Aral Card Service – Datensatzbeschreibung (IFC-Dateien)

Aral Card Service – Datensatzbeschreibung (IFC-Dateien)
Nationale und internationale Transaktionen (Euro) mit Rabattausweisung
1. Prinzipielles
1.1. Veränderungen für Transaktionen von „Euro-Kunden“ – Zusammenfassung
(gilt nur für Kunden, die bereits von BP Transaktionsdateien erhalten)
Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen, die durch die Umstellung von DM - auf Euro-Abrechnung
im BP Plus Card Dateiformat erfolgen.
Der späteste Zeitpunkt an dem Sie noch einen DM-Datenträger erhalten können, ist die
Dezemberrechnung 2001, die Ihnen in der ersten Januarwoche 2002 zugehen wird. Danach werden
Abrechnungen nur noch in Euro erstellt.
Unser Bestreben war es, die Veränderungen für Kunden, die bereits eine DM-Transaktionsdatei
erhalten, so gering wie möglich zu halten.
Dennoch mussten wir für die Euro-Integration kleinere Anpassungen vornehmen:
1. Alle Umsätze (national, international, Gebühren) sind nun in einer Datei enthalten. Die bisherige
Datei mit der Endung .DAT entfällt.
2. Diese Datei hat die Satzlänge und die Struktur des bisherigen internationalen Datenträgers. Bis zur
Position 297 stimmt dieser mit dem bisherigen nationalen Datenträger überein. Danach wurden
noch einige Felder angehängt, um die nationale und internationale Struktur zu harmonisieren. Die
Satzlänge beträgt nun 368 Byte (incl CR/LF als Satzende).
3. Hierdurch können zwei Währungen in einem Datensatz dargestellt werden:
a. Die Abrechnungswährung : einheitlich Euro und
b. die Lieferantenwährung: dies ist die jeweils gültige Landeswährung des Lieferanten, also bei
Euro-Teilnehmerländer im Jahr 2001 noch die jeweilige Altwährung, ab 2002 Euro.
4. Im Startsatz wurde das Feld “Abrechnungswährung” aufgenommen.
5. Gebührensätze wurden an das internationale Format angepaßt (Satzlänge).
6. Die Beträge des Schlußsatzes sind in Euro.
1.2. Datenversand
Zur Zeit stehen folgende Möglichkeiten zum Datenversand zur Verfügung:
1. Disketten
Der Versand erfolgt auf 3,5“ HD Disketten.
Falls eine Diskette für die Aufnahme der Transaktionsdaten nicht ausreicht, werden Folgedisketten
produziert.
Für diesen Fall schließt die Datei auf der ersten Diskette mit einem leeren Schlußsatz
(Satz-Nr '90'; Dummy Schlußsatz). Der Dummy-Schlußsatz enthält nur Filler, d. h. Nullen und
Blanks). Die Datei der zweiten Diskette beginnt mit einem Startsatz (Satz-Nr '10'; Dummy Startsatz),
der bis auf den Inhalt der Felder 'Diskettennummer' und 'Dateiname' identisch zu dem der ersten
Diskette ist. Im Feld Diskettennummer steht die Nummer der Folgediskette, d.h. '2', '3' etc. Die
letzte Diskette schließt mit einem normalen Schlußsatz ab.
2. Elektronischer Datenversand (DFÜ)
Version 11.0 / 15.03.05/emdsk_R11.doc Seite 2
Ein Unternehmen der BP Group