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Gemeindebrief - aktuell

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />

März - Juni 2009


Vom Glauben erzählen<br />

Andacht<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

es war der größte Raum<br />

ihres Hauses, aber trotzdem<br />

war es kein Saal. Sie<br />

hatten die Matten zusammengerollt,<br />

den einen<br />

Tisch zur Seite geräumt<br />

und jetzt saßen sie dort<br />

auf dem Boden, eng beieinander.<br />

In dem Haus<br />

am Hafen von Korinth.<br />

Fackeln leuchteten im<br />

Dunkel.<br />

Es hatte schon wieder<br />

einen Erlass gegen ihren<br />

Glauben gegeben. Ihre<br />

Freunde, die Christen in<br />

Rom, hatten die Stadt<br />

verlassen müssen. Der<br />

Kaiser wollte keine Religion<br />

dulden, die ihm die<br />

göttliche Verehrung<br />

schuldig blieb. Was sollte<br />

2<br />

werden? Immer neue Bedrohungen<br />

sahen sie auf<br />

sich zu kommen. Viele<br />

hatten Angst. Sie redeten<br />

wenig. Sie schwiegen<br />

lange.<br />

Da ergriff eine von ihnen<br />

das Wort, Helena. Erst<br />

zaghaft, dann immer gewisser:<br />

Wisst ihr, woran<br />

ich denke? Was sie uns<br />

immer schon erzählt haben,<br />

als sie aus Palästina<br />

herüber kamen, wie es<br />

damals war, auf dem See.<br />

Sie waren hinausgefahren.<br />

Die Freunde und Jesus.<br />

Er war bei ihnen im<br />

Boot. Aber es schien, als<br />

kümmere er sich um<br />

nichts. Er hatte sich<br />

schlafen gelegt. Das war,<br />

als sich der Sturm erhob.<br />

Dann, die Wellen, wilder<br />

und wilder, aber Jesus<br />

schlief. Die Wellen<br />

schlugen in das Boot, es<br />

drohte unterzugehen. Da<br />

weckten sie ihn: Siehst<br />

du nicht, dass wir verderben?<br />

Ein Wort von Jesus<br />

genügte<br />

Als er dann aufstand genügte<br />

ein Wort.<br />

Ein Wort gegen den<br />

Sturm: Schweig und verstumme.<br />

Und es wurde<br />

ganz still. Den Freunden<br />

im Boot sagte er: Habt ihr<br />

denn keinen Glauben?<br />

Nach und nach standen<br />

sie alle auf, verabschiedeten<br />

sich, umarmten sich<br />

schweigend. Eben wurde<br />

es hell. Es war Sonntag<br />

gewesen. Der neue Tag<br />

begann.<br />

Ich wünsche Ihnen ein<br />

gesegnetes Osterfest, und<br />

viele gesegnete Sonn-<br />

und Alltage<br />

Ihr H. Kandzi


<strong>Gemeindebrief</strong>e - erzählen vom Glauben<br />

Gedanken des Redaktionsteams<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

„Vom Glauben erzählen“<br />

- das Thema dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />

Aber erzählt nicht jeder<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> über unseren<br />

Glauben? Ob in<br />

den Andachten, in den<br />

Berichten über die verschiedenenGottesdienste,<br />

über kirchliche Musik<br />

oder über das Leben in<br />

der Apostel-Kirchengemeinde<br />

- es wird vom<br />

Glauben erzählt, von gelebtem<br />

Glauben berichtet.<br />

Oft haben Sie in unseren<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>en auch<br />

schon Bibelzitate, Gebete<br />

und Liedtexte gefunden.<br />

So kam uns bei der Zusammenstellung<br />

der eingereichten<br />

Artikel das<br />

Lied „Komm, sag es allen<br />

weiter“ in den Sinn.<br />

Das Titelbild zeigt den<br />

Ausschnitt einer Bibel<br />

und das Glaubensbekenntnis<br />

finden Sie neben<br />

den Gottesdienstterminen.<br />

Für Kinder haben<br />

wir den biblischen Text<br />

der Ostererzählung aus<br />

der Lutherbibel einer Erläuterung<br />

aus dem Buch<br />

„Wer ist eigentlich<br />

Gott?“ gegenübergestellt.<br />

Einladung, vom<br />

Glauben zu hören<br />

Viele Termine laden ein,<br />

vom Glauben zu hören<br />

und zu erzählen.<br />

So wünschen wir Ihnen<br />

eine gesegnete Osterzeit.<br />

Sollten Sie weitere Anregungen<br />

zur Gestaltung<br />

des <strong>Gemeindebrief</strong>es haben,<br />

sprechen Sie uns an.<br />

Ein Abend des Austausches<br />

und der Kritik ist in<br />

Planung und das Redaktionsteam<br />

wird rechtzeitig<br />

dazu einladen.<br />

Dr. Anja Lenz<br />

Bildnachweis:<br />

S. 1 R. Schulte<br />

S. 5 W. Schiewek<br />

S. 6 K.-M. Polster,<br />

J. Dummann<br />

S. 7 C. Steil<br />

S. 12 J. Dummann<br />

F. Wiedtemann<br />

Weitere Bilder:<br />

erworbene Web-Lizenzen<br />

3


Der Freundeskreis hilft der Apostelkirche<br />

Was tut ein Freundeskreis?<br />

Was tut ein Freundeskreis?<br />

Das ist doch klar:<br />

Ein Freundeskreis hält<br />

zusammen und kann sich<br />

gegenseitig helfen.<br />

In unserer Gemeinde gibt<br />

es den Freundeskreis der<br />

Apostelkirche schon seit<br />

1969. Seine Mitglieder<br />

helfen sich zwar auch<br />

gelegentlich gegenseitig,<br />

aber vor allem helfen sie<br />

der Apostelkirche.<br />

Alte Dame Apostelkirche<br />

ist 700 Jahre<br />

Die alte Dame Apostelkirche<br />

ist nun über 700<br />

Jahre alt. Dafür ist sie<br />

noch ganz gut in Schuss.<br />

Aber gelegentlich<br />

braucht sie doch mal ein<br />

neues Teil im Outfit,<br />

oder eine kleine oder größere<br />

Verjüngungskur.<br />

Da hilft der Verein der<br />

Freundinnen und Freunde<br />

der Apostelkirche. Sein<br />

Ziel ist es, zur künstlerischen<br />

Ausstattung der<br />

Kirche beizutragen und<br />

überhaupt das gottes-<br />

4<br />

dienstliche Leben in der<br />

Apostelkirche zu fördern.<br />

Die Fenster im Chorraum<br />

und das Rundfenster über<br />

der Eingangstür sind<br />

durch den Freundeskreis<br />

finanziert worden, auch<br />

zum Ersatz der Betonbrüstung<br />

an der Empore<br />

durch ein optisch und<br />

akustisch weit günstigeres<br />

Gitter hat er beigetragen.<br />

Seine jüngsten guten<br />

Taten: Nur durch den<br />

Beitrag des Freundeskreises<br />

konnten die neuen<br />

Lautsprecher installiert<br />

werden. Und die Ansichtskarten<br />

hat er auch<br />

in den Druck gebracht.<br />

Nun geht es weiter: Als<br />

nächstes Projekt hat sich<br />

der Freundeskreis – der<br />

immer in Abstimmung<br />

mit dem Presbyterium<br />

handelt – eine Überarbeitung<br />

der Einrichtung des<br />

Chorraums vorgenommen.<br />

Damit die Schönheit<br />

der Architektur<br />

durch entsprechenden<br />

Bodenbelag, Sitzkissen<br />

auf den steinernen Chor-<br />

bänken und ein neues<br />

Beleuchtungskonzept<br />

noch besser zur Geltung<br />

kommt.<br />

Immer wieder zeigen wir<br />

in der Apostelkirche<br />

Ausstellungen: Kunst in<br />

der Kirche, dazu historische<br />

oder <strong>aktuell</strong>e Einblicke<br />

in das Leben der Kirche<br />

und der Diakonie.<br />

Auch daran ist dem<br />

Freundeskreis gelegen.<br />

Und auf lange Sicht wird<br />

sich auch die künstlerische<br />

Ausstattung der Kirche<br />

für die kommenden<br />

Generationen weiter entwickeln.<br />

Haben Sie nicht Lust, am<br />

Nachdenken, Planen und<br />

Mitfinanzieren teilzunehmen?<br />

Dann werden Sie<br />

doch Mitglied im Freundeskreis.<br />

Einmal den in<br />

der Kirche ausliegenden<br />

Flyer ausfüllen oder ein<br />

Anruf im Gemeindebüro<br />

zur weiteren Verabredung<br />

genügt.<br />

H. Kandzi


Vernetzung ist gewünscht<br />

Gemeinde-Werkstatttag zur Konzeptionsentwicklung<br />

23 Gemeindemitglieder<br />

trafen sich am 24. Januar<br />

am Vormittag im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />

Von Pfarrer Werner<br />

Schiewek, der auch die<br />

Moderation übernommen<br />

hatte, wurden wir geistlich<br />

auf den Vormittag<br />

eingestimmt.<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

stellte dann kurz den<br />

Stand der Entwicklung<br />

zum Gemeindekonzept<br />

vor. Eine <strong>aktuell</strong>e Broschüre<br />

als Tischvorlage<br />

fasste die Ergebnisse einer<br />

Befragung von Gemeindegruppenzusammen.<br />

Arbeitsgruppen zu<br />

den Leitlinien<br />

Es wurden sieben Arbeitsgruppenentsprechend<br />

der Leitlinien<br />

• Orientierung bieten<br />

• Menschen begleiten<br />

• Einladung zur aktiven<br />

Mitgestaltung<br />

• Kirche-Sein für die<br />

Menschen in der Stadt<br />

und für die Stadt<br />

• Gemeinschaft ermöglichen<br />

• Gestaltung der Verkündigung<br />

in vielfältigen<br />

Formen<br />

• Bereitschaft zu Reflexion<br />

und Erneuerung<br />

gebildet mit dem Arbeitsauftrag,<br />

drei sinnvolle<br />

und umsetzbare Einzelziele<br />

zu erarbeiten und<br />

anschließend im Plenum<br />

vorzustellen.<br />

Die Ergebnisse werden<br />

nun im weiteren Prozess<br />

von der Arbeitsgruppe<br />

„Konzeption“ aufgenommen<br />

und in den Entwurf<br />

für das Gemeindekonzept<br />

eingearbeitet.<br />

Neben vielen praktischen<br />

Einzelanregungen war<br />

der gemeinsame Nenner<br />

in allen Arbeitsgruppen,<br />

dass eine Vernetzung<br />

nach innen und außen<br />

vorrangige Aufgabe für<br />

unsere Gemeinde ist.<br />

Der Vormittag endete mit<br />

Gebet und Segen.<br />

Helga Gerhard<br />

5


Innenperspektive<br />

Evaluation und Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

6<br />

Nach zwei Jahren Tätigkeit<br />

als Mehrgenerationenhaus<br />

in Münster laden<br />

wir Sie und euch herzlich<br />

ein zu einem Tag der offenen<br />

Tür.<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Donnerstag,<br />

02.04.09, 13-17 Uhr<br />

Der Tag beginnt mit einem<br />

kurzen Grußwort<br />

um 13.00 Uhr. Danach<br />

erwartet Sie eine Ausstellung<br />

rund um unser<br />

MGH sowie die Arbeit<br />

von Mehrgenerationenhäusern<br />

allgemein. Dazu<br />

erwarten wir mehrere<br />

MGHs aus ganz Deutschland,<br />

die sich bei uns im<br />

Saal auf einem „Markt<br />

der Möglichkeiten“ vorstellen<br />

werden.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt sein (Erbsensuppe<br />

für 1 €, frische<br />

Waffeln, selbstgebackener<br />

Kuchen etc.)<br />

Darüber hinaus erwarten<br />

Sie weitere kleine Überraschungen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Ebenfalls aus Anlass des<br />

zweijährigen Bestehens<br />

wird unser MGH derzeit<br />

evaluiert. Freiwillig hat<br />

sich unser Team bei einer<br />

Serviceagentur des Bundesministeriums<br />

für Familie,<br />

Senioren, Frauen<br />

und Jugend (BMFSFJ) in<br />

Berlin angemeldet, um<br />

die Angebotsstruktur sowie<br />

die Konzeption des<br />

MGH überprüfen zu lassen.<br />

Die Agentur wird<br />

uns aus diesem Anlass<br />

besuchen.<br />

Wir sind gespannt auf die<br />

Ergebnisse ganz nach<br />

dem Motto „aus Defiziten<br />

werden wir lernen<br />

und Stärken wollen wir<br />

weiter ausbauen“.<br />

Alle Angebote können<br />

Sie auch im <strong>aktuell</strong>en<br />

Programmheft oder im<br />

Internet nachlesen:<br />

www.mgh-muenster.de<br />

Dr. Jörn Dummann


Wer 6-12 Jahre alt ist<br />

Kindertreff im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Hallo liebe Kinder,<br />

habt ihr Lust mit mir zu<br />

spielen, basteln und backen?<br />

Jeden Montag gibt es bei<br />

mir eineinhalb Stunden<br />

elternfreie Zeit für alle,<br />

die im Alter von 6-12<br />

Jahren sind.<br />

Wir treffen uns um 15.00<br />

Uhr im Foyer des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses<br />

und gehen dann in den<br />

Clubraum. Jede Woche<br />

haben wir ein anderes<br />

Thema und vor allem<br />

jede Menge Spaß. Ob<br />

Knete selber herstellen,<br />

Muffins backen oder<br />

auch kniffelige Rätsel<br />

Wer schon einen Tag alt ist<br />

Krabbel-Gottesdienst<br />

Vom Glauben erzählen<br />

tun wir einmal im Monat<br />

in vielfältiger Form, mal<br />

ruhig, mal mit Action im<br />

Krabbelgottesdienst. Am<br />

letzten Sonntag im Januar<br />

war das Thema „Beten“<br />

und die Kinder haben<br />

gehört, was sie Gott<br />

im Gebet sagen können<br />

und wir haben geübt,<br />

welche Haltungen wir<br />

beim Beten einnehmen<br />

können. Natürlich haben<br />

wir wieder viel gesungen<br />

und uns zu den Liedern<br />

bewegt. Sogar im Kanon<br />

zu singen hat geklappt.<br />

Wir laden alle Kinder im<br />

Alter von einem Tag bis<br />

Kindergottesdienstalter<br />

ein, am Krabbelgottesdienst<br />

mit ihren Eltern,<br />

Geschwistern, mit Oma<br />

und Opa teilzunehmen.<br />

Die Termine finden Sie<br />

lösen - Spiel, Spaß und<br />

Spannung sind hier vorprogrammiert.<br />

Im Sommer<br />

werden wir auch<br />

tolle Sachen auf der Gemeindewiese<br />

machen.<br />

Ich freue mich schon auf<br />

viele neue Gesichter.<br />

Eure Katrin Winkler<br />

auf Seite 29. Wir treffen<br />

uns von 11.30 - max.<br />

12.00 Uhr im Chorraum<br />

der Apostelkirche.<br />

Claudia Steil<br />

7


Pfarrer Kandzi wartet im Chorraum<br />

Gedanken aus der KiTa an der Apostelkirche<br />

Unsere evangelische Kindertageseinrichtung<br />

ist<br />

ein Ort der Begegnung<br />

mit dem christlichen<br />

Glauben. Biblische Geschichten,<br />

Lieder, Symbole,<br />

Feste und Feiern<br />

ermöglichen den Kindern<br />

viele positive Lebenserfahrungen.<br />

In unserer Einrichtung<br />

legen wir Wert auf eine<br />

kontinuierliche, professionelle,religionspädagogische<br />

Begleitung.<br />

Neben Kinderbibelwoche,Kinderbibelwochende,<br />

dem Feiern von Gottesdiensten<br />

und Festen<br />

ist eine kindorientierte<br />

Kinderandacht fester Bestandteil<br />

unserer Arbeit.<br />

Jeden zweiten Freitag<br />

von 11.00-11.30 Uhr versammeln<br />

sich alle im<br />

Chorraum der Apostelkirche.<br />

Damit alle wissen,<br />

wann es losgeht,<br />

läutet für uns die Glocke,<br />

8<br />

und alle treffen sich zunächst<br />

am Gartentor.<br />

Im Chorraum wartet<br />

schon Pfarrer Kandzi auf<br />

uns und wir bilden gemeinsam<br />

einen großen<br />

Kreis. Auf dem Tisch, in<br />

der Mitte des Kreises,<br />

brennt eine Kerze. Zu<br />

unserer Andacht gehört<br />

eine bestimmte Abfolge<br />

Wofür wir uns bei<br />

Gott bedanken<br />

von festgelegten Liedern.<br />

Dies gibt den Kindern<br />

Sicherheit, denn sie wissen,<br />

genau was als nächstes<br />

passiert.<br />

Nach dem Eingangslied<br />

„Glocken haben ausgeklungen“<br />

begrüßt Pfarrer<br />

Kandzi Kleine und Große<br />

und lädt zur Kinderandacht<br />

ein. Es folgt das<br />

Begrüßungslied.<br />

Danach haben die Kinder<br />

die Möglichkeit, einander<br />

zu zeigen und zu erzählen,<br />

wofür sie sich bei<br />

Gott bedanken möchten.<br />

Entsprechende Gegenstände<br />

oder Symbole unterstreichen<br />

das Vorge-<br />

tragene ebenso wie gemalte<br />

Bilder, eine kurze<br />

Szene oder ein Spiel oder<br />

Lied. Wir singen:<br />

„Dankeschön sagen wir,<br />

guter Gott, Dankeschön.“<br />

Dann kommt Bewegung<br />

ins Spiel. Zu dem Lied:<br />

„Heut ist ein Tag an dem<br />

ich… kann.“, hüpfen,<br />

tanzen, klatschen und<br />

winken alle, bis wir dann<br />

zum Schluss auf einen<br />

Sitzplatz auf dem Teppich<br />

schleichen, um der<br />

biblischen Geschichte zu<br />

folgen. Mit Dias, Fotos<br />

oder Bilderbüchern wird<br />

die Erzählung häufig visualisiert<br />

und somit den<br />

Kindern intensiver veranschaulicht.<br />

Danach versammeln wir<br />

uns wieder zu einem großen<br />

Kreis und singen das<br />

Abschlusslied: „Komm<br />

Herr segne uns.“ Nach<br />

ca. 30 Minuten gehen die<br />

Kinder zurück in die Einrichtung.<br />

Kathrin Valtwies


Authentisch gelebter Glaube im KiTa-Alltag<br />

Gedanken aus der KiTa am Friesenring<br />

Der Glaube ist wie ein<br />

Vogel, der singt, wenn<br />

die Nacht noch dunkel<br />

ist.<br />

(Indischer Christ)<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

das Thema Glauben begegnet<br />

und begleitet uns<br />

in der Kindertagesstätte<br />

nicht nur durch die festen<br />

Bestandteile des Kirchenjahres.<br />

Glauben ist etwas ganz<br />

allgegenwärtiges, das uns<br />

im Alltag umgibt. Kinder<br />

glauben an das, was Erwachsene<br />

ihnen erzählen,<br />

glauben an Versprechen,<br />

Anzeige<br />

an Freundschaft und<br />

manchmal glauben wir<br />

auch ungerecht behandelt<br />

zu werden.<br />

Über das Thema Glauben<br />

haben die Kinder vielfältige<br />

Möglichkeiten sich<br />

Thema Glauben begegnet<br />

und begleitet<br />

sozial, emotional und<br />

verbal auszuprobieren.<br />

Wir lachen und weinen,<br />

streiten und vertragen<br />

uns, leben authentisch<br />

gemeinsam unseren<br />

Glauben.<br />

Dieser wird getragen und<br />

gestärkt durch die Liebe<br />

zu Jesus Christus. In der<br />

Kinderkirche mit Pfarrer<br />

Kandzi erfahren die Kinder<br />

durch Geschichten,<br />

Lieder, Bilder und viele<br />

andere wichtige Dinge<br />

aus dem Leben von Jesus.<br />

So ist die Kinderkirche<br />

für uns ein wertvolles<br />

und liebgewonnenes Ritual<br />

im Kindergartenalltag<br />

geworden. Wir freuen<br />

uns auch auf diesem Wege<br />

mit unseren Kindern<br />

„Glauben“ leben zu können.<br />

Es grüßt Sie herzlichst<br />

Meike Buller<br />

Tischlerei und Atelier<br />

Norbert Kux<br />

Bergstraße 48/49<br />

48143 Münster<br />

Tel 0251 9795901<br />

www.exform-inform.de<br />

9


Ostern = Auferstehung ≠ Osterhase<br />

Osterevangelium für Kinder<br />

Warum sagt man, dass<br />

Jesus uns durch seinen<br />

Tod am Kreuz gerettet<br />

hat?<br />

Jesus war manchen Leuten<br />

ein Dorn im Auge.<br />

Seine Lebensweise, seine<br />

Art, von Gott zu reden<br />

und den Menschen zu<br />

erzählen, dass Gott niemanden<br />

ausschließt,<br />

machte sie zornig. Also<br />

wollten sie ihn bekämpfen.<br />

Sie haben ihn dazu<br />

verurteilt, an den zwei<br />

Balken eines Kreuzes<br />

hängend zu sterben.<br />

Natürlich hat Jesus es<br />

nicht darauf angelegt zu<br />

sterben. Aber er ließ sich<br />

nicht von den Drohungen<br />

10<br />

einschüchtern. Während<br />

er unablässig von der<br />

Liebe des Vaters zu allen<br />

Menschen erzählt hat,<br />

wusste er sehr wohl, dass<br />

er sich der Gefahr aussetzte,<br />

getötet zu werden.<br />

Mein Leben nimmt<br />

man mir nicht<br />

Er hat sogar gesagt:<br />

„Mein Leben nimmt man<br />

mir nicht, ich bin es, der<br />

es schenkt.“<br />

Nun zeigen uns sein Tod<br />

und seine Art zu sterben<br />

deutlich, dass wir ihm<br />

noch wichtiger sind als<br />

sein Leben.<br />

Doch nicht nur durch<br />

seinen Tod beweist er<br />

uns seine Liebe und erlöst<br />

uns, sondern durch<br />

sein ganzes Leben. Ob<br />

Jesus stundenlang zu der<br />

Menge über die Liebe<br />

des Vaters spricht, Kranke<br />

heilt, Aussätzige empfängt<br />

oder die Sünden<br />

vergibt, es ist immer die<br />

gleiche frohe Botschaft:<br />

Gott will nicht, dass wir<br />

von dem Bösen und von<br />

dem Tod besiegt werden.<br />

Er rettet uns. Er will uns<br />

zum Leben hinführen,<br />

wieder lebendig machen.<br />

Und das gilt insbesondere<br />

an Ostern, als Gott<br />

Jesus selbst dem Tod<br />

entreißt. In dieser Auferstehung<br />

erweist sich Gott<br />

wahrhaftig als Sieger<br />

über das Böse.<br />

Deshalb sagen wir, dass<br />

Jesus uns mit seinem<br />

ganzen Leben gerettet<br />

hat.<br />

Aus: „Wer ist eigentlich<br />

Gott?“, von Stanislas<br />

Lalanne u.a.


Durch die Ostergeschichte lebendig werden<br />

Johannesevangelium, Kapitel 20, Verse 1-18<br />

Am ersten Tag der Woche<br />

kommt Maria von<br />

Magdala früh, als es<br />

noch finster war, zum<br />

Grab und sieht, dass der<br />

Stein vom Grab weg war.<br />

Da läuft sie und kommt<br />

zu Simon Petrus und zu<br />

dem andern Jünger, den<br />

Jesus lieb hatte, und<br />

spricht zu ihnen: Sie haben<br />

den Herrn weggenommen<br />

aus dem Grab,<br />

und wir wissen nicht, wo<br />

sie ihn hingelegt haben.<br />

Da ging Petrus und der<br />

andere Jünger hinaus<br />

und sie kamen zum Grab.<br />

Es liefen aber die zwei<br />

miteinander und der andere<br />

Jünger lief voraus,<br />

schneller als Petrus, und<br />

kam zuerst zum Grab,<br />

schaut hinein und sieht<br />

die Leinentücher liegen;<br />

er ging aber nicht hinein.<br />

Da kam Simon Petrus<br />

ihm nach und ging in das<br />

Grab hinein und sieht die<br />

Leinentücher liegen, aber<br />

das Schweißtuch, das<br />

Jesus um das Haupt gebunden<br />

war, nicht bei<br />

den Leinentüchern liegen,<br />

sondern daneben,<br />

zusammengewickelt an<br />

einem besonderen Ort.<br />

Da ging auch der andere<br />

Jünger hinein, der zuerst<br />

zum Grab gekommen<br />

war, und sah und glaubte.<br />

Denn sie verstanden<br />

die Schrift noch nicht,<br />

dass er von den Toten<br />

auferstehen müsste. Da<br />

gingen die Jünger wieder<br />

heim.<br />

Maria aber stand draußen<br />

vor dem Grab und<br />

weinte. Als sie nun weinte,<br />

schaute sie in das<br />

Grab und sieht zwei En-<br />

Warum weinst du?<br />

gel in weißen Gewändern<br />

sitzen, einen zu Häupten<br />

und den andern zu den<br />

Füßen, wo sie den Leichnam<br />

Jesu hingelegt hatten.<br />

Und die sprachen zu<br />

ihr: Frau, was weinst<br />

du? Sie spricht zu ihnen:<br />

Sie haben meinen Herrn<br />

weggenommen, und ich<br />

weiß nicht, wo sie ihn<br />

hingelegt haben. Und als<br />

sie das sagte, wandte sie<br />

sich um und sieht Jesus<br />

stehen und weiß nicht,<br />

dass es Jesus ist. Spricht<br />

Jesus zu ihr: Frau, was<br />

weinst du? Wen suchst<br />

du? Sie meint, es sei der<br />

Gärtner, und spricht zu<br />

ihm: Herr, hast du ihn<br />

weggetragen, so sage<br />

mir, wo du ihn hingelegt<br />

hast; dann will ich ihn<br />

holen. Spricht Jesus zu<br />

ihr: Maria! Da wandte<br />

sie sich um und spricht<br />

zu ihm auf Hebräisch:<br />

Rabbuni!, das heißt:<br />

Meister! Spricht Jesus zu<br />

ihr: Rühre mich nicht an!<br />

Denn ich bin noch nicht<br />

aufgefahren zum Vater.<br />

Geh aber hin zu meinen<br />

Brüdern und sage ihnen:<br />

Ich fahre auf zu meinem<br />

Vater und zu eurem Vater,<br />

zu meinem Gott und<br />

zu eurem Gott. Maria<br />

von Magdala geht und<br />

verkündigt den Jüngern:<br />

Ich habe den Herrn gesehen,<br />

und das hat er zu<br />

mir gesagt.<br />

Aus: Lutherbibel, 1984<br />

11


Wo unterschiedliche Glaubensrichtungen reden<br />

Die Jugendarbeit lebt von der Vielfalt<br />

12<br />

Alle Spielefans möchten<br />

wir zur Bonni CON und<br />

Mitspielen '09 vom 17.<br />

bis 18. April 2009 einladen.<br />

Von Freitag bis<br />

Bonni-CON<br />

17.-18.04.09<br />

Samstag werden durchgehend<br />

verschiedene<br />

Spiele präsentiert und angeboten.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl wird das Bonni-<br />

Team sorgen.<br />

KiBiWE<br />

24.-25.04.09<br />

Das nächste Kinderbibelwochenende<br />

wird am 24.<br />

und 25.04.09 zum Thema<br />

Freundschaft stattfinden.<br />

Anmeldungen werden im<br />

Kindergarten An der<br />

Apostelkirche entgegen<br />

genommen.<br />

In der Kinder- und Jugendarbeit<br />

treffen täglich<br />

viele Glaubensrichtungen<br />

aufeinander. Im Alltag<br />

der Heranwachsenden ist<br />

der Umgang mit religiösen<br />

Themen und ihrer<br />

Vielfalt nicht immer einfach.<br />

Wichtig ist es daher, ein<br />

Forum für Fragen und<br />

Anregungen zu bieten<br />

und offen für Gespräche<br />

zu sein ohne dabei zu<br />

benachteiligen oder zu<br />

diskriminieren.<br />

Für die Ehrenamtlichen<br />

und die Mitarbeitenden<br />

aus dem Bonni wird derzeit<br />

eine Fahrt zum diesjährigen<br />

Evangelischen<br />

Kirchentag in Bremen<br />

organisiert.<br />

Vom 20. bis zum 24. Mai<br />

2009 werden wir gemeinsam<br />

in einer Bremer<br />

Schule wohnen und verschiedeneVeranstaltungen<br />

und Aktionen besuchen.´<br />

Frauke Wiedtemann


Ich bin dabei und mache mit!<br />

Einladung in die Konfirmandenzeit<br />

Wichtig für alle Mädchen<br />

und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde,<br />

die<br />

die Konfirmation feiern<br />

möchten. Der Konfirmandenkurs<br />

beginnt nach<br />

den Sommerferien. Das<br />

erste Treffen ist voraussichtlich<br />

am Donnerstag,<br />

dem 20. August 2009.<br />

Im ersten Jahr findet der<br />

Konfirmandenkurs donnerstags,<br />

im zweiten<br />

dienstags nachmittags<br />

statt.<br />

Der wöchentliche Rhythmus<br />

wird durch Blocktage<br />

an einem Wochenendtag<br />

unterbrochen. Hier<br />

wird z.B. in Kooperation<br />

mit der Jugendarbeit ein<br />

besonderes Programm<br />

stattfinden - inklusive<br />

gemeinsamem Kochen<br />

und vielleicht auch einer<br />

Übernachtung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />

Dazu kommt eine Fahrt<br />

am Wochenende.<br />

Eingeladen sind alle<br />

Mädchen und Jungen, die<br />

12 Jahre alt sind oder bis<br />

August 12 Jahre alt werden.<br />

In den meisten Fäl-<br />

len besuchen sie das 7.<br />

Schuljahr. Auch Kinder,<br />

die nicht getauft sind,<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Der Konfirmandenkurs<br />

dient dem offenen<br />

Gespräch über den christlichen<br />

Glauben und führt<br />

zur Konfirmation. Die<br />

wollen wir dann nach<br />

Ostern 2011 feiern. Für<br />

diesen Jahrgang wird in<br />

der Hauptsache Pfarrer<br />

Heinrich Kandzi zuständig<br />

sein.<br />

Wir wollen miteinander<br />

über Gott und die Welt<br />

reden, etwas erleben, die<br />

Kirche erkunden...<br />

Daneben bietet die Jugendarbeit<br />

„Bonni“ besondere<br />

Aktionen für die<br />

Konfis an.<br />

Den Mädchen und Jungen<br />

in entsprechendem<br />

Alter, die in unserer Gemeindedatei<br />

erfasst sind,<br />

und ihren Eltern werden<br />

wir einen Brief mit der<br />

Einladung schicken. Wer<br />

keinen Brief bekommt,<br />

aber teilnehmen will,<br />

melde sich bitte im Gemeindebüro<br />

oder bei<br />

Pfarrer Kandzi.<br />

Die Anmeldung soll sein<br />

am Donnerstag, den 18.<br />

Juni 2009, um 19.00 Uhr<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Anmeldung am<br />

18.06.2009<br />

Haus, An der Apostelkirche<br />

5, im Rahmen eines<br />

Informations- und Anmeldegesprächs<br />

für Eltern<br />

und Kinder.<br />

Anmeldungen können<br />

durch Vater und/oder<br />

Mutter erfolgen. Mitzubringen<br />

sind das Familienstammbuch<br />

oder eine<br />

Geburtsurkunde.<br />

Vorher schon Fragen?<br />

Zu einem persönlichen<br />

Gespräch über den kirchlichen<br />

Unterricht und<br />

alles, was damit zusammenhängt,<br />

sind wir gern<br />

bereit.<br />

Ihre und Eure<br />

Ulrike Krüger, Pfarrerin<br />

Heinrich Kandzi, Pfarrer<br />

13


Umndeni WaBantwana<br />

Das neue Projekt in der Eine-Welt-Gruppe<br />

In Südafrika sind HIV<br />

positiv:<br />

30,2% aller Schwangeren,<br />

18,8% aller Menschen<br />

zwischen 15-49<br />

Jahren, 250.000 Kinder<br />

unter 14 Jahren.<br />

Aids ist ein Problem der<br />

Schwarzafrikaner.<br />

Umndeni WaBantwana<br />

in Südafrika das neue<br />

Projekt der Eine-Welt-<br />

Gruppe, das AIDS Waisen<br />

ein neues Zuhause/<br />

eine neue Familie gibt.<br />

Lesen Sie im folgenden<br />

einen Ausschnitt aus der<br />

letzten Email, in der das<br />

14<br />

Selbstverständnis mit<br />

dem Neil und Michelle<br />

Coetzee das Projekt leiten,<br />

sehr deutlich wird:<br />

„Gott will nicht, dass es<br />

bei Umndeni WaBantwana<br />

nur um Zahlen geht.<br />

Nicht auf Zahlen<br />

fokussieren<br />

Wenn wir uns auf Zahlen<br />

fokussieren, dann vernachlässigen<br />

wir das<br />

Kind. Unsere Verantwortung<br />

muss dem ganzen<br />

Kind dienen und nicht<br />

nur einem Teil davon.<br />

Darum sind wir auch<br />

kein Kinderheim, sondern<br />

eine Familie.<br />

Eine Familie kümmert<br />

sich um die emotionalen,<br />

schulischen, sozialen,<br />

ernährungswichtigen und<br />

spirituellen Bedürfnisse<br />

des Kindes. Ich glaube<br />

nicht, dass Gott will, dass<br />

wir sie nur unterbringen<br />

und füttern, um sie sich<br />

dann sich selbst zu überlassen.<br />

Jedes Kind, das<br />

zu uns kommt, ist uns<br />

von Gott gesandt, um es<br />

zu lieben und zu umhe-<br />

gen wie er es tun würde.“<br />

Die Eine-Welt-Gruppe<br />

braucht Verstärkung. Daher<br />

laden wir alle zur<br />

Mitarbeit ein, die sich für<br />

die Eine-Welt-Arbeit<br />

interessieren, die unser<br />

neues Projekt nicht nur<br />

aus der Ferne begleiten,<br />

sondern immer nah dran<br />

sein möchten an den <strong>aktuell</strong>en<br />

Entwicklungen<br />

dort vor Ort, die inhaltlich<br />

arbeiten oder in der<br />

Organisation des Ladens<br />

aktiv werden möchten... .<br />

Kommen Sie einfach zu<br />

einem unserer nächsten<br />

Treffen: Am 11.03. und<br />

13.05.09 jeweils um<br />

19.00 Uhr und am<br />

02.04.09 um 17.00 Uhr<br />

im Kaminzimmer des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Hauses.<br />

Gerne können Sie mich<br />

auch anrufen: 296149<br />

oder eine Email schicken<br />

an<br />

ewg@apostelkirchengem<br />

einde-muenster.de<br />

Claudia Steil


Vom Glauben erzählen - wann tun wir das?<br />

Anstoß durch einen Brief aus Südafrika<br />

In meinem Alltag gibt es<br />

nicht viele Situationen, in<br />

denen ich von meinem<br />

Glauben erzähle oder<br />

Menschen mir von ihrem.<br />

In Gesprächen mit guten<br />

FreundInnen passiert es<br />

manchmal.<br />

Aber selbst in Räumen,<br />

wie z.B. in unserem Gemeindehaus,<br />

die doch<br />

Gespräche über den<br />

Glauben finden<br />

selten statt<br />

eigentlich prädestiniert<br />

sind für Gespräche über<br />

den Glauben, finden sie<br />

selten statt. Ich nehme<br />

mich da gar nicht aus, ich<br />

bin oft dort, aber immer<br />

mit Aufgabe, mal ist es<br />

die Kantorei, mal die Eine-Welt-Gruppe,<br />

mal<br />

eine Sitzung des Gemeindebeirats…<br />

- aber nie<br />

einfach nur so, um vielleicht<br />

andere Menschen<br />

zu treffen und mich einfach<br />

mal zu unterhalten<br />

über Gott und die Welt<br />

und über unseren Glauben.<br />

Auch sonst findet sich<br />

mein Glauben nicht wie<br />

selbstverständlich in meinen<br />

täglichen Formulierungen<br />

wieder. Sicher<br />

einer der Gründe, warum<br />

ich so beeindruckt von<br />

folgender Email war:<br />

Liebe Claudia<br />

Lobet den Herrn. Wir<br />

beten dafür, dass Gott<br />

Dich, Dein Team und<br />

alle, die Eure Partner<br />

sind, segne. Gott ist unglaublich.<br />

... Unsere älteste<br />

Tochter kam zu uns<br />

mit sehr vielen Misshandlungserfahrungen.<br />

Sie bekam nur eine<br />

Mahlzeit am Tag und<br />

musste Berge von Hausarbeit<br />

erledigen. Da ihre<br />

Mutter verstorben ist,<br />

wurde sie wie ein Möbelstück<br />

behandelt.<br />

Die meiste Zeit des Tages<br />

verbrachte sie damit<br />

um Essen zu betteln. Als<br />

sie bei uns ankam, war<br />

sie nicht sicher, woher<br />

ihre nächste Mahlzeit<br />

kommen würde. Wir<br />

mussten ihr wieder und<br />

wieder versichern, dass<br />

sie sich nicht sorgen<br />

muss, dass Gott dafür<br />

sorgt, dass es jeden Tag<br />

etwas zu essen gibt. Eines<br />

Tages hörte sie in der<br />

Schule, dass der Lehrer<br />

sagte, dass die Essensvorräte<br />

zu Ende sind. Sie<br />

ist dermaßen in Panik<br />

geraten, dass sie nicht<br />

mehr aufhören konnte zu<br />

schreien. Das ist jetzt<br />

sechs Monate her. Heute<br />

ist sie so anders. Voller<br />

Liebe für jedermann, ohne<br />

Sorge ums Essen. Sie<br />

weiß, dass Gott sich<br />

kümmert.<br />

Lobet den Herrn. Gott<br />

segne Euch.<br />

Neil, Michelle and Gang<br />

Vielleicht ergeben sich ja<br />

demnächst Gespräche<br />

über den Glauben - mich<br />

würde es freuen.<br />

Claudia Steil<br />

15


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, ℡ 29 82 40<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, ℡ 421 27<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

Vikar Bastian Basse<br />

Schöppingenweg 60, 48149 MS, ℡ 488 2394<br />

bastian.basse@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann und Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

Mo. 15.30-18.30 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr<br />

ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de<br />

Kindergarten An der Apostelk.<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, ℡ 469 80<br />

apostelkindergarten@apostelkirchen<br />

gemeinde-muenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Friesenring 30<br />

Leiterin Meike Buller, ℡ 229 39<br />

evkitafriesenring@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Küster Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 74<br />

0176/64683179 Fax 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

16<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor KMD Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Jugendreferenten<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 55<br />

Frauke Wiedtemann<br />

Sprechstd.: Mo. 15-16.00 Uhr<br />

wiedtemann@bonni-muenster.de<br />

Dr. Jörn Dummann<br />

Sprechstd.: Do. 10-11.00 Uhr<br />

dummann@bonni-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 510 28 15<br />

mail@mgh-muenster.de<br />

Cornelia Demtschück<br />

dentschueck@mgh-muenster.de<br />

Klaus-Martin Polster<br />

Sprechstd.: Do. 11-12.00 Uhr<br />

polster@mgh-muenster.de<br />

Dr. Jörn Dummann (Ltg.)<br />

Sprechstd.: Do. 10-11.00 Uhr<br />

dummann@mgh-muenster.de


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Apostelzwerge<br />

Anke Randow, ℡ 0171 / 42 81 614<br />

Sabrina Schmidt, ℡ 0171 / 377 58 95<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94<br />

Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55<br />

kinder@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Frauke Wiedtemann, Dr. Jörn Dummann<br />

℡ 510 28 55 mail@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, ℡ 29 30 66<br />

Kinderchor<br />

Sonja Schleiff, ℡ 248 99 83<br />

sonja.schleiff@gmx.de<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Susanna von Ruville, ℡ 200 74 81<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32<br />

Club 70<br />

Dörthe Kalisch, ℡ 29 84 30<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Claudia Steil, ℡ 29 61 49<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, ℡ 48 44 90 44<br />

Kindergruppe „Melchers“<br />

(Friesenring 30)<br />

Simone Kall, ℡ 54 244<br />

Kinder- /Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, ℡ 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

(Friesenring 30)<br />

Gisela Baatz, ℡ 9 73 01 95<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, ℡ 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, ℡ 619 411<br />

17


Taufen, Trauungen und Beerdigungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2008 - 26.01.2009<br />

Taufen:<br />

Lena Seifert<br />

Moritz Müller<br />

Josephine Laforge<br />

Claudia Pachtmann<br />

Elsa Menninghaus<br />

Kaspar Rottschäfer<br />

Sophie Langkowski<br />

Marie Luise Sostmann<br />

Lena Terhürne<br />

Kalle Wenk<br />

Jonas Langanki<br />

Carolina Mönnig<br />

Levi Johan Helios<br />

Til Hinze<br />

18<br />

Trauungen:<br />

Bernd Schwertheim und<br />

Sabine Fröhlich<br />

Maik Siebelmann und<br />

Andrea Vöge<br />

Frank Peters und<br />

Ute Cieplik-Peters<br />

Michael Schlüter und<br />

Svenja Mechler<br />

Lukas Baumewerd und<br />

Tanja Schmelzer-Fischer<br />

Korbinian von Blanckenburg<br />

und Rabea Hefke<br />

Beerdigungen:<br />

Ursula Teepe, 88 J.<br />

Heinz Neuber, 87 J.<br />

Rolf Neilmann, 78 J.<br />

Prof. Christiane Volger, 91 J.<br />

Karl-Heinz Fink, 86 J.<br />

Karlheinz Ohnolz, 88 J.<br />

Herta Rauhut, 97 J.<br />

Dr. Irmgard Osthues, 92 J.<br />

Dr. Heinz Gerstenberg, 92 J.<br />

Rudolf Finnefroh, 79 J.<br />

Gertrude Drouven, 93 J.<br />

Charlotte Tieke, 95 J.<br />

Elfriede Sommermeyer, 73 J.<br />

Jürgen Voß, 89 J.<br />

Else Hüing, 89 J.<br />

Wolfgang Wahner, 73 J.


Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 03.10.2008 - 26.01.2009<br />

80 Jahre<br />

Hildegard Jacobsen<br />

Brunhilde Glamas<br />

Mary Kalkwarf<br />

Irmgard Strecker<br />

Waltraud Heydeck<br />

Gerda Fröse<br />

Gisela Schwirz<br />

Charlotte Rieger<br />

Christa Kloke<br />

Ruth Nagel<br />

Ruth Floss<br />

Christel Schwenkner<br />

Gisela Pröhl<br />

Luise Grimpe<br />

Hannelore Quoss<br />

85 Jahre<br />

Dr. H.-Joachim Kienitz<br />

Helga Severing<br />

Wilhelmine Trossehl<br />

Schwester Ida Weidmann<br />

Liesa Büßelmann<br />

Lieselotte Gummich<br />

Cornelia Winkelhaus<br />

Ursula Herrmann<br />

Elisabeth Sievert<br />

90 Jahre<br />

Christine Adler<br />

Christine Hänsch<br />

Else Dopheide<br />

Hedwig Oberender<br />

91 Jahre<br />

Maria Walkowiak<br />

Erika Hoffmeister<br />

92 Jahre<br />

Irene Honig<br />

Martha Missullis<br />

Ruth Rump<br />

Eva Rowehl<br />

Kurt Wolfgram<br />

93 Jahre<br />

Dr. Irmgard Simon<br />

Martha Andresen<br />

Gertrud Mertens<br />

Elli Homann<br />

Lieselotte Führing<br />

Christel Rolffs<br />

94 Jahre<br />

Lydia Sumbeck<br />

Edith Niehues<br />

Hermine Gayko<br />

Marie-Luise Braun<br />

Schwester Sylvie Fulda<br />

95 Jahre<br />

Lieselotte Sorgenfrei<br />

96 Jahre<br />

Ruth Mertner<br />

97 Jahre<br />

Erna Freter<br />

Erich Suschke<br />

99 Jahre<br />

Karl Thinius<br />

Charlotte Dunz<br />

100 Jahre<br />

Dr. Gisela Naunin<br />

102 Jahre<br />

Friederike Schmid<br />

19


Gottesdienste am 06.03. und 29.03.09<br />

Aktionen der beiden Frauenhilfen<br />

Viele sind wir, doch eins<br />

in Christus.<br />

Der Weltgebetstag 2009<br />

führt uns diesmal nach<br />

Papua Neuguinea. Es ist,<br />

nördlich von Australien<br />

in Äquatornähe gelegen,<br />

nach Grönland die zweitgrößte<br />

Insel der Erde.<br />

Wir begegnen einem<br />

Land voller Schönheit<br />

und landschaftlicher<br />

Vielfalt. Ein Land, in der<br />

Spannung zwischen traditionellen<br />

Lebensformen<br />

und massiven sozialen<br />

und wirtschaftlichen Veränderungsprozessenbesteht.<br />

Frauen wollen sich aktiv<br />

einbringen in diese Prozesse<br />

und ihre Lebens-<br />

Gottesdienst am<br />

29.03.09 um 10 Uhr<br />

in der Apostelkirche<br />

Die Apostel Frauenhilfe<br />

und die Versöhnungsfrauenhilfe<br />

gestalten den<br />

Gottesdienst.<br />

„Nicht mehr? - Nicht weniger!“<br />

- unter diesem<br />

20<br />

welt gestalten. Sie haben<br />

biblische Texte ausgewählt,<br />

in denen sie ihre<br />

eigenen Erfahrungen<br />

wiederfinden.<br />

In der Liturgie spiegelt<br />

sich die Wirklichkeit ihrer<br />

Situation: Über 800<br />

Stämme, Sprachen und<br />

Kulturen und eine Geographie,<br />

die es den Menschen<br />

aus den verschiedenen<br />

Landesteilen<br />

schwer macht, einander<br />

zu verstehen.<br />

In Christus sind wir viele<br />

Glieder, aber ein Leib.<br />

Hier ist jede und jeder<br />

mit ihren und seinen besonderen<br />

Gaben und<br />

Möglichkeiten für das<br />

Ganze notwendig.<br />

Motto steht der Gottesdienst.<br />

Die Mitglieder der<br />

Apostel-Frauenhilfe und<br />

der Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

sind an der Gestaltung<br />

dieses Gottesdienstes<br />

in der Passionszeit<br />

beteiligt. Sie möchten mit<br />

dem Gottesdienst das<br />

Thema „Armut und<br />

Reichtum in unserer Ge-<br />

Die Frauen aus Papua<br />

Neuguinea laden am 1.<br />

Freitag im März 2009<br />

weltweit zu sich ein.<br />

Auch Frauen in Münster<br />

laden zu ökumenischen<br />

Gottesdiensten am Weltgebetstag,<br />

Freitag, den<br />

06.03.09, ein. Für die<br />

Innenstadt findet der<br />

Gottesdienst in der Apostelkirche<br />

um 16.00 Uhr<br />

statt, für das Kreuz- und<br />

Nordviertel in der Heilig<br />

Kreuz-Kirche um 15.00<br />

Uhr. Im Anschluss an die<br />

Gottesdienste bietet sich<br />

die Möglichkeit zur Begegnung<br />

im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus bzw.<br />

im Pfarrheim in der Maximilianstraße.<br />

sellschaft“ ansprechen<br />

und - im wahrsten Sinne<br />

des Wortes - ins Gebet<br />

nehmen. Anlass für diesen<br />

besonderen Passionsgottesdienst<br />

ist die Tatsache,<br />

dass am Sonntag<br />

Judika die Kollekte für<br />

die Evangelische Frauenhilfe<br />

in Westfalen e.V.<br />

gesammelt wird.


Der Glaube steht immer im Dienste des Lebens<br />

Stadtpredigt-Auszug 2008<br />

In der Glaubens- und<br />

Theologiegeschichte des<br />

Christentums hat es immer<br />

wieder Phasen gegeben,<br />

wo das Festhalten an<br />

Gewissheiten und Wahrheiten<br />

zum Kern des<br />

Glaubens erklärt wurde.<br />

Die Bibel erzählt aber<br />

wesentlich vielfältiger<br />

vom Glauben, und sie<br />

erzählt so vom Glauben,<br />

dass der Glaube niemals<br />

als Selbstzweck oder<br />

ideologisches Besitztum<br />

einer religiösen Gruppe<br />

erscheint. Es geht beim<br />

Glauben erst recht nicht<br />

Komm, sag es allen weiter,<br />

ruf es in jedes Haus<br />

hinein,<br />

komm, sag es allen weiter,<br />

Gott selber lädt uns<br />

ein.<br />

Wir haben sein Versprechen:<br />

er nimmt sich für<br />

uns Zeit,<br />

will selbst das Brot uns<br />

brechen, komm alles ist<br />

bereit,<br />

um eine Kultivierung<br />

letzter oder ewiger Gewissheiten,<br />

die man hat,<br />

um sich von anderen zu<br />

unterscheiden, die diese<br />

Gewissheiten nicht teilen.<br />

Der Glaube steht<br />

immer im Dienste des<br />

Lebens jetzt und hier. Er<br />

ist Mittel zum Zweck. Er<br />

soll Menschen bei der<br />

Aneignung ihrer Freiheit<br />

beistehen und sie zum<br />

Gewähren und Empfangen<br />

von Liebe befähigen.<br />

Der Glaube soll Menschen<br />

darin unterstützen,<br />

ein gutes Gefühl für ihr<br />

Sein Haus hat offne Türen,<br />

er ruft uns in Geduld,<br />

will alle zu sich führen,<br />

auch die mit Not und<br />

Schuld.<br />

Zu jedem will er kommen,<br />

der Herr, in Brot<br />

und Wein,<br />

doch wer ihn aufgenommen,<br />

soll selber Bote<br />

sein.<br />

Leben zu entwickeln, sich<br />

dem Leben ganz zuzuwenden,<br />

es lieben zu können<br />

und sich in dieses<br />

Leben ohne Angst hineinzuwerfen.<br />

Stadtpredigt 08.06.08<br />

Prof. Dr. Wilfried Engemann,<br />

Münster.<br />

Bezugstext: Joh. 4,1-42<br />

Die komplette Predigt<br />

finden Sie auf<br />

www.apostelkirchengeme<br />

inde-muenster.de<br />

Herr, deinen Ruf verachten,<br />

das wäre unser Tod,<br />

drum hilf, dass wir beachten<br />

dein großes Angebot.<br />

Quelle:<br />

Evangelisches<br />

Kirchengesangbuch<br />

21


Ist Singen so wie Beten?<br />

Johannespassion in der Kantorei<br />

Meinen nicht-christlichen<br />

Freunden erzähle ich<br />

nicht gern, dass ich im<br />

Kirchenchor singe. Ich<br />

weiß, dass sie dazu keinen<br />

Zugang haben, weil<br />

sie entweder nicht selbst<br />

singen oder beim Stichwort<br />

„Kirchenchor“ so<br />

etwas wie den „Jerusalemabend“<br />

der Konsulin<br />

Buddenbrook assoziieren:<br />

frommes, bigottes<br />

Getue in einer geschlossenen<br />

Gruppe von Eingeweihten,<br />

die in einer antiquierten,unverständlichen<br />

Sprache reden. Diesen<br />

Eindruck möchte ich<br />

vermeiden. Dabei geht es<br />

in Chorproben oft nicht<br />

anders zu als wie beim<br />

Fremdsprachenlernen:<br />

man bemüht sich um Tö-<br />

22<br />

ne, Laute, Tonfolgen,<br />

Rhythmen, Klänge, Zusammenklang,Artikulation<br />

und Harmonie. Die<br />

Stimme quäkt, holpert,<br />

schrappt, quetscht, und<br />

der Text wird am Anfang<br />

wie eine Folge sinnloser<br />

Silben wahrgenommen.<br />

Von „Glauben“ ist noch<br />

wenig zu spüren, eher<br />

von Mühsal und Anstrengung.<br />

Das ändert sich, je<br />

mehr die musikalische<br />

Gestaltung gelingt: der<br />

spöttische Ton beim „Sei<br />

gegrüßet lieber Jüdenkönig“,<br />

die falsche Überzeugung<br />

der Ankläger in<br />

ansteigender Chromatik<br />

bei „Wäre dieser nicht<br />

ein Übeltäter, wir hätten<br />

dir ihn nicht überantwortet“,<br />

oder das andächtige<br />

Reflektieren des Passionsgeschehens<br />

in den<br />

Chorälen. Die Botschaft<br />

des Eingangschors „Herr<br />

unser Herrscher, dessen<br />

Ruhm in allen Landen<br />

herrlich ist“ stimmt die<br />

Hörenden nicht auf das<br />

Mitvollziehen des Leidens<br />

des Menschensohns<br />

ein, sondern betont den<br />

Christus, der auch über<br />

seinen Leidensweg souverän<br />

entscheidet. Allerdings:<br />

ein Gefühl von<br />

Wohlklang und Glätte<br />

kommt im Eingangschor<br />

nicht auf. Die Dissonanzen<br />

und dahinwogenden<br />

harten Zusammenklänge<br />

von Bläsern und Streichern<br />

malen die Passion<br />

aus. Der Chor ruft in immer<br />

neuen Wendungen<br />

den im Leiden triumphierenden<br />

Christus an.<br />

Vielschichtige<br />

musikalische Rede<br />

Zum Konzert der Kantorei<br />

kommen auch meine<br />

nicht-christlichen Freunde<br />

gern. Ich bin sicher,<br />

dass sie dann viel mehr<br />

als nur barockes Getöse<br />

hören. Sie lassen sich ein<br />

auf die vielschichtige<br />

musikalische Rede in<br />

erzählenden, betrachtenden,<br />

andächtigen Perspektiven<br />

auf die biblische<br />

Erzählung. Vom<br />

Glauben kann man nur<br />

erzählen - oder singen.<br />

Dietlind Fischer


Musik in der Apostelkirche<br />

Kirchenmusikalische Veranstaltungen<br />

Sonntag, 08.03.09<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst zur Passion<br />

mit Bach (Crucifixus),<br />

Händel (aus dem Messias),<br />

Altersoffener Chor<br />

Münster - AChoM<br />

Christiane Alt-Epping,<br />

Orgel, Ltg. Klaus Vetter<br />

Sonntag, 15.03.09<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

„halb12“ - 30 Minuten<br />

Orgelmusik zur Passion<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Sa. 04.04.09, 18.00 Uhr<br />

und So. 05.04.09, 17.00<br />

Uhr, Apostelkirche<br />

Joh. Seb. Bach:<br />

Johannes-Passion<br />

Maria Bang-Schnack,<br />

Sopran, Klaudia Zeiner,<br />

Alt, Kristian Soerensen,<br />

Tenor, Raimund Fischer,<br />

Bass, Werner Maxin,<br />

Jesus, Kantorei und<br />

Kammerorchester an der<br />

Apostelkirche<br />

Ltg. Klaus Vetter<br />

Vorverkauf: ab 12.03. bis<br />

03.04.09 bei Mackenbrock:<br />

Mittelschiff, nummeriert,<br />

20 €<br />

und Seitenschiffe (nicht<br />

nummeriert 12/5€)<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

An der Apostelkirche 5<br />

werktags 12.00-17.00<br />

Uhr: Empore und Seitenschiffe<br />

(20/12/5€)<br />

Karfreitag, 10.04.09<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienst<br />

J.S. Bach: Choräle aus<br />

der Johannes-Passion<br />

Kantorei an der Apostelkirche<br />

Karfreitag, 10.04.09,<br />

17.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Meditative Orgelmusik<br />

zum Karfreitag<br />

von J.S. Bach<br />

Fantasie und Fuge g,<br />

BWV 542,<br />

Partita Ach, was soll ich<br />

Sünder machen? BWV<br />

770, u.a.<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Ostersonntag, 12.04.09,<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Festlicher Gottesdienst<br />

zum Osterfest<br />

Blechbläserensemble an<br />

der Apostelkirche<br />

Ltg. Volker Grundmann<br />

Ostersonntag, 12.04.09,<br />

11.45 Uhr, Apostelkirche<br />

„halb12“- 30 Minuten<br />

Orgelmusik zu Ostern<br />

Buxtehude, Bach, Vierne<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Ostermontag, 13.04.09,<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Kantatengottesdienst mit<br />

G.F. Händel Coronation<br />

Anthems<br />

Du bist erstanden und<br />

hast uns befreit<br />

dt. Text: Dagmar Jacoby<br />

Kantorei und Kammerorchester<br />

an der Apostelkirche,<br />

Ltg. Klaus Vetter<br />

Sonntag, 24.05.09,<br />

11.30 Uhr,<br />

St. Johannes Kapelle<br />

„halb12“ - 30 Minuten<br />

Orgelmusik<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 14.06.09,<br />

11.30 Uhr,<br />

Apostelkirche<br />

„halb12“ - 30 Minuten<br />

Orgelmusik<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

23


Sonntagmorgen um halb 10 in Apostel<br />

Der Einsatz von Dr. Messer für den Gottesdienst<br />

Wie jeden Sonntagmorgen<br />

um 9.00 Uhr gehe<br />

ich zur Kirche, um sie für<br />

den Gottesdienst um<br />

10.00 Uhr vorzubereiten.<br />

Ich gehe in die Sakristei,<br />

hole die Streichhölzer,<br />

um die Kerzen anzuzünden.<br />

Wird es mir diesmal gelingen<br />

mit einem Streichholz<br />

alle vier Kerzen anzuzünden?<br />

Das Streichholz<br />

wandelt traumhaft<br />

sicher von einem Kerzendocht<br />

zum anderen. Die<br />

erste Kerze brennt, die<br />

zweite, die dritte, die<br />

vierte? Nein, schon sind<br />

die Finger verbrannt,<br />

weil kein Docht mehr da<br />

ist. Innerliches Fluchen!<br />

Wie kann es passieren,<br />

dass der Docht weg ist?<br />

24<br />

Letzte Woche war er<br />

doch noch da. Also - ab<br />

in die Sakristei, Dr. Messer<br />

geholt, den Docht<br />

freigelegt, den Streichholz<br />

angezündet und einen<br />

neuen Versuch gestartet.<br />

Das Streichholz an den<br />

immer noch sehr kurzen<br />

Docht gehalten (Luft angehalten,<br />

damit ich sie<br />

nicht sofort wieder auspuste),<br />

eine kleine Flamme<br />

ist zu sehen. Die Kerze<br />

brennt. Nein, sie ist<br />

schon wieder aus.<br />

Ein neuer Versuch. Jetzt<br />

brennt sie. Klein, aber sie<br />

brennt. Sekunden vergehen<br />

- es kommt mir wie<br />

eine Ewigkeit vor. Wird<br />

die Kerze weiter brennen<br />

oder stehen an diesem<br />

Sonntag nur drei Kerzen<br />

auf dem Altar?<br />

Dann passiert es. Ein<br />

Windzug und die Kerze<br />

ist schon wieder aus.<br />

Also die Kerzen geschnappt<br />

und ab damit in<br />

Sakristei und auf die<br />

Fensterbank gestellt.<br />

Nach ein paar Minuten<br />

plagt mich das schlechte<br />

Gewissen. Also noch<br />

einmal mit Hilfe von Dr.<br />

Messer den Docht freigelegt.<br />

Die Kerze auf den<br />

Altar gestellt und angezündet.<br />

Sie brennt!<br />

Der Gottesdienst beginnt.<br />

Mit bangen Blicken beobachte<br />

ich die Kerze.<br />

Hoffentlich geht sie nicht<br />

aus. Der Gottesdienst ist<br />

zu Ende und die Kerze<br />

brennt immer noch. Erleichterung<br />

beim Küster,<br />

die Schweißperlen abgeputzt,<br />

die sich vor Anspannung<br />

auf die Stirn<br />

gesetzt haben. Beim Auspusten<br />

dann der nächste<br />

Schreck. Dafür, dass ich<br />

mir soviel Mühe gegeben<br />

habe, hat die Kerze aus<br />

Dankbarkeiten Kerzenständer<br />

und die Altardecke<br />

mit Kerzenwachs<br />

überzogen.<br />

Kurz geärgert. Kerzenwachs<br />

trocknen lassen<br />

und entfernt. Bis nächsten<br />

Sonntag, liebe Kerze.<br />

Ich freu mich schon auf<br />

dich.<br />

Ralf Schulte, Küster


Vom Saller See bis Schloss Wittringen<br />

Nachmittagsfahrten für Senioren 2009<br />

29.04.09<br />

27.05.09<br />

17.06.09<br />

26.08.09<br />

23.09.09<br />

07.10.09<br />

Rila in Levern - Erlebniscenter der Rila<br />

Feinkostimporte mit dem Restaurant „Rotondo“<br />

und dem Garten der Sinne. Der<br />

Rundbau ist von besonderem architektonischen<br />

Reiz.<br />

Gildehaus - Ortsteil von Bad Bentheim.<br />

Das Hotel Niedersächsischer Hof liegt am<br />

Fuße des Mühlenberges. Vom Bergrücken<br />

herrliche Aussichten ins Münsterland und<br />

nach Holland.<br />

Saller See - Am 8 Hektar großen See,<br />

umgeben von Mischwald, liegt das AK-<br />

ZENT Hotel Saller See, in der Nähe des<br />

Ortes Freren. Ein Rundweg führt direkt am<br />

Ufer des Sees entlang.<br />

Flora Westfalica - Garten- und Parkanlage<br />

der ehemaligen Landesgartenschau in<br />

Rheda-Wiedenbrück. Das Seecafé ist Ausgangspunkt<br />

für schöne Spaziergänge in der<br />

Emsaue.<br />

Schloss Wittringen - Denkmalgeschütztes<br />

Wasserschloss bei Gladbeck mit großem<br />

Schlosspark, im 91 Hektar großen<br />

Wittringer Wald. Das Schloss beherbergt<br />

ein Museum und ein Café.<br />

Höxberg - Südlich von Beckum gelegenes<br />

Naherholungsgebiet, mit der Soestwarte,<br />

einem mittelalterlichen Wartturm der<br />

Landwehr. Am Südhang eine Windmühle<br />

mit Binnendreher.<br />

Abfahrt jeweils 14.00<br />

Uhr von der Bushaltestelle<br />

am Theater.<br />

Die Fahrtkosten betragen<br />

10 €. (Kaffee und Kuchen<br />

zusätzlich).<br />

Die telefonische Anmeldung<br />

zur Teilnahme an<br />

einer der Fahrten muss<br />

spätestens eine Woche<br />

vor Fahrtbeginn erfolgen.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Tel. 0251/25504<br />

Helga und Günter<br />

Wiewinner<br />

25


Ausgesprochenes gewinnt an Gestalt<br />

Gedanken aus dem Treffpunkt für Senioren<br />

Gedanken und Glauben.<br />

Gedanken haben ist gut,<br />

aber sie verwehen wie<br />

Staub im Winde und niemand<br />

nimmt sie wahr.<br />

Ja, du selbst wirst vielleicht<br />

Mühe haben, diese<br />

festzuhalten.<br />

Sind wir bekennende<br />

Christen?<br />

Was du aber aufschreibst<br />

oder aussprichst, gewinnt<br />

an Gestalt und eventuell<br />

auch an Inhalt und dies<br />

wird auch wahrgenom-<br />

Spendenkonto<br />

für den <strong>Gemeindebrief</strong>:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Stichwort: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

allen Spenderinnen<br />

und Spendern.<br />

men und so wird dies<br />

zum Bekenntnis und<br />

strahlt auch wohl zurück.<br />

Und wie ist es mit unseren<br />

Glaubensgedanken?<br />

So frage ich: Sind wir<br />

Bekennende, bekennende<br />

Christen? Oder warum<br />

reden wir so wenig über<br />

unseren Glauben?<br />

Vielleicht sind wir zu<br />

sehr gewohnt, schweigend<br />

zu beten und mit<br />

unserem Herrgott zu reden?<br />

Da will sich niemand<br />

brüsten oder wichtig tun<br />

und doch erleben wir so<br />

manche Fügung und Bewahrung<br />

in unserem Leben<br />

und gerade in Notzeiten,<br />

und daran sollten wir<br />

unserem Nächsten teilnehmen<br />

lassen.<br />

Treffpunkt für Senioren,<br />

jeden Mittwoch gegen<br />

15.00 Uhr, ausgenommen<br />

Schulferien und bei unseren<br />

Nachmittagsfahrten,<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus.<br />

Susanna von Ruville<br />

www.apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

26<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Nächster <strong>Gemeindebrief</strong>: Juli 2009<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Redaktion und Layout:<br />

Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Ralf Schulte, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirchengemeinde-muenster.de


Picknick bei Monet und Kandinsky<br />

Tagesfahrt in die Villa Hügel<br />

Das Seniorenbüro bietet<br />

in Kooperation mit dem<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

an zwei Terminen im<br />

Mai eine Tagesfahrt nach<br />

Essen zur Villa Hügel an.<br />

Die Villa Hügel, ehemaliges<br />

Wohnhaus der In-<br />

Freitag, 08.05.09 &<br />

Samstag, 16.05.09<br />

dustriellenfamilie Krupp,<br />

zeigt rund 120 Meisterwerke<br />

der Moderne aus<br />

der Sammlung Folkwang<br />

in einem beeindrucken-<br />

den Ambiente. Zu den<br />

ausgestellten Spitzenwerken<br />

gehören u.a. Bilder<br />

von Monet, Cézanne,<br />

Gauguin, Kandinsky,<br />

Klee, Magritte und Dali.<br />

Nach einem Frühstückspicknick,<br />

dem Besuch<br />

der Ausstellung in der<br />

Villa Hügel mit Führung<br />

geht es am Nachmittag<br />

weiter nach Essen-<br />

Kettwig, wo der wunderschöne<br />

alte Ortskern besichtigt<br />

werden kann und<br />

ein Spaziergang an der<br />

Ruhr möglich ist.<br />

Der Fahrpreis für die<br />

Fahrt beträgt 23 €. Inbegriffen<br />

sind das Frühstückspicknick<br />

sowie<br />

Eintritt und Führung<br />

durch die Ausstellung.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldung im Seniorenbüro,<br />

Tel. 47794<br />

Cornelia Demtschück<br />

27


Jesus in unserem Leben<br />

Gottesdienste zu Ostern, Pfingsten und Himmelfahrt<br />

28<br />

Passionsandachten<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

freitags 19.00 Uhr<br />

06.03., 13.03., 20.03.,<br />

27.03., 03.04.09<br />

Ostergottesdienste<br />

Gründonnerstag<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm. und Kantorei,<br />

Apostelkirche<br />

Karfreitag<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.,<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm. und Kantorei,<br />

Apostelkirche<br />

15.00 Uhr Andacht zur<br />

Todesstunde Jesu<br />

Apostelkirche<br />

Ostersonntag<br />

06.00 Uhr Gottesdienst in<br />

der Osternacht mit Abm.,<br />

anschl. Osterfrühstück,<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm. und Blechbläser<br />

-Ensemble, Apostelkirche<br />

Ostermontag<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

10.00 Uhr Kantatengottesdienst,<br />

Apostelkirche<br />

Christi Himmelfahrt<br />

21.05.09, 08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.,<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm., Apostelkirche<br />

Pfingstsonntag<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abm. und Kantorei<br />

Apostelkirche<br />

Pfingstmontag<br />

08.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abm.<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

11.00 Uhr Ök. Gottesdienst<br />

auf dem Domplatz


Da ist was los<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen in der Apostelkirche<br />

Gottesdienst mit dem<br />

Vorbereitungs-Team<br />

der Frauenhilfe<br />

29.03.09, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit dem<br />

Vorbereitungs-Team<br />

des Eine-Welt-Kreises<br />

17.05.09, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit den<br />

Kindergärten<br />

28.06., 10.00 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

22.03., 19.04.,<br />

24.05.,21.06.09<br />

11.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

15.03., 05.04., 10.05.,<br />

07.06.09, 10.00 Uhr<br />

parallel zum Gottesdienst<br />

Theater und Kirche<br />

15.03.09, 10.00 Uhr<br />

Faust. Der Tragödie<br />

zweiter Teil<br />

Stadtdechant Dr. Ferdinand<br />

Schumacher,<br />

geistlicher Leiter des<br />

Franz Hitze-Hauses<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

mit Abm.<br />

26.04.09, 10.00 Uhr<br />

Stadtpredigten<br />

2009<br />

Sonntags,<br />

10.00 Uhr<br />

07.06.09<br />

14.06.09<br />

21.06.09<br />

Ich glaube an Gott, den<br />

Vater, den Allmächtigen,<br />

den Schöpfer des Himmels<br />

und der Erde.<br />

Und an Jesus Christus,<br />

seinen eingeborenen<br />

Sohn, unseren Herrn,<br />

empfangen durch den<br />

Heiligen Geist, geboren<br />

von der Jungfrau Maria,<br />

gelitten unter Pontius<br />

Pilatus, gekreuzigt, gestorben<br />

und begraben,<br />

hinabgestiegen in das<br />

Reich des Todes, am dritten<br />

Tage auferstanden<br />

von den Toten, aufgefahren<br />

in den Himmel; er<br />

sitzt zur Rechten Gottes,<br />

des allmächtigen Vaters;<br />

von dort wird er kommen,<br />

zu richten die Lebenden<br />

und die Toten.<br />

Ich glaube an den Heiligen<br />

Geist, die heilige<br />

christliche Kirche, Gemeinschaft<br />

der Heiligen,<br />

Vergebung der Sünden,<br />

Auferstehung der Toten<br />

und das ewige Leben.<br />

Amen.<br />

29


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst,<br />

Kindergottesdienst und<br />

Familiengottesdienst<br />

(siehe S. 29)<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

30<br />

Montag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Kindertreff (7-12 J.)<br />

15.00-16.30 Uhr<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr Bergstr. 36-38<br />

06.03. 16.00 Uhr, Apostelkirche,<br />

09.03., 23.03.,<br />

20.04., 11.05., 25.05.,<br />

15.06., 29.06.09<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, DBH<br />

06.03., 15.00 Uhr,<br />

Hl. Kreuz-Kirche,<br />

02.03., 30.03., Bergstr.<br />

36/38, 04.05., 08.06.09<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

F.-Apostelfrauen<br />

20.00 Uhr<br />

02.03., 27.04., 08.06.09<br />

Dienstag<br />

Ökumen. Morgenlob<br />

07.00 Uhr, Joh.-Kapelle<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Treffen des ehemaligen<br />

Frühstückskreises<br />

15.00 Uhr, 10.03., 07.04.,<br />

05.05., 02.06.09<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr, Bergstr. 36-38<br />

10.03., 24.03., 07.04.,<br />

21.04., 05.05., 19.05.,<br />

02.06., 16.06., 30.06.09<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gottesdienst 16.00 Uhr<br />

Haus Wilkinghege<br />

(2. Di./M.)<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Kantorei<br />

19.45 Uhr Probe


Mittwoch<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Gottesdienst 10.30 Uhr<br />

Fliedner-Haus (3. Mi./M.)<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, monatlich<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Ausflüge für Senioren<br />

14.00 Uhr n. Vereinb.<br />

Club 70<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

(14-tägig Seniorentanz)<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

15.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

(Apostelkirche)<br />

Donnerstag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

„Melchers“ Spielgruppe<br />

09.00-12.00 Uhr*<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Kindergottesdienstteam<br />

15.30 Uhr (immer 1 Woche<br />

vor dem Kinder-GD)<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Kinderchor<br />

16.15-17.00 Uhr (4-9 J.)<br />

Sakristei der Apostelkirche<br />

(Eingang neben dem<br />

Kreiskirchenamt)<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Freitag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiGa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Monat*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiGa<br />

11.00 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Gemeindebücherei<br />

11.30-12.30 Uhr*<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

Ohne Ortsangabe: Weitere Angebote des<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) Mehrgenerationenhauses<br />

siehe Extra-Programmheft<br />

*: Friesenring 30 oder im Internet: www.mgh-muenster.de<br />

31

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