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maybrief 2, frankfurt am main, den 5 - Ernst-May-Gesellschaft e.V.

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Die Kulturwissenschaftlerin<br />

Annette Schäfer und Dr. Eckhard<br />

Herrel beim „Kaffee mit Stil“<br />

(Frankfurter Neue Presse vom<br />

11.9.2009).<br />

Das Service st<strong>am</strong>mt aus dem<br />

Haushalt von Elisabeth Reinhuber-<br />

Adorno, die bis 1955<br />

Im Burgfeld 114 wohnte.<br />

Foto: Martin Weis, FNP<br />

Um <strong>den</strong> laufen<strong>den</strong> Betrieb des Musterhauses nach der offiziellen Eröffnung im<br />

Sommer 2010 mit erweiterten Öffnungszeiten und entsprechendem Personal aufrechterhalten<br />

zu können, haben wir beim Kultur<strong>am</strong>t der Stadt Frankfurt eine Erhöhung<br />

des Zuschusses beantragt. Denn ein nicht unerheblicher Teil des uns bisher<br />

gewährten Zuschusses fließt – in Form von Mietzahlungen an die Städtische Wohnungsbauholding<br />

– wieder zurück in <strong>den</strong> Haushalt der Stadt.<br />

Ausstattung und Möbel<br />

Mit dem Fortschreiten der Restaurierungsarbeiten richtet sich unser Augenmerk auf<br />

die zeitgerechte Ausstattung und Einrichtung des Musterhauses. So wur<strong>den</strong> sämtliche<br />

Türen wieder mit originalen Schlössern und <strong>den</strong> von Ferdinand Kr<strong>am</strong>er entworfenen<br />

Türdrückern versehen. Das Badezimmer erhielt einen, von Professor Lore<br />

Kr<strong>am</strong>er vermittelten, originalen Waschtisch. Das Haus wurde weitgehend mit zeittypischen,<br />

teilweise von Christan Dell entworfen, Decken-, Tisch-, und Stehleuchten<br />

ausgestattet. Die Objekte<br />

wur<strong>den</strong> uns entweder als<br />

Sachspen<strong>den</strong> oder Leihgaben<br />

zur Verfügung<br />

gestellt. Allen Spendern<br />

und Leihgebern sei an<br />

dieser Stelle recht herzlich<br />

gedankt.<br />

Der von Professor Franz<br />

Schuster 1929 für die<br />

Hausrat GmbH entworfene<br />

Esstisch und drei dazugehörige<br />

Stühle aus dem Nachlass unseres ehemaligen Mitglieds Gertrud Halberstadt<br />

(siehe <strong>maybrief</strong>e 25 und 26) wer<strong>den</strong> zur Zeit in der Werkstatt von Barbara<br />

Naumburg restauriert. Die Kosten der Restaurierung übernehmen unsere Mitglieder<br />

Gerhard Steinert (Esstisch) und K<strong>am</strong>illa Nuyken (ein Stuhl). Dafür sagen wir bei<strong>den</strong><br />

ganz herzlichen Dank! Es wäre schön, wenn sich für die anderen zwei Stühle kurzfristig<br />

auch noch Sponsoren fän<strong>den</strong>, d<strong>am</strong>it wir die Esszimmerausstattung vervollständigen<br />

können.<br />

Rückblicke<br />

Am 20. März fand in der Mensa der Städelschule in Frankfurt-Sachsenhausen unsere<br />

7. Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung statt. Bei <strong>den</strong> Wahlen zum Vorstand wur<strong>den</strong> die bisherigen<br />

Vorstandsmitglieder Hermann-Joseph Birk, Dr. Christoph Mohr und der Unterzeichner<br />

wiedergewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Natalie Heger und<br />

Dietrich Pressel stan<strong>den</strong> für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Dem Architekten<br />

Dietrich Pressel gebührt der Verdienst, die Initiative zur Gründung der ernstmay-gesellschaft<br />

ergriffen zu haben. Mit großem Einsatz hat er, insbesondere in <strong>den</strong><br />

ersten Jahren, <strong>den</strong> Verein durch schwieriges Fahrwasser erfolgreich geführt, mit<br />

dem Ziel ein Informations- und Dokumentationszentrum über das Neue Frankfurt<br />

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