BLVD. 01/2011 - rockadel.com

Bread & Butter.
ABSOLUTE FASHION.
Angefangen hat alles im Jahr 2001
mit knapp mal 50 Ständen und rund
5.000 spärlichen Besuchern in Köln. Zwei
Jahre später konnte man in Berlin auf gut
230 Aussteller und 15.000 Besucher zurückblicken,
bevor alles 2009 in Barcelona
mit 800 internationalen Ausstellern und
weit über 80.000 Visitors rekordverdächtige
Ausmaße anzunehmen drohte. Vom
19. bis 21. Januar öffnet die Bread &
Butter Berlin wieder ihre Tore für
Designer, Klamottendealer und sonstige
Modejunkies.
Mode ist Krieg. Das muss so sein und ist auch
gut so. Welcher Schauplatz würde sich für erbitterte
Couture-Schlachten besser eignen, als
die bestens bewährten Hangars des historischen
Flughafens Berlin-Tempelhof, in denen
die BrEaD & ButtEr als international wichtigste
Fachmesse für Street- und Urban Wear
einem neuen Aussteller- und Besucherrekord
entgegen sieht. Wo das Volk früher durch die
Luftbrücke mit dem Lebensnotwendigsten
versorgt wurde, da zünden heute die angesagtesten
Brands und Labels ihre FasHioN
BoMBs: Ob alteingesessene Traditionalisten
wie Tommy Hilfiger, Fred Perry oder Marithe +
Francois Girbaud, heiße Hipsterware von Adriano
Goldschmied, Christopher Wicks und Paris
Hilton, oder freaky fuckin Weirdo-Stuff von
unverbrauchten Newbies wie Blood & Glitter,
Glamour Kills Clothing und Creative Recreation.
Die Bread & Butter ist und bleibt der Runway
für die Coolness von morgen. Auf ins Gefecht.
BLVD 6