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Novellierung <strong>de</strong>r<br />

Gebührenordnung für Zahnärzte<br />

Zehn Fragen & Antworten<br />

für <strong>de</strong>n<br />

Berufsstand <strong>de</strong>r Zahnärzte<br />

Eine Informationsschrift <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>szahnärztekammer, Oktober 2007


Berufspolitik am Wen<strong>de</strong>punkt:<br />

Gegen eine „bematisierte“ <strong>GOZ</strong><br />

Die Neufassung <strong>de</strong>r Gebührenordnung für Zahnärzte (<strong>GOZ</strong>) ist die <strong>de</strong>rzeit<br />

wichtigste politische Weichenstellung für die Zahnärzteschaft. Denn die <strong>GOZ</strong><br />

bestimmt nicht nur die Vergütung <strong>de</strong>r zahnärztlichen Leistungen für Privatversicherte.<br />

Sie regelt darüber hinaus die Abrechnungshöhe für <strong>de</strong>n steigen<strong>de</strong>n<br />

Anteil von Behandlungen, die von <strong>de</strong>n Kassenpatienten selbst übernommen<br />

wer<strong>de</strong>n müssen. Ausgenommen ist allerdings die Regelbehandlung<br />

von Kassenpatienten, <strong>de</strong>ren Entgelte vom BEMA geregelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die <strong>de</strong>rzeit gültige Gebührenordnung für Zahnärzte wur<strong>de</strong> letztmalig 1988<br />

überarbeitet. Damals wur<strong>de</strong>n die Kosten für die zahnärztlichen Leistungen<br />

wenig systematisch auf <strong>de</strong>r Basis von Stichproben und Schätzungen errechnet.<br />

In <strong>de</strong>r Zwischenzeit haben aber neue wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />

<strong>de</strong>r medizinische Fortschritt sowie verbesserte Techniken zu einer intensiven<br />

Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Zahn-, Mund- und Kieferheilkun<strong>de</strong> geführt. Die<br />

<strong>GOZ</strong> wur<strong>de</strong> in diesem Zeitraum nicht mehr verän<strong>de</strong>rt – we<strong>de</strong>r was die Leistungsbeschreibungen,<br />

noch was die Höhe <strong>de</strong>r Honorare angeht. Praktisch<br />

tritt daher beispielsweise häufig die Notwendigkeit auf, Leistungen, die erst<br />

nach 1988 aufkamen und entsprechend nicht im Leistungskatalog stehen,<br />

anhand von Analogpositionen abzurechnen. Kurz – die gültige <strong>GOZ</strong> ist vollkommen<br />

veraltet.<br />

Mit <strong>de</strong>r Honorarordnung für Zahnärzte (HOZ) hat <strong>de</strong>r Berufsstand <strong>de</strong>r Zahnärzte<br />

einen eigenen konkreten und fundierten Vorschlag für die Novellierung<br />

<strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> eingebracht. Die HOZ spiegelt <strong>de</strong>n aktuellen Stand einer nachhaltigen,<br />

präventiven Zahnmedizin wi<strong>de</strong>r. Sie stellt darüber hinaus einen verlässlichen<br />

betriebswirtschaftlichen Leitfa<strong>de</strong>n für die Kostenkalkulation einer<br />

Zahnarztpraxis dar. Vor allem aber bietet sie die fundierte Alternative zur<br />

„Bematisierung“ <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong>, mit welcher <strong>de</strong>r Verordnungsgeber, das Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium,<br />

<strong>de</strong>r faktischen Einführung <strong>de</strong>r Einheitsversicherung<br />

einen großen Schritt näher käme.<br />

Die Bun<strong>de</strong>szahnärztekammer (BZÄK) ist die zentrale Vertretung aller <strong>de</strong>utschen<br />

Zahnärzte gegenüber <strong>de</strong>r Politik und <strong>de</strong>m Gesundheitsministerium.<br />

Sie hat es sich zum Ziel gesetzt auf Basis <strong>de</strong>r HOZ das zahnmedizinisch-<br />

und arbeitswissenschaftliche Know-how <strong>de</strong>s Berufsstands in die Novellierung<br />

<strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> einzubringen. Der Zeitrahmen hierfür wird im Sommer 2008<br />

en<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn für dann ist die Verabschiedung <strong>de</strong>r neuen Gebührenordnung<br />

geplant.<br />

- 2 -


Häufig gestellte Fragen zur <strong>GOZ</strong>-Novelle<br />

1. Was lehnen Sie an <strong>de</strong>r aktuellen <strong>GOZ</strong> ab? Warum soll<br />

diese novelliert wer<strong>de</strong>n?<br />

Die Zahnärzteschaft setzt sich für eine Novellierung <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> auf <strong>de</strong>r Basis<br />

<strong>de</strong>s aktuellen Stan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r zahnmedizinischen Wissenschaft und einer sauberen<br />

betriebswirtschaftlichen Kalkulation ein. Die <strong>de</strong>rzeit gültige Gebührenordnung<br />

für Zahnärzte stammt in ihren Ursprüngen aus <strong>de</strong>n sechziger Jahren<br />

und wur<strong>de</strong> letztmalig 1988 überarbeitet. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />

<strong>de</strong>r medizinische Fortschritt sowie verbesserte Techniken haben<br />

seit<strong>de</strong>m zu einer intensiven Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Zahn-, Mund- und Kieferheilkun<strong>de</strong><br />

im Dienste <strong>de</strong>s Patienten geführt. Hinzu kommt dass, während die<br />

<strong>GOZ</strong> seit 1988 unverän<strong>de</strong>rt fortbesteht, sich die Kosten auf <strong>de</strong>m Dienstleistungssektor<br />

in diesem Zeitraum um 59,8% erhöht haben (Stand<br />

2005/Quelle: Statistisches Bun<strong>de</strong>samt).<br />

2. Welchen Zweck hat die HOZ und warum tritt die BZÄK<br />

für die HOZ ein?<br />

Dank erfolgreicher Prävention und guter zahnärztlicher Versorgung nimmt<br />

die Mundgesundheit <strong>de</strong>r Deutschen einen internationalen Spitzenplatz ein.<br />

Um diesen Erfolg nicht zu gefähr<strong>de</strong>n, müssen die zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n<br />

Behandlungsmetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n heutigen Stand <strong>de</strong>r präventionsorientierten<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkun<strong>de</strong> wi<strong>de</strong>rspiegeln. Der BEMA leistet hier eine<br />

soli<strong>de</strong> Grundab<strong>de</strong>ckung, die <strong>de</strong>r sozialpolitischen For<strong>de</strong>rung nach wirtschaftlicher<br />

und ausreichen<strong>de</strong>r Behandlung Rechnung tragen muss. Die <strong>GOZ</strong><br />

muss darüber hinaus jedoch das Gesamtspektrum einer zeitgemäßen ZMK<br />

abbil<strong>de</strong>n. Nur so ist sie auch weiterhin in <strong>de</strong>r Lage, ihrer Rolle als Innovationsgeber<br />

für <strong>de</strong>n BEMA gerecht zu wer<strong>de</strong>n. Die HOZ bietet die seriöse, betriebswirtschaftlich<br />

und arbeitswissenschaftlich abgesicherte Datenbasis für<br />

eine Neuorientierung <strong>de</strong>r Gebührenordnung in diesem Sinn.<br />

- 3 -


3. Warum hat sich die BZÄK erst so spät eingebracht<br />

und nicht früher auf die Pläne <strong>de</strong>s BMG reagiert?<br />

Die BZÄK hat das Thema ihrem Auftrag entsprechend in schwierigem Umfeld<br />

von Anfang an fachlich und strategisch begleitet. Die Zahnärzteschaft<br />

begann bereits im Jahr 2000 mit <strong>de</strong>m Projekt „Neubeschreibung einer präventionsorientierten<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkun<strong>de</strong>“ („Neubeschreibung“).<br />

Im Zuge <strong>de</strong>s Projektes begann <strong>de</strong>r Senat für privates Leistungs- und<br />

Gebührenrecht <strong>de</strong>r BZÄK schon im Jahr 2002 mit <strong>de</strong>r Aufstellung eines<br />

neuen Leistungskatalogs als Ersatz für die veraltete <strong>GOZ</strong>. 2003 folgte eine<br />

Veröffentlichung (Arbeitswissenschaftliche Studie BAZ-II), <strong>de</strong>ren Ergebnisse<br />

schon in die BEMA-Neurelationierung <strong>de</strong>s Jahres 2004 einflossen. Auch in<br />

<strong>de</strong>r vom Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium im Juli 2004 gegrün<strong>de</strong>ten Arbeitsgruppe<br />

zur <strong>GOZ</strong> setzten sich die Bun<strong>de</strong>szahnärztekammer und die wissenschaftlichen<br />

Fachgesellschaften von Anfang an mit allem Nachdruck für eine<br />

Neuordnung <strong>de</strong>s Leistungskataloges und <strong>de</strong>r darin enthaltenen Leistungen<br />

nach ihren Vorgaben ein. Die im Januar 2007 erschienene HOZ vereint die<br />

medizinisch-wissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Arbeiten <strong>de</strong>r<br />

BZÄK. Sie bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Rahmen für die zukünftige Kommunikation gegenüber<br />

Öffentlichkeit und Medien und die argumentative Grundlage für die weiteren<br />

Beratungen <strong>de</strong>r Politik.<br />

4. Weckt die <strong>de</strong>rzeitige HOZ-Taktik nicht unrealistische<br />

Erwartungen, die spätestens Anfang 2008 zwangsläufig<br />

enttäuscht wer<strong>de</strong>n müssen?<br />

Die Erfahrungen <strong>de</strong>r Vergangenheit führen in <strong>de</strong>r Tat zu <strong>de</strong>r realistischen<br />

Annahme, dass die HOZ nicht in allen Teilen durch <strong>de</strong>n Verordnungsgeber,<br />

das Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium, übernommen wer<strong>de</strong>n wird. Zu einer realistischen<br />

Einschätzung gehört jedoch ebenso <strong>de</strong>r Verweis auf die unbestreitbare<br />

Fachkompetenz <strong>de</strong>r Zahnärzteschaft. Die HOZ stellt die einzig<br />

medizinisch und betriebswirtschaftlich fundierte Alternative im Novellierungsverfahren<br />

dar. Allerdings wäre es blauäugig, darauf zu warten, dass<br />

die Vertreter <strong>de</strong>r BZÄK das BMG von <strong>de</strong>n Vorzügen <strong>de</strong>r HOZ überzeugen,<br />

ohne dass die praktizieren<strong>de</strong>n Zahnärzte <strong>de</strong>r BZÄK <strong>de</strong>n Rücken stärkten.<br />

Die Zahnärzteschaft muss daher alle Kräfte für die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />

<strong>de</strong>m BMG mobilisieren.<br />

- 4 -


5. Hat die BZÄK die politische Lage falsch eingeschätzt,<br />

in<strong>de</strong>m sie aus einer schwachen Position Maximalfor<strong>de</strong>rungen<br />

mit <strong>de</strong>r HOZ stellte?<br />

Es entspricht <strong>de</strong>n Tatsachen, dass das Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium als<br />

Verordnungsgeber letztlich in <strong>de</strong>r Lage ist, <strong>de</strong>r Zahnärzteschaft einseitig eine<br />

<strong>GOZ</strong>-Novelle zu diktieren. Dazu benötigte das Ministerium in letzter Konsequenz<br />

lediglich die Zustimmung <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>rvertreter im Bun<strong>de</strong>srat. Gera<strong>de</strong><br />

weil die Zahnärzteschaft aber über keine eigene Verordnungsmacht verfügt,<br />

sollte sie versuchen, <strong>de</strong>r Politik durch einen konstruktiven, sachlich unangreifbaren<br />

Vorschlag <strong>de</strong>n Weg zu weisen, statt sich auf die Rolle eines Beobachters<br />

zu beschränken. Dieser Logik wird die BZÄK mit <strong>de</strong>r präventionsorientierten,<br />

<strong>de</strong>m Stand <strong>de</strong>r Wissenschaft entsprechen<strong>de</strong>n Neubeschreibung<br />

in <strong>de</strong>r HOZ gerecht.<br />

6. Wieso hat sich die BZÄK von April 2006 bis März 2007<br />

und erneut im Juni 2007 aus <strong>de</strong>n Verhandlungen zurückgezogen?<br />

Die BZÄK entschloss sich im April 2006 zur Aussetzung <strong>de</strong>s Konsultationsverfahrens<br />

in <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministeriums aufgrund<br />

<strong>de</strong>r grundlegend inkompatiblen Vorstellungen <strong>de</strong>s Ministeriums, die<br />

auf die Neuformulierung <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> auf Grundlage <strong>de</strong>s BEMA abzielen. Das<br />

Ausbleiben verbindlicher Aussagen <strong>de</strong>s BMG zu <strong>de</strong>n ökonomischen Grundlagen<br />

<strong>de</strong>r von ihm novellierten <strong>GOZ</strong> führte zum erneuten Aussetzen <strong>de</strong>r Beratungen<br />

mit <strong>de</strong>m BMG durch die BZÄK im Juni 2007. Bei dieser Maßnahme<br />

han<strong>de</strong>lte es sich um das Setzen eines politischen Zeichens ohne die Kommunikation<br />

für die Zukunft abreißen zu lassen.<br />

7. Hat nicht erst das Aussetzen <strong>de</strong>r Verhandlungsteilnahme<br />

durch die BZÄK das BMG darin bestärkt, die<br />

<strong>GOZ</strong>-Reform einseitig umzusetzen?<br />

Keinesfalls. Die Realisierung <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong>-Reform auf Basis <strong>de</strong>s BEMA durch<br />

das BMG trägt nach Einschätzung – und zum Leidwesen – <strong>de</strong>r Zahnärzteschaft<br />

seit Gründung <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe im Jahr 2004 <strong>de</strong>n Charakter einer<br />

durchgängigen Strategie. Das Aussetzen <strong>de</strong>r Verhandlungsteilnahme wirkte<br />

sich aus diesem Grund auf die „Bematisierung“ <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> we<strong>de</strong>r kausal noch<br />

verschärfend aus.<br />

- 5 -


8. Welche finanziellen Konsequenzen hat die HOZ für die<br />

Zahnärzte?<br />

Die HOZ soll <strong>de</strong>r Zahnarztpraxis helfen, betriebswirtschaftlich zu kalkulieren.<br />

Die bisherige amtliche Gebührenordnung gab hier einen wenig begrün<strong>de</strong>ten<br />

Abrechnungsrahmen vor. Dagegen hat das unabhängige Prognos-Institut für<br />

die Entwicklung <strong>de</strong>r HOZ dokumentiert, wie viel Zeit die Zahnarztpraxis für<br />

eine Leistungsposition im Durchschnitt aufbringen muss. Danach wur<strong>de</strong>n<br />

erstmals betriebswirtschaftlich verlässliche Richtwerte für die Vergütung <strong>de</strong>r<br />

einzelnen Leistungen <strong>de</strong>r HOZ errechnet. Zum an<strong>de</strong>ren stellt die HOZ aufgrund<br />

ihrer betriebswissenschaftlichen Glaubwürdigkeit das zentrale Instrument<br />

<strong>de</strong>r Zahnärzteschaft zur Durchsetzung ihrer berechtigten finanziellen<br />

Anliegen bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitigen Novellierung <strong>de</strong>r <strong>GOZ</strong> dar. Für <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Zahnarzt be<strong>de</strong>utet die Anwendung <strong>de</strong>r HOZ auch Planungssicherheit für die<br />

Zukunft seiner Praxis. Planungssicherheit ist ein Instrument <strong>de</strong>r Qualitätsför<strong>de</strong>rung.<br />

Dies gibt <strong>de</strong>n Patienten die Sicherheit nach <strong>de</strong>m neuesten Stand<br />

<strong>de</strong>r Wissenschaft behan<strong>de</strong>lt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

9. Erhöht sich nach <strong>de</strong>r HOZ <strong>de</strong>r Verwaltungsaufwand<br />

bzw. Zeitaufwand für die Zahnärzte?<br />

Im Gegenteil. Die Leistungsbeschreibungen <strong>de</strong>r 1988 eingeführten <strong>GOZ</strong><br />

passen in weiten Teilen nicht mehr zu einer mo<strong>de</strong>rnen, präventionsorientierten<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkun<strong>de</strong>. Dagegen spiegeln die systematisch<br />

neu beschriebenen Positionen <strong>de</strong>r HOZ die wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

und verbesserten medizinischen Techniken seit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r achtziger Jahre<br />

wi<strong>de</strong>r. Zu <strong>de</strong>n zentralen Zielen <strong>de</strong>r HOZ gehört es, <strong>de</strong>n Verwaltungsaufwand<br />

zu verringern, <strong>de</strong>n die veraltete <strong>GOZ</strong> <strong>de</strong>rzeit for<strong>de</strong>rt.<br />

10. Benachteiligt die HOZ die Kieferorthopä<strong>de</strong>n?<br />

Ganz im Gegenteil. In zahlreichen Gesprächen mit <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Fachgesellschaft wur<strong>de</strong> schließlich ein Konsens über die Inhalte <strong>de</strong>s Kapitels<br />

„Kieferorthopädische Leistungen“ <strong>de</strong>r HOZ erzielt. So wur<strong>de</strong> zum Beispiel<br />

<strong>de</strong>r Leistungskomplex <strong>de</strong>r Orofacialen Dyskinesien völlig neu in die<br />

HOZ aufgenommen.<br />

- 6 -


Herausgeber<br />

Bun<strong>de</strong>szahnärztekammer<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Zahnärztekammern e.V.<br />

Chausseestraße 13<br />

D-10115 Berlin<br />

Telefon: 0 30 / 4 00 05 – 0<br />

Telefax: 0 30 / 4 00 05 - 200<br />

Email: info@bzaek.<strong>de</strong><br />

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