Verlegehinweise BETONWERK BIEREN
Verlegehinweise BETONWERK BIEREN
Verlegehinweise BETONWERK BIEREN
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U N T E R N E H M E N S G R U P P E E R D B R Ü G G E R<br />
Verlegehinweis - Sicherheitshinweis<br />
Detaillierte Hinweise zum Handling unserer Produkte entnehmen Sie bitte unserer<br />
Internetseite www.betonwerke-bieren.de<br />
Bei der Verarbeitung ist folgendes zwingend vorgeschrieben:<br />
ROHRVERLEGUNG<br />
Bei Betonrohren mit integrierter Dichtung ist das Spitzende rundherum dick mit Spezialgleitmittel<br />
einzuschmieren. Die Muffe darf nicht eingeschmiert werden.<br />
Wenn das Spitzende nicht dick genug bzw. die Muffe eingeschmiert wird, platzt unter<br />
Umständen die Muffe auseinander, bzw. das Spitzende schiebt sich wieder aus der Muffe heraus.<br />
Bei Verwendung von hydraulischen Rohrzuggeräten ist darauf zu achten, daß die Rohre nur mit<br />
dem 2,5fachen ihres Gewichtes in die Muffe gezogen werden. Bei größeren Zugkräften kommt<br />
es zu Spannungen, die ein Versagen der Muffe (Muffenplatzen), auch bei schon verlegten Rohren<br />
im Strang zur Folge haben.<br />
Die Rohrzuggeräte sind entsprechend dem Rohrgewicht einzustellen.<br />
In unebenem Gelände ist mit dem Rohr, am Verlegehaken hängend, langsam zu fahren;<br />
es treten vielfache Gewichtskräfte durch Stoßbelastung auf.<br />
Bei Rohren ab DN 700 ist zum Erreichen eines geraden Rohrstranges die Laserscheibe auf<br />
eine Erhöhung zu setzen. Wenn die Scheibe nur auf die Rohrsohle gestellt wird, ist keine gerade<br />
Rohrverlegung mit gleichmäßigen Fugen möglich (siehe Anlage).<br />
Rohrfugen nie ganz knirsch zusammenziehen. Auf Abwinklungen achten, sonst wird kein<br />
gleichmäßiges Fugenbild erreicht.<br />
Sollten in Rohre Ankeraussparungen vorhanden sein, sind diese sorgfältig mit Zementmörtel<br />
zu verschließen.<br />
Durch die Rückstellkräfte der Dichtung kommen Rohre nach dem Zusammenziehen etwas aus<br />
der Muffe zurück.<br />
SCHACHTVERLEGUNG<br />
Es dürfen keine Schachtringe mit beschädigter Dichtungsfläche (Spitzende oder Muffe)<br />
eingebaut werden.<br />
Der richtige Sitz der Dichtung ist zu prüfen.<br />
Aus Lastverteilungsgründen muss eine Mörtelschicht auf das darunterliegende Schachtmaterial,<br />
bzw. den Fertigschacht aufgebracht werden. Diese Schicht dient nicht zur Abdichtung, sondern<br />
nur zum Erreichen einer gleichmäßigen Lastverteilung.<br />
Sollte ein Verkanten des Schachtringes auftreten, d.h. die Schachtteile nicht Iotrecht übereinander<br />
versetzt werden, kann die Dichtung nicht funktionsgerecht abrollen und es kann zum Ausbrechen<br />
der Muffe kommen.<br />
SCHACHTVERLEGUNG – System TOP SEAL 2000<br />
Das Spitzende und die Schachtmuffe sind zu säubern.<br />
Das gesamte Spitzende muß ringsherum dick mit Spezialgleitmittel eingeschmiert werden.<br />
Das Muffenteil darf nicht eingeschmiert werden.<br />
Dann die Teile Iotrecht übereinandersetzen.<br />
WIR BITTEN UM BEACHTUNG DER VERARBEITUNGSHINWEISE, UM IHNEN UND UNS<br />
PROBLEME ZU ERSPAREN.
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MONTAGEANLEITUNG - Gleitringdichtung für Schächte<br />
1. Dichtung – Gleitmantel nach oben zeigend – auf das<br />
saubere Spitzende aufziehen und Vorspannung durch<br />
mehrfaches Ziehen an verschiedenen Stellen<br />
gleichmäßig verteilen.<br />
Achtung! Dichtring muss mit der Schulter gegen die<br />
Betonaufkantung gezogen werden.<br />
2. Muffe einfetten.<br />
Schachtring zentrisch und gerade hängend aufsetzen. (Entfällt bei vorgeschmierter Dichtung)<br />
3. Prüfen, ob der Spalt geschlossen ist.<br />
Bei Wiedermontage darauf achten, daß sich der Gleitmantel wieder in der Ausgangsposition befindet.
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MONTAGEANLEITUNG - für Rohre<br />
Gleitmittel in<br />
diesem Bereich<br />
satt auftragen<br />
AUSRICHTUNG DER ZIELSCHEIBE<br />
DES LASERGERÄTES<br />
Die Zielscheibe sollte immer im Mittelpunkt des Rohres sein, um eine fluchtgerechte Verlegung zu gewährleisten.<br />
Wenn die Scheibe nur auf die Sohle gestellt wird, kommt es zu Schrägverlegung und ungleichen Fugen.