Gemeindebrief - aktuell

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Vom Glauben erzählen Andacht Liebe Leserin, lieber Leser, es war der größte Raum ihres Hauses, aber trotzdem war es kein Saal. Sie hatten die Matten zusammengerollt, den einen Tisch zur Seite geräumt und jetzt saßen sie dort auf dem Boden, eng beieinander. In dem Haus am Hafen von Korinth. Fackeln leuchteten im Dunkel. Es hatte schon wieder einen Erlass gegen ihren Glauben gegeben. Ihre Freunde, die Christen in Rom, hatten die Stadt verlassen müssen. Der Kaiser wollte keine Religion dulden, die ihm die göttliche Verehrung schuldig blieb. Was sollte 2 werden? Immer neue Bedrohungen sahen sie auf sich zu kommen. Viele hatten Angst. Sie redeten wenig. Sie schwiegen lange. Da ergriff eine von ihnen das Wort, Helena. Erst zaghaft, dann immer gewisser: Wisst ihr, woran ich denke? Was sie uns immer schon erzählt haben, als sie aus Palästina herüber kamen, wie es damals war, auf dem See. Sie waren hinausgefahren. Die Freunde und Jesus. Er war bei ihnen im Boot. Aber es schien, als kümmere er sich um nichts. Er hatte sich schlafen gelegt. Das war, als sich der Sturm erhob. Dann, die Wellen, wilder und wilder, aber Jesus schlief. Die Wellen schlugen in das Boot, es drohte unterzugehen. Da weckten sie ihn: Siehst du nicht, dass wir verderben? Ein Wort von Jesus genügte Als er dann aufstand genügte ein Wort. Ein Wort gegen den Sturm: Schweig und verstumme. Und es wurde ganz still. Den Freunden im Boot sagte er: Habt ihr denn keinen Glauben? Nach und nach standen sie alle auf, verabschiedeten sich, umarmten sich schweigend. Eben wurde es hell. Es war Sonntag gewesen. Der neue Tag begann. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest, und viele gesegnete Sonn- und Alltage Ihr H. Kandzi
Gemeindebriefe - erzählen vom Glauben Gedanken des Redaktionsteams Liebe Leserin, lieber Leser! „Vom Glauben erzählen“ - das Thema dieses Gemeindebriefes. Aber erzählt nicht jeder Gemeindebrief über unseren Glauben? Ob in den Andachten, in den Berichten über die verschiedenenGottesdienste, über kirchliche Musik oder über das Leben in der Apostel-Kirchengemeinde - es wird vom Glauben erzählt, von gelebtem Glauben berichtet. Oft haben Sie in unseren Gemeindebriefen auch schon Bibelzitate, Gebete und Liedtexte gefunden. So kam uns bei der Zusammenstellung der eingereichten Artikel das Lied „Komm, sag es allen weiter“ in den Sinn. Das Titelbild zeigt den Ausschnitt einer Bibel und das Glaubensbekenntnis finden Sie neben den Gottesdienstterminen. Für Kinder haben wir den biblischen Text der Ostererzählung aus der Lutherbibel einer Erläuterung aus dem Buch „Wer ist eigentlich Gott?“ gegenübergestellt. Einladung, vom Glauben zu hören Viele Termine laden ein, vom Glauben zu hören und zu erzählen. So wünschen wir Ihnen eine gesegnete Osterzeit. Sollten Sie weitere Anregungen zur Gestaltung des Gemeindebriefes haben, sprechen Sie uns an. Ein Abend des Austausches und der Kritik ist in Planung und das Redaktionsteam wird rechtzeitig dazu einladen. Dr. Anja Lenz Bildnachweis: S. 1 R. Schulte S. 5 W. Schiewek S. 6 K.-M. Polster, J. Dummann S. 7 C. Steil S. 12 J. Dummann F. Wiedtemann Weitere Bilder: erworbene Web-Lizenzen 3
Seite 1: Gemeindebrief Ev. Apostel-Kirchenge
Seite 5 und 6: Vernetzung ist gewünscht Gemeinde-
Seite 7 und 8: Wer 6-12 Jahre alt ist Kindertreff
Seite 9 und 10: Authentisch gelebter Glaube im KiTa
Seite 11 und 12: Durch die Ostergeschichte lebendig
Seite 13 und 14: Ich bin dabei und mache mit! Einlad
Seite 15 und 16: Vom Glauben erzählen - wann tun wi
Seite 17 und 18: Anschriften der Gruppenleitungen in
Seite 19 und 20: Wir gratulieren zum Geburtstag in d
Seite 21 und 22: Der Glaube steht immer im Dienste d
Seite 23 und 24: Musik in der Apostelkirche Kirchenm
Seite 25 und 26: Vom Saller See bis Schloss Wittring
Seite 27 und 28: Picknick bei Monet und Kandinsky Ta
Seite 29 und 30: Da ist was los Besondere Gottesdien
Seite 31: Mittwoch Apostelzwerge 08.00-13.00

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