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Texte der Bibel im Gesprächsmittelpunkt Treffen des Bibelkreises Jedes Mal wenn wir uns treffen, steht ein Text aus der Bibel im Mittelpunkt unserer Gespräche. Zuerst haben wir uns mit den Predigttexten des jeweils kommenden Sonntags beschäftigt, mittlerweile suchen wir Texte aus größeren Zusammenhängen aus, zur Zeit aus der Genesis (1. Mose). Oft inspirieren uns diese Texte und bauen uns auf, oft aber empfinden wir sie auch als Provokation. Dann steht die kritische Diskussion im Vordergrund. Es hilft uns dabei, die Bibeltexte aus ihrer Zeit heraus zu verstehen. Manchmal bereitet sich 14 eine von uns deshalb vor und bringt hilfreiche Informationen mit. Wenn wir versuchen, die Bedeutung der Texte für uns und unsere Zeit zu erschließen, hilft uns der Vergleich moderner Übersetzungen. Neue Zugänge zu bekannten biblischen Texten Zu welchen Ergebnissen kommen wir? Häufig stellen wir fest, dass alt vertraute Texte Worte enthalten, die uns überraschen. Oft erleben wir aber auch, dass uns bestimmte Aussagen der Bibel nicht gefallen, ja sogar ärgern. Dann geht es heiß her bei uns, und nicht immer kommen wir zu einem Ergebnis. Schön ist es, wenn sich zu bekannten biblischen Texten neue Zugänge eröffnen, weil wir sie im Gespräch aus der Perspektive der anderen neu zu entdecken lernen. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Gebet und schließen auch damit. Wenn Sie das alles anspricht, wenn Sie Interesse daran haben, mit uns zusammen die Bibel zu lesen, weil sie Ihnen wichtig ist, sich aber auch nicht scheuen, kritische Fragen zu stellen, schauen Sie doch mal bei uns rein. Wir freuen uns auf Sie. Termine: siehe Seite 31 (in den Sommerferien nach Vereinbarung) Hanna-Maria Gooßes, Barbara Hennig
<strong>Verantwortung</strong> für die Schöpfung Der biblische Schöpfungsbericht Als Gott Himmel und Erde machte, gab es zunächst weder Sträucher noch Feldpflanzen auf der Erde, denn Jahwe, Gott, hatte es noch nicht regnen lassen. Es gab auch noch keinen Menschen, der das Land bearbeiten konnte. Grundwasser stieg in der Erde auf und befeuchtete den Boden. Da formte Gott den Menschen. Er nahm lose Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen. Nun hatte Gott im Osten, in Eden, einen Garten angelegt. Dorthin versetzte er den von ihm gebildeten Menschen. Aus dem Erdboden hatte er verschiedenartige Bäume wachsen lassen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen wohlschmeckende Früchte. Mitten im Garten stand der Baum des Lebens und der Baum, der Gut und Böse erkennen ließ. In Eden entsprang auch ein Strom, der den Garten bewässerte… Gott brachte also den Menschen in den Garten Eden, damit er diesen bearbeite und beschütze, und wies ihn an: "Von allen Bäumen im Garten darfst du nach Belieben essen, nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben." nach Genesis (1. Buch Mose), 2, 4b-17 neue Bibelübersetzung Bild: Michelangelo 15
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Seite 8 und 9: Wer will schon wie Zachäus sein? E
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Seite 28 und 29: In unseren Kirchen und Gemeinderäu
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