JZP/HZP - Jagdspaniel-Klub e.V.

Jugend- und HerbstzuchtprÄfung (JZP/HZP) der Landesgruppe Niedersachsen
am 18.9.2010 um Albertushof
FÄr die PrÄfung standen wieder die bewÅhrten Reviere um Albertushof zur VerfÄgung.
Die WasserfÅcher wurden am entfernten Arstener Teich geprÄft. Wir danken den
RevierpÅchtern fÄr die Bereitstellung. Unser besonderer Dank geht an Familie Grape
fÄr die Betreuung wÅhrend und nach der PrÄfung. Das Wetter war angenehm
herbstlich, bis auf ein kleiner Schauer am Morgen war es trocken bei bedecktem
Himmel. Der Hasenbesatz war sehr gut, im StÇberrevier ist leider kein Hund an Wild
gekommen. Wir haben mit Freude erlebt, dass alle Hunde auf Kommando ohne
Hilfsmittel das Wasser angenommen haben.
PrÄfungsleiter GÄnter MÇnnig LG Niedersachen Obmann u. Bericht
Richter Frau Astried Ahlers
Gemeldeten und durchgeprÄft 4 Hunde
JugendzuchtprÄfung
Ohne Preis mit 100 Punkten
ESSH Alpha von der Uepserheide, ZB-Nr.: 0570/09, gew.: 5.9.2009, br/w
(Duke von Holstein Land – Woodview Delphine)
Z. + E.: Claudia Hantelmann, Asendorf
F.: Hans-Peter Glandt, Asendorf
Drei Hasen haben wir Alpha geboten, leider hat sie den erwÄnschten Spurlaut nicht
erbracht. Der Spurwille hingegen war ausgeprÅgt, sie bÇgelte intensiv und folgte mit
groÑem Eifer. Die Spursicherheit haben wir mit gut bewertet, die HÄndin mÄsste etwas
weiter arbeiten. Zum StÇbern ging sie einmal freudig und auch weit weg, aber nur sehr
kurz, sie lieÑ sich dann nicht wieder schicken. Das Verhalten am Wasser war sehr
Äberzeugend. Kaum geschnallt, ging sie mit Schwung in den Teich und schwamm
einige Runden. FÄhrigkeit und allgemeiner Gehorsam waren nicht zu beanstanden.
Noten: 4.0.4.3.3.4.4.4. schussfest
Ohne Preis mit 104 Punkten
ESSR Aladin von der Uepserheide, ZB-Nr.: 0564/09, gew. 5.9.2009, br/w
(Duke von Holstein Land – Woodview Delphine)
Z.: Claudia Hantelmann, Asendorf
E. + F.: Alexander Bielefeld, Edewecht
Die drei Spurarbeiten des RÄden kÇnnten vom Willen und der Sicherheit nicht besser
sein, leider waren sie ohne Laut. Aladin folgte jeweils nach kurzem EinbÇgeln sicher
und weit und fand einmal den vom Hasen gewÅhlten BahnÄbergang. Drei perfekte
Arbeiten haben wir gesehen. Beim StÇbern konnte der RÄde nicht Äberzeugen, er nahm
die Dickung einmal schwungvoll an, dann lieÑ er sich aber nur noch mit groÑem Druck
schicken, aber nicht mehr auÑer Sichtweite. Am Wasser zeigte er uns eine gleichgute
Arbeit wie oben bei seiner Wurfschwester beschrieben. Ebenso waren FÄhrigkeit und
allgemeiner Gehorsam nicht zu beanstanden.
Noten: 4.0.4.4.2.4.4.4 leicht schussempfindlich.
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Ohne Preis mit 105 Punkten
ESSR Asterisk von der Uepserheide, ZB-Nr.: 0568/09, gew.: 5.9.2009, br/w
(Duke von Holstein Land – Woodview Delphine)
(Z.: Claudia Hantelmann, Asendorf
E. + F.: Manuela Eilhardt, Wolfsburg
Auch Asterisk demonstrierte auf drei Hasenspuren ausgeprÅgte Spursicherheit, leider
ohne Laut. Den Spurwillen haben wir mit gut bewertet, zwei der Arbeiten wurden zu frÄh
abgebrochen. Beim StÇbern hatte der RÄde etwas Start-schwierigkeiten, fast so, als
wollte er ohne FÄhrerin nicht in die Dickung. Dann stÄrmte er aber los und suchte den
Komplex weitrÅumig ab, eine gute Arbeit. Am Wasser zeigte er wie seine
Wurfgeschwister eine ungebremste Wasserfreude, mit Schwung sprang er ins Wasser
und schwamm. Der RÄde war gehorsam und fÄhrig.
Noten: 4.0.3.4.3.4.4.4. schussfest
HerbstzuchtprÄfung
II. Preis mit 187 Punkten
ECSR Gimpel von der Moorkanzel, ZB.: 0255/08J, ABL 4289, gew.: 5.4.2008, blsch
(Ayk von der SÇhre – Jezinka ze Zaluzi)
Z. + E.: Frank und Monika StrauÑ, Schandelah
F.: Frank StrauÑ, Schandelah
Zum StÇbern angesetzt, suchte der RÄde zunÅchst freudig im Nahbereich, er wurde
wiederholt angerÄdet und neu geschickt. Im hinteren Bereich konnte er einige Minuten
weder gesehen noch gehÇrt werden. Wir haben die Arbeit mit gut bewertet, fÄr eine
sehr gute Benotung fehlte eine weitrÅumige und flotte Suche. Bei der Freiverlorensuche
wÅre eine bessere Zusammenarbeit wÄnschenswert, der weit ausbrechende Hund hatte
nicht immer den nÇtigen Kontakt zum FÄhrer, es wurde wiederholt eingewirkt. Nach dem
Winden der Taube in etwa 10 m Entfernung zog Gimpel ohne zu zÇgern zum StÄck,
nahm auf und brachte einwandfrei. Die Haarwildschleppe wurde unter Wind zÄgig
begonnen, dabei Äberlief er das Kanin Richtung Schleppenzieher. Der RÄde besann
sich nach einem kleinen Bad im dort flieÑenden Bach und kehrte um. Er nahm dann
sofort auf, suchte durch Kreisen den RÄckwechsel und brachte einwandfrei zu seinem
sich durch Handzeichen bemerkbar machenden FÄhrer. Wasserarbeit: die
Schussfestigkeit und das Bringen der sichtbar geworfenen Ente wurden einwandfrei
erfÄllt, ebenso die Verlorensuche mit Bringen der Ente. Der SchilfgÄrtel war sehr dicht
und das Wasser am Rand von Seerosen Äberwuchert, eine erhebliche Herausforderung
fÄr den Cocker. Das StÇbern hinter der lebenden Ente wurde durch die zuvor
genannten Bedingungen beeinflusst. Der RÄde brachte dennoch die Ente aus dem
Schilf auf’s freie Wasser, er folgte erst sichtig und dann 10 m auf der Schwimmspur,
bog aber zu frÄh ab und konnte die Ente nicht wieder finden. Gimpel war gehorsam und
fÄhrig. Die Noten fÄr Spurlaut, Spurwille und Spursicherheit wurden Äbernommen. (AZP
Nordmark am 12.09.2009)
Noten: 4.3.4.4. 3.3.3.4.3. 4.4.4.4.4. schussfest
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GÄnter MÇnnig
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