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JZP/AZP/HZP - Jagdspaniel-Klub e.V.

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<strong>JZP</strong>/<strong>AZP</strong>, <strong>HZP</strong> am 13.09.2008 der LG Nordmark<br />

im Revier Elpersbüttel<br />

Die <strong>AZP</strong>/<strong>HZP</strong> fand bei frühherbstlichen Temperaturen in den Revieren um Elpersbüttel statt.<br />

Der tags zuvor herrschende starke bis stürmische Westwind hatte die abgeernteten Felder<br />

austrocknen lassen, was die Arbeit der Hunde auf der Hasenspur erschwerte. Entgegen den<br />

Erwartungen, mussten die Gespanne, Richter und Korona doch einige Kilometer zurücklegen,<br />

um den Hunden die gewünschte Anzahl an Hasen zur Verfügung zu stellen. Die wenigen<br />

Hasen saßen dafür sehr fest in ihren Sassen.<br />

Das Wasserrevier war für die Arbeit an der lebenden Ente auf der <strong>HZP</strong> gut ausgesucht. Das<br />

erste Mal seit einigen Jahren mussten oder durften wir in Schleswig Holstein wieder an der<br />

lebenden Ente arbeiten. Doch nicht nur das, wir mussten sogar an der flugfähigen<br />

wildstämmigen Ente arbeiten. Erfolgreich, wie den Berichten zu entnehmen ist.<br />

Dank sagen wir Rolf Wulf und Walter Stuck für die Reviergestellung.<br />

Prüfungsleitung: Gisela Beyersdorf LG Rheinland<br />

Gemeldet, erschienen und durchgeprüft insgesamt 8 Hunde<br />

<strong>JZP</strong>- 2 Hunde, <strong>AZP</strong> – 4 Hunde, <strong>HZP</strong> 2 Hunde<br />

Es wurde in zwei Gruppen gerichtet:<br />

Gruppe 1 – <strong>JZP</strong>/<strong>AZP</strong><br />

Richterobmann : Eggert Kühl, LG Nordmark (Bericht)<br />

Walter Stuck<br />

Gruppe 2 – <strong>AZP</strong>/<strong>HZP</strong><br />

Richterobfrau: Gisela Beyersdorf LG Rheinland (Bericht)<br />

Thomas Böttcher<br />

Gruppe 1<br />

<strong>JZP</strong><br />

I. Preis mit 140 Punkten<br />

ESSH, Hunting HeroŽs Divine, ZB Nr. 0378/07J, gew. 2.5.2007, braun/weiß m. loh<br />

Ryn z Lipovych Dolin – Hunting HeroŽs Aurora<br />

Z: R. Artmann & G. Preissler, Großhabersdorf<br />

E. u. F.: H. Drop, Ahaus<br />

An der Sasse angesetzt, wurde die Hündin nach ca. 30 Schritt laut und folgte der Spur ca.<br />

250-300 m. Das Stöbergelände wurde freudig angenommen und wurde sehr gut in Breite und<br />

Tiefe gearbeitet. Das Wasser wurde ohne weitere Einwirkung sofort schwimmend<br />

angenommen. Nase, Spurwille und Spursicherheit, sowie Führigkeit und allgemeiner<br />

Gehorsam waren sehr gut.<br />

Noten: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4 schussfest<br />

II. Preis mit 134 Punkten


ESSH, Hunting HeroŽs Daydream, ZB Nr. 0376/07J, gew. 2.5.2007, braun/weiß m. loh<br />

Ryn z Lipovych Dolin – Hunting HeroŽs Aurora<br />

Z: R. Artmann & G. Preissler, Großhabersdorf<br />

E. u. F.: A. Woltering, Ahaus<br />

Bei einsetzendem Laut nach ca. 30 Schritt folgte die Hündin der Hasenspur ca. 350-400 m.<br />

Zum Stöbern geschickt, löste sich die Hündin von ihrem Führer, war nach relativ kurzer Zeit<br />

wieder zurück. Ließ sich dann erneut schicken. Es fehlte allerdings ein wenig an Breite und<br />

Tiefe. Das Wasser wurde ohne Hilfen sofort schwimmend angenommen. Nase, Spurwille und<br />

Spursicherheit, sowie Führigkeit und allgemeiner Gehorsam waren sehr gut.<br />

Noten: 4, 4, 4, 4, 3, 4, 4, 4 schussfest<br />

III Preis mit 103 Punkten<br />

ECSH, Manu v. Schröderhof, ZB Nr.: 0143/07J, gew. 25.2.2007, blsch.<br />

Arco vom Beberdieck – Laika vom Aulenberg<br />

Z., B. u. F.: E. Schulz, Ludwigsfelde<br />

Die Noten für Spurlaut, Spurwille und Spursicherheit sowie Nase wurden vom Verein<br />

Jagdgebrauchsspaniel, Prüfung am 12.4.2008 in Taucha, übernommen. Beim Stöbern zeigte<br />

die Hündin eine sehr gute Arbeit in Breite und Tiefe. Das Wasser wurde nach<br />

Wurf eines Apportels zügig angenommen. Führigkeit und allgemeiner Gehorsam waren<br />

sehr gut.<br />

Noten: 2, 2, 4, 2, 4, 3, 4, 4 schussfest<br />

<strong>AZP</strong><br />

Ohne Preis mit 106 Punkten<br />

ECSH Xilla vom Saueneck, ZB Nr. 0021/17J, gew.: 16.1.2007, schwarz m. loh<br />

JumabeŽs Dino Dailados – Vranja vom Saueneck<br />

Z.: I. u. K. Gunhold, Zeuthen,<br />

E. u. F.: M. Wendt, Lamprechtshagen<br />

An der Sasse angesetzt, wurde die Hündin nach ca. 60 - 70 Schritt laut und folge der Spur<br />

dann über ca. 300 m. Leider ließ sich die Hündin nicht zum Stöbern überreden. Sie löste sich<br />

nicht vom Führer. Das Wasser wurde ohne Umschweife nach Steinwurf zügig angenommen.<br />

Nase, Spurwille und Spursicherheit sowie die Führigkeit waren sehr gut. allgemeinen<br />

Gehorsam muss noch ein wenig gearbeitet werden.<br />

Noten: 4, 3, 4, 4, 0, 3, 4, 3 schussfest


Gruppe 2<br />

Alterszuchtprüfung<br />

Ohne Preis mit 122 Punkten<br />

WSSR Ducks and Drakes Wels of Salt and Pepper , ZB-Nr.:0238/05 ,WT:08.03.05<br />

(Parkmist Pit Your Whits - Begin The Begin Welsh of Salt and Pepper)<br />

Z: Franziska Hapke, Lüneburg<br />

E .u .F.: Cordula Wellmann, Stelle<br />

Auf bewachsenem Stoppelfeld angesetzt, arbeitete der Rüde mit sehr gutem Willen und sehr<br />

guter Sicherheit die Spur, er gibt dabei kurz laut. Dann am 2. Hasen wurde Ducks schnell laut<br />

und bleibt es dann auch, arbeitet sehr gut und nimmt auch den Bewuchswechsel und einen<br />

Haken sehr gut, sodass er mit dieser Arbeit überzeugen konnte. Zum Stöbern geschnallt, löst<br />

sich der Rüde nicht von seiner Führerin, der nicht mehr so junge Hund wurde bereits im<br />

Jagdeinsatz unter der Flinte gearbeitet und so verhält er sich auch. Die Führerin bekommt ihn<br />

trotz intensiver und vieler Versuche nicht auf eine Distanz geschickt, die für eine positive<br />

Bewertung ausgereicht hätte. Das Wasser wurde sehr gut angenommen. Führigkeit und<br />

Allgemeiner Gehorsam waren ebenso tadellos.<br />

Noten: 4,4,4,4,1,4,4,4, schussfest<br />

Ohne Preis mit 105 Punkten<br />

ESSR Phoenix v. Leiningerland , ZB-Nr.:06/185, WT:21.04.06 braun/weiß<br />

(Barni v. Marienborn – Isis v. Leiningerland)<br />

Z: Gabriele Carls, Kriegsfeld<br />

E .u .F.: D. Bergmann, Rövershagen<br />

Der Rüde konnte auf einem schon grünen Acker korrekt angesetzt werden. Er nahm die Spur<br />

auch sehr gut auf und arbeitete diese weit und sicher, jedoch ohne Laut. Bei der zweiten<br />

gebotenen Hasenspur wiederholte sich die sehr gute Arbeit, jedoch wieder ohne Laut.<br />

Dann zeigte Phoenix einen sehr guten Sichtlaut am Hasen. Die Hoffnung, dass er jetzt auch<br />

spurlaut würde, bestätigte sich leider nicht. Bei der 3. und 4. Hasenspur zeigte er keinerlei<br />

Interesse, diese überhaupt noch anzufallen. Dann wurde ihm noch eine 5. und letzte<br />

Gelegenheit gegeben, den Laut zu zeigen, das war wiederum nicht der Fall. Er zeigte<br />

gemäßigtes Interesse an dieser Spur und arbeitete diese ca. 100 m, wiederum stumm. Schade,<br />

dass der Rüde den anfangs gezeigten sehr guten Spurwillen nicht weiter gezeigt hat. Zum<br />

Stöbern in einen Kiefernwald mit gutem Unterbewuchs geschickt, nahm der Rüde erst<br />

zögerlich das Gelände an, er kam mehrfach zum Führer zurück und musste von diesem<br />

unterstützt werden um die Dickung anzunehmen. Dann fand er doch noch, dass der Wald<br />

interessant ist und er entwickelte sich so, dass die Stöberanlage noch mit gut bewertet werden<br />

konnte. Das Wasser wurde sehr gut angenommen. Führigkeit und Gehorsam waren ebenfalls<br />

sehr gut.<br />

Noten: 4,0,3,4,3,4,4,4, schussfest, laut jagender Hund<br />

<strong>HZP</strong><br />

1a-Preis mit 212 Punkten<br />

ESSH Ayca vom Heideweg braun/weiß m .loh ZB-Nr.:0516/04 ,WT:30.04.04<br />

(Rowntree Match Maker – Aspe v.d. Marienhölzung)<br />

Z: Herbert Kunz, Wahlstedt<br />

E. u .F: Michael Bergner, Bendestorf


Die Noten Für Spurlaut, Spurwille und Spursicherheit, wurden übernommen von der Prüfung<br />

in Elpersbüttel 11.09.05.<br />

Zu Beginn der Prüfung wurde die Schleppe mit dem Kanin gearbeitet. Diese erste Aufgabe<br />

wurde vom Hund tadellos gemeistert und das Kanin korrekt ausgegeben. Dann ging es zum<br />

Wasser, wo zuerst die Schussfestigkeit geprüft wurde. Danach wurde die Hündin zum Suchen<br />

ins Schilf geschickt, sie fand die Ente und gab wiederum korrekt aus. Dann, nach Einsatz der<br />

lebenden Ente wurde der Hund erneut zur Suche geschickt. Er suchte ausgiebig den<br />

Schilfstreifen ab, drückte die Ente dann heraus, leider an Land, sodass sie nicht erlegt werden<br />

konnte. Der Hund hatte die ihm zugewiesene Aufgabe korrekt erledigt. Danach wurde<br />

nochmals eine Ente ins Schilf geworfen. Der Hund fand diese schnell brachte und gab sie<br />

dann sauber aus. Das Fach Freiverlorensuche konnte im Anschluss geprüft werden. Die<br />

Hündin zeigte dabei eine schon GP-reife Leistung, sie suchte sauber unter der Flinte und ließ<br />

sich sehr gut lenken. Ayca bekam schnell Wind von der ausgelegten Ente, Aufnehmen und<br />

Ausgeben wiederum korrekt. Das Bringen und Ausgeben ist bei diesem Hund sehr gut<br />

durchgearbeitet. Es war eine Freude zuzusehen. Dann zum Stöbern geschnallt, geht sie zuerst<br />

freudig in die Dickung, kommt jedoch schnell zum Führer zurück. Lässt sich dann wieder<br />

willig schicken. Sie blieb anfangs jedoch eher in der Nähe des Führers im Flintenbereich.<br />

Doch dann zeigte Ayca zunehmend Interesse, löste sich und zog weitere Kreise in den<br />

Bestand. Sehr gut in Breite und Tiefe, sodass ihr noch ein Sehr gut für ihre Stöberanlage<br />

bescheinigt bekommen konnte. Die Führigkeit und der Allgemeine Gehorsam waren sehr gut.<br />

Noten: 4,4,4,4,4,4,4,4,4,4,4,4,4,4, schussfest zu Wasser und zu Lande<br />

1b-Preis mit 199 Punkten<br />

ESSH Alpha aus dem Illerwinkel, ZB-Nr.:1074/06J , WT:30.12.06 braun/weiß<br />

(Vagabond of Sdyway – Wally z Lipovych dolin)<br />

Z: Sibylle Kratochwil, Lautrach<br />

E.u.F.: Thomas Blumenberg, Rötgersbüttel<br />

Die Noten Für Spurlaut, Spurwille und Spursicherheit, wurden übernommen von der Prüfung<br />

in Elpersbüttel 11.09.05.<br />

Zur Kaninschleppe angesetzt arbeitete die Hündin diese sehr gut, fand das Kanin und gab<br />

korrekt aus. Am Wasser wurde die Schussfestigkeit überprüft. Danach suchte Alpha die<br />

ausgelegte Ente im Schilf, sie benötigte dabei die Unterstützung ihres Führers, fand die Ente<br />

dann, trug sie, nachdem sie mehrfach den Griff verbesserte dem Führer zu. Mit dem Sitz bei<br />

der Abgabe hatte Alpha noch ein Problem. Dann wurde die Ente ins Schilf ausgesetzt, die<br />

Hündin stöberte sie auf und drückte sie aufs Wasser. Der Führer konnte einen Schuss<br />

anbringen und Alpha schwamm lange und intensiv hinter der geflügelten Ente her, trieb sie<br />

zurück sodass diese erlegt werden konnte. Alpha apportierte sie und brachte sie zum Führer,<br />

wobei sich beim Bringen wieder ein kleines Manko zeigte. Danach, bei der Freiverlorensuche<br />

bekam sie bald Wind vom Stück, nahm es ohne Zögern auf, brachte es dem Führer und es<br />

wiederholte sich die Abgabe des Stückes wie zuvor. Der Hund muss im Bringen noch besser<br />

eingearbeitet werden. Die Hündin ist dabei noch ein wenig verspielt und zeigte noch nicht die<br />

nötige Disziplin dieser Aufgabe. Zum Stöbern geschnallt, nimmt die Hündin willig die<br />

Dickung an. Sie kommt jedoch schnell zum Führer zurück. Lässt sich dann willig wieder<br />

schicken, wobei sie in Breite und Tiefe nicht wirklich gut voran geht. Nach mehrfachen<br />

Versuchen gelang es dem Führer, Alpha doch noch so weit voran zu bringen, dass die<br />

Stöberanlage mit gut bewertet werden kann. Die Führigkeit und der Allgemeine Gehorsam<br />

waren tadellos.<br />

Noten: 4,4,4,4,3,4,4,3,4,3,4,3,4,4, schussfest zu Lande und zu Wasser

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