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bitumen i - ARBIT

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itumen i<br />

02 11<br />

MAGAZIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT DER BITUMEN-INDUSTRIE E.V. MAI 2011<br />

bITumen In unSerer welT<br />

Vom erdöl bis zur baustelle<br />

© nYnAS


02 l Editorial 03 l Titelthema<br />

Mario Jentzsch,<br />

Vorstandsmitglied der <strong>ARBIT</strong> e. V.<br />

BITuMen HAT eInen<br />

lAngen Weg HInTeR sIcH<br />

liebe leserinnen und leser,<br />

Bitumen ist ein unverzichtbares Produkt für die Bauwirtschaft. Ob als Bindemittel für Asphalt oder Bitumenbahnen<br />

für Dach und Abdichtung – der vielseitige Werkstoff ist einzigartig in seinen Eigenschaften<br />

und Einsatzmöglichkeiten. Trotz der vielfältigen Verwendungszwecke und Anwendungsgebiete ist der<br />

Öffentlichkeit aber häufig nicht bekannt, was Bitumen genau ist oder wie es hergestellt wird.<br />

Wir möchten daher in dieser Veröffentlichung den Weg des Bitumens nachzeichnen: von seiner Entstehungsgeschichte<br />

bis zu seiner Verwendung. Dieser Blick zurück eröffnet faszinierende Einblicke in<br />

einen natürlichen Werkstoff, der seit vielen tausend Jahren bekannt ist und genutzt wird. Wussten Sie<br />

beispielweise, dass bereits 3.000 vor Christus in Mesopotamien Bitumen beim Bau von Gebäuden,<br />

Wasserkanälen und Straßen zum Einsatz kam? Natürliche Bitumenvorkommen machten es möglich.<br />

Mittlerweile wird Bitumen in großem Maßstab industriell in Raffinerien hergestellt – seine Grundlage<br />

ist jedoch wie vor tausenden Jahren gleich: der Naturstoff Erdöl.<br />

Erfahren Sie mehr über den Ursprung, die Förderung und die Verarbeitung von Erdöl sowie das Destillationsprodukt<br />

Bitumen (Seiten 3-5). Verfolgen sie den Baustoff auf seinem Weg von der Raffinerie bis<br />

zu seinem Einsatzort (Seiten 6-7). Und erfahren Sie, was das ganz Besondere am Werkstoff Bitumen ist.<br />

Eine interessante Lektüre und viel Vergnügen auf den folgenden Seiten wünscht Ihnen Ihr<br />

Mario Jentzsch,<br />

Vorstandsmitglied der <strong>ARBIT</strong> e. V.<br />

© Total<br />

WIssensWeRTes üBeR den WeRksToff<br />

Was ist Bitumen eigentlich?<br />

Bitumen ist ein naturprodukt. es ist sogar das älteste bekannte Mineralölprodukt. In<br />

der natur kommt es als Bestandteil von Asphalt und Asphaltgesteinen vor. das lösliche<br />

Material hat sich in sedimenten in langen geologischen Zeiträumen gebildet. Heute<br />

wird Bitumen hauptsächlich raffinerietechnisch hergestellt. >>


© esso deutschland gmbH<br />

© BP europa se © esso deutschland gmbH<br />

04 l Titelthema<br />

>><br />

Die Basis für Bitumen ist Erdöl. Das Öl ist natürlichen<br />

Ursprungs – es entsteht bei Umwandlungsprozessen<br />

organischen Materials. Verantwortlich für die Bildung<br />

von Erdöl sind abgestorbene Algen und Mikroorganismen<br />

wie Plankton. Sie sinken auf den Meeresgrund und<br />

lagern sich vermehrt in Vertiefungen ab. Diese Senken<br />

und Mulden werden im Laufe der Zeit von Sand, Ton und<br />

weiteren Erdschichten überlagert. Sauerstoffarmut verhindert<br />

die vollständige Zersetzung der Biomasse, während<br />

Bakterien die Schicht in Faulschlamm umwandeln.<br />

druckvolle entstehung<br />

Durch nachfolgende Sedimentschichten verfestigt sich<br />

dieser Planktonschlick und wird zu festem Muttergestein.<br />

Bei einer Temperatur von 65 bis 120° C und dem<br />

Druck von rund 150 bis 300 bar, was einer Tiefe von<br />

etwa 1.500 bis 3.000 Metern entspricht, entmischen<br />

sich die Kohlenwasserstoffe aus dem Wasser des Planktonschlicks.<br />

Infolge ihrer geringeren Dichte als Wasser<br />

wandern sie durch die Gesteinsschichten nach oben. In<br />

Speichergesteinen sammeln sie sich als Erdöl und Erdgas<br />

an. Gerät das Erdöl unter undurchlässige Gesteinsschichten,<br />

wird ein weiteres Vordringen verhindert und<br />

es reichert sich dort an. Erdöl findet sich daher häufig<br />

verteilt in Sandstein und klüftigem Kalkstein, teilweise<br />

aber auch in Ölschiefern und in Ölsanden.<br />

Aufspüren fossiler energieträger<br />

Um an Ölvorkommen bzw. rentable Erdöllagerstätten zu<br />

gelangen, werden verschiedene technische Maßnahmen<br />

eingesetzt. Gravimetrische oder geomagnetische Messungen<br />

stehen am Anfang jeder Erdöl- und Erdgaserkundung.<br />

Sie dienen zur Auffindung von Sedimentbecken. Ist<br />

ein aussichtsreiches Gebiet ausgemacht, kommt die Reflexionsseismik<br />

zum Einsatz, um genaue Schichtgrenzen<br />

im Erdinneren zu bestimmen. Bei diesem Verfahren wird<br />

in der Regel die Vibrationsmethode angewandt. Die durch<br />

große Vibratoren erzeugten seismischen Wellen breiten<br />

sich aus und die reflektierenden Signale werden empfangen<br />

und ausgewertet. Die resultierenden Schichtenprofile<br />

geben Auskunft über potenzielle Lagerstätten und dienen<br />

als Ausgangspunkt für erste Erkundungsbohrungen.<br />

erschließung und förderung<br />

Wird eine Erdöllagerstätte entdeckt, sorgen Bohrungen und<br />

entsprechende Bohranlagen für den Zugang zur Quelle –<br />

on- oder off-shore, d.h. auf dem Land oder auf dem Meer.<br />

Die eigentliche Förderung erfolgt in verschiedenen Schritten:<br />

Zu Beginn gelangt das Öl noch durch den natürlich<br />

vorhandenen Druck oder einfaches Pumpen an die Oberfläche.<br />

Diese Phase bezeichnet man als Primärförderung.<br />

Da der natürliche Druck nach einiger Zeit sukzessive nachlässt,<br />

wird in einer zweiten Phase, der Sekundärförderung,<br />

Wasser oder Gas in die Lagerstätte gepresst und damit<br />

zusätzliches Öl gefördert. Bei der Tertiärförderung werden<br />

schließlich Substanzen wie Dampf, Chemikalien oder Mikroben<br />

injiziert, um die Nutzungsrate nochmals zu erhöhen.<br />

spezielle eigenschaften<br />

Man unterscheidet die Erdöle nach verschiedenen Spezifika:<br />

entsprechend der Dichte in leicht und schwer, nach<br />

niedrigem und hohem Schwefelgehalt und nach ihrer chemischen<br />

Zusammensetzung in napthenbasische oder paraffinbasische<br />

Öle. Auch Ihrer Herkunft nach werden die<br />

flüssigen Energieträger unterschieden und eingeordnet.<br />

Diese Klassifikationen sind relevant für die Bitumenherstellung,<br />

weil nur bestimmte Sorten für die Bitumenproduktion<br />

geeignet sind. Dort werden vorwiegend schwere Erdöle<br />

eingesetzt, zum Beispiel aus Südamerika, Russland und<br />

dem Mittleren Osten.<br />

Vom erdöl zum Rohöl<br />

Die Begriffe Rohöl und Erdöl werden häufig synonym benutzt.<br />

Gleichwohl bedeutet Rohöl das stabilisierte, d.h. von<br />

leichten Gasen befreite Erdöl. Außerdem sind im Rohöl unerwünschte<br />

Anteile wie Wasser, Salz und Sand aus dem geförderten<br />

Erdöl bereits entfernt. So ist es für den Transport<br />

und für die Weiterverarbeitung in Raffinerien geeignet.<br />

Aufbereitung und Bitumenherstellung<br />

Per Schiff oder durch Pipelines gelangt das Rohöl von den<br />

Ölfeldern zum Verschiffungshafen oder zur Raffinerie. Dort<br />

wird es nach dem Prinzip der fraktionierten Destillation in<br />

zwei- oder mehrstufigen Anlagen verarbeitet, um die einzelnen<br />

Bestandteile voneinander zu trennen. Zuerst wird<br />

das Rohöl zum Sieden gebracht und unter atmosphärischem<br />

Druck destilliert. Flüssigkeiten mit einem niedrigen<br />

Siedepunkt wie Benzin, Diesel und leichtes Heizöl verdampfen<br />

und kondensieren. In einer zweiten Stufe, der Vakuum-<br />

Destillation, werden Öle unter vermindertem Druck vom<br />

Stoffgemisch abdestilliert. Die dabei verdampfenden Stoffe<br />

kommen beispielsweise bei der Herstellung von Schmierölen<br />

zum Einsatz. Zurück bleibt – wenn die technische Anlage<br />

es ermöglicht und wenn das richtige Rohöl eingesetzt<br />

wird – Bitumen, genauer gesagt: Destillations<strong>bitumen</strong>.<br />

Bitumenarten<br />

Destillations<strong>bitumen</strong> ist der Ausgangsstoff für die Weiterverarbeitung<br />

und Modifikation. Die verschiedenen Bitumenarten<br />

werden nach Herstellungsweise oder ihren Anwendungsgebieten<br />

unterschieden:<br />

destillations<strong>bitumen</strong><br />

Destillations<strong>bitumen</strong> wird in mehreren Stufen unter vermindertem<br />

Druck bei Temperaturen von 350 bis 380° C<br />

gewonnen. Der Härtegrad lässt sich durch Änderung der<br />

Destillationsbedingungen (Vakuum, Temperatur) beeinflussen.<br />

Die weichen und mittelharten Sorten finden hauptsächlich<br />

im Straßenbau Verwendung und werden daher<br />

häufig Straßenbau<strong>bitumen</strong> genannt.<br />

Hochvakuum<strong>bitumen</strong> und Hart<strong>bitumen</strong><br />

Diese Bitumenarten werden durch die Weiterverarbeitung<br />

von Destillations<strong>bitumen</strong> hergestellt. Sie besitzen eine harte<br />

bis springharte Konsistenz. Hochvakuum<strong>bitumen</strong> und Hart<strong>bitumen</strong><br />

kommen bei der Herstellung von Gussasphalt, für<br />

Estriche im Hoch- und Industriebau und bei der Produktion<br />

von Lacken, Gummiwaren und Isoliermaterial zum Einsatz.<br />

oxidations<strong>bitumen</strong><br />

Zur Herstellung von Oxidations<strong>bitumen</strong> wird in speziellen<br />

Reaktoren bei Temperaturen zwischen 230 und 290° C<br />

Luft in das Destillations<strong>bitumen</strong> geblasen. Das Resultat:<br />

Oxidations<strong>bitumen</strong> ist besonders beständig bei Kälte und<br />

Wärme. Es wird daher bevorzugt zur Herstellung von Dachund<br />

Dichtungsbahnen, Klebemassen und zur Isolierung<br />

von Rohrleitungen eingesetzt.<br />

© BP europa se<br />

05 l Titelthema<br />

durch Pipelines gelangt das Öl von den förderstätten zu den Raffinerien.<br />

Polymermodifiziertes Bitumen<br />

Durch die Zugabe von ausgewählten Kunststoffen, sogenannten<br />

Polymeren, entsteht polymermodifiziertes Bitumen.<br />

Seine erweiterten thermoviskosen und elastoviskosen<br />

Eigenschaften machen es besonders belastbar. Die primären<br />

Anwendungsgebiete sind sehr beanspruchte Verkehrsflächen<br />

auf Straßen und Flughäfen, Industrieflächen sowie<br />

die Herstellung von witterungsbeständigen und hochwertigen<br />

Dach- und Dichtungsbahnen.<br />

umweltfreundlich und unbedenklich<br />

Allen Bitumensorten ist gemeinsam, dass sie kein Risiko<br />

für Mensch und Umwelt darstellen. Denn Bitumen ist<br />

weder krebserregend noch zählt es zu kennzeichnungspflichtigen<br />

Stoffen gemäß der Gefahrstoffverordnung. Es<br />

ist biologisch unschädlich und wird selbst bei Bauten der<br />

Trinkwasserversorgung verwendet. Übrigens: Bitumen ist<br />

kein Teer. In der Öffentlichkeit wird Bitumen häufig noch<br />

damit verwechselt. Teere sind hingegen völlig andere Produkte,<br />

die aus Braunkohle und Steinkohle erzeugt werden.<br />

Sie sind gesundheitsschädlich und dürfen seit einigen Jahrzenten<br />

nicht mehr in Deutschland als Baustoffe verwendet<br />

werden.


06 l Titelthema 07 l Titelthema 05 l Titelthema<br />

Vom Bitumen zur Baustelle<br />

Destillation<br />

(atmosphärisch)<br />

Weiterverarbeitung des<br />

Destillations<strong>bitumen</strong>s<br />

Asphaltherstellung<br />

Asphalteinbau<br />

>><br />

Bitumenerzeugung<br />

Destillation (Vakuum)<br />

Oxidations<strong>bitumen</strong><br />

Vom Bitumen zum Asphalt<br />

Ein Großteil des Bitumens wird als Bindemittel für die Asphaltherstellung<br />

genutzt. Rund 80 Prozent des gesamten<br />

industriell produzierten Bitumens findet dort Verwendung.<br />

Asphalt ist eine Mischung aus Gesteinskörnungen und<br />

Bitumen. Das Bindemittel umhüllt und verklebt die Gesteine<br />

und hält sie zusammen. Auf diese Weise erhält beispielsweise<br />

der Straßenbelag seine erforderliche Festigkeit und<br />

Beständigkeit.<br />

Bitumenprodukt straßenbauasphalt<br />

Haupteinsatzgebiet des <strong>bitumen</strong>haltigen Asphalts ist der<br />

Straßenbau. Die Produktion von Straßenbauasphalt geschieht<br />

in Asphaltmischanlagen. Ein flächendeckendes Netz<br />

von Asphaltmischwerken über ganz Deutschland garantiert<br />

die sichere und schnelle Versorgung mit dem Baustoff. In<br />

wärmegedämmten Straßentankwagen oder Bahnkesselwagen<br />

wird das heißflüssige Bitumen von den Raffinerien<br />

dorthin transportiert. In beheizten Lagertanks wird es zwischengelagert,<br />

bis es mit der getrockneten Gesteinskörnung<br />

in Mischern zusammengefügt wird. Die Zusammensetzung<br />

des Mischguts kann entsprechend des Verwendungszwecks<br />

und des Einsatzgebiets angepasst werden – sowohl bei<br />

der Art und dem Anteil des Bitumens wie auch der jeweiligen<br />

Gesteinskörnung. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten:<br />

vom Splittmastixasphalt, über Gussasphalt bis hin zum<br />

Offenporigen Asphalt. Direkt vom Mischer oder nach einer<br />

Zwischenlagerung in Mischgutsilos wird der frisch produzierte<br />

Asphalt in geschlossenen Thermofahrzeugen<br />

oder auf abgedeckten LKW-Ladeflächen zur Einbaustelle<br />

transportiert.<br />

[1]<br />

[2] [3]<br />

© kunst- und Ausstellungshalle der<br />

Bundesrepublik deutschland gmbH<br />

Vom Bitumen zum dach<br />

Neben dem Straßenbau findet Bitumen insbesondere in der<br />

Dach- und Dichtungsbahnen-Industrie Verwendung. Die<br />

wichtigsten Einsatzgebiete von Bitumenbahnen sind die<br />

Abdichtung von Flachdächern, Gebäuden und Fundamenten<br />

gegen das Eindringen von Wasser sowie die Bodenabdichtung<br />

von Deponien, Deichen und Speicherbecken.<br />

Auch im Garten- und Landschaftsbau werden Bitumenbahnen<br />

genutzt, beispielsweise beim Teichbau oder auf Gründächern<br />

– denn der Naturstoff Bitumen ist im Wasser praktisch<br />

unlöslich.<br />

dachabdichtung in der Praxis<br />

Bitumen- und Polymer<strong>bitumen</strong>-Dach- und Dichtungsbahnen<br />

eignen sich besonders gut für flache und flachgeneigte<br />

Dächer, die zu den am stärksten beanspruchten Teilen des<br />

Hauses zählen. Beim Einbau werden die Bahnen auf der<br />

massiven Dach-Unterkonstruktion, die aus Beton, Stahl oder<br />

Holz bestehen kann, entweder voll- oder teilflächig aufge-<br />

© optigrün<br />

schweißt, mechanisch befestigt oder lose verlegt und verklebt.<br />

Die hervorragenden Materialeigenschaften des Werkstoffs<br />

schützen das Dach vor UV-Strahlung, Windsogkräften<br />

sowie starkem Niederschlag und Hagelstürmen.<br />

Bitumen auf höchstem niveau<br />

Für besondere Qualitätsansprüche wurden hochwertige<br />

Polymer<strong>bitumen</strong>bahnen entwickelt, zum Beispiel mit Trägereinlagen<br />

aus Glas- und Polyestervlies. Die modernen und<br />

innovativen Lösungen mit Polymer<strong>bitumen</strong> erlauben eine<br />

besonders sichere und dauerhafte Abdichtung für anspruchsvolle<br />

Dachsysteme. So lassen sich auch Dächer unterschiedlicher<br />

Konstruktionsart und Neigung zuverlässig<br />

abdichten. Durch eine verbesserte Wärmestandfestigkeit<br />

und Kälteflexibilität halten Polymer<strong>bitumen</strong>bahnen größten<br />

thermischen oder mechanischen Belastungen, wie sie etwa<br />

bei Bewegungen und Setzungen des Bauwerks entstehen,<br />

rissfrei stand.<br />

[1] Zur Abdichtung eines<br />

flachdachs werden die<br />

Bitumenbahnen mehrschichtig<br />

verlegt. dazu<br />

werden die einzelnen<br />

lagen zum Beispiel<br />

vollflächig miteinander<br />

verschweißt.<br />

[2] Widerstandsfähig und<br />

belastbar sind Abdichtungen<br />

aus Bitumen die<br />

ideale grundlage für eine<br />

dachnutzung, beispielsweise<br />

als zusätzliche<br />

Museumsfläche wie hier<br />

bei der kunst- und Ausstellungshalle<br />

der Bundesrepublik<br />

deutschland in Bonn.<br />

[3] dank wurzelfester<br />

Bitumenbahnen können<br />

flachdächer problemlos<br />

als gründächer genutzt<br />

werden. die Pflanzen auf<br />

dem dach binden staub<br />

und Abgase und tragen<br />

so zur Verbesserung<br />

des Mikroklimas bei.


08 l Dialog<br />

SchülerweTTbewerb 2011<br />

Traumstraßen – Schulweg aus Kinderaugen<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, ruft die <strong>ARBIT</strong><br />

jetzt zur Teilnahme an ihrem zweiten Schülerwettbewerb<br />

auf. Dieses Jahr können sich alle Hamburger Grundschulen<br />

bei der <strong>ARBIT</strong> mit ihrer Vorstellung einer Traumstraße bewerben.<br />

Das Motto 2011: „Wie wünsche ich mir meinen<br />

Schulweg?“. Von bunten Basteleien aus Pappe bis hin zu<br />

gemalten Bildern auf großen Papierbahnen – der Fantasie<br />

und Kreativität sind beim Umsetzen des Mottos erneut<br />

keine Grenzen gesetzt. Einzige Vorgabe: elektronische<br />

Medien sollen nicht an der Verlosung teilnehmen. Es ist<br />

also wieder mal ganze Handarbeit gefragt.<br />

Für die drei kreativsten Einsendungen gibt es Spielgeräte<br />

für den Schulhof, die Turnhalle oder Bücher-Gutscheine für<br />

die Schülerbibliothek zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich<br />

also auf jeden Fall, denn der Wettbewerb kann auch als<br />

spannendes Schulprojekt oder außergewöhnliche Stunde<br />

im Kunstunterricht dienen.<br />

Mit dem Schülerwettbewerb möchte die <strong>ARBIT</strong> einen Beitrag<br />

dazu leisten, die Öffentlichkeit über das Thema Straßenbau<br />

zu informieren. Der spielerische Umgang mit dem<br />

Schulweg soll die Kreativität der Kinder fördern und sie<br />

gleichzeitig für die Themen Straße und Straßenverkehr sensibilisieren.<br />

Schülerwettbewerb 2011 an Grundschulen in Hamburg.<br />

Verlängerter Anmeldeschluss ist der 30.05.2011, Einsendeschluss der 30.06.2011.<br />

weitere Informationen erhalten Sie beim Informationsbüro <strong>bitumen</strong>!<br />

Kontakt:<br />

Informationsbüro <strong>bitumen</strong>!<br />

<strong>ARBIT</strong><br />

Steindamm 55, 20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 2802939<br />

Fax: 040 2802125<br />

E-Mail: info@arbit.de<br />

Redaktion: <strong>bitumen</strong>@koob-pr.com

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