Albert-Schweitzer-Kinderdor Hanau - Albert Schweitzer Kinderdorf ...
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Konzeption und Leistungsbeschreibung erhalten Sie über:<br />
<strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Kinderdor</strong>f <strong>Hanau</strong><br />
Am Pedro-Jung-Park 1<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
Tel. 06181.270 60 Fax 06181. 270 615<br />
Email: info@ask-hanau.de<br />
Spendenkonto<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
KTO 7 666 600 | BLZ 550 205 00<br />
So finden Sie uns:<br />
STADTBUS LINIE 4 Richtung Klein-Auheim Haltestelle: Westerburgstraße<br />
STADTBUS LINIE 12 Richtung Steinheim Haltestelle: Mainstraße<br />
FUSSWEG Vom Westbahnhof ca. 10 Minuten<br />
Vom Marktplatz ca. 15 Minuten<br />
Westbahnhof<br />
N<br />
Main<br />
Westbahnhofstraße<br />
Konrad-Adenauer-Straße<br />
45<br />
Römerstraße<br />
Westerburgstraße<br />
Am Steinheimer Tor<br />
Am Pedr o-J ung-Park<br />
Mainstraße<br />
43/45<br />
Am Markt<br />
Friedrich-Ebert-Anlage<br />
Hafenplatz<br />
<strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Kinderdor</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Kinderlachen ist kostbar.<br />
SOZIALPÄDAGOGISCHE INTENSIVGRUPPE<br />
für sexuell grenzverletzende Jungen
Die Sozialpädagogische Intensivgruppe<br />
ist ein Jugendhilfeangebot für sexuell grenzverletzende Jungen.<br />
Sie bietet in einem geschützten und kontrollierten Lebensraum sieben<br />
Jungen von sechs bis dreizehn Jahren die Chance zur Korrektur<br />
des sexuell übergriffigen Verhaltens und zur Entwicklung<br />
alternativer Verhaltensweisen. Auf das Problemverhalten bezogene<br />
Ziele sind:<br />
Frühe Korrektur des sexuell grenzverletzenden Handlungsmusters<br />
Übernahme von Selbstverantwortung<br />
Prävention von Straftaten und Verhinderung von Rückfällen<br />
Opferschutz<br />
Aufnahmekriterien<br />
Aufnahmealter von 6 bis 13 Jahren<br />
Dokumentierte sexuelle Gewalttätigkeit<br />
Altersentsprechende Fähigkeit zur Selbstkontrolle und -verantwortung<br />
Beschulbarkeit<br />
Ausreichende kognitive Fähigkeiten<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit und Selbstreflexion<br />
Ausschlusskriterien<br />
Massive Verleugnung<br />
Verweigerung der Mitarbeit<br />
Gravierender Mangel an Gruppenfähigkeit<br />
Schwere psychische Störungen<br />
Regelmäßiger Drogenkonsum<br />
Das detaillierte Aufnahmeverfahren beinhaltet eine sozialpädagogische<br />
Diagnose. Die Verweildauer in der Sozialpädagogischen Intensivgruppe<br />
beträgt zwei Jahre.<br />
Die vollstationäre Wohngruppe hat eine 1:1 Betreuung. In der<br />
Anfangsphase dient klare Außenstrukturierung als Unterstützung und<br />
Stärkung der Selbstkontrolle. Dazu gehört die Gestaltung und Kontrolle<br />
der Außenkontakte in Form eines Stufenmodells.<br />
Methodische Schwerpunkte<br />
Intensive Gruppenpädagogik<br />
Feedback-Techniken<br />
Wertschätzende und strukturierende Beziehungsarbeit<br />
Erlebnispädagogik<br />
Geschlechtsspezifische Jungenarbeit<br />
Systemische Arbeit mit dem Herkunftssystem<br />
Die Jungen nehmen über den gesamten Zeitraum an einer wöchentlich<br />
stattfindenden deliktspezifischen sozialtherapeutischen Gruppe teil.<br />
In der Abschlussphase wird der Übergang in den vorherigen oder einen<br />
neuen Lebensraum begleitet.<br />
AnsprechpartnerInnen<br />
für nähere Informationen:<br />
GABRIELA HALTER DOFEL, Bereichsleiterin<br />
Tel. 06181.2706 12<br />
THOMAS RÖHL, Therapeutischer Leiter<br />
Tel. 06181.2706 0<br />
BIRGITTA DEGOUTRIE, Gruppenleiterin<br />
Tel. 06181.2706 0