Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

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Anmerkung: Die Abkürzung „f.“ steht für eine einzige folgende Zeile/Seite , „ff.“ für die zwei folgenden Zeilen/Seiten des zitierten Werks. Diesen Umfang überschreitende Zitate werden durch Angabe der ersten und letzten Zeile/Seite nachgewiesen, also: Z. 7-13 oder S. 27-31. 5. unmittelbar Der Verfasser muss den Text, aus dem er zitiert, selbst vor Augen gehabt haben. Er darf sich nicht damit begnügen, ein Zitat, das er anderswo gefunden hat, nur abzuschreiben. Möglicherweise übernimmt er dadurch Fehler eines Dritten. Ist es trotz aller zumutbaren Anstrengungen nicht möglich, die Quelle selbst einzusehen, muss die Quellenangabe den Zusatz „zitiert nach:“ erhalten. Beispiel: Schneider, Rudolf: Theorie der Ballade. Bonn 1950. S. 181. zitiert nach: Fromm, Hans: Deutsche Balladen. München 1985. S. 4 Anmerkung: Zitate von mehr als vier Zeilen sollten als eigener, engzeiliger geschriebener Block vom übrigen Text abgesetzt werden (neuer Absatz, Einrücken um einige Anschläge), um dem Leser die Übersicht zu erleichtern. Auch die indirekten (sinngemäßen, also nicht wörtlichen) Zitate, die häufig etwas umfangreichere Textstellen der Sekundärliteratur paraphrasieren, müssen kenntlich gemacht werden. Dies erfolgt mit Ausnahme der Anführungszeichen, die nun nicht mehr gesetzt werden dürfen, auf die oben dargelegte Art und Weise, wobei aber vor die Quellenangabe noch der Zusatz „vgl.“ (vergleiche) zu setzen ist. Daten aus elektronischen Medien CD-Roms werden wie Bücher behandelt und entsprechend nachgewiesen. Sollte keine Seitenangabe möglich sein, so ist zumindest die präzise Bezeichnung des Abschnitts, aus dem die Information stammt, anzugeben. Bei Internet-Daten sind folgende Angaben zu machen: - Name der Haupt-/oder Leitseite - Exakte Adresse (URL) der Unterseite, von der die Informationen abgerufen werden - Datum des Abrufs - E-Mail- oder sonstige Kontaktadresse eines Betreuers bzw. Verantwortlichen für diese Seite Beispiel: In: www.spickzettel.de/daten/d/d0067.htm, Abruf vom 26.04.2002. Betreuer: christoph.huber@spickzettel.de Da Internet-Seiten nicht zeitlich unbegrenzt zugänglich sind, sollten die verwendeten elektronischen Materialien in gedruckter Form der Arbeit beigelegt werden.
Das Literaturverzeichnis Am Ende einer jeden wissenschaftlichen Arbeit steht eine vollständige alphabetische Zusammenstellung der gesamten benützten Literatur. Diese sollte nach „Primärliteratur“ (Werke, über die man schreibt) und „Sekundärliteratur“ (Werke, in denen etwas über andere Werke steht) getrennt werden. Bei selbstständigen Publikationen werden der Nachname des Verfassers, der Vorname und nach einem Doppelpunkt der Titel, gegebenenfalls der Untertitel, der Erscheinungsort und das Erscheinungsjahr, gegebenenfalls die Publikationsreihe und/oder der Band angegeben. Bei mehreren Auflagen wird vor dem Erscheinungsjahr durch eine hochgestellte Ziffer die Auflage angegeben. Beispiel: Freund, Winfried: Die deutsche Ballade. Theorie, Analysen, Didaktik. Paderborn 1978 Bei Zeitschriftenaufsätzen werden nach dem Verfassernamen und dem Titel des Aufsatzes, durch die Präposition „In:“ eingeleitet, der Name der Zeitschrift, die Bandnummer, dahinter in runden Klammern das Erscheinungsjahr und die Seitenangabe angeführt. Beispiel: Falk, Walter: Die Anfänge der deutschen Kunstballade. In: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Band 44 (1970). S. 670 – 686. Bei Beiträgen aus Sammelwerken werden nach dem Verfassernamen und dem Titel des Beitrages, wiederum durch den Zusatz „In:“ eingeleitet, der Name und Vorname des Herausgebers mit dem in Klammern gesetzten Zusatz „Hrsg.“, der Titel des Sammelbandes, das Erscheinungsjahr und der Erscheinungsort sowie die Seitenangabe genannt. Beispiel: Martini, Fritz: Fontanes „Die Brück’ am Tay“. In: Freitag, Christian (Hrsg.): Ballade. Themen – Texte – Interpretationen. Band 6. Bamberg 1986. S. 237 - 248 Die äußere Form Die wissenschaftliche Arbeit muss in einer sauberen und einheitlichen äußeren Form vorgelegt werden. Üblich ist die Schriftart „Times New Roman“(oder vergleichbar), 12 Punkte im Textteil, 10 Punkte bei Fußnoten. Bis auf längere einzeilige Zitate sollte der Zeilenabstand 1,5-zeilig sein. Am linken Rand ist ein Abstand von etwa 3 cm (= Heftrand) erforderlich (Abheften der Arbeit!), rechts 4 cm (= Korrekturrand). Der obere und untere Rand sollte jeweils etwa 2 cm betragen. Zur Seitenzählung: Das Titelblatt zählt nicht als Seite. Danach folgt auf einem eigenen Blatt die Gliederung bzw. das Inhaltsverzeichnis, die/das zwar gezählt, aber nicht mit einer Seitennummer versehen wird. Die folgenden Textseiten der eigentlichen Arbeit werden – bei einseitiger Gliederung mit Seitennummer zwei beginnend – nach Möglichkeit unten rechts auf der Seite nummeriert. Am Ende erfolgen eventuell erforderliche Anhänge, danach das Literaturverzeichnis und schließlich die folgende Erklärung, die am Ende Ort, Datum und Unterschrift erhalten muss: Hiermit erkläre ich, dass ich diese Arbeit selbstständig angefertigt, anderen Werken im Wortlaut oder sinngemäß entnommene Stellen unter Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Hilfsmittel benutzt habe.
Seite 1 und 2: Zur Form wissenschaftlicher Arbeite
Seite 3: 3. zweckentsprechend Das Zitat muss

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