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und Alterszuchtprüfung (JZP/AZP) und Herbstzuchtprüfung (HZP)

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Jugend- <strong>und</strong> <strong>Alterszuchtprüfung</strong> (<strong>JZP</strong>/<strong>AZP</strong>) <strong>und</strong> <strong>Herbstzuchtprüfung</strong> (<strong>HZP</strong>)<br />

der Landesgruppe Niedersachsen am 15. 9. 2007 um Albertushof<br />

Für die Prüfung standen wieder die bewährten Reviere um Albertushof zur Verfügung, die Wasserarbeiten wurden<br />

an einem Teich bei Wildeshausen geprüft. Wir danken den Revierpächtern für die Bereitstellung. Unser besonderer<br />

Dank geht an Familie Grape für die Betreuung während <strong>und</strong> nach der Prüfung. Das herbstliche Wetter war trocken<br />

bei bedecktem Himmel <strong>und</strong> Temperaturen um 20°, es wehte ein mäßiger Wind. Der Hasenbesatz war ausreichend.<br />

Gerichtet haben Frank Strauß (Prüfungsleiter) <strong>und</strong> Günter Mönnig (Obmann <strong>und</strong> Bericht), die drei gemeldeten<br />

H<strong>und</strong>e wurden durchgeprüft, alle waren einwandfrei schussfest. Leider konnte nur ein Preis vergeben werden, die<br />

beiden Anlageh<strong>und</strong>e scheiterten wegen des nicht ausreichenden Spurlautes.<br />

Jugendzuchtprüfung<br />

Ohne Preis mit 100 Punkten<br />

ECSH Mirkwood Larissa, ZB-Nr.: SHSB 651392, gew.: 29.4.2006, schwarz mit loh,<br />

(Marcato z Vejminku – Mirkwood Joyce)<br />

Z. +E.: Dr. Peter Alfred Widmer, CH- Wittnau<br />

F.: Edith Widmer<br />

Vier Hasenspuren haben wir Larissa geboten, auf den Spuren1 <strong>und</strong> 2 folgte sie bögelnd über 200 m, blieb aber<br />

stumm, dem 3. Hasen folgte sie spurgenau <strong>und</strong> weit, nach 80 m wurde sie zweimal kurz laut. Die 4. Spur nahm sie<br />

nicht auf, sondern jagte 200 m in die falsche Richtung. Die Stöberarbeit ging sie freudig an, kam aber bald zurück<br />

<strong>und</strong> blieb dann zu sehr im Nahbereich. Das Wasser wurde nach Stockwurf freudig angenommen. Führigkeit <strong>und</strong><br />

allgemeiner Gehorsam sind ohne Tadel.<br />

Noten: 4.1.4.3.3.4.4. schussfest<br />

<strong>Alterszuchtprüfung</strong><br />

Ohne Preis mit 97 Punkten<br />

ECSH Mirkwood Joyce, ZB-Nr.: SHSB 624172, gew.: 2.9.2003, schwarz mit loh,<br />

(Aivory von Ackan – Mirkwood Bold Miss Amelia)<br />

Z., E. + F.: Dr. Peter Alfred Widmer, CH Wittnau<br />

Dem 1. Hasen folgte die Hündin auf der Spur bögelnd mit großem Eifer, leider stumm. Den 2. Hasen sah sie <strong>und</strong><br />

folgte sichtlaut. Auf der ihr alsbald gebotenen 3. Spur wurde sie sofort kurz laut, kam aber zu schnell ab <strong>und</strong> folgte<br />

nicht weit genug. Dies wiederholte sich am 4. Hasen, auf der 5. Spur folgte sie 150 m, leider wieder stumm. Joyce<br />

zeigte eine überzeugende Stöberleistung, sie ging freudig ab <strong>und</strong> wurde tief in der Dickung laut <strong>und</strong> blieb sehr lange<br />

weg. Das Wasser wurde nach Stockwurf angenommen. Die Hündin ist führig <strong>und</strong> gehorsam.<br />

Noten: 4.1.3.2.4.4.4. schussfest<br />

<strong>Herbstzuchtprüfung</strong><br />

III. Preis mit 175 Punkten<br />

ESSR Duke von Holstein Land, ZB-Nr.: 1097/05J, gew.: 23.11.2005, braun/weiß,<br />

(Calvin aus der Kätchenstadt – Wild Hunter´s Enormous Emily)<br />

Z.: Anke Lange, Tarp<br />

E. + F.: Birgit Flebbe, Lauenau<br />

Spurlaut, Spurwille <strong>und</strong> Spursicherheit wurden von der <strong>JZP</strong> am 31.3.07 in Langenberg übernommen. Die<br />

Haarwildschleppe wurde spurgenau ausgearbeitet <strong>und</strong> das Kanin korrekt aufgenommen. Das Bringen erfolgte bis<br />

30m vor der Führerin einwandfrei, dann drehte der Rüde ab <strong>und</strong> legte kurz ab, nahm aber sofort ohne Einwirkung<br />

wieder auf <strong>und</strong> kam zögerlich zur Führerin. Das Ausgeben erfolgte unter starker Einwirkung. Bei der<br />

anschließenden Freiverlorensuche buschiert der Rüde mit gutem Kontakt zur Führerin, nach dem Schuss suchte<br />

Duke zielstrebig, nach dem Winden der Ente zog er zügig zum Stück, nahm gut auf <strong>und</strong> kam zur Führerin. Auch hier<br />

1


erfolgte das Ausgeben erst nach starkem Druck. Am Wasser konnten die Arbeiten nicht alle voll überzeugen.<br />

Obwohl der Rüde sich sehr wasserfreudig zeigte, wurde die gewünschte Stöberleistung ohne Ente nur durch starkes<br />

<strong>und</strong> wiederholtes Einwirken erbracht. Der Rüde ist schussfest, er brachte die ausgeworfene Ente ohne zu zögern. Die<br />

Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer musste vom Führer wieder stark unterstützt werden, nach dem Winden<br />

brachte er sofort.<br />

Bei der Arbeit hinter der lebenden Ente war das Finden der Schwimmspur die größte Schwierigkeit, es musste stark<br />

dirigiert werden. Dann folgte er zielstrebig <strong>und</strong> griff die inzwischen ausgestiegene Ente an Land <strong>und</strong> apportierte. Das<br />

Ausgeben der Ente in den drei geprüften Fächern war kein schöner Anblick, der Rüde ließ immer nur unter einem<br />

erheblichen Zwang los. Beim Stöbern fehlt das selbständige Arbeiten, er musste zu oft geschickt werden. Es fehlt am<br />

nötigen Finderwillen. Führigkeit <strong>und</strong> allgemeiner Gehorsam waren nicht zu beanstanden.<br />

Noten: 4.4.4.3.2.4.4.2.3.2.2.2.4.4. schussfest<br />

Günter Mönnig<br />

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