und Alterszuchtprüfung (JZP/AZP) - Jagdspaniel-Klub e.V.
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Bericht von der Jugend- <strong>und</strong> AlterszuchtprÄfung (<strong>JZP</strong>/<strong>AZP</strong>) der<br />
Landesgruppe Westfalen am 31. MÅrz 2012 um Langenberg<br />
Die PrÄfung fand jetzt bereits seit mehr als 30 Jahren in dem bekannten Revier der<br />
Herren Dr. Marth, K.-H. BÅcker <strong>und</strong> H. GroÇelohmann statt. Herr GroÇelohmann war<br />
auch vor Ort um uns ins Revier einzuweisen. Auch stellte er uns seinen Teich fÄr<br />
unsere WasserprÄfung zur VerfÄgung, wofÄr wir ihm herzlich danken . Die Suche<br />
fand auf teilweise noch kurz bestockten Feldern <strong>und</strong> Wiesen statt. Das Revier hatte<br />
ausreichend Wildbesatz, wie Hase, Fasan <strong>und</strong> auch Rehwild. Die FrÄhtemperaturen<br />
lagen bei ca. 5 Grad. Bis zum Mittag war es nicht merklich wÉrmer, da ein sehr<br />
kalter, heftiger Nord-Ostwind wehte <strong>und</strong> es zwischendurch auch noch regnete. FÄr<br />
die H<strong>und</strong>e waren dieses erschwerte Arbeitsbedingungen.<br />
PrÄfungsleitung: Gisela Beyersdorf - Obfrau <strong>und</strong> Bericht<br />
PrÄfungsrichter: Lothar Kockers<br />
Es waren vier H<strong>und</strong>e gemeldet, sie wurden durchgeprÄft. 1 H<strong>und</strong> konnte die PrÄfung<br />
nicht bestehen.<br />
JugendzuchtprÄfung<br />
3. Preis mit 112 Punkten<br />
ESSH “Wild Boar Hunters Emily”<br />
ZB-Nr. 0027/11, gew. 17.01.2011, braun-weiÇ<br />
V: TrollÉngens Blue Man S34871/2004<br />
M: Wild Boar Hunters Brongwyn<br />
Z u. E : Rainer Koglin&Heike Uck Koglin, 16562 Bergfelde<br />
F: Heike Uck- Koglin, 16562 Bergfelde<br />
Die HÄndin hatte von drei aufgestandenen Hasen die frischeste Spur bekommen.<br />
Diese arbeitete sie sofort mit durchgehendem Spurlaut, jedoch brach sie diese Spur<br />
nach ca. 50 m. ab, wechselte auf eine der anderen Hasenspuren, arbeitete dann<br />
diese Spur, wobei sie nicht laut wurde. Eine 2. gebotene Hasenspur konnte die<br />
HÄndin leider nicht verwerten. Bei den erschwerten Witterungsbedingungen<br />
gestaltete sich die Hasensuche durchaus schwierig, sodass es leider keine dritte<br />
MÅglichkeit mehr fÄr eine weitere Beurteilung gab. Zum StÅbern geschnallt nahm<br />
Emily den zugewiesenen Einstand sehr gut an <strong>und</strong> suchte sofort in die Tiefe. Kommt<br />
zur FÄhrerin zurÄck <strong>und</strong> lÉsst sich wieder willig schicken, wobei sie dann auch in der<br />
Breite sucht, sodass eine sehr gute Beurteilung mÅglich wird. Das Wasser wird mit<br />
Apportel sofort angenommen. FÄhrigkeit <strong>und</strong> Allgemeiner Gehorsam waren sehr gut.<br />
Noten: 3,2,3,3,4,4,4,4, schussfest
3. Preis mit 100 Punkten<br />
ESSH „Wild Boar Hunters Enya“<br />
ZB-Nr. 0028/11, gew. 17.01.2011, braun-weiÇ<br />
V: TrollÉngens Blue Man S34871/2004<br />
M: Wild Boar Hunters Brongwyn<br />
Z: Rainer Koglin&Heike Uck Koglin, 16562 Bergfelde<br />
E u.F: Wolfgang GÅller<br />
Bei der ersten Hasenspur arbeitete die HÄndin ca. 300 m. gut die Spur, wobei sie<br />
kurz anschlÉgt, aber ansonsten stumm bleibt. Bei der 2. Hasenspur musste sie sich<br />
diese selbst suchen, sie bÅgelte sich ein <strong>und</strong> bringt sie dann auch ca. 200 m . voran,<br />
jedoch ohne Laut. Dann wird „Lotte“ die MÅglichkeit gegeben sichtig Hasen zu jagen,<br />
was ihr sichtlich laut Freude machte. Einer der Hasen sondert sich ab <strong>und</strong> geht vor<br />
der Korona Äber einen asphaltierten Weg in eine angrenzende Wiese. Der H<strong>und</strong><br />
arbeitet dann diese Spur, ohne den Hasen gesehen zu haben, laut . „Lotte“ stoppt<br />
kurz am Asphalt <strong>und</strong> arbeitet weiter, gibt dann sofort wieder laut <strong>und</strong> arbeitet zÄgig<br />
weiter, noch ca. 50 m. Beim StÅbern zeigt sich die enge Bindung zum FÄhrer, sie<br />
sucht willig, bleibt aber im Nahbereich des FÄhrers, sodass es an guter Breite <strong>und</strong><br />
Tiefe fehlt <strong>und</strong> die StÅberanlage heute nur mit genÄgend bewertet werden kann.<br />
FÄhrigkeit <strong>und</strong> Allgemeiner Gehorsam waren sehr gut.<br />
Noten: 3,2,3,3,2,4,4,4, schussfest<br />
Ohne Preis mit 122 Punkten<br />
ESSR „Ibo vom JÅgerbrÄnnlein“<br />
ZB-Nr.VJGS 062011, gew. 25.03.2011, braun/weiÇ m.loh<br />
V: Gero vom JÉgerbrÄnnlein, ZB-Nr. VJGS 0408<br />
M: Ariana Z Vetrne Paseky,ZB-Nr. CLP 5230<br />
Z: Georg& Stefan Spaniel, 91555 Feuchtwangen<br />
E: BjÅrn Hohenstein<br />
Zur Hasensuche geschnallt arbeitete der RÄde sehr gut auf der Spur <strong>und</strong> hÉlt diese<br />
ca. 300 m., er gibt kurz einmal laut, arbeitet dann weiter stumm Äber einen Graben<br />
sehr sicher auf der Spur. Dann bringt er dabei noch Rehwild auf die LÉufe <strong>und</strong> ist bis<br />
zum Horizont unterwegs. Es wurde Ibo noch einmal die MÅglichkeit gegeben eine<br />
Hasenspur zu arbeiten. Dieses machte er wieder wie vorher beschrieben, sehr<br />
sicher, einmal hÅrt man kurz die Glocke. Er arbeitet weit auf der Spur, sticht dann<br />
noch einen Hasen, den er sichtlaut verfolgt, usw. . Leider war das heute mit dem<br />
Spurlaut noch nicht erfolgreich. Es ist wahrscheinlich, dass bei diesem noch jungen<br />
Springer im Herbst der Spurlaut voll entwickelt sein wird. Zum StÅben geschnallt<br />
sucht er zuerst im Nahbereich. Es zeigt sich auch beim StÅbern, dass Ibo einen<br />
ausgeprÉgten Finderwillen hat. So sucht er dann systematisch in Breite <strong>und</strong> Tiefe.<br />
Dabei drÄckt er noch ein StÄck Rehwild aus dem Bestand <strong>und</strong> ist wiederum laut <strong>und</strong><br />
weit auf der FÉhrte unterwegs, sodass beim StÅbern die HÅchstnote vergeben<br />
werden kann. Mit Apportel wird das Wasser zÄgig angenommen. Die FÄhrigkeit <strong>und</strong><br />
der Allgemeine Gehorsam waren ohne Tadel.<br />
Noten: 4,1,4,4,4,4,4,4, schussfest
AlterszuchtprÄfung<br />
2. Preis mit 124 Punkten<br />
ESSH „Amaris vom Schieferberg“<br />
ZB-Nr. 0335/06 gew. 08.04.2006, braun/weiÇ<br />
V: TrollÉngens Smile is in the Air,<br />
M: Illusion vom Springer-Clan,<br />
Z: Christa Bieler&Helmut Geisler, 57074 Siegen<br />
E u..F: Sabine Kattwinkel, 57258 Freudenberg<br />
Die erste Hasenspur wurde von der HÄndin zÄgig angefallen, sie arbeitete bÅgelnd,<br />
wobei sie immer, wenn sie auf der Spur ist, laut gibt. Sie ist sehr willig die Spur voran<br />
zu bringen, jedoch fehlt es ihr noch etwas an Sicherheit. Die zweite Hasenspur sucht<br />
sich Amaris selbst, sie arbeitet diese dann ca. 100 m. mit gutem Laut, wechselt Äber<br />
einen Weg. Danach wird sie nochmals kurz laut, bevor sie zur FÄhrerin zurÄck<br />
kommt. Beim StÅbern benÅtigt sie erst eine Anlaufzeit. Sie sucht zuerst in der Breite,<br />
dann findet sie die FÉhrte des Rehwildes, was zuvor aus dem Bestand gezogen ist,<br />
<strong>und</strong> geht dann auch gut in die Tiefe. Dadurch konnte die StÅberanlage doch noch mit<br />
gut bewertet werden. Mit Stockwurf wird das Wasser sofort angenommen. FÄhrigkeit<br />
<strong>und</strong> Allgemeiner Gehorsam sind sehr gut.<br />
Noten: 4,3,4,3,3,4,4,4, schussfest<br />
Gisela Beyersdorf