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Seite 8<br />

Gastvorstellung<br />

Abstiegskampf pur in Henstedt-Ulzburg<br />

Nicht so lange zittern wie in der vergangenen<br />

Saison – das war das erklärte Ziel<br />

der Verantwortlichen des SV Henstedt-<br />

Ulzburg vor Saisonbeginn. Dem Abstiegskampf<br />

wollte man möglichst aus dem Weg gehen. Ein<br />

Plan der bisher nicht aufging: Der SV Henstedt-<br />

Ulzburg rangiert derzeit mit 14 Punkten aus<br />

18 Spielen nur auf dem 16. Tabellenplatz – es<br />

besteht akute Abstiegsangst am Schäferkampsweg.<br />

Einen kleinen Lichtblick gab es jedoch<br />

am vergangenen Wochenende, als der SVHU<br />

beim Tabellenfünften SV Todesfelde ein 0:0-Unentschieden<br />

erkämpfte.<br />

Dass es für den Landesmeister aus dem Jahr<br />

2006 keine einfache Saison werden würde, war<br />

Coach Jens Martens bereits vor Saisonbeginn<br />

klar. Eine komplette Stammformation hatte der<br />

Verein in den vergangenen zwei Jahren abgeben<br />

müssen. Statt auf gestandene Akteure<br />

setzt der SVHU nun auf junge Talente aus der<br />

Region. „Wir wollen die jungen Spieler, aber<br />

auch die Mannschaft kontinuierlich entwickeln“,<br />

äußerte Manager Oliver Wegmann vor Saisonbeginn<br />

gegenüber Nord Sport.<br />

Stolz ist er vor allem auf die Rahmenbedingungen,<br />

die der Verein in den vergangenen Jahren<br />

verbessern konnte. So wird jedes Heimspiel<br />

der Liga-Mannschaft live auf der Homepage<br />

des Vereins übertragen. Durchschnittlich 400<br />

Fans verfolgen die Spiele – einmalig in der<br />

SH-Liga. „Wir haben in der gesamten Struktur<br />

Fortschritte gemacht, die U23 ist in die Verbandsliga<br />

zurückgekehrt, die U19 hat sich unter<br />

Trainer Tobias Homp in der SH-Liga etabliert<br />

und soll gemeinsam mit der U21 und U17 für<br />

Talente-Nachschub sorgen“, so Wegmann.<br />

In der Winterpause gab es indes nur kleine<br />

Veränderungen im Kader. Der ehemalige <strong>08</strong>er<br />

Deniz Türkoglu (SV Lurup Hamburg) und Kofi<br />

Beti Mensah (Germania Schnelsen) verließen<br />

das Team. Als Neuzugänge kamen dafür Etibar<br />

Shahmardanov (AZAL PFK Baku, Aserbaidschan)<br />

und Jimoh Amoa Kolade (zuvor vereinslos).<br />

Julian Heldt

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