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Hier lebe icH - Hier spiele icH! - Stadt Gelsenkirchen, Referat ...

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Spielplatzprojekt I <strong>Gelsenkirchen</strong> 2012<br />

<strong>Hier</strong> <strong>lebe</strong> <strong>icH</strong> -<br />

<strong>Hier</strong> <strong>spiele</strong> <strong>icH</strong>!<br />

Meine spielwiesen in der stadt


„<strong>Hier</strong> <strong>lebe</strong> ich – hier <strong>spiele</strong> ich!<br />

Meine Spielwiesen in der <strong>Stadt</strong>“<br />

Kinder, Jugendliche und Kinderbeauftragte der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> untersuchen Spielplätze<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> beabsichtigte im ersten Halbjahr des<br />

Jahres 2012 in fünf <strong>Stadt</strong>bezirken mehrere Spielplätze bezüglich<br />

ihrer Begebenheiten zu überprüfen. Die Kinder und Jugendlichen<br />

sollten von Beginn an in den Planungsprozess miteinbezogen<br />

werden, denn sie sind nicht nur die Nutzer sondern<br />

auch die Experten, wenn es um ihre eigenen Bedürfnisse geht.<br />

Dazu wurden von JAS e. V. mehrere Module konzipiert, die das<br />

ermöglichen sollten. Zunächst wurde eine Forscherbox entwickelt,<br />

mit deren Hilfe die Kinderbeauftragten der <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

verschiedene Spielplätze mit Kindergruppen untersuchen<br />

konnten. Diese Box wurde auf einem Mentorenworkshop<br />

vorgestellt und erprobt. Außerdem wurde ein Fragebogen für<br />

die Erwachsenen erarbeitet.<br />

Der zweite Modulabschnitt wurde von den Kinderbeauftragten<br />

durchgeführt: die Erforschung der Spielplätze durch Kinder<br />

und Jugendliche mit Hilfe der Forscherbox.<br />

Als Abschlussveranstaltung wurde dann eine eintägige Traumwerkstatt<br />

zum Thema „Mein Traumspielplatz“ durchgeführt .<br />

TeilnehmerInnen:<br />

25 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren<br />

Konzeption:<br />

Britta Grotkamp, Päivi Kataikko, Carla Multhaup, Manuela Sinen<br />

Betreuung:<br />

Caroline Berlingen, Britta Grotkamp, Päivi Kataikko, Manuela Sinen<br />

Veranstalter/ Partner:<br />

JAS – Jugend Architektur <strong>Stadt</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>/ <strong>Referat</strong> Erziehung und Bildung<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


1_ Mentorenworkshop am 16 .2. 2012<br />

An einem Spielplatz an der Bochumer Straße wurde beispielhaft<br />

ein Konzept vorgestellt, mit dem die Kinderbeauftragten<br />

im späteren Verlauf des Programms selbständig Workshops mit<br />

Kindern und Jugendlichen im Alter von 6- 16 Jahren durchführen<br />

konnten. Zuvor ausgewählte Spielplätze aus den fünf<br />

<strong>Stadt</strong>bezirken wurden jeweils hinsichtlich ihrer Gestaltung und<br />

ihres Zustandes untersucht und bewertet, sowohl positive als<br />

auch negative Aspekte sollten herausgestellt werden.<br />

Durch die Mitglieder von JAS e. V. erhielten die Kinderbeauftragten<br />

zunächst eine inhaltliche Einführung in das Konzept<br />

der Forscherbox. Wichtig hierbei war das Verständnis der Aufgabenstellung,<br />

sowie die Machbarkeit der Aufgabenstellung<br />

aus Kindersicht. Die Kinderbeauftragten hatten nun die Aufgabe,<br />

die Forscherbox zu testen und, aus ihrer Erfahrung mit der<br />

Förderung von Kindern, diese hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit<br />

zu beurteilen.<br />

Der erste Teil des Workshops beschäftigte sich mit der Forscherbox,<br />

die sich ihrerseits aus vier thematisch zusammengefassten<br />

Boxen zusammensetzt, die sowohl individuell als auch<br />

im Zusammenhang bearbeitet werden können. Diese vier Bereiche<br />

gliedern sich in:<br />

1) Schwarze Box als „Steuerkoffer“<br />

2) Orange Box „Ene-Mene-Miste, es rappelt in der Kiste…“<br />

3) Blaue Box „Ich sehe was, was du nicht siehst…“<br />

4) Rote Box „Achtung: Spielende Kinder!“<br />

Die Abänderung der Fragebögen in eine Forscherbox hinsichtlich<br />

der pädagogischen sowie der stadtplanerischen Aspekte<br />

wurde dargestellt, sowie die bessere Konzentrationsfähigkeit<br />

und das Interesse der Kinder an kreativer Arbeit hervorgehoben.<br />

Auf dem Spielplatz wurde die Forscherbox vor Ort in ihrer Gesamtheit<br />

vorgestellt. Die einzelnen Boxen wurden kurz von den<br />

Mitgliedern von JAS e.V. präsentiert, die Aufgaben erläutert<br />

und beispielhaft durchgeführt. Die Kinderbeauftragten bekamen<br />

die jeweiligen Aufgabenstellungen der Reihe nach an die<br />

Hand und waren gefragt, diese eigenständig zu erarbeiten/<br />

auszuführen.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Fragen und Anregungen zu einzelnen Aufgaben wurden aufgenommen<br />

und diskutiert.<br />

Auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse musste der Teil<br />

vor Ort jedoch verkürzt werden.<br />

In einer Gesprächsrunde wurden die vier Forscherboxen nun<br />

gründlich durchgesprochen und die Anregungen in positiver<br />

sowie negativer Weise herausgestellt.<br />

Der zweite Teil des Workshops beschäftigte sich mit der Erarbeitung<br />

eines Fragebogens für die erwachsenen Besucher des<br />

Spielplatzes, bzw. für die Begleiter der Kinder zum Spielplatz.<br />

In Gruppenarbeit wurden drei Hauptthemen (Nutzung, Ausstattung<br />

und Erreichbarkeit) in Bezug auf den Spielplatz behandelt,<br />

um Thesen aus der Erwachsenensicht hervorzubringen.<br />

Spezifische Interessenschwerpunkte konnten so herausgestellt<br />

und diskutiert werden. Jede Gruppe stellte sich einige Minuten<br />

jedem individuellen Thema und brachte eigene Ideen und<br />

Überlegungen mit ein. Anschließend stellte ein Teilnehmer die<br />

erarbeiteten Thesen der gesamten Gruppe vor.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


2_ Spielplatzerkundung mit Hilfe der Forscherboxen<br />

2_1 Allgemeine Auswertung<br />

Im Mai 2012 wurden beispielhaft Spielplätze in vier Bezirken<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> von „Spielplatzforschern“ auf ihre Begebenheiten<br />

hin untersucht. Insgesamt beteiligten sich 34 Kinder<br />

und Jugendliche am Forschungsprozess, davon 17 Mädchen<br />

sowie ebenfalls 17 Jungen. Die Altersstruktur war gefächert von<br />

6 bis 16 Jahren, wobei der überwiegende Teil zwischen 9 und<br />

13 Jahren alt war.<br />

Es stellte sich heraus, dass die Spielplätze in der Mehrheit<br />

„manchmal“ aufgesucht werden, viele waren auch zum ersten<br />

Mal vor Ort. Die wenigsten Kinder und Jugendlichen gaben an,<br />

den Spielplatz alleine zu besuchen, vornehmlich sind sie in Begleitung<br />

von Freunden oder Erwachsenen dort. Je nach Lage<br />

des Spielplatzes konnten deutlich die verschiedenen Anreisemöglichkeiten<br />

der Kinder und Jugendlichen herausgestellt<br />

werden.<br />

Im weiteren Verlauf der Spielplatzerkundung untersuchten die<br />

Kinder und Jugendlichen mit Hilfe von roten und grünen Bilderrahmen<br />

die Orte, die sie besonders gut (grün) und besonders<br />

abstoßend (rot) fanden. Diese wurden dann fotografiert.<br />

Außerdem wurden Bereiche, die den Kindern gefährlich vorkamen<br />

mit rot- weißem Flatterband gekennzeichnet.<br />

Durch die zweite Box beschäftigten sich die Kinder mit den<br />

Grenzen des Spielplatzes und mit Wohlfühlorten: die Kinder<br />

sollten erkunden, an welchen Orten sie sich besonders wohl<br />

und sicher oder unwohl und unbehaglich fühlten. Des Weiteren<br />

suchten sie auf dem Spielplatz nach Spuren der „Besucher“.<br />

Dies konnten Kinder und Erwachsene, aber auch Tiere sein.<br />

Als Letztes malten die Kinder eine Fahne, die den Charakter<br />

des Spielplatzes darstellen sollte und konnten äußern, was sie<br />

sich für den Spielplatz noch wünschen.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


2_ 2 Auswertung der Spielplätze<br />

2_ 2_ 1 Bezirk Nord<br />

Berger Anlage<br />

Die Berger Anlage gefällt den Kindern und Jugendlichen, weil<br />

es viele verschiedene Spielgeräte gibt. Leider gibt es auf dem<br />

Spielplatz einige Orte, die von ihnen als unsicher und gefährlich<br />

eingestuft werden.<br />

Auf dem Spielplatz „Berger Anlage“ sind die Holzhäuser positive<br />

Orte für die Kinder. Dort können sie sich zurückziehen,<br />

„chillen“ und bei Regen bieten diese ihnen Schutz. Leider sind<br />

die Häuser etwas niedrig gebaut, so dass sich größere Kinder<br />

und Jugendliche schnell den Kopf stoßen können.<br />

Bei ihrem Rundgang entdeckten die Kinder und Jugendlichen<br />

einige Baustellen. Kaputte Bodenplatten und Baumstümpfe<br />

stellen Stolperfallen dar, und in der Reifenschaukel können<br />

kleinere Kindern schnell stecken bleiben und sich ohne fremde<br />

Hilfe nicht mehr befreien. Weiterhin fehlt bei einigen Spielgeräten<br />

der Fallschutz, z. B. bei der Wippe.<br />

Die vorhandenen Bänke werden von den Kindern und Jugendlichen<br />

als dreckig empfunden und es stört sie, dass an einigen<br />

Bänken keine Lehnen angebracht sind. Ausreichend Mülleimer<br />

sind zwar vorhanden, jedoch sollten diese aus ihrer Sicht erneuert<br />

werden.<br />

Für diesen Spielplatz wünschen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

einen Kletterbaum, eine neue Schaukel, neue Spielgeräte,<br />

noch mehr Häuser, neuen Sand, sowie einen neuen Anstrich.<br />

Aus der Sicht der Betreuungsperson ist der Spielplatz für die<br />

Kinder sicher erreichbar, gut ans Radwegenetz angeschlossen<br />

und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch wird<br />

der Spielplatz als sauber bezeichnet und als naturnah gestaltet.<br />

Sehr positiv ist, dass er mitten im Grünen liegt. Weiterhin ist er<br />

abwechlungsreich und behindertengerecht gestaltet.<br />

Negativ ist jedoch, dass der Spielplatz nicht ausreichend beleuchtet<br />

ist, außerdem sollte er etwas übersichtlicher und besser<br />

einsehbarer sein.<br />

Für diesen Spielplatz würde sich die Betreuungsperson vor<br />

allem Toiletten wünschen, ebenfalls eine Hundezone, befestigte<br />

Spielflächen und einen Erste- Hilfe- Kasten.<br />

Positiv ist, dass ausreichend Mülleimer, Fahrradständer und<br />

überdachte Bereiche auf dem Spielplatz vorhanden sind.<br />

Die Betreuung der Nutzer durch Spielplatzpaten und die Erstellung<br />

eines Spielplatzführers wären ebenfalls wünschenswert.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Driburger Straße<br />

Der Spielplatz an der Driburger Straße gefällt den Kindern und<br />

Jugendlichen sehr gut. Er bietet ihnen viele Spielmöglichkeiten<br />

und tolle Spielgeräte. An einigen Stellen könnte der Spielplatz<br />

etwas schöner gestaltet und durch kleine Erneuerungen verbessert<br />

werden.<br />

Besonders gut gefallen ihnen die Schaukel, das große Holzhaus<br />

mit vielen Klettermöglichkeiten und die Reifenwippe. Auch<br />

Freiflächen sind positive Orte für sie, weil sie dort gut Fangen<br />

<strong>spiele</strong>n können. Ebenso nutzen die Kinder und Jugendlichen<br />

sehr gerne die Rutsche, wobei diese von den Kindern als dreckig<br />

bezeichnet wird. Auf den Stangen/Drehstangen <strong>spiele</strong>n<br />

sie ebenfalls sehr gerne, nur leider befindet sich unter einer<br />

eine sehr große Pfütze, die vom Spielen abhält.<br />

Es gibt zwar viele Klettermöglichkeiten, die den Kindern und<br />

Jugendlichen auch sehr gefallen, jedoch sind manche sehr<br />

hoch, so dass Kinder schnell und tief fallen könnten.<br />

Der Platz mit den Sandkästen könnte verschönert und durch<br />

neuen Sand attraktiver werden. Auch die Pflege der Bodenplatten<br />

(Beseitigung des Unkrauts) ist in den Augen der Kinder und<br />

Jugendlichen verbesserungswürdig, und Brennnesseln sollten<br />

aus Sicherheitsgründen entfernt werden.<br />

Auch auf diesem Spielplatz stört, dass nicht an allen Bänken<br />

Lehnen angebracht sind und es ungesicherte Sitzgelegenheiten<br />

gibt. Weiterhin sind Mülleimer, Dächer und Wände bemalt.<br />

„Müll liegt fast überall auf dem Spielplatz“, darunter auch<br />

Glasscherben.<br />

Für diesen Spielplatz wünschen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

neue Mülleimer, Sträucher und dass der Spielplatz gereinigt<br />

wird.<br />

Der Betreuungsperson fiel auf diesem Spielplatz auf, dass es<br />

Mängel in der Beschilderung, sowie der Anbindung an das<br />

Radwegenetz und öffentliche Verkehrsmittel gibt. Weiterhin ist<br />

der Spielplatz zwar sehr gut einsehbar und übersichtlich, jedoch<br />

nicht ausreichend beleuchtet.<br />

In den Augen der Betreuungsperson ist der Spielplatz sauber,<br />

verfügt über ausreichend Sitzgelegenheiten und ist abwechslungsreich<br />

und behindertengerecht gestaltet.<br />

Vor allem wünscht sich die Betreuungsperson Fahrradständer,<br />

befestigte Spielflächen, einen Erste- Hilfe- Kasten und einen<br />

überdachten Bereich. Toiletten können im nahegelegenen Jugendzentrum<br />

genutzt werden. Die Betreuung durch Spielplatzpaten<br />

und der Verleih von Spielgeräten wären für diesen Spielplatz<br />

wünschenswert.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Wallheckenweg<br />

Der Spielplatz am Wallheckenweg gefällt den Kindern und<br />

Jugendlichen besonders gut. <strong>Hier</strong> gibt es auch mal außergewöhnliche<br />

Spielgeräte, wie z. B. die Wippe, die sich dreht. Auf<br />

dem Klettergerüst und der Schaukel fühlen sich die Meisten<br />

ebenfalls sehr wohl. In den Sträuchern können sie sich gut<br />

verstecken, und Freiflächen laden zum Ball und Fangen <strong>spiele</strong>n<br />

ein. Auch lassen sich hier saubere und neue Mülleimer finden.<br />

Schließlich liegt der Spielplatz mitten im Grünen und ist weit<br />

von der Straße entfernt.<br />

Negativ ist das verschmutzte Spielplatzschild, welches beim<br />

Eintreten auf den Spielplatz ein schlechtes Bild vermittelt. Dieses<br />

sollte gereinigt oder erneuert werden.<br />

Auf diesem Spielplatz werden kaum Baustellen von den Kindern<br />

und Jugendlichen angegeben. Die Drehstange ist ein wenig<br />

kaputt, sonst beziehen sich die angegebenen Mängel eher<br />

auf Verletzungsgefahren beim Spielen.<br />

Bei der Spurensuche wurden erneut Graffitispuren gefunden,<br />

sowie Müll, darunter Glasscherben im Sand.<br />

Für diesen Spielplatz wünschen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

Toiletten, eine Hüpfburg und noch ein „super schönes<br />

Gerät“.<br />

Die Betreuungsperson dieses Spielplatzes stellte fest, dass der<br />

Spielplatz sicher für Kinder erreichbar ist. Es gibt eine klare Wegeführung<br />

und eine gute Anbindung ans Radwegenetz. Hingegen<br />

ist der Spielplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so<br />

gut zu erreichen.<br />

Der Spielplatz ist weiterhin sehr gut einsehbar und übersichtlich,<br />

aber nicht ausreichend beleuchtet.<br />

Außerdem ist der Spielplatz sehr sauber, mitten im Grünen und<br />

naturnah gestaltet. Es gibt ausreichend Sitzmöglichkeiten und<br />

der Spielplatz ist sowohl abwechslungsreich als auch behindertengerecht<br />

gestaltet.<br />

Für diesen Spielplatz wünscht sich die Betreuungsperson vor<br />

allem Toiletten, des Weiteren befestigte Spielflächen, Fahrradständer,<br />

einen Erste- Hilfe- Kasten und einen überdachten Bereich.<br />

Die Betreuung durch Spielplatzpaten, als zusätzliches Angebot<br />

zu den Spielgeräten, ist erwünscht.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


2_ 2_ 2 <strong>Stadt</strong>teil Ückendorf<br />

Von- Wedelstaedt- Park<br />

Auf diesem Spielplatz fanden die Forscher viele verschiedene<br />

Möglichkeiten, einen Super- Ort auszuzeichnen: von den<br />

vorhandenen Gerätschaften wurden das Kletterhaus, die<br />

Schaukeln, die Wippe, das Drehkarussell und das Klettergerüst<br />

als besonderer Ort bezeichnet. Auf die grüne Umgebung und<br />

die Sitzbank wurde ebenfalls besonders hingewiesen.<br />

Als Wohlfühlorte bezeichnet sind das Klettergerüst und die<br />

grüne Umgebung.<br />

Die Forschergruppe machte sich zur Aufgabe, die schlechten<br />

Orte nicht nur zu fotografieren, sondern ihre Eindrücke<br />

und Beurteilungen noch zu schildern: genannt wurden<br />

hier das Drehkarussell wegen seiner Uneindeutigkeit in der<br />

Bedienung, die Müllecken, die Tischtennisplatte, die ohne<br />

Zubehör geliefert wurde, eine zu langsame und zu kurze<br />

Rutsche und ein zu schmerzhaftes Kletternetz. Vor allem aber<br />

wurden die Steinplatten ohne aktuelles Nutzungsangebot,<br />

sowie die beiden Holzstämme ohne erkennbare Nutzung<br />

angemerkt.<br />

Bei der Spurensuche stellte sich heraus, dass andere Besucher<br />

hauptsächlich Müll und Abfälle in Form von Zigarettenkippen<br />

und Glasscherben zurücklassen, ebenso wurde über<br />

Schmierereien an Spielgeräten mit Eddings geklagt.<br />

Außerdem befindet sich unter der Schaukel zu wenig Sand.<br />

Die Lieblings<strong>spiele</strong> der Kinder lassen sich mit den Geräten<br />

verbinden, so wurden hier Schaukeln, Rutsche und<br />

Sandkasten aufgezählt. Besonderer Anklang findet jedoch<br />

auch das freie Spiel : Ball<strong>spiele</strong> und Verstecken zählen zu den<br />

liebsten Aktivitäten.<br />

Obwohl die Wippe als Super- Ort erwähnt wurde, ist sie<br />

auch gleichzeitig als Baustelle mit Mängeln in der Dämpfung<br />

genannt. Auch ein unvollständiger Mülleimer wurde hier<br />

aufgezählt.<br />

Die Wünsche der Kinder und Jugendlichen orientieren sich<br />

an den vorher beschriebenen Mängeln des Spielplatzes: So<br />

wünschen sie einen Mülleimer, einen Reifen unter der Wippe<br />

als Stoßdämpfer, die Reparatur von defekten Geräten und<br />

neuen Sand.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Von den Betreuungspersonen wird angegeben, dass der<br />

Spielplatz für Kinder recht sicher und gut erreichbar ist,<br />

sowohl zu Fuß als auch mit ÖPNV. Die Beschilderung und<br />

Wegeführung hierher werden jedoch als verbesserungswürdig<br />

beurteilt.<br />

Als sehr positiv wird der Anschluss ans Radwegenetz, die Lage<br />

in grüner Umgebung, sowie die Ausstattung mit ausreichend<br />

Sitzmöglichkeiten bewertet.<br />

Die Übersichtlichkeit und Einsehbarkeit des Spielplatzes wird<br />

als positiv eingeschätzt, wie ebenfalls die Variationen der<br />

Spielmöglichkeiten.<br />

Die Betreuungspersonen empfanden den Spielplatz in der<br />

Gesamtheit eher sonnig und nur mäßig naturnah gestaltet.<br />

Bemängelt wurde die Sauberkeit des Spielplatzes.<br />

Als durchweg negativ bewerten die Betreuungspersonen<br />

die Beleuchtung des Spielplatzes, sowie die fehlende<br />

behindertengerechte Ausstattung und Gestaltung.<br />

Für diesen Spielplatz wünschen sich die Betreuungspersonen<br />

Toiletten und überdachte Bereiche, eine befestigte Spielfläche<br />

zum Rollschuh und Fahrrad fahren. Bei der Ausstattung<br />

sind zusätzliche Mülleimer sowie mehr Fahrradständer<br />

erstrebenswert.<br />

Durch den Kinderbeauftragten wird angegeben, dass ein Weg<br />

durch den Spielplatzbereich führt. Der Bereich ist begrenzt,<br />

und die Spielgeräte werden als auf lange Sicht haltbar<br />

beurteilt. Es gibt drei verschiedene Bodenbeläge (Sand, Erde<br />

und Pflastersteine), die ausreichend der Sicherheit der Kinder<br />

dienen. Als Begrünung sind Büsche und Bäume vorhanden.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


2_ 2_ 3 <strong>Gelsenkirchen</strong> Horst<br />

Am Bowensgarten<br />

Der Spielplatz am Bowensgarten findet mal mehr, mal<br />

weniger Gefallen bei den Kindern und Jugendlichen. Mit<br />

der Seilbahn und dem freien Bereich gewinnt der Spielplatz<br />

an Attraktivität, jedoch wird die sonstige Ausstattung des<br />

Spielplatzes als eher negativ bewertet. Den Aussagen<br />

zufolge sind zu wenig Spielgeräte vorhanden, so dass es hier<br />

manchmal eher langweilig erscheint.<br />

Als Super- Orte werden die Seilbahn, sowie die Schaukeln<br />

angegeben. Einen Ort ,an dem sie sich gar nicht wohlfühlen,<br />

gibt es allerdings nicht. Am liebsten <strong>spiele</strong>n die Kinder und<br />

Jugendlichen hier Ball<strong>spiele</strong>, aber auch Geräte wie das<br />

Klettergerüst und die Rutsche werden erwähnt.<br />

Baustellen wurden auf diesem Spielplatz nicht entdeckt.<br />

Neben der ehemaligen Trabrennbahn gelegen bekommt der<br />

Spielplatz den Namen „Reiterhof“ oder auch „Reiterbahn“<br />

zugeteilt, einmal wird er auch als „Pferdespielplatz“<br />

bezeichnet.<br />

Wenn die Kinder und Jugendlichen einen Wunsch frei hätten,<br />

würden sie diesem Spielplatz Fußballtore für die große<br />

Rasenfläche, ein Trampolin und zur Verschönerung ein paar<br />

Blumen schenken.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Am Schlosspark<br />

Auch der Spielplatz am Schlosspark unterschiedlichen<br />

Anklang bei den Kindern und Jugendlichen. Die vorhandene<br />

Ausstattung wird grundsätzlich als ausreichend und gut<br />

eingestuft, jedoch scheint an diesem Ort das freie Spiel<br />

von größerer Bedeutung zu sein. Es wurden Mängel beim<br />

Rundgang entdeckt, die den Kindern und Jugendlichen als zu<br />

gefährlich für einen Spielort erschienen.<br />

Als eindeutige Super- Orte aus Kinder- und Jugendlichensicht<br />

lassen sich die Bäume zum Klettern, sowie die Blumenwiese<br />

zum Entspannen herausstellen.<br />

Die Forschergruppe entdeckte als Baustelle und Stolperfalle<br />

einen gefährliche Mauerrest aus Beton, der als Begrenzung<br />

dient, allerdings einfach aus dem Sand herausragt.<br />

Ebenso wird der Übergang zum Drehkreisel als unschöner<br />

Ort beschrieben, denn auch hier besteht durch eine<br />

ungekennzeichnete Abstufung eine Stolper- und<br />

Verletzungsgefahr.<br />

Um das freie Spiel weiter zu fördern, wünschen sich die<br />

Kinder und Jugendlichen an diesem Spielplatz vor allem<br />

einen Fußballbereich mit Toren. Als weitere Geschenke<br />

denken die Kinder und Jugendlichen an eine Seilbahn, ein<br />

Trampolin und ein Spielhaus als feste Gerätschaften, sowie<br />

Blumen, die die positive Atmosphäre weiter unterstreichen.<br />

Als Idee für eine Namen wird „Spielplatz am Schloss“<br />

genannt.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


An der Pramestraße<br />

Der Spielplatz an der Pramestraße gefällt den Kindern<br />

und Jugendlichen gut, denn hier ist grundsätzlich alles in<br />

Ordnung.<br />

Als ganz besondere Orte werden zum Einen die Schaukel<br />

bezeichnet, weil man auf ihr so gemütlich sitzen kann, zum<br />

Anderen die Hängebrücke, auf der man nach Meinung der<br />

Forscher ebenfalls gut sitzen, aber auch liegen kann.<br />

Als negativ hingegen wird die Rutsche wegen der<br />

abblätternden Farbe und diverser Schmierereien bezeichnet.<br />

Die Höhe des Klettergerüstes wird bemängelt, denn dort<br />

besteht die Gefahr des Herunterfallens.<br />

Auf diesem Spielplatz steht das freie Spiel für die Kinder und<br />

Jugendlichen im Vordergrund. Sie nutzen gerne die Büsche<br />

ringsherum zum Verstecken <strong>spiele</strong>n, die Bäume zum Klettern<br />

und die Wiese, um sich mit dem Ball zu beschäftigen.<br />

Dies sind neben der Schaukel und der Hängebrücke die<br />

hervorgehobenen „Wohlfühlorte“.<br />

Ferner wird die Tischtennisplatte als positiv erwähnt, da sie<br />

einen festen Untergrund bietet, auf dem sich gut sitzen lässt.<br />

Die Wünsche der Kinder und Jugendlichen für diesen<br />

Spielplatz lassen sich in zwei Bereiche unterteilen: Zum Einen<br />

ist der Wunsch nach weiteren Spielgeräten vorhanden, wie<br />

z. B. eine Babyschaukel, eine Seilbahn, eine Wippe und ein<br />

Klettergerüst.<br />

<strong>Hier</strong> wird auch konkret ein Spielhaus beschrieben. Es soll<br />

zum Unterstellen bei Regen dienen und mit Spielgeräten<br />

ausgestattet sein.<br />

Zum Anderen möchten die Kinder diesem Spielplatz und<br />

seiner Wiese gerne mehr Blumen und einen Rasenmäher<br />

schenken.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


3_ Traum- Werkstatt: Mein Traumspielplatz<br />

Am 2. Juni 2012 trafen sich 20 bis 25 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren im Jugendhaus<br />

an der Nottkampstraße und beschäftigten sich intensiv mit<br />

der Frage, wie sie sich ihren Traumspielplatz vorstellen. Die<br />

Kinder und Jugendlichen hatten im Vorfeld bereits mehrere<br />

Spielplätze an Hand der Forscherbox untersucht und waren<br />

daher Spezialisten in Fragen Spielplätze.<br />

Zunächst sammelten sie in drei Gruppen Begriffe von A<br />

bis Z, die mit dem Thema Spielplatz zusammenhängen:<br />

von abhängen, über erforschen, faulenzen, nachdenken,<br />

rennen bis zanken kamen dabei viele Ideen zusammen.<br />

Diese wurden themenspezifisch sortiert und dann einzelnen<br />

„Inseln“ zugeordnet. So entstanden bereits Themengruppen<br />

mit verschiedenen Nutzungsbereichen eines möglichen<br />

Spielplatzes.<br />

In einem nächsten Schritt wurden die Nutzergruppen<br />

von Spielplätzen ermittelt: Kinder und Jugendliche<br />

unterschiedlichen Alters, Eltern, Großeltern, andere<br />

Erwachsene und manchmal auch Tiere. Diese wurden den<br />

Spielplatzinseln zugeordnet und es wurde überlegt, was diese<br />

Menschen oder Tiere benötigen, um sich an diesem Ort wohl<br />

zu fühlen.<br />

Und dies wurde dann in Modellen umgesetzt und zum<br />

Abschluss präsentiert.<br />

3_ 1 Gruppe 1<br />

Gruppe 1 ordnete ihren fünf Inseln vor allem unterschiedliche<br />

Tätigkeiten und Stimmungen zu. Die eine Insel war für<br />

Ruhe und Erholung ausgelegt. Dort wurden vor allem<br />

Erwachsene, ältere Leute und Kleinkinder angesiedelt.<br />

Neben einer Insel für Sport gab es auch eine für Spiele.<br />

<strong>Hier</strong> wurde deutlich, dass sich ein Bereich für freies Spiel<br />

(Fangen, Verstecken, Ball<strong>spiele</strong>n....) von dem Bereich der eher<br />

sportlichen Betätigung absetzte. Auf der Sportinsel fanden<br />

eine Tischtennisplatte, ein Trampolin und ein Fussballfeld<br />

ihren Platz. Eine vierte Insel war dem Bauen und Klettern<br />

zugewiesen. <strong>Hier</strong> fand auch Wasser seinen Einsatz, und es<br />

wurde eine Matsch- und Buddelecke geplant.<br />

Im Zentrum des Traumspielplatzes stand eine allgemeine<br />

Insel, die mit Picknickmöglichkeiten, Feuerstelle und<br />

Sitzgelegenheiten auch für Erwachsene und Kinder geeignet<br />

war.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


Die Umgebung der einzelnen Inseln wurde mit Apfelbäumen<br />

(für die gute Luft und Schatten) und Wasserflächen geplant.<br />

Im Grenzbereich entstand auch noch ein Parkplatz.<br />

3_ 2 Gruppe 2<br />

Die zweite Gruppe baute eine „Action“- Insel mit Fußballfeld,<br />

Inlinerbahn und Beachvolleyballfeld für alle Altersstufen.<br />

Außerdem entstand ein „Kletterparadies“: dieses bestand aus<br />

einem Berg mit Kletterseilen, einem Balanciergerüst und<br />

einem Trampolin. Dieser Bereich war eher für die größeren<br />

Kinder und ihre Begleiter konzipiert.<br />

Das Spieleparadies, die dritte Insel dieser Gruppe, wurde für<br />

die kleinen Besucher mit Eltern aufgebaut. Sie besteht aus<br />

Rutsche, Karussell, Tipis und Schaukeln auf einem weichen<br />

Sanduntergrund.<br />

Auch eine „Unterwasserwelt“ ist auf einer weiteren Insel<br />

entstanden. Es gibt ein Tauchbecken mit einem U-Boot<br />

und im Außenbereich verschiedene Planschbecken<br />

für Wasserschlachten. Dieser Spielplatzbereich soll alle<br />

Altersklassen ansprechen.<br />

Die fünfte Insel wurde „Circus“ genannt. Sie hat überall<br />

Stroh als Untergrund. Sie besteht aus einem Tiergehege<br />

mit Stall und einem Circuszelt in der Mitte, in dem die Tiere<br />

gestreichelt werden können oder auch mit den Tieren<br />

„gearbeitet“ werden kann. Ein Tierpfleger ist auch auf der<br />

Insel, der die Tiere mit Futter versorgt. Auch diese Insel soll<br />

alle Altersklassen ansprechen.<br />

Um auch Ruhezonen auf dem Spielplatz einzuplanen ist die<br />

„Entspannungs- Insel“ für jedes Alter entstanden. <strong>Hier</strong> findet<br />

man eine große Liegewiese ausgestattet mit Kissen und<br />

Decken, sowie Sonnenschirmen als Schutz vor der Sonne. Zu<br />

bestimmten Zeiten soll es hier Massageangebote geben.<br />

Im Übergangsbereich zwischen den ersten vier Inseln ist<br />

eine Grillstelle aufgebaut (im Wald), so dass auf keiner<br />

Insel gegessen wird. <strong>Hier</strong> sind Bänke und Tische, sowie fest<br />

installierte Grills vorgesehen.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012


3_ 3 Gruppe 3<br />

In dieser Gruppe wurden zunächst vier Insel geplant: eine<br />

Bauinsel, eine Spaß-, eine Tobe- und eine Ruheinsel.<br />

In Modellen umgesetzt wurden dann drei Inseln wobei die<br />

Spaß- und Tobeinseln in einem Modell zusammengefasst<br />

wurden.<br />

Auf der Bauinsel entstand eine große Grünfläche und ein<br />

Park, in dem allerhand Tiere ein zu Hause fanden. Zum<br />

Füttern der Tiere sollte Tierfutter verkauft werden. Ebenso<br />

pflanzten die Kinder und Jugendlichen zahlreiche Bäume<br />

und auch Sträucher, zum Verstecken und Fangen <strong>spiele</strong>n.<br />

Ein pilzförmiger Unterstand sollte die Besucher vor Regen<br />

schützen und bei Sonne Schatten spenden.<br />

Die Spaß- und Tobeinsel wurde von den Kindern und<br />

Jugendlichen mit einer Seilbahn, einer Schaukel und<br />

einem Sandkasten ausgestattet. Weiterhin wurde dort<br />

eine große Röhrenrutsche gebaut und Bälle zum Fußball<br />

<strong>spiele</strong>n gestaltet. Um die Insel im Dunkeln ausreichend zu<br />

beleuchten, gibt es dort zahlreiche verschiedene Lampen.<br />

Damit sich die Besucher nach dem Besuch der Spaß-<br />

und Tobeinsel entspannen können, bauten die Kinder<br />

eine Ruheinsel. Diese lag, ausgestattet mit genügend<br />

Sitzgelegenheiten und Hängematten, direkt neben einem See,<br />

der zum Baden und Plantschen einladen sollte. Ein Verleih<br />

von Schwimmutensilien wurde in einen Kiosk integriert, der<br />

die Besucher zusätzlich mit Essen und Getränken versorgt.<br />

Die Spaß- und Tobeinsel wurde mit der Ruheinsel durch eine<br />

Brücke verbunden.<br />

4. Fazit<br />

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Kinder Wert darauf<br />

legen, dass ein Spielplatz sowohl Spielgeräte, Bäume und<br />

Büsche und vor allem auch Wasserbereiche haben sollte.<br />

Auch Freiflächen mit unterschiedlichen Untergründen<br />

werden gewünscht. Es ist bei allen Gruppen feststellbar, dass<br />

das Vorhandensein von Ruhe- und Aktivzonen wichtig ist.<br />

Diese sollten sinnvoll angeordnet und voneinander getrennt<br />

werden.<br />

Es sollte ebenfalls möglich sein, auf dem Spielplatz oder in<br />

angrenzenden Bereichen picknicken und grillen zu können.<br />

JAS RUHR | <strong>Gelsenkirchen</strong>, Februar bis Juni 2012

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