GolfSister

Empfehlungen

Info

Profisport Zum Auftakt der Jubiläumsausgabe des einzigen Turniers der European Tour in Deutschland war Ernie Els (Südafrika) vor 12.500 Zuschauern im Golfclub München Eichenried das Maß aller Dinge. Der amtierende The- Open-Champion zündete auf seiner Runde ein Birdie-Feuerwerk: Insgesamt spielte er sieben Birdies sowie ein Eagle. Mit 63 Schlägen (-9) ging der 43-Jährige als Führender in die zweite Runde am Freitag. Die schärfsten Verfolger von Els waren am Donnerstag Matthew Baldwin (England), Alex Noren (Schweden), Robert-Jan Derksen (Niederlande) und BMW Markenbotschafter Martin Kaymer (Deutschland), die jeweils 64 Schläge (-8) benötigten. Kaymer gelangen insgesamt neun Birdies, an der 7 musste der Majorsieger ein Bogey hinnehmen. Auf dem Schlussloch hätte er beinahe noch mit dem Führenden Els gleichziehen können, doch der Ball blieb wenige Zentimeter vor dem Loch liegen. Das bedeutete für ihn den geteilten zweiten Rang. 8 Er übernahm am ersten Tag die Führung: Erni Els aus Südafrika 15.500 Zuschauer erlebten am zweiten Turniertag bei gemäßigten Temperaturen, wie sich die Spitzengruppe bei der 25. BMW International Open noch weiter zusammengeschob. Es führte mit zwölf unter Par weiterhin The-Open- Champion Ernie Els (Südafrika, 63+69), der jedoch mit dem Championship Course wie die meisten Pros auf der zweiten Runde deutlich mehr Mühe hatte als am Vortag. Hinter „The Big Easy“ folgen der Franzose Alexander Levy (65+68, -11) und Matthew Baldwin (64+69, -11) aus England auf dem geteilten zweiten Rang. M. Kaymer war von Anfang an vorne dabei Am Cut gescheitert Während Els und die weiteren Pros in der Spitzengruppe am Samstag ihre Chancen auf den Turniersieg weiter verfolgen konnten, war am Freitag Abend für namhafte Spieler Schluss. Unter anderem scheiterten Colin Montgomerie (Schottland), Alex Cejka (Deutschland), Pablo Larrazábal (Spanien), José María Olazábal (Spanien) und Dominic Foos (Deutschland), der mit 15 Jahren jüngste deutsche Teilnehmer an einem European-Tour-Event aller Zeiten, am Cut (-3).
Vier haben es geschafft Vier Lokalmatadoren vertreten auch am Wochenende die deutschen Farben beim Jubiläumsturnier und liegen zum Teil in aussichtsreichen Positionen. BMW Markenbotschafter Martin Kaymer (64+71, -9) spielte auf seiner Runde drei Birdies, musste jedoch auch zwei Bogeys hinnehmen. Damit geht er als geteilter Sechster in den Samstag. Marcel Siem (67+68,-9) konnte sich am zweiten Turniertag steigern und schloss zu Kaymer und den drei weiteren Spielern auf Position sechs auf. Bernd Ritthammer (68+70,-6) meisterte auf dem geteilten 28. Platz den Cut ohne Probleme, während BMW Golfsport Botschafter Maximilian Kieffer (68+73,- 3) erst mit einem Birdie auf der 18. Spielbahn sein Ticket für die restlichen zwei Tage buchte. Heftiger Regen am Samstag 13.000 Zuschauer ließen sich am Samstag auch von wolkenbruchartigen Regenfällen nicht abhalten, das Turnier zu besuchen. Der Golfplatz allerdings nahm die Regengüsse nicht ganz so lockPlatz, der dritte Tag begann mit einer Regenunterbrechung von einer Stunde. Martin Kaymer startete nach einer langen Wartezeit um 16:04 Uhr. Drei Spieler teilen sich nach 54 gespielten Löchern beim Turnierjubiläum mit jeweils 201 Schlägen (-15) die Führung: Alex Noren (Schweden), Ernie Els (Südafrika) und Alexander Levy (Frankreich). Den größten Sprung nach vorn machte Noren, der mit einem Score von -6 eine der besten Runden des Tages spielte. Els kam nach zwei Bogeys auf der ersten Neun eindrucksvoll zurück und wiederholte mit drei unter Par sein Ergebnis vom Vortag. Ein sympathischer Sieger Am Ende macht „The Big Easy“ Els das Rennen und feierte seinen ersten Turniersieg in Deutschland.Nach der Schlussrunde des Jubiläumsturniers im Golfclub München Eichenried lag Els mit 270 Schlägen (-18) an der Spitze des Leaderboards. Ein souveräner Birdie-Putt auf der 18. Spielbahn brachte ihm den Sieg sowie ein Preisgeld von 333.330 Euro ein – und verhinderte das achte Stechen der Turniergeschichte. ERNIE ELS: Es ist klasse, von Anfang an vorne mit dabei zu sein. Das nimmt schon einmal etwas Druck für die kommenden Tage“, sagte Els nach seiner ersten Runde. „Besonders schön war mein langer 12-Meter-Putt auf dem zweiten Grün, der mir auf dem langen Par 3 ein Birdie eingebracht hat. Aber auch sonst lief es gut. Insgesamt war es heute eine Freude, hier zu spielen. Kein Vergleich zur US Open, das war gegen das Turnier hier die reinste Folterkammer.“ Der sympathische Spieler aus Südafrika: Ernie Els „Heute habe ich nicht so gut gespielt wie gestern“, sagte Els nach seiner zweiten Runde. „Ich musste hart für meinen Score kämpfen – und mit dem Ergebnis bin ich unter dem Strich zufrieden. Aus irgendeinem Grund hat mir heute etwas die Energie gefehlt, vor allem auf der ersten Neun. Vielleicht ist das der Jetlag oder das Alter. An zwei Spielbahnen habe ich völlig danebengelegen. Wenn man diese Fehler abzieht, dann war es eigentlich eine gute Runde.“ 9
Seite 1 und 2: Golf ister 4. Jahrgang www.golfwome
Seite 3 und 4: Editorial Liebe Freundinnen von Gol
Seite 5 und 6: Für trendige Fashionistas: die lim
Seite 7: ein toller Ernie Els 7
Seite 11 und 12: Lokalmatador Marcel Siem (Deutschla
Seite 13 und 14: Typisches „Bavarian Feeling“ be
Seite 15 und 16: Bei dem zweiten Workshop „Golftyp
Seite 17 und 18: Aller Anfang ist schwer, doch wer e
Seite 19 und 20: Der perfekte Mädels-Tag: Laufen, L
Seite 21 und 22: Wer kennt es nicht? Nach einem lang
Seite 23 und 24: Trotz Folgeerkrankungen ohne Einsch
Seite 25 und 26: Resort An Floridas Atlantikküste s
Seite 27 und 28: Hot-Stone Massage und eine Runde Go
Seite 29 und 30: Das Flagler College ist heute das L
Seite 31 und 32: Deutschland / Bayerischer Wald Empf
Seite 33: Hänseleien in der Schulzeit Auf de

GolfSister

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?