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GolfSister

GolfSister das Online-Magazin für golfende Frauen. Hier dreht sich alles nicht nur um den kleinen weißen Ball, sondern um Einiges mehr. Beautytipps, die schönsten Golfplätze weltweit die aktuellen Trends - alles was sich Frauen von einer Golfzeitschrift wünschen.

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Golf ister<br />

4. Jahrgang www.golfwomen.deSepaper<br />

Nr. 4/2013 vom 24. Juli 2013<br />

Turniere:<br />

BMW<br />

International Open<br />

Reise:<br />

Hammock<br />

Beach Resort<br />

Mode:<br />

Hello Miss Sunshine<br />

Topfit mit <strong>GolfSister</strong><br />

1


Wollen Sie<br />

4 Mal im Jahr<br />

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Das Jahresabo 2013/2014 mit 4 Ausgaben kostet EUR<br />

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beginnt mit der OKtober-Ausgabe 2013.<br />

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innerhalb von 8 Tagen bei der stegmedia GmbH,<br />

Becker-Gundahl-Str. 67, 81479 München ohne Angabe<br />

von Gründen schriftlich widerrufen kann. Zur Wahrung der<br />

Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.


Editorial<br />

Liebe Freundinnen von <strong>GolfSister</strong>,<br />

nach dem großen Regen verwöhnt uns der Sommer mit<br />

Sonne und manchmal ist es sogar etwas zu viel. Aber wir<br />

haben dieses Jahr ja versprochen, nie wieder über das Wetter<br />

zu lamentieren.<br />

In dieser Ausgaben haben wir einen großen Themenschwerpunkt<br />

in Sachen Fit4Golf, denn nur ein gesunder Körper hat Spaß an den<br />

Golfrunden. Für den wohlverdienten Urlaub empfehle ich Euch ein ganz tolles<br />

Buch und wir haben supertolle Gewinnspiele wieder im Heft. Mitmachen und ich<br />

drücke ganz fest die Daumen.<br />

Eure<br />

Cornelia Bruckner<br />

Chefredakteurin <strong>GolfSister</strong><br />

Teilnahmebedingungen für alle in dieser Ausgabe veranstalteten Gewinnspiele<br />

Die Gewinne werden am 15. August unter allen Teilnehmern verlost. Alle Gewinner werden per E-Mail über<br />

den Gewinn informiert. Weder Barauszahlung der Gewinne noch der Rechtsweg sind möglich. Die Teilnehmer<br />

erklären sich damit einverstanden, künftig regelmäßig den kostenlosen Newsletter mit dem epaper<br />

GolfWomen an die genannte E-Mail-Adresse zu erhalten. Dieses Einverständnis kann jederzeit durch Nachricht<br />

per E-Mail an gewinnspiel@stegmedia.com widerrufen werden. Der Widerruf hat keinen Einfluss auf die<br />

Teilnahmemöglichkeit oder die Gewinnchancen.<br />

IMPRESSUM Golfsister --- das ePaper ist ein Produkt der stegmedia GmbH<br />

CHEFREDAKTEURIN Cornelia Bruckner<br />

verantwortlich i.S.d.Pr.Ges.<br />

REDAKTION Redaktionsbüro CBSM<br />

Becker-Gundahl-Str. 67, 81479 München<br />

Tel. 089/43573943<br />

golfista@stegmedia.com<br />

www.stegmedia.com<br />

BILDER Robin Willing www.doglegmedia.com, PR<br />

TITELBILD Duca del Cosma<br />

BILDREDAKTION Katja Delago<br />

TECHNIK stegmedia Graphics<br />

ANZEIGEN stegmedia GmbH<br />

Postfach 71 08 31, 81458 München<br />

Tel. 089/43573943, Fax 089/43573988<br />

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HERAUSGEBER Cornelia Bruckner<br />

VERLAG stegmedia GmbH<br />

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Amtsgericht München HRB 158161<br />

Geschäftsführung: Cornelia Bruckner<br />

VERTRIEB Newsletter-Abonnenten und Mitglieder der XING-Gruppe „Golfwomen“<br />

ZIELGRUPPE golfende Frauen<br />

Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung des Verlags<br />

3


Mode<br />

4<br />

von links nach rechts<br />

• Polo ? € 70,<br />

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Teilnahmebedinungen siehe Seite 3<br />

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5


Profisport<br />

6<br />

Golf für alle und<br />

Sieger:


ein toller<br />

Ernie Els<br />

7


Profisport<br />

Zum Auftakt der Jubiläumsausgabe des einzigen<br />

Turniers der European Tour in Deutschland<br />

war Ernie Els (Südafrika) vor 12.500<br />

Zuschauern im Golfclub München Eichenried<br />

das Maß aller Dinge. Der amtierende The-<br />

Open-Champion zündete auf seiner Runde<br />

ein Birdie-Feuerwerk: Insgesamt spielte er<br />

sieben Birdies sowie ein Eagle. Mit 63 Schlägen<br />

(-9) ging der 43-Jährige als Führender in<br />

die zweite Runde am Freitag.<br />

Die schärfsten Verfolger von Els waren am Donnerstag<br />

Matthew Baldwin (England), Alex Noren<br />

(Schweden), Robert-Jan Derksen (Niederlande)<br />

und BMW Markenbotschafter Martin Kaymer<br />

(Deutschland), die jeweils 64 Schläge (-8) benötigten.<br />

Kaymer gelangen insgesamt neun Birdies, an der 7<br />

musste der Majorsieger ein Bogey hinnehmen. Auf<br />

dem Schlussloch hätte er beinahe noch mit dem<br />

Führenden Els gleichziehen können, doch der Ball<br />

blieb wenige Zentimeter vor dem Loch liegen. Das<br />

bedeutete für ihn den geteilten zweiten Rang.<br />

8<br />

Er übernahm am ersten Tag die Führung:<br />

Erni Els aus Südafrika<br />

15.500 Zuschauer erlebten am zweiten Turniertag<br />

bei gemäßigten Temperaturen, wie sich die Spitzengruppe<br />

bei der 25. BMW International Open noch<br />

weiter zusammengeschob.<br />

Es führte mit zwölf unter Par weiterhin The-Open-<br />

Champion Ernie Els (Südafrika, 63+69), der jedoch<br />

mit dem Championship Course wie die meisten<br />

Pros auf der zweiten Runde deutlich mehr Mühe<br />

hatte als am Vortag.<br />

Hinter „The Big Easy“ folgen der Franzose Alexander<br />

Levy (65+68, -11) und Matthew Baldwin<br />

(64+69, -11) aus England auf dem geteilten zweiten<br />

Rang.<br />

M. Kaymer war von Anfang an vorne dabei<br />

Am Cut gescheitert<br />

Während Els und die weiteren Pros in der Spitzengruppe<br />

am Samstag ihre Chancen auf den Turniersieg<br />

weiter verfolgen konnten, war am Freitag<br />

Abend für namhafte Spieler Schluss. Unter anderem<br />

scheiterten Colin Montgomerie (Schottland), Alex<br />

Cejka (Deutschland), Pablo Larrazábal (Spanien),<br />

José María Olazábal (Spanien) und Dominic Foos<br />

(Deutschland), der mit 15 Jahren jüngste deutsche<br />

Teilnehmer an einem European-Tour-Event aller<br />

Zeiten, am Cut (-3).


Vier haben es geschafft<br />

Vier Lokalmatadoren vertreten auch am Wochenende<br />

die deutschen Farben beim Jubiläumsturnier<br />

und liegen zum Teil in aussichtsreichen Positionen.<br />

BMW Markenbotschafter Martin Kaymer (64+71,<br />

-9) spielte auf seiner Runde drei Birdies, musste jedoch<br />

auch zwei Bogeys hinnehmen. Damit geht er<br />

als geteilter Sechster in den Samstag.<br />

Marcel Siem (67+68,-9) konnte sich am zweiten<br />

Turniertag steigern und schloss zu Kaymer und den<br />

drei weiteren Spielern auf Position sechs auf. Bernd<br />

Ritthammer (68+70,-6) meisterte auf dem geteilten<br />

28. Platz den Cut ohne Probleme, während BMW<br />

Golfsport Botschafter Maximilian Kieffer (68+73,-<br />

3) erst mit einem Birdie auf der 18. Spielbahn sein<br />

Ticket für die restlichen zwei Tage buchte.<br />

Heftiger Regen am Samstag<br />

13.000 Zuschauer ließen sich am Samstag auch von<br />

wolkenbruchartigen Regenfällen nicht abhalten, das<br />

Turnier zu besuchen. Der Golfplatz allerdings nahm<br />

die Regengüsse nicht ganz so lockPlatz, der dritte<br />

Tag begann mit einer Regenunterbrechung von einer<br />

Stunde. Martin Kaymer startete nach einer langen<br />

Wartezeit um 16:04 Uhr. Drei Spieler teilen sich<br />

nach 54 gespielten Löchern beim Turnierjubiläum<br />

mit jeweils 201 Schlägen (-15) die Führung: Alex<br />

Noren (Schweden), Ernie Els (Südafrika) und Alexander<br />

Levy (Frankreich).<br />

Den größten Sprung nach vorn machte Noren, der<br />

mit einem Score von -6 eine der besten Runden des<br />

Tages spielte. Els kam nach zwei Bogeys auf der ersten<br />

Neun eindrucksvoll zurück und wiederholte mit<br />

drei unter Par sein Ergebnis vom Vortag.<br />

Ein sympathischer Sieger<br />

Am Ende macht „The Big Easy“ Els das Rennen<br />

und feierte seinen ersten Turniersieg in Deutschland.Nach<br />

der Schlussrunde des Jubiläumsturniers<br />

im Golfclub München Eichenried lag Els mit 270<br />

Schlägen (-18) an der Spitze des Leaderboards. Ein<br />

souveräner Birdie-Putt auf der 18. Spielbahn brachte<br />

ihm den Sieg sowie ein Preisgeld von 333.330 Euro<br />

ein – und verhinderte das achte Stechen der Turniergeschichte.<br />

ERNIE ELS: Es ist klasse, von Anfang an vorne<br />

mit dabei zu sein. Das nimmt schon einmal etwas<br />

Druck für die kommenden Tage“, sagte Els nach seiner<br />

ersten Runde. „Besonders schön war mein langer<br />

12-Meter-Putt auf dem zweiten Grün, der mir<br />

auf dem langen Par 3 ein Birdie eingebracht hat.<br />

Aber auch sonst lief es gut. Insgesamt war es heute<br />

eine Freude, hier zu spielen. Kein Vergleich zur<br />

US Open, das war gegen das Turnier hier die reinste<br />

Folterkammer.“<br />

Der sympathische Spieler<br />

aus Südafrika: Ernie Els<br />

„Heute habe ich nicht<br />

so gut gespielt wie gestern“,<br />

sagte Els nach<br />

seiner zweiten Runde.<br />

„Ich musste hart für<br />

meinen Score kämpfen<br />

– und mit dem<br />

Ergebnis bin ich unter<br />

dem Strich zufrieden.<br />

Aus irgendeinem<br />

Grund hat mir heute<br />

etwas die Energie gefehlt,<br />

vor allem auf<br />

der ersten Neun. Vielleicht<br />

ist das der Jetlag oder das Alter. An zwei Spielbahnen<br />

habe ich völlig danebengelegen. Wenn man<br />

diese Fehler abzieht, dann war es eigentlich eine gute<br />

Runde.“<br />

9


Profisport<br />

„Ich gehe mit großen Erwartungen in den Schlusstag“,<br />

sagte Noren. „Das macht es nicht unbedingt<br />

einfacher. Deshalb werde ich versuchen, von Schlag<br />

zu Schlag zu denken – und nicht an den möglichen<br />

Turniersieg.“ Els, der am Sonntag mit der Erfahrung<br />

aus 65 Turniersiegen um seinen ersten Triumph bei<br />

der BMW International Open kämpfen wird, meinte:<br />

„Insgesamt muss ich mit dem Tag zufrieden sein.<br />

Auf der ersten Neun ging bei mir auf dem Grün eine<br />

Menge schief. Dann habe ich mich jedoch an die<br />

Bedingungen angepasst und konnte mich steigern.“<br />

Levy ergänzte: „Ein unglaublicher Tag. Das Wetter<br />

war nach dem Regen am Vormittag klasse. Einfach<br />

perfekt, um Golf zu spielen. Was morgen passiert,<br />

weiß ich nicht. Fest steht: Ich werde alles geben.“<br />

10<br />

Bernd Ritthammer<br />

Schloss am dritten Tag zur Führungsspitze<br />

auf: Alex Noren<br />

Bernd Ritthammer<br />

(Deutschland, -9) beeindruckte<br />

auch am dritten<br />

Tag mit konstant gutem<br />

Spiel und ließ seinen 68er-<br />

bzw. 70er-Runden eine 69<br />

folgen, die den 26-Jährigen<br />

weiterhin auf ein Top-<br />

Ergebnis beim Heimspiel<br />

hoffen liess.<br />

Der vierte Deutsche im<br />

Bunde, BMW Golfsport<br />

Botschafter Maximilian<br />

Kieffer (-5), notierte eine<br />

70er-Runde und ging<br />

als geteilter 44. in den<br />

Schlusstag der 25. BMW<br />

International Open.


Lokalmatador Marcel Siem (Deutschland) kam auf<br />

5 unter Par am ersten Tag. „Ich bin nicht zu 100<br />

Prozent zufrieden“, meinte der 32-Jährige. „Man<br />

sieht an den Scores, dass der<br />

Platz heute relativ einfach zu<br />

spielen war. Mir hat mein Bogey<br />

auf der 8 wehgetan, denn -6<br />

wäre okay gewesen. Gerade auf<br />

den ersten Bahnen habe ich gemerkt,<br />

dass ich mich selbst hier<br />

doch ziemlich unter Druck setze.<br />

Vor diesem Hintergrund ist<br />

die 67 noch in Ordnung.“<br />

Siem war zwar mit seiner 69er Runde am Samstag<br />

Lokalmatador Marcel Siem nicht zufrieden, hoffte aber auf ein erfolgreiches Finale<br />

am Sonntag. „Wenn man morgen eine tiefe Runde spielt, dann ist eine Menge möglich. Vielleicht<br />

fällt dann ja all das, was heute nicht gefallen ist, und ich habe noch eine Chance“, sagte der Lokalmatador.<br />

Große Zuschauermengen folgten Kaymer<br />

„Es hat mir heute großen Spaß gemacht, die Unterstützung<br />

der Fans war unheimlich gut. Mit meinem<br />

Spiel bin ich zufrieden, und ich hatte viele Chancen“,<br />

analysierte Kaymer sein Spiel am dritten Tag.<br />

„Auf dem Grün sind mir dann leider heute sehr viele<br />

Bälle über die Kante gelaufen.“<br />

11


Geburtstagsparty beim<br />

Zünftige Players‘ Party bei der 25. Turnierauflage – Weltklasse-<br />

Pros, eine Eisprinzessin und zahlreiche Ehrengäste feiern im Herzen<br />

Münchens ein rauschendes Fest, bei dem das Bierin Strömen<br />

floss.<br />

12<br />

„Jubiläum Dahoam –<br />

Lederhose meets Kilt.<br />

Obwohl es auf dem Championship<br />

Course für Dustin<br />

„DJ“ Johnson (USA, -6)<br />

mit einer 73er-Runde nicht<br />

nach Plan verlief, hatte der<br />

Longhitter dennoch Grund<br />

zur Freude: Er feierte am<br />

Samstag seinen 29. Geburtstag,<br />

den er bereits am<br />

Vorabend bei der „Players‘<br />

Party“ unter dem Motto<br />

„Lederhose meets Kilt“ gemeinsam<br />

mit seiner Freundin<br />

Paulina Gretzky (Kanada)<br />

gebührend eingeläutet<br />

hatte.


Typisches „Bavarian Feeling“ beim Wohlfühlturnier:<br />

Das „Rilano No.6“ im Lenbach Palais in der Münchener<br />

Innenstadt bot am Freitagabend die Bühne<br />

für eine Geburtstagsparty der bayerischen Art. Unter<br />

dem Motto „Lederhose meets Kilt“ feierten die<br />

Teilnehmer der 25. BMW International Open mit<br />

zahlreichen Ehrengästen und Prominenten das einzigartige<br />

Turnierjubiläum. Keine andere Veranstaltung<br />

im Kalender der European Tour begeistert die<br />

Golffans seit so vielen Jahren unter demselben Namen.<br />

Bei der „Players‘ Party“ begrüßte Magnus Wiese,<br />

People<br />

Leiter Events, Ausstellungen und Sportmarketing<br />

BMW Deutschland, neben Pros wie Ernie Els, Marcel<br />

Siem, Maximilian Kieffer, Henrik Stenson und<br />

Miguel Ángel Jiménez unter anderem auch Stars<br />

wie BMW Group Sportbotschafterin Katarina Witt<br />

(Deutschland), BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk<br />

(Deutschland) und Paulina Gretzky (Kanada),<br />

Tochter von Eishockey-Legende Wayne Gretzky und<br />

Freundin von Dustin „DJ“ Johnson (USA).<br />

Blasmusik, Schuhplattler und „Hau den<br />

Lukas“ sorgten für ein stimmungsvolles Ambiente<br />

– und einen unterhaltsamen Wettbewerb unter den<br />

Pros. Die 500 Gäste folgten dem Dresscode und erschienen<br />

in Lederhosen oder einem Kilt aus Schottland,<br />

der Wiege des Golfsports. Den traditionellen<br />

Fass-Anstich übernahm der zweimalige Majorsieger<br />

José María Olazábal. Der aktuell Führende Els<br />

stellte sich mit Dustin Johnson, Sergio García und<br />

Turnierdirektor Marco Kaussler beim Melk-Wettbewerb<br />

dem Duell gegen die Spielerfrauen um Paulina<br />

Gretzky – unter dem wachsamen Auge von John Paramor,<br />

Chief Referee der European Tour.<br />

Stellvertretend für die vielen freiwilligen Helferinnern<br />

und Helfer im Hintergrund zeichnete Wiese<br />

einige prägende Figuren aus der 25-jährigen Turniergeschichte<br />

aus, die das Turnier im vergangenen Vierteljahrhundert<br />

zu dem gemacht haben, was es heute<br />

ist. Gemeinsam warfen die Gäste einen Blick auf die<br />

Höhepunkte der Turniergeschichte.<br />

13


Training<br />

Ladies Golf Experience<br />

Vom 07.-10. Oktober 2013 findet erstmalig die Ladies<br />

Golf Experience im Iberotel Fleesensee statt.<br />

Bei dem Damen-Event spielen Frauen aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet auf dem axel Lange Generali<br />

Platz und dem TUI Golf Course ein nicht vorgabe-<br />

"Ladies only! heißt es bei ersten Ladies Golf Experience<br />

in Fleesensee. Drei Tage lang dreht sich bei dem Event<br />

alles um Frauen und das Golfspiel. Damit es auch wirklich<br />

entspannt bleibt, wird ein nicht-vorgabewirksames<br />

14<br />

Turnier gespielt und für die Verbesserung des Golfspiels<br />

steht eine Golfrunde mit Golfklinik auf dem Programm.<br />

Hier begleitet eine Proette die Flights und gibt praktische<br />

Schwung, Schlag- und Putttips.<br />

Das Event findet im Iberotel Fleesensee statt, das direkt<br />

am See mit eigenem Strand und Steg liegt. Das Vier-<br />

Sterne-Superior Haus bietet neben dem Seeblick, stilvoll<br />

gestaltete Zimmer, zwei Restaurants und einen attraktiven<br />

Wellnessbereich. der zum Entspannen und Erholen<br />

einlädt.<br />

Ein weiterer Höhepunkt wird der dreiteilige Workshop<br />

für die teilnehmenden Damen sein. Diese Workshops<br />

sind individuell auf die Bedürfnisse der Golferinnen abgestimmt.<br />

Der bekannte Mentalcoach Klaus Rempe<br />

stärkt die Fähigkeiten der Golferinnen mit einem interaktiven<br />

Vortrag und praktischen Übungen.


Bei dem zweiten Workshop „Golftypologie – was für eine<br />

Spielerin bin ich – und er?“, zeigt der Persönlichkeitscoach-<br />

undTrainer Norman Faltus die vier verschiedenen<br />

Grundtypen der Golfspielerinnen auf. Hieraus lassen<br />

sich sehr gut zielführende Erkenntnisse für das persönliche<br />

strategische Golfspiel ableiten.<br />

Beim dritten Workshop wird über das wichtige Thema<br />

der richtigen Golfernährung referiert. Neben allgemein<br />

gültigen Ernährungsempfehlungen wird näher auf Ergänzungsmöglichkeiten<br />

und die Herausforderung der Gewichtsreduzierung<br />

eingegangen.<br />

Als Dankeschön für<br />

ihre Arbeit zahlen die<br />

Ladies Captains keine<br />

Workshop- Gebühr.<br />

Das Eventpaket mit drei Übernachtungen, Halbpension,<br />

Greenfee für den TUI Golf Course inkl. Turnier<br />

und Greenfee für den axel Lange Generali Platz,<br />

kann bereits ab € 385,- pro Person im Doppelzimmer<br />

im Iberotel Fleesensee gebucht werden. Der dreiteilige<br />

Workshop kostet nur € 89,- und wird direkt im<br />

Iberotel Fleesensee gezahlt.<br />

Informationen und Buchung im Iberotel Fleesensee<br />

unter Tel. 039932 470 0, www.iberotel.de oder in<br />

jedem TUI Reisebüro. Buchbar ab sofort, auf Anfrage<br />

und nach Verfügbarkeit.<br />

Großzügige und elegante Zimmer<br />

Diner mit Blick auf den See<br />

15


Golfclubs<br />

Flamingo-Alarm im Golfclub Castrop-Rauxel: Das<br />

offene Damengolfturnier lockte am 5. Juni, 82 aktive<br />

Spielerinnen aus insgesamt 15 verschiedenen Golfclubs<br />

und 20 zusätzliche Gäste bei der Abendveranstaltung<br />

nach Frohlinde.<br />

Gemäß dem Motto „Pretty in Pink“ teeten die<br />

Spielerinnen zwischen 16 und 76 Jahren entweder<br />

sportlich pink, verrückt pink mit Blumenhüten und<br />

pinkfabenen Mickymäusen oder dezent zartrosa auf<br />

– allein die Optik auf dem grünen Rasen war Spitzenklasse<br />

!<br />

Neben der sportlichen Wertung, Dorothea Mosgalik,<br />

amtierende Clubmeisterin gewann mit sechs<br />

über Par und 78 Schlägen das erste Brutto, gab es<br />

noch kurzfristig zwei „Wild-Cards“ für die Golfwoche<br />

Ruhr zu gewinnen und dann kamen die Prämie-<br />

16<br />

GC Castrop-Rauxel:<br />

Pretty in Pink<br />

rungen in den verschiedenen pink Kategorien:<br />

Pink Pömps, die „Non-Blond“-Sisters mit pinkfarbenem<br />

Schopf, Pink Perfekt und Totally Pink für die<br />

gelungensten Komplett-Outfits, Pink Ladies für besonders<br />

weibliche Attribute, Hot Pink für „scharfe“<br />

Accessoires und Spezialitäten.<br />

Nach einem gelungenen Abendmenue mit Proseccoempfang<br />

und viel Spaß genossen die Teilnehmerinnen<br />

den Pink Drink oft the Day und tanzten noch<br />

lange in der ersten lauen Sommernacht auf der Terrasse<br />

des Golfclubs Castrop Rauxel.<br />

Bei der Siegerehrung lud der Präsident Jörg Schimann<br />

zu „Pretty in Pink reloaded“ im nächsten Jahr<br />

ein – der Run auf die Teilnehmerinnenplätze hat<br />

schon begonnen. www.gc-castrop-rauxel.de<br />

Alle Aufnahmen: Jürgen Tolksdorf


Aller Anfang ist schwer, doch wer erst einmal den<br />

Dreh raus hat ist schnell mit dem Golf- Virus infiziert<br />

und wird zum begeisterten Fan dieses Sports.<br />

Für alle, die in den Golfsport einsteigen oder begleitet<br />

vom Golf Pro zum nächsten Level gelangen<br />

möchten, bietet das Sporthotel Valsana in Arosa in<br />

Zusammenarbeit mit dem Arosa Golfclub den ganzen<br />

Sommer über Einsteiger- und Platzreifekurse an.<br />

Im viertägigen Gruppenunterreicht mit bis zu vier<br />

Teilnehmern, lernen Interessenten den fachmännischen<br />

Umgang mit den verschiedenen Eisen und<br />

Hölzern.<br />

Professionelle Trainer zeigen die richtige Körperhaltung<br />

und üben mit den Gästen den perfekten Swing.<br />

Das Komplettpaket für den Start ins Golfvergnügen<br />

kann ab 1.308 Schweizer Franken (ca. 1.090 Euro)<br />

pro Person gebucht werden und beinhaltet fünf<br />

Übernachtungen mit Halbpension im Sporthotel<br />

Valsana, den Golfkurs, Schlägermiete, Bälle und die<br />

Transfers zum Golfplatz Arosa.<br />

Beim Golfworkshop für die Platzreife erhöhen sich<br />

die Kurstage auf fünf. Er enthält zum Preis ab 1.488<br />

Golfkurse für<br />

Anfänger<br />

mit und ohne<br />

Platzreife<br />

Schweizer Franken (ca. 1.240 Euro) pro Person<br />

ebenfalls fünf Übernachtungen mit Halbpension,<br />

den Platzreifekurs, Schlägermiete, Bälle sowie zweimal<br />

9-Loch Green Fee<br />

für das Spiel nach der<br />

bestandenen Platzreife<br />

auf dem Arosa Golfclub<br />

und die Transfers<br />

zum Platz.<br />

Die beiden Golfangebote<br />

im Sporthotel<br />

Valsana in Arosa sind<br />

gültig vom 10. Juni bis<br />

15. September 2013.<br />

Weitere Informationen<br />

und Buchungen im<br />

Internet unter www.<br />

valsana.ch oder unter<br />

der Telefonnummer<br />

+41 (0)81 378 63 63.<br />

tschuggen.ch<br />

17


Fit4Golf<br />

18<br />

Es ist eine Riesengaudi<br />

und ein Fest für alle:<br />

Der Womens Run in<br />

München.<br />

Womens Run in München<br />

Stehen Sie auch bereits in den Startlöchern? Sobald<br />

die ersten Sonnenstrahlen es zulassen, heißt es Laufschuhe<br />

an und los! Tausende von Münchnerinnen<br />

bereiten sich auf den Women’s Run, Deutschlands<br />

größte Laufserie speziell für Frauen, vor. Am Samstag,<br />

den 14. September 2013 – damit direkt nach<br />

den Sommerferien und eine Woche vor der Wiesn –<br />

bietet der Women’s Run im Olympiapark München<br />

neben den 5km (Start: 16:30 Uhr) und den 8km<br />

(Start: 17:45 Uhr) Läufen ein buntes Rahmenprogramm<br />

und eine Wellness- und Beautylounge zum<br />

Wohlfühlen und Entspannen!<br />

Einen solch ausgelassen und entspannenden Tag zu<br />

verbringen ist leider nicht für alle Mädchen dieser<br />

Welt selbstverständlich. Deswegen unterstützt der<br />

Womens Run, wie bereits in den letzten Jahren, erneut<br />

eine Charity-Organisation. In diesem Jahr ist<br />

es die Kinderhilfsorganisation Plan, welche mit ihrer<br />

Kampagne „Because I am a Girl“ genau diese Mäd-<br />

chen unterstützt, die unter Benachteiligung, Gewalt<br />

und Ausbeutung leiden und nicht viel Freude in ihrem<br />

Alltag erleben dürfen. Die Teilnehmerinnen des<br />

Womens Run können die Organisation durch einen<br />

kleinen Beitrag ganz einfach stärken: Das Charity-<br />

Armband mit dem Schriftzug POWERFRAU, dem<br />

diesjährigen Motto des Frauenlaufs, ist für die Läuferinnen<br />

für nur 2,50 € erhältlich. Durch den Kauf<br />

spendet die Läuferin an „Because I am a Girl“. Das<br />

Armband kann gleich bei der Online-Anmeldung<br />

zum Women’s Run mitbestellt oder ansonsten auch<br />

im Shop (www.womensrun.de/shop) sowie direkt<br />

vor Ort im Olympiapark erworben werden.<br />

Also am besten schnell anmelden und gleich ein<br />

Charity-Armband für sich und die beste Freundin<br />

mit in den Warenkorb legen und helfen! Noch beträgt<br />

die Teilnahmegebühr übrigens nur 23,90 €.<br />

Das vergünstigte Startplatzkontingent ist allerdings<br />

begrenzt. Anmeldung unter womensrun.de


Der perfekte Mädels-Tag:<br />

Laufen, Lachen und Entspannen unter Frauen!<br />

Klingt nach Spaß und ist es auch: Der Women’s Run ist nicht nur Deutschlands beliebteste<br />

Frauenlaufserie, sondern vor allem auch ein perfekter Mädels-Tag für aktive Frauen aller<br />

Leistungs- und Altersklassen.<br />

Genieße mit Deiner Freundin, Tochter, Schwester oder Arbeitskollegin die Sonne im Münchner<br />

Olympiapark, lasse Dich von Wellness- und Kosmetikangeboten in der Beauty Lounge<br />

verwöhnen und teste gratis die neuesten Sport- und Lifestyle- Produkte im Women’s Village!<br />

Eine professionelle Kinderbetreuung vor Ort bietet zudem auch den Müttern einen stressfreien<br />

Tag mit Verwöhn-Faktor.<br />

Als Highlight an diesem unvergesslichen Tag geht es mit über 4.000 Gleichgesinnten im kräftigen<br />

brombeerfarbenen Kult-Shirt auf die 5 oder 8 km lange Runde durch das historische<br />

Grün. Es kann sowohl gejoggt als auch gewalkt werden, denn beim Women’s Run stehen der<br />

Spaß und das Gemeinschaftsgefühl im Mittelpunkt.<br />

Wenn Du Teil dieses sportlichen Großereignisses sein möchtest, dann schreibe uns eine E-<br />

Mail an Gewinnspiel@stegmedia.com. Denn wir haben vier Startplätze für die beliebte<br />

Laufserie ganz ohne Männer für euch ergattert! Unter allen Einsendungen verlosen wir 2x2<br />

Startplätze.<br />

Women’s Run München 2013<br />

Wann: Samstag, 14. September 2013, ab 12:00 Uhr<br />

16.30 Uhr: Startschuss 5-km-Lauf<br />

17:45 Uhr: Startschuss 8-km-Lauf<br />

Wo: Olympiapark München<br />

Coubertinplatz, 80809 München<br />

19


Wollen Sie<br />

4 Mal im Jahr<br />

nach Hause<br />

geschickt<br />

bekommen ?<br />

Viermal im Jahr erscheint die Printausgabe GolfWomen - randvoll<br />

mit Golfmode, Beautytipps und aktuellen Themen rund um den<br />

Golfsport, die uns Frauen interessieren.<br />

Keine Ausgabe mehr verpassen mit dem Abo der Printausgabe<br />

zum Preis von 16,70 Euro unter: www.onlinekiosk.de/GolfWomen<br />

Die Printausgabe Golfwomen gibt es auch aus Online-Ausgabe<br />

zum Preis von 2,69 Euro pro Ausgabe oder 10,76 Euro für das<br />

Jahresabo mit vier Ausgaben.<br />

20<br />

Einfach online downloaden unter:<br />

www.onlinekiosk.de/ Golfwomen


Wer kennt es nicht? Nach einem langen Tag<br />

im Büro spannt und ziept es im Rücken. Jetzt<br />

schnell auf die Couch und den ganzen Abend<br />

nicht mehr bewegen. Dass das genau das falsche<br />

ist und dass die Yoga-Matte mehr Wohlbefinden<br />

verspricht, zeigen Heike Oellerich und Miriam<br />

Wessels in ihrem Buch Soforthilfe-Yoga.<br />

Zunächst erklären die beiden Autorinnen die<br />

Grundlagen: die Heilkraft des Yoga und die<br />

Grundhaltungen wollen genauso gelernt sein<br />

wie die richtige Atmung und Meditation. Danach<br />

können dann mentale oder körperliche<br />

Beschwerden ganz ohne Medikamente angegangen<br />

werden.<br />

Bei Stress hilft der „kleine Sonnengruß“ oder<br />

die „Brücke“. Ungeduld verfliegt im Nu mit<br />

der Schulterstand- oder der schiefen Ebene-<br />

Übung. Einen klaren Kopf verschafft die „Zange“.<br />

Bei häufigem Sitzen und den daraus resultierenden<br />

Verspannungen kann der „Fisch“<br />

behilflich sein. Das „Rumpfhängen“ entlastet<br />

den Rücken und führt zu einem starken Kreuz.<br />

Heike Oellerich, Miriam Wessels: Soforthilfe-Yoga.<br />

Beschwerden lindern durch gezielte Übungen<br />

blv-Verlag ISBN: 978-3-8354-1164-7<br />

Preis: 14,99 € / 15,40 € (A) / 21,90 sFr<br />

Fit4Golf<br />

Schnelle<br />

Hilfe<br />

bei<br />

akuten<br />

Beschwerden<br />

Mit Soforthilfe-Yoga werden diese und viele<br />

weitere Übungen zur Behandlung von Beschwerden<br />

wie Kopfschmerzen oder Immunschwäche<br />

eingesetzt. Zusammengefasst zu<br />

Übungssets können sie nachhaltig Körperbewusstsein,<br />

Fitness und Koordination steigern.<br />

Miriam Wessels entdeckte während ihres klassischen<br />

Sportstudiums ganzheitliche Bewegungsformen<br />

im Allgemeinen und Yoga im<br />

Speziellen. Sie ist Heilpraktikerin, Rückenschullehrerin,<br />

Ausbilderin für Yogalehrer und<br />

-therapeuten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

mit dem Scherpunkt »Kundalini<br />

Yoga«.<br />

Heike Oellerich hat jahrelange Erfahrung als<br />

Trainerin im Bereich Gesundheitssport. Sie<br />

arbeitet als Referentin in der Trainer-Weiterbildung<br />

und DTB-Ausbilderin für Beckenboden-<br />

Kursleiter. Als freie Autorin schreibt sie<br />

besonders über Themen wie Yoga, Beckenbodentraining,<br />

Sport in und nach der Schwangerschaft<br />

und entwickelt neue Bewegungskonzepte<br />

wie »Bauch-Yoga« und »Carpeting«.<br />

21


© dfine.eu<br />

Fit4Golf<br />

Laut des Kuratoriums Knochengesundheit leiden in<br />

Deutschland circa 7,8 Millionen der über 50-Jährigen<br />

unter Osteoporose. Da diese Stoffwechselerkrankung<br />

der Knochen häufiger bei Frauen als bei Männern<br />

auftritt, rückt der Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober<br />

das weibliche Geschlecht in den Fokus. Bei diesem<br />

sorgt unter anderem der veränderte Hormonspiegel<br />

nach der Menopause dafür, dass Knochen brüchig<br />

werden. Viele Frauen schränken ihr Leben nach der<br />

Diagnose jedoch fälschlicherweise ein, um Folgen wie<br />

beispielsweise Wirbelkörperfrakturen zu vermeiden.<br />

„Im Mittelpunkt moderner Therapien steht daher<br />

der Erhalt eines aktiven und starken Körpers. Dank<br />

neuartiger Behandlungsoptionen wie der sogenannten<br />

Radiofrequenz-Kyphoplastie lassen sich osteoporotische<br />

Wirbelkörperbrüche heutzutage gezielt und<br />

kontrolliert behandeln, sodass Betroffene weiterhin<br />

schmerzfrei leben können“, erklärt Dr. med. Michael<br />

Kollmitt, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie der Wesermarsch-Klinik Nordenham.<br />

Wie Frauen mit der Krankheit den Alltag bewältigen,<br />

zeigt der Expert auf.<br />

22<br />

Starke<br />

Frauen<br />

starke<br />

Körper<br />

Aktive Lebensgestaltung hilft<br />

bei Osteoporose<br />

Keine Angst vor Bewegung<br />

Um Muskeln und Knochen im Alter fit zu halten,<br />

gilt es, den Körper zu stärken. „Mit einer Kombination<br />

aus Sport, kalziumreicher Ernährung und<br />

ausreichender Vitamin-D-Versorgung lässt sich<br />

Osteoporose bereits in jungen Jahren vorbeugen“,<br />

erklärt Dr. Kollmitt. „Auch Frauen, die bereits erkrankt<br />

sind, rate ich, sich weiterhin aktiv im Leben<br />

zu bewegen.“<br />

Dazu zählen Aktivitäten jeglicher Art, auch sanfte<br />

Formen wie Schwimmen, leichte Gymnastik oder<br />

Spaziergänge.<br />

Auf diese Weise stärken Betroffene den gesamten<br />

Knochenapparat, der bei Osteoporose mehr Unterstützung<br />

durch Sehnen und Muskeln benötigt.<br />

Tipp: Wer sich lieber in der Gruppe bewegt, dem<br />

stehen spezielle Osteoporose-Kurse zur Verfügung.<br />

Meist von den Krankenkassen bezahlt, lernen Teilnehmer<br />

neben verschiedenen Übungen auch praktische<br />

Tipps für den Alltag.


Trotz Folgeerkrankungen<br />

ohne Einschränkungen leben<br />

In manchen Fällen kommt<br />

es trotz aller Maßnahmen<br />

aufgrund eines Sturzes oder<br />

einer unglücklichen Bewegung<br />

zu einem Wirbelkörperbruch.<br />

Doch auch die operativen<br />

Verfahren zur Stabilisierung<br />

dieser Frakturen haben sich<br />

in den letzten Jahren weiterentwickelt.<br />

Aktuell steht mit<br />

der Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />

eine schonende und<br />

minimalinvasive Behandlungsmethode<br />

bereit, die<br />

Patienten weiterhin einen<br />

großen Bewegungsradius ermöglicht.<br />

„Hier füllen wir die betroffenen<br />

Stellen mit einem hochviskösen<br />

Knochenzement<br />

wieder auf, der unter Einstrahlung<br />

von Radiofrequenzenergie<br />

an Ort und Stelle<br />

aushärtet“, erklärt der Experte.<br />

„Dabei bleiben umliegende<br />

gesunde Knochenstrukturen<br />

vollkommen erhalten.“<br />

Dank der relativ kurzen<br />

Operation, die auf Wunsch<br />

auch ambulant erfolgt, kehren<br />

Patienten schnell wieder<br />

in ihren Alltag zurück. Nach<br />

dem Eingriff lassen sich alle<br />

Bewegungen wieder ausführen,<br />

sodass Osteoporosepatienten<br />

weiterhin aktiv am<br />

Leben teilnehmen können.<br />

dfine.eu<br />

Vollwertig und leistungsfördernd<br />

Die richtige Ernährung ist für jeden Sportler von großer Bedeutung:<br />

Sie gehört zu den entscheidenden Voraussetzungen<br />

für die Leistungsentwicklung und für die optimale Regeneration<br />

nach Belastungssituationen. Das Buch "Sporternährung"<br />

von Dr. Peter Konopka wendet sich an Leistungssportler,<br />

Trainer, Sportstudenten und alle Aktiven. Es vermittelt<br />

die Prinzipien der Sporternährung<br />

– wissenschaftlich<br />

fundiert, mit vielen Beispielen<br />

aus der Praxis und gut<br />

nachvollziehbar.<br />

Der Autor stellt die für<br />

Sportler wichtigen einzelnen<br />

Nährstoffe, ihre Energiefreisetzung<br />

und Bedeutung im<br />

Belastungsstoffwechsel vor.<br />

Außerdem beschäftigt er sich<br />

mit Themen wie Vitamine,<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente<br />

und Ballaststoffe, die<br />

für den Flüssigkeitshaushalt<br />

des menschlichen Körpers<br />

und die Verdauung eine entscheidende<br />

Rolle spielen.<br />

Die Ernährungsrichtlinien<br />

nach neuesten Erkenntnissen der Sportwissenschaft beziehen<br />

sich auf folgende Sportartengruppen: Ausdauersport<br />

und Ausdauersport mit hohem Krafteinsatz, Kampf- , Spiel-<br />

und Schnellkraftsport, Kraftsport sowie nicht klassifizierbare<br />

Sportarten wie Bogenschießen, Golfen, Reiten etc. Der<br />

Sportler erfährt präzise, wie er sich in der Trainingspraxis<br />

optimal ernährt: im täglichen Training, in der Vorwettkampfphase,<br />

am Wettkampftag und in der Zeit nach dem<br />

Wettkampf. Auch spezielle Fragen und Probleme werden<br />

behandelt: Freie Radikale, Antioxidantien und Sport, Gewichtsabnahme,<br />

Einsatz von Nährstoffkonzentraten, "Geheimrezepte"<br />

zur Leistungssteigerung und vieles mehr.<br />

Sporternährung – Grundlagen, Ernährungsstrategien, Leistungssteigerung<br />

Dr. med Peter Konopka: Sporternährung, blv-Verrlag München<br />

ISBN: 978-3-8354-1058-9, 24,95 € (D) / 25,70 € (A) / 35,50 sFr<br />

23


SPA<br />

Hammock<br />

24<br />

Beach


Resort<br />

An Floridas Atlantikküste sind die großen<br />

Golfresorts zu Hause. Famillienfreundliche<br />

Anlagen, tolle Golfplätze und die<br />

älteste Stadt der USA.<br />

Text: Bernd Stegmaier<br />

Fotos: Cornelia Bruckner<br />

25


Reise<br />

Der Ocean-Course des Hammock Beach<br />

Resorts mit seinen weiten Fairways<br />

26<br />

Raffiniertes Inselgrün und jede<br />

Menge Wasser<br />

Spa vom Feinsten<br />

Geräumige Zimmer<br />

Die Atlantikküste Floridas ist grundsätzlich anders,<br />

als die sanftere Strandidylle am Golf von Mexiko.<br />

Dünen von Nord nach Süden trennen das Meer vom<br />

Hinterland. Manchmal wabern am Morgen Nebel<br />

über dem Strand, die Temperaturunterschiede zwischen<br />

Meer und Luft machen es möglich. Und dann<br />

sich da größere Hotel-Resorts mit jeder Menge Golfplätzen.<br />

Eines davon ist das Hammock Beach Resort<br />

an der Palm Coast.<br />

Direkt an der Küste erhebt sich ein mächtiger Hotelbau,<br />

der mit Pools, Freiflächen und Cricket-Rasen<br />

aufgelockert ist. Rundum allerdings das Schmuckstück:<br />

Der „Ocean Course“. Der 18-Loch-Platz führt<br />

entlang des Atlantiks mit atemberaubenden Löchern<br />

- mal mit, mal ohne Brise. Sechs Löcher direkt entlang<br />

des Atlantiks verlangen schon sehr viel Passion,<br />

um nicht ständig aufs Meer hinaus zu schauen. Hier<br />

hat Golf-Legende Jack Nicklaus ein weiteres Mal gezeigt,<br />

wie intelligent und manchmal auch tückisch<br />

Golfplatz-Design sein kann. Der „Ocean Course“<br />

wurde mit Branchenpreisen überschüttet. Vom Architekturpreisen<br />

bis zur Aufnahme in „Americas Top<br />

100“ reichten die Ehrungen.<br />

Mit einem Platz ist es in Florida natürlich bei weitem<br />

nicht getan. Jenseits des Intracostal Waterways,<br />

einem Kanal der von Miami bis in den Norden des<br />

Sonnenstaats und darüber hinaus reicht, liegen weitere<br />

Golf-Herausforderungen, diesmal aus der Design<br />

Feder von Tom Watson. „The Conservatory“ wurde<br />

mitten in die unberührte Wildnis hineingebaut.<br />

Wasserhindernisse, Wasserfälle, Hügel und Senken,<br />

riesige Bunker, kurz ein Golferlebnis, wie man oder<br />

frau es von Florida erwartet. Seinen Namen hat der<br />

Platz vom Clubhaus aus Glas und Stahl, das an ein<br />

Gewächshaus, einen riesigen Wintergarten erinnert.<br />

Vor fünf Jahren wurde der „Conservatory“ unter<br />

die besten neuen Plätze der USA gewählt. Völlig zu<br />

Recht!<br />

Das Hotel geizt mit nichts, was in der Luxus-Hotellerie<br />

angeboten wird. Ganz besonders interessant<br />

wird es allerdings bei den „Ladies Putt and Pamper<br />

Packages“. Übernachtung, Frühstück, Champagner<br />

zur Begrüßung, ein Lunch im Spa-Bereich, eine


Hot-Stone Massage und eine Runde Golf inklusive<br />

Cart kosten im Herbst rund 180,- Euro.<br />

Nördlich des Hotels liegt die älteste Stadt der USA,<br />

St. Augustine. Das alte Fort, die hübschen Sträßchen<br />

der Altstadt hinterlassen beim Betrachter ein<br />

ganz anderes Bild der Vereinigten Staaten: Beschaulichkeit,<br />

statt aufgeregte Geschäftigkeit, Geschichte<br />

statt vordergründiger Historismus. Wer dann nach<br />

Hammock Beach über die Küstenstraße zurückfährt,<br />

wird auch hier mehr Easy-Going finden, als anderswo.<br />

Kleine Strandhäuser, Surfshops, Bars und Restaurants<br />

am Meer. Als wäre hier ein Stück Europa<br />

zufällig nach Westen verrutscht.<br />

Hammock Beach Resort<br />

200 Ocean Crest Drive,<br />

Palm Coast, FL, 32137<br />

T: 001-866-841-0287<br />

hammockbeach.com<br />

A Salamander Hotels&Resorts Property<br />

SalamanderHotels.com<br />

Die mehrstöckige Poollandschaft<br />

Ideal für Familien<br />

27


GOLFSiSter reiSe<br />

28<br />

Stadtrundgang nur mit Auto. Die US-Touristen erobern<br />

sich nur Fußgängerzonen zu Fuß. Sonst sie nehmen einen<br />

Road-Train mit Führer oder das eigene Auto. In letzterem<br />

Falle hält sogar das älteste Haus der USA (oben) einen<br />

ausgwiesenen Parkplatz bereit.<br />

Koloniale Überbleibsel. Nicht immer war die<br />

Geschichte St. Augustines frei von<br />

Unterdrückung, vor allem nicht<br />

für die farbige Bevölkerung.<br />

Ein Strand ganz nach<br />

amerikanischem<br />

Geschmack: Die<br />

Autos parken direkt am<br />

Strand,<br />

St. Augustine hat eine "Skyline" wie so manche<br />

mitteleuropäische Stadt. Die Spanier setzten<br />

hier als erstes ihren Fuss<br />

auf amerikanisches Festland.


Das Flagler College ist heute<br />

das Luxushotel "Ponce de<br />

Leon".<br />

Niedliche Häuser und<br />

Geschäfte locken die<br />

Besucher aus den USA<br />

und der ganzen Welt<br />

nach St. Augustine<br />

Das Fort schützte viele<br />

Jahrhunderte gegen<br />

Eindringlinge vom<br />

Wasser her.<br />

Fortsetzung: St. Augustine die Perle Floridas<br />

Ein paar Meilen nördlich des Hotels liegt die älteste Stadt der<br />

USA: St. Augustine. Das alte Fort, die hübschen Sträßchen der<br />

Altstadt hinterlassen beim Betrachter ein ganz anderes Bild<br />

der Vereinigten Staaten: Beschaulichkeit, statt aufgeregte Geschäftigkeit,<br />

Geschichte statt vordergründiger Historismus. Die<br />

Altstadt atmet europäischen Geist, das Fort spanische Wehrhaftigkeit<br />

und das alte "Flagler College" im spanischen Zuckerbäckerstil<br />

(heute Hotel) den Geist der Tourismus-Pioniere, die<br />

Florida zum Badestrand der Ostküste machten. Sehenswert,<br />

auch wenn man nicht dort wohnt: Das Luxushotel "Ponce de<br />

Leon", früher das Flagler College. Tun Sie einfach so, als wären<br />

Sie Gast, es fragt niemand.<br />

Wer dann nach Hammock Beach über die Küstenstraße zurückfährt,<br />

wird auch hier mehr Easy-Going finden, als anderswo.<br />

Kleine Strandhäuser, Surfshops, Bars und Restaurants am<br />

Meer. Als wäre hier ein Stück Europa zufällig nach Westen<br />

verrutscht. Ganz amerikanisch allerdings dann wieder der Umgang<br />

mit dem Kilometer langen Sandstrand. Hier führen die<br />

Strassen direkt zum Meer. Die Autos parken am Strand und<br />

keiner stört sich daran, direkt neben den Benzinkutschen seinen<br />

Liegestuhl auzuschlagen.<br />

www.hammockbeach.com<br />

www.visitflorida.com/de<br />

www.staugustine.com/visitors-guide<br />

29


Golf-Urlaub<br />

Für alle Golfspieler, die erst kürzlich ihre Platzerlaubnis (PE) erhalten haben und in dieser<br />

Saison die erste Golfreise planen, hat Thomas Cook im Katalog „Golf“ das passende<br />

Angebot. Darin enthalten sind 74 Hotels in Golfplatznähe in Deutschland und in sieben<br />

weiteren europäischen Ländern, 22 Angebote mit dem Titel „Golf inklusive“, bei denen<br />

die Green Fee bereits im Reisepreis enthalten ist, sowie über 240 attraktive Golfpakete.<br />

Für Spieler, die ihr Können verbessern möchten, bietet die Thomas Cook Golf-Akademie<br />

drei- bis zehntägige Golf-Intensivkurse an acht europäischen Standorten an. Das Golf<br />

Service-Center berät die Neu-Spieler bei Fragen zu den Golfplätzen und reserviert die<br />

Startzeiten.<br />

Spanien / Novo St. Petri<br />

Der Iberostar Golf Club Novo Sancti Petri<br />

an der Costa de la Luz in Andalusien verfügt<br />

über drei mal 18 Löcher, die sich durch breite<br />

Fairways auszeichnen und damit auch für<br />

PE-Spieler geeignet sind. Die Driving Range<br />

mit Putting Green und Chipping Area und<br />

ein Drei-Loch-Kurzplatz bieten optimale<br />

Übungsmöglichkeiten.<br />

Golftipp: Mit dem Golfkurs „Fine Tuning“<br />

von der Thomas Cook Golf-Akademie können<br />

die Gäste das eigene Spiel überprüfen<br />

und verbessern. Zweimal zwei Stunden Unterricht<br />

in Gruppen von drei bis sechs Perso-<br />

Tunesien:<br />

Auf dem Neun-Loch-Kurzplatz der Golfclubs<br />

Yasmine und Citrus in Hammamet können<br />

Platzreife-Spieler uneingeschränkt Golf<br />

spielen. Die 18-Loch-Golfplätze der beiden<br />

Clubs stehen den PE-Spielern jeweils nachmittags<br />

zur Verfügung.<br />

Golftipp: Im dreitägigen Intensivkurs der<br />

Thomas Cook Golf-Akademie werden die<br />

ersten Golfkenntnisse vertieft. Preis pro Person<br />

250 Euro. Ein Green Fee-Paket über dreimal<br />

18-Löcher auf dem Golfplatz Yasmine<br />

kostet ab 96 Euro pro Person. Ein Tagesticket<br />

für den Neun-Loch-Kurzplatz Yasmine kostet<br />

24 Euro pro Person.<br />

Hotelempfehlung: Das Hotel SENTIDO Phenicia (vier Sterne plus) verfügt über Golf-Übungsanlage mit<br />

einer kleinen Driving Range sowie einem Putting Green und bietet kostenfreien Shuttle-Service zu den beiden<br />

nur fünf Kilometer entfernten Golfclubs. Sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit All Inclusive-<br />

Verpflegung, inklusive Flug, Zug zum Flug, Transfers und kostenfreiem Golfgepäcktransport (bis 15 Kilogramm<br />

je Golfbag, anmeldepflichtig) ab 617 Euro pro Person, zum Beispiel mit Flug ab Stuttgart am 11.10.2013.<br />

30<br />

nen kosten 130 Euro pro Person.<br />

Ein Green Fee-Paket über dreimal 18-Löcher<br />

auf dem Golfplatz Novo Sancti Petri kann ab<br />

151 Euro pro Person hinzugebucht werden.<br />

Hotelempfehlung: Das Hotel Iberostar Royal<br />

Andalus (vier Sterne plus) ist nur zehn<br />

Gehminuten vom Golfplatz entfernt und<br />

bietet einen kostenfreien Shuttle-Service<br />

zum Golfclub. Sieben Übernachtungen im<br />

Doppelzimmer mit Frühstück, inklusive<br />

Condor-Flug, Zug zum Flug, Transfers und<br />

kostenfreiem Golfgepäcktransport ab 631<br />

Euro pro Person, zum Beispiel mit Flug ab<br />

Stuttgart am 18.10.2013.


Deutschland / Bayerischer Wald<br />

Empfehlenswert für Platzreife-Spieler ist der Neun-Loch-<br />

Panorama-Golfplatz Lam im Bayerischen Wald, der nach<br />

neuesten Spiel-Erkenntnissen zur Handicapverbesserung gestaltet<br />

wurde.<br />

Golftipp: Golfkurs zur Handicapverbesserung mit sechs<br />

Stunden Praxisunterricht, drei vorgabewirksamen Neun-<br />

Loch-Stablefordturnieren und freie Benutzung der Übungsanlage<br />

an allen Urlaubstagen.<br />

Hotelempfehlung: Das Wellness- und Golfhotel Best Western<br />

Premier Hotel Sonnenhof (vier Sterne plus) befindet<br />

sich oberhalb des Luftkurortes Lam, direkt am hauseigenen<br />

Golfplatz. Sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit<br />

Halbpension, inklusive Nutzung der Aqua-Welt und Saunalandschaft<br />

sowie Teilnahme an einem Golfkurs zur Handicapverbesserung<br />

ab 799 Euro pro Person, zum Beispiel am<br />

3.8.2013 (eigene Anreise).<br />

Thomas Cook-<br />

Angebote sind<br />

buchbar in<br />

Reisebüros mit<br />

Thomas Cook-<br />

Agentur, unter<br />

www.thomascook.de<br />

sowie<br />

bei angebundenenInternet-Portalen<br />

und beim<br />

Thomas Cook-<br />

Kundenservice<br />

unter 01806/ 07 07 00 (0,20 Euro pro Anruf<br />

aus dem deutschen Festnetz; maximal 0,60<br />

Euro aus dem Mobilnetz).<br />

Zur Beratung und Startzeitenreservierung<br />

kann das Golf Service-Center kontaktiert<br />

werden unter thomascook-golf.de. Aktuelle<br />

Angebote und Informationen können per Email<br />

abgerufen werden unter<br />

golfangebote@thomascookag.com<br />

31


Die perfekte Urlaubslektüre:<br />

Die bevorstehende Geburt im Hause der Familie<br />

Plaice wird 1953 in Aberdeen, einer Kleinstadt<br />

an der amerikanischen Ostküste, schon beinahe<br />

wie ein Volksfest gefeiert. Die Nachbarn und<br />

Freunde treffen sich vor dem Haus der Eltern<br />

zu einem Picknick und schließen in ausgelassener<br />

Stimmung Wetten auf das Gewicht des<br />

Neugeborenen ab. In den letzen Wochen der<br />

Schwangerschaft hat der Bauch der jungen Mutter<br />

überdimensionale Maße angenommen. Alle<br />

sind sich sicher, dass die bildhübsche zwei Jahre<br />

alte Serena Jane einen ebenso reizenden kleinen<br />

Bruder erhalten wird. Doch dann kommt alles<br />

anders.<br />

Zwei ungleiche Schwestern<br />

Truly ist kein Junge, sondern ein überaus kräftiges<br />

Mädchen, das schon bei der Geburt unverhältnismäßig<br />

groß und dick ist und in den<br />

nächsten Jahren gigantische Ausmaße annimmt.<br />

Ihre Mutter hat die Strapazen der Geburt nicht<br />

überlebt. Der heillos überforderte Vater sieht angesichts<br />

des rapiden Wachstums seiner jüngsten<br />

32<br />

Die kleine<br />

Riesin mit<br />

dem<br />

großen<br />

Herzen<br />

Eine Buchempfehlung von<br />

Manuela Haselberger<br />

Tochter bald nur noch die Möglichkeit, Truly einfach<br />

in seine eigenen Hemden und Hosen zu stecken. Nach<br />

seinem frühen Tod werden die beiden so unterschiedlichen<br />

Schwestern getrennt: Die artige und charmante<br />

Serena Jane, die seit ihrer Kindheit davon träumt, ein<br />

großer Hollywoodstar zu werden, kommt zur Familie<br />

des Pfarrers.<br />

Truly hingegen, die sowieso am liebsten in Overalls herumläuft,<br />

verschlägt es auf die heruntergewirtschaftete<br />

Farm der Dyersons. Hier gibt es eine Menge Arbeit im<br />

Stall und auf dem Hof, und zusammen mit Amelia, der<br />

Tochter der Dyersons, die kaum spricht und mit einem<br />

leichten Sprachfehler kämpft, fühlt sich Truly eigentlich<br />

ganz wohl, auch wenn sie ihre ältere Schwester, die sie<br />

abgöttisch liebt, schmerzlich vermisst.


Hänseleien in der Schulzeit<br />

Auf der Farm der Dyersons hätte Truly ihre<br />

ungewöhnliche Größe und Körperfülle mit<br />

der Zeit sicher vergessen können, doch am<br />

ersten Schultag nach den Ferien wird sie von<br />

Miss Sparrow, ihrer neuen Lehrerin, vor der<br />

Klasse als „Kleine Riesin“ bloßgestellt. Diese<br />

verletzende Bemerkung steht am Anfang<br />

einer nicht endenden Reihe von Hänseleien<br />

und Gemeinheiten, denen Truly während<br />

der nächsten Jahre ausgesetzt ist. Besonders<br />

hinterhältig ist Bob Bob, der Sohn des Arztes.<br />

Ihr einziger Freund und Verbündeter in<br />

dieser Zeit ist Marcus, der eine Leidenschaft<br />

für Fakten aller Art hat und Wissen wie ein<br />

Schwamm aufsaugt.<br />

Mutter wider Willen<br />

Über viele Jahre trifft sich Truly regelmäßig<br />

mit ihrer Schwester im Eiscafé. Bei einem<br />

dieser Gespräche beichtet ihr Serena Jane,<br />

dass sie von Bob Bob schwanger ist. Die<br />

Hollywood-Karriere ist zu Ende, bevor sie<br />

überhaupt beginnen konnte. Widerwillig<br />

heiratet Serena Jane und bringt mit Bobbie<br />

einen neuen Stammhalter der Arzt-Dynastie<br />

zur Welt, denn selbstverständlich tritt auch<br />

Bob Bob in die Fußstapfen seines Vaters.<br />

Glücklich wird die Ehe nicht: Nach acht<br />

Jahren verlässt Serena Jane Mann und Sohn,<br />

ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen,<br />

und beauftragt kurz entschlossen Truly, für<br />

die beiden zu sorgen. Sie weiß, ihre gutmütige<br />

Schwester ist ein Mensch, der nicht nein<br />

sagen kann. Truly zieht zu Bob Bob, der jetzt<br />

Dr. Robert Morgan genannt werden will,<br />

und versorgt die beiden Männer. Für den<br />

kleinen Bobbie wird sie eine wundervolle Ersatzmutter.<br />

Das geheime Wissen der Frauen<br />

Im Haus des Doktors hängt ein alter Quilt<br />

als Wandbehang. Er stammt von Bobs Urururgroßmutter,<br />

die als Hexe verschrien war,<br />

da sie sich sehr gut in der Heilkunst, mit<br />

Kräutern und Pflanzen auskannte. Immer<br />

© Lauren Drever<br />

wieder studiert Truly in einsamen Stunden<br />

die ungewöhnlichen Farben und Muster<br />

und findet nach und nach darin das geheime<br />

Wissen der klugen Ahnin versteckt. Doch es<br />

sind auch tödliche Mixturen im Muster codiert.<br />

So probiert Truly nicht nur Calendula-<br />

Umschläge bei Hautaufschürfungen aus, sie<br />

experimentiert auch mit dem tödlichen Gift<br />

Digitalis. Schon seit vielen Jahren hegt sie<br />

einen tiefen Groll gegen Bob, den Peiniger<br />

ihrer Schulzeit. Und Robert Morgan scheut<br />

auch als Arzt nicht davor zurück, sie mit<br />

unangenehmen Untersuchungen zu quälen.<br />

Und dann kommt die verhasste Lehrerin<br />

Miss Sparrow mit einem ungewöhnlichen<br />

Wunsch. Sie ist unheilbar an Krebs erkrankt<br />

und möchte, dass Truly ihr mit ihrer Medizin<br />

hilft.<br />

Macht über Leben und Tod<br />

Lange Zeit beschäftigt Truly die Frage, ob<br />

es einem Menschen erlaubt ist, einem Kranken<br />

zu einem gnädigen, schmerzfreien Tod<br />

zu verhelfen, oder ob er sich damit schuldig<br />

macht. Truly spricht mit niemand über<br />

ihr Geheimnis und entscheidet immer nach<br />

ihrem eigenen Gewissen. Sie wird auf eine<br />

schwere Probe gestellt, als Robert Morgan<br />

selbst an Krebs erkrankt. Aber Truly hat eine<br />

Lektion schon früh in ihrem Leben gelernt:<br />

„Der Tod ordnet das Leben neu.“<br />

„Engelsflügel“ ist das faszinierende Debüt<br />

aus der Feder der amerikanischen Autorin<br />

Tiffany Baker. Ein Roman voll herrlich skurriler<br />

Charaktere, unter denen die Protagonistin<br />

Truly einen besonderen Platz einnimmt,<br />

denn deren Herzenswärme ist mindestens<br />

ebenso überwältigend überdimensioniert wie ihr Körpervolumen.<br />

Tiffany Baker lebt mit ihrem Partner und in ihren<br />

drei Kinder in Kalifornien und schreibt an ihrem zweiten<br />

Roman. Eine Autorin, auf deren weitere Bücher man gespannt<br />

sein darf, denn nicht umsonst wird sie in ihrer Isabel<br />

Allende, Anne Tyler und John Irving genannt.<br />

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