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Einführung Workflow-Management-Systeme

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<strong>Einführung</strong> <strong>Workflow</strong>-<strong>Management</strong>-<strong>Systeme</strong>


Agenda<br />

<strong>Einführung</strong><br />

<strong>Workflow</strong><br />

Nutzeffekte<br />

Vorgehensmodell<br />

Beratungsthemen<br />

Kontakt<br />

© 2001<br />

© 2001-2007 Seite 2


<strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> = Prozess-Steuerung<br />

Definition<br />

Verbesserung bzw. Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

Eignung für stark strukturierte Prozesse<br />

Mehrere Aktivitäten, welche in bestimmter<br />

Reihenfolge bzw. parallel zueinander ablaufen,<br />

in gleicher oder ähnlicher Form auftreten und<br />

einen hohen Koordinierungsbedarf durch die Einbindung mehrerer<br />

Personen erfordern.<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

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<strong>Workflow</strong>-<strong>Management</strong>-<strong>Systeme</strong><br />

Was sind <strong>Workflow</strong>-<strong>Management</strong>-<strong>Systeme</strong>?<br />

<strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> <strong>Systeme</strong> sind<br />

prozessorientierte <strong>Systeme</strong>,<br />

die Prozesse (Abläufe) nach einem vorher<br />

definierten Modell steuern und<br />

sich für stark strukturierte und arbeitsteilige Organisationen eignen.<br />

<strong>Workflow</strong> <strong>Systeme</strong> bestehen aus<br />

Buildtime-Komponente: Vorgangs- oder <strong>Workflow</strong>-Definition<br />

Runtime-Komponente: <strong>Workflow</strong>-Ausführung<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

© 2001-2007 Seite 4


Dokumenten-<strong>Management</strong>-<strong>Systeme</strong><br />

Was sind Dokumenten-<strong>Management</strong>-<strong>Systeme</strong>?<br />

Dokumenten <strong>Management</strong> <strong>Systeme</strong> dienen der aufgabengerechten:<br />

Erzeugung,<br />

Bereitstellung,<br />

Steuerung,<br />

Weiterleitung und<br />

Archivierung von Dokumenten<br />

im Rahmen von organisatorischen Prozessen.<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

© 2001-2007 Seite 5


Dokumente<br />

Definition<br />

Dokumente sind informatorische Objekte:<br />

Papier,<br />

Dateien,<br />

Verzeichnisse oder<br />

zusammengesetzte Objektstrukturen,<br />

die Informationen für betriebliche Prozesse zur Verfügung stellen.<br />

Dokumente fixieren bestimmten Informationsstand zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt für Personen und organisatorische Stellen.<br />

Dokumente dienen Kommunikation zwischen in- und externen Einheiten<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

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Prozessorientierte Organisation<br />

Merkmale<br />

Geschäfts- und Organisationsprozesse als Bindeglieder zwischen<br />

Potenzialen und Geschäftsergebnissen<br />

Prozessmanagement<br />

Schonung von Ressourcen<br />

Schaffung von Transparenz hins. des Kerngeschäftes<br />

Bildung der Grundlage für unternehmerische Entscheidungen<br />

Erhöhung der Wertschöpfung durch konsequente zielgerichtete<br />

Ausrichtung der Geschäftsprozesse an den Kundenanforderungen<br />

Basis für ein Controllingsystem im Sinne der Steuerung des<br />

Geschäftserfolges<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

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Prozessorientierung<br />

Ziele<br />

Optimale Umsetzung von Visionen, Strategien und Ziele des<br />

Unternehmens<br />

Verständnis von Geschäft als System von Prozessen<br />

Positionierung der Kernkompetenzen in den Vordergrund<br />

Beseitigung von Barrieren für den Arbeitsablauf<br />

Ständige Verbesserung der Geschäftsabläufe<br />

Permanentes Leben der Prozessverbesserung (CIP/KVP)<br />

Stärkere Ausrichtung des unternehmerischen Handelns auf Kunden und<br />

Märkte (intern und extern)<br />

<strong>Einführung</strong><br />

© 2001<br />

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Erfolgsfaktoren der Prozessverbesserung<br />

Übersicht<br />

Soft Skills<br />

- Führungsqualitäten<br />

- Miteinander umgehen<br />

Problemlösungsprozess<br />

- Probleme erkennen, eingrenzen,analysieren<br />

- Potenzielle Lösungen erarbeiten<br />

- Lösung auswählen u. planen<br />

- Umsetzung der gewählten Lösung<br />

- Controllen der Lösung<br />

Controlling<br />

- CIP / KVP<br />

- Meßbare Zielgrößen<br />

Effiziente Besprechungskultur<br />

- Effizientes Auf-den-Punkt-Bringen<br />

<strong>Einführung</strong><br />

Qualitätsverbesserungsprozess<br />

- Arbeitsergebnisse definieren<br />

- Anforderungen identifizieren<br />

- Lieferantenvorgaben definieren<br />

- Schritte der Arbeitsprozesse definieren<br />

- Prozessfähigkeitsanalyse<br />

- Auswertung der Ergebnisse<br />

- QVP überarbeiten<br />

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© 2001-2007 Seite 9


Systemabgrenzung<br />

Kriterien<br />

Synergien<br />

Nutzen<br />

<strong>Workflow</strong><br />

Groupware<br />

Dokumenten<br />

<strong>Management</strong> System<br />

Retrieval- und<br />

Recherche - System<br />

Archivsystem<br />

Datensicherungs<br />

Kosten<br />

Integrationsgrad system<br />

Komplexität<br />

<strong>Einführung</strong><br />

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Abgrenzung<br />

Getrennte Betrachtung<br />

Einfacher Dokumentenverwaltung und -abbildung<br />

Standard-Email und Groupware<br />

Datenverteilung über mehrere <strong>Systeme</strong><br />

Bildfolgesteuerung innerhalb einer Transaktion<br />

Verwaltung einmaliger Vorgänge<br />

Wiederholte Ausführung eines einzelnen Arbeitsschrittes<br />

Werkzeug zur Überbrückung von Funktionalitätslücken<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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<strong>Workflow</strong>-Prozess<br />

Die 4 W‘s<br />

1.) Was wird<br />

2.) Wie von<br />

3.) Wem und<br />

4.) Womit bearbeitet?<br />

Aufgabe<br />

Prozesslogik<br />

Aufgabenträger<br />

Werkzeuge & Daten<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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<strong>Workflow</strong>-Komponenten<br />

Darstellung<br />

Modellierung<br />

Steuerung<br />

Ausführung<br />

Überwachung<br />

Dokumentensicht<br />

ROOT<br />

Document<br />

Document<br />

Data Element<br />

Data Element<br />

Buildtime-Komponente<br />

Runtime-Komponente<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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© 2001-2007 Seite 13


<strong>Workflow</strong>-Klassifikation<br />

Unterscheidung nach Aufgabenerfüllung<br />

Integrated <strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> Systems<br />

Komponenten zur Beschreibung der Vorgangstypen sowie der<br />

Spezifikation von Aktivitäten bis hin zur Gestaltung von<br />

Benutzeroberflächen<br />

Controll-& Transport Oriented Systems<br />

Kontrolle und Transport von Daten, d.h. Mitarbeiter bekommen die<br />

richtigen Daten zur richtigen Zeit,<br />

Schwerpunkt ist die Steuerung der Aufgabenausführung inklusive<br />

Monitorfunktion<br />

Flexible Development Systems<br />

Reine Entwicklungsumgebungen, erst durch Einsatz weiterer<br />

Programme und Zusatzleistungen erhält man eine vollständige<br />

<strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> Lösung<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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<strong>Workflow</strong>-<strong>Management</strong><br />

Notwendige Voraussetzungen<br />

Definierte Aufbau-Organisation (straight through processing):<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Stellvertretung<br />

Kontrolle<br />

<strong>Workflow</strong>-Entwicklung und Weiterentwicklung<br />

Definierte Ablauf-Organisation / Geschäftsprozesse:<br />

Systematische Entwicklung<br />

Process Owner / „Kümmerer“<br />

Abwicklungsdisziplin (Sonderfälle)<br />

Durchgängige Infrastruktur:<br />

Anwendungen (offene Schnittstellen)<br />

Netzwerk<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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Regeln<br />

Zu beachten<br />

Manuelle Eingabe der Informationen durch die Nutzer<br />

Intuitives grafisches Design der Prozesse<br />

Zuordnung von Rollen bzw. Gruppen zu Aktivitäten<br />

Regeln innerhalb des <strong>Workflow</strong> notwendig<br />

Monitorfunktionen innerhalb des <strong>Workflow</strong><br />

<strong>Workflow</strong><br />

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Technische Standards<br />

Standardisierungsbemühungen<br />

Kommunikation mittels einheitlicher Formate<br />

XML-Standard im Bereich der Web-basierten<br />

Transaktionssysteme<br />

Spezifikation <strong>Workflow</strong>-Bereich von WfMC<br />

<strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> Coalition<br />

Simple <strong>Workflow</strong> Access Protocol (Swap)<br />

- Herstellerkonsortium (Sun, Netscape, Hewlett-Packard)<br />

<strong>Workflow</strong><br />

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Umfangreiche Nutzeffekte<br />

Übersicht<br />

Kostenreduktion<br />

Bessere Wettbewerbsposition<br />

Qualitätsverbesserung<br />

Produktivitätssteigerung<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Flexibilitätssteigerung<br />

Nutzeffekte<br />

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Kostenreduktion<br />

Nutzeffekte<br />

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Bessere Wettbewerbsposition<br />

Nutzeffekte<br />

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Qualitätsverbesserung<br />

Nutzeffekte<br />

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Qualitätsverbesserung<br />

Nutzeffekte<br />

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Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Nutzeffekte<br />

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Nutzeffekt<br />

Nutzeffekte<br />

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Implementierung eines <strong>Workflow</strong>-<strong>Management</strong>-Systems<br />

Phasenmodell<br />

1. Phase:<br />

Planung,Koordination<br />

2. Phase:<br />

Ist-Analyse, Prozess-Design<br />

3. Phase:<br />

Soll-Prozess, Systemauswahl<br />

Gesamt-Phase:<br />

Projektmanagement<br />

4. Phase:<br />

Umsetzung, Absicherung<br />

5. Phase:<br />

Erfolgsmessung,Controlling, KVP<br />

Vorgehensmodell<br />

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Phase 1<br />

1. Phase:<br />

Planung,<br />

Koordination<br />

• Strategie prüfen<br />

• Teilprozesse identifizieren<br />

• Zielkriterien verabschieden<br />

• Projektteams bilden<br />

• Risikoprofile der erfolgskritischen Prozesse<br />

ermitteln<br />

• Verbesserungspotenziale ermitteln<br />

• Risikomindernde Maßnahmen umsetzen<br />

Vorgehensmodell<br />

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Phase 2<br />

2. Phase:<br />

Ist-Analyse,<br />

Prozess - Design<br />

• Abgrenzung und detaillierte Beschreibung der<br />

Prozesse unter Berücksichtigung der<br />

Kundenwünsche<br />

• Prüfen der bisherigen Prozesse auf Effizienz<br />

• Durchführen von Benchmarking zur Ermittlung der<br />

Best Practices<br />

• Identifizierung von Stärken und Schwachstellen<br />

(z.B. Schnittstellenprobleme, nicht wertschöpfende<br />

Prozesselemente)<br />

Vorgehensmodell<br />

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Phase 3<br />

3. Phase:<br />

Soll – Prozess,<br />

Systemauswahl<br />

• Definition des Soll-Prozesses (DV-<br />

Anforderungen)<br />

• Vorgangs- und Ausführungsmodellierung<br />

definieren<br />

• Modellierung der Prozesse<br />

• Systemauswahl (Erarbeitung einer<br />

Entscheidungsgrundlage, Kosten-/ Nutzenbetrachtung,<br />

Integrationsfähigkeit,<br />

Investitionssicherheit)<br />

• Kostenmanagement (Einsparpotenziale)<br />

Vorgehensmodell<br />

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Phase 4<br />

4. Phase:<br />

Umsetzung,<br />

Absicherung<br />

• Erarbeiten eines Umsetzungsplanes bzw.<br />

Maßnahmenkataloges (meilensteinorientiert)<br />

• Umsetzung<br />

• Schulung (<strong>Workflow</strong> <strong>Management</strong> System) der<br />

betroffenen Mitarbeiter<br />

Vorgehensmodell<br />

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Phase 5<br />

5. Phase:<br />

Erfolgsmessung,<br />

Controlling, KVP<br />

• Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben<br />

festlegen und wahrnehmen<br />

• Kontinuierlichen Verbesserungs-Prozess leben<br />

Vorgehensmodell<br />

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Gesamtphase<br />

Gesamt-Phase:<br />

Projektmanagement<br />

• Koordination<br />

• Monitoring<br />

• Moderation<br />

Vorgehensmodell<br />

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Komplementäre Beratungsthemen<br />

In Ergänzung zum Geschäftsprozessmanagement<br />

Daten- und IT-<strong>Management</strong><br />

Effizienz- und Kostenmanagement<br />

Forderungsmanagement<br />

Operational Risk<br />

Outsourcing<br />

Qualitätsmanagement<br />

Transaction Banking / Abwicklung<br />

Beratungsthemen<br />

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Ihr Ansprechpartner<br />

Untermainkai 29-30<br />

D-60329 Frankfurt<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Barbara Dilges-Maruska<br />

Managing Partner<br />

Barbara.Dilges-Maruska@acrys.com<br />

Tel.: +49 - 69 - 24 45 06 - 16<br />

Fax: +49 - 69 - 24 45 06 - 50<br />

www.acrys.com<br />

Kontakt<br />

© 2001<br />

© 2001-2007 Seite 33

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