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Vortrag beim Festkolloquium zum 60. Geburtstag von Prof - till we

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Geschlechterbild der (frühen) Forstlichen Arbeitswissenschaft<br />

Geschlecht als grundlegende kategoriale Differenz<br />

Männer und Frauen sind unterschiedlich; (erwachsene) Männer gelten als Normalfall<br />

Die Frau als Sonderfall<br />

„Der Forscher“, „der Waldarbeiter“, „der Revierleiter“, „die REFA-Männer“, …<br />

Till Westermayer, M.A.: Von Differenz zu Diversität – Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft, Freiburg<br />

Geschlechterbild der (frühen) Forstlichen Arbeitswissenschaft<br />

Geschlecht als körperliche Differenz<br />

Frauenkörper sind <strong>we</strong>niger leistungsfähig als Männerkörper, Mann = voll<strong>we</strong>rtige Arbeitskraft<br />

Frau = 2/3 x Mann<br />

„Aus den Untersuchungen des Leistungspulsindex<br />

ergibt sich […], daß die Frau nur 2/3 der körperlichen<br />

Leistungen des Mannes erreicht. […]. Frauen sind<br />

schon deshalb für rein körperliche Sch<strong>we</strong>rarbeit <strong>we</strong>it<br />

<strong>we</strong>niger geeignet als Männer, und in der Regel ist<br />

<strong>we</strong>gen der geringeren Leistung Sch<strong>we</strong>rarbeit durch<br />

Frauen bereits unwirtschaftlich.“ (Hilf 1964: 82 f.)<br />

Till Westermayer, M.A.: Von Differenz zu Diversität – Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft, Freiburg

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