auf die ungeklärten Rätsel des<br />

Menschseins? Und eine Lösung? Kann man<br />

den Aufbau und die Mechanismen des unbewussten<br />

Teils des menschlichen Verstands,<br />

unserer „Büchse der Pandora”, verstehen und<br />

klares Denken, klare Entscheidungen und klare<br />

Erinnerungsfähigkeit zurückerlangen?<br />

WASSER<br />

64 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Wie Wasser Informationen und Energie speichert.<br />

Wasser im lebendigen Organismus. Zivilisationskrankheiten<br />

u. Wassermangel (woran<br />

man ihn erkennt). Was, wann, wie trinken?<br />

Wasserqualität und Stoffwechsel. Wasserlagerung.<br />

Wesentliche Verfahren der Trinkwasseraufbereitung:<br />

Filter, Osmose, Destillierung,<br />

Informierung, Magnetisierung, echte Energetisierung,<br />

Wirbeltechnik, Levitation u.v.m.<br />

ZUCKER<br />

68 Seiten, A4, s/w, Farbcover, € 9,90<br />

Süßmittel unter der Lupe: Honig, Frucht-,<br />

Milch-, Roh-, Rohr-, Voll- und Traubenzucker,<br />

Ahornsirup, Dicksaft, Melasse, Ursüße, Stevia,<br />

Chrysanta. Künstliche Süßstoffe, Aspartam<br />

und Light-Schwindel. Süße ohne Reue.<br />

Das „Xocolatl”-Rezept für die vielleicht gesündeste<br />

Schokolade der Welt. Was steckt hinter<br />

Energielosigkeit? Woher kommt unstillbares<br />

Verlangen nach Zucker? Die Zucker-Lobby!<br />

Themenhefter KONZERN-MACHT<br />

75 Seiten, A4, Farbcover, € 9,90<br />

Gesundheitsreform, Bankenkrise, „Eurorettung”,<br />

Gentechnik, Atomstrom, Afghanistan –<br />

wer MACHT hier eigentlich Politik? Und wie<br />

entsteht in diesem Zusammenhang die sog.<br />

„öffentliche Meinung”? Ausbeutung, Kinderarbeit,<br />

Kriegstreiberei, Umweltzerstörung und<br />

andere Machenschaften der Großkonzerne.<br />

CodexAlimentarius und Lobbyismus: wie Konzerne<br />

Einfluss auf die Politik nehmen.<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

VIDEO<br />

NEU NEU NEU<br />

<strong>10</strong><br />

Zehn<br />

<strong>Jahre</strong> Depesche


Bitte schicken Sie mir diese überarbeiteten, neu aufgelegten Depeschen<br />

Depesche 01/2001 (R = „renoviert”)<br />

Jeder Morgen bietet eine neue Chance. Lebendiges<br />

Forum für Zustandsver<strong>besser</strong>er. Ritalin: erst<br />

das Medikament, dann die Krankheit? Falsche<br />

Vorstellungen über Geld korrigiert. Elementarste<br />

Formel für Gesundheit. 16 S., A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 05/2001 (R = „renoviert”)<br />

Beginn der Wasserserie: Trinkwasser – oder nur<br />

„hygienisiertes Brauchwasser”. Drei unverzichtbare<br />

Grundlagen für körperliches Wohlbefinden.<br />

Minimale Fehlfunktion im Gehirn? Sammelklage<br />

®<br />

gegen „Ritalin -Mafia”. Vitalstoffmangel ausgleichen.<br />

16 S., A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 09/2001 (R) „Übersäuerung”<br />

Wie manAngriffe gegen die eigene Person erfolgreich<br />

meistert und alle gewinnen. Beginn der Entsäuerungsserie:<br />

Jünger, vitaler und beweglicher<br />

werden. Hyperaktivität: Kinder brauchen eine helfende<br />

Hand. 16 Seiten, A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 11/2001 (R) „Schöne Haut”<br />

Was ist Orangenhaut? Ursachen, Abhilfen und<br />

Kurprogramm. Was tun bei Verbrennungen und<br />

Verbrühungen? Fußpilz ade! Das Gedächtnis des<br />

Wassers? Wie Wasser elektromagnetische<br />

Strahlung speichert. 16 S., A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 13/2001 (R) „Altern – was ist das?”<br />

Was Alterung begünstigt, was ihr entgegenwirkt.<br />

Das „geheime Superorgan” im Körper. Bindegewebe,<br />

Grundsystem, Grundregulation. Wie Sie erkennen,<br />

wie alt Sie biologisch wirklich sind! Mineralstoffe:<br />

Wann Ihr Körper sie verwerten kann. Die<br />

pH-Skala verständlich erklärt. Selbsttest zur Übersäuerung.<br />

16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 16/2001 (R)<br />

Wie Krankheiten erfunden werden, um Medikamente<br />

zu vermarkten – und wie sich die Presse<br />

dabei prostituiert. Entsäuerungsserie: Sanfte Wege<br />

der Entschlackung. Das Entsäuerungsprogramm<br />

nach Depeschenart. 16 S, A4, € 3,20<br />

Depesche 31/2002 (R) „Wiedergeburt”<br />

Wiedergeburt beweisbar? Zwei ergreifende Fallgeschichten.<br />

Reinkarnation: Glaube oder Wissen(schaft)?<br />

Berühmte geschichtliche Bekenner.<br />

Philosoph der Gegenwart: Armin Risi (Portrait).<br />

12 Seiten, DIN A4, s/w, € 2,40<br />

Dep. 05/2003 (R) „Massenmanipulation”<br />

Wie Alltagsweisheit entsteht, warum alle zu manchen<br />

Fragen dasselbe glauben – und wer dafür<br />

sorgt bzw. bezahlt! Die Erzeugung der sog. „öffentlichen<br />

Meinung”! Gekaufte Wissenschaft,<br />

gekaufte Medien und „Öffentlichkeitsarbeit” im<br />

Dienste des Geldes! 12 S., A4, s/w, € 2,40<br />

Depesche 34/2003 (R) „Der Goldesel”<br />

Der Goldesel des Establishments: Wie Leichtgläubigkeit<br />

erzeugt wird. Woher kommt der Hass<br />

in den Attacken gegen freie Geister? Die Erfindung<br />

von Totschlagvokabeln, um Aufklärer ins<br />

Aus zu stellen. Die Motivation des öffentlichen<br />

Warners und Diffamierers. 12 S., A4, € 2,40<br />

Depesche 05/2004 (R) „Schwangerschaft”<br />

Ein Wegweiser für die Schwangerschaft. Erlebnisbericht:<br />

Schwangerschaft mit Rohkosternährung.<br />

Richtige Nahrung für Säuglinge. Gesunder<br />

Ersatz für Kuhmilchprodukte und Fertignahrung.<br />

Brustkrebsvorsorge: Das Geschäft mit der Angst!<br />

12 Seiten, DIN A4, s/w, € 2,40<br />

Dep. <strong>10</strong>/2004 (R) „Die Macht des Kunden”<br />

Bewusster Konsum – die Macht des Königs Kunde.<br />

Warum billig einkaufen uns alle furchtbar teuer<br />

kommt! Machenschaften der Großkonzerne:<br />

Ausbeutung, Kinderarbeit, Kriegstreiberei, Umweltzerstörung!<br />

Warum Tante Emma <strong>besser</strong> ist<br />

als „OnkelALDI”! 16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 31/2004 (R) „Überlebensregeln”<br />

Die Überlebensregeln für Aufklärer sind echte,<br />

gültige Gesetze des Lebens. Wer sich daran hält,<br />

wird mit seinen Anliegen vorankommen; wer dagegen<br />

verstößt, wird Schwierigkeiten ernten.<br />

Acht fundamentale Regeln fürs Überleben. Wann<br />

sollte man kämpfen und wann nicht? Das Geheimnis,<br />

wie man Negatives in Positives umwandelt.<br />

16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

20+21/2005 (R) „Bodenfruchtbarkeit”<br />

Irrweg der Kunst-Düngung, Gefahren der<br />

Gülle, Bedeutung des Humus. Die Grundlagen<br />

des Lebens auf der Erde: natürliche Kreisläufe<br />

und ausgewogenes Gleichgewicht. London-<br />

Anschläge: Dubiose Fälschungen zur Abschaffung<br />

von Recht und Freiheit. 28 S., A4, € 6,40<br />

Depesche 34/2006 (R) „Falsche Kritik”<br />

Lebenswichtig für jeden: <strong>10</strong> eindeutige Merkmale,<br />

wie man falsche oder bösartige Kritik und falsche<br />

Beschuldigung treffsicher von aufrichtiger<br />

Kritik und korrekter Beschuldigung unterscheiden<br />

kann. Wie man falsche Kritik und die Absicht dahinter<br />

erkennt. 16 Seiten, DINA4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 02/2007 (R) „Grünnahrung”<br />

Die revolutionären Entdeckungen von Dr. Young.<br />

Gesundes Blut = gesunder Mensch. Wie man die<br />

Qualität seines Blutes optimieren kann. Blutzellen<br />

sind wandelbar. Die ideale Menschennahrung.<br />

16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 14/2007 (R) „Du darfst!”<br />

Die Depesche gegen Dogmen und Schwarzweiß-Denken.<br />

Eine „Betriebsanleitung fürs Depeschenlesen”.<br />

Ergänzende Informationen zur<br />

Milchserie. 16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 19/2007 (R) „Lebensinsel”<br />

Lebensinsel im Naturpark „Cilento” in Süditalien.<br />

Chance zum Einsteigen und Mitmachen. Gleichnis<br />

von Urs Hochstrasser. Rezepte für Milch und<br />

Käse – ohne Milch und Käse. „Wurst“ und Pasteten<br />

ohne Fleisch. 12 Seiten, DIN A4, s/w, € 2,40<br />

Depesche 26/2007 (R) „Pille ade!”<br />

Herkömmliche Hormontherapien. Wirkungen der<br />

Antibabypille. Natürliche Verhütung mit Mexican<br />

Wild Yam, der Mexikanischen Wilden Yamsknolle.<br />

Natürliche Hormontherapie in den Wechseljahren.<br />

Natürliche Behandlung von Menstruationsbeschwerden.<br />

16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 35/2007 (R) „HPV”<br />

Der große Betrug mit der „Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs”.<br />

HPV: „Kein Virus unter dieser<br />

Nummer”. 16 Seiten, DIN A4, s/w, € 3,20<br />

Depesche 01/2008 (R) „Klimawandel”<br />

Ozonloch: Droht echte Gefahr? Gibt es Nutznießer?<br />

Sind FCKW schuld? Der Betrug moderner<br />

Klimaforschung! UV-Strahlung und Hautkrebs!<br />

Kräuterserie: Rosmarin. Außerdem: Wem gehört<br />

Deutschland? 12 Seiten, DIN A4, s/w, € 2,40<br />

Depesche 02/2008 (R) „Treibhauseffekt”<br />

Was ist dran am Treibhauseffekt? Gibt es die Erderwärmung<br />

wirklich? Beeinflusst Kohlendioxid<br />

(CO2) das Weltklima?Abhilfen: Das regionale Klima<br />

ver<strong>besser</strong>n! Was sind Waldgärten? Kräuterserie:<br />

Gänseblümchen. Filmbesprechung: Zeitgeist<br />

– der Film. 12 Seiten, DIN A4, s/w, € 2,40<br />

Doppel-Nr. 08+09/2008 (R) „Gentechnik”<br />

Klonen: DNS und Gene erklärt. Lexikon der Gentechnologie.<br />

Alternative Waldgärten. „Der Mann<br />

mit den Bäumen“. Urzeit-Code: Die Geschichte,<br />

die Ciba nie erzählen wollte. 32 S., A4, s/w, € 6,40<br />

13+14/2008 (R) „Chemtrails-Entwarnung”<br />

Warum die Chemtrails-Theorie nicht länger haltbar<br />

ist. Wie dauerhafte Kondensstreifen, Gittermuster,<br />

Kurvenflüge etc. tatsächlich entstehen.<br />

Reisebericht Portugal und Lebensinsel Tamera.<br />

28 Seiten, DIN A4, s/w, € 6,40<br />

Doppel-Nr. 33+34/2008 (R) „X-Faktor”<br />

Es gibt einen einzelnen Faktor-X, der für viel Leid<br />

sorgt, der Ihnen täglich Lebensfreude stiehlt, der<br />

für Kriege und Krisen, Ehescheidungen und geschäftliche<br />

Misserfolge, Krankheiten und körperliche<br />

Gebrechen, Fehler und Behinderungen zuständig<br />

ist, der die zwischenmenschliche Kommunikation<br />

blockiert, das Ausbildungs-, Gesundheits-,<br />

Wirtschaftswesen und die Weltpolitik ruiniert.<br />

Und obwohl Faktor-X so häufig in Erscheinung<br />

tritt, ist er den Menschen allem Anschein<br />

nach völlig unbekannt bzw. in tiefe Unsichtbarkeit<br />

gehüllt.” Zudem Filmbesprechung: „Ein Milliardengeschäft”.<br />

Häuserdämmung nicht zu Ende gedacht?<br />

„Das Pharmakartell”. Wozu man globale<br />

Probleme braucht. 32 S., A4, € 6,40<br />

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<strong>Jahre</strong> Depesche<br />

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21<br />

für alle Mal verflüchtigen, wo also<br />

die Dörfler beispielsweise erkennen<br />

würden, dass die Höhle<br />

einfach nur verletzten und daher<br />

besonders aggressiven Bären<br />

als Zuflucht dient. So verhält<br />

sich das mit vielem: Wenn<br />

wir es einfach nur einmal entspannt<br />

anschauen, verschwindet<br />

es plötzlich. Magie!<br />

Ich habe Leute erlebt, die eine<br />

Sache jahrelang vor sich hergeschoben<br />

haben. Als sie die Angelegenheit<br />

dann schließlich konfrontierten,<br />

also wirklich in<br />

Augenschein nahmen, war das<br />

Ding in einer Viertelstunde erledigt.<br />

Faszinierend! Andere Leute<br />

laufen ein Leben lang vor einer<br />

bestimmten Sache davon,<br />

die sich quasi sofort in Luft auflösen<br />

würde, würden sie nur einmal<br />

genau hinschauen. [...]<br />

Wie mit dem Drachen in der<br />

dunklen Höhle, verhält es sich<br />

mit vielem, dem wir im Leben<br />

begegnen. Wir erschrecken in<br />

den seltensten Fällen durch das,<br />

was da ist,<br />

sondern vielmehr<br />

durch das, wovon wir meinen,<br />

dass es da sei. Wir ärgern uns weniger<br />

über das, was da ist,<br />

sondern<br />

über das, wovon wir meinen,<br />

dass es da sei. Wir kritisieren<br />

nie das, was wirklich da ist,<br />

sondern das, wovon wir meinen,<br />

dass es da sei. Wir bestrafen,<br />

wenn wir bestrafen, niemals<br />

das, was da ist, sondern<br />

das, was früher einmal da war.<br />

Das ist so wahr, dass sich sagen<br />

lässt: Wann immer Sie sauer auf<br />

etwas sind, sind Sie nicht sauer<br />

auf das, was ist,<br />

sondern auf das,<br />

was einmal war.<br />

Eben das ist das Dilemma des<br />

Menschen! Das ist es, was das<br />

Leben auf der Erde zu einer Hölle<br />

geraten lassen kann. Die Menschen<br />

konfrontieren nicht, was<br />

im Hier und Jetzt da ist, sie<br />

schauen nicht nach außen in<br />

die Gegenwart, sondern nach<br />

innen in ihre Vergangenheit.<br />

Während es vieles im Außen<br />

geben kann, das wir nicht konfrontieren<br />

– die Politik, das Fernsehprogramm,<br />

Atomkraftwerke,<br />

moderne Kunst, die Zustände in<br />

Afrika, Gentechnik, Krieg, unsere<br />

Nachbarn, Stuttgart-21, moderne<br />

Hühnerhaltung (um an<br />

die letzte Depesche anzuknüpfen)<br />

– ist es das, was wir selbst<br />

angestellt haben, das unsere<br />

Konfrontierfähigkeit auf eine<br />

noch härtere Probe stellt. [...]<br />

Fritzchen stiehlt seinem Bruder<br />

fünf Euro aus der Spardose. Damit<br />

er nicht konfrontieren muss,<br />

was er soeben getan hat, erfindet<br />

er, dass sein Bruder „ja eh immer<br />

so gemein zu ihm ist” – und<br />

schon ist seine eigene Tat keine<br />

Untat mehr, sondern schlicht<br />

„Rache” – und damit deutlich<br />

leichter konfrontierbar.<br />

Wir Menschen tun so etwas<br />

Hunderte Male am Tag. Wir sausen<br />

bei Rot über die Ampel und<br />

anstatt zu konfrontieren, was<br />

wir getan haben, sagen wir (zu<br />

uns): „War noch Dunkelgelb!”,<br />

„scheiß’ Verkehrsregeln!” oder:<br />

„Die Ampel ist ja doch für mich<br />

da und nicht ich für die Ampel!”<br />

Alles Mechanismen, um nicht<br />

konfrontieren zu müssen.<br />

Probieren Sie doch einmal aus,<br />

was passiert, wenn Sie konfrontieren,<br />

wenn Sie also einfach einmal<br />

gelassen anschauen, was<br />

war bzw. wie es war. Die Polizei<br />

hält Sie an. Der Polizist sagt:<br />

„Sie sind 30 km/h zu schnell gefahren!”<br />

Und Sie: „Ja, das<br />

stimmt. Sie haben Recht.” Sie<br />

werden allerhöchstwahrscheinlich,<br />

wenn Sie es nicht als Trick<br />

oder Methode anwenden, sondern<br />

wirklich konfrontieren<br />

und ernst meinen, ein verdutztes<br />

Gesicht ernten. Wenn Sie<br />

wirklich konfrontieren, was Sie<br />

bzw. dass Sie es getan haben,<br />

wird der Polizist möglicherweise<br />

(wenn er grundlegend nett<br />

ist) sagen: „Nun gut, abzüglich<br />

der Toleranz, ich lasse Sie noch<br />

mal davonkommen. Sind Sie<br />

mit einem Verwarnungsgeld einverstanden?”<br />

Und Sie sagen:<br />

„Ihr Entgegenkommen ist sehr<br />

freundlich, danke!” Es handelt<br />

sich hier um eine beinahe magische<br />

Angelegenheit: Was man<br />

konfrontieren kann, kann man<br />

auch lösen. Wenn man etwas<br />

ausgezeichnet verträglich<br />

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wirklich konfrontiert, beginnt es<br />

sich zu lösen.<br />

Hunderte Male täglich erleben<br />

oder tun wir Dinge, die wir<br />

nicht konfrontieren und die wir<br />

alsdann in Form eines mentalen<br />

Rucksacks mit uns herumschleppen.<br />

Können Sie sich vorstellen,<br />

welche Massen da zusammenkommen?<br />

Wird daran<br />

ersichtlich, warum viele Menschen<br />

mit zunehmendem Alter<br />

geistig unbeweglicher, schwerfälliger,<br />

aber auch vergesslicher<br />

werden? Das Denken, Wahrnehmen<br />

und Entscheiden fällt nicht<br />

mehr so leicht, weil es sich seinen<br />

Weg durch all die Vorsichtsschilder,<br />

Warntafeln, Regeln,<br />

Prinzipien, Umwege und Barrieren<br />

des Nichtkonfrontierbaren<br />

hindurch bahnen muss.<br />

Wir sammeln also all das an,<br />

was wir nicht konfrontieren<br />

(können) – und alles Angesammelte<br />

vermindert wiederum die<br />

Menge dessen, was wir noch<br />

konfrontieren können. So entsteht<br />

ein sich beschleunigender<br />

Kreislauf sich vermindernder<br />

Konfrontierfähigkeit, der letztendlich<br />

zum Tod unserer Ziele,<br />

Visionen und Träume führt.<br />

Nichts bringt Motivation effektiver zum Erliegen<br />

als Rückstände. Während es so<br />

aussehen mag, als hätten wir dieAuswirkung<br />

von nicht oder halb Erledigtem hier<br />

übertrieben dargestellt, ist die tatsächliche<br />

Auswirkung noch dramatischer: Ihre<br />

Lebensenergie bleibt an Unerledigtem<br />

haften. Wenn Sie also künftig in der Hälfte<br />

der Zeit das Doppelte erledigen wollen,<br />

um mehr Zeit für Ihre eigentlichen<br />

Ziele, Wünsche und Träume zur Verfügung<br />

zu haben, heißt es, Hemdsärmel<br />

nach oben undAltes erledigen!<br />

Nichterledigtes, zur Hälfte<br />

Erledigtes & Rückstände<br />

Alles, was wir nicht konfrontieren,<br />

bleibt liegen: Papiere, Briefe,<br />

Geschäftsdinge, Kommunikationen.<br />

Zur Hälfte Erledigtes<br />

ist da genauso schlimm wie gar<br />

nicht Erledigtes. Stellen Sie sich<br />

einmal vor, ich würde keine Depesche<br />

je ganz zu Ende bringen.<br />

Es gäbe dann keine fertigen Endprodukte,<br />

die ich mit meiner<br />

Umwelt austauschen könnte,<br />

keine Einnahmen, sondern nur<br />

Kosten. Alles, was nicht abgeschlossen<br />

wird, bringt nichts<br />

ein und kostet nur – Aufmerksamkeit,<br />

Energie, Geld usw.<br />

Vergleichen wir das einmal mit<br />

einem Schiff, das an einem Seil<br />

einen Holzblock dauerhaft hinter<br />

sich herzieht. Nicht nur, dass<br />

der Block die Fahrt erschwerte,<br />

bald würden Algen, Seetang, tote<br />

Fische, Treibgut ein riesiges<br />

Gewirr bilden, das sich mit jeder<br />

zurückgelegten Seemeile<br />

vergrößerte. Ab einer ge<strong>wissen</strong><br />

Menge führte dies dazu, dass<br />

das Schiff an Fahrt verlöre. Irgendwann<br />

hätte sich um den<br />

Holzblock so viel Unrat angesammelt,<br />

dass das Schiff mitten<br />

auf hoher See stehen bliebe.<br />

Nur ab und zu würde es sich<br />

noch weiterbewegen, wenn eine<br />

steife Brise bliese, doch nur, um<br />

damit weiteren Ballast anzusammeln,<br />

noch schwerfälliger<br />

zu werden und schließlich ganz<br />

stehen zu bleiben, selbst bei<br />

stärksten Böen.<br />

Eben dieses Bild zeigt den Zustand<br />

eines Durchschnittsbürgers,<br />

ganz egal, ob derjenige im<br />

afrikanischen Busch oder im<br />

Dschungel von New York sein<br />

Dasein fristet. Ein Mensch startet<br />

mit hohen Zielen, voller Lebenskraft<br />

und Tatendurst, doch<br />

stößt er bald auf Dinge, die er<br />

nicht konfrontieren kann. Und<br />

jedes einzelne Ding, das er nicht<br />

konfrontieren kann, ist gleichzeitig<br />

etwas Unerledigtes. [...]<br />

Dieses schleppt er hinter sich<br />

her und sammelt daran weiteren<br />

Unrat an. Irgendwann wird<br />

die Ansammlung so mächtig,<br />

dass sie das Schiff des Lebens<br />

zum Stillstand bringt.<br />

Das Endergebnis ist ein „braver<br />

Bürger” voller gescheiterter Ziele,<br />

Träume und Hoffnungen; ungefährlich,<br />

leicht zu kontrollieren,<br />

kraftlos, ein Sklave, der seine<br />

Lebenszeit und Arbeitskraft<br />

abgibt und nicht aufbegehrt. [...]<br />

Der gesamte Artikel aus Depesche 30+31/20<strong>10</strong> „Wie<br />

man sich motiviert” umfasst 24 Seiten und wird an<br />

dieser Stelle weitergeführt mit der Beschreibung der<br />

drei hauptsächlichen Verfahrensweisen, um Lebensenergie<br />

und Motivation zurückzugewinnen.<br />

Bisher sind drei Doppeldepeschen in der Reihe<br />

„Der X-Faktor” erschienen:<br />

1) 33+34/2008 „Was ist Größe?”<br />

Siehe Kurzbeschreibung S. 15 unten.<br />

2) 30+31/20<strong>10</strong> „Wie man sich motiviert”<br />

Mit der ungekürzten 24-seitigen Version des vorliegenden<br />

Artikels über Lebensenergie, Motivation<br />

und Schaffenskraft. Wie man verloren gegangene<br />

Lebensenergie zurückgewinnt – und<br />

den Elan der Jugend!<br />

3) 35+36/20<strong>10</strong> „Tonleiter der Emotionen”<br />

Was Emotionen eigentlich sind. Menschliches<br />

Verhalten erstmals wirklich verstehen – und vorhersagen<br />

– können! Wissen, wem man vertrauen<br />

kann! Wann das „Bestellen beim Universum”<br />

funktioniert und warum bzw. wann nicht.<br />

Alle drei Doppelhefte zusammen bieten wir<br />

im Set durchgehend in Farbe an,<br />

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23<br />

Alles hängt damit zusammen,<br />

dass ich eines Tages<br />

herausgefunden habe, warum<br />

wir uns immer häufiger in misslichen<br />

Lagen wiederfinden. Beispielsweise<br />

in der zu meinen,<br />

billig bei ALDI einkaufen zu<br />

müssen. Die Lösung ist verblüffend<br />

simpel: Genau deshalb,<br />

weil wir meinen,<br />

billig bei<br />

ALDI einkaufen zu müssen,<br />

müssen wir bald billig bei ALDI<br />

einkaufen! Das mag verwirrend<br />

klingen, doch geben Sie sich<br />

und mir bitte noch ein wenig<br />

Zeit und vieles wird Ihnen wie<br />

die sprichwörtlichen Schuppen<br />

von den Augen fallen.<br />

Nehmen wir einmal an, Sie wären<br />

Verwaltungsangestellter in<br />

einem mittelständischen Reisebüro.<br />

In jüngster Zeit erhält Ihre<br />

Firma immer weniger Aufträge,<br />

weil sich immer weniger Menschen<br />

Fernreisen leisten können.<br />

Die ALDI-Eigentümer (die<br />

Brüder Karl und Theo Albrecht)<br />

können sich natürlich Fernreisen<br />

leisten, haben aber einen<br />

Privatjet. Einen Privatjet haben<br />

sie, weil sie mit einem Vermögen<br />

von rund 26,8 Milliarden<br />

Dollar die drittreichsten Leute<br />

der Welt sind.<br />

Zum <strong>besser</strong>en Verständnis: Um<br />

in einem 40-jährigen Arbeitsleben<br />

ein solches Vermögen anzuhäufen,<br />

müssten Sie, ohne Verzinsung<br />

gerechnet, 762.000<br />

Euro in der Stunde verdienen!<br />

Kurzum, die ALDI-Brüder sind<br />

reich jenseits aller Vernunft. Sie<br />

sind darum so superreich, weil<br />

sie einen Großteil des im Umlauf<br />

befindlichen Geldes besitzen.<br />

Und dieses Geld besitzen<br />

die ALDI-Brüder natürlich deshalb,<br />

weil Sie in deren Supermärkten<br />

einkaufen. Bei ALDI<br />

kaufen Sie ein, weil es dort billig<br />

ist. Bei ALDI ist es aber nur<br />

deshalb billig, weil man knallhart<br />

kalkuliert – was nichts an-<br />

Der Teufelskreis<br />

Und die Macht des Königs Kunde<br />

Ein Artikel von<br />

Michael Labiner<br />

(gekürzt) aus<br />

Depesche <strong>10</strong>/2004<br />

deres bedeutet, als dass man die<br />

Hersteller und Zulieferer ausbeutet<br />

(dazu gleich mehr). Diese<br />

machen irgendwann Pleite<br />

und buchen keine Geschäftsreisen<br />

mehr beim Reisebüro Ihres<br />

Arbeitgebers. Daher herrscht<br />

bei ihm nun ebenfalls Ebbe in<br />

der Kasse – und auch er meint,<br />

nun bei ALDI einkaufen zu müssen.<br />

Genau wie seine bankrotten<br />

Ex-Kunden und Sie. Merken<br />

Sie etwas? Ein Teufelskreis! Die<br />

Preisfrage lautet: Wie kann man<br />

ihn durchbrechen?<br />

Onkel ALDI und Tante Emma<br />

Zunächst müssen wir uns klar<br />

machen, was wir tun, wenn wir<br />

für ein Schnäppchen Ausbeutung<br />

in Kauf nehmen: Wir beuten<br />

uns selbst aus! Geiz ist nämlich<br />

gar nicht geil, und wer auf<br />

die „Mutter aller Schnäppchen”<br />

hört, ist sogar saublöd. Allerdings<br />

ist der Kreislauf der Ausbeutung<br />

nicht immer ganz ein-<br />

fach zu durchschauen, da er oft<br />

rund um den Globus verläuft –<br />

Stichwort Globalisierung. Bleiben<br />

wir kurz beim Beispiel<br />

ALDI. Der Konzern ist einer der<br />

größten Kaffee-, Tee- und Schokoladenverkäufer<br />

Deutschlands<br />

und setzt mit seinen Niedrigpreisen<br />

Zulieferer und Mitbewerber<br />

(die dadurch in dieselbe<br />

Abwärtsspirale gezwungen werden)<br />

unter Druck. Die Folge davon<br />

sind katastrophale Arbeitsbedingungen<br />

und Löhne weit<br />

unter dem Existenzminimum<br />

in den Rohstoffländern Asiens,<br />

Afrikas und Lateinamerikas. Dazu<br />

kommt u.a. die Abholzung<br />

von ökologisch bedeutsamen<br />

Mangrovenwäldern in Küstenregionen<br />

für Shrimpszucht, damit<br />

ALDI seine Kunden mit billigen<br />

Garnelen beliefern kann.<br />

Ehe wir nun mit dem Finger auf<br />

die Albrecht-Brüder zeigen und<br />

Superkapitalisten wie sie für<br />

die Flutkatastrophe vor zwei<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

Gemälde von Carl-W. Röhrig. Abdruck mit Genehmigung des Künstlers. www.carl-w-roehrig.de


Slogan von Bayer bitte bewusst hinterfragen: „Erfolg durch Kompetenz und Verantwortung“<br />

Vorher (links) – nachher (rechts): Mangrovensümpfe gehören zu den<br />

wertvollsten Ökosystemen unseres Planeten. Die industrielle Shrimpszucht<br />

bedroht diese natürlichen Lebensräume.<br />

<strong>Jahre</strong>n verantwortlich machen,<br />

wollen wir uns an unsere Rolle<br />

in diesem Drama erinnern. Wir<br />

sind König Kunde. In unserer<br />

Macht liegt es, die Dinge zum<br />

Besseren zu wenden!<br />

Merke:<br />

Wer billig kauft, der<br />

kauft halt manchmal verdammt<br />

teuer. Denn es ist ja nicht so,<br />

dass sich die negativen Mechanismen<br />

des unbewussten Konsums<br />

nur auf ferne Länder und<br />

vermeintlich vage Zusammenhänge<br />

beschränken.<br />

Erst im Herbst 2000 revoltierten<br />

französische Gewerkschaften,<br />

weil ALDI dort Angestellte bis<br />

zu 60 Stunden pro Woche arbeiten<br />

ließ, ohne Überstunden zu<br />

bezahlen. Und aus erster Hand<br />

weiß ich, dass die ALDI-<br />

Einkaufspolitik für zahllose Firmenpleiten<br />

(und damit zahllose<br />

neue Zwangssparer und ALDI-<br />

Kunden) verantwortlich ist. So<br />

werden Waren wie beispielsweise<br />

CDs und DVDs von ALDI<br />

nur bei vollem Rückgaberecht<br />

gekauft, wobei man dem Hersteller<br />

die geringstmögliche Gewinnspanne<br />

von oft nur einem<br />

Cent pro Einheit zugesteht.<br />

Das Geschäft scheint dennoch<br />

interessant zu sein, da die<br />

ALDI-Kette ja extrem große<br />

Stückzahlen ordert, um ihre vielen<br />

Filialen bestücken zu können.<br />

Wehe dem, der für den vermeintlich<br />

lukrativen Großauftrag<br />

Kredite aufgenommen hat<br />

und dann auf seiner Ware sitzen<br />

bleibt! Karl und Theo Albrecht<br />

haben nicht zuletzt deshalb so<br />

viele Milliarden gescheffelt,<br />

weil sie das Risiko ihrer Billigangebote<br />

eben lieber auf andere<br />

abwälzen, als es selbst zu tragen.<br />

Warum also nicht die Augen<br />

öffnen und in uns selbst investieren,<br />

indem wir regional<br />

und ökologisch hergestellten Lebensmitteln<br />

den Vorzug geben,<br />

auch wenn sie ein paar Euro<br />

mehr kosten? Meist sind diese<br />

Produkte ja auch viel gesünder<br />

und bekömmlicher als billig<br />

produzierter Industrieramsch.<br />

Warum nicht Importwaren aus<br />

Fairem Handel*<br />

beziehen? Warum<br />

nicht zu Tante Emma als zu<br />

Grafik: © Michael Kent, www.kent-depesche.com<br />

Onkel ALDI gehen? Nicht zuletzt<br />

berauben wir uns durch<br />

die Unterstützung für lieblose<br />

Selbstbedienungsläden mit gestressten<br />

Kassiererinnen doch<br />

auch der Kommunikation in unserem<br />

Leben. Wer mal beim Krämer<br />

um die Ecke einkauft, wird<br />

den Unterschied erleben!<br />

Sklaven von heute<br />

Das Beispiel ALDI habe ich deshalb<br />

so ausgebreitet, weil es<br />

zeigt, dass die „Sparwut“ nicht<br />

ein Sachzwang, sondern ein gesellschaftlicher<br />

Trend ist, dem<br />

es zu widerstehen gilt. Während<br />

andere Discounter wenigstens<br />

ein paar Alibiprodukte aus<br />

Bioanbau oder Fairem Handel*<br />

anbieten, kommt bei ALDI nur<br />

das Billigste vom Billigen ins Regal.<br />

Dennoch sind laut Handelsblatt<br />

weniger als 20 Prozent der<br />

ALDI-Kunden als einkommensschwach<br />

einzustufen! Meist haben<br />

wir also gar nicht nötig, was<br />

wir glauben, nötig zu haben.<br />

Der Billigkauf ist aber beileibe<br />

nicht die einzige Falle, in die<br />

der bewusstlose Konsument im-<br />

Die Bankrottspirale<br />

(1) Großkonzerne wie beispielsweise ALDI setzen,<br />

um ihre Billigpreise am Markt durchsetzen zu<br />

können, Zulieferer unter enormen Druck.<br />

(2) Zulieferer geben diesen Druck wiederum an<br />

ihre Lieferanten weiter.<br />

(3) Zulieferer, derer Lieferanten, deren<br />

Konkurrenzunternehmen, aber auch die direkte<br />

ALDI-Konkurrenz werden dazu gezwungen, das<br />

Preisdumping mitzuspielen.<br />

(4) So entsteht eine allgemeine Abwärtsspirale,<br />

die zahllose Unternehmen in den Bankrott treibt.<br />

(5) Firmen gehen also bankrott oder entlassen<br />

Mitarbeiter (Rationalisierung) – diese in die Armut<br />

getriebenen Menschen sehen sich sodann dazu<br />

gezwungen, dort einzukaufen, wo es billig ist – und<br />

wieder gewinnt ALDI etwas mehr Macht und die<br />

Spirale setzt sich beschleunigt fort.<br />

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25<br />

Slogan von Levis bitte bewusst hinterfragen: „Anteilnahme, Originalität, Integrität und Mut“<br />

mer wieder tappt. Tatsächlich<br />

finden sich Missstände wie Ausbeutung,<br />

Misshandlung und<br />

Kinderarbeit ebenso bei teuren<br />

Nobelmarken. Auch Adidas, Nike,<br />

Levis, Tommy Hilfiger, Walt<br />

Disney und andere beziehen ihre<br />

Produkte bevorzugt beim billigsten<br />

Hersteller. Nur, dass die<br />

„feine Gesellschaft“ die auf Kosten<br />

menschlichen Elends eingesparten<br />

Milliarden nicht einmal<br />

ansatzweise über den Preis an<br />

ihre Kunden weitergibt, sondern<br />

statt dessen in die Werbung<br />

steckt, um neue Konsum-<br />

Zombies zu erschaffen.<br />

Für rund 21 Cent pro Stunde<br />

wurden z. B. in der chinesischen<br />

Fabrik Yue Yuen Adidas-<br />

Sportartikel gefertigt – bei einer<br />

Arbeitszeit von durchschnittlich<br />

60 bis 84 Wochenstunden.<br />

War das Ihrem Sohn klar, als er<br />

meinte, Adidas-Treter zu benötigen,<br />

um im Fußballclub cool<br />

dazustehen? Um als Erste die<br />

neuesten Sneaker* von Nike zu<br />

ergattern, kampieren die Kids in<br />

den USA sogar im Schlafsack<br />

vor den Geschäften. Ob sie <strong>wissen</strong>,<br />

dass Gleichaltrige in Indonesien<br />

von ihren Eltern fortgeschickt<br />

werden, weil diese ihre<br />

Kinder nicht mehr ernähren<br />

können? Wie auch, bei einem Tageslohn<br />

von zwei Euro, den der<br />

dortige Nike-Zulieferer seinen<br />

Näherinnen zugestand!<br />

Wenn wir eine Levis-Jeans anziehen,<br />

machen wir uns dann<br />

bewusst, dass sich die 150 Angestellten<br />

in einer bulgarischen<br />

Zulieferfabrik regelmäßig nach<br />

Schichtende vor der Firmenleitung<br />

nackt ausziehen mussten,<br />

damit nur ja kein Knopf ent-<br />

*Fairer Handel: lizenziertes Warenzeichen<br />

für Produkte aus fairem Drittwelthandel:<br />

www.forum-fairer-handel.de<br />

*Sneaker: neumodischer Begriff für Turnschuhe<br />

(aus dem Amerikanischen, wo<br />

das Verb „to sneak” für anschleichen oder<br />

leisetreten verwendet wird).<br />

wendet werden konnte? Sind<br />

die Klamotten von Tommy Hilfiger<br />

immer noch „hip”, wenn<br />

wir daran denken, dass sie vielleicht<br />

von jenen Frauen in Saipan<br />

(Südsee) genäht wurden,<br />

die man geschlagen und zu<br />

zwölft in 20 Quadratmeter kleine<br />

Unterkünfte gequetscht hat?<br />

Den Pass hatte man diesen modernen<br />

Sklavinnen abgenommen,<br />

wer schwanger wurde,<br />

musste eine Abtreibungspille<br />

schlucken, und wer dreimal auf<br />

die Toilette ging, wurde gefeuert.<br />

Klar, davon steht nichts in<br />

den Hochglanzwerbeanzeigen.<br />

Wie zauberhaft sind die Zauberstäbe,<br />

die Disney hat von<br />

Kindern im Alter von 7 bis 15<br />

<strong>Jahre</strong>n herstellen lassen? Im<br />

Land der unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Für durchschnittlich<br />

1,35 Dollar pro Stunde haben<br />

die Kleinen in Kalifornien<br />

(wo der gesetzlich vorgeschriebene<br />

Mindestlohn 6,25 Dollar<br />

beträgt) geschuftet. Die Schattenseite<br />

von Mickey Maus.<br />

Wir können viel tun<br />

Sind Sie jetzt empört? Wer wäre<br />

das nicht. Wollen Sie die Produkte<br />

der genannten Firmen<br />

fortan meiden? Eine verständliche<br />

Reaktion, nur leider nicht<br />

in jedem Fall die angemessene.<br />

Sind „coole Klamotten” immer noch „hip”, wenn wir berücksichtigen,<br />

dass sie von Arbeitern in Drittweltländern unter<br />

schrecklichen Bedingungen bei teilweise ausbeuterischem<br />

Lohn von wenigen Cent pro Stunde hergestellt wurden?<br />

Damit gingen Sie den einfachen<br />

Weg, wie ihn immer wieder<br />

auch Konzerne wählen, wenn<br />

ihnen die Verbindung zu einem<br />

Zulieferer mit kriminellen Methoden<br />

unwiderlegbar nachgewiesen<br />

werden konnte: sie wenden<br />

sich mit publikumswirksamer<br />

Empörung ab. Durch den<br />

plötzlichen Wegfall ihres wichtigsten,<br />

oft einzigen Kunden,<br />

müssen die gebrandmarkten<br />

Fabriken meist schließen, die<br />

Arbeiter der Region stehen<br />

dann ohne Einkommen da. Genau<br />

das passiert eben jedes Mal,<br />

wenn wir mit dem Finger auf andere<br />

zeigen, anstatt uns unserer<br />

Verantwortung zu stellen.<br />

So wie mächtige Konzerne mit<br />

ihrem Einfluss die Möglichkeit<br />

und Pflicht hätten, für <strong>besser</strong>e<br />

Verhältnisse unter ihren Mitarbeitern<br />

zu sorgen, so haben wir<br />

als Konsumenten die Macht<br />

und die Pflicht, unseren Beitrag<br />

für <strong>besser</strong>e Verhältnisse am<br />

Markt und in der Welt zu leisten,<br />

sobald wir das Problem erkannt<br />

haben. Dazu müssen wir<br />

es aber erst einmal erkennen.<br />

Wir müssen bereit sein, uns zu<br />

informieren, statt uns von Werbung<br />

einlullen zu lassen. Wir<br />

müssen der Menschlichkeit<br />

und der Nachhaltigkeit neue<br />

Plätze in unserem persönlichen<br />

Wertesystem geben. Das wer-<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de


Slogan Samsung bewusst hinterfragen: „Wir tragen zu einer <strong>besser</strong>en globalen Gesellschaft bei.“<br />

den wir nur können, wenn wir<br />

verstehen, dass selbst das<br />

Schicksal der Arbeiter im fernen<br />

China oder Indonesien sehr<br />

direkten Einfluss auf unser eigenes<br />

Schicksal hat. Diese Verbindung<br />

wird offenbar, sobald wir<br />

unsere von der Werbung suggerierten<br />

Bedürfnisse in Relation<br />

zu unseren Gefühlen setzen.<br />

Angenommen, Saturn Hansa<br />

hat einen DVD-Player von Samsung<br />

im Sonderangebot. So ein<br />

Teil wollten wir schon lange,<br />

jetzt wäre die Gelegenheit vermeintlich<br />

günstig. Wenn wir<br />

uns aber vorab informiert haben,<br />

<strong>wissen</strong> wir, dass Samsung<br />

in seinen drei Fabriken in Tijuana<br />

schwangere Frauen absichtlich<br />

schwere Arbeiten verrichten<br />

ließ oder zur Kündigung<br />

zwang. Wollen wir den Player<br />

auch um diesen Preis? Ist Geiz<br />

jetzt immer noch geil, oder<br />

bleibt uns der Slogan nicht wortwörtlich<br />

im Halse stecken? Zahlen<br />

wir nun nicht mit Freuden<br />

ein paar Euro mehr (oder warten<br />

noch ein wenig, bis wir uns<br />

ein teureres Modell leisten können),<br />

um unser Ge<strong>wissen</strong> nicht<br />

derart belasten zu müssen?<br />

Bewusstheit ist aber alles andere<br />

als ein Spielverderber, der einem<br />

nur die Freude an preiswerten<br />

Anschaffungen vermiest.<br />

Vielmehr ist Bewusstheit<br />

eine Voraussetzung für ein<br />

glückliches, erfülltes Leben.<br />

Dass wir nicht ständig weiter<br />

auf Kosten von Zerstörung und<br />

Ausbeutung der Natur wachsen<br />

können, weil auf unserer Welt<br />

nicht endlos Wälder zum Abholzen,<br />

Luft zum Verpesten und<br />

Öl zum Verheizen da sind, liegt<br />

auf der Hand. Doch nur Bewusstheit<br />

vermag uns aus dem<br />

Hypnoseschlaf zu retten, der<br />

uns diesen so offensichtlichen<br />

Tatbestand ignorieren lässt.<br />

Weckruf aus dem<br />

Hypnoseschlaf<br />

Weil wir die Augen gerade so<br />

schön offen haben, werfen wir<br />

gleich einen Blick auf die<br />

Fleischtheke. Was sehen wir<br />

da? Leckere Kalbschnitzel, appetitliches<br />

Schweinehackfleisch<br />

und saftige Lammkotletts? Oder<br />

die Leichenteile unserer Mitgeschöpfe,<br />

welche wir in unfassbaren<br />

Maßen lebenslang quälen<br />

und nach Belieben hinrichten?<br />

Jetzt wird es ein bisschen kritisch.<br />

Sehen Sie, es geht ja gar<br />

nicht so sehr darum, ob Sie nun<br />

Fleisch essen oder Vegetarier<br />

sind. Es geht zunächst einmal<br />

darum, dass Sie <strong>wissen</strong>, was Sie<br />

tun. Wer von uns war schon<br />

selbst in einem Schlachthof?<br />

Oder in einer dieser Eierfabriken,<br />

wo Hühner ihr ganzes Leben<br />

auf kleinstem Raum aufeinandergestapelt<br />

verbringen müssen<br />

– ihr ganzes Leben!<br />

Wer hat schon mit eigenen Augen<br />

das herzzerreißende Leid in<br />

den Augen der Kälber erblickt,<br />

die nach tagelangem Transport<br />

ohne Futter, Wasser oder Raum<br />

zum Hinlegen ihr Elend herausschreien?<br />

Zu blutig, zu grausam,<br />

warum sollen wir uns das<br />

antun? Na, weil diese Dinge auf<br />

unseren Wunsch geschehen.<br />

Wie sonst kämen wir zu unserem<br />

billigen Sonntagsbraten?<br />

Deutlich: In unserem Namen<br />

und Auftrag werden Tieren<br />

solch grausige Gräuel angetan,<br />

dass uns allein deren Anblick<br />

nächtelang Alpträume bescheren<br />

würde. Falls es uns jedoch<br />

gelingt, die hypnotische Verleugnung<br />

zu durchbrechen und<br />

endlich die Verbindung zwischen<br />

uns, dem Kälbchen und<br />

dem Schnitzel wahrzunehmen,<br />

werden wir frei. Erst jetzt können<br />

wir uns wahrhaft frei entscheiden,<br />

ob wir Fleisch essen<br />

wollen oder nicht. Sollten Sie<br />

sich unter diesen Voraussetzungen<br />

dafür aussprechen, ist das<br />

in Ordnung, denn dann nehmen<br />

Sie auch bewusst in Kauf,<br />

was Ihnen entgeht: das ungeahnt<br />

gute Gefühl ohne Ge<strong>wissen</strong>sbisse<br />

im Hinterkopf zu essen,<br />

das Plus an Gesundheit.<br />

Sollen Sie zukünftig also gänzlich<br />

auf Fleisch verzichten? Das<br />

liegt bei Ihnen. Sie sollen nur<br />

<strong>wissen</strong>, was Sie tun, und Ihre<br />

Entscheidungen auf Basis von<br />

Bewusstheit aller Tatsachen treffen,<br />

anstatt auf Basis des einlullenden<br />

Geschwätzes der Profiteure.<br />

Sie sollen sich vor dem<br />

nächsten McDonald’s-Besuch<br />

vor Augen halten, was der weltgrößte<br />

Rindfleischkäufer (alle<br />

vier Stunden entsteht irgendwo<br />

auf dem Globus eine neue Filiale)<br />

anrichtet: Riesige Regenwaldflächen<br />

werden für die<br />

Viehfuttergewinnung gerodet,<br />

die Äcker der Bevölkerung in armen<br />

Ländern zweckentfremdet.<br />

Rund die Hälfte der weltweiten<br />

Getreideernte wird als Viehfutter<br />

verwendet, während die halbe<br />

Menschheit hungert – die<br />

Doppeldepesche 28+29/20<strong>10</strong> schildert den Alltag in deutschen<br />

Legebatterien und das Leben einer Legehenne. Zudem:<br />

Portraits aktiver Tierschutzgruppen und naturnahe<br />

Hühnerhaltung für Selbstversorger. 32 S., A4, s/w, € 6,40<br />

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Foto © www.soylent-network.com/


27<br />

Slogan McDonalds bitte bewusst hinterfragen: „Weltweites Engagement zugunsten der Kinder“<br />

Kühe der Reichen fressen das<br />

Brot der Armen. Dass das Spielzeug<br />

aus den „Happy-Meal”-<br />

Tüten gelegentlich von chinesischen<br />

Kindern hergestellt wurde,<br />

die bei 1,49 Euro Tages lohn<br />

bis zu 12 Stunden täglich schuften<br />

mussten, sei in diesem Zusammenhang<br />

nur am Rande erwähnt.<br />

„McDonald’s, ich liebe<br />

es“ – von wegen!<br />

Buntes Gift und<br />

schwarzes Gold<br />

Damit kommen wir zu einem<br />

der dicksten Brocken, die unserer<br />

Bewusstheit als Konsument<br />

im Wege stehen: die unheilige<br />

Allianz zwischen dem Goldesel<br />

Pflichtversicherung (Depesche<br />

02/2004) auf der einen und Pharmaindustrie<br />

sowie Schulmedizin<br />

und Psychiatrie auf der anderen<br />

Seite (s. Dep. 16/2001).<br />

Hier auf das gesamte Geflecht<br />

aus Illusionen eingehen zu wollen,<br />

welches wirtschaftliche Interessen<br />

im Laufe der letzten<br />

Jahrzehnte rund um unsere Ansichten<br />

zum Thema Krankheit<br />

und Gesundheit geflochten haben,<br />

ist schon aus Platzgründen<br />

ein aussichtsloses Unterfangen.<br />

Falls dies aber nicht Ihre erste<br />

Depesche ist, haben Sie schon<br />

viel über Impfschäden, die wahren<br />

Hintergründe von Krebs<br />

und AIDS, die „Kinderdroge“ Ritalin*<br />

oder die Segnungen einer<br />

neuen Medizin gelesen. Sollte<br />

dem nicht so sein, kann ich nur<br />

empfehlen, Ausgaben nachzubestellen<br />

– Sie werden Ihren Augen<br />

kaum trauen! Genau das sollen<br />

Sie auch nicht, wenn im<br />

*Ritalin: Medikament bzw. Droge aus der Gruppe<br />

der Psychopharmaka – wird bevorzugt Kindern<br />

und Jugendlichen verschrieben, bei denen<br />

sogenanntes ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-<br />

Syndrom) diagnostiziert wurde.<br />

*Lobbying: Beeinflussung von Politikern und<br />

Parlamentsabgeordneten im Sinne von (meist<br />

industriellen) Interessengruppen. Heißt so, weil<br />

die Interessenvertreter den Abgeordneten in<br />

der Eingangshalle (engl.: „lobby”) des Parlaments<br />

aufzulauern pflegten.<br />

TV nachweislich bestenfalls<br />

nutzlose „Medikamente“ beworben<br />

werden, wenn Ihnen<br />

der weltweit operierende Pillendreher<br />

Bayer einreden möchte,<br />

der Magenkiller Aspirin sei<br />

die „Medizin Ihres Lebens“ oder<br />

wenn Onkel Doktors sorgenvolle<br />

Miene Sie zu Krebsvorsorge,<br />

Grippeimpfung oder AIDS-Test<br />

mahnt.<br />

Pharmakonzerne wie Aventis,<br />

Bayer oder Schering sind immer<br />

wieder in Straftaten verstrickt<br />

– von gefälschten Studien<br />

über Bestechung und unethischeMedikamentenversuche<br />

(mit häufig tödlichem Ausgang)<br />

bis hin zur Finanzierung<br />

von Kriegen, um den Rohstoffnachschub<br />

zu sichern. Ärzte,<br />

die deren Produkte verschreiben,<br />

machen sich unbewusst zu<br />

Handlangern. Genau wie Konsumenten,<br />

die sie ohne nachzudenken<br />

schlucken. Wem aber<br />

können wir noch trauen, wenn<br />

die Halbgötter in Weiß als Götzen<br />

des Mammons demaskiert<br />

wurden? Na, uns selbst.<br />

Der Blick hinter die Kulissen<br />

der kapitalistischen Marktwirtschaft<br />

mag gerade hier zunächst<br />

schmerzhaft sein, doch wo Bewusstheit<br />

entsteht, da wachsen<br />

von selbst Gespür und Wissen<br />

darum, wer oder was uns wirklich<br />

helfen, heilen und aufrichtig<br />

informieren kann. Sind Heilpraktiker<br />

tatsächlich nur <strong>besser</strong>e<br />

Quacksalber, wie es uns die<br />

Schulmedizin glauben machen<br />

möchte? Sind sanfte Alternativen<br />

schon deshalb Humbug,<br />

weil es durch Werbeschaltungen<br />

bestochene Medien behaupten?<br />

Finden Sie es doch<br />

einfach selbst raus, indem Sie<br />

auch mal anderem Lesestoff<br />

den Vorzug geben, die Glotze<br />

ab- und Ihren Forschergeist anschalten.<br />

Denn es ist doch ganz<br />

simpel: Wer heilt, hat Recht.<br />

Nur ein Wirtschaftszweig ist womöglich<br />

noch gieriger und rücksichtsloser<br />

in seinen Methoden<br />

als der Medizinbetrieb – die<br />

Energieindustrie. Unternehmen<br />

wie Agip, BP, Exxon Mobil<br />

(Esso), ÖMV, Shell und Total<br />

Das Grundlagenwerk zum Thema<br />

Klaus Werner & Hans Weiss: „Das neue Schwarzbuch der<br />

Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne“<br />

Ullstein-<strong>Verlag</strong>, 416 Seiten, Softback, € 9,95, kartoniert, € 9,95<br />

SFr 18,90. ISBN-<strong>10</strong>: 3548368476, ISBN-13: 9783548368474.<br />

Viele der im Artikel angeführten Fallbeispiele sind diesem Werk entnommen.<br />

Auf 400 Seiten präsentieren Klaus Werner und Hans Weiss<br />

unwiderlegbare Fakten zu Markenmacht und Menschenrechten, geben<br />

Handlungstipps und vermitteln Hintergrund<strong>wissen</strong> bis hin zu Korruption<br />

und Lobbying*. Die in dieser Depesche angesprochenen Fälle stellen<br />

somit nur einen winzigen Teil des großen Gesamtbildes dar, selbst die<br />

im Buch benannten Firmen sind nur die Spitze des Eisbergs.<br />

Einige Zitate aus diesem Buch (mit freundlicher Genehmigung): » Die 360 Dollar-<br />

Milliardäre der Welt sind so reich wie die ärmsten 2,5 Milliarden Menschen zusammen.<br />

Allein Microsoft-Chef Bill Gates verfügt mit 63 Milliarden US-Dollar über so viel<br />

Kapital wie die ärmsten 31 Länder. An der Spitze des Trends stehen die multinationalen<br />

Konzerne, deren Wirtschaftsmacht in vielen Fällen bereits die von Staaten übertrifft.«<br />

– »Auch den europäischen Regierungen stehen die Interessen ihrer skrupello-<br />

sen Konzerne von Bayer (Deutschland) bis Total (Frankreich) näher als menschliche<br />

Bedenken.« – »Kein Sportschuh, fast kein Fernseher und nur noch wenigeAutos werden<br />

heute dort hergestellt, wo die Firmen, die diese Dinge verkaufen, ihren Sitz haben.<br />

Rohstoffe kamen schon seit den Kolonialzeiten aus Afrika, Lateinamerika und<br />

Asien zu uns.« – »Die Mindestlöhne bemessen sich aber nicht – wie in den meisten<br />

westlichen Ländern – daran, was ein Mensch zum Leben, zur Ernährung seiner Familie,<br />

für die Schulbildung seiner Kinder und die Rentenvorsorge braucht. Sie richten<br />

sich in zahlreichen Ländern in erster Linie danach, was diesen Ländern von Weltbank<br />

und Währungsfonds an öffentlichenAusgaben zugestanden wurde.« – »Jeden Tag (!)<br />

sterben <strong>10</strong>0.000 Menschen an den Folgen des Hungers, und nicht etwa, weil sie in<br />

Dürreregionen leben, sondern weil ihnen die Reichtümer ihrer Länder wie in den dunkelsten<br />

Zeiten der Kolonialisierung weggenommen werden.« – »Marken gründen ihre<br />

Macht auf ein mit Werbemilliarden gepflegtes Image. Genau dort sind sie angreifbar.«<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de


Slogan Exxon/Esso bewusst hinterfragen: „Unser Unternehmen nimmt Klimaschutz sehr ernst“<br />

sind knietief in die Finanzierung<br />

von Bürgerkriegen und<br />

Waffenhandel verstrickt, kooperieren<br />

mit Militärdiktaturen<br />

in aller Welt, zerstören zu ihrem<br />

Vorteil die Lebensgrundlagen<br />

der Bevölkerungen in Fördergebieten,<br />

vernichten in großem<br />

Stil die Umwelt. Da brauche ich<br />

gar keine vermeintlichen Verschwörungstheorien<br />

zu bemühen;<br />

da wird es fast schon zur<br />

Nebensache, dass die Ereignisse<br />

des 11. Septembers und die<br />

Kriege in Afghanistan und gegen<br />

den Irak ursächlich mit<br />

dem schwarzen Gold zusammenhängen.<br />

Selbst den Hinweis,<br />

dass der internationale<br />

Terrorismus (wer immer ihn<br />

nun tatsächlich unterstützt und<br />

finanziert) entweder ein Ablenkungsmanöver<br />

der einen oder<br />

schlicht die Antwort der anderen<br />

Seite auf Konflikte um die<br />

Ölreserven unserer Welt ist,<br />

kann ich mir eigentlich sparen.<br />

Und vom Wahnsinn der Kernkraft<br />

mit ihren Unfallrisiken<br />

und der nach wie vor völlig ungeklärten<br />

Frage um die Endlagerung<br />

ihres hochgiftigen Abfalls<br />

brauche ich gar nicht erst anzufangen.<br />

Lieber verweise ich<br />

nochmals darauf, wohin das<br />

umstrittene Öl und der giftige<br />

Strom wandern: in Ihr Auto und<br />

meines, in unsere Heizungen,<br />

Lampen, Fernseher und Computer.<br />

Wir sind die Kunden. Für<br />

wen würden die Menschen in<br />

den Kriegsgebieten also sterben,<br />

wenn nicht für uns? Für unseren<br />

Lebensstil. Und wenn<br />

nicht irgendwann auch wir<br />

selbst daran umkommen wol-<br />

TransFair · Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt” e.V.<br />

Remigiusstraße 21 · 50937 Köln · Tel.: (0221) 94 20 40-0 · www.transfair.org<br />

len, ist es höchste Zeit, genau<br />

diesen Lebensstil zu hinterfragen!<br />

Nur als kleine Anregungen:<br />

Ein Fahrrad hält fit, die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel sind<br />

meistens <strong>besser</strong> als ihr Ruf und<br />

Fahrgemeinschaften im Auto<br />

gut gegen Langeweile...<br />

Bewusst die Welt retten<br />

Am Ende unserer gemeinsamen<br />

Exkursion in die Regionen des<br />

bewussten Verbrauchs stoßen<br />

wir auf jene fundamentale Wahrheit,<br />

die unsere Gesellschaft<br />

nicht akzeptieren mag: Wir<br />

leben in einem Überfluss, den es<br />

in Wahrheit gar nicht gibt.<br />

Aber es ist noch nicht zu spät.<br />

Wir können uns vom blinden<br />

Konsum ab- und den Schönheiten<br />

des Lebens zuwenden. Ist<br />

gar nicht schwer, wir müssen es<br />

nur wollen. Wir können uns denen<br />

anschließen, die bereits aufgewacht<br />

sind und den Eisberg<br />

sehen. Bald werden wir genug<br />

sein, um das Ruder des Dampfers<br />

noch herumzureißen!<br />

Das Beste kommt wie immer<br />

zum Schluss: Wir brauchen auf<br />

nichts zu verzichten, auf das<br />

wir nicht verzichten wollen –<br />

wer sich alle Folgen seines Handelns<br />

klar macht, der wird ganz<br />

von selbst die richtigen Entscheidungen<br />

treffen wollen.<br />

Wir<br />

brauchen die Bewusstheit nur<br />

in unser Leben einzuladen und<br />

Schritt für Schritt zu trainieren,<br />

dann werden Eigenverantwortung,<br />

Glück und Zufriedenheit<br />

von alleine folgen.<br />

Wir können das Gefühl ablegen,<br />

finsteren Mächten ausgeliefert<br />

zu sein, und unser Schicksal<br />

selbst in die Hand nehmen. Indem<br />

wir herausfinden, ob der<br />

Spaß am Leben nicht erst (wieder)<br />

richtig anfängt, wenn wir<br />

den uns aufgezwungenen Verlockungen<br />

entsagen, werden<br />

wir Erstaunliches feststellen:<br />

Die Menge an Konsum verhält<br />

sich tatsächlich oft umgekehrt<br />

proportional zum Spaß, den jemand<br />

im Leben hat.Ganzbe<br />

wusst können und werden wir<br />

die Welt retten. Ganz bewusst<br />

werden wir die Müllkippe wieder<br />

zum Paradies machen. Indem<br />

wir uns selbst retten, retten<br />

wir die Welt. Und indem wir die<br />

Welt retten, retten wir uns<br />

selbst. Aber wir sollten jetzt<br />

gleich damit anfangen. Denn:<br />

Wenn nicht du, wer dann?<br />

Wenn nicht heute, wann dann?<br />

Zur Weiterführung des Themas:<br />

13/09: Das Haifisch-Spiel. Womit wir uns alle gegenseitig<br />

arm machen, warum es nur noch Billigschund<br />

gibt, warum immer mehr kleine Händler,<br />

Selbständige und Handwerker aufgeben – und<br />

wie wir das Spiel umdrehen können.<br />

24+25/<strong>10</strong>: Wer MACHT in Deutschland Politik.<br />

Stuttgart 21,Atomstrom, Gentechnik – wie kommt<br />

es, dass wir lauter Dinge haben, die kein Mensch<br />

will? Mehr zum Thema Lobbyismus.<br />

Beide Depeschen sind enthalten im nagelneuen<br />

Weitere Quellen und empfehlenswerte Links:<br />

www.markenfirmen.com corpwatch.org: Informationen<br />

und Hintergrund<strong>wissen</strong> über internationale Konzerne.<br />

hrw.org: eine der größten Menschenrechtsorganisationen<br />

der Welt. saubere-kleidung.de: Informationen<br />

zu unsauberen Machenschaften der Textilindustrie.<br />

bukopharma.de beobachtet seit 15 <strong>Jahre</strong>n die<br />

Aktivitäten der Pharmaindustrie in der „Dritten Welt”.<br />

bankwatch.org: Netzwerk zur Beobachtung internationaler<br />

Banksituationen.<br />

babymilkaction.org: kritische<br />

Beobachtung der Babynahrungshersteller. cic.org.hk:<br />

Themenhefter Konzern-MACHT (s.S. 19).<br />

Schaut Herstellern von Spielzeug auf die Finger.<br />

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29<br />

Jetzt ist es amtlich: Impfen<br />

macht Kinder krank! Geimpfte<br />

Kinder/Jugendliche haben<br />

um ein Vielfaches mehr Allergien,<br />

leiden öfter unter Entwicklungsstörungen<br />

wie Hyperaktivität<br />

und haben deutlich mehr Infekte<br />

und chronische Krankheiten.<br />

Verantwortungsvolle Eltern<br />

informieren sich vorher.<br />

Von Mai 2003 bis Mai 2006 führte<br />

die oberste deutsche Gesundheitsbehörde,<br />

das Robert-Koch-<br />

Institut (RKI), eine große Studie<br />

zur Gesundheit durch, namens<br />

KiGGS*. Die Teilnehmer waren<br />

knapp 18.000 Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 0 und 17<br />

<strong>Jahre</strong>n. Sie und ihre Eltern füllten<br />

dabei zuerst einen Fragebogen<br />

aus, dann wurde ein<br />

Interview von einem Arzt<br />

durchgeführt sowie Blut und<br />

Urin untersucht – auch die Impfpässe<br />

wurden kopiert. Am Ende<br />

lagen für jeden Teilnehmer<br />

1.500 Datenwerte vor.<br />

Ein Jahr nach Abschluss der Studie<br />

wurden die Ergebnisse in einem<br />

Sonderheft des Bundesgesundheitsblattes<br />

(auf gut 400<br />

Seiten) präsentiert. Dabei wurden<br />

die Impfdaten aber leider<br />

nicht in Bezug zu den erhobenen<br />

Gesundheitsdaten gesetzt.<br />

Interessierten wurde jedoch in<br />

Aussicht gestellt, die Rohdaten<br />

der Studie als sog. „Public Use<br />

File“* zu beantragen. Natürlich<br />

bewarb ich mich sofort darum,<br />

hatte aber bis zuletzt Bedenken,<br />

ob man meinen Antrag evtl. ablehnen<br />

würde, da ich im Formular<br />

ehrlich erklärt hatte, wofür<br />

ich die Daten nutzen würde.<br />

Doch Anfang 2009 erhielt ich<br />

die Daten tatsächlich.<br />

*KiGGS: ein Kunstwort in Anlehnung an<br />

Kinder und Jugend Gesundheits-Studie. *Public Use File: in etwa „Datensatz zur<br />

öffentlichen Verwendung”.<br />

*differenziert geimpft bedeutet, dass<br />

Eltern ihre Impfentscheidung bewusst abwägen<br />

und z.B. nur gegen Tetanus impfen<br />

lassen, andere Impfungen aber ablehnen.<br />

ungeimpft = gesünder!<br />

Jetzt ist es amtlich:<br />

Ungeimpfte Kinder sind<br />

gesünder als geimpfte!<br />

Die Auswertung der<br />

KiGGS-Studie durch<br />

Angelika Kögel-Schauz<br />

Wer mich kennt, weiß, dass ich<br />

(als ausgebildete Mathematikerin<br />

und Informatikerin) Zahlen<br />

und logische Zusammenhänge<br />

liebe. Zunächst schien es aber<br />

so, als ob ich auf keinen grünen<br />

Zweig käme. Die mitgelieferte<br />

Beschreibung der Daten war widersprüchlich<br />

und zu wenig detailliert.<br />

Auch in dieser Studie<br />

hatte man z. B. versucht, die vernachlässigten,<br />

kränklichen und<br />

deshalb weniger geimpften Kinder<br />

mit den bewusst ungeimpften<br />

oder differenziert geimpften*<br />

Kindern in einen Topf zu<br />

werfen, um die Ergebnisse zu<br />

Ein Artikel von Angelika Kögel-Schauz<br />

(gekürzt) aus Depesche 14/2009<br />

verfälschen. Ich war etwas ratlos,<br />

da zu viele Antworten zu<br />

Impffragen aus dem Datensatz<br />

entfernt worden waren. So fehlten<br />

die Antworten aus zwei Seiten<br />

des Arztinterviews zu Impffragen<br />

völlig (wo z. B. die Fragen<br />

enthalten waren: „Welche Gründe<br />

hatten Sie, Ihrem Kind Impfungen<br />

nicht geben zu lassen?”<br />

oder „Hat Ihr Kind eine Impfung<br />

schlecht vertragen?”). Mit<br />

diesen Antworten wäre eine genauere<br />

Unterscheidung zwischen<br />

bewusst gar nicht, wenig<br />

geimpften Kindern und aus anderen<br />

Gründen (z. B. Schlam-<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

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pigkeit) nicht geimpften Kindern<br />

möglich gewesen. Dies wäre<br />

wichtig gewesen, weil die<br />

kränklichen und deswegen<br />

nicht geimpften Kinder die Statistik<br />

der bewusst nicht geimpften<br />

und vor Gesundheit strotzenden<br />

Kinder verschlechtert.<br />

Als ich am dritten Tag meiner<br />

selbstverordneten „Beschäftigungstherapie”<br />

mit der KiGGS<br />

wieder vor der riesigen Tabelle<br />

saß, entdeckte ich Angaben<br />

über die Anzahl der Gesamtimpfungen.<br />

Bei jeder Impfung<br />

wurde da angeführt, ob der Studienteilnehmer<br />

gemäß geltenden<br />

Impfempfehlungen geimpft<br />

oder eben nicht ausreichend<br />

geimpft war. Dabei wurde<br />

die Anzahl der Impfdosen zusammengefasst<br />

und ausgewertet.<br />

Daraus ergaben sich die ersten<br />

Hinweise, dass in dieser Studie<br />

wichtige Ergebnisse zur <strong>besser</strong>en<br />

Gesundheit der ungeimpften<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

zu finden sind – zuerst<br />

beim Thema der ...<br />

Allergien<br />

Als Nebenwirkung nach Impfungen<br />

waren Allergien schon<br />

seit Jahrzehnten im Gespräch.<br />

Ein erfahrener homöopathischer<br />

Arzt hatte auf der von mir<br />

organisierten 1. Impfkritiker-<br />

Konferenz schon 1997 berichtet,<br />

dass es erst seit Einführung<br />

der Pocken-Impfung Schilde-<br />

rungen von Heuschnupfen gab.<br />

Geschichtliche Forschungen<br />

hätten ergeben, dass immer<br />

dort, wo neu geimpft wurde, Allergien<br />

wenige Zeit später epidemieartig<br />

aufgetaucht seien.<br />

Neugierig habe ich mich bei der<br />

Auswertung auf diese Zusammenhänge<br />

konzentriert und interessante<br />

Hinweise erhalten:<br />

In der Altersgruppe der <strong>10</strong>- bis<br />

17-jährigen Geimpften haben ø<br />

14,2 % Neurodermitis, 16,2 %<br />

Heuschnupfen und 12 % eine<br />

Nickelallergie. Bei den komplett<br />

Ungeimpften in dieser Altersgruppe<br />

haben 7,3 % Neurodermitis,<br />

9 % Heuschnupfen und<br />

1,8 % Nickelallergie. Also: Geimpfte<br />

Kinder haben doppelt so<br />

häufig Neurodermitis, fast doppelt<br />

so oft Heuschnupfen und 6<br />

Mal so oft eine Nickelallergie.<br />

Wenn man jetzt noch aus der<br />

Gruppe der ungeimpften Kinder<br />

die sehr kranken und deswegen<br />

ungeimpften Kinder he-<br />

18,00%<br />

16,00%<br />

14,00%<br />

12,00%<br />

<strong>10</strong>,00%<br />

8,00%<br />

6,00%<br />

4,00%<br />

2,00%<br />

0,00%<br />

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Neurodermitis Heuschnupfen Nickelallergie<br />

rausfiltern könnte, wären die<br />

Unterschiede noch größer.<br />

Bedauerlich ist auch, dass die<br />

Gruppe der Kinder, bei denen<br />

die Angaben zu Impfungen fehlen,<br />

mit fast 7 % sehr groß ist.<br />

Vermutlich befinden sich darunter<br />

viele bewusst nicht geimpfte<br />

Kinder. Um Auseinandersetzungen<br />

mit den Studienärzten<br />

zu vermeiden, verweigerten<br />

die Eltern offensichtlich<br />

die Angaben. Diese Einstellung<br />

der Eltern ist verständlich, da<br />

die Studienärzte die Eltern vor<br />

Ort unter Druck setzen sollten,<br />

bestehende Impflücken zu<br />

schließen (da es sich um persönliche<br />

Interviews gehandelt<br />

hat, wäre es ja leicht gewesen,<br />

die Quote der fehlenden Impfangaben<br />

zu senken). Angstmacherei<br />

und Druck kennen Eltern<br />

ungeimpfter Kinder zur<br />

Genüge! Meine Auswertungen<br />

können hier aber ein mächtiges<br />

Gegenargument liefern!<br />

ungeimpft<br />

geimpft<br />

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Abbildung 1:<br />

Zusammenhang<br />

zwischen<br />

Allergien<br />

und Impfungen<br />

ungeimpft<br />

geimpft<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de<br />

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30


31<br />

Soziale Schicht und<br />

Impfquote<br />

Eine Überraschung waren die<br />

nach sozialer Schicht unterschiedlichen<br />

Impfquoten. Erfasst<br />

wurden hier 9 Kinderimpfungen:<br />

Tetanus, Diphtherie,<br />

Polio (Kinderlähmung), HIB<br />

(bakterielle Hirnhautentzündung),<br />

Pertussis (Keuchhusten),<br />

Hepatitis B (Gelbsucht) – meist<br />

als 6-fach-Impfung verabreicht<br />

– sowie Masern-Mumps-Röteln<br />

(oft als 3-fach-Impfung bzw. als<br />

4-fach-Impfung mit Windpocken<br />

verabreicht).<br />

Die Unterschiede in den Impfquoten<br />

zeigen klar, dass die<br />

Impfentscheidung häufig ein<br />

ganz bewusster Prozess ist und<br />

es auch Mittelwege zwischen<br />

gänzlich durchgeimpft und gar<br />

nicht geimpft gibt. Diese individuellen<br />

Wege werden jedoch immer<br />

schwieriger, da es fast nur<br />

noch Kombi-Impfstoffe gibt, die<br />

in der Realität auf ein ganz oder<br />

gar nicht hinaus laufen.<br />

Röteln<br />

Hepatitis B<br />

Mumps<br />

Masern<br />

Pertussis<br />

(Keuchhusten)<br />

HIB<br />

Polio<br />

Diphtherie<br />

Tetanus<br />

1,22%<br />

1,40%<br />

2,21%<br />

1,03%<br />

1,24%<br />

1,53%<br />

Komplett ungeimpft<br />

(ohne "zu jung")<br />

Oberschicht Mittelschicht Unterschicht<br />

Komplett ungeimpft<br />

1,68%<br />

1,71%<br />

2,55%<br />

3,78%<br />

4,08%<br />

3,86%<br />

4,00%<br />

4,77%<br />

Der hiermit vorliegende Nachweis<br />

einer bewussten individuellen<br />

Impfentscheidung ist ein<br />

wichtiges Argument gegen den<br />

pauschalen Vorwurf der „Vernachlässigung<br />

ihrer Kinder” (an<br />

die Adresse impfunwilliger Eltern),<br />

der „Verantwortungslosigkeit”<br />

oder gar „Impfmüdigkeit”.<br />

Schließlich ist das Recht auf Erziehung<br />

und Pflege unserer Kinder<br />

im Grundgesetz verbrieft.<br />

Wir sollten dasselbe mittels der<br />

hiermit vorliegenden Argumente<br />

wieder verstärkt einfordern!<br />

Keine Impfung, keine Gefahr<br />

Als Beispiel für diese Aussage<br />

wähle ich die Erkrankung Tetanus.<br />

Zum einen verläuft sie sehr<br />

schwer, weshalb viele davor die<br />

meiste Angst haben. Zum anderen<br />

greift bei Tetanus nicht das<br />

Argument „Herdenschutz”, d.h.<br />

Ungeimpfte sind hier nicht<br />

„durch viele andere Geimpfte<br />

geschützt”, da es bei Tetanus keine<br />

Ansteckung von Mensch zu<br />

Mensch gibt. Von den 17.641<br />

6,22%<br />

6,59%<br />

5,68%<br />

6,11%<br />

6,35%<br />

6,97%<br />

7,43%<br />

8,21%<br />

9,13%<br />

8,85%<br />

9,39%<br />

11,40%<br />

Abbildung 2:<br />

Impfquoten nach Impfung<br />

und sozialer Schicht<br />

12,99%<br />

Teilnehmern waren 217 nicht<br />

gegen Tetanus geimpft (1,3 %).<br />

Wenn man diese Quote hochrechnet,<br />

sind weit über <strong>10</strong>0.000<br />

deutsche Kinder und Jugendliche<br />

nicht gegen Tetanus geimpft.<br />

Trotzdem gibt es schon<br />

seit Jahrzehnten keineneinzigen Todesfall in Deutschland in<br />

dieser Altersgruppe.<br />

Die wenigen<br />

Kinder, die pro Jahr (laut<br />

Krankenhausstatistik) erkranken<br />

(0 - 4 Kinder pro Jahr), werden<br />

im Krankenhaus erfolgreich<br />

behandelt. Der Impfstatus<br />

(geimpft oder nicht) der erkrankten<br />

Kinder ist unbekannt.<br />

Sicherlich waren auch geimpfte<br />

Kinder unter den Erkrankten.<br />

Durchschnittl. 23 Impfungen!<br />

1.779 Kinder dieser Studie hatten<br />

mehr als 30 Impfungen erhalten,<br />

meist in Form von<br />

Kombinationsimpfstoffen. Im<br />

Durchschnitt hatten die Kinder<br />

und Jugendlichen zwischen <strong>10</strong><br />

und 17 <strong>Jahre</strong>n fast 23 Impfungen<br />

erhalten – eine für mich absolut<br />

erschreckende Vorstellung,<br />

wenn man die in den Impfstoffen<br />

enthaltenen Zusatzstoffe<br />

wie Quecksilber, Aluminium<br />

und Antibiotika bedenkt.<br />

Impfungen und Störungen<br />

der Gehirnentwicklung<br />

Seit Jahrzehnten zeigen kompetente<br />

Kritiker Zusammenhänge<br />

zwischen Hirnerkrankungen<br />

und Impfungen auf: Die Hirnreifung<br />

während der wichtigen<br />

ersten Lebensmonate/-jahre<br />

werde durch Impfungen nachhaltig<br />

beeinträchtigt.<br />

Das Aufmerksamkeitsdefizit syndrom mit und ohne Hyper<br />

aktivität AD(H)S ist eine der zunehmenden<br />

Auffälligkeiten im<br />

Kinder- und Jugendalter und<br />

wird von Schulmedizinern häu-<br />

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fig mit Drogen behandelt. Auch<br />

Lern- und Entwicklungsstörungen<br />

bei Kindern/Jugendlichen<br />

werden immer häufiger festgestellt.<br />

Hier zeigt die Studie, dass<br />

das frühe und viele Impfen der<br />

Entwicklung des Gehirns schadet.<br />

Das Impfalter wird immer<br />

weiter nach vorne verlegt. In<br />

Deutschland erhält ein nach offiziellen<br />

Empfehlungen geimpftes<br />

Baby seine erste 6fach-Impfung<br />

nach der 8., in den USA schon<br />

in der 6. Lebenswoche! Die einzige<br />

Möglichkeit für so ein kleines<br />

Geschöpf, die Höllenqualen<br />

nach einer Impfung auszudrücken,<br />

ist schrilles und anhaltendes<br />

Schreien. Dieser Schrei<br />

wird in der Fachliteratur als<br />

„Hirnschrei“ bezeichnet und<br />

gilt als Impf-Nebenwirkung.<br />

Nicht selten schimpft der daraufhin<br />

informierte Kinderarzt<br />

die Mutter eine hysterische Person<br />

und impft weiter. Das ist ein<br />

schwerer Kunstfehler! In jedem<br />

Impfstoff-Beipackzettel steht,<br />

dass nach Unverträglichkeitsreaktionen<br />

nicht weiter geimpft<br />

werden darf! Nach der zweiten<br />

oder dritten Impfung treten<br />

dann epileptische Krämpfe auf!<br />

Dr. Buchwald, unser ältester<br />

Impfkritiker in Deutschland, berichtet<br />

schon lange in seinen<br />

Vorträgen, dass er eine leichte<br />

Schädigung der Sehnerven, die<br />

ja auch Hirnnerven sind, durch<br />

Impfungen beobachtet. Eine solche<br />

steht sogar als Nebenwir-<br />

25,00%<br />

20,00%<br />

15,00%<br />

<strong>10</strong>,00%<br />

5,00%<br />

4,5<br />

4<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

0<br />

Abb. 4: Durchschn. Anzahl der<br />

Infekte im letzten Jahr nach<br />

Anzahl der Impfungen<br />

ungeimpft 1-<strong>10</strong> 11-20 21-30 Impfungen<br />

Impfungen Impfungen Impfungen<br />

kung im Beipackzettel einer Kinderimpfung.<br />

So verwundert es<br />

Infektanfälligkeit<br />

nicht, dass ungeimpfte Kinder Auch die Infektanfälligkeit<br />

seltener eine Brille brauchen. nimmt durch Impfungen zu, un-<br />

Immer wieder sogar erblinden abhängig davon, ob es sich um<br />

Menschen nach einer Impfung Magen-Darm-Infekte oder Er-<br />

plötzlich, ohne dass eine andekältungen handelt: Kinder von<br />

re Ursache aufgefunden wird. 1 - 17 <strong>Jahre</strong>n ohne Infekte im<br />

letzten Jahr hatten im Schnitt<br />

nur 21,2 Impfungen, Kinder mit<br />

1 bis <strong>10</strong> Infekten 24,4 Impfungen<br />

und Kinder mit über 30 Infekten<br />

ø 25,8 Impfungen. Je<br />

mehr Impfungen die Kinder hatten,<br />

umso anfälliger wurden sie<br />

also für Infekte.<br />

Geimpfte Kinder (5 - 17 J.) haben<br />

ø zu 9,1 % ADHS, ungeimpfte<br />

zu 8,4 %. Betrachtet man<br />

nur die Bewertung der Eltern,<br />

dass ihr Kind zappelig und unkonzentriert<br />

sei, was in der Studie<br />

als „Verdachtsfall ADHS”<br />

eingestuft wurde, haben 1,8 %<br />

der ungeimpften und 3,3 % der<br />

geimpften dieses Merkmal. Eine<br />

logopädische* Therapie wegen<br />

Störungen in der Sprachentwicklung<br />

benötigen 4,6 %<br />

der geimpften, aber nur 2,4 %<br />

der ungeimpften. Eine Brille<br />

brauchen 20,8 % der geimpften,<br />

aber nur 18,1 % der ungeimpften.<br />

Epileptiker gab es unter den<br />

ungeimpften Kindern keine, bei<br />

den geimpften waren es 2 %.<br />

ungeimpft<br />

geimpft<br />

Schwere Erkrankungen<br />

Sechs Prozent der Ungeimpften<br />

(zwischen 13 und 17 <strong>Jahre</strong>n)<br />

und 14,8 Prozent der Geimpften<br />

leiden unter chronischen Erkrankungen<br />

(siehe Abb. 5).<br />

9 Prozent der ungeimpften Kinder<br />

hatten schon eine Lungenentzündung,<br />

bei den geimpften<br />

waren es 11 Prozent. An einer<br />

Mittelohrentzündung litten 37<br />

Prozent der Ungeimpften, aber<br />

über 50 Prozent der Geimpften<br />

(siehe Abbildung 5).<br />

Aufmerksame, erfahrene Eltern<br />

und Therapeuten beobachten<br />

diese Zusammenhänge schon<br />

seit Jahrzehnten. So verwun-<br />

0,00%<br />

*Logopädie: Wissenschaft und Behand-<br />

ADHS ADHS Logopäde Logopädie*<br />

* Brille<br />

lung von Sprachstörungen, Sprachheilkun-<br />

(Verdacht)<br />

Verdacht<br />

de (zu griech. logos: Rede, Wort, und<br />

Abbildung 3: Entwicklungsstörungen des Gehirns und Impfungen griech. paideia: Lehre,Ausbildung).<br />

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33<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

<strong>10</strong>,00%<br />

0,00%<br />

dert es nicht, dass umso weniger<br />

geimpft wird, je mehr Geschwisterkinder<br />

es in der Familie<br />

gibt (die negativen Erfahrungen<br />

mit den ersten Kindern halten<br />

Eltern davon ab, später geborene<br />

auch impfen zu lassen).<br />

Bildungsniveau der Eltern<br />

Abbildung 5:<br />

Leider funktioniert die schulmedizinische<br />

Taktik, eine verschleiernde<br />

Fachsprache zu benutzen,<br />

sehr gut. Die Auseinandersetzung<br />

mit Informationen<br />

zum Thema Impfen fällt gebildeten<br />

Müttern deshalb leichter.<br />

Je höher die Schulbildung der<br />

Mütter, umso weniger wird geimpft.<br />

Selbstverständlich halte<br />

ich Mütter mit einer geringeren<br />

Schulbildung nicht für weniger<br />

verantwortungsvoll, sondern beklage,<br />

dass es zu wenig allgemein<br />

verständliche impfkritische<br />

Informationen gibt.<br />

Die zur Verfügung gestellten<br />

Daten waren, wie anfangs erwähnt,<br />

leider geschönt, d. h., es<br />

waren nicht alle erhobenen Antworten<br />

und Befunde enthalten.<br />

Auch fehlten z. B. wichtige Fragen<br />

zu Impfungen, zu Neben-<br />

Zusammenhang zwischen Impfungen<br />

und schweren Krankheiten<br />

chronische Krankheit Lungenentzündung Mittelohrentzündung<br />

Bodendünger, chemiefreie Tiernahrung, natürliche Nahrungsergänzung<br />

und viele weitere Produkte für Boden, Pflanze,<br />

Tier und Mensch mit dem mineralischen Gleichgewicht.<br />

wirkungen und zu den Gründen<br />

fürs Nichtimpfen. Jener Teil<br />

der Studie, der sich intensiver<br />

mit psychischen Auffälligkeiten<br />

befasste, war nicht enthalten.<br />

Selbstverständlich werde<br />

ich versuchen, diese Ergänzungen<br />

noch zu erhalten.<br />

Doch die Ergebnisse sind auch<br />

so schon klar genug. Die Beantragung<br />

der fehlenden Datenteile<br />

ist als Vorgang beim Robert-<br />

Koch-Institut durchaus vorgesehen.<br />

Jedoch müsste man sich<br />

hier verpflichten, die Veröffentlichung<br />

der Resultate vorher<br />

durch die Gesundheitsbehörde<br />

absegnen zu lassen.<br />

Ich bin trotzdem sehr dankbar<br />

dafür, dass uns endlich auch<br />

Rohdaten zur Verfügung gestellt<br />

werden. Außerdem habe<br />

ich die Hoffnung auf einen echten<br />

Dialog mit Impfbefürwortern<br />

in den Gesundheitsbehörden<br />

immer noch nicht aufgegeben.<br />

Aus zuverlässiger Quelle<br />

weiß ich schon seit <strong>Jahre</strong>n, dass<br />

fachlich fundierte Argumente<br />

und Veröffentlichungen von Seiten<br />

seriöser Impfkritiker dort<br />

sehr wohl gelesen werden.<br />

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Fazit:<br />

ungeimpft<br />

geimpft<br />

Das Fazit meiner Auswertungen<br />

dieser beeindruckenden Studie<br />

lautet: Ungeimpfte Kinder sind<br />

in jeder Hinsicht gesünder als<br />

geimpfte, sowohl physisch als<br />

auch psychisch. Die Diffamierung<br />

ungeimpfter Kinder und<br />

von deren Eltern muss daher sofort<br />

gestoppt werden, ebenso<br />

der indirekte Impfzwang, wie etwa<br />

durch Schulausschlüsse<br />

von ungeimpften Kindern!<br />

Angelika Kögel-Schauz<br />

Interessengemeinschaft<br />

EFI Eltern für Impfaufklärung<br />

www.efi-online.de<br />

Anmerkung: Dieser Artikel gibt den Stand der Datenauswertung<br />

vom Frühjahr 2009 wieder. In der Zwischenzeit<br />

hat Angelika Kögel-Schauz etliche zusätzliche<br />

Daten und Informationen erhalten und umfassende<br />

weitere Auswertungen vorgenommen. Aktuelle Ergänzungen<br />

siehe Depesche 26/20<strong>10</strong> sowie o.g. Website. Ein<br />

einstündiges Live-Interview mit der Autorin zum Thema<br />

findet sich auch auf der Webseite des Alpenparlaments<br />

www.alpenparlament.tv (Direktlink unten).<br />

Quelle der Daten: Public-Use-File KiGGS, Kinder- und Jugendgesundheitssurvey<br />

2003-2006, Robert-Koch-Institut, Berlin 2008.<br />

Interview im Alpenparlament: www.alpenparlament.tv/playlist/323ungeimpfte-kinder-sind-gesuender-jetzt-ist-es-amtlich<br />

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Die 20<strong>10</strong> aktualisierte Leseprobe „Flaschenpost”<br />

Inhalte: Positive Lösungen für Mensch und Umwelt. Entsäuerung: Jünger, vitaler,<br />

beweglicher werden. Das wichtigste Organ für gute Gesundheit. Neue<br />

Agrarlösungen. Wie echte Entwicklungshilfe funktioniert. Das Glücksprinzip.<br />

Bitte senden Sie mir auch:<br />

9,60<br />

28,00<br />

52,00<br />

98,00<br />

Ich möchte Michael Kents Depesche <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> gerne unverbindlich kennen lernen.<br />

Bitte schicken Sie mir den Kennenlernbezug:<br />

drei Monate lang, insgesamt 9 Hefte für nur € <strong>10</strong>,–<br />

Es entstehen mir daraus keine Verpflichtungen, kein zwingender Übergang ins reguläre Abo!<br />

€<br />

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Plus zusätzlichem<br />

E-Mail-Versand (PDF)<br />

<strong>10</strong>,20<br />

29,80<br />

55,60<br />

<strong>10</strong>5,20<br />

Menge/Preis<br />

abzüglich <strong>10</strong>%<br />

= € 134,<strong>10</strong><br />

= € 143,<strong>10</strong><br />

KL <strong>10</strong>


Was ist <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong>?<br />

Michael Kents Depesche <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> ist eine Zeitschrift für Menschen, die<br />

etwas ver<strong>besser</strong>n möchten – ganz realistisch auf dem Boden der Tatsachen und Möglichkeiten!<br />

Haben Sie manchmal das<br />

Gefühl, dass Ihnen in<br />

den Massenmedien Wesentliches<br />

vorenthalten wird?<br />

Dass die Fakten hinter den Meldungen<br />

interessanter wären als<br />

die Meldungen selbst? Dass oftmals<br />

unnötig Schreckensbilder<br />

und Gefahren vorgegaukelt werden?<br />

Verschwiegenes zu enthüllen<br />

und Zustände zu kritisieren<br />

ist manchmal zwar nötig, sollte<br />

aber nie die einzige Vorgehensweise<br />

bleiben. Noch wichtiger ist<br />

es, alternative Wege und positive<br />

Lösungen aufzuzeigen, erfolgreiche<br />

Projekte und aktive Mitmenschen<br />

vorzustellen, Angst zu mindern,<br />

wo sie unbegründet ist,<br />

sowie Mut zu machen und Hoffnung<br />

zu wecken, wo es begründet<br />

ist. Es gibt viel mehr gute<br />

Nachrichten, als allgemein vermutet<br />

wird.<br />

Michael Kent und <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong><br />

sind die Herausgeber der Depesche<br />

<strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> – <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong>.<br />

In diesem 16-seitigen Magazin<br />

veröffentlichen sie seit März<br />

2001 dreimal monatlich fundierte<br />

und für jedermann leicht verständliche<br />

Artikel zu folgenden<br />

Schwerpunktthemen: Gesundheit,<br />

Ernährung, Heilkunde, Lebens<strong>wissen</strong>,<br />

Weltgeschehen,<br />

Geld & Wirtschaft, Agrarwesen,<br />

Umweltschutz, neue Technik.<br />

In der Depesche werden bestehende<br />

Dogmen und vorgefertigte<br />

Meinungen hinterfragt, verschwiegene<br />

Hintergründe aufgezeigt<br />

und darüber hinaus neues<br />

Wissen sowie positive Lösungen<br />

präsentiert. Es wird veröffentlicht,<br />

was in wirksamer und<br />

sichtbarer Weise die hiesigen Zu-<br />

stände ver<strong>besser</strong>t, um es bekannter<br />

zu machen.<br />

In den Artikeln finden Sie<br />

zudem Buch- und Internetempfehlungen<br />

sowie Kontaktadressen<br />

zu Menschen oder Gruppen,<br />

die sich aktiv mit dem Thema<br />

auseinander setzen.<br />

Falls Sie sich für eine <strong>besser</strong>e<br />

Welt aktiv engagieren, kann die<br />

Depesche eventuell auch Ihnen<br />

eine Plattform bieten.<br />

Die Veröffentlichung dessen, was<br />

wir volkstümlich „Mitmachaktionen”<br />

nennen, sollte noch als<br />

weiterer wichtiger Zweck erwähnt<br />

werden: Unterschriftenaktionen,<br />

Vorträge, Veranstaltungen,<br />

Leserbriefaktionen an Politiker<br />

und Medien. Zusätzlich finden<br />

Sie hier, was es anderswo<br />

eher selten gibt: Anregendes, Besinnliches<br />

und Visionäres.<br />

Schnuppern Sie doch mal auf unseren<br />

Internetseiten oder bestellen<br />

Sie eine kostenlose Leseprobe.<br />

Sicher sind Themen dabei,<br />

über die Sie einmal mehr <strong>wissen</strong><br />

wollten. Bei unserem Kennenlernbezug<br />

erhalten Sie in den<br />

nächsten drei Monaten insgesamt<br />

neun aktuelle Hefte für nur<br />

<strong>10</strong>,– Euro. Aus diesem Kennenlernbezug<br />

entsteht Ihnen keine<br />

weitere Verpflichtung. Anruf,<br />

Fax oder E-Mail genügt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse,<br />

<strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> und Michael Kent<br />

Tel.: (0 70 21) 73 79-0, Fax: -<strong>10</strong><br />

Mo. - Fr. 9.00 - 16.30 Uhr<br />

E-Mail: info@sabinehinz.de<br />

www.sabinehinz.de<br />

www.kent-depesche.com<br />

Einige Stimmen zur Depesche<br />

»Herzlichen Glückwunsch zu den<br />

Depeschen. Es ist eine Erquickung,<br />

darin zu lesen. Ich hoffe von ganzem<br />

Herzen, dass sich Ihr wunderbares<br />

Medium weiter durchsetzen wird!«<br />

Prof. Dr. Dr. med. K. P.<br />

»Die Kent-Depesche birgt das<br />

Geheimnis, das mir auch bei seinen<br />

Büchern schon auffiel: Sie ist motivierend!«<br />

Dr. med. V., Internist<br />

»In unserer von Interessen gesteuerten<br />

Medienlandschaft ist die Depesche<br />

eine Ausnahmeerscheinung: In<br />

erfrischender Weise wird der Leser<br />

mit einbezogen. Immer sind die Beiträge<br />

informativ und regen zum<br />

Nachdenken an. Der Leser kann die<br />

Artikel beliebig kopieren und weitergeben<br />

und ist somit schon nicht<br />

mehr nur Konsument einer Zeitschrift,<br />

sondern kann selber aktiv<br />

werden. Es ist erfreulich, wie viele<br />

Menschen durch die Depesche offenbar<br />

inspiriert werden, ihrerseits<br />

Initiative zu ergreifen.« J. C., Talkshow-Moderator,<br />

Autor<br />

»Was hier an Aufklärung mit einem<br />

phantastischen Sprachstil 'rübergebracht<br />

wird, ist schwerlich <strong>besser</strong> zu<br />

machen!« B. d. V., Weltumsegler<br />

»Sie sind ein Glücksfall für die Nation.<br />

Einfach ein Gedicht, wie klar Sie<br />

erkennen und auch noch formulieren<br />

können!« H. W., Leserin<br />

»Es hat mich <strong>Jahre</strong> gekostet, mir meinen<br />

Wunsch zu erfüllen, englischsprachige<br />

Schriftsteller im Original<br />

lesen zu können. Aber immer, wenn<br />

ich die Depesche in der Hand habe,<br />

danke ich Gott dafür, dass meine Muttersprache<br />

Deutsch ist.« C.E.,Leserin<br />

»So etwas ist mir schon lange nicht<br />

mehr passiert, dass ich beim Lesen<br />

immer wacher und wacher gewor-<br />

den bin.« D. A., Leser<br />

Leseprobe: <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>„mehr</strong> <strong>wissen</strong> - <strong>besser</strong> <strong>leben”</strong> · <strong>Sabine</strong> <strong>Hinz</strong> <strong>Verlag</strong> · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-<strong>10</strong> · www.sabinehinz.de 36

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