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HEIM - KURIER HEIM - KURIER - Altenpflegeheim Gut gleesberg

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<strong>HEIM</strong> - <strong>KURIER</strong><br />

Monat Dezember<br />

2006<br />

<strong>Altenpflegeheim</strong><br />

„<strong>Gut</strong> Gleesberg“<br />

Schneeberg/Erzgebirge<br />

Köhlerweg 1<br />

08289 Schneberg<br />

Telefon 03772/39480<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 1


Zukunft<br />

In ganz naher Zukunft beginnt die Adventszeit, weihnachtet es wieder.<br />

Groß und Klein, Alt und Jung sind in alljährlich froher Erwartung auf das was da wohl kommen<br />

könnte, das erwartete und das Unerwartete.<br />

Die Mischung aus den Wiederholungen und den Überraschungen macht den großen Teil der Spannung<br />

aus.<br />

In ganz weiter Zukunft, 2050, wird es nach den Berechnungen des statistischen Bundesamtes nur<br />

noch etwa 70 Millionen Deutsche geben, statt der 82 Millionen heute. Es werden immer weniger<br />

Kinder geboren, dafür steigt die Zahl der 65 -Jährigen deutlich an.<br />

Warum entscheiden sich eigentlich immer mehr Eltern für einen 65 -Jährigen anstatt für ein Baby ?<br />

Natürlich hat der 65 - Jährige schon das schlimmste hinter sich: Masern, Mumps, Schule, Ausbildung,<br />

Ehe, Entlassung, Scheidung, aber Eltern sollten bedenken : so ein alter Zausel kann sich in<br />

einem Haushalt schon störend auswirken. Allerdings bekommt er mit 67 Rente und die ist immer<br />

noch höher als das Kindergeld.<br />

Doch es kommt noch schlimmer. Der Anteil der 80- Jährigen wird sich bis 2050 sogar verdreifacht<br />

haben. Gibt es überhaupt genug Betreuungsangebote für solch betagte Kinder ? Wenn die Eltern zur<br />

Arbeit müssen, wo können sie ihren uralten Nachwuchs abgeben ?<br />

Wir haben dafür alle Lösungen in unseren Einrichtungen.<br />

Um eines muss man sich wenigstens keine Sorgen machen, denn 80 - Jährige werden in Zukunft<br />

immer genügend Gleichaltrige zum Spielen finden.<br />

Auch das ist bei uns schon heute zur Zufriedenheit aller der Fall.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Ihr Wolfgang Wingendorf<br />

Zur Weihnachtszeit<br />

Es fallen kleine Sterne auf die Erde.<br />

Die Kinder jubeln hell: „Es schneit“.<br />

Damit das Jahr erfüllet werde,<br />

ist auch Weihnachten nicht mehr weit.<br />

Schon heut sah ich den Niklaus streifen,<br />

er ging durch Gassen in den Wald.<br />

Dem Winterwind tat er eins pfeifen,<br />

obwohl es nun schon ziemlich kalt.<br />

Es fallen kleine Sterne auf die Erde.<br />

Sie überstreuen Busch und Steg.<br />

Auf das es wieder lichter werde,<br />

wendet die Sonne ihren Weg.<br />

Viel Wünsche sind noch zu erfüllen,<br />

für alle Menschen groß und klein,<br />

und in der einen Nacht, der stillen<br />

zieht Freude in die Herzen ein.<br />

Es fallen kleine Sterne auf die Erde.<br />

Die Alten nicken stumm: „Es schneit“.<br />

Die Liebe doch, die unerhörte<br />

wirkt fort bis in die Ewigkeit.<br />

R. Schumann<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 2


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

verehrte Leser des Heimkuriers,<br />

allen Bewohnern, Mitarbeitern und Betreuern sowie deren Angehörigen und Allen, die mit dem<br />

<strong>Altenpflegeheim</strong> „<strong>Gut</strong> Gleesberg“ zusammenarbeiten, wünsche ich auch im Namen des Vorstandes<br />

der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenbetriebsgesellschaft eine ruhige und besinnliche<br />

Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles <strong>Gut</strong>e.<br />

Weihnachten<br />

Markt und Strassen stehn verlassen,<br />

Still erleuchtet jedes Haus,<br />

Sinnend geh ich durch die Gassen,<br />

Alles sieht so friedlich aus.<br />

An den Fenstern haben Frauen<br />

Buntes Spielzeug fromm geschmückt<br />

Tausend Kindlein stehn und schauen<br />

Sind so wundervoll beglückt.<br />

Und ich wandre aus den Mauern<br />

Bis hinaus ins freie Feld,<br />

Hehres Glänzen, heilges Schauern!<br />

Wie so weit und still die Welt!<br />

Sterne hoch die Kreise schlingen,<br />

Aus der Schnees Einsamkeit<br />

Steigt´s wie wunderbares Singen<br />

Oh du gnadenreiche Zeit!<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 3<br />

Ihre Karin Unger<br />

Heimleiterin<br />

Joseph von Eichendorff


Tag der offenen Tür<br />

Am 18.11. führten wir einen „Tag der offenen Tür“ durch.<br />

Interessierte konnten sich über unsere Einrichtung informieren. Es gab an diesem Tag ein abwechslungsreiches<br />

Betreuungsangebot.<br />

So wurde von Herrn Schumann viel interessantes zum 525. Jahrestag der Bergstadt Schneeberg<br />

erzählt. Auch über Kobolde, Berggeister und z. B. der Geschichte der Köhlerquelle wusste er zu<br />

berichten.<br />

Außerdem besuchten einige Heimbewohner Traditionszimmer und fanden dort viele Dinge, die<br />

Ihnen von früher vertraut sind. Fleißige Frauen zeigten in einer Handarbeitsrunde ihr Geschick und<br />

das man auch im höheren Alter noch viele Dinge herstellen kann.<br />

Im Speisesaal wurde sich mit Schwungtuch und Ball fit gehalten. Auch die Heimleiterin Frau Unger<br />

ließ es sich nicht nehmen, es einmal zu versuchen. Nach der Anstrengung gab es eine „Speckfettbemm´“,<br />

die uns hervorragend mundete.<br />

Unser Fazit: Es war ein abwechslungsreicher und schöner Nachmittag.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 4


Heimkurier Dezember 2006 • Seite 5


Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit<br />

Advent<br />

Advent das ist die stille Zeit,<br />

die Tage schnell verrinnen.<br />

Das Fest der Liebe ist nicht weit,<br />

fangt an euch zu besinnen!<br />

Es gab wohl manchmal Zank und Streit<br />

ihr habt euch nicht vertragen,<br />

vergesst das Jetzt und seid bereit,<br />

euch wieder zu vertragen.<br />

Denn denk nicht nur an's eigene Glück,<br />

du solltest danach streben,<br />

und anderen Menschen auch ein Stück<br />

von deiner Liebe geben.<br />

Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,<br />

die Wünsche sind verschieden.<br />

Ich wünsche für die ganze Welt<br />

nur Einigkeit und Frieden.<br />

Aufgeregtes Weihnachtssprüchlein<br />

Von drauß vom Walde komm ich her,<br />

ich bin ein kleiner Mann.<br />

Knecht Ruprecht, ich will artig sein<br />

mit Mandeln drum und dran.<br />

Lustig,lustig.trallali ...<br />

Nein. So stimmt das Sprüchlein nie!<br />

Verschneit liegt rings die ganze Welt,<br />

und das bei Wind und Wetter.<br />

Du lieber, guter Weihnachtsmann,<br />

wie treu sind deine Blätter.<br />

Lustig, lustig, trallali ...<br />

Dieser Vers - der stimmt doch nie!<br />

Alle, alle Jahre wieder<br />

steigt das Büblein auf den Baum,<br />

sogar im Winter, wenn es schneit.<br />

Oh holder, süßer Traum.<br />

Lustig, lustig, trallalum ...<br />

Das war wieder falsch und dumm!<br />

Adventskranz<br />

Nun kommt das Christkind aber bald,<br />

wir holen Tannen aus dem Wald,<br />

für einen Kranz so rund und fein,<br />

darauf brennen vier rote Kerzelein.<br />

Heute zünden wir die erste an,<br />

am Sonntag ist die zweite dran,<br />

bei der dritten da leuchtet schon das ganze Gesicht,<br />

weil es überall nach Weihnachten riecht.<br />

Und wenn die vierte angemacht,<br />

dann läuten die Glocken zur heiligen Nacht.<br />

Sie läuten von nah, sie läuten von fern,<br />

freut euch Ihr Menschen, es Weihnachtet sehr<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 6<br />

Jetzt kann ich ihn, den Weihnachtsspruch!<br />

Hört alle, alle zu:<br />

Ich bin kein Pfefferkuchenmann,<br />

will keine Mäh und Muh.<br />

Ich komme nicht vom Himmel her<br />

und bin auch nicht verhext.<br />

Ich merke mir nur leider schwer<br />

den rechten Weihnachtstext.<br />

Darum will ich nicht länger mehr<br />

mein langes Sprüchlein leiern.<br />

Nur eins ist wichtig: Denkt daran,<br />

warum wir Weihnacht feiern ...


Veranstaltungsplan Monat<br />

Dezember 2006<br />

01.12.06 10.30 Uhr Geburtstagsständchen für<br />

Frau Margarethe Eitler zum 85. Geburtstag<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

11.00 Uhr Taschengeldzahlung<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

02.12.06 18.00 Uhr De Peremett wird a´geschubn<br />

1. Advent<br />

03.12.06 15.00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken mit<br />

anschließender Plauderstunde<br />

04.12.06 ab 08.00 Uhr Frisör<br />

Frisörraum Dachgeschoß<br />

05.12.06 ab 14.00 Uhr Verkauf<br />

Verkaufsraum Kellergeschoß<br />

Nikolaustag<br />

06.12.06 Nikolausüberraschung<br />

09.30 Uhr Gottesdienst<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

anschließend Kleines Nikolausprogramm<br />

mit den Schülern der „Albert-Schweitzer-Schule“ Aue<br />

07.12.06 10.00 Uhr Fahrt zum Schneeberger Weihnachtsmarkt<br />

15.00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert des<br />

Silberbachchores Bad Schlema<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

08.12.06 10.00 Uhr „Oh es riecht gut...“<br />

Wir backen Plätzchen<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

2. Advent<br />

10.12.06 17.00 Uhr Kurrende und Posaunenchor<br />

St. Wolfgangskirche Schneeberg<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 7


11.12.06 10.00 Uhr Wir singen Weihnachtslieder<br />

Singekreis<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

12.12.06 16.30 Uhr Lichterfahrt<br />

13.12.06 ab 09.30 Uhr Textilverkauf<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

14.12.06 10.00 Uhr Weihnachtsprogramm der Kindertagesstätte<br />

„Bucheckerle“<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

15.12.06 10.30 Uhr Geburtstagsständchen für<br />

Frau Lisbeth Richter<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

3. Advent<br />

17.12.06 15.00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken mit<br />

anschließender Plauderstunde<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

18.12.06 ab 08.00 Uhr Frisör<br />

Frisörraum Dachgeschoß<br />

19.12.06 ab 14.00 Uhr Verkauf<br />

Verkaufsraum Kellergeschoß<br />

20.12.06 ab 14.30 Uhr Bewohnerweihnachtsfeier<br />

- siehe auch Einladung -<br />

21.12.06 10.00 Uhr Wir lesen Weihnachtsgeschichten<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

22.12.06 10.00 Uhr Gymnastik<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

4. Advent<br />

Heilig Abend<br />

24.12.06 09.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Posaunenchor<br />

Zu dem Gottesdienst sind alle Angehörigen unserer Heimbewohner<br />

ganz herzlich eingeladen<br />

Es predigt: Herr Pfarrer Joachim Kröhnert<br />

18.00 Uhr Abendessen<br />

„Mer hobn aah Neinerlaa gekocht“<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

Fröhliches Weihnachtsfest<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

25.12.06 10.45 Uhr Geburtstagsständchen für<br />

Frau Ingeburg Meichsner zum 91. Geburtstag<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 8


2. Weihnachtsfeiertag<br />

26.12.06 15.00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken mit<br />

anschließender Plauderstunde<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

27.12.06 10.00 Uhr Gesprächsrunde<br />

28.12.06 10.00 Uhr Lustiges Liederraten<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

29.12.06 10.00 Uhr Gymnastik<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

30.12.06 16.00 Uhr Punschstunde zum Jahresausklang<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

Silvester<br />

31.12.06 10.45 Uhr Geburtstagsständchen für<br />

Herrn Edgar Teubner zum 82. Geburtstag<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

ab 20.00 Uhr Kleine Silvesterparty<br />

Foyer<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, werte Leser des Heimkuriers,<br />

Sie finden in unserer Dezemberausgabe bereits den Veranstaltungsplan bis 07.01.2007.<br />

Neujahr<br />

01.01.07 10.00 Uhr Wir begrüßen das Neue Jahr<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

02.01.07 14.00 Uhr Verkauf<br />

Verkaufsraum Kellergeschoß<br />

03.01.07 09.30 Uhr Gottesdienst<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

04.01.07 10.00 Uhr Galgenraten<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

05.01.07 10.00 Uhr Gymnastik<br />

Der Weihnachtsspeck muss weg<br />

Speisesaal Erdgeschoß<br />

Aus organisatorischen Gründen erscheint<br />

der Heimkurier Januar 2006 erst am<br />

09.01.2006<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 9


Ein Hoch auf die Geburtstagskinder<br />

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,<br />

sondern das Leben<br />

in unseren Jahren zählt.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 10<br />

Adlar E. Stevenson<br />

Frau Margarete Leonhardt ist noch nicht lange bei uns und schon hat sie einen Grund zum Feiern.<br />

Am 11.11.06 beging sie ihren 82. Geburtstag und Schwester Monika gratulierte ihr im Namen aller<br />

Bewohner sowie Mitarbeiter ganz herzlich und wünschte noch viele schöne Stunden in unserer Mitte.<br />

Doch damit war es mit dem Feiern nicht genug.<br />

Um11.11 Uhr begrüßen wir mit einem Glas<br />

Glühwein und einem kräftigen „Helau“ die<br />

5. Jahreszeit. Es wurde geschunkelt und gelacht<br />

und sogar eine kleine Polonäse haben wir<br />

versucht.<br />

Es war ein gelungener Start in die Faschingszeit.


Frau Gnüchtel feierte in einer großen Runde am 29. November ihren 86. Geburtstag.<br />

Frau Unger gratulierte dem letzten Geburtstagskind im Monat November ganz herzlich,<br />

wünschte viel Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Am Baum deines Lebens schließt<br />

sich ein Jahresring. Ich weiß nicht,<br />

was für ein Jahr hinter dir liegt,<br />

aber ich wünsche dir, dass sich mitten in allem,<br />

was dir begegnet ist, etwas finden lässt,<br />

woran du gerne zurück denkst.<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass du Gründe findest,<br />

zuversichtlich ins neue Lebensjahr aufzubrechen.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 11


Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag<br />

01. Dezember Frau Margarethe Eitler zum 85. Geburtstag<br />

15. Dezmber Frau Libeth Richter zum 93. Geburtstag<br />

25. Dezember Frau Ingeborg Meichsner zum 91. Geburtstag<br />

31. Dezember Herrn Edgar Teubner zum 82. Geburtstag<br />

und unseren Mitarbeiterinnen:<br />

01. Dezember Frau Katrin Mothes Mitarbeiterin Verwaltung<br />

09. Dezember Frau Marion Berlig Mitarbeiterin Pflegebereich<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 12


Ausblick auf die Adventszeit:<br />

„Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent...“ ist dieses Jahr unser Motto für die Advents -<br />

und Weihnachtszeit. Wir haben uns diesmal etwas besonderes für sie einfallen lassen.<br />

Einen Adventskalender, der jeden Tag eine neue Überraschung bereithält und zwar kommt diese<br />

aus einer „Schatztruhe“. Ja, liebe Heimbewohner, Sie haben richtig gelesen, diese Schatztruhe wird<br />

uns jeden Tag im Dezember, bis zum 24. Dezember, den Heiligen Abend, begleiten.<br />

In ihr verbergen sich viele Dinge, die Ihnen z.B.: aus Ihrer Kindheit noch vertraut sind, wie viele<br />

Gedichte, Lieder und Dinge, die zur Advents- und Weihnachtszeit gehören, wie Kerzen, Nüsse und<br />

Früchte usw. Also, Sachen, die Sie ein Leben lang während dieser Zeit begleitet haben.<br />

Und wir wollen natürlich ausprobieren, was man alles damit machen kann.<br />

Na, liebe Heimbewohner, schön neugierig geworden, dann freuen Sie sich mit uns auf eine schöne,<br />

interessante und abwechslungsreiche Adventszeit.<br />

Ihr Betreuungsteam<br />

Wir sagen Euch an den lieben Advent....<br />

Wir sagen Euch an den lieben Advent.<br />

Sehet, die erste Kerze brennt!<br />

Wir sagen Euch an eine heilige Zeit.<br />

Machet dem Herrn den Weg bereit!<br />

Freut euch ihr Christen! Freut euch sehr.<br />

Schon ist nahe der Herr.<br />

Wir sagen euch an den lieben Advent.<br />

Sehet, die zweite Kerze brennt.<br />

So nehmet euch eins ums anderes an,<br />

wie auch der Herr an uns getan!<br />

Freut euch ihr Christen! Freut euch sehr.<br />

Schon ist nahe der Herr.<br />

Wir sagen euch an den lieben Advent.<br />

Sehet, die dritte Kerze brennt.<br />

Nun tragt eure Güte hellen Schein<br />

Weit in die dunkle Welt hinein.<br />

Freut euch, ihr Christen! Freut euch sehr.<br />

Schon ist nahe der Herr.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 13<br />

Wir sagen euch an den lieben Advent.<br />

Sehet, die vierte Kerze brennt.<br />

Gott selber wird kommen, er zögert nicht.<br />

Auf, auf ihr Herzen, werdet licht.<br />

Freut euch , ihr Christen! Freuet euch sehr.<br />

Schon ist nahe der Herr.<br />

Maria Ferschl


Unser Speiseplan für die Feiertage<br />

Das Weihnachtsmenü<br />

Heilig Abend<br />

24.12.05<br />

Mittag:<br />

Reiseintopf<br />

Weihnachtspudding<br />

Abendessen 18.00 Uhr:<br />

Aperitif<br />

Gänsebraten<br />

mit Apfelrotkraut und grünen Klößen<br />

Erdbeerdessert<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

25.12.06<br />

Wildschweinrollbraten<br />

mit Kaisergemüse und<br />

Kroketen<br />

Eisdessert<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

26.12.06<br />

Kaninchenkeulen<br />

mit Rosenkohl<br />

und Salzkartoffeln<br />

Birnendessert<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 14


Neinerlaa<br />

Das steht schon mal fest, noch immer ist in vielen Familien im Erzgebirge, dass am Weihnachtsabend<br />

„Neinerlaa“ auf den Tisch gehört, so wie es schon in dem alten Lied heißt: „Mer hobn aah<br />

Neinerlaa gekocht, aah Wurst und Sauerkraut“.<br />

Warum aber Neunerlei? Weil es Glück bringt: Neunerlei, das ist dreimal die Glückszahl drei. An<br />

dieser Stelle wissen Sie schon, dass Wurst und Sauerkraut zum Neinerlaa gehören, damit Kraft und<br />

das Temperament nicht verloren gehen. Aber zuerst sollte es Semmelmilch sein, auch mit Rosinen,<br />

damit im neuen Jahr die Nase nicht tropft. Ein Schweinebraten auf dem Tisch verspricht Glück,<br />

Klöße sind wichtig für das große Geld und Linsen für Groschen und Pfennige. Rote Rüben schließlich<br />

sorgen für rosige Wangen und sind deshalb<br />

für holde Weiblichkeit besonders wichtig. Und<br />

Sellerie wird aufgetischt, für die Männer eine<br />

besonders große Portion, Sie wissen schon warum.<br />

Als Abschluss sollte man sich ein leckeres<br />

Kompott gönnen. Das sorgt für Freude und Spaß<br />

im Leben.<br />

Zur guten Vorbereitung auf das neue Jahr gehört,<br />

dass das Neunerlei auch wirklich aufgegessen<br />

wird. Von einigen kommt jetzt bestimmt Protest!<br />

Ja, ja die Zeiten haben sich geändert. Bei dem<br />

meisten kommt kein Schweinefleisch, sondern die<br />

obligatorische Gans oder „Kunickel“, also Hasenbraten<br />

oder gar Flugente und Sauerbraten auf<br />

den Tisch.<br />

Und überhaupt... Von jeher wird „Neinerlaa“ überall anders zubereitet und geschrieben.<br />

Neunerlei<br />

Neinerlaa<br />

Dos Neinerlaa hot su geschmeckt,<br />

kaa Rast in Schüsseln stieht.<br />

Eh nur dr Tisch werd ogedeckt,<br />

sing mer e Weihnachtslied.<br />

Fei Marzepa gibbt's bei uns net<br />

un anneres Gelack.<br />

De Kuchn un Stolln is aah net fett<br />

un machen kaane Flack.<br />

Dr Sauerkkraut- un Weihraachduft<br />

durchzieht dos ganze Haus,<br />

dos is de rachte Weihnachtsluft<br />

ben Heiligabendschmaus.<br />

Das Neunerlei - Regeln zum Heiligen Abend:<br />

• das Feuer im Ofen darf nicht verlöschen<br />

• es sollte keine ungerade Anzahl von Personen am Tisch sitzen<br />

• das Geschirr des Heiligabendessens sollte nicht abgewaschen werden<br />

• das Neunerlei gehört auf den Tisch und vieles Andere<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 15


Heimkurier Dezember 2006 • Seite 16<br />

Fabrice Volland<br />

Herzlichen Herzlichen Glückwunsch<br />

Glückwunsch<br />

überbringen wir, die BewohnerInnen und das<br />

Mitarbeiterteam des <strong>Altenpflegeheim</strong>es „<strong>Gut</strong><br />

Gleesberg“, den glücklichen Eltern,<br />

Jana und René Volland zur Geburt ihres Sohnes<br />

Fabrice.<br />

Am 14.Oktober um 22.11 Uhr kam Fabrice im<br />

Helios Klinikum Aue mit einem Gewicht von<br />

2820 g<br />

und einer Größe von<br />

49 Zentimetern<br />

auf die Welt.


Frau Elfriede Helene Kunz<br />

Frau Margarete Leonhardt<br />

Frau Frieda Brückner<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 17


Im Leben geachtet im Tode verehrt<br />

Wir trauern um:<br />

Frau Elly Löffler<br />

Frau Gerta Bund<br />

Frau Karin Jakob<br />

Frau Birgit Merker<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Angehörigen unserer<br />

entschlafenen Heimbewohnerinnen für die<br />

Dankesbezeigungen.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 18<br />

Die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner<br />

sowie das Mitarbeiterteam des<br />

<strong>Altenpflegeheim</strong>es „<strong>Gut</strong> Gleesberg“


Wetterregeln für den Monat Dezember 2006<br />

1. bis 6. starke Niederschläge, auch als Schnee. 7. bis 19. trübes Regenwetter, bewölkt<br />

und windig.<br />

20. bis 24. eisig kalt, geringe Schauerneigung. 25. bis 31. weiterhin sehr kalt, rau und<br />

unbeständig.<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Wetter- und Bauernregeln für den Dezember<br />

Im Im Im Im Im Advent Advent Advent Advent Advent viel viel viel viel viel Schnee Schnee Schnee Schnee Schnee und und und und und<br />

Frost, Frost, Frost, Frost, Frost,<br />

im im nächsten nächsten Jahr Jahr viel viel Korn<br />

Korn<br />

und und Most.<br />

Most.<br />

Spielen Spielen Spielen Spielen Spielen am am am am am Christtag Christtag Christtag Christtag Christtag herum herum herum herum herum die die die die die<br />

Mücken, Mücken, Mücken, Mücken, Mücken,<br />

wird wird wird wird wird im im im im im Juni Juni Juni Juni Juni uns uns uns uns uns Kälte Kälte Kälte Kälte Kälte drücken. drücken. drücken. drücken. drücken.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 19<br />

Dezember veränderlich und lind,<br />

ist der ganze Winter ein Kind.<br />

Wenn Wenn Wenn Wenn Wenn Reif Reif Reif Reif Reif an an an an an den den den den den Blumen Blumen Blumen Blumen Blumen im im im im im<br />

Advent Advent Advent Advent Advent sich sich sich sich sich zeigt, zeigt, zeigt, zeigt, zeigt,<br />

wird wird wird wird wird ein ein ein ein ein furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr bezeugt. bezeugt. bezeugt. bezeugt. bezeugt.<br />

Am 6. Dezember ist Nikolaus<br />

Am 22. Dezember ist Winteranfang.<br />

Eine schöne Weihnachtszeit und<br />

ein gutes neues Jahr wünscht Eure Wetterfee


Impressum<br />

Redaktionsanschrift<br />

<strong>Altenpflegeheim</strong> <strong>Gut</strong> Gleesberg<br />

Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige<br />

Betriebsgesellschaft mbH<br />

Köhlerweg 1<br />

08289 Schneeberg<br />

Zum Zum Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Zur letzten Nacht im alten Jahr<br />

Funkel die Sterne so wunderbar.<br />

Schau nur hinauf zum Himmelzelt,<br />

wie traumhaft schön ist unsere Welt.<br />

Das Mond- und auch das Sonnenlicht<br />

Dunkle Stunden wieder hell durchbricht<br />

Und Sterne leuchten hell und klar,<br />

dies ist der wunsch für das neue Jahr.<br />

Lasst Frieden werden auf dieser Welt,<br />

noch der Schöpfer die Erd´ in Händen<br />

hält.<br />

Heimkurier Dezember 2006 • Seite 20<br />

Redaktion und Gestaltung<br />

Frau Karin Unger<br />

Frau Katrin Mothes<br />

Frau Cornelia Geutner<br />

Frau Gabriele Köhler<br />

Realisierung: www.aha- marketing.de

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