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Oster-Shopping am Palmsonntag - EUROPA-Galerie, Saarbrücken

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Knuddeln erlaubt<br />

Gründonnerstag ist <strong>Oster</strong>hasentag im Center.<br />

Dann gibt’s leckere <strong>Oster</strong>eier und bei Bedarf<br />

auch Streicheleinheiten vom netten Langohr.<br />

PROMI-ALARM NR.2<br />

Auch ohne Bachelor an<br />

ihrer Seite gut drauf<br />

Letzten Monat war es Georgina,<br />

Mitte März besuchte nun „Bachelor“-Ex-Kandidatin<br />

Melanie Müller<br />

die <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>. Gastgeber<br />

war erneut Hippodrome, wo sich<br />

viele Fans entspannt mit der 24-jährigen<br />

Blondine unterhielten. Beruflich<br />

arbeitet Melanie derzeit an einer<br />

eigenen Fernsehsendung, zudem<br />

plant sie diverese Projekte für Frauen<br />

im Internet.<br />

DARMKREBS-VORSORGE<br />

Aufklären, den Anfängen<br />

wehren, Leben retten<br />

Noch bis 30. März besteht im Foyer<br />

der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> die Gelegenheit,<br />

sich über das Thema Darmkrebs<br />

umfassend zu informieren.<br />

Das moderne, interaktive Info-Terminal<br />

steht ganztägig zur Verfügung.<br />

Fachkundige Beratung gibt<br />

es täglich von 12 bis 15 Uhr.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

PARKPLÄTZE<br />

<br />

SERVICE<br />

Centermanagement<br />

Montag bis S<strong>am</strong>stag<br />

von 9.30 bis 20 Uhr<br />

schön und bequem<br />

shoppen gehen<br />

Über 1.000 Parkplätze<br />

stehen für Sie im Parkhaus<br />

der Europa-<br />

<strong>Galerie</strong> bereit<br />

Kundeninformation<br />

EC-Geldautomat<br />

Center-Management<br />

europagalerie.de<br />

Gutschein<br />

Seite 2<br />

Noch streiten sich die Meteorologen,<br />

ob es weiße <strong>Oster</strong>n geben wird oder<br />

grüne. Keinerlei Zweifel herrscht dagegen<br />

darüber, dass in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong><br />

längst die <strong>Oster</strong>zeit angebrochen<br />

ist – und zwar in bunt. Tummeln sich<br />

Peppige Statisten<br />

Die Frühlingsmode strotzt vor Farben (wie hier<br />

bei s.Oliver). Um modisch mitzuhalten, reicht<br />

manchmal schon ein schickes Accessoire.<br />

doch in einer zauberhaften F<strong>am</strong>ilienausstellung<br />

diverse Hasen-Te<strong>am</strong>s, um<br />

das <strong>Oster</strong>fest vorzubereiten: Inmitten<br />

farbenfroh leuchtender Primeln und<br />

anderer Frühjahrsblüher ziehen sie bienenfleißig<br />

Kerzen, backen <strong>Oster</strong>läm-<br />

Seite 4<br />

mer und bemalen natürlich auch jede<br />

Menge <strong>Oster</strong>eier. Sich alle drei Stationen<br />

in aller Ruhe ansehen kann man <strong>am</strong><br />

<strong>Palmsonntag</strong>, 24. März. Dann nämlich<br />

laden die Händler und Gastronomen<br />

der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> zum verkaufsof-<br />

Sportliche Innovation<br />

Dass eine Outdoorjacke atmungsaktiv und<br />

regenfest sein kann, muss man nicht glauben.<br />

Ausprobieren wäre besser: Bei Jack Wolfskin.<br />

<strong>Oster</strong>-<strong>Shopping</strong> <strong>am</strong> <strong>Palmsonntag</strong><br />

Sonntag, 24. März, von 13 bis 18 Uhr geöffnet, Gastronomie ab 11 Uhr<br />

Hasenalarm der charmantesten Art: Nicht nur für Mia Hübner und Lara Joy Georg ist die aktuelle <strong>Oster</strong>ausstellung in der <strong>Galerie</strong> ein Riesenspaß!<br />

Das ideale <strong>Oster</strong>präsent: Aber so<br />

verstecken, dass man ihn findet!<br />

Hier kommt Hilfe<br />

Es wird wieder stressig für ihn. Wie jedes<br />

Jahr. Immerhin wollen ein paar Millionen<br />

Kinder <strong>am</strong> <strong>Oster</strong>sonntag ein gefülltes<br />

<strong>Oster</strong>nest, Schokohasen und<br />

bunte Eier finden. Wer da leise Zweifel<br />

hegt, ob der <strong>Oster</strong>hase das tatsächlich<br />

packt, greift ihm <strong>am</strong> besten ein wenig<br />

unter die Arme. Alles zum Verschenken,<br />

Verstecken und Vernaschen gibt’s<br />

in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>. Wobei <strong>Oster</strong>präsente<br />

keineswegs immer nur essbar<br />

sein müssen. Wie wäre es mal mit<br />

einer CD, einem tollen Tuch oder – einem<br />

Geschenkgutschein? Der ist 100<br />

Prozent Schnee resistent und auch seiner<br />

Größe wegen geradezu prädestiniert,<br />

in ein Nest gelegt zu werden.<br />

Es gibt so viele Unwägbarkeiten im Leben:<br />

Das geht los mit dem in diesem<br />

Frühjahr extrem launischen Wetter, betrifft<br />

ganz stark die Ziehung der Lottozahlen<br />

und manchmal auch den Hefeteig,<br />

der nicht so gehen will, wie er soll,<br />

und endet noch lange nicht mit der absoluten<br />

Unkenntnis der diesjährigen<br />

Eier-Verstecke des <strong>Oster</strong>hasen.<br />

Wir in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> können da<br />

mit ein paar Konstanten wohltuend gegen<br />

halten. Hat doch das schönste,<br />

größte und baugeschichtlich interessanteste<br />

Einkaufscenter des Dreiländerecks<br />

täglich Montag bis S<strong>am</strong>stag<br />

von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

In dieser Zeit sind alle 110 Shops,<br />

Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe<br />

für die Besucher da, ohne Mittags-<br />

oder sonstigen „Bin gleich wieder<br />

da“-Pausen. Garantiert günstig und<br />

bequem parken kann man im Parkhaus<br />

der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> <strong>Saarbrücken</strong>.<br />

Hier stehen, zentral in Stadtzentrum<br />

gelegen, 1050 überdachte Parkplätze<br />

bereit. Für die erste Stunde sind lediglich<br />

1,50 Euro zu zahlen, jede weitere<br />

angefangene Stunde schlägt mit 1,80<br />

Euro zu Buche. Noch günstiger wird es<br />

fenen Sonntag ein. Los geht’s in den<br />

Cafés und Restaurants bereits um 11<br />

Uhr. Die Shops heißen ab 13 Uhr Besucher<br />

herzlich willkommen. Besonders<br />

günstig parken kann man an diesem<br />

Tag im Parkhaus der <strong>Galerie</strong>.<br />

Garantiert bequem parken<br />

1050 Parkplätze im Zentrum <strong>Saarbrücken</strong>s – Parken für<br />

pauschal 3 Euro <strong>am</strong> verkaufsoffenen Sonntag, 24. März<br />

Im Winter komfortabel, im Frühling auch: Parken im Parkhaus.<br />

mit Parkgutscheinen. Vergeben werden<br />

diese von vielen Geschäften im<br />

Center an ihre Kunden, einlösbar sind<br />

die Gutschriften ganz einfach <strong>am</strong> Parkscheinautomat.<br />

europagalerie.de<br />

Nr. 30 | Freitag, 22. März 2013<br />

Seite 5<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

ohne ein Feiertags-Ranking veranstalten<br />

zu wollen: Anders als Weihnachten<br />

verfügt <strong>Oster</strong>n verfügt über<br />

eine Leichtigkeit und einen Esprit,<br />

die es für mich zu einem völlig unbeschwerten<br />

Fest werden lassen. Man<br />

schenkt sich süße Kleinigkeiten und<br />

statt schwerer Braten und Stollen<br />

stehen leichtere Genüsse auf dem<br />

Speiseplan. Bei vielen F<strong>am</strong>ilien ist<br />

es guter Brauch, sich <strong>am</strong> <strong>Oster</strong>sonntag<br />

ganz entspannt zum <strong>Oster</strong>brunch<br />

zu treffen. Anschließend<br />

geht es raus in die Natur zum <strong>Oster</strong>spaziergang<br />

nebst Eiersuche. Mit<br />

einem Wort: Das Auferstehungsfest<br />

ist Lebenslust pur, vor allem, wenn<br />

das Wetter mitspielt.<br />

Für <strong>Oster</strong>fans jeden Alters ist die<br />

<strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> genau die richtige<br />

Adresse. Besonders an die ganz<br />

jungen richtet sich unsere tolle Hasenaktion.<br />

So kann man den Langohren<br />

diesmal beim Kerzen ziehen<br />

und Eier bemalen über die plüschigen<br />

Schultern schauen. Wer von<br />

den älteren Semestern noch Anregungen<br />

für <strong>Oster</strong>- und Frühlingsdekoration<br />

braucht oder etwas Hübsches<br />

zum Verstecken, wird bei uns<br />

garantiert auch fündig.<br />

Besonders hingewiesen sei auf den<br />

verkaufsoffenen Sonntag <strong>am</strong> 24.<br />

März, der auch prima genutzt werden<br />

kann, um sich die neuen Frühjahrs-Kollektionen<br />

anzuschauen.<br />

Und, last but not least: Eltern aufgepasst!<br />

Bei uns können Kinder sogar<br />

leibhaftig einem <strong>Oster</strong>hasen begegnen:<br />

Der nette Kerl wird <strong>am</strong> Gründonnerstag<br />

im Center so viele Eier<br />

verteilen, wie er schafft.<br />

Ich wünsche Ihnen eine beschwingte<br />

<strong>Oster</strong>zeit und uns allen die nächsten<br />

Wochen ganz viel Frühling,<br />

Serge Micarelli<br />

Center Manager


Seite 2 Freitag, 22. März 2013<br />

Eine dufte Sache, die Frühjahrsblüher der Gärtnerei c.storb.<br />

GÄRTNEREI C.STORB AUS ST. ARNUAL<br />

Experten für Blumenglück<br />

<strong>Oster</strong>n ohne Blumen? Undenkbar.<br />

Narzissen, Primeln und die ersten<br />

Tulpen gehören einfach dazu. Weshalb<br />

auch die aktuelle <strong>Oster</strong>austellung<br />

wunderschöne Blumenkörbe<br />

mit Frühjahrsblühern zieren. Zu-<br />

Balkonpflanzen<br />

Eigene Produktion<br />

Lieferservice<br />

Frohe <strong>Oster</strong>n<br />

<strong>Oster</strong>n haftet etwas Paradoxes an.<br />

Würde man es so feiern, wie es seinem<br />

Stellenwert im Kirchenjahr entspricht,<br />

gäbe es nicht zu Weihnachten<br />

die großen Geschenke. Schließlich<br />

ist <strong>Oster</strong>n das ältere und höhere<br />

christliche Fest.<br />

Wir unterhielten uns mit Centerbesuchern<br />

darüber, wie sie es mit <strong>Oster</strong>n<br />

halten: Ist es wichtig oder halten sie<br />

es eher für bedeutungsarm? „Das<br />

wäre ja schlimm“, ist die spontane<br />

Reaktion von Renate und Anton Zey.<br />

Die Begründung folgt auf den Fuße:<br />

„Wir sind urkatholisch.“<br />

Das Ehepaar aus dem bayrischen Elchingen,<br />

das mit ihrer Quierschieder<br />

Gastgeberin Doris Schmehr die <strong>Galerie</strong><br />

besuchte, kann sich noch gut an<br />

den österlichen Liturgie-Marathon erinnern.<br />

Los ging es Gründonnerstag<br />

mit der Fußwaschung, Karfreitag<br />

wurden in der Kreuzwegandacht die<br />

14 Leidensstationen auf dem Weg Jesus<br />

vom Haus des Pilatus bis Golgota<br />

symbolisch abgegangen. Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten war die <strong>Oster</strong>nachtsmesse<br />

in der Nacht auf Sonntag,<br />

weitere Gottesdienste folgten<br />

<strong>Oster</strong>sonntag und <strong>Oster</strong>montag.<br />

Ohne den religiösen Hintergrund gäbe<br />

es keine Feiertage, „Karfreitag,<br />

<strong>Oster</strong>sonntag und -montag wären alles<br />

Arbeitstage“, merkt Anton Zey an.<br />

„Das ist unsere Tradition, davon leben<br />

wir.“ Ihren Kindern haben die Zeys<br />

versucht, das weiter zu geben – ohne<br />

<strong>Oster</strong>hase on Tour<br />

Wochenlang dreht sich daheim alles<br />

um <strong>Oster</strong>eier und <strong>Oster</strong>hasen. Dann<br />

flaniert man mir nichts dir nichts<br />

durch die <strong>Galerie</strong> und plötzlich steht<br />

man einem ausgewachsenen Exemplar<br />

gegenüber. Ein Schock! Und<br />

dann eine Riesenfreude! Wer seine<br />

Kinder auch mal so überraschen will,<br />

muss <strong>am</strong> Gründonnerstag, 28. März,<br />

unbedingt vorbeikommen.<br />

Frisch aufgegossen: <strong>Oster</strong>n aus der Teekanne<br />

Rote, grüne, weiße und schwarze <strong>Oster</strong>spezialitäten von Tee Stricker<br />

Es war einmal vor langer Zeit, dass<br />

Tee nur in bitterkalten Winternächten<br />

oder aber bei Krankheit und Siechtum<br />

geschlürft wurde. Dank seiner<br />

geschmacklichen Vielseitigkeit hat<br />

sich das Aufgussgetränk längst zum<br />

Ganzjahresphänomen gemausert.<br />

Pünktlich zu <strong>Oster</strong>n steht bei Stefan<br />

Stricker, Inhaber des gleichn<strong>am</strong>igen<br />

Tee-Fachgeschäftes im Obergeschoss<br />

der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>, eine<br />

ganze Palette <strong>Oster</strong>mischungen im<br />

Überwinterungsservice<br />

Innenraumbegrünung<br />

Pflegeservice<br />

Julius-Kiefer-Str. 220 · 66119 <strong>Saarbrücken</strong><br />

Am Tabaksweiher · Telefon 06 81/5 66 59<br />

info@c-storb.de · www.c-storb.de<br />

ständig dafür ist die Gärterei<br />

c.storb, deren Mitarbeiter täglich<br />

nach dem Rechten sehen, um die<br />

Blumen zu wässern, zu pflegen und<br />

bei Bedarf auszuwechseln. Inhaber<br />

Christian Storb übernahm den St.<br />

Arnualer F<strong>am</strong>ilienbetrieb 1998 von<br />

seinen Eltern. Auf über 10 000 Quadratmetern<br />

Gewächshaus- und<br />

Freilandflächen produzieren der<br />

Gärtnermeister und sein Te<strong>am</strong> saisonale<br />

Beet- und Balkonpflanzen.<br />

Auf chemische Pflanzenschutzmittel<br />

wird dabei weitestgehend verzichtet.<br />

Zum Dienstleistungspaket<br />

gehören Raumbegrünung, Balkonkastenservice<br />

und das Überwintern<br />

mediterraner Kübelpflanzen.<br />

Mehr Infos: www.c-storb.de<br />

Regal. „Für Kräuterteeliebhaber gibt<br />

es das ’<strong>Oster</strong>-Bouquett’ mit einer<br />

exotischen Citrus-Note.“ In Sachen<br />

Rooibuschtee empfiehlt der Fachmann<br />

die Sorte „Sonnige <strong>Oster</strong>n“,<br />

die mit Heidelbeer- und Erdbeeraromen<br />

aufwartet. Für den großen Fanclub<br />

der Früchtetees – übrigens eine<br />

prima Alternative zu Brause, Saft &<br />

Co. für den Nachwuchs – hat Stricker<br />

„Häschens Lieblingstee“ im Angebot.<br />

„Himbeer dominiert, ist er dank<br />

seiner fast basischen Eigenschaften<br />

auch für Säure empfindliche Teeliebhaber<br />

geeignet.“ Natürlich darf ein<br />

Spezial-Schwarztee nicht fehlen.<br />

Der nennt sich ganz schlicht „<strong>Oster</strong>tee“<br />

und erfreut die Geschmacksknospen<br />

mit einer Ananas-Lemon-<br />

Note. Kennern legt Stefan Stricker<br />

noch „<strong>Oster</strong>n im Grünen“ ans Herz.<br />

Diese edle Mischung aus Grün- und<br />

Weißtee duftet nach Erdbeeren und<br />

Ananas. Da kann <strong>Oster</strong>n kommen!<br />

OSTERUMFRAGE: IST OSTERN FÜR SIE WICHTIG?<br />

„Das ist unsere Tradition, davon leben wir“<br />

zu übertreiben: „Wir haben das einfach<br />

vorgelebt“, erzählt Renate Zey,<br />

„es darf nicht aufgesetzt sein.“<br />

Für Susanne Hinsberger und Angelika<br />

Neu aus Eppelborn gehört <strong>Oster</strong>n<br />

einfach zum Jahreslauf dazu. Vor allem<br />

für die Kinder wird es gefeiert,<br />

„die dürfen ihre Nester suchen“.<br />

„Früher sind wir zur Oma gegangen<br />

und haben Kaffee getrunken.“ Diese<br />

Tradition konnte sich in der F<strong>am</strong>ilie<br />

leider nicht halten. Generell dränge<br />

sich der Eindruck auf, dass <strong>Oster</strong>n<br />

Jahr für Jahr mehr an Bedeutung verliert,<br />

so Susanne Hinsberger.<br />

Schon voll im <strong>Oster</strong>fieber sind Saskia<br />

Groß und ihr knapp zweijähriger Sohn<br />

Max. „Er liebt das ganze Drumherum“,<br />

erzählt die junge Mutter aus<br />

Susanne Hinsberger und Angelika Neu registrieren eine<br />

von Jahr zu Jahr zunehmende <strong>Oster</strong>müdigkeit.<br />

Riegelsberg, die ihre Wohnung längst<br />

mit lustigen <strong>Oster</strong>hasen und Fensterbildern<br />

geschmückt hat. „Nur zum Eierausblasen<br />

und -anmalen sind wir<br />

noch nicht gekommen.“<br />

<strong>Oster</strong>n entwachsen fühlen sich Michelle<br />

Kropp und Aline Desgranges.<br />

So sei <strong>Oster</strong>eiersuchen schon länger<br />

kein Thema mehr. Trotzdem wissen<br />

die Schülerin und die angehende<br />

Krankenschwester sehr wohl, dass<br />

<strong>Oster</strong>n auf die Auferstehung von Jesus<br />

Christus zurück geht. Gefeiert<br />

wird das in ihren F<strong>am</strong>ilien zu Hause in<br />

Heusweiler eher in kleinem Rahmen.<br />

„Ich muss über die Feiertage ohnehin<br />

meistens arbeiten“, erzählt Aline.<br />

Nach Feierabend gibt es trotzdem ein<br />

paar kleine <strong>Oster</strong>präsente.<br />

Fotosession für<br />

Kuschelfreunde<br />

„Bitte recht freundlich“: Für S<strong>am</strong>stag,<br />

23. März und den verkaufsoffenen<br />

Sonntag <strong>am</strong> 24. März haben sich das<br />

Probild studio und der Build-A-Bear<br />

Workshop etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht. Gemeins<strong>am</strong> laden sie<br />

große und kleine Kinder zu einem Fotoshooting<br />

ein. Jedes Foto (im Format<br />

15 mal 20 Zentimeter) kostet an den<br />

beiden Aktionstagen nur die Hälfte<br />

vom sonst üblichen Preis. Wer möchte,<br />

kann sich natürlich gern mit seinen Geschwistern<br />

oder seinem besten Freund<br />

ablichten lassen, egal, ob der aus<br />

Fleisch und Blut ist oder aus Plüsch.<br />

Build-A-Bear wiederum schenkt zu jedem<br />

Foto pro Kind noch einen süßen<br />

Schneebären dazu.<br />

Michelle Kropp und Aline Desgranges<br />

wissen, was <strong>Oster</strong>n bedeutet.<br />

Für das Ehepaar Zey und Doris Schmehr ist ein Leben<br />

ohne religiöse Feiertage kaum vorstellbar.


Freitag, 22. März 2013 Seite 3<br />

Mode-Mekka <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>:<br />

Hier sind die Trends zu Hause<br />

„Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer“,<br />

brachte es der französische Dr<strong>am</strong>atiker Marcel Achard (1899-<br />

1974) auf den Punkt. Um mit dem rasanten Wandel, dem Mode<br />

nun einmal unterworfen ist, Schritt zu halten, braucht man einen<br />

guten Fashion-Guide. Als solche verstehen sich die Modeanbieter<br />

in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>. Hier findet man alle Trends,<br />

gibt es jede Menge Styling-Tipps und Beratung von Profis, die<br />

Mode mindestens genauso spannend finden wie man selbst.<br />

AKTIONSTAGE „GICHT“ AM 8. UND 9. APRIL IN DER PLUSPUNKT APOTHEKE<br />

Schmerzhaftes „Zipperlein“<br />

„Der Dicke aber - ’Autsch! mein Bein!’ -<br />

hat wieder heut das Zipperlein!“, spöttelte<br />

Wilhelm Busch 1867. Dabei ist<br />

diese chronische Krankheit alles andere<br />

als lustig. Bezeichnete das Zipperlein<br />

doch ursprünglich eine besondere<br />

Form der Gicht: die Podagra oder Fußgicht.<br />

Betroffene können nur unter<br />

Schmerzen gequält laufen und bewegen<br />

sich meist tippelnd vorwärts.<br />

Bekannt ist die Gicht seit der Antike.<br />

Unter ihr litten schon Alexander der<br />

Große, Wallenstein und Goethe. Heute<br />

sind in Deutschland etwa 2,8 Prozent<br />

der Männer und 0,4 Prozent der Frauen<br />

betroffen. Weshalb sich die Pluspunkt<br />

Apotheke des Themas anlässlich des<br />

Weltgesundheitstages annimmt: „Wir<br />

messen <strong>am</strong> 8. und 9. April Ihren Harnsäurewert<br />

aus einem Tropfen Blut“,<br />

lädt Inhaberin Gabriele Sandner ein.<br />

Unter dem Oberbegriff „Gicht“ werden<br />

allgemein die Folgen eines erhöhten<br />

Harnsäuregehaltes im Blut zus<strong>am</strong>men<br />

gefasst. Bei der Harnsäure handelt es<br />

sich um ein Abbauprodukt des Purinstoffwechsels.<br />

Ausgeschieden wird er<br />

normalerweise zu 80 Prozent über die<br />

Nieren und zu 20 Prozent über den<br />

Darm. Ist zu viel Harnsäure im Blut,<br />

Lebensmittel mit<br />

Sehr hohem Puringehalt:<br />

Innereien<br />

Haut von Fisch, Geflügel,<br />

Kruste von Fleisch<br />

Geräucherte Fisch- und<br />

Fleischwaren<br />

Krusten- und Schalentiere<br />

Hohem Puringehalt:<br />

Fleisch (Fisch, Geflügel, Wild)<br />

Wurst<br />

Fleisch- und Knochensuppen<br />

Hülsenfrüchte<br />

Bier<br />

Wenig oder keinem Purin:<br />

Alle anderen Gemüse und Obst<br />

Milch und Milchprodukte<br />

Eier<br />

Getreide und Getreideprodukte<br />

Fette und Zucker<br />

kann sie in Form scharfer, nadelartiger<br />

Kristalle auskristallisieren und sich besonders<br />

in Gelenken ablagern. Dort erzeugen<br />

sie Entzündungen, die sich in<br />

Rötungen, Schwellung, Wärme, starken<br />

Schmerzen und Steifheit in den<br />

Gelenken äußern. „Der gefürchtete<br />

Gichtanfall ereignet sich vorwiegend<br />

nachts, häufig nach einer üppigen<br />

Mahlzeit mit Fleisch und reichlich Alkohol“,<br />

weiß Gabriele<br />

Sandner.<br />

Meist ist das<br />

Großzehengrundgelenk<br />

zuerst betroffen.„Charakteristisch<br />

ist das<br />

blitzartige Einsetzen<br />

starker Gelenkschmerzen.“<br />

Das betroffene Gelenk ist stark gerötet<br />

und geschwollen. Auch unbehandelt<br />

verschwindet die Gichtattacke nach<br />

Stunden oder Tagen. Entwarnung ist<br />

d<strong>am</strong>it aber keinesfalls gegeben, mahnt<br />

die Apothekerin: „Häufen sich die<br />

Gichtattacken und werden nicht konsequent<br />

behandelt, können irreversible<br />

Gelenkveränderungen und Nierenschäden<br />

auftreten.“ Im weiteren Stadi-<br />

Bonita<br />

C<strong>am</strong>p David<br />

Cecil<br />

Comma<br />

Deichmann Schuhe<br />

Engbers Männermode<br />

Ernstings f<strong>am</strong>ily<br />

Esprit<br />

Gerry Weber<br />

H & M<br />

Hippodrome<br />

Jumex<br />

Kriss<br />

Mango<br />

Mexx<br />

More & More<br />

New Yorker<br />

Orsay<br />

pieces<br />

Pimkie<br />

s. Oliver<br />

Roland Schuhe<br />

Sanetta<br />

Sidestep<br />

Step by Step<br />

Tally Weijl<br />

T<strong>am</strong>aris<br />

Tom Tailor<br />

Triumph<br />

Ulla Popken<br />

Vero Moda/Jack & Jones<br />

Vila Clothes<br />

Zero<br />

um führen die Verformungen und Versteifungen<br />

zu massiven Einschränkungen<br />

der Beweglichkeit und zu Schmerzen.<br />

Die Niere schränkt ihre Arbeit ein,<br />

oft entstehen Nierensteine.<br />

Neben Medik<strong>am</strong>enten, die der Arzt individuell<br />

verschreibt, beeinflusst die<br />

Ernährung stark den Verlauf der Krankheit.<br />

Die von einem gesunden Menschen<br />

täglich über die Niere ausgeschiedenen<br />

800 Milligr<strong>am</strong>m Harnsäure<br />

st<strong>am</strong>men zur Hälfte von Nahrungsmitteln.<br />

Weshalb es wichtig ist, Lebensmittel<br />

mit hohem Puringehalt zu meiden<br />

(siehe Infobox).<br />

Wichtig ist auch ein eingeschränkter<br />

Alkoholkonsum. Enthalten doch einige<br />

Alkoholika wie Bier nennenswerte<br />

Mengen an Purinen. „Beim Abbau des<br />

Alkohols wird zudem Laktat gebildet,<br />

das die Ausscheidung der Harnsäure<br />

hemmt“, erklärt Gabriele Sandner.<br />

Gleichzeitig regt der Alkohol die Bildung<br />

körpereigener Harnsäure an.<br />

Zurückhaltung geboten ist auch bei<br />

fruchtzuckerhaltigen (Diät-)Getränken:<br />

„Die enthaltene Fruktose steigert den<br />

Harnsäurespiegel.“ Mehr erfahren Interessierte<br />

in der Pluspunkt Apotheke.<br />

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch.“<br />

Gut sehen (und aussehen) ist kein Luxus, sondern eine Frage von Können und Erfahrung des beauftragten Optikers.<br />

Bei Abele Optik erhält die ganze F<strong>am</strong>ilie nicht nur eine perfekte Sehhilfe, sondern modische Beratung gratis dazu.<br />

Jetzt ist Schluss mit Retro<br />

Brillentrends bei Abele Optik: Patch-Power und Pastell<br />

Kein Trend währt ewig. So hat nun auch<br />

„Retro“ so langs<strong>am</strong> seinen Zenit überschritten.<br />

Brillen werden jetzt wieder<br />

etwas moderner und deutlich ruhiger.<br />

Helle Töne und Pastelle sind angesagt.<br />

Ein Muss sind große Gläser. Die haben<br />

nicht nur eine verjüngende Wirkung,<br />

sondern bieten auch viel Sehkomfort.<br />

„Nachdem jahrelang alles in war, was<br />

irgendwie nach Oma und Opa aussah,<br />

nehmen jetzt wieder moderne Strömungen<br />

Fahrt auf“, weiß Jerome Sitta,<br />

Augenoptikermeister und Filialleiter bei<br />

Abele Optik in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong><br />

<strong>Saarbrücken</strong>.<br />

Die neuen Brillen sind von zeitgemäßer<br />

Eleganz. Zierlicher und heller als die<br />

kompakten Retroklassiker, betonen sie<br />

einen klaren, anspruchsvollen Look.<br />

Große Gläser lassen den Träger/die<br />

Trägerin jünger aussehen und bieten<br />

den Augen viel Platz. Positiver Nebeneffekt:<br />

Der Sehkomfort steigt, da der<br />

Rahmen außerhalb des Sichtfeldes<br />

liegt und Platz bietet für Gleitsichtgläser<br />

mit großen Sehzonen.<br />

Nach einer Zeit der intensiven Farben<br />

und harten Kontraste lassen es die Brilendesigner<br />

nun sanfter und ruhiger angehen.<br />

Die neuen Pastelle setzen nicht<br />

die Brille in Szene, sondern lassen den<br />

Augen den Vortritt. Warmes und kühles<br />

Braun in Würz- und Nougattönen gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Auch Schwarz-Weiß wird immer wichtiger,<br />

ob in Farbflächen, -schichten<br />

oder Mustern. Keine Kollektion scheint<br />

mehr ohne Muster und Strukturen auszukommen.<br />

Dabei schöpfen die Designer<br />

ohne Scheu aus textilen, technischen,<br />

orn<strong>am</strong>entalen und natürlichen<br />

Quellen. Patch bringt zusätzlich Spannung:<br />

So werden Oberflächen, Materialien,<br />

Muster und Farben im Frontbereich<br />

und bei den Bügeln spannungs-<br />

„GEMEIN SAM KAUFEN –<br />

GEMEIN SAM SPAREN!“<br />

So funktioniert es:<br />

Auch in:<br />

<strong>Saarbrücken</strong>: Europa-<strong>Galerie</strong>,<br />

Trierer Str. 1, Tel. 06 81 / 76 18 04 01<br />

Neunkirchen: Saarpark-Center,<br />

Tel. 0 68 21 / 17 92 54<br />

www.abele-optik.de | 72-mal in Deutschland<br />

+<br />

reich kombiniert. Die beste Nachricht<br />

kommt zum Schluss: „Bei Abele Optik<br />

können Sie sich jetzt gleich zwei trendy<br />

Brillen auf einmal leisten“ informiert Jerome<br />

Sitta. Denn beim Kauf von zwei<br />

Brillen erhalten Abele-Kunden jeweils<br />

50 Prozent Preisnachlass auf beide<br />

Fassungen. „Möglich ist übrigens<br />

auch, eine Kinder- und eine Erwachsenenbrille<br />

zu kombinieren.“ Das Gleiche<br />

gilt für Sonnenbrillen.<br />

„Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie<br />

gern“, laden Jerome Sitta und sein<br />

Te<strong>am</strong> zu einem Besuch in der Filiale ein.<br />

2 Brillen<br />

kaufen –<br />

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bei den<br />

Brillenfassungen<br />

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Seite 4 Freitag, 22. März 2013<br />

Brillen sollte man als modisches Accessoire nicht unterschätzen. Die neuesten<br />

Modelle prägt zeitgemäße Eleganz. „Zierlicher und heller als die kompakten<br />

Retroklassiker, betonen sie einen klaren, anspruchsvollen Look”, erklärt<br />

Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen. „Die großen Gläser<br />

wirken wie optische Jungbrunnen.“ (empfohlen von Abele Optik)<br />

Das ist doch mal eine klare, schnörkellose Ansage: Geometrische Formen,<br />

glatte, homogene Flächen und Farbe satt – so setzen Taschendesigner derzeit<br />

<strong>am</strong> liebsten Akzente. Dazu passen zarte Tücher, die ruhig eine Spur verspielter,<br />

bunter und ganz wild gemustert ausfallen dürfen. Farblich harmonieren<br />

sollte das Ganze aber schon! (empfohlen von Mexx)<br />

Der 7. Himmel für Hennen<br />

Grüne Wiesen, frische Luft, kein Lärm, keine Hektik. Der Mustergeflügelhof<br />

der Firma Heirler liegt eingebettet in idyllischer Landschaft. Hier kommen die<br />

Bio-Eier aus ökologischer Freilandhaltung her, die später im Reformhaus<br />

Escher angeboten werden. Charakteristisch für die Produktion ist der<br />

Respekt, mit dem die Natur allgemein und die Legehennen im Besonderen<br />

behandelt werden. Werden doch die fleißigen<br />

Hühner mit Wasser aus eigener Quelle und<br />

Bio-Getreidefutter aus der Region versorgt.<br />

Spieglein,<br />

Spieglein...<br />

Schönsein ist kein Hexenwerk!<br />

Die Zauberformel<br />

für das Frühjahr.<br />

Besonders vorbildlich ist die Haltung der Tiere:<br />

Geräumige Fensterställe sorgen für einen<br />

natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Zudem besteht<br />

ein Zugang zur Freilandwiese. Die Vögeln können<br />

scharren, picken, „sandbaden“, sich in ihre<br />

Legenester zurückziehen und zu den Schlafplätzen<br />

auffliegen. Das schmeckt man an der Qualität der<br />

Bio-Eier. Diese werden täglich von Hand<br />

einges<strong>am</strong>melt und vor Ort verpackt.<br />

52,95€<br />

REFORMHAUS ESCHER<br />

<strong>Saarbrücken</strong>∙Europa <strong>Galerie</strong>∙ <strong>Saarbrücken</strong> ∙<br />

Kaiserstrasse 2 www.reformhaus-escher.de<br />

Was fetzt hier mehr? Die roten und schwarzen, mit Swarovski-Kristallen bestückten<br />

Lederarmbänder der Marke Sansibar können mit einer Schnalle<br />

variabel dem Handgelenk angepasst werden. Ein echter Hinkucker ist natürlich<br />

auch die coole Ice-Watch in trendigem hellgrün – oder blau, gelb,<br />

pink, orange, silber, lila … . (empfohlen von Juwelier Christ)<br />

FRÜHLINGS-ACCESSOIRES ZUM VERLIEBEN<br />

Extravagant und extra farbig<br />

Gut zu wissen: Neben Taschen sind<br />

Schmuckstücke die wichtigsten Accessoires<br />

des Sommers. Insider raten<br />

vor allem zu auffälligen Ketten, die eng<br />

<strong>am</strong> Hals anliegen. Colliers in Gold, Silber<br />

und sonstigen Metallen sowie Lackierungen<br />

ist dabei der Vorzug zu geben.<br />

Alternativ kann „frau“ auch sehr<br />

lange Ketten tragen, gern auch mehrfach<br />

um den Hals geschlungen. Oder<br />

man trägt die Modelle lang und lässt<br />

große Anhänger daran baumeln. Angesagt<br />

sind da vor allem Tierfiguren.<br />

Armbänder und Armreifen fallen ebenfalls<br />

durch knallige Farben ins Auge.<br />

Häufig trägt man mehrere Modelle aus<br />

verschiedenen Materialien wie Kunststoff,<br />

emailliertem Metall oder Textilien<br />

gleichzeitig. Manche Designer setzen<br />

zudem auf Lederarmbänder, die mit<br />

großen Steinen besetzt sind. Längere<br />

Modelle schlingt man mehrreihig um<br />

das Handgelenk.<br />

Und dann wären da noch die Taschen:<br />

Im Frühling und Sommer 2013 kommen<br />

sie häufig in streng geometrischen<br />

Formen daher. Quader, Trapezformen<br />

<strong>Oster</strong>zeit, Eierzeit: Bei den Sorben im<br />

Osten Deutschlands werden sie beispielsweise<br />

erst gekocht und dann<br />

vom Berg kullern gelassen. Nicht, weil<br />

sie nicht schmecken, sondern weil das<br />

Jahrhunderter alter Brauch ist.<br />

Getrübt wird die Lust <strong>am</strong> <strong>Oster</strong>ei dieses<br />

Jahr etwas vom Etikettenschwindel<br />

bei Bio-Eiern. Zum Glück gibt es<br />

neben den schwarzen Schafen der<br />

Branche auch echte Vorzeigeunternehmen,<br />

bei denen der Respekt vor<br />

Natur und Tier an erster Stelle steht.<br />

Das Resultat sind hochwertige Reformhausprodukte.<br />

Die bekommen<br />

nicht einfach ein Siegel aufgeklebt,<br />

sondern müssen Qualität, Herkunft,<br />

und die Einhaltung der Nachhaltigkeits-<br />

und Bio-Kriterien immer wieder<br />

in strengen Kontrollen belegen.<br />

Die Bio-Eier, die es im Reformhaus<br />

Escher gibt, werden von der Firma<br />

Heirler geliefert und st<strong>am</strong>men von einem<br />

Mustergeflügelhof, der ein ganz<br />

einfaches Motto hat: Man bekommt<br />

das, was man gibt. Auch vom Huhn.<br />

Auslauf, Bio-Futter, veterinärärztliche<br />

Betreuung, eigene Aufzucht und geräumige<br />

Fensterställe sind die wichtigsten<br />

Aspekte. Dabei kommen garantiert<br />

prächtige Bio-Eier heraus.<br />

„Dieselbe Sorgfalt, vom Rohstoff bis<br />

zur Herstellung, steckt übrigens auch<br />

in unseren Naturkosmetikprodukten“,<br />

betont Reformhaus-Inhaber Joachim<br />

Escher. Jetzt ist die richtige Zeit, sich<br />

aufzubauen, um schön in den Frühling<br />

zu starten.<br />

Ein echtes Kraftpaket ist die 24h-<br />

Creme von Heliotrop. Dank einem intensiven<br />

Wirkstoffkomplex aus Ginkgo-<br />

und Hibiskusextrakt, Hyaluronsäure<br />

und Akazienauszügen wird beson-<br />

und Querformate sind angesagt. Eckig<br />

und standfest sind die Hauptattribute,<br />

mit weich und beutelförmig ist jetzt kein<br />

Preis mehr zugewinnen. Neben kleinen<br />

Formaten punktet jetzt stark die klassische<br />

DIN-A5-Handtasche. Diese Modelle<br />

besitzen kurze Riemen oder Henkel<br />

zum lässig „in der Hand“ tragen.<br />

Nicht wenige Designer setzen auf ungewöhnliche<br />

Materialmixe und kombinieren<br />

beispielsweise Leder mit durchsichtigem<br />

pinkfarbenen Plastik.<br />

Von den Köpfen grüßen diesen Frühling<br />

vor allem Hüte mit breiter Krempe:<br />

das Revival des Schlapphutes. Alternativ<br />

dürfen es auch Hüte mit kürzerer<br />

farbigen Krempe, die an Pudelmützen<br />

erinnernden Beanies aus leichtem<br />

Strick oder bunte Bastkappen sein.<br />

Ebenfalls gut beraten sind Trendsetterinnen<br />

mit bunten Tüchern, die auch als<br />

Haarband dienen. Zudem gewinnt der<br />

Gürtel an Aufmerks<strong>am</strong>keit. Hier werden<br />

die Schließen kräftiger und massiver.<br />

Farbig kann es ruhig heftiger zur<br />

Sache gehen – wie bei fast allen Accessoires<br />

dieser Saison.<br />

Schön sein ist keine Hexerei<br />

ders anspruchsvolle Haut rund um die<br />

Uhr effektiv gestrafft. Gratis dazu gibt<br />

es im April einen Feuchtigkeitsbals<strong>am</strong>!<br />

Die Kraft der Natur kommt in der exklusiv<br />

im Reformhaus angebotenen Pflegeserie<br />

Organic Ocean besonders wirkungsvoll<br />

zur Geltung. Verbinden sich<br />

doch hoch entwickelte Meeres-Bio-Inhaltstoffe<br />

mit wertvollen organischen<br />

Kostbarkeiten wie Aloe vera, Jojobaöl<br />

und Shea-Butter zu einem kleinen Anti-<br />

Aging-Wunder. Die Haut dankt es mit<br />

Elastizität, Geschmeidigkeit und Jugendlichkeit.<br />

Keine Frage, „Di<strong>am</strong>onds are a girls best friend“. Doch nicht jede Frau hat so<br />

großzügige Sponsoren wie Marilyn Monroe – und ganz ehrlich, diese grünweiße<br />

Kombi aus zarten Lederbändchen und Kristallglitzerkugeln ist auch<br />

ohne Karatzahl zauberhaft und höchst feminin. Leder gehört derzeit zu den<br />

angesagtesten Schmucktrends. Farbe sowieso. (empfohlen von Kriss).<br />

Wer Probleme hat, sich im Restaurant für ein Gericht oder vorm Kleiderschrank<br />

für ein Outfit zu entscheiden, kann aufatmen: Materialmix heißt das<br />

Zauberwort. Statt einer Ledertasche oder einer textilen Version trägt man<br />

jetzt einfach eine Mischung aus beiden Materialien. Durchsichtiges Plastik<br />

wird ebenfalls gern kombiniert. (empfohlen von Esprit)<br />

Gute Ideen aus dem Reformhaus Escher für ein Plus an Lebensqualität<br />

Von einem beispiellosen Erfolgsmodell<br />

kann man bei der Dr. Hauschka Rosencreme<br />

sprechen. Seit 45 Jahren gehört<br />

das Multitalent zu den beliebtesten<br />

Pflegeprodukten überhaupt.<br />

Sowohl der normalen Haut als auch der<br />

trockenen, empfindlichen und ebenso<br />

der reifen, zu frühzeitiger Alterung neigenden<br />

Haut bietet sie optimalen<br />

Schutz und unterstützt die hauteigene<br />

Regeneration. Kostbares Rosenöl und<br />

Auszüge aus Wildrosenfrüchten umgeben<br />

das Gesicht mit einer schützenden<br />

Hülle. Sheabutter, Rosenblütenwachs<br />

und Avocadoextrakt bewahren die<br />

Haut vor Austrocknung. Die feine Hautstruktur<br />

erhält eine Pflege, deren Wirks<strong>am</strong>keit<br />

die Kraft und die Sanftheit der<br />

Rose in sich vereint.<br />

Das kostbare ätherische Rosenöl wird<br />

aus der D<strong>am</strong>aszener Rose im Orient<br />

gewonnen. Angemessene Arbeitsbedingungen<br />

und Löhne sowie ein bewusster<br />

und verantwortungsvoller Umgang<br />

mit der Umwelt sind für Dr.<br />

Hauschka selbstverständlich. „Wir<br />

können nicht anders als nachhaltig“, ist<br />

Bestandteil der Fimenphilosophie.<br />

„Spieglein, Spieglein . . .“: Wahre Schönheit kommt bekanntlich von innen. Wobei man ihr durchaus ein bisschen<br />

auf die Sprünge helfen kann. Das Reformhaus Escher hat die Zauberformel für das Frühjahr gefunden. (Foto: djd/frei)


Freitag, 22. März 2013 Seite 5<br />

Mit ihrem Sträflings-<br />

Outfit gewann Cinzia<br />

Cappello das Voting.<br />

FASCHINGS-VOTING<br />

Schneewittchen, eine aparte Milchkuh,<br />

Cleopatra – den Teilnehmern unseres<br />

Faschings-Votings auf Facebook mangelte<br />

es wirklich nicht an Kreativität.<br />

Erstmals hatte das Center Management<br />

einen solchen Foto-Wettbewerb<br />

ins Leben gerufen und dafür die Möglichkeiten<br />

des populärsten sozialen<br />

Netzwerkes genutzt. 41 Prozent und<br />

d<strong>am</strong>it die absolute Mehrheit der Stimmen<br />

entfiel auf Cinzia Cappello, die im<br />

Sich bei jedem Wetter mit ihnen<br />

„DRAUSSEN ZU HAUSE“ zu fühlen,<br />

das ist der Maßstab, den Jack Wolfskin<br />

bei all seinen Produkten anlegt. So<br />

zeichnen sich Bekleidung, Schuhe und<br />

Ausrüstung des im Taunus ansässigen<br />

Outdoor-Spezialisten alles<strong>am</strong>t durch<br />

hohen Tragekomfort und umfassenden<br />

Wetterschutz aus.<br />

In den letzten Jahren war Jack Wolfskin<br />

immer wieder für Material- und Produktneuheiten<br />

gut, man denke nur an<br />

TEXAPORE AIR oder Fibercloud. Nicht<br />

von ungefähr hält das Unternehmen<br />

mit der Tatze gleich mehrere Patente<br />

für Technologien im Bekleidungs-,<br />

Zweite wurde Julia<br />

Schwarz in ihrem Bunny-Kostüm.<br />

Den dritten Platz belegte<br />

Martina Tran als Indianer-Mädchen.<br />

Sträfling Cincia machte das Rennen<br />

Sträflings-Shorty eine super Figur<br />

machte. Über einen Gutschein im Wert<br />

von je 100 Euro konnten sich auch Julia<br />

Schwarz als Zweit- und Martina Tran<br />

als Drittplatzierte freuen. „Die Aktion<br />

hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht,<br />

das werden wir sicher in der einen<br />

oder anderen Form wiederholen“,<br />

betonte Marina Singh, Assistant Center<br />

Management, bei der Übergabe der<br />

Gutscheine im Center.<br />

Outdoor-Revolution: „Soft“ und „hard“ in einem<br />

Jack Wolfskin stellt High Voltage Jacket vor – Neue Kollektion mit Pfiff<br />

Rucksack- und Zeltbereich. Der neueste<br />

Coup ist eine wasserdichte Softshell,<br />

die in der Branche bisher als Unding<br />

galt. Doch das ist Geschichte.<br />

Im frisch erschienenen Katalog präsentiert<br />

Jack Wolfskin die High Voltage<br />

Jacket, die das Unmögliche möglich<br />

macht: Leicht und atmungsaktiv einerseits<br />

und dabei genauso wasserdicht<br />

wie eine Hardshell. Um dieses Kunststück<br />

zu vollbringen, wurde sowohl <strong>am</strong><br />

Material als auch an der Verarbeitung<br />

gearbeitet: Die Nähte des 3-Lagen-L<strong>am</strong>inats<br />

sind vollständig getaped. So<br />

wurden die Vorteile wasserdichter Wetterschutz-Jacken<br />

(20.000 Millimeter<br />

So farbenfroh präsentiert sich die neue Jack Wolfskin-Kollektion.<br />

INTERVIEW MIT CENTER MANAGEMENT TRAINEE DIRK SAFFRAN<br />

„Der Zufall half mir auf die Sprünge“<br />

Ab 2. April bekommt das Center Management<br />

Verstärkung aus H<strong>am</strong>burg.<br />

Dirk Saffran, gelernter Einzelhandelskaufmann<br />

im Fachbereich<br />

Sport, war bisher in Führungspositionen<br />

im Einzelhandel und als Prokurist<br />

tätig. Die <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong><br />

<strong>Saarbrücken</strong> ist die erste Station<br />

des 38-Jährigen auf dem Weg zum<br />

Center Manager.<br />

Herr Saffran, kulinarisch betrachtet,<br />

tragen Sie einen sehr exklusiven N<strong>am</strong>en.<br />

Dirk Saffran: Ja, Safran ist das teuerste<br />

Gewürz der Welt, da es aus den<br />

Stempeln von Krokussen gewonnen<br />

wird. Asiatische Gewürzhändler haben<br />

es um die Zeit Marco Polos erstmals<br />

nach Europa eingeführt. Die d<strong>am</strong>aligen<br />

Händler in Europa, vorwiegend aus der<br />

Schweiz und Schweden, wurden „Saffran’s“<br />

genannt. In der Schweiz gibt es<br />

seit 1445 eine Zunft zur Saffran, die auf<br />

diese Händlertätigkeit zurückgeht.<br />

Sie sind aber weder Schweizer noch<br />

Schwede.<br />

Saffran: Ich bin in H<strong>am</strong>burg geboren<br />

und wuchs auch dort auf. Geprägt<br />

durch meine Eltern, die beide beruflich<br />

im Handel tätig waren, absolvierte ich<br />

nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung<br />

in einem Warenhaus in H<strong>am</strong>burg.<br />

Wassersäule) mit dem Klima- und Tragekomfort<br />

von Softshells (Wasserd<strong>am</strong>pfdurchlässigkeit<br />

30.000 Gr<strong>am</strong>m<br />

pro Quadratmeter in 24 Stunden) vereint.<br />

Der Oberstoff bleibt dabei weich<br />

und elastisch wie man es von einer<br />

echten Softshell gewohnt ist.<br />

Sowohl die ausgeprägte Bewegungsfreiheit<br />

als auch die Ausstattung – Unterarm-Belüftungsreißverschlüsse,<br />

hoch gesetzte Hüfttaschen und eine<br />

aufrollbare, helmtaugliche Kapuze mit<br />

extra viel Volumen – machen diese Jacke<br />

zu einem verlässlichen Partner im<br />

alpinen Gelände.<br />

Auch das Magazin „outdoor“ war von<br />

diesen Eigenschaften begeistert. Es<br />

zeichnete die High Voltage Jacket mit<br />

dem diesjährigen „Editors Choice“ aus<br />

und schreibt: „Das Klima liegt selbst<br />

bei deftigen Aufstiegen voll im grünen<br />

Bereich – trotz 20-Kilo-Rucksack, in<br />

dem das Gepäck für eine Wintertour<br />

über die Schwäbische Alb steckte.<br />

Messungen der Atmungsaktivität im<br />

outdoor-Labor bestätigen die Praxiserfahrung:<br />

Hier liegt das neue Wolfskin-<br />

Material auf Top-Niveau. Auch bei der<br />

Beregnungsprüfung, die einen mehrstündigen,<br />

stürmischen Wolkenbruch<br />

simuliert, schneidet die High Voltage<br />

sehr gut ab. (...) Alles in allem ein echtes<br />

Highlight für 2013!“<br />

Wer sich gern und oft draußen bewegt,<br />

wird an der neuen Kollektion seine helle<br />

Freude haben. Kommt sie doch noch<br />

Da ich mich schon immer für Sport begeistert<br />

habe, entschied ich mich für<br />

die Sportbranche.<br />

Wie ging es dann weiter?<br />

Saffran: Anders als zunächst geplant,<br />

blieb ich gut zehn Jahre in diesem Unternehmen,<br />

zuletzt als stellvertretender<br />

Abteilungsleiter und Einkäufer im Zentraleinkauf.<br />

Nach einem Intermezzo in<br />

Nürnberg zog es mich beruflich und<br />

privat wieder nach H<strong>am</strong>burg, wo ich als<br />

Prokurist für ein Handelshaus tätig war,<br />

das Sportartikel, Spielwaren und Lifestyleartikel<br />

aus Übersee importiert und<br />

vermarktet.<br />

Zur ECE k<strong>am</strong>en Sie aufgrund eines<br />

glücklichen Zufalls.<br />

Saffran: Genau. Ich wohne mit meiner<br />

Frau und meinem zweijährigen Sohn<br />

(der zweite ist gerade auf dem Weg und<br />

kommt voraussichtlich Ende Mai zur<br />

Welt) unweit des Alstertal Einkaufszentrums<br />

und der ECE Zentrale. Beim Einkaufen<br />

traf ich einen Freund und ehemaligen<br />

Kollegen, der Center Manager<br />

in Lüdenscheid ist und sich gerade auf<br />

einer Schulung bei der ECE befand. Im<br />

Gespräch k<strong>am</strong>en wir auf seine vielschichtige<br />

und interessante Arbeit zu<br />

sprechen. Ich war sofort begeistert und<br />

habe mich umgehend bei der ECE beworben.<br />

einen Tick bunter, funktionaler und<br />

günstiger daher, als man es von Jack<br />

Wolfskin ohnehin schon gewohnt ist. In<br />

den Rubriken Alpinism, Trekking, Hiking<br />

(Wandern), Active Trail (Bewegungsintensive<br />

Ausdauer-Aktiviäten),<br />

Travel (Reisen), Schuhe und Equipment<br />

findet man schnell das Gesuchte.<br />

Für den Nachwuchs gibt es auf 50 Seiten<br />

„Kids Outdoor“ satt, darunter natürlich<br />

auch die Kids Seven Seas. Die<br />

Trekkingsandale belegte dieser Tage<br />

zum zweiten Mal den ersten Platz in der<br />

Kategorie Kinderschuhe des Deutschen<br />

Schuh Index.<br />

Produziert wurde der 1,6 Millionen Auflagen<br />

starke Katalog übrigens auf Recyclingpapier.<br />

Auch sonst nimmt Jack<br />

Wolfskin seine Verantwortung Natur<br />

und Mensch gegenüber sehr ernst. So<br />

sollen ab der Herbst/Winter-Kollektion<br />

alle Texapore-Produkte nahezu vollständig<br />

PFOA (Perfluoroctansäure)frei<br />

hergestellt werden. Aktuell sind es<br />

schon 75 Prozent. Bereits mit der Sommerkollektion<br />

2013 setzt Jack Wolfskin<br />

zu 100% Biobaumwolle ein - auch in allen<br />

Mischgeweben.<br />

Last but not least reduzierte der Outdoor-Produzent<br />

seine spezifischen<br />

CO2 Emissionen zwischen 2007 und<br />

2011 um mehr als 50 Prozent. Nicht<br />

vermeidbare Emissionen kompensiert<br />

Jack Wolfskin mit Baumpflanzungen.<br />

Seit 2010 wurden fast 500.000 Bäume<br />

gepflanzt.<br />

Der „Neue“: Center Management<br />

Trainee Dirk Saffran aus H<strong>am</strong>burg.<br />

In welchen Centern waren Sie bereits<br />

tätig?<br />

Saffran: Die <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> <strong>Saarbrücken</strong><br />

ist meine erste Station, also<br />

quasi der Auftakt zu meiner Einarbeitung<br />

zum Center Manager. Ich sehe<br />

dieser neuen Aufgabe mit großer Erwartung<br />

und einiger Spannung entgegen.<br />

Verbinden Sie etwas mit dem Saarland?<br />

Saffran: Beruflich war ich schon zwei<br />

oder dreimal in <strong>Saarbrücken</strong>, um eine<br />

Filiale zu besuchen, aber leider nie<br />

wirklich lang genug, um einen richtigen<br />

Eindruck von der Stadt und ihrem Umfeld<br />

zu bekommen. Das hoffe ich nun<br />

sehr bald nachzuholen.<br />

Haben Sie ein „Wunsch“-ECE-Center,<br />

wo Sie später gern tätig sein<br />

möchten?<br />

Saffran: Mich auf einen Wunschstandort<br />

festzulegen fällt mir schwer, denn<br />

die ECE betreibt ja eine Vielzahl an sehr<br />

interessanten und außergewöhnlichen<br />

Centern. Ich habe festgestellt, dass die<br />

Liebe zu einem Standort sich meistens<br />

mit der Aufgabe vor Ort und den Menschen,<br />

mit denen man täglich zus<strong>am</strong>menarbeitet,<br />

entwickelt und freue mich<br />

auf neue Erfahrungen.<br />

Mit was beschäftigt sich der Privatmann<br />

Dirk Saffran?<br />

Saffran: Freie Zeit verbringe ich <strong>am</strong><br />

liebsten mit meiner F<strong>am</strong>ilie und Freunden.<br />

Ich fotografiere und reise leidenschaftlich<br />

gern, das lässt sich ganz gut<br />

verbinden. Natürlich darf auch der<br />

Sport nicht zu kurz kommen: im Sommer<br />

Inlineskaten und Wassersport, im<br />

Winter Skifahren.<br />

Die High Voltage an und ab in die Berge! Mitarbeiterin Katharina Klein findet<br />

die neue Jacke ungemein praktisch. Der Rucksack ist übrigens ihr privater.


Seite 6 Freitag, 22. März 2013<br />

FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN IN DER <strong>EUROPA</strong>-GALERIE: KATJA OPALLA, FOSSIL<br />

„Ganz nah dran an den Menschen“<br />

Denkt man an die <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> <strong>Saarbrücken</strong>, dann in erster Linie als das<br />

Erlebnis-<strong>Shopping</strong>center, wo man gern seine Freizeit verbringt. Doch die<br />

<strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> ist auch Arbeitgeber. Rund 700 Frauen und Männer sind im<br />

Management, im Reinigungs- und Ordnungsdienst, im Verkauf, als Dienstleister<br />

und in der Gastronomie tätig. Sie alle haben eine ganz individuelle<br />

Geschichte, einen ganz eigenen Werdegang, private und berufliche Ziele.<br />

Stellvertretend für sie stellen wir in unserer Serie Führungspersönlichkeiten<br />

aus den einzelnen Stores vor. Teil 12: Katja Opalla, Fossil.<br />

Statt im Hörsaal zu sitzen, machte Katja Opalla Karriere im Einzelhandel.<br />

Minister testete Terminal<br />

Infos rund um eine tückische Krankheit<br />

Man sieht ihn nicht und fühlt auch<br />

nichts. Darmkrebs ist zunächst eine<br />

stille und deshalb so tückische Krankheit.<br />

„Im Frühstadium wachsen die Polypen<br />

einfach vor sich hin. Ohne Untersuchung<br />

wird der Patient nicht auf die<br />

Krankheit aufmerks<strong>am</strong>“, betonte Dr.<br />

Thomas Stolz, Vorsitzender der Ge-<br />

Gesundheitsminister Storm testete<br />

in der <strong>Galerie</strong> den Touchscreen-Monitor,<br />

„Herzstück“ des Terminals.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG<br />

<strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> <strong>Saarbrücken</strong>, Trierer Straße 1<br />

66111 <strong>Saarbrücken</strong><br />

Telefon (06 81) 75 59 55-0, Fax: 75 59 55-29<br />

Redaktion:<br />

Serge Micarelli (V.i.S.d.P.), Anja Kernig<br />

Fotos: Thomas Seeber<br />

Anzeigen regional: Alexander Grimmer<br />

Anzeigen national: Patrick Strerath<br />

Anzeigenverkauf: Richard Grosse, Telefon (06 81) 5 02-32 33<br />

Layout und Produktion:<br />

MediaContentGroup - Michael Brück<br />

Verlag und Druck:<br />

Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH<br />

66103 <strong>Saarbrücken</strong><br />

meinschaft saarländischer Magen-<br />

Darm-Experten, anlässlich der Aktionseröffnung<br />

in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong>.<br />

Gesundheitsminister Andreas Storm<br />

ergänzte: „Im frühen Stadium ist Darmkrebs<br />

heilbar.“ Würden die Polypen als<br />

Vorstufe des Krebs entfernt, sei der<br />

Ausbruch der Krankheit sogar vermeidbar.<br />

Was auch der Grund war,<br />

weshalb Stolz mit dem saarländischen<br />

Gesundheitsministerium, der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) und der Stiftung<br />

„Lebensblicke“ ein Info-Terminal entwickelte.<br />

An dem Prototyp können sich<br />

die Besucher der <strong>Galerie</strong> noch bis Ende<br />

des „Darmkrebs-Monats“ März über<br />

Erkrankung und Früherkennung informieren.<br />

Von 12 bis 15 Uhr stehen täglich<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Für die Entwicklung des Terminals haben<br />

Ministerium und TK je 20 000 Euro<br />

investiert. „Viel Geld“, weiß Stolz:<br />

„Aber der finanzielle Aufwand ist geringer,<br />

als es bei einem einzigen erkrankten<br />

Patienten der Fall wäre, der operiert<br />

und therapiert werden muss.“<br />

„<strong>EUROPA</strong> GALERIE“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung<br />

„Denn erstens kommt es anders, und<br />

zweitens als man denkt.“ Das war seinerzeit<br />

schon Wilhelm Busch aufgefallen.<br />

Im 21. Jahrhundert hat sich das<br />

nicht wesentlich geändert.<br />

Katja Opalla zum Beispiel wollte eigentlich<br />

Sozialpädagogik studieren.<br />

„Doch dann habe ich keinen Studienplatz<br />

in <strong>Saarbrücken</strong> bekommen.“ Woanders<br />

hätte das durchaus geklappt.<br />

„Aber ich war nicht bereit, in ein anderes<br />

Bundesland zu ziehen. Saarländer<br />

gehen ja eher selten weg.“<br />

Lieber absolvierte die gebürtige Saarbrückerin<br />

in ihrer Heimatstadt eine<br />

Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau<br />

– in der Schuhabteilung eines Warenhauses.<br />

Und siehe da: Beide Tätigkeitsfelder<br />

weisen durchaus Parallelen<br />

auf. „Ich habe täglich mit vielen Menschen<br />

zu tun – Kunden und Mitarbeitern.<br />

Insofern kommt das, was ich jetzt<br />

mache, meinem d<strong>am</strong>aligen Berufswunsch<br />

schon sehr nahe.“ Berufliche<br />

Erfahrungen s<strong>am</strong>melte Katja Opalla<br />

unter anderem in der D<strong>am</strong>enoberbekleidung<br />

und in einem Juweliergeschäft,<br />

wo sie Führungspositionen inne<br />

hatte. Die Befähigung dazu erlangte sie<br />

berufsbegleitend in mehreren internen<br />

Schulungen, darunter eine zweijährige<br />

intensive Weiterbildungsmaßnahme.<br />

Seit Juni 2011 leitet sie die Fossil-Filiale<br />

in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong> – eine Marke,<br />

die sie sehr schätzt. „Das Design ist außergewöhnlich<br />

und individuell. Generell<br />

finde ich es gut, wenn man nostalgische<br />

Elemente mit modischen Aspekten<br />

kombiniert. Eine Fossil-Uhr<br />

kann man auch noch in 10 Jahren tragen,<br />

die sind zeitlos.“<br />

Schön sei auch, dass es keine eng eingegrenzte<br />

Zielgruppe gibt. „Bei den<br />

Die ECE nutzt die hohe Besucherfrequenz<br />

in ihren Centern, um gemeins<strong>am</strong><br />

mit kompetenten Partnern aus Forschung<br />

und Wirtschaft über nachhaltige<br />

Themen zu informieren. Bestes Beispiel<br />

ist die Wanderausstellung „Unser<br />

Wetter – und wie es funktioniert“.<br />

In 40 ECE-Centern trägt sie aktiv zur<br />

Umweltbildung bei. Dass der Spaß dabei<br />

nicht zu kurz kommt, davon kann<br />

man sich ab 2. Mai in der <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong><br />

<strong>Saarbrücken</strong> überzeugen. Nicht<br />

nur ausgemachte Wetterfrösche werden<br />

ihre Freude an der erlebnisreichen,<br />

interaktiven Mitmach-Ausstellung haben,<br />

die einem Thema gewidmet ist,<br />

welches kaum jemanden kalt lässt.<br />

Schließlich will jeder wissen, wie das<br />

Wetter morgen oder übermorgen wird.<br />

Aber warum scheint eigentlich die Son-<br />

Kollektionen ist für jedes Alter etwas<br />

dabei, das geht bei 14 los und endet irgendwo<br />

bei 70.“ Privat schwört Katja<br />

Opalla ebenfalls auf Fossil. „Gerade<br />

<strong>am</strong> Anfang ist es schwierig, mit dem<br />

Privatbudget hinzukommen – wenn alles<br />

neu und reizvoll ist und man gern<br />

das eine oder andere Stück für sich<br />

kaufen möchte“, verrät die 35-jährige<br />

Filialleiterin lachend. „Später pendelt<br />

sich das dann ein, Gott sei dank.“<br />

Auch wenn ein Studium kein Thema<br />

mehr ist, etwas mehr Karriere dürfte es<br />

schon noch sein: „Ich würde gern in<br />

Richtung Betriebsführung oder Verkaufstrainer<br />

für Deutschland gehen.“<br />

Die Voraussetzungen sind optimal.<br />

Schließlich leitet sie jetzt schon eine<br />

Einarbeitungsfiliale. „Das heißt, dass<br />

wir angehende Führungskräfte einarbeiten<br />

“ Zuletzt war eine Kollegin aus<br />

Bremen da, aktuell jemand aus Heidelberg.<br />

Zum Te<strong>am</strong> selbst gehören 15 Mitarbeiter,<br />

davon fünf Festangestellte.<br />

Ihren Arbeitsplatz <strong>EUROPA</strong>-<strong>Galerie</strong><br />

schätzt Katja Opalla sehr. „Das Center<br />

ist richtig schön geworden“, kein Vergleich<br />

mehr zu früher. Besonders reizvoll<br />

sei die multikulturelle Ebene. „Uns<br />

besuchen Franzosen, Luxemburger<br />

und Amerikaner, die in Landstuhl stationiert<br />

sind.“ Die sprachliche Herausforderung<br />

meistert sie dank ihrer Französischkenntnisse:<br />

„Die brauche ich<br />

fast täglich.“<br />

Was nicht geht, sind Hobbies. „Ich treffe<br />

mich viel mit Freunden.“ Viel mehr<br />

kann und möchte die beruflich stark<br />

eingebundene Einzelhandelskauffrau<br />

nicht in den Alltag integrieren. „Etwas<br />

Verbindliches wie Sportverein oder Fitnessstudio<br />

bekommt man mit diesem<br />

Job nur schwer auf die Reihe.“<br />

UMWELTAUSSTELLUNGEN: INFORMIEREN UND AUFKLÄREN<br />

Klimawandel „zum Anfassen“<br />

ne, warum regnet oder hagelt es? Wie<br />

bilden sich Tornados und was ist der<br />

Unterschied zwischen einem Hochund<br />

einem Tiefdruckgebiet?<br />

Über 50 interaktive Stationen erläutern<br />

unterhalts<strong>am</strong> und leicht verständlich<br />

die wichtigsten Hintergründe und Zus<strong>am</strong>menhänge<br />

und bringen den Besuchern<br />

besondere Wetterereignisse nahe.<br />

Und da man <strong>am</strong> besten begreift,<br />

wenn man selbst Hand an legt, stehen<br />

verschiedene Experimente bereit.<br />

So lernen Interessierte , wie man Wetterkarten<br />

liest und warum eine bestimmte<br />

Konstellation zwingend zu einer<br />

bestimmten Wetterlage führt.<br />

Schließlich kann man sich auch ausgiebig<br />

über den Klimawandel informieren<br />

und darüber, was jeder selbst dazu<br />

beitragen kann, ihn auszubremsen.<br />

Hören, wie die Welt „tickt“: Audio-Station der Ausstellung „Unser Wetter“.<br />

VORMERKEN!<br />

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Die Aktionen der<br />

April 2013<br />

Termine unter Vorbehalt, Verschiebungen möglich.<br />

20% auf Alles vom 02.04. bis 03.04.13*<br />

Gilt aus gesetzlichen Gründen nicht auf verschreibungspflichtige Arzneimittel.<br />

Keine Doppelrabattierung. Keine Bestellungen. Nur haushaltsübliche Mengen.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

„Aktionstag Gesunde Gelenke“<br />

Saturn’s Kaffeewelt<br />

vom 08. bis 20.04.2013 im EG 1<br />

„Caudalie-Aktionstag“, von 10 bis 17 Uhr<br />

Nächste Centerzeitung<br />

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