Humortrainer aktiviert das Humortrainer aktiviert das Alltagslachen
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Warendorf ·Einen ·Milte ·Müssingen ·Freckenhorst<br />

Hoetmar ·Beelen ·Sassenberg ·Füchtorf<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

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� 02581/63 53 10<br />

anzeigen@blickpunkt-warendorf.de<br />

Redaktion<br />

� 02581/63 53-70, -71<br />

redaktion@blickpunkt-warendorf.de<br />

Affäre<br />

Wulff den<br />

Schuh zeigen<br />

Rund 400 Menschen nahmen<br />

gestern aneiner<br />

Demonstration vor Schloss<br />

Bellevue teil<br />

Seite 23<br />

Wintersport<br />

Heimerfolg für<br />

Pfeiffer<br />

Biathlon: Beim Weltcup<br />

in Oberhof hat Arnd Peiffer<br />

gestern trotz eines<br />

Schießfehlers den Zehn-Kilometer-Sprint-Wettbewerb<br />

gewonnen.<br />

Sport<br />

Foto: pixelio/Anstötz<br />

<strong>Humortrainer</strong> <strong>aktiviert</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Alltagslachen</strong><br />

Seite 3<br />

Sonntag, 8. Januar 2012 ·Ausgabe 1/2012 ·Verteilte Auflage: 22.332<br />

Jeden Sonntag ·kostenlos ·www.blickpunkt-warendorf.de<br />

Früher<br />

Frühling<br />

Muss man sich sorgen,<br />

wenn im Januar schon<br />

die Krokusse sprießen?<br />

Wetter<br />

heute<br />

Seite 7<br />

7°<br />

5°<br />

Der<br />

Clown<br />

in<br />

Dir<br />

Beerdigungen in allen Orten<br />

Telefon: 02581-7637<br />

Karl-Heinz Hankemann<br />

Geschäftsleitung, Durchführung<br />

vonBeerdigungen, Überführung,<br />

Beratungund Betreuung<br />

Umfassende InformationenfindenSie unterwww.hankemann.info<br />

Wetter<br />

morgen<br />

8°<br />

4°<br />

PROSPEKTE<br />

mit dem<br />

sicher verteilen.<br />

Tel. 02581-635310<br />

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BT 2 Thema des Tages<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Flucht ins<br />

warme Nest<br />

ie Stimmung im Hand-<br />

Dwerk allgemein ist gut,<br />

die Auftragsbücher sind gefüllt.<br />

Die aufkommende allgemeine<br />

Verunsicherung<br />

hat <strong>das</strong> Handwerk noch<br />

nicht erreicht. Getragen<br />

wird die gute Handwerkskonjunktur<br />

von der glücklicherweise<br />

wieder positiven<br />

Auftragslage bei den Bauund<br />

Ausbauhandwerken.<br />

Inflations- und Euroängste<br />

einerseits und niedrige Zinsen<br />

sowie die hiesige gute<br />

Beschäftigungslage andererseits<br />

verstärken den Trend<br />

zum Privaten. Es wird wieder<br />

in die eigenen vier Wändeinvestiert.<br />

Wenn es<br />

in der<br />

Welt ungemütlicher<br />

wird,<br />

flüchtet<br />

man ins<br />

warme<br />

nn<br />

Nest –<br />

und dies<br />

ist wort-<br />

wörtlich gemeint, denn<br />

energetische Bau- und Sanierungsmaßnahmennehmen<br />

einen wichtigen Teil im<br />

Auftragsbestand ein. Eine<br />

anhaltende hohe Nachfrage<br />

hat auch die Geschäfte der<br />

konsumnahen Handwerksbranchen<br />

belebt. Das Kfz-<br />

Gewerbe hat sich ebenfalls<br />

gut erholt. Der Pkw- und<br />

Nutzfahrzeugabsatz hat<br />

zwar etwas nachgelassen,<br />

aber der Reparatur- und Servicebereich<br />

ist stabil geblieben.<br />

Sehr zufrieden sind<br />

auch die handwerklichen<br />

Zulieferer, die von der expandierendenExportwirtschaft<br />

profitieren konnten.<br />

Eine Verschlechterung der<br />

Situation wird erwartet,<br />

wenn es in der Binnenwirtschaft<br />

und bei der Konsumbereitschaft<br />

der Verbraucher<br />

zu Rückgängen kommt.<br />

Es bestehen Befürchtungen,<br />

<strong>das</strong>s es aufgrund der Staatsschuldenproblematik<br />

auch<br />

wieder zu einer Bankenkrise<br />

kommt und dann die Kreditversorgung<br />

der kleineren<br />

und mittleren Unternehmen<br />

des Handwerks gefährdetwird.<br />

Die gute Beschäftigungslage<br />

im Bereich der<br />

Kreishandwerkerschaft lässt<br />

aber hoffen, <strong>das</strong>s es so<br />

schnell nicht dazu kommen<br />

wird.<br />

Frank Tischner,<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf<br />

Volle Auftragsbücher vermelden die Wirtschaftsexperten imKreis.<br />

Heimische Wirtschaft<br />

kaum tangiert<br />

Euro-Krise hatte keinen großen Einfluss auf die Region<br />

ie Euro-Krise war <strong>das</strong><br />

Dgroße Stichwort des<br />

Wirtschaftsjahres 2011 und<br />

wird die Schlagzeilen wohl<br />

noch eine Weile beherrschen.<br />

Das bedeutet auch,<br />

<strong>das</strong>s die Krise noch nicht<br />

überstanden ist. Ein Blick<br />

Weltweit gefragte Produkte<br />

ch habe den Eindruck,<br />

I<strong>das</strong>s sich die sehr gute<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

dieses Jahres –auchim<br />

Kreis Warendorf–nicht von<br />

den europäischen Finanzproblemen<br />

tangieren lässt.<br />

Produkte aus dem Kreis Warendorfsind<br />

auchweiterhin<br />

weltweit gefragt. Unsere Exportquote<br />

lag bei 38,4 Prozent,<br />

im Maschinenbau sogar<br />

bei 55,5 Prozent.<br />

Die Unternehmer wünschen<br />

sich, <strong>das</strong>s die Regierungen<br />

die Probleme in den<br />

Griff bekommen. Probleme<br />

bei der Kreditvergabe an<br />

Unternehmen sind uns<br />

nicht bekannt –die Kreditzinsen<br />

bewegen sich auf<br />

einem historischen Tiefststand.<br />

Zudem gibt es meines<br />

Empfindens derzeit keinen<br />

Grund, darüber zu spekulieren,<br />

ob und wann uns die<br />

nächste Krise erreichen<br />

könnte. Ichgehe davonaus,<br />

<strong>das</strong>s sichdie gute wirtschaft-<br />

auf die Arbeitslosenzahlen<br />

und die Wirtschaftsdaten in<br />

Deutschland zeigt jedoch,<br />

<strong>das</strong>s wir vonder Krise in vielen<br />

Bereichen verschont<br />

wurden.<br />

Wie inden vergangenen<br />

Jahren haben wir Fachleute<br />

liche Entwicklung noch<br />

eine ganze Weile fortsetzen<br />

wird. Richtig ist aber auch,<br />

<strong>das</strong>s sich Umsätze und Exportquoten<br />

nicht über Jahre<br />

hinweg auf überdurchschnittlichen<br />

Werten festhalten<br />

lassen.<br />

Wenn es dann mal etwas<br />

weniger wird, gehört <strong>das</strong> zu<br />

den turnusgemäßen konjunkturellenSchwankungen<br />

–<strong>das</strong> hat längst noch<br />

nichts mit dem Begriff<br />

Michalczak-Hülsmann<br />

aus verschiedenen Bereichen<br />

des Wirtschaftslebens<br />

im Kreis Warendorf zuihrer<br />

Erfahrung mit dem vergangenen<br />

Wirtschaftsjahr befragt<br />

und um einen Ausblick<br />

auf 2012 gebeten. Hier sind<br />

ihre Antworten.<br />

„bergab“ zu tun. Jetzt ist die<br />

Zeit, in der Unternehmen in<br />

die zukünftige Entwicklung<br />

investieren müssen –<strong>das</strong> betrifft<br />

die technologische<br />

Weiterentwicklung vonProdukten<br />

und die Unternehmensmodernisierunggenauso<br />

wie die Personalentwicklung.<br />

Hier bieten wir<br />

den Unternehmen unsere<br />

Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

an. Mit dem neu<br />

gegründeten Hochschul-<br />

Kompetenzzentrum tragen<br />

wir dazu bei, <strong>das</strong>s die von<br />

den Unternehmen benötigten<br />

Fachkräfte im Kreis Warendorf<br />

ausgebildet werden<br />

können. Außerdem ist die<br />

gfw ist für die unterschiedlichsten<br />

Förderprogramme<br />

akkreditiert. Mit der Potenzial-Beratung<br />

zum Beispiel<br />

fördern wir Modernisierungsprozesse<br />

oder die Personalentwicklung.<br />

Petra Michalczak-<br />

Hülsmann, gfw<br />

Auslastung<br />

gesichert<br />

iemand kann behaup-<br />

Nten, die finanz- und wirtschaftspolitische<br />

Situation<br />

des kommenden Jahres und<br />

deren Auswirkungen auf die<br />

sogenannte „Realwirtschaft“<br />

sicher einschätzen zu können.<br />

Was wir gegenwärtig sehen,<br />

sind gute und zum Teil<br />

goldene Bilanzergebnisse. So<br />

manches Unternehmen im<br />

Zuständigkeitsbereich unsererIGMetall<br />

hat die sehr guten<br />

Ergebnisse des Rekordjahres<br />

2008 nur knapp verfehlt,<br />

erreicht oder sogar<br />

übertroffen. Die Auftragsbücher<br />

in der Metallindustrie<br />

sind gut gefüllt, Auslastung<br />

ist gesichert bis weit in <strong>das</strong><br />

neue Jahr hinein. Dasselbe<br />

gilt für die meisten Handwerksbetriebe<br />

in unserem<br />

Zuständigkeitsbereich.<br />

Aber die Lage ist veränderlich.<br />

Die Bedingungen für<br />

wirtschaftliches Handeln ändern<br />

sich immer schneller.<br />

Entscheidend ist, wie sichder<br />

Euro entwickelt.<br />

Wirhalten es für falsch, die<br />

Rettung des Euroausschließlichüber<br />

den Abbau der Verschuldung<br />

anzugehen, denn<br />

die aktuelle Krise istmaßgeblich<br />

auf schwere Fehlentwicklungen<br />

auf den Finanzmärktenzurückzuführen.<br />

Seit der<br />

letzten<br />

Krise ist<br />

wenig bis<br />

nichts geschehen,<br />

um für Regulierung<br />

Schmidt<br />

zu sorgen.<br />

Wir brauchen<br />

die<br />

Besteuerung der Finanzmärkte.<br />

Die Verursacher<br />

einer Krise müssen bei deren<br />

Bewältigung mithelfen.<br />

Maßnahmen zur Konsolidierung<br />

der Staatshaushalte<br />

sind richtig und wichtig.<br />

Konsolidierung ohne Investitionen<br />

aber reicht nicht.<br />

Die IG Metall fordertdeshalb<br />

ein Europäisches Aufbauprogramm<br />

mit dem klaren Vorrang<br />

vonInvestitionen in der<br />

Realwirtschaftund die sozial<br />

und ökologisch orientierte<br />

Ausrichtung auf die Leitmärkte<br />

der Zukunft. Wichtig<br />

istdie klareZukunftsausrichtung<br />

der Eurozone und die<br />

Bereitschaft zur gemeinschaftlichen<br />

Haftung.<br />

Jürgen Schmidt,<br />

IG Metall

WA 3 Lokales<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

<strong>Humortrainer</strong> Alexander Schwarz erlebt einen Boom bei seinen Seminaren<br />

Lachen ist gesund, sagt der<br />

Volksmund. Gleichzeitighält<br />

sich dieRedewendung„Spaß<br />

beiseite!“ im Wortschatz der<br />

Deutschen. Über Humor als<br />

solchen sprach BLICKPUNKT-<br />

Redakteurin Silke Diecksmeier<br />

mit <strong>Humortrainer</strong> Alexander<br />

Schwarz.<br />

Wie wichtig ist Humor als<br />

menschliche Eigenschaft<br />

für Sie?<br />

Schwarz: Humor ist angeboren,<br />

er gerät nur oftins Hintertreffen.<br />

Für mich ist es<br />

aber eine der wichtigsten<br />

Eigenschaften überhaupt.<br />

Man muss nur mal einen<br />

Paarforscher fragen. Die<br />

meisten sagen: Mein Partner<br />

muss Humor haben. Mit<br />

Humor fallen einem Kontakte<br />

einfach leichter.<br />

Schon ein Lächeln allein<br />

wirkt sympathisch.<br />

Info<br />

Eine ernste<br />

Angelegenheit<br />

m4.Februar (Samstag)<br />

Abietet <strong>das</strong> Haus der Familie<br />

von12.30 bis 18 Uhr<br />

ein Seminar unter dem<br />

Motto „Humor ist eine<br />

ernste Angelegenheit“ an.<br />

Humor ist nicht nur erwiesenermaßen<br />

gesund,<br />

reduziert Stress, Schmerz<br />

und Müdigkeit, sondern<br />

schafft kreative Potenziale,<br />

<strong>aktiviert</strong> Entscheidungsprozesse<br />

und hilft<br />

bei der Bewältigung von<br />

Krisen. Die Leitung hat<br />

Alexander Schwarz. Anmeldungen<br />

sind unter<br />

� 02581/2846 möglich.<br />

Sie sagen Humor istangeboren.<br />

Kann ich ihn trotzdem<br />

trainieren?<br />

Schwarz: Man kann trainieren,<br />

wie man seinen Humor<br />

einsetzt und sichüberlegen,<br />

wie sein eigener Humor<br />

wirkt. Mit Humor kann man<br />

einigen Leuten auch ganz<br />

schön auf die Füße treten.<br />

Dann ist erverletzend. Andere<br />

verstehen meine Art<br />

von Humor vielleicht gar<br />

nicht. Zudem versuchen wir<br />

in meinen Seminaren den<br />

Zugang zum Humor zu erreichen.<br />

In Unternehmen<br />

wird pro Tag zwei bis viermal<br />

gelacht. Ein Kind dagegen<br />

lacht 400Mal am Tag.<br />

Wie ist denn<br />

die Resonanz<br />

auf<br />

Ihre Seminare?<br />

Schwarz:<br />

Ich erlebe<br />

einen echten<br />

Boom.<br />

Gerade im<br />

Tonnentausch in zweiter Phase<br />

WARENDORF.Inden kommenden<br />

Tagen erfolgt die Abholung<br />

der alten Rest- und<br />

Biomülltonnen in den Warendorfer<br />

Ortsteilen. Einen/<br />

Müssingen wird abmorgen<br />

(9. Januar) bis Mittwoch (11.<br />

Januar) angefahren, Freckenhorst<br />

ab Mittwoch (11.Januar)<br />

bis Freitag (13. Januar).<br />

Die Tonnen in Hoetmar und<br />

Milte werden am Freitag und<br />

Samstag (13.und 14.Januar)<br />

abgeholt. Damit wäre der<br />

durch den Entsorgerwechsel<br />

nötig gewordene Tonnentausch<br />

abgeschlossen.<br />

Die Bewohner werden gebeten,<br />

die Tonnen ab 6Uhr<br />

morgens des ersten Einsammeltages<br />

bereitzustellen.<br />

Rückfragen beantwortet <strong>das</strong><br />

Unternehmen unter<br />

� 02581/54 66 66.<br />

Moment verstehen die Leute,<br />

wasich da eigentlichmache.<br />

Worauf führen Sie <strong>das</strong> zurück?<br />

Schwarz: Es hat mit den Werten<br />

in der Gesellschaft zu<br />

tun. Zurzeit findet ein Wertewandel<br />

statt. Die Bedeutung<br />

der „Hard Skills“, also<br />

der harten Fakten im Lebenslauf,<br />

geht zurück, die<br />

„Soft Skills“ werden wieder<br />

wichtiger. Und da gehört<br />

Humor dazu. Man geht wieder<br />

zurück auf den Menschen<br />

an sich.<br />

Eine gewagte These, die sicher<br />

nicht jeder<br />

unterschreiben<br />

würde.<br />

Schwarz:<br />

Die Entwicklung<br />

ist ja<br />

Foto: pixelio<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

Aber ich kenne Unternehmen,<br />

die haben <strong>das</strong> jetzt<br />

schon verstanden. Und andere<br />

halt noch nicht.<br />

Kommen wir zurück auf Ihr<br />

Seminar.Was genau passiert<br />

dort?<br />

Schwarz: In<br />

Warendorf<br />

wird esein Impulstag.<br />

Es<br />

geht also, wie<br />

der Name<br />

schon sagt, darum,<br />

Impulse<br />

zu geben. Mit Schwarz<br />

Übungen soll<br />

alles erlebbar gemacht werden.<br />

Ich bin kein Theoretiker.<br />

Wir erfahren Humor also<br />

über <strong>das</strong> Tun. Die Übungen<br />

stammen unter anderem<br />

aus dem Improvisationstheater,<br />

der Clownerie<br />

und der Gestalttherapie. Der<br />

Hauptunterschied zu anderen<br />

Seminaren ist nur: Wir<br />

machen erst einmal und reden<br />

dann darüber. Dabei<br />

arbeiten wir mit dem besten<br />

Abfallprodukt der Welt.<br />

Das da wäre?<br />

Goldankauf in Telgte<br />

Königstraße 23 ·48291 Telgte<br />

Ob Zahngold, Altgold, Bruchgold, Münzen, Ketten, Ringe,<br />

Zinn, versilbertes Besteck, Edelmetalle aller Art …<br />

Wir vom Zürich Edelmetallhandel kaufen Ihr Altgold<br />

zu fairen Preisen, seriös und diskret an.<br />

Sie erreichen uns: Mo. –Fr. von 9–18Uhr und Sa. 10– 14 Uhr.<br />

Lassen Sie sich von uns unverbindlich ein Angebot erstellen.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

Ihre Seydi Celik vom Zürich Edelmetallhandel.<br />

Ihr Ansprechpartner in Telgte unser Filialleiter Georg Lebok.<br />

Schwarz: Das Lachen!<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

Kurz notiert<br />

Sassenberg begeht<br />

Neujahrsempfang<br />

SASSENBERG. Heute (8.<br />

Januar) findet um11Uhr<br />

der Neujahrsempfang der<br />

Stadt Sassenberg statt. Dazu<br />

sind alle Vereine, Verbände<br />

sowie die Bürgerschaft<br />

herzlich ins Rathaus<br />

eingeladen.<br />

Bildungswerk:<br />

Programm ist da<br />

FRECKENHORST. Das 51.<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

des Katholischen Bildungswerks<br />

Freckenhorst<br />

ist erschienen. In der Regel<br />

finden am 2. Montagabend<br />

des jeweiligen Monats<br />

Vortrags- und Gesprächsabende<br />

im Kaminraum<br />

des Pfarrheims statt.<br />

Der erste Vortragsabend<br />

findet bereits morgen (9.<br />

Januar) um 20 Uhr im Kaminraum<br />

des Pfarrheims<br />

Im Kreuzgang in Freckenhorst<br />

statt. Die Kinderkrankenschwester<br />

Tanja<br />

Salaj spricht zum Thema:<br />

„Erste Hilfe für die Jüngsten<br />

–Notfälle im Säuglings-<br />

und Kindesalter“.<br />

Warendorfer<br />

Straße 30<br />

48361 Beelen<br />

Telefon<br />

BRUMMERT 02586 -881882<br />

Toilettenwagenverleih<br />

Für alle Festlichkeiten<br />

(Polterei, Geburtstage etc.)<br />

Tarner<br />

Sassenberg<br />

Tel. (0 25 83) 33 69<br />

+(01 60) 1809931<br />

Königstraße 23 ·48291 Telgte ·Tel. 01 76/76 46 73 77<br />

Nordstraße 47 ·59269 Beckum ·Tel. 01 76/62 44 79 37 Uhren-Batteriewechsel &Schmuck-Reparatur-Service

WA 4 Lokales<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Erweiterte Nachbarschaftshilfe<br />

Anti-Rost soll auch in Einen/Müssingen, Milte, Hoetmar, Füchtorf und Beelen etabliert werden<br />

Von Silke Diecksmeier<br />

Der Wasserhahn tropft, eine<br />

Lampemuss aufgehängt oder<br />

eine Glühbirne gewechselt<br />

werden? Dann sind dieHelfer<br />

von „Anti-Rost“ da, zumindest<br />

inden Städten, in denen<br />

es <strong>das</strong> Projekt schon gibt.<br />

WARENDORF/SASSEN-<br />

BERG/BEELEN. Das ist<br />

neben Warendorf und Sassenberg<br />

auch in Städten<br />

wie Bremerhaven,<br />

Braunschweig<br />

und Münster der<br />

Fall. Doch der Initiator<br />

Wolfgang<br />

Schröder will mehr.<br />

„Als Gründer von<br />

Anti-RostMünster verfolge<br />

ich <strong>das</strong> Ziel, ein<br />

bundesweites Netzwerk<br />

zu schaffen,<br />

damit alle hilfsbedürftigenMenschen<br />

von dieser<br />

Idee profitieren“,<br />

sagt er.<br />

Auf seiner Agenda<br />

stehen aber zunächst<br />

Blickpunkt am Sonntag –<br />

für Warendorf, Sassenberg und Beelen<br />

Verlag<br />

Karsten GmbH<br />

www.blickpunkt-warendorf.de<br />

Geschäftsführung<br />

Sven Schubert<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

� 02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

Anzeigenleitung<br />

Matthias Kötter<br />

� 02 51/6 90 96 28, Fax -29<br />

Anschrift Verlag<br />

Dreibrückenstr. 43, 48231 Warendorf<br />

Anschrift Redaktion/Anzeigenleitung<br />

Soester Straße 13, 48155 Münster<br />

Geschäftsstelle Warendorf<br />

Dreibrückenstr. 43, 48231 Warendorf<br />

� 02581/63 53 0, Fax: 63 53 29<br />

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� 01801/63 53 33*<br />

Redaktion<br />

� 02581/63 53 70, -71, Fax-29<br />

redaktion@blickpunkt-warendorf.de<br />

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anzeigen@blickpunkt-warendorf.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />

An der Hansaline 1, 48163 Münster<br />

� 01801/63 53 33*<br />

Technische Herstellung<br />

AschendorffDruckzentrum<br />

GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Die Zeitungsnamen „EMSBLICK“ und<br />

„i-Punkt“ unterliegen dem Copyright<br />

der Karsten GmbH.<br />

*(3,9 ct/Min. aus dem Festnetz der DTAG;<br />

Mobilfunk max. 42 Cent/Minute)<br />

Urheberrechtshinweis<br />

DieInhalte, Strukturenund <strong>das</strong> Layout dieser<br />

Zeitung sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung<br />

oder sonstige Verbreitung<br />

dieser Informationen, insbesondere die<br />

Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken,<br />

Logos, Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung des<br />

Verlages. Für die Herstellung des Blickpunkt<br />

wird Recycling-Papier verwendet.<br />

die Ortsteile Einen/Müssingen,<br />

Milte und Hoetmar sowie<br />

Füchtorf und die Gemeinde<br />

Beelen. „Ichkomme<br />

ja aus Einen und will deswegen<br />

<strong>das</strong> Netz erst<br />

einmal hier weiteretablieren“,<br />

sagt er.<br />

Die Idee<br />

hinter<br />

dem<br />

Anti-Rost-Projekt ist einfach.<br />

Es handelt sich dabei<br />

um eine erweiterte Nachbarschaftshilfe,<br />

die viele in der<br />

heutigen<br />

Zeit<br />

vermissen. Dabei erhalten<br />

Senioren für Kleinstreparaturen<br />

in ihren eigenen vier<br />

Wänden Unterstützung. Die<br />

sind meist soklein, <strong>das</strong>s es<br />

sich nicht lohnt, einen<br />

Handwerkerzubeauftragen.<br />

„Mit dieser Form der unbürokratischen<br />

Stadtteilhilfe<br />

soll es älteren<br />

und<br />

hilfesu<br />

Foto: pixelio<br />

chenden Menschen ermöglicht<br />

werden, so lange, wie<br />

sie es wünschen, selbstständig<br />

und unabhängig in ihrer<br />

Umgebung zu leben“, erläutert<br />

Schröder die Hintergründe<br />

des Projekts.<br />

Komplett umsonst ist es<br />

nicht. Materialkosten plus<br />

eine Aufwandsentschädigung<br />

von fünf Euro für den<br />

Helfer sind allerdings für die<br />

meisten sehr gut zu verkraften.<br />

Die geben sogar meist<br />

noch eine Spende, damit<br />

auch Senioren die Hilfe in<br />

Anspruch nehmen können,<br />

die die Aufwandsentschädigung<br />

und die Materialkosten<br />

nicht bezahlen<br />

können.<br />

Nun ist Wolfgang Schröder<br />

auf der Suche nach Leuten,<br />

die ein paar Stunden im<br />

Monat opfern wollen, um<br />

den Dienst zuversehen. besondersgeeignetsindPersonen<br />

im Ruhestand, die über<br />

den nötigen Sachverstand<br />

verfügen. Weitere Informationen<br />

gibt es unter<br />

� 02584/20 30 02.<br />

Die letzten Tage von Prinz Hubert II.<br />

Die Prinzenproklamation in Füchtorf wirft ihre Schatten voraus<br />

FÜCHTORF.Mitten im karnevalistischenAufwärmtraining<br />

befinden sich die<br />

Aktiven des Karnevals Füchtorfer<br />

Vereine und freuen<br />

sich auf die 31.Session des<br />

Füchtorfer Karnevals. Wie<br />

in jedem Jahr gibt es für alle<br />

Karnevalsfreunde viel zu<br />

spekulieren. Vor allem ranken<br />

sich wieder alle Geheimnisse<br />

rund um <strong>das</strong> Geschehen<br />

auf der Bühne im<br />

Rahmen der Prinzenproklamation<br />

am 4. Februar (Samstag).<br />

Es wird fleißig über die<br />

mögliche Nachfolge von<br />

Prinz HubertII. „von Schlosserkunde<br />

und Kartenrunde“<br />

und seiner Prinzessin Roswitha<br />

diskutiert. Wer wird der<br />

31.Prinz im Füchtorfer Karneval?<br />

Bevor Hubert II. aber sein<br />

Zepter „Karlchen“ aus der<br />

Hand gibt, hat er noch einmal<br />

die Ehre, sich <strong>das</strong> spektakuläre<br />

Bühnenprogramm<br />

der aktiven Karnevalisten<br />

aus nächster Nähe anzuschauen.<br />

Fast alle bekannten<br />

Größen der Füchtorfer<br />

Karnevalsbühne haben sich<br />

angekündigt. Mit dabei sind<br />

In der vergangenen Session hatteergut lachen. Nunmuss Prinz HubertIIbald sein Zepteraus<br />

der Hand legen. Wersein Nachfolger wird, ist allerdings vorerst noch geheim.<br />

wieder die Tanzgruppen von<br />

den Minis über die Red Vibes<br />

bis hin zur Showtanzgruppe<br />

und den Rot-Weißen<br />

Funken, die mit Stimmungsmusik<br />

und einem abwechslungsreichenShowprogramm<br />

regelmäßig zu begeistern<br />

wissen. Gespickt<br />

wird <strong>das</strong> Programm zusätzlich<br />

durch Wortbeiträge<br />

und Comedy wie bei Markus<br />

Niermann oder den Mixed-<br />

Emotions, die <strong>das</strong> aktuelle<br />

Lokalgeschehen in gewohnt<br />

unterhaltsamer Form verpacken.<br />

Für den musikalischen<br />

Rahmen und die anschlie-<br />

ßende Party sorgt die Band<br />

„Motion Livemusik“.<br />

Der Kartenvorverkauf für<br />

die Prinzenproklamation<br />

und den Prinzenball am 11.<br />

Februar (Samstag) findetam<br />

24. Januar (Dienstag) um 19<br />

Uhr in der Gaststätte Artkamp-Möllers<br />

statt.

WA 5 Lokales<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Sternsinger<br />

klopfen anTüren<br />

Verwaltungsbesuch am Freitag<br />

WARENDORF. Die Sternsinger<br />

aus dem PfarrbezirkSt.<br />

Marien aus der katholischen<br />

Kirchengemeinde St.Laurentius<br />

waren amFreitag in der<br />

Warendorfer Stadtverwaltung<br />

zu Gast. Die kleinen Könige<br />

Alexander Kahlert, Lydia<br />

Kahlert, Merle Peters, Jonas<br />

Röttger und Leon Eckel<br />

überbrachten dem Bürgermeister<br />

die Segenswünsche<br />

und schrieben die traditionelle<br />

Abkürzung an die Hauspforte.<br />

Warendorf dankt<br />

engagierten Bürgern<br />

Neujahrsempfang im Theater amWall<br />

WARENDORF.Welche Bilder<br />

charakterisieren die<br />

Stadt, welche Szenen sind<br />

typisch, was ist ein „Original“?<br />

Bürgermeister Jochen<br />

Walter stellt beim Neujahrsempfang<br />

Beispiele aus dem<br />

Stadtleben vor, die kaleidoskopartig<br />

die prägenden<br />

Seiten Warendorfs symbolisieren.<br />

Der öffentliche Neujahrsempfang<br />

von Rat und Verwaltung<br />

findetamheutigen<br />

Sonntag (8. Januar) um<br />

11.30 Uhr im Theater am<br />

Wall am Wilhelmsplatz<br />

statt. Dabei nutzt der Bürgermeister<br />

<strong>das</strong> „Wimmelbild“<br />

von Peter Menne als<br />

Stadtporträt und greift einzelne<br />

Szenen und Bilder heraus,<br />

die getreu dem Motto<br />

„Klopft an Türen, pocht<br />

auf Rechte“, so lautet <strong>das</strong><br />

Motto der 54. Sternsingeraktion<br />

im Jahr 2012.Auchvom<br />

Bürgermeister gab es eine<br />

Geldspende für die Sammel-<br />

Büchse und Schokolade für<br />

die Sternsinger.<br />

Am heutigen Sonntag geht<br />

es für die Sternsinger aus dem<br />

Gemeindeteil St.Marien weiter.<br />

Die Sternsinger der Laurentiuskirche<br />

und der Josefkirche<br />

waren gestern schon<br />

unterwegs.<br />

„Ähnlichkeiten sind rein<br />

zufälliger Natur“ einen Bezug<br />

zu realen Repräsentanten<br />

des öffentlichen Lebens<br />

haben könnten. Träger dieser<br />

Symbolik sind engagierte<br />

Bürger, denen im Rahmen<br />

des Neujahrsempfangs<br />

für ihr Engagement zum<br />

Wohle der Stadt gedankt<br />

werden soll.<br />

Das Rahmenprogramm<br />

bestreitet ein besonders<br />

musikalischer Bürger, der<br />

unter dem Namen Fionn<br />

Ruadh <strong>das</strong> Instrument der<br />

Engel, die Harfe, erklingen<br />

lässt.<br />

Der Empfang schließt mit<br />

einem Umtrunk und der<br />

Möglichkeit, im Foyer des<br />

Theaters auf <strong>das</strong> neue Jahr<br />

anzustoßen.<br />

Fionn Ruadh begleitet den heutigenNeujahrsempfangauf der<br />

Harfe.<br />

48,5 Prozentder untersuchtenAutoswiesen keine Mängelauf.Andererseits hatten 27 Prozent<br />

erhebliche Mängel.<br />

An Sicherheit gespart<br />

Tüv-Report zeigt gegenläufigen Trend in Warendorf<br />

Erfreuliche 48,5 Prozent der<br />

Fahrzeuge, die im vergangenen<br />

Jahr an der Tüv-Station<br />

in Warendorf untersucht<br />

wurden, hatten keine Mängel.<br />

Bemerkenswert ist aber<br />

auch dieandereSeiteder Plakette.<br />

WARENDORF. Immerhin<br />

27 Prozent hatten „erhebliche<br />

Mängel“ und mussten<br />

umgehend repariertwerden,<br />

damit sie nicht zu einem Risiko<br />

imStraßenverkehr werden<br />

konnten. Schließlich<br />

wurden bei insgesamt 24,5<br />

Prozent „geringe Mängel“<br />

festgestellt, die ebenfalls<br />

schleunigstbehoben werden<br />

mussten. Als „verkehrsunsicher“<br />

wurden zwei Fahrzeuge<br />

eingestuft. Das ist zusammengefasst<br />

<strong>das</strong> Ergebnis der<br />

Tüv-Statistik vor Ort, die<br />

jetzt veröffentlicht wurde.<br />

Diesen gegenläufigen<br />

Trend erklärt Achim Haspelmann,<br />

Leiter der Tüv-Station<br />

in Warendorf so: „Einerseits<br />

bauen die Hersteller gute<br />

Autos, die auch nach vielen<br />

Jahren noch ohne Mängel<br />

unterwegs sein können. Andererseitskümmernsichviele<br />

Autofahrer zu wenig um<br />

die Technik ihres Fahrzeugs.“<br />

Viele scheuen aus Kostengründen<br />

regelmäßige Werkstatttermine<br />

zur Inspektion<br />

und zur Wartung. Das sei ein<br />

Fehler, meint Haspelmann.<br />

Denn wersichein wenig um<br />

sein Auto kümmereund es in<br />

einer Fachwerkstatt warten<br />

lasse, könne der Hauptuntersuchung<br />

gelassen entgegen<br />

sehen.<br />

Auch die Mängelgruppen<br />

deuten darauf hin, <strong>das</strong>s viele<br />

Autofahrer sich oftmals<br />

nicht um den sicheren Zustand<br />

ihres Fahrzeuges kümmern.<br />

Die Mängelgruppe<br />

„Licht, Elektrik“ liegt in der<br />

Statistik immer noch ganz<br />

vorne –und <strong>das</strong> obwohl die<br />

Kontrolle der Beleuchtungsanlage<br />

in der Regel relativ<br />

einfach zu bewerkstelligen<br />

ist. Häufig wurde sogar mehr<br />

als ein Beleuchtungsmangel<br />

am Fahrzeug entdeckt.<br />

Insgesamt ergibt sich für<br />

die häufigsten Mängelgruppen<br />

die Reihenfolge „Licht,<br />

Elektrik“, „Bremsen“, „Achsen,<br />

Räder,Reifen“ und „Umweltbelastung“.<br />

Die Sachverständigen von<br />

Tüv-NordMobilität raten, an<br />

Wartung und Pflege nicht zu<br />

sparen. Schließlich können<br />

nur zuverlässig funktionierendeFahrzeugkomponenten<br />

Sicherheit auf unseren<br />

Straßen gewährleisten.

WA 6 Lokales<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Marketing<br />

im Internet<br />

KREIS WARENDORF.<br />

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis<br />

Warendorf bietet am14.<br />

Februar (Dienstag) um 18<br />

Uhr eine Veranstaltung<br />

zum Thema „Online-Marketing“<br />

für Unternehmer.<br />

Kommunikationsberater<br />

Kai Heddergott und Webentwickler<br />

Philipp Foremann<br />

erklären Begriffe<br />

wie Google AdWords, Online-Banner,<br />

Affiliate Marketing<br />

und Suchmaschinenoptimierung.<br />

Eine Anmeldung<br />

für die kostenlose<br />

Veranstaltung ist unter<br />

www.gfw-waf.de möglich.<br />

Ratgeber zum<br />

Wohnungskauf<br />

KREIS WARENDORF.<br />

Die Verbraucherzentrale<br />

Nordrhein-Westfalen hat<br />

den Ratgeber „Eigentumswohnung:<br />

Auswahl und<br />

Kauf“ herausgebracht. Darin<br />

finden sich zahlreiche<br />

Checklisten für eine reibungsloseSchlüsselübergabe.<br />

Der Ratgeber<br />

kostet 19,90 Euro und ist<br />

in der örtlichen Beratungsstelle<br />

Ahlen erhältlich.<br />

Neue Einblicke amEmsradweg<br />

Bezirksregierung Münster gibt grünes Licht für grünen Stern<br />

Der Emsradweg ist heute<br />

schon einer der beliebtesten<br />

Radfernwege in Deutschland.<br />

Doch er soll noch beliebter<br />

werden.<br />

KREIS WARENDORF. Die<br />

Bezirksregierung Münster<br />

hat jetzt grünes Licht für <strong>das</strong><br />

vomLand geförderte Projekt<br />

„Ein grüner Stern für den<br />

Emsradweg in NRW“ gegeben.<br />

Damit soll vor allem<br />

<strong>das</strong> Naturerleben auf dem<br />

185Kilometer langen nordrhein-westfälischenAbschnitt<br />

des Radweges gefördert<br />

werden. Dabei setzt <strong>das</strong><br />

Projekt nicht zuletzt auf<br />

Multimedia. Besitzer von<br />

Smartphones und GPS-Geräten<br />

erfahren per Videosequenzen<br />

oder Hörgeschichten<br />

allerlei Wissenswertes<br />

über Natur und Landschaft<br />

entlang der Ems. Eine Informationsbroschüre<br />

und ein<br />

Buchsowie eine Wanderausstellung<br />

zur Ems komplettieren<br />

<strong>das</strong> innovative Informationskonzept,<br />

heißt es in<br />

einer Pressemitteilung der<br />

Bezirksregierung.<br />

Als zweiter Projektbaustein<br />

neben der Informationsvermittlung<br />

soll die<br />

Emsaue an einzelnen Punkten<br />

besser erlebbar werden.<br />

In Sichtweite des Radweges<br />

entstehen neue Kleingewäs-<br />

ser. Andere auentypische<br />

Lebensräume wie Röhrichte<br />

und Magerrasen werden optimiert<br />

und locken seltene<br />

Tier- und Pflanzenarten an.<br />

Vier „Themenschleifen“,<br />

eine davonimEmsauenpark<br />

Telgte, ermöglichen span-<br />

Deutlich mehr Bafög<br />

Kreis musste Nachzahlungen leisten /688 Anträge bewilligt<br />

KREIS WARENDORF. Der<br />

Kreis Warendorf hat im vergangenen<br />

Jahr deutlich<br />

mehr Leistungen nach dem<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

(Bafög) bewilligt<br />

als 2010.Insgesamt wurden<br />

rund 2,8 Millionen<br />

Euroüberwiesen. Das waren<br />

rund 430 000 Euromehr als<br />

im Vorjahr.<br />

Grund für die Steigerung<br />

waren neben gestiegenen<br />

Fördersätzen in erster Linie<br />

Nachzahlungen, die aufgrund<br />

eines neuen Urteils<br />

des Bundesverwaltungsgerichts<br />

zu leisten waren. Das<br />

Gericht hatte entschieden,<br />

<strong>das</strong>s Internatskosten für<br />

Auszubildende mit Behinderung<br />

von den Bafög-Stellen<br />

getragen werden müssen.<br />

Bislang waren diese<br />

Leistungen von den Sozialhilfeträgern<br />

erbracht wor-<br />

Finanzierung gesichert: Der<br />

Kreis hat im Jahr 2011 688<br />

Bafög-Anträge bewilligt.<br />

den.<br />

Gegenüber 2010 sank die<br />

Zahl der Bafög-Antragsteller<br />

im Kreis Warendorf um<br />

61 auf 1094. Bewilligt werden<br />

konnten aber 688 Anträge<br />

–achtmehr als im Jahr<br />

zuvor.<br />

Für <strong>das</strong> Jahr 2012 rechnet<br />

Mehr Informationen und spannende Einblicke in besonders attraktive Bereiche sollen den<br />

Emsradwegnoch beliebter machen.<br />

man im Kreishaus wieder<br />

mit etwa 1100 Anträgen und<br />

einem Fördervolumen von<br />

rund 2,5 Millionen Eurofür<br />

<strong>das</strong> Schüler-Bafög. Nach<br />

dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

ist der<br />

Kreis für die Förderung von<br />

Schülern abder 10. Klasse<br />

zuständig. Der Höchstsatz<br />

für diese Gruppe liegt derzeit<br />

bei 645Europro Monat.<br />

Für Auszubildende, die eigene<br />

Kinder unter zehn Jahren<br />

zu betreuen haben, erhöht<br />

sich dieser Satz.<br />

Bafög-Anträge sind beim<br />

Kreis Warendorf, Sozialamt,<br />

Ausbildungsförderung,<br />

Düsternstraße 55, 48231<br />

Warendorf, sowie bei den<br />

Städten und Gemeinden<br />

oder unter www.<strong>das</strong>-neuebafoeg.de<br />

erhältlich. Telefonische<br />

Auskünfte gibt es<br />

unter � 02581/53 50 40.<br />

nende Einblicke in besonders<br />

attraktive Bereiche.<br />

Die Projektkosten belaufen<br />

sich auf 800 000 Euro.<br />

Die Finanzierung teilen sich<br />

<strong>das</strong> Land Nordrhein-Westfalen<br />

und die Europäische<br />

Union mit Mitteln des Pro-<br />

KREIS WARENDORF. Die<br />

Arbeitslosenzahl im Kreis<br />

Warendorf ist zum Jahresende<br />

leicht gestiegen. 7.318<br />

Männer und Frauen waren<br />

im Dezember bei der Agentur<br />

für Arbeit Ahlen arbeitslos<br />

gemeldet. Das sind 123<br />

Personen mehr als noch im<br />

November,aber 870weniger<br />

als im letzten Jahr. Die<br />

Arbeitslosenquote stieg um<br />

0,1 Prozentpunkte auf 5,0<br />

Prozent an.<br />

„Ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen<br />

im Dezember<br />

ist saisontypisch. Aufgrund<br />

der Witterungsverhältnisse<br />

sind besonders Arbeitnehmer<br />

im Baugewerbe und anderen<br />

Außenberufen betroffen“,<br />

weiß Joachim Fahne-<br />

gramms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Beschäftigung<br />

2007-2013“ (EFRE),<br />

<strong>das</strong> neuen Ideen und Kooperationen<br />

für zukunftsweisende<br />

Technologien und<br />

Dienstleistungen auf die<br />

Sprünge helfen soll.<br />

Saisontypischer<br />

Anstieg<br />

Arbeitslosenzahlen besser als im Vorjahr<br />

mann, Leiter der Agentur<br />

für Arbeit Ahlen. Im Vergleichzum<br />

Vorjahr seien die<br />

Arbeitslosenzahlen aber<br />

deutlich geringer. „Die<br />

Unternehmen entlassen<br />

Fachkräfte nur noch im<br />

Notfall. Denn sie können<br />

nicht damit rechnen, im<br />

Frühjahr wieder rechtzeitig<br />

Ersatz zu finden“, erklärt<br />

der Agenturleiter und fügt<br />

hinzu: „Die Aussichten, die<br />

Beschäftigungssituation in<br />

unserer Region im kommenden<br />

Jahr weiterhin auf<br />

einem so hohen Niveau zu<br />

halten wie im letzten Jahr,<br />

schätze ich als sehr gut ein,<br />

denn der Bedarf an Fachkräften<br />

wird weiterhin steigen.“

WA 7 Lokales<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Angst umdie Amphibien<br />

Milder Winter lässt Frühling schon im Januar erwachen /Setzt schon bald die Krötenwanderung ein?<br />

Von Silke Diecksmeier<br />

Haben Sie auch schon Frühlingsgefühle?<br />

Wundern müssen<br />

Sie sich darüber nicht.<br />

Schließlich erwacht in diesem<br />

Jahr mitten im Januar<br />

die ganze Natur zum Leben.<br />

KREIS WARENDORF.<br />

Während wir uns letztes Jahr<br />

gerade erst von der weißen<br />

Schneepracht verabschiedet<br />

haben, sprießt inzwischen<br />

schon der ein oder andere<br />

Krokus im Garten. Undauch<br />

die Amseln singen schon im<br />

Sonnenschein. „Ich war<br />

schon sehr überrascht, als<br />

ich diese Woche die ersten<br />

Blüten am Haselnussstrauch<br />

entdeckte. Das ist sonst erst<br />

Ende Februar der Fall“, sagt<br />

Klaus Reinke, Vorstandsmitglied<br />

beim Naturschutzbund<br />

(Nabu) im Kreis Wa-<br />

MEHR VERKEHR:<br />

rendorf. Und auch bei den<br />

Blumen hat er schon so<br />

manchen Frühlingsboten<br />

entdeckt.<br />

Sorgen macht er sich wegen<br />

des verfrühten Winters<br />

kaum. „Es ist indiesem Jahr<br />

schon extrem, vorallem weil<br />

wir im vergangenen Jahr genau<br />

<strong>das</strong> Gegenteil hatten“,<br />

sagt er. Allerdings werde <strong>das</strong><br />

der Natur kaum schaden.<br />

Einzig die Amphibien machen<br />

den Naturschützern<br />

Sorgen. „Es könnte passieren,<br />

<strong>das</strong>s die Wanderung in<br />

diesem Jahr früher losgeht“,<br />

sagt Nabu-Experte Alexander<br />

Och. Er telefoniert bereits<br />

mit den Gemeinden, ob<br />

die Fangzäune an den Straßen<br />

früher aufgestellt werden<br />

können. Sonst wird <strong>das</strong><br />

frühestens Mitte Februar<br />

veranlasst.<br />

Dochauch, wenn diese be-<br />

Die Zahl der Neufahrzeuge<br />

ist im vergangenen Jahr<br />

deutlich gestiegen. Zum Jahresende 2011 waren genau<br />

207 358 Fahrzeuge beim Straßenverkehrsamt des Kreises<br />

Warendorf registriert –rund 3500 mehr als im Jahr zuvor.<br />

Deutlich gestiegen ist die Zahl der Neuzulassungen: 8665<br />

fabrikneue Fahrzeuge erhielten im letzten Jahr erstmals <strong>das</strong><br />

Markenzeichen „WAF“ verpasst. Das waren immerhin 627<br />

Neufahrzeuge mehr als 2010.Das meistgefahrene Auto im<br />

Kreis ist übrigens ein VW.<br />

reits aufgestellt werden,<br />

stellt sich ein Problem: Die<br />

Zäune müssen täglich betreut<br />

werden. Die Frösche,<br />

Kröten und Molche werden<br />

dann von Menschen über<br />

die Straßen gebracht, damit<br />

sie ihren Weg zum Laichgewässer<br />

fortsetzen können. Es<br />

ist also kein Wunder, <strong>das</strong>s<br />

Alexander Och sich noch<br />

einen Winter mit Minustemperaturen<br />

wünscht.<br />

Werallerdings glaubt, <strong>das</strong>s<br />

dies aucheine Insektenplage<br />

im kommenden Sommer<br />

verhindert, scheint sich<br />

nach Nabu-Ansicht zu täuschen.<br />

„Das istnur die landläufige<br />

Meinung, <strong>das</strong>s so alles<br />

kaputt friert. Ich glaube<br />

nicht, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> stimmt“, sagt<br />

Reinke. Schließlich gab es<br />

auchimSommer 2011 reichlich<br />

Insekten, und <strong>das</strong> ohne<br />

milden Winter.<br />

Der milde Winter stellt kaum Gefahren für dieNatur dar, einzig<br />

die Kröten machen den Experten Sorgen. Foto: pixelio<br />

-Sassenberg-<br />

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Montag –Freitag 9.00 –13.00 Uhr

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Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Zwischen Leidenschaft und Etikette: Das Theaterlabor der<br />

Universität Münster zeigt am Freitag (13. Januar, 20Uhr) in<br />

der Alten Brennerei (Ennigerloh) <strong>das</strong> Stück „Effi Briest“.<br />

So<br />

8. Januar<br />

Konzerte<br />

� Neujahrskonzertdes Großen<br />

Sinfonieorchesters der<br />

Musikschule: „Ohne<br />

Tritt. .. Marsch!“, Marschmusik<br />

im Theater am Wall<br />

(Paul-Schallück-Saal), Wilhelmsstraße,<br />

Warendorf, 17<br />

Uhr<br />

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Und sonst?<br />

� Öffentlicher Neujahrsempfang,<br />

Theater am Wall,<br />

Wilhelmstraße, Warendorf,<br />

11.30 Uhr<br />

� Emil Schumacher: „Kreatur<br />

Pferd“, Finissage der Ausstellung<br />

im Stadtmuseum<br />

(Historisches Rathaus), Warendorf,<br />

freier Eintritt, ab 14<br />

Uhr<br />

� Kommunions- und Konfirmationsbasar,<br />

St. Bonifatius-Pfarrheim<br />

(Eingang<br />

Stiftsbleiche), Freckenhorst,<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

� Hochzeitsmesse, Möbelhaus<br />

Brameyer, Drostenstraße,<br />

Sassenberg, 11 bis 18 Uhr<br />

Angela Esser<br />

Tierheilpraxis für<br />

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www.angela-esser-de ·Tel. 02582/99 14 404<br />

Mo<br />

9. Januar<br />

Theater<br />

�„Ein Jackson zuviel“, Boulevard-Theater,Königsstraße<br />

12 bis 14,Münster, Karten<br />

unter � 0251/<br />

4140400, 20 Uhr<br />

Mi<br />

11. Januar<br />

Konzerte<br />

� Ukulelenorchester Warendorf:<br />

„Viersaitig“, Dachtheater<br />

im Theater am Wall,<br />

Wilhelmstraße, Warendorf,<br />

19.30 Uhr<br />

Do<br />

12. Januar<br />

Kinder<br />

� Kino: „Michel bringt die<br />

Welt in Ordnung“, Alte<br />

Brennerei, Liebfrauenstraße<br />

6, Ennigerloh, 16 Uhr<br />

Fr<br />

13. Januar<br />

Theater<br />

� Theaterlabor Münster:<br />

„Effi Briest“, Alte Brennerei,<br />

Liebfrauenstraße 6, Ennigerloh,<br />

Karten unter<br />

� 02524/95 16 64, 20Uhr<br />

Konzerte<br />

� „Radau gegen HIV“, Benefizkonzert<br />

zugunsten der<br />

Aidshilfe Ahlen, Bürgerzentrum<br />

Schuhfabrik, Königstraße<br />

7, Ahlen, 20 Uhr<br />

Und sonst?<br />

� Christlich-muslimisches<br />

Friedensgebet, mit anschließender<br />

Begegnung und<br />

Abendbrot im Evangelischen<br />

Gemeindehaus, Sendenhorst,<br />

19Uhr<br />

� „Jour fixe“, Kleinkunst,<br />

Musik und mehr im Theater<br />

am Wall, Wilhelmstraße,<br />

Warendorf, 21 Uhr<br />

Sa<br />

14. Januar<br />

Und sonst?<br />

� MarkusMauthe: „Europas<br />

wilde Wälder“, Greenpeace-<br />

Multivisionsschau im Sophiensaal,<br />

Kurze Kesselstraße<br />

17,Warendorf, freier Eintritt,<br />

20 Uhr<br />

(alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Hallo, <strong>das</strong>ind wir!<br />

NEUGIERIG<br />

guckt <strong>das</strong> Neujahrskind Simon (Foto<br />

oben) in die Kamera. Er ist am1.Januar<br />

um 1.33 Uhr im St.-Franziskus-Hospital in Ahlen auf<br />

die Welt gekommen. Bei seiner Geburtwog er 3510 Gramm<br />

bei 53 Zentimetern. –Den letzten Tagdes Jahres nutzte Lotta<br />

Knemeyer (Foto unten) für ihre Geburt. Am 31.Dezember<br />

um 1.46 Uhr kam sie im Josephs-Hospital Warendorf<br />

zur Welt. Mama Carina und Papa Hendrik waren stolz auf<br />

ihreTochter,die bei einer Größe von53Zentimetern3310<br />

Gramm auf die Waage brachte.<br />

Notdienste (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Folgende Apotheken haben heute (8. Januar) Notdienst:<br />

· Dr. H.Rosenthals Alte Apotheke, Markt 7, Ahlen,<br />

� 02382/2811<br />

· St.-Johannis-Apotheke, Warendorfer Straße 20, Beelen,<br />

� 02586/313<br />

· Marien-Apotheke, Hauptstraße 29, Ostbevern,<br />

� 02532/224<br />

· Weitere Notdienstapotheken werden im Online-Notdienstkalender<br />

unter www.akwl.de veröffentlicht oder sind unter<br />

der kostenlosen Hotline � 0800/0 02 28 33 zu erfragen.<br />

alle Orte: ärztlicher Notdienst<br />

· zentrale Rufnummer: � 01805/0441 00*<br />

*14 Cent aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 42 Cent pro Minute

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WA 10 Tipps ·Termine<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Wild und<br />

unberührt<br />

Multivisionsschau zeigt Europas Wälder<br />

Noch gibt es sie inEuropa –<br />

unberührte Waldgebiete<br />

durch die Braunbären streifen,<br />

in denen Bäume an Altersschwäche<br />

sterben und<br />

sich dieGraueule auf dieJagd<br />

begibt.<br />

WARENDORF. Zweieinhalb<br />

Jahre war der Fotograf<br />

Markus Mauthe im Auftrag<br />

von Greenpeace unterwegs,<br />

um die Artenvielfalt und<br />

Schönheit der europäischen<br />

Wälder mit der Kamera einzufangen.<br />

Die Bilder können<br />

sichInteressierte bei der<br />

Multimediaschau „Europas<br />

wilde Wälder“ am Samstag<br />

(14. Januar) um 20 Uhr im<br />

Sophiensaal in Warendorf<br />

ansehen.<br />

Wenigen ist bewusst, <strong>das</strong>s<br />

Europa vonNatur aus Waldland<br />

ist. Ohne menschlichen<br />

Einfluss wäre der Kontinent<br />

mit dichten Urwäl-<br />

Kurz notiert<br />

Gymnastik für<br />

Problemzonen<br />

WARENDORF. Der<br />

Kneipp-Verein Warendorf<br />

bietet abDonnerstag (12.<br />

Januar) einen Kurs „Gymnastik<br />

für Problemzonen“<br />

an. Gezielte Übungen sollen<br />

die Bauch-, Bein- und<br />

Po-Muskulatur kräftigen.<br />

Aerobic-Elemente zu Beginn<br />

der Stunde vervollständigen<br />

<strong>das</strong> Programm. Der Kurs<br />

findet zehn Mal von 18.15<br />

bis 19.15 Uhr im Kneipp-<br />

Aktiv-Zentrum statt. Anmeldung<br />

unter � 02581/8675.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

dern überzogen. Doch intensive<br />

Landnutzung verdrängte<br />

die natürliche Vegetation.<br />

Naturwälder verschwanden<br />

und wurden zu<br />

Siedlungsgebieten, Ackerflächen<br />

und Forstwäldern.<br />

Urwälder existieren heute<br />

nur nochbruchstückhaftals<br />

Inseln in einer von Menschen<br />

geschaffenen Kulturund<br />

Industrielandschaft.<br />

Setzt man die noch vorhandenen<br />

Teile aber wie ein<br />

großes Puzzlespiel Stück für<br />

Stück zusammen, so offenbart<br />

sich eine ungeheure<br />

Vielfalt und Schönheit, welche<br />

als Erbe europäischer<br />

Wildnis gleichzeitig Geschenk<br />

und Chance für<br />

kommende Generationen<br />

sein muss.<br />

„Europas wilde Wälder“<br />

gibt mit wunderschönen,<br />

mitreißenden Bildern und<br />

live erzählten Geschichten<br />

Kraft, Ausdauer und<br />

Koordination<br />

WARENDORF. Morgen (9.<br />

Januar) startet <strong>das</strong> Haus der<br />

Familie um 19.15 Uhr ein<br />

„Body-Fitness und Aerobic-<br />

Kurs“. Dieses Angebot<br />

richtet sich anFrauen aller<br />

Altersstufen, die fit bleiben<br />

beziehungsweise werden<br />

wollen. Wesentlicher Inhalt<br />

ist es, die Konditionsfaktoren<br />

Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit<br />

und Koordination<br />

effizient und ausgewogen<br />

zu trainieren. Anmeldungen<br />

unter � 02581/284.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Viele unbeschreibliche Einblicke gewähren dieBilder vonMarkusMauthe. Eine Auswahl zeigt<br />

er am Samstag (14. Januar) im Sophiensaal.<br />

einen Einblickindiese faszinierenden<br />

Wälder vor unserer<br />

Haustür. Der Besucher<br />

reistquer durch Europa und<br />

erlebt die wilden Wälder im<br />

Wandel der Jahreszeiten.<br />

Egal ob er vondeutschen Urwaldresten<br />

vor unserer<br />

Haustüre erzählt, durch die<br />

russische Wildnis in den<br />

Bergen des Ural wandert,<br />

von seinen Begegnungen<br />

mit Wölfen in Finnland<br />

oder den Wisenten in Polen<br />

berichtet, immer zeigt Markus<br />

Mauthe dabei Bilder in<br />

höchster fotografischer<br />

Qualität. Ergänzt wird diese<br />

fotografische Reise durch<br />

einfühlsame Musikpassagen,<br />

die vonKai Arend komponiert<br />

wurden. Einlass ist<br />

um 19.30 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Die Illustration von „Schneeweißchen und Rosenrot“ aus dem Jahr 1948 ist ein Beispiel für<br />

die frühe Schaffenszeit von Emil Schumacher.<br />

Ein märchenhaftes Ende<br />

Letzter Tag der Schumacher-Ausstellung /Führung möglich<br />

WARENDORF.Heute (8. Januar)<br />

endet die Ausstellung<br />

„Emil Schumacher –Kreatur<br />

Pferd“ im Stadtmuseum Historisches<br />

Rathaus in Warendorf.<br />

Zur Finissage um 16<br />

Uhr lädt der Kunstkreis Warendorf<br />

herzlich ein.<br />

Der Märchen-Erzähler Otto<br />

Dürschlag wird ein Märchen<br />

der Gebrüder Grimm<br />

vorstellen, <strong>das</strong> Emil Schumacher<br />

1948 illustriert hat.<br />

Diese Bilder stehen für die<br />

frühe Schaffenszeit Schu-<br />

machers, in welcher der Maler<br />

und Grafiker nachdem 2.<br />

Weltkrieg versuchte, Fuß zu<br />

fassen und als freier Künstler<br />

wieder aktiv nach der Entwicklung<br />

eines eigenen Stils<br />

zu suchen.<br />

Zu Beginn der Finissage<br />

wird die Vorsitzende des<br />

Kunstkreises, Renate Schulze<br />

Versmar, einen kurzen<br />

Rückblick auf <strong>das</strong> Ausstellungsgeschehen<br />

der vergangenen<br />

Monate geben. Im<br />

Anschluss an den Vortrag<br />

Dürschlags endet dann die<br />

Ausstellung mit einem kleinen<br />

Umtrunk.<br />

Geöffnet ist <strong>das</strong> Historische<br />

Rathaus bereits ab 14<br />

Uhr. Sobesteht zum letzten<br />

Mal die Möglichkeit, um<br />

14.30 Uhr eine Führung mitzumachen<br />

und sich gegen<br />

15 Uhr den etwa einstündigen<br />

Dokumentarfilm „Einblicke<br />

in die Arbeits- und<br />

Denkweise Emil Schumachers“<br />

anzusehen. Der Eintritt<br />

ist frei.

WA 11 Sport inder Region<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Sportnotizen<br />

Triathlon: Portal<br />

ist freigeschaltet<br />

SASSENBERG. Der Feldmark-Triathlon<br />

wirft seine<br />

Schatten voraus. Für<br />

die 24. Auflage, die am 5.<br />

August stattfindet, ist seit<br />

dem 1. Januar <strong>das</strong> Online-Meldeportalfreigeschaltet<br />

und der Run auf<br />

die Startplätze eröffnet.<br />

Nicht anmelden müssen<br />

sich Athleten und Besucher<br />

für die am 4. August<br />

erstmals steigende Beachparty.<br />

Anmeldungen<br />

unter www.sassenbergertriathlon.de<br />

Fußball-Kreis bittet<br />

zum Gespräch<br />

MÜNSTER. ImHinblick<br />

auf einen außerordentlichen<br />

Verbandstag (Mai<br />

2012) inSachen Kreisstrukturreform<br />

hat der<br />

Vorstand des Fußballkreises<br />

Münster/Warendorf<br />

einen außerordentlichen<br />

Kreistag einzuberufen.<br />

Dieser findet amkommenden<br />

Mittwoch (11.Januar,<br />

19Uhr) im Haus<br />

Münsterland in Münster-<br />

Handorf statt. Die Tagesordnung<br />

sieht eine Information<br />

und Diskussion<br />

zur Kreisstrukturreform<br />

sowie die Bekanntgabe<br />

der gewählten Delegierten<br />

für den Verbandstag<br />

2012 vor.<br />

Nerven imZaum halten<br />

Wie sich Mensch und Tier in Westbevern auf die „Bauernolympiade“ vorbereiten<br />

Von Florian Levenig<br />

Kommende Woche wird im<br />

Rahmen des K+K-Cups zum<br />

nunmehr 75. Mal dieWanderstandarte<br />

der Stadt Münster<br />

vergeben. Und beinahe ebenso<br />

oft zählte inder Vergangenheit<br />

eine Equipe aus dem<br />

Kreis Warendorf zuden Sieganwärtern:<br />

diedes RV Gustav<br />

Rau Westbevern.<br />

WESTBEVERN/MÜNS-<br />

TER. Schon 29 Mal hat ein<br />

Team aus dem Telgter Ortsteil<br />

in der Domstadt triumphiert.<br />

Häufiger als jeder andere<br />

Teilnehmer. Der RV Saerbeck<br />

(14 Siege) und der RV<br />

Greven (zwölf) folgen mit<br />

gebührendem Abstand.<br />

Weil Westbeverns Verantwortliche<br />

zwar gerninErinnerungen<br />

schwelgen, darüber<br />

aber nicht die Gegenwart<br />

aus den Augen verlieren,<br />

wollen Pferde und Reiter<br />

auch im Jubiläumsjahr<br />

vorn mitmischen. Im Vorjahr<br />

gelang der Sprung aufs<br />

Treppchen (Rang drei), 2008<br />

der letzte Sieg. Beide Male<br />

mit von der Partie: Elke Stegenmann.<br />

„Ein einzigartiges<br />

Turnier“, schwärmt die<br />

Mannschaftsführerin. Sind<br />

ihre Schützlinge anderswo<br />

im Einsatz, schauten 100<br />

Menschen zu. „Wenn’s<br />

hoch kommt.“ In der Halle<br />

Münsterland sind es dagegen<br />

um die 3500.<br />

Wirklich proben könne<br />

man den Ernstfall nicht,<br />

weiß Stegemann. Wie<br />

WSU-Nachwuchs erreicht Etappenziel<br />

Jungen-Bezirksligist ist Herbstmeister /Quartett verdrängt Kinderhaus von der Tabellenspitze<br />

Etappenziel erreicht, von links: Arnel Kurbegovic, Johannes Storck, Luigi Pira und Robin<br />

Hertleif sind auf gutem Weg in Richtung Verbandsliga.<br />

BelegteimVorjahr den Bronze-Ranginder vollbesetzten Halle Münsterland: dieMannschaft<br />

des RV Gustav Rau Westbevern.<br />

Mensch und Tier ihre Nervosität<br />

im entscheidenden<br />

Moment dennoch imZaum<br />

halten? „Indem man ein<br />

paar erfahrene Reiter und<br />

Vierbeiner mitnimmt“.<br />

Starter, die der Trubel nicht<br />

gleich aus der Ruhe bringt.<br />

Richten sollen es am Donnerstag<br />

(13Uhr/19 Uhr) und<br />

Samstag (14 Uhr) die Paare<br />

Tanja Alfers/Windhoek,<br />

Christian Schulze Topphoff/<br />

Campus, Laura Sieveneck/<br />

Poldi, Nicole Dieckhoff/Bijou,<br />

Nina Stegemann/Rocky<br />

Balboa, Linda Nienaber/<br />

Continus Le Grande und<br />

Nils Trebbe/Priemus sowie<br />

Ersatzreiterin Karin Schulze<br />

Topphoff.<br />

Seit September bereiten<br />

sich die Westbeverner auf<br />

<strong>das</strong> Highlight der so ge-<br />

WARENDORF. Inder Jungen-Bezirksliga<br />

3 sind die<br />

Würfel über die Halbzeitmeisterschaft<br />

gefallen: Mit<br />

einem unerwartet deutlichen<br />

9:1-Auswärtssieg über<br />

SC Westfalia Kinderhaus hat<br />

<strong>das</strong> Quartett der Warendorfer<br />

Sportunion sich diesen<br />

inoffiziellen Titel gesichert.<br />

Es gewann alle neun Pflichtspiele<br />

in diesem Klassement<br />

und verdrängte Kinderhaus,<br />

immerhin seit dem SaisonstartimSeptember<br />

2011 Erster,auf<br />

den zweiten Platz. In<br />

der Tabelle ist die WSU jetzt<br />

mit 32:4 Punkten, Kinderhaus<br />

mit 30:6 Punkten notiert.<br />

In dieser Partie konnten<br />

nannten Bauernolympiade,<br />

die Mannschaftskür am<br />

Donnerstagabend, vor. „Die<br />

Entscheidung fällt aber im<br />

abschließenden Springen“,<br />

glaubt die Trainerin, die<br />

auch Titelverteidiger Albachten,<br />

Greven und Saerbeck<br />

auf der Rechnung hat.<br />

www.kkcup.de<br />

die Emsstädter erstmals ihre<br />

Bestbesetzung an die Platten<br />

schicken Und <strong>das</strong> zahlte<br />

sich aus. Besonders spannend<br />

waren die Begegnungen<br />

im oberen Paarkreuz.<br />

Hier erreichten die WSU-Akteure<br />

Johannes Storck und<br />

Luigi Pira gegen die starken<br />

Westfalia-Spitzen Artur<br />

Werner und Wladimir Michelis<br />

(persönliche Bilanz<br />

16:0) nach Marathon-Spielen<br />

die maximale Ausbeute.<br />

Hervorzuheben ist auch der<br />

klare3:1-Sieg vonArnel Kurbegovic<br />

über die Nummer<br />

drei der Hausherren, Enrico<br />

Schaffeld, bis zu diesem<br />

Match mit 16:1 Siegen<br />

Zweitbester in dieser Liga.

BT 10 Sport<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Sportnotizen<br />

EM-Gold für<br />

Florschütz/Kuske<br />

Bob: Thomas Florschütz<br />

hat bei der Heim-EM in<br />

Altenberg den ersten<br />

internationalen Titel seiner<br />

Karriere gewonnen.<br />

Der 33-Jährige aus Riesa<br />

setzte sich imZweier mit<br />

Anschieber Kevin Kuske<br />

(Potsdam) hauchdünn<br />

(0,01 Sekunden) vor den<br />

Teamkollegen Maximilian<br />

Arndt/Marko Hübenbecker<br />

(Oberhof/Königssee)<br />

durch. Bronze ging an die<br />

Schweizer Beat Hefti/Thomas<br />

Lamparter.<br />

Pechstein bangt<br />

um Medaille<br />

Eisschnelllauf: Ex-<br />

Olympiasiegerin Claudia<br />

Pechstein bangt bei der<br />

Mehrkampf-EM in Budapest<br />

umeine Medaille.<br />

Auf der dritten von vier<br />

Strecken verlor die 39-<br />

Jährige an Boden und fiel<br />

in der Gesamtwertung<br />

vom ersten auf den vierten<br />

Platz zurück. Nach<br />

ihrem Sieg über die 1500<br />

Meter steht Titelverteidigerin<br />

Martina Sablikova<br />

aus Tschechien vor dem<br />

dritten Gewinn in Folge.<br />

Hopmann-Cup<br />

an Tschechien<br />

Tennis: Tschechien hat<br />

zum zweiten Mal den<br />

Hopman-Cup gewonnen.<br />

Das Team steht im Finale<br />

gegen Frankreich bereits<br />

nach den Einzeln als Sieger<br />

der inoffiziellen<br />

Mixed-WM fest. Petra<br />

Kvitova gewann im australischen<br />

Perth gegen<br />

Marion Bartoli 7:5und<br />

6:1. Anschließend besiegte<br />

Tomas Berdych Richard<br />

Gasquet (7:6; 6:4).<br />

Pott geht<br />

ins Saarland<br />

Tischtennis: Der 1. FC<br />

Saarbrücken ist Deutscher<br />

Pokalsieger. Der Bundesliga-Primus<br />

setzte sich im<br />

Endspiel gegen Überraschungs-FinalistSVPlüderhausen<br />

3:1 durch.(sid)<br />

Spät, aber gewaltig<br />

Arnd Peiffer siegt nach abermals schwachem Saisonstart in Oberhof<br />

Von Patrick Storzer<br />

Triumphator Arnd Peifferlächelte<br />

selig und genoss nach<br />

seinem Sprintsieg die Ovationen<br />

der 22000 frenetischen<br />

Fans in der Oberhofer Rennsteig-Arena.<br />

OBERHOF.„Dieser Sieg war<br />

Balsam für die Seele“, sagte<br />

der Biathlon-Weltmeister<br />

nach seinem Erfolg über<br />

zehn Kilometer vor heimischer<br />

Kulisse. Einen Tag<br />

nach dem Sieg der Rekordweltmeisterin<br />

Magdalena<br />

Neuner verwandelte der 24-<br />

Jährige mit seinem fünften<br />

Weltcuptriumph die Arena<br />

erneut in ein Tollhaus. Und<br />

im Gegensatz zur „Königin“,<br />

die am Saisonende zurücktritt,<br />

bleibt Peiffer den<br />

deutschen Skijägern noch<br />

eine Weile erhalten.<br />

„Erstens bin ich nicht<br />

schwanger, und zweitens<br />

bin ich noch nicht so lange<br />

dabei wie die Lena“, sagte<br />

Peiffer mit einem Schmunzeln.<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren warPeiffer<br />

nur schwer in die Saison gekommen,<br />

um dann im Januar<br />

direkt durchzustarten:<br />

„Ich bin auf dem richtigen<br />

Weg. Dabei profitiere ich<br />

auch von den Erfahrungen<br />

der vergangenen Jahre.“<br />

In einem spannenden Finale<br />

hatte der Clausthal-Zellerfelder<br />

knapp die Nase<br />

vorn: „In so einem Rennen<br />

ist immer viel möglich.<br />

Beim letzten Schuss im Stehendschießen<br />

habe ich<br />

schon gedacht, es sei ein<br />

Fehler. Dann ist die Scheibe<br />

zum Glückdochnochgefallen“,<br />

sagte Peiffer, der nach<br />

dem zweiten Schießen noch<br />

8,7 Sekunden Rückstand auf<br />

den Franzosen Simon Fourcade<br />

hatte, auf der Schlussrunde<br />

aber merkte, „<strong>das</strong>s ich<br />

mich rantaste. Ich war zuversichtlich,<br />

<strong>das</strong>s es reicht.“<br />

Letztlichsetzte sichPeiffer<br />

trotz eines Schießfehlers in<br />

25:57,5 Minuten hauchdünn<br />

mit 1,1 Sekunden vor<br />

dem fehlerfreien Fourcade<br />

Wargestern Abend in Hamburgeinmal mehr beste Münsteranerin:<br />

Hana Cutura.<br />

Triumphierte gestern Nachmittag beim Heimspiel in Oberhof vor über 20000 Zuschauern:<br />

DSV-Skijäger Arnd Peiffer. Foto: dapd<br />

und Olympiasieger Jewgeni<br />

Ustjugow (Russland/4,8 Sekunden<br />

zurück) durch.<br />

Florian Graf (Eppenschlag),<br />

der sich ebenfalls<br />

einen Schießfehler leistete,<br />

rundete als Siebter 30,8 Sekunden<br />

hinter Peiffer <strong>das</strong><br />

gute deutsche Mannschaftsergebnis<br />

ab. Michael Rösch<br />

(Altenberg/ein Fehler) und<br />

Simon Schempp (Uhingen/<br />

USC geht an<br />

der Elbe baden<br />

Münster bleibt ohne Satzgewinn<br />

HAMBURG/MÜNSTER.<br />

Land unter an der Elbe: Für<br />

Volleyball-Bundesligist USC<br />

Münster reichte es gestern<br />

Abend beim VT Aurubis<br />

Hamburg nicht mal zum Gewinn<br />

eines Teilabschnittes.<br />

0:3 (23:25; 18:25; 24:26)<br />

hieß es nach77Minuten vor<br />

gut 1500 Besuchern inder<br />

CU-Arena. In den 13 vorangegangenen<br />

Saisonpartien<br />

hatten die „Unabhängigen“<br />

stets mindestens einen<br />

drei) verpassten auf den<br />

Rängen 17 und 19 knapp die<br />

Top15. Andreas Birnbacher<br />

(Schleching/zwei) landete<br />

auf Platz 24, Daniel Böhm<br />

(Buntenbock) wurde 31..<br />

Fortgesetzt wird der Weltcup<br />

in Oberhof heute mit<br />

den Massenstartsder Frauen<br />

(13.30 Uhr) und Männer<br />

(15.30 Uhr/beide ARD und<br />

Eurosport). (sid)<br />

Durchgang gewonnen.<br />

Dabei warendie Domstädter,<br />

die nach der vierten Ligapleite<br />

auf Platz vier zurückgefallen<br />

sind, zwei Mal<br />

ganz nah dran an einem<br />

Teilerfolg. Nur Durchgang<br />

zwei war eine klare Angelegenheit<br />

für die Hanseaten.<br />

Eifrigste Punktesammlerin<br />

auf Seiten des USC, der im finalen<br />

Satz vier Matchbälle<br />

abwehrte, war einmal mehr<br />

Hana Cutura (17). (flo)

BT 15 Sport<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Keilerei statt<br />

Budenzauber<br />

Schwere Ausschreitung in Hamburg<br />

Von Jan Reinold<br />

49 Verletzte, 74 Festnahmen:<br />

Was inHamburg als Budenzauber<br />

geplant war, wurde<br />

am späten Freitagabend zur<br />

Prügelorgie. Nachdem Anhänger<br />

des VfB Lübeck und<br />

des FC St. Pauli für ein vorzeitigesEnde<br />

des Hallenturniers<br />

um den Schweinske-Cup gesorgt<br />

haben, herrscht Fassungslosigkeit.<br />

Dem Traditionsturnier<br />

droht <strong>das</strong> Aus.<br />

HAMBURG. Das 26. internationale<br />

Hamburger Hallenfußballturnier<br />

um den<br />

Schweinske-Cup sollte ein<br />

Leckerbissen werden. Doch<br />

mehrere Prügeleien, 49 Verletzte<br />

und 74 Festnahmen<br />

sorgten dafür, <strong>das</strong>s vielen<br />

die Bissen im Halse stecken<br />

blieben. „Es ist eine Schande,<br />

<strong>das</strong>s so etwas passieren<br />

konnte“, sagte Veranstalter<br />

Wolfgang Engelmann. Und:<br />

„Das war inmeinen Augen<br />

organisierte Kriminalität.“<br />

Rund 2500Zuschauer hatten<br />

am Freitagabend den<br />

Weg in die Alsterdorfer<br />

Sporthalle gefunden, darunter<br />

viele Familien, aber<br />

auch„Fans“, die bundesweit<br />

Stadionverbot haben.<br />

Der Auftakt zur Randale<br />

erfolgte bereits vor Turnierbeginn.<br />

Gegen 17.30 Uhr<br />

kam es vor der Halle zu<br />

Handgreiflichkeiten zwi-<br />

Führte <strong>das</strong> DHB-Team zum<br />

Sieg: Pascal Hens. Foto: dapd<br />

schen Fans des Nord-Regionalligisten<br />

VfB Lübeck und<br />

Anhängern des Zweitligisten<br />

und Titelverteidigers FC<br />

St.Pauli. Auch Anhänger des<br />

Hamburger SV mischten<br />

mit. Weiter ging es im Innern,<br />

als Lübecker Anhänger<br />

St.Pauli-Fahnen stahlen.<br />

Erst flogen Becher, dann<br />

die Fäuste. Auf einem Video<br />

ist zusehen, wie ein mutmaßlicher<br />

St. Pauli-Anhänger<br />

auf der Tribüne auf einen<br />

am Boden liegenden Mann<br />

eintritt, der wehrlos die Arme<br />

hebt. Auch der VIP-Bereichwurde<br />

gestürmt, Lübecker<br />

Spieler bedroht. 300<br />

Polizisten, die mit Pfefferspray<br />

und Schlagstöcken<br />

gegen die Randalierer vorgingen,<br />

sorgten erst gegen<br />

22.30 Uhr für Ruhe.<br />

Das Ausmaß der Krawalle<br />

warsogroß, <strong>das</strong>s der heutige<br />

zweite Turniertag zum ersten<br />

Mal in der 25-jährigen<br />

Geschichte der Veranstaltung<br />

abgesagt wurde. Nun<br />

droht <strong>das</strong> endgültige Aus.<br />

„Nach den gestrigen Erfahrungen<br />

sollte der Schweinske-Cup<br />

nicht wieder stattfinden“,<br />

sagte Polizeieinsatzleiter<br />

Robert Golz am<br />

Tag danach. Die Sicherheit<br />

aller Anwesenden sei nicht<br />

mehr zu gewährleisten.<br />

Ähnlich äußerte sich gesternder<br />

Sponsor,eine norddeutsche<br />

Gastrokette. (sid)<br />

Trotz eines Großaufgebotes der Polizei randalierten amFreitagabend<br />

in Hamburg die Fans. Foto: dapd<br />

Befreiungsschlag in Bremen<br />

Erster Sieg für Heuberger /Hens und Gensheimer stark<br />

BREMEN. Aufatmen bei<br />

Bundestrainer Martin Heuberger:<br />

Im vierten Spiel<br />

unter seiner Leitung haben<br />

die deutschen Handballer<br />

ihren ersten Sieg eingefahren.<br />

Eine Woche vor Beginn<br />

der Europameisterschaft in<br />

Serbien feierte <strong>das</strong> Team um<br />

Kapitän Pascal Hens vor<br />

8197Zuschauern inBremen<br />

einen überzeugenden 36:33<br />

(18:16)-Erfolg gegen den<br />

WM-Siebten Ungarn. Erfolgreichster<br />

Schütze im<br />

deutschen Team war Uwe<br />

Gensheimer mit zwölf Toren.<br />

Heute trifft <strong>das</strong> deutsche<br />

Team im letzten Test<br />

vor der EM in Magdeburg<br />

(16.15 Uhr/Sport 1)ein weiteres<br />

Mal auf Ungarn.<br />

„Es istein schönes Gefühl,<br />

zu Hause mal wieder zu gewinnen.<br />

Das ist für uns<br />

wichtig nach den Niederlagen<br />

beim Supercup“, sagte<br />

Hens, der vom Trainer ein<br />

großes Lob erhielt. „Die<br />

Mannschaft hat sich nach<br />

schwierigen Situationen<br />

selbst stabilisiert, vor allem<br />

dank Pascal“, sagte Heuberger,<br />

dem die Erleichterung<br />

anzusehen war. Denn: „Das<br />

istgut fürsSelbstvertrauen.“<br />

Der Erfolg gegen Ungarn<br />

war inder Tat der erhoffte<br />

Befreiungsschlag für Heuberger,<br />

der <strong>das</strong> Amt im Juli<br />

2011 von Trainer-Legende<br />

Heiner Brand übernommen<br />

hatte. Im Vergleichzum enttäuschenden<br />

Ergebnis beim<br />

Supercup präsentierte sich<br />

<strong>das</strong> Heuberger-Team stark<br />

verbessert und hatte lediglich<br />

inden ersten 20 Minuten<br />

Probleme mit den Gästen.<br />

Im zweiten Abschnitt<br />

drückten die deutschen<br />

Spieler dann mächtig aufs<br />

Tempo. Vor allem Linksaußen<br />

Gensheimer sorgte<br />

mit spektakulären Gegenstößen<br />

für eine stets beruhigende<br />

Führung. (sid)<br />

Ballgeflüster<br />

Ring führt<br />

Gladbach zum Sieg<br />

� Neuzugang Alexander<br />

Ring hat Borussia Mönchengladbach<br />

zum ersten<br />

Testspielsieg des Jahres<br />

geführt. Der finnische<br />

Nationalspieler erzielte<br />

beim 3:2 (2:1) gegen Ligakonkurrent<br />

Nürnberg<br />

im Trainingslager in Belek<br />

(Türkei) die ersten<br />

beiden Tore (6./15.).<br />

BVB gewinnt,<br />

Götze fehlt<br />

� Ohne Mario Götze hat<br />

Meister Borussia Dortmund<br />

<strong>das</strong> erste Testspiel<br />

im Trainingslager im spanischen<br />

La Manga gegen<br />

Standard Lüttich (3:0) bestritten.<br />

Der 19-Jährige<br />

musste ebenso wie Mittelfeldkollege<br />

Ilkay Gündogan<br />

wegen Magen-Darm-<br />

Problemen passen.<br />

Stoke dank<br />

Huth weiter<br />

� Dank des Ex-Nationalspielers<br />

Robert Huth hat<br />

der englische Premier-<br />

League-Klub Stoke City<br />

die vierte Runde des FA-<br />

Cups erreicht. Huth erzielte<br />

beim 3:1 (2:1) des<br />

Vorjahresfinalisten bei<br />

Viertligist Gillingham <strong>das</strong><br />

dritte Torfür Stoke (48.).<br />

Schulz<br />

fällt aus<br />

� Christian Schulz (Hannover<br />

96) zog sich im<br />

Trainingslager in Vila Nova<br />

de Cacela (Portugal)<br />

einen Muskelfaserriss in<br />

der Wade zu und fällt<br />

mehrere Wochen aus.<br />

Balitsch<br />

zum Club<br />

� Der 1. FC Nürnberg<br />

nimmt Hanno Balitsch<br />

unter Vertrag. Der 31 Jahre<br />

alte Mittelfeldspieler<br />

kommt ablösefrei von<br />

Bayer Leverkusen und soll<br />

bis 2014 beim Club bleiben.<br />

(sid)

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Steinbock (22.12.-20.01.)<br />

Sie zeigen Nervenstärkeund Disziplin, obwohl es in Ihnen ganz anders aussieht. Doch sollten Sie im Augenblick nur<br />

Ihre äußere Hülle preisgeben, denn der Anlass hat nur einen beruflichen Hintergrund. Privat sollten Sie dann die<br />

Fassade fallen lassen und mit einer vertrauten Person über Ihre Probleme sprechen. Sicher wird man Ihnen nicht<br />

sofort helfen können, doch es gibt für alles einen zweiten Weg!<br />

Wassermann (21.01.-19.02.)<br />

Wenn man Sie nicht nur mit Worten sondern auch mit Taten provozieren will, können Sie von einer Minute zur<br />

anderen Ihr Gesicht ändern, und <strong>das</strong> wird der Gegenseite nicht gefallen. Sagen und zeigen Sie es auch, <strong>das</strong>s Sie unbeirrt<br />

an sich und Ihre Talente glauben und Sie sich auch nicht vom geplanten Wegabbringen lassen. Nun sind die<br />

Fronten geklärt, und alles Weitere entscheidet dann <strong>das</strong> Schicksal.<br />

Fische (20.02.-20.03.)<br />

Sobald es Ihnen gut geht, verlieren Sie den Mut und die Zuversicht und glauben nicht mehr an die Dinge, die Sie sich<br />

mühsam erarbeitet haben. Dann warten Sie förmlich darauf, <strong>das</strong>s Ihnen <strong>das</strong> Schicksal einen weiteren Streich spielt<br />

und mit dieser Haltung wird es auch so weit kommen. Versuchen Sie sich von dieser Enge zu befreien und achten vor<br />

allem mehr auf die positiven Bereiche, die es gibt!<br />

Widder (21.03.-20.04.)<br />

Folgen Sie mehr Ihrer Intuition und planen nur <strong>das</strong>, was Ihnen auch realistisch erscheint. Ihnen werden sicher auch<br />

nicht alleVorschläge gefallen, die man Ihnen in diesem Zusammenhang macht, aber die eine oder andere Idee könnte<br />

sichsicher umsetzen lassen. WasSie aber jetzt schon als Fundament ansehen, ist eigentlich nur als Sprungbrett<br />

und nicht zum Ausruhen gedacht. Überlegen Sie es sich gut!<br />

Stier(21.04.-20.05.)<br />

Es ist nichts gegen IhreTräume einzuwenden, doch bei bestimmten Themen sollten Sie besser auf dem Boden der<br />

Tatsachen bleiben. Vielleicht will man Ihnen auch einige Bereiche besonders schmackhaft machen, um Sie auf eine<br />

sichere Seite zu ziehen. Doch wie so oft möchten Sie Ihren eigenen Kopf durchsetzen und dafür auch mal gewisse<br />

Grenzen überschreiten. Achten Sie mehr auf die Kleinigkeiten!<br />

Zwillinge(21.05.-21.06.)<br />

Ruhen Sie sichnicht zu früh aus, denn die Konkurrenz könnte nur auf diesen Moment gewartet haben. Seien Sie<br />

also wachsam und achten genau auf die Dinge, die um Sie herum geschehen. Es wird viel passieren, aber natürlich<br />

auch nicht alles zu Ihrer Zufriedenheit. Suchen Sie sich ein paar Rosinen aus diesem „Kuchen“ heraus, vor allem<br />

sichern Sie sich den Anteil der Ihnen zusteht. Nicht locker lassen!<br />

Krebs(22.06.-22.07.)<br />

Mit den Enttäuschungen im Alltag müssen Sie leben und diese auch akzeptieren, denn es gibt dafür auch immer einen<br />

kleinenAusgleich, der Sie wieder aufbaut. Halten Sie also weiter durch, auch wenn gerade diese Phase besonders<br />

schwierig gund vor allem auch anstrengend g sein mag. g Versuchen Sie mit Herzlichkeit die allgemeine Stimmung etwas<br />

aufzulockern und damit auch die Motivation zu steigern.<br />

Löwe(23.07.-23.08.)<br />

Ihreganz eigene Art, Probleme anzugehen und sie zu lösen, bringt Ihnen nicht nur Anerkennung ein, sondern lässt<br />

Sie auch zum Ratgeber für andere Menschen werden. Doch lassen Sie sich bitte nicht ausnutzen, auch wenn es am<br />

Anfang nicht so erscheinen mag. Bestimmte Personen verstehen es immer wieder,jemanden mit Haut und Haaren<br />

in Beschlag zu nehmen. Ziehen Sie sich dezent zurück!<br />

Jungfrau (24.08.-23.09.) °<br />

Denken Sie nicht kreuz und quer,sondern versuchen eine möglichst einfache Lösung für ein Problem zu finden. Damit<br />

sparen Sie viel Zeit und sind auch bald am Ziel angelangt. Es ist allerdings nicht ratsam sich auf die Vorschläge aus<br />

Ihrem Umfeld zu verlassen, stärken Sie Ihre Eigeninitiative,indem Sie sich an Dinge heranwagen, die bisher ein<br />

unerforschtes Gebiet waren. Dann könnte es gelingen!<br />

Waage (24.09.-23.10.)<br />

Klammern Sie heikle Themen nicht einfachkategorisch aus, sonst steht bald eine große Mauer zwischen Ihnen und<br />

Ihrem Umfeld. Allerdings sollten Sie sich auch nicht zu früh einmischen, denn dann könnte diese Phase erst recht<br />

Anlass zu langen Diskussionen geben. Setzen Sie Ihre Argumente an den Stellen ein, die einen Erfolg versprechen.<br />

Vielleicht regelt <strong>das</strong> Schicksal auch einiges auf diesem Gebiet!<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Mit Ihren Worten zeigen Sie ganz offen Ihre Überlegenheit, werden sich damit aber sicher nicht nur Freunde machen.<br />

Schaffen Sie sich ein solides Fundament, auf dem Sie sicherund trocken stehen und versuchen aus dieser Position<br />

heraus, alles Notwendige in die Wege zu leiten. Es wird noch eine gewisse Zeit benötigen, bevor alles ins Rollen<br />

kommt, aber <strong>das</strong> Ergebnis wird sich dann sehen lassen.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Ihre klaren Worte könnten Ihnen zum Verhängnis werden, denn eigentlich ist es nur die Wut, die aus Ihnen spricht.<br />

Lassen Sie sich in dieser Situation nicht von Ihrer Position verdrängen, denn es war mühsam genug, an diese Stelle<br />

zu gelangen. Versuchen Sie bei einem Gespräch Ihren Eindruck zu erklären und hören auch genau zu, was die<br />

Gegenseite zu sagen. Sicher lässt sich eine Ebene finden!<br />

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Magenschmerzen und Magenschleimhaut-Entzündung<br />

endlich heilbar<br />

Millionen Menschen in Deutschland<br />

leiden an Magenschmerzen.<br />

Das ist oft auf eine Magenschleimhaut-Entzündung<br />

(Gastritis)<br />

zurückzuführen. Bisher waren die<br />

Beschwerden kaum in den Griff<br />

zu bekommen und belasteten die<br />

Betroffenen sehr. Aktuelle wissenschaftliche<br />

Studien aus den USA<br />

zeigen, <strong>das</strong>s Veränderungen der<br />

Magenschleimhaut extrem häufig<br />

auf ein Bakterium zurückzuführen<br />

sind. Dieser gefährliche Magenkeim<br />

heißt Helicobacter pylori.<br />

Leider verfügen noch nicht alle<br />

Ärzte hierzulande über die medizinischen<br />

Geräte, um den Keim<br />

sicher nachweisen zu können.<br />

Die auf medizinische Schnelltests<br />

spezialisierte NanoRepro AG aus<br />

Marburg an der Lahn hat jetzt<br />

aber einen innovativen Selbsttest<br />

entwickelt, der den Magenkeim<br />

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und rezeptfrei in der<br />

Apotheke erhältlich. Bei einem<br />

positiven Testresultat sollte der<br />

Arzt informiert werden, damit<br />

eine effektive Behandlung eingeleitet<br />

werden kann. Dann ist<br />

auch die Heilung der quälenden<br />

Beschwerden innerhalb von ein<br />

bis zwei Wochen fast immer möglich.<br />

Weitere Informationen über<br />

Magenprobleme und deren Heilung<br />

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HS1_12

Prämie für neue Heizung sichern<br />

Die Aktion „Deutschland macht Plus“ wird verlängert<br />

Die Aktion „Deutschland<br />

macht Plus“ wird verlängert.<br />

Hausbesitzer, die<br />

ihren alten Heizkessel bis<br />

zum 31. Juli 2012 gegenein<br />

neues Öl-Brennwertgerät<br />

austauschen, können 500<br />

Liter Heizöl-Prämie einplanen.<br />

ie Aktion „Deutsch-<br />

Dland macht Plus“ habe<br />

bei Hausbesitzerngroßen<br />

Anklang, sagt der<br />

stellvertretende IWO-Geschäftsführer<br />

Adrian<br />

Willig. „Deshalb haben<br />

wir beschlossen, die Modernisierungsaktion<br />

zu<br />

verlängern.“<br />

Zum Start der Verlängerung<br />

gibt es eine Extraprämie<br />

für die Schnellsten:<br />

Die ersten 111 Haus-<br />

besitzer, die im neuen<br />

Jahr ihreHeizung modernisiert<br />

und den Heizöltank<br />

aufgefüllt haben,<br />

bekommen jeweils 1111<br />

Liter Heizöl-Prämie. Alle<br />

anderen, die bis zum 31.<br />

Juli ihre Heizung erneuern,<br />

erhalten 500 Liter<br />

Heizöl, wenn ein neues<br />

Öl-Brennwertgerät in<br />

Kombination mit Solarthermie<br />

installiert wird.<br />

Wird nur ein neues Öl-<br />

Brennwertgerät eingebaut,<br />

gibt es 350 Liter<br />

Heizöl-Prämie.<br />

„Eine neue Brennwertheizung<br />

plus Solar istgut<br />

angelegtes Geld. Mit dieser<br />

Kombination kann<br />

ein Hausbesitzer im Jahr<br />

bis zu 700 Euro Energiekosten<br />

sparen“, erläutert<br />

Eine neue Brennwertheizungreduziertden Energieverbrauch im Vergleich zu einem<br />

alten Heizkessel um bis zu 30 Prozent. Foto: djd/IWO<br />

Adrian Willig. Die Heizöl-Prämie<br />

erhalten Interessenten<br />

nur über die an<br />

der Aktion beteiligten<br />

Handwerksbetriebe und<br />

Mineralölhändler.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.deutschlandmacht-plus.de.<br />

(djd/pt)<br />

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Gerade in Altbauten liegen oft erhebliche Raumreserven verborgen, die in<br />

Wohnraum umgewandelt werden können. Foto: Energie-Fachberater<br />

Mehr Raum im<br />

eigenen Haus<br />

Wohnraum erweitern und Energie sparen<br />

Ob fehlendes Arbeits-,<br />

Kinder- oder Gästezimmer<br />

–ist mehr Platz im<br />

eigenen Haus nötig,<br />

können Hausbesitzer<br />

sich unterdem Dach zusätzlichen<br />

Wohnraum<br />

schaffen.<br />

uch die Energieeffi-<br />

Azienz des Hauses<br />

kann im Rahmen eines<br />

Dachausbaus verbessert<br />

werden. Hausbesitzer<br />

können dabei viele<br />

der Arbeiten in Eigenleistung<br />

durchführen<br />

und somit Kosten sparen<br />

– gerade jetzt im<br />

Winter lässt essich gut<br />

ohne drückende Hitze<br />

unterm Dach arbeiten.<br />

In vielen Altbauten<br />

liegen in ungenutzten<br />

Speichern erhebliche<br />

Raumreserven, die in<br />

Wohnraum umgewandelt<br />

werden können.<br />

Dabei liegt neben dem<br />

Innenausbau ein<br />

Schwerpunkt auf der effektivenWärmedämmung<br />

des Dachs.<br />

„Durch ein ungedämmtes<br />

Dach eines<br />

Einfamilienhauses mit<br />

180 Quadratmetern<br />

Wohnfläche gehen pro<br />

Jahr mehr als 12 000 Kilowattstunden<br />

Energie<br />

verloren. Ein gut abgedichtetes<br />

und gedämmtes<br />

Dach reduziert den<br />

Verlust auf 3000 Kilowattstunden<br />

und istsomit<br />

eine lohnende Investition“,<br />

weiß Energieberater<br />

Arndt Jänsch<br />

vom Ratgeberportal<br />

www.Ener<br />

gie-Fachberater.de.<br />

Vorabmuss <strong>das</strong> Dach<br />

durch einen Fachmann<br />

auf Mängel hin untersucht<br />

und gegebenenfalls<br />

ausgebessert werden.<br />

„Bevor eslosgeht,<br />

sollte der Hausbesitzer<br />

die vorhandene Bausubstanz<br />

genau prüfen<br />

lassen –nur so können<br />

spätere Bauschäden<br />

vermieden werden“, rät<br />

Arndt Jänsch. „Für den<br />

Ausbau müssen Dachhaut<br />

und Dachkonst-<br />

ruktion in einwandfreiem<br />

Zustand und absolut<br />

dicht sein“, erläutert<br />

Jänsch weiter. Auch<br />

sollte ein Experte beurteilen,<br />

ob der Raum<br />

überhaupt als Wohnraum<br />

nutzbar ist. Dächer<br />

mit einer Neigung<br />

unter 20 Grad sind beispielsweise<br />

ungeeignet.<br />

Für den nötigen<br />

Lichteinfall sorgt der<br />

Einbau zusätzlicher<br />

Dachfenster oder Gauben<br />

durch einen Fachhandwerker.Vorhandene<br />

alte Fenster müssen<br />

unter Umständen ausgetauscht<br />

werden.<br />

Denn: Mit modernen<br />

Wärmeschutzfenstern<br />

lässtsichgezielt Energie<br />

einsparen.<br />

Grundsätzlich muss<br />

<strong>das</strong> komplette ausgebauteDachnachFertigstellung<br />

den Anforderungen<br />

der gültigen<br />

Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) entsprechen.(Energie-Fachberater)<br />

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Innen liegende Sonnenschutzsysteme können eine wichtige Rolle sowohl bei<br />

der Raumgestaltung als auch bei der Lichtführungspielen. Foto: djd/somfy<br />

Lichteinfall<br />

nach Maß<br />

Innen liegender Sonnenschutz bietet viele Vorteile<br />

Große Fenster bestimmen<br />

die Architektur<br />

moderner Häuser und<br />

gewähren den Bewohnern<br />

schöne Ausblicke.<br />

Doch je größer dieGlasflächen<br />

ausfallen, desto<br />

wichtiger wird ein gut<br />

geplanter Sonnenschutz.<br />

enn ein zu starker<br />

DLichteinfall kann<br />

unangenehm blenden<br />

und die Räume zudem<br />

im Sommer stark aufheizen.<br />

Eine innen liegende<br />

Beschattung bietet<br />

hier zuverlässigen<br />

Schutz. Und natürlich<br />

spielt sie eine wichtige<br />

Rolle bei der Gestaltung<br />

der Inneneinrichtung<br />

und bei einer gezielten<br />

Lichtführung.<br />

Außerdem tragen die<br />

Behänge zur Verringerung<br />

von Wärmeverlusten<br />

bei.<br />

Die Auswahl an innen<br />

liegenden Sonnen-<br />

schutzsystemen reicht<br />

von Jalousien mit Lamellen<br />

über Plissees<br />

und Rollos bis hin zu<br />

Raffrollos und Vorhängen.<br />

Die Transparenz<br />

des gewählten Materials<br />

bestimmt, wie<br />

stark ein Raum abgedunkelt<br />

werden kann.<br />

Starktransparente Stoffe<br />

halten den Raum<br />

hell, vermeiden aber<br />

dennoch eine allzu<br />

blendende Sonneneinstrahlung.<br />

Je nach gewähltem<br />

Stoffdesign<br />

zaubern sie zudem farbige<br />

Lichtakzente in<br />

den Raum. Dichtere<br />

Materialien halten<br />

deutlich mehr Licht<br />

ab, selbsteine komplette<br />

Verdunkelung ist<br />

möglich. Wie beim<br />

außen liegenden Sonnenschutz<br />

setzen sich<br />

auchbei den innen liegenden<br />

Systemen immer<br />

stärker motorisierte<br />

und funkgesteuerte<br />

Behänge durch.<br />

Innensensoren können<br />

die Temperatur im<br />

Raum und die Intensität<br />

des Lichteinfalls<br />

messen. Nach voreingestellten<br />

Parametern<br />

öffnen und schließen<br />

sich dann die Sonnenschutzsystemeautomatisch,<br />

auch wenn<br />

niemand anwesend ist.<br />

Eine solche selbsttätige<br />

Tageslichtregelung ist<br />

nicht nur sehr bequem<br />

für den Nutzer. Sie ist<br />

auchideal für Zimmerpflanzen<br />

und Möbel<br />

und schont lichtempfindlicheWohntextilien<br />

wie wertvolle Teppiche,<br />

die durch eine<br />

zu starke Sonneneinstrahlung<br />

Schaden<br />

nehmen könnten. Zu<br />

einem angenehmen<br />

Raumklima zu jeder<br />

Jahreszeit tragen die<br />

modernen Systeme<br />

ebenfalls bei.<br />

(djd/somfy)

WA 21 Kino ·Film<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

„Chinese zum<br />

Mitnehmen“<br />

Skurrile Komödie<br />

Von Axel Schock<br />

en argentinischen Er-<br />

Dfolgsfilm „Chinese zum<br />

Mitnehmen“, der seit Donnerstag<br />

in den Kinos läuft,<br />

eröffnet eine unglaubliche<br />

Skurrilität. Ein chinesischer<br />

Arbeiter ist mit seiner Geliebten<br />

auf einen See gerudert,<br />

um ihr dort einen Heiratsantrag<br />

zu machen. Doch<br />

dann stürzt eine Kuh vom<br />

Himmel und erschlägt die<br />

Liebe seines Lebens.<br />

Wenige Filmminuten später<br />

istder junge Chinese Jun<br />

in Argentinien gestrandet<br />

und fällt dem Eisenwarenhändler<br />

Roberto vor die Füße.<br />

Weil sichdie chinesische<br />

Botschaft als wenig unterstützend<br />

erweist, gewährt er<br />

dem Gestrandeten widerwillig<br />

bei sich zuHause Unterschlupf<br />

–nicht ahnend, <strong>das</strong>s<br />

sichJuns Suche nachseinen<br />

Verwandten länger hinziehen<br />

wird. Dass Roberto kein<br />

Wort Chinesisch und Jun<br />

kein Spanisch spricht,<br />

macht die Sache nicht einfacher,<br />

für die Zuschauer aber<br />

unterhaltsamer.<br />

Weil es sich bei „Chinese<br />

zum Mitnehmen“ um eine<br />

Komödie handelt, prallen<br />

dabei nicht nur kulturelle<br />

wie charakterliche Unterschiede<br />

aufeinander, sondern<br />

die beiden Männer nähernsichalsbald<br />

auf freundschaftliche<br />

Weise einander<br />

an. (dapd)<br />

FAZIT: �����<br />

ERFOLGSFILM:<br />

„Stell dirvor,esist Schule und du musstwieder hin“: Für dieReality-Komödie „Jonas“ kehrtChristian Ulmen auf dieSchulbank<br />

zurück und muss sich unter anderem mit Logarithmen im Matheunterricht herumschlagen. Foto: Delphi<br />

Schulzeit reloaded<br />

In der Reality-Komödie „Jonas“ drückt Christian Ulmen undercover die Schulbank<br />

Von Birgit Roschy<br />

Jonas, ein mehrfacher Sitzenbleiber,<br />

bekommt an der<br />

Paul-Dessau-Gesamtschule in<br />

Zeuthen bei Berlin seine letzte<br />

Chance, nach einer sechswöchigen<br />

Probezeit den Realschulabschluss<br />

zu machen.<br />

espielt wird er von<br />

GChristian Ulmen, doch<br />

Schule, Kollegium und<br />

Schüler sind real –und zwar<br />

so echt, <strong>das</strong>s man nachträglich<br />

Blut und Wasser<br />

schwitzt, wenn Ulmen in<br />

Mathe an die Tafel gerufen<br />

wird. Der Schulfilm „Jonas“,<br />

der seit Donnerstag (5. Januar)<br />

in den Kinos läuft, istein<br />

wunderlicher Mix aus Spielund<br />

Dokumentarfilm und<br />

besitzt hohen Wiedererkennungswert.<br />

„Stell dir vor, es istSchule,<br />

und du musst wieder hin“,<br />

heißt der treffende Untertitel<br />

der launigen Versuchsanordnung,<br />

die sich auf den<br />

Spuren des Filmklassikers<br />

„Die Feuerzangenbowle“ bewegt.<br />

Für Ulmen, der wie viele<br />

Mitmenschen in seinen<br />

Albträumen von den ungemachten<br />

Hausaufgaben sei-<br />

Foto: Senator<br />

Der schwerreiche Philippe engagiert den Schwarzen Driss,<br />

der aus der verrufenen Pariser Banlieue stammt, als seinen<br />

Pfleger.Die Begegnung zwischen Philippe, vomHals abwärtsgelähmt, und dem raubauzigen<br />

Haftentlassenen entwickelt sich zueiner wunderbaren Freundschaft. Der französische<br />

Erfolgsfilm „Ziemlich beste Freunde“ –seit Donnerstag im Kino –basiert auf einer<br />

wahren Geschichte. Die Komödie glänzt mit gut beobachteten Alltagsdetails, unsentimentalem<br />

Humor und dem dynamischen Hauptdarsteller Omar Sy als unverfrorener Sonnyboy,<br />

der seinem Chef –Altstar François Cluzet –neuen Lebensmut einhaucht.<br />

ner Schulzeit eingeholt wurde,<br />

war der Dreh auch Psychotherapie.<br />

Sechs Wochen<br />

lang absolvierte der 36-Jährige<br />

nach frühmorgendlicher<br />

Make-up-Sitzung, bei<br />

der er zum 18-Jährigen verjüngt<br />

wurde, täglich sieben<br />

Schulstunden und gründete<br />

gar eine Schulband.<br />

Andersals in dem mit versteckten<br />

Kameras gefilmten<br />

TV-Experiment „Mein neuer<br />

Freund“, in dem Ulmen<br />

als Fake-Freund eines Kandidaten<br />

die Umwelt provozierte,<br />

waren die Kameras diesmal<br />

sichtbar. ImGegensatz<br />

Kinocharts<br />

1(1) Sherlock Holmes<br />

2(2) Der gestiefelte Kater<br />

3(3) Rubbeldiekatz<br />

4(5) Alvin &die Chipmunks<br />

5(4) Mission: Impossible<br />

Neu auf DVD<br />

Super 8<br />

1<br />

ABENTEUER. Ein Sommerfilm, wie er früher einmal<br />

war: J. J. Abrams lässt eine Gruppe von Kleinstadtjungs in<br />

den 70er Jahren dem Geheimnis eines Aliens auf die Spur<br />

kommen. USA 2011, 108 Minuten, FSK: ab 12<br />

Kill The Boss<br />

zu den Lehrern wussten seine<br />

Mitschüler aber nur,<strong>das</strong>s<br />

über den Neuen eine Reportage<br />

gedreht wird.<br />

Sinn und Zweck dieser<br />

Reality-Komödie bleiben<br />

zwar unklar –dochesist faszinierend,<br />

wie unmittelbar<br />

es Eulenspiegel Ulmen gelingt,<br />

verdrängte Pubertätsqualen<br />

abzurufen und Gänsehaut<br />

zu erzeugen. Man<br />

glaubt den Mief im Schulflur<br />

förmlichzuriechen und<br />

erinnert sich mit einem Lächeln<br />

an <strong>das</strong> „Spicken“ im<br />

Mathetest. (dapd)<br />

FAZIT: �����<br />

KOMÖDIE. Schwarzhumorige Männerkomödie um einen<br />

Mord(s)plan, in der drei unter ihren Chefs leidende<br />

Freunde an die Kapriolen der „Hangover“-Buddies anknüpfen.<br />

USA 2011, 94 Minuten, FSK: ab 16

WA 22 Politik ·Weltblick<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Firmen fürchten<br />

Fachkräftemangel<br />

BERLIN. Jedes dritte deutsche<br />

Unternehmen sieht<br />

im Fachkräftemangel –<br />

neben der Euro-Krise –<br />

eines der größten Risiken<br />

für die eigene wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Das geht<br />

aus der jüngsten Arbeitsmarkt-Umfrage<br />

des Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammertages<br />

(DIHK)<br />

hervor.<br />

ACE beklagt<br />

Preistreiberei<br />

KABUL. Der Auto Club<br />

Europa (ACE) wirft Kfz-<br />

Versicherungen und der<br />

Mineralölbranche Preistreiberei<br />

vor. So seien in<br />

den Jahren 2005 bis 2010<br />

die Versicherungsbeiträge<br />

um 18,2 Prozent und die<br />

Kraftstoffpreise um 16,1<br />

Prozent gestiegen, teilte<br />

der ACE unter Berufung<br />

auf Daten des Statistischen<br />

Bundesamtes mit.<br />

Automatengebühren<br />

noch zu hoch<br />

DÜSSELDORF. Die Geldautomatengebühren<br />

von<br />

Genossenschaftsbanken<br />

und Sparkassen für Fremdkunden<br />

stoßen beim Bundeskartellamt<br />

offenbar erneut<br />

auf Kritik. „Die Gebührenhöhe<br />

bei der Mehrzahl<br />

der untersuchten Regionalinstitute<br />

liegt deutlich<br />

über denen der bundesweit<br />

tätigen Kreditinstitute“,<br />

sagte ein Sprecher<br />

der Behörde am Freitag<br />

der Rheinischen Post.<br />

Misshandlung<br />

von Gefangenen?<br />

KABUL. Eine afghanische<br />

Untersuchungskommission<br />

hat den US-Streitkräften<br />

im Land Misshandlungen<br />

von Gefangenen vorgeworfen.<br />

Außerdem wiederholten<br />

die Kommissionsmitglieder<br />

die Forderung<br />

des afghanischen<br />

Präsidenten Hamid Karsai<br />

nach einer Übergabe aller<br />

Gefangenen an afghanische<br />

Behörden. (dapd)<br />

Pikante Begegnungauf hoher See: Sichtbar glücklich istder iranische Fischer,der vonUS-Soldaten<br />

aus den Händen von Piraten befreit wurde. Foto: dapd<br />

Nicht nur auf Export stützen<br />

Ökonom Heiner Flassbeck warnt Deutschland und EU vor Fortsetzung der Sparpolitik<br />

Der für die Vereinten Nationen<br />

tätige Ökonom Heiner<br />

Flassbeck hat vor einer Fortsetzung<br />

der Sparpolitik in<br />

Deutschland und Europa gewarnt.<br />

FRANKFURT/MAIN. Die<br />

Bundesrepublik habe damit<br />

nur deshalb Wettbewerbsvorteile<br />

erlangt, weil die<br />

südeuropäischen Staaten<br />

Suche geht weiter<br />

Kap Arkona: Mädchen bleibt verschwunden<br />

KAP ARKONA. Das seit<br />

dem KüstenabbruchamKap<br />

Arkona vor zwölf Tagen vermisste<br />

Mädchen bleibt vorerst<br />

verschwunden. Auch<br />

Auch schweres Gerät brachte<br />

noch keinen Erfolg bei der Suche<br />

des Mädchens. Foto:dapd<br />

gleichzeitig Schulden gemacht<br />

hätten, sagte der Direktor<br />

der Organisation für<br />

Welthandel und Entwicklung<br />

(UNCTAD) gestern auf<br />

dem Neujahrsempfang des<br />

DGB. Wenn ein solcher<br />

Sparkurs europaweit verordnetwerde,<br />

könne <strong>das</strong> Modell<br />

nicht mehr funktionieren.<br />

Es entspreche einfach<br />

nicht der Logik, Wirtschaft<br />

der Einsatz eines schweren<br />

Baggers habe nicht zum<br />

Fund der Leiche geführt,<br />

sagte Einsatzleiter Daniel<br />

Hartlieb gestern Abend<br />

nach Unterbrechung der<br />

Arbeiten. Die Suche werde<br />

heute fortgesetzt. Dazu soll<br />

auch wieder ein Leichenspürhund<br />

der Landespolizei<br />

herangezogen werden.<br />

Noch zu Tagesbeginn hatte<br />

der Hund erneut an jener<br />

Stelle auf dem mehrere Meter<br />

starken Kreidegeröll angeschlagen,<br />

an der in den<br />

vergangenen Tagen auch<br />

schon andere Spezialhunde<br />

etwas wahrgenommen hatten.<br />

Daraufhin war ein 55<br />

Tonnen schwerer Kettenbagger<br />

zum Graben eingesetzt<br />

worden und hatte eine<br />

Fläche von etwa 500 Quadratmeternbis<br />

in drei Metern<br />

Tiefe umgewälzt. Insgesamt<br />

waren 14 Helfer örtlicher<br />

Feuerwehren und des Technischen<br />

Hilfswerkes (THW)<br />

im Einsatz. (dapd)<br />

allein durch Kürzungen beleben<br />

zu wollen. Die Binnennachfrage<br />

in Deutschland<br />

sei seit Jahren nicht<br />

mehr gestiegen. Rechne<br />

man die Inflation heraus,<br />

liege der Umsatz im Einzelhandel<br />

unter dem von1994.<br />

Wenn der Kurs der Sparmaßnahmen,<br />

niedrigen<br />

Löhne und Ausgabenkürzungen<br />

so fortgesetzt werde,<br />

WELTREKORD<br />

US-Soldaten<br />

retten Fischer<br />

aus dem Iran<br />

TEHERAN.Der Iran hat die<br />

Befreiung von 13 Fischern<br />

durch US-Soldaten aus den<br />

Händen von Piraten begrüßt.<br />

Dies sei eine „humanitäre<br />

Geste“ durch die Besatzung<br />

des amerikanischen<br />

Schiffes gewesen, so ein<br />

Sprecher des Außenministeriums.<br />

Laut einer iranischen<br />

Nachrichtenagentur hätten<br />

die USA hingegen einen<br />

Routinefall in Hollywood-<br />

Manier zur Rettungsoperation<br />

dramatisiert. (dapd)<br />

drohe eine tiefe Rezession.<br />

Der wahre Grund für die<br />

Euro-Krise sei auchnicht die<br />

Verschuldung südeuropäischer<br />

Staaten. Ein gemeinsamer<br />

Wirtschaftsraum könne<br />

nicht erfolgreichsein, wenn<br />

es so unterschiedliche Inflationsraten<br />

wie die 1,1 Prozent<br />

in Deutschland und die<br />

2,6 Prozent in Südeuropa gebe.<br />

(dapd)<br />

mit 30 000 Steinen: Der 15-jährige<br />

Patrick Sinner hat in der<br />

Mehrzweckhalle von Kefenrod im Vogelsberg 30 000 zu<br />

einer Spirale aufgestellte Dominosteine der Reihe nachumgekippt.<br />

Das sind 1100 Steine mehr als die bisher voneinem<br />

Berliner gehaltene Rekordmarke von28900.Vier Tage hatten<br />

Sinner und sein Team gebraucht, um die Steine aufzustellen.<br />

Mit einer Video-Aufzeichnung wirder<strong>das</strong> Ergebnis<br />

jetzt an den Guinnessbuch-Verlag schicken. Foto: dapd

BT 23 Politik ·Weltblick<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Truppen feuern<br />

auf Sitzblockade<br />

BEIRUT. Syrische Regierungstruppen<br />

haben am<br />

Freitagabend in Sarakeb<br />

nach Angaben von Aktivisten<br />

<strong>das</strong> Feuer auf Teilnehmer<br />

einer Sitzblockade<br />

eröffnet und dabei einen<br />

Demonstranten getötet.<br />

Mindestens 20 weitere<br />

wurden verwundet. Gestern<br />

wurde bei Angriffen<br />

auf Teilnehmer einer Sitzblockade<br />

in Homs mindestens<br />

ein Mensch getötet.<br />

Weitere 13Tote<br />

in Nigeria<br />

MAIDUGURI. Die islamistische<br />

Sekte Boko Haram<br />

hat ihre Anschlagsserie im<br />

Norden Nigerias fortgesetzt.<br />

Mindestens 13 Menschen<br />

wurden in der Nacht zu<br />

gestern getötet. Der verheerendste<br />

Angriff war der<br />

auf eine Kirche inYola.<br />

Mindestens acht Gläubige<br />

starben. Damit stieg die<br />

Zahl der Opfer in nur drei<br />

Tagen auf über 40.<br />

Kenias Luftwaffe<br />

tötet 60 Islamisten<br />

NAIROBI. Bei Luftangriffen<br />

auf Extremisten in<br />

Garbaharey im Süden Somalias<br />

hat die kenianische<br />

Luftwaffe nach eigenen<br />

Angaben mindestens 60<br />

militante Islamisten der<br />

Al-Shabab-Miliz getötet.<br />

Kenia macht Al-Shabab für<br />

Angriffe und Entführungen<br />

auf seinem Staatsgebiet<br />

verantwortlich.<br />

„Kaltreserve“<br />

kleiner als gedacht<br />

BERLIN. Die von der<br />

Bundesregierung in Österreich<br />

gebuchten Kraftwerks-Kapazitäten<br />

sind<br />

laut Zeitung Die Welt kleiner<br />

als angenommen. Statt<br />

vier Kraftwerken mit 1075<br />

Megawatt Leistung stehen<br />

nur drei mit 935 Megawatt<br />

zur Verfügung. Grund: Die<br />

Verhandlungen deutscher<br />

Netzbetreiber mit Kraftwerksbetreiber<br />

Wien Energie<br />

seien geplatzt. (dapd)<br />

Mehr als 400 Demonstranten forderten vor Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten,<br />

mit erhobenen Schuhen den Rücktritt von Christian Wulff. Foto: dapd<br />

Wulff den Schuh zeigen<br />

Demonstration gegen Bundespräsidenten /Plan Bder Koalition?<br />

Mit ungewöhnlichen Mitteln<br />

haben gestern Hunderte<br />

DemonstranteninBerlin den<br />

Rücktritt von Bundespräsident<br />

Christian Wulff verlangt.<br />

Nach Angaben der Veranstalter<br />

kamen zu der Aktion<br />

„Wulff den Schuh zeigen“<br />

vor dem Schloss Bellevue<br />

rund 400 Teilnehmer,die<br />

Polizei sprach sogar von 450<br />

Personen.<br />

BERLIN.Als Ausdruckihres<br />

Unmuts über die Amtsführung<br />

und jüngsten Affären<br />

des Staatsoberhaupts reckten<br />

die Demonstranten Dutzende<br />

Schuhe in die Höhe.<br />

Diese Geste gilt besonders<br />

im arabischen Raum als<br />

drastische Form des Zorns<br />

und der Verachtung.<br />

Große Koalition nach Jamaika<br />

Saar-SPD beschließt Sondierungsgespräche mit CDU /Neuwahlen „nicht vom Tisch“<br />

SAARBRÜCKEN. Die saarländische<br />

SPD will eine Regierungskoalition<br />

mit der<br />

CDU prüfen. Nach dem<br />

Scheitern der schwarz-gelbgrünen<br />

Landesregierung<br />

nahm der erweiterte SPD-<br />

Landesvorstand <strong>das</strong> Gesprächsangebot<br />

von Saarlands<br />

Ministerpräsidentin<br />

Annegret Kramp-Karrenbauer<br />

(CDU) gestern an. Es<br />

gab eine Gegenstimme in<br />

dem 60-köpfigen Gremium.<br />

Parteichef Heiko Maas<br />

sagte nach einer rund dreieinhalbstündigen<br />

Sitzung<br />

in Saarbrücken, er gehe von<br />

einem Beginn der Sondie-<br />

Unterdessen machten<br />

neue Gerüchte die Runde:<br />

Angeblich sollen sich CDU/<br />

CSU und FDP bereits auf ein<br />

Prozedere verständigt haben<br />

für den Fall, <strong>das</strong>s der<br />

Bundespräsident sein Amt<br />

niederlegt. Wie die Rheinische<br />

Post und die Frankfurter<br />

Allgemeine Sonntagszeitung<br />

berichteten, sei die Koalition<br />

auf der Suche nach<br />

einem Kandidaten, der auch<br />

für die SPD akzeptabel wäre.<br />

Namentlich nannte die<br />

FAS den früheren Umweltminister<br />

Klaus Töpfer und<br />

Bundestagspräsident Norbert<br />

Lammert (beide CDU).<br />

Laut Rheinischer Post ist<br />

auch Bundestagsvizepräsidentin<br />

Katrin Göring-Eckardt<br />

(Grüne) im Gespräch. Die<br />

SPD-Parteichef Heiko Maas betonte nach der Vorstandssitzung,<br />

<strong>das</strong>s Neuwahlen noch nichtvom Tisch seien. Foto:dapd<br />

rungsgespräche in der kommenden<br />

Woche aus. Darin<br />

solle ausgelotet werden, ob<br />

Parteispitzen dementierten<br />

allerdings umgehend.<br />

SPD-Fraktionschef Frank-<br />

Walter Steinmeier verlangte<br />

im Tagesspiegel am Sonntag<br />

von der Kanzlerin ein<br />

Machtwort. Statt „laue Erklärungen<br />

zur Rückendeckung“<br />

abzugeben, müsse<br />

sich Merkel endlich zuder<br />

Bewertung durchringen,<br />

„ob die Präsidentschaft<br />

Wulff für weitere dreieinhalb<br />

Jahreträgt“. Auch Grünen-Chef<br />

Cem Özdemir<br />

wies Merkel eine Mitverantwortung<br />

zu. „Bei der Auswahl<br />

hat Frau Merkel<br />

schließlich nicht gefragt,<br />

was gut für Deutschland ist,<br />

sondern was gut für sie und<br />

ihre Kanzlerschaft ist“, betonte<br />

er in Berlin. (dapd)<br />

es eine inhaltliche Plattform<br />

für ein Regierungsbündnis<br />

geben könne. Gleichzeitig<br />

Info<br />

Neue Details,<br />

neue Kritik<br />

� Im Streit über den Drohanruf<br />

vonChristian Wulff<br />

bei der Bild-Zeitung kommen<br />

neue Details ans<br />

Licht:NachStern.de-Informationen<br />

hat <strong>das</strong> Staatsoberhaupt<br />

Mitte Dezember<br />

auf der Mailbox von<br />

Chefredakteur Kai Diekmann<br />

tatsächlich gefragt,<br />

ob <strong>das</strong> Blatt seinen Bericht<br />

über die Kreditaffärenicht<br />

verschieben könne, bis er<br />

von seiner Auslandsreise<br />

zurücksei. VomAnruf zirkulieren<br />

offenbar Abschriften<br />

unter Journalisten.<br />

� Wulff soll auch Springer-VorstandschefMathias<br />

Döpfner gedroht haben.<br />

Wenn der Artikel erscheine,<br />

bedeute <strong>das</strong> Krieg<br />

zwischen Bundespräsidialamt<br />

und Medienkonzern<br />

bis zum Ende der<br />

Amtszeit, sagte Wulff laut<br />

Spiegel, der sichauf Springer-Verlagskreise<br />

berief.<br />

� Auch in der Regierungskoalition<br />

wächst die Kritik:<br />

CDU-Generalsekretär<br />

Hermann Gröhe beklagte<br />

im Spiegel „Ungeschicklichkeiten<br />

und Fehler“ des<br />

Staatsoberhaupts. „Mit der<br />

scheibchenweisen Aufklärung<br />

hat sich Wulff keinen<br />

Gefallen getan“, sagte<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

Marco Wanderwitz. Georg<br />

Nüßlein (CSU) betonte:<br />

„Das Krisenmanagement<br />

istnicht professionell, seine<br />

Kommunikation oft<br />

auch nicht.“ (dapd)<br />

betonte er ausdrücklich, mit<br />

dem angenommenen Gesprächsangebot<br />

seien Neuwahlen<br />

„nicht vom Tisch“.<br />

Maas kündigte an, die SPD<br />

werde ihr Wahlprogramm<br />

von 2009 zur Basis der Gespräche<br />

machen, dieses jedoch<br />

um die seither im<br />

Landtag eingebrachten Anträge<br />

aktualisieren. „Das<br />

wird nicht lange dauern,<br />

denn wir wissen, was wir<br />

wollen“, unterstrich er. Bereits<br />

vor der Sitzung hatten<br />

Vorstandsmitglieder die Sozial-,<br />

Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik<br />

als zentrale<br />

Themen genannt. (dapd)

WA 24 Unterhaltung<br />

Sonntag, 8. Januar 2012<br />

VIP-Ticker<br />

Bruce Darnell will<br />

respektvoll sein<br />

ruce Darnell ist als<br />

Bneues Jury-Mitglied<br />

bei „Deutschland sucht<br />

den Superstar“ zurück auf<br />

dem Bildschirm.<br />

Sprüche wie<br />

von Dieter<br />

Bohlen sind<br />

von ihm<br />

nicht zu erwarten:<br />

„Wenn etwas schlecht ist,<br />

muss man <strong>das</strong> auch sagen.<br />

Ich werde aber sicher<br />

nicht den Respekt<br />

vor den Menschen, die<br />

mir gegenüberstehen, verlieren“,<br />

so Darnell in<br />

einem Interview. (dapd)<br />

Gaby Dohm wird<br />

Oberschwester<br />

ach längerer Serien-<br />

Nabstinenz ist Gaby<br />

Dohm jetzt immer dienstags<br />

um 20.15 Uhr als<br />

neue Mutter<br />

Oberin in<br />

der ARD-Serie<br />

„Um<br />

Himmels<br />

Willen“ zu<br />

sehen. Groß<br />

vorbereiten<br />

musste sie sich nicht,<br />

sagte sie in einem Interview:<br />

„Ich bin als Teenager<br />

auf eine Klosterschule<br />

gegangen. Da war ich<br />

ständig von Nonnen umgeben,<br />

<strong>das</strong> war mir also<br />

sehr vertraut.“ (dapd)<br />

Cerne schläft<br />

nachts gut<br />

oderator Rudi Cerne<br />

Mlässt sich von den<br />

Straftaten aus seiner ZDF-<br />

Sendung „Aktenzeichen<br />

XY... ungelöst“<br />

nicht<br />

die nächtliche<br />

Ruhe<br />

rauben.<br />

„Manchmal<br />

ertappe ich<br />

mich nach<br />

der Sendung dabei, <strong>das</strong>s<br />

ich denke, eigentlich darf<br />

ich jetzt nicht in den<br />

Schlaf finden“, sagte der<br />

53-Jährige der Berliner<br />

„B.Z.“ anlässlich seines<br />

zehnten Jubiläums.<br />

Ballonseide statt Brautkleid<br />

Kate Middleton ist mittlerweile Herzogin von Cambridge und wird morgen 30 Jahre alt<br />

Cocktails und Karaoke für<br />

Kate:Zum 30. Geburtstagder<br />

Herzogin von Cambridge haben<br />

ihre Schwester Pippa<br />

Middleton und der Bruder<br />

ihres Gemahls, Prinz Harry,<br />

angeblich eine 80er-Jahre-<br />

Party organisiert.<br />

ie britische Ausgabe des<br />

DMode-Blatts „Grazia“<br />

will <strong>das</strong> Motto erfahren haben,<br />

und auch, <strong>das</strong>s die Feier<br />

für enge Freunde und die Familie<br />

am Wochenende<br />

steigt. Der eigentliche Geburtstag<br />

der Herzogin von<br />

Cambridge – die als Kate<br />

Middleton geboren wurde<br />

und seit April mit Prinz William<br />

verheiratetist –ist morgen<br />

(9. Januar).<br />

Die Hochzeit im vergangenen<br />

Frühjahr war eine veritable<br />

Traumhochzeit. Nach<br />

Flitterwochen auf den Seychellen<br />

und einer Reise<br />

durch Nordamerika hat die<br />

Herzogin nun ihre Wohltätigkeitsarbeitaufgenommen.<br />

Sie unterstützt zunächst<br />

fünf Einrichtungen,<br />

die sich unter anderem um<br />

kranke Kinder und Suchtkranke<br />

kümmern.<br />

Kennengelernt haben sich<br />

Kate und William während<br />

ihres Studiums in Schottland,<br />

seit 2002 gelten sie als<br />

Paar.<br />

Es dauerte aber noch fast<br />

zwei Jahre bis Kate Middleton,<br />

deren Elterneine Firma<br />

für Partyausstattung haben,<br />

von Königin Elizabeth II.<br />

Wärmespender<br />

musikalischesÜbungsstück<br />

Hochgebirgsschnee<br />

Königin<br />

von<br />

Preußen<br />

Bürge<br />

schnell<br />

beweglich<br />

nicht<br />

krank<br />

germanischer<br />

Speer<br />

russisch:<br />

Dreigespann<br />

Jetzt-<br />

Zustand<br />

Sultanat<br />

in Malaysia<br />

afrikanischeVölkergruppe<br />

Schiffstau<br />

Kloster<br />

in Oberbayern<br />

(St. ...)<br />

Bankansturm<br />

orientalischesFleischgericht<br />

Kfz-Z.<br />

Ludwigshafen<br />

Dascharmante Lächeln istKateMiddletontrotz Startihrer Wohltätigkeitsarbeit noch nicht<br />

vergangenen. Morgen wird die Herzogin von Cambridge 30 Jahre alt. Foto: dapd<br />

eingeladen wurde.<br />

Schließlich akzeptierte die<br />

als sehr steif geltende Königin<br />

Middletonsogar als erste<br />

nichtadlige „Normalbürgerin“<br />

seit 350 Jahren.<br />

Am Hochzeitstagerhielt <strong>das</strong><br />

Paar von Königin Elizabeth<br />

II. die Titel Herzog und Herzogin<br />

von Cambridge, Earl<br />

und Lady of Strathearn sowie<br />

Baron und Countess of<br />

Carrickfergus.<br />

Nun wird gespannt auf die<br />

nächste freudige Nachricht<br />

gewartet. Erste Gerüchte<br />

weiblicher<br />

Artikel<br />

Titulierung<br />

Vorname<br />

Gabins †<br />

heroischesVerhalten<br />

Dimension<br />

Wassertiefenmesser<br />

dickbauchigesHanseschiff<br />

Ackerrand<br />

Männerkurzname<br />

päpstlicherGerichtshof<br />

Blattrückseite<br />

Handarbeitslehrgang<br />

Vulkan<br />

auf<br />

Sizilien<br />

Staatsvermögen<br />

über eine Schwangerschaft<br />

der Herzogin waren schon<br />

vorein paar Monaten aufgekommen.<br />

Der Palastdementierte<br />

<strong>das</strong>. Als der britische<br />

Premierminister David Cameron<br />

jedoch vor einigen<br />

Wochen bekannt gab, <strong>das</strong>s<br />

die Regierungschefs der 16<br />

Commonwealth-Staaten, in<br />

denen die britische Königin<br />

<strong>das</strong> Staatsoberhaupt ist,<br />

einer Änderung der künftigen<br />

Thronfolge-Regelung<br />

zugestimmt haben, kamen<br />

abermals Spekulationen<br />

ein<br />

Pfeifentabak<br />

Birkengewächs<br />

englisch:<br />

eins<br />

gern<br />

haben<br />

gehoben:<br />

ohne<br />

italienisch:<br />

sechs<br />

Lebensabschnitt<br />

weibl.<br />

Verwandte<br />

Strom<br />

zum<br />

Ganges<br />

(Indien)<br />

erste<br />

Frau<br />

Jakobs<br />

(A.T.)<br />

Abk.:<br />

Europarat<br />

Bootschiebestange<br />

tropisches<br />

Getreide<br />

auf. Künftig sollen Frauen<br />

als Erstgeborene automatisch<br />

andie Spitze der Monarchie<br />

treten können.<br />

Auch ohne Kindersegen<br />

steht William und Kate ein<br />

anstrengendes Jahr bevor.<br />

2012 ist der Königin 60.<br />

Thronjubiläum. Etliche Mitglieder<br />

der königlichen Familie<br />

werden aus diesem Anlass<br />

in <strong>das</strong> Ausland reisen.<br />

William und Kate vertreten<br />

die Queen in Malaysia, Singapur,<br />

auf den Solomonen<br />

und auf Tuvalu.<br />

Lesezeichen<br />

Luca Di Fulvio –Der Junge,<br />

der Träume schickte, Bastei<br />

Lübbe, 784 Seiten, 9,99<br />

Euro.<br />

ew York, 1909. Aus<br />

Neinem Frachter steigt<br />

eine junge Frau mit<br />

ihrem Sohn Natale. Sie<br />

kommen aus Italien –mit<br />

dem Traum von einem<br />

besseren Leben. Doch in<br />

der finsteren Gegend gelten<br />

die Gesetze der<br />

Gangs. Nur wer über<br />

Durchsetzungskraft verfügt,<br />

kann sich behaupten.<br />

So wie Natale, dem<br />

überdies ein besonderes<br />

Charisma zu eigen ist,<br />

mit dem er die Menschen<br />

verzaubert. Lesenswert!<br />

FAZIT: �����

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