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AUSGABE<br />
2/2012<br />
Seite 3<br />
Jahresablesung 2012<br />
Seite 4<br />
Surfen mit Lichtgeschwindigkeit<br />
Seite 10<br />
Wir bil<strong>de</strong>n aus<br />
An sämtliche Haushalte
2<br />
Dipl.-Ing.<br />
Bernhard Weinberg<br />
Geschäftsführer<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
per Gesetz sind wir verpfl ichtet, in<br />
<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren einen immer größeren<br />
Teil <strong>de</strong>r benötigten Energie aus regenerativen<br />
Energien zu gewinnen. Dazu gehören unter<br />
An<strong>de</strong>rem Sonnenenergie, Erdwärme, Wasser und<br />
Win<strong>de</strong>nergie.<br />
Als zukunftsorientiertes Unternehmen stellen wir<br />
uns gern dieser Herausfor<strong>de</strong>rung. Bis 2015 wollen<br />
wir 50% <strong>de</strong>s von uns gelieferten Stroms selbst<br />
und aus erneuerbaren, möglichst regional erzeugten,<br />
Energien gewinnen. Der im Bau befi ndliche<br />
Windpark in Quendorf wird ab 2013 einen<br />
wesentlichen Teil dazu liefern.<br />
Für uns und für Sie als Nutzer ist es darüber<br />
hinaus immens wichtig, die gewonnene Energie<br />
auch effi zient zu nutzen. So gilt es in <strong>de</strong>r kalten<br />
Jahreszeit beson<strong>de</strong>rs, Ihr Haus vor Wärmeverlusten<br />
zu schützen. Im kommen<strong>de</strong>n Winter bieten wir<br />
Ihnen eine thermografi sche Gebäu<strong>de</strong>analyse zu<br />
äußerst attraktiven Konditionen an. Unsere Fachkräfte<br />
besuchen Sie mit einer Wärmebild kamera<br />
und zeigen Ihnen Ihr Haus in einem „ganz an<strong>de</strong>ren<br />
Licht“.<br />
Um „Licht“ geht es auch in einem weiteren Artikel<br />
dieser Ausgabe <strong>de</strong>r KOMPAKT. Wir bauen das<br />
bestehen<strong>de</strong> Glasfasernetz weiter aus. Aktuell sind<br />
hauptsächlich Unternehmen die Nutzer dieser<br />
Technologie. In zukünftigen Neubaugebieten ist<br />
jedoch geplant, dass auch Privathaushalte das<br />
Internet, Fernsehen und Telefon mit Lichtgeschwindigkeit<br />
nutzen können.<br />
Wichtig ist für mich, dass wir auch zukünftig über<br />
<strong>de</strong>n berühmten „Tellerrand“ hinaus schauen und<br />
Verantwortung übernehmen. So ist es für uns ein<br />
MUSS, eigenen Nachwuchs zu för<strong>de</strong>rn. Aktuell<br />
sind in unserer Unternehmensgruppe noch Ausbildungsplätze<br />
frei, die es zu besetzen gilt.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und<br />
eine beschauliche Weihnachtszeit!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Jahresablesung 2012<br />
Seite 4 Surfen mit Lichtgeschwindigkeit<br />
Seite 6 Thermografi sche Gebäu<strong>de</strong>analyse<br />
Sehen Sie Ihr Gebäu<strong>de</strong><br />
in einem an<strong>de</strong>ren Licht!<br />
Seite 7 Windpark Quendorf –<br />
Grüner Strom aus <strong>de</strong>r Region<br />
Ein Schritt in die Richtung Zukunft<br />
Seite 8 „Schutz Bad Bentheim“<br />
in trockenen Tüchern<br />
Seite 9 Mit Hochdruck ins Klärwerk<br />
TAV baut Abwasserleitungssystem<br />
in <strong>de</strong>r Obergrafschaft aus<br />
Seite 10 Wir bil<strong>de</strong>n aus<br />
Seite 12 Sponsoring/Spen<strong>de</strong>n<br />
Seite 16 KULINARISCHES FÜR UNSERE LESER:<br />
Ein Rezeptvorschlag von: Enking´s Mühle<br />
Seite 17 GESCHÄFTSPARTNER IN SCHÜTTORF<br />
Rofa – Bekleidungswerk<br />
Seite 18 Kin<strong>de</strong>rseite<br />
Seite 19 Rätsel<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
Trink- und Abwasserverband<br />
Bad Bentheim, Schüttorf, Salzbergen und Emsbüren<br />
Stadtwerke Schüttorf GmbH<br />
Energieversorgung Emsbüren GmbH<br />
Quendorfer Straße 34, 48465 Schüttorf<br />
Telefon 05923 803-0<br />
Telefax 05923 803-340<br />
info@sw-schuettorf.<strong>de</strong><br />
www.ta-verband.<strong>de</strong><br />
www.sw-schuettorf.<strong>de</strong><br />
www.ev-<strong>emsbueren</strong>.<strong>de</strong><br />
REALISIERUNG<br />
INHALT<br />
Iris Thelen, Marketing<br />
Stadtwerke Schüttorf GmbH<br />
2/2012<br />
STÖRUNGSANNAHME<br />
Trinkwasser, Abwasser, Gas, Strom 05923 803-0<br />
REDAKTION, KONZEPTION, LAYOUT<br />
DoppelClic GmbH Werbeagentur<br />
Alfred-Mozer-Straße 50, 48527 Nordhorn<br />
www.dcwa.<strong>de</strong><br />
DRUCK<br />
Lonnemann GmbH,<br />
Selm<br />
Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt, alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung<br />
und Reproduktion ganz o<strong>de</strong>r teilweise ist unabhängig von Zweck, Form und Medium nur<br />
mit <strong>de</strong>r ausdrück lichen schriftlichen Genehmigung <strong>de</strong>r Stadtwerke Schüttorf GmbH gestattet.<br />
Porträtfoto: Stanitzek Titelbild: © Silvano Rebai - Fotolia.com<br />
Jahresablesung<br />
2012<br />
Nach <strong>de</strong>n guten Erfahrungen aus <strong>de</strong>m letzten Jahr<br />
wer<strong>de</strong>n auch dieses Mal ein Viertel <strong>de</strong>r Zähler von<br />
unseren Mitarbeitern abgelesen. Bei allen an<strong>de</strong>ren<br />
bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />
Ihre Mitarbeit wird belohnt: Zählerstän<strong>de</strong><br />
am 30. November 2012 übermitteln<br />
Mit Ablesekarten, die Sie in diesen Tagen von uns erhalten,<br />
o<strong>de</strong>r über unsere Homepages www.sw-schuettorf.<strong>de</strong><br />
und www.ev-<strong>emsbueren</strong>.<strong>de</strong> können Sie Ihre Zählerstän<strong>de</strong><br />
mit Ablese datum bei uns einreichen. Sie können uns<br />
Ihren Zählerstand aber auch telefonisch mitteilen.<br />
Herzlichen Glückwunsch <strong>de</strong>n Rätsel-Gewinnern<br />
<strong>de</strong>r KOMPAKT 1/2012:<br />
PREISRÄTSEL (4-teiliges Reisekoffer-Set mit Handtasche, gesponsert<br />
von Teismann – Schuh, Sport- und Le<strong>de</strong>rwaren, Emsbüren)<br />
Lösungswort: VERSORGUNGSGEBIET<br />
Gewinnerin: Anna Töller, Schüttorf<br />
KINDERRÄTSEL (Swimming-Pool, gesponsert von Löcken Baustoffe &<br />
Baumarkt, Nie<strong>de</strong>rlassung Schüttorf)<br />
Lösungswort: FISCH<br />
Gewinner: Marlon Möhle, Schüttorf<br />
Ab <strong>de</strong>m 19. November 2012 beginnt<br />
in Schüttorf und Emsbüren die jährliche<br />
Ablesung <strong>de</strong>r Zählerstän<strong>de</strong> für Strom,<br />
Gas und Wasser.<br />
Ihre Mitarbeit und Treue wird belohnt!<br />
AM 30. November 2012* Zählerstän<strong>de</strong> übermitteln<br />
und an <strong>de</strong>r Gutschein-Verlosung für ein Essen im Restaurant<br />
FOKUS in Emsbüren im Wert von 50 € teilnehmen.<br />
Je<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r dann mit seiner aktuellen Abrechnung<br />
bis zum 31. Januar 2013 ins Service-Center in Schüttorf<br />
o<strong>de</strong>r ins Bürgerbüro in Emsbüren kommt, erhält einen<br />
USB-Stick**, alternativ drei Eintrittskarten für das Vechte-<br />
bzw. Ems-Bad o<strong>de</strong>r eine vergünstigte Thermografi e-Analyse.<br />
* Vermeidung von Hochrechnungen. ** Einmalige Einlösung je Kun<strong>de</strong> und nur solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht.<br />
Und auch in diesem Jahr belohnen wir wie<strong>de</strong>r die Treue<br />
unserer Kun<strong>de</strong>n: Wenn Sie uns bis zum 31. Januar<br />
2013 Ihre aktuelle Abrechnung im Service-Center<br />
in Schüttorf o<strong>de</strong>r im Bürgerbüro in Emsbüren<br />
vorlegen, erhalten Sie wahlweise einen USB-<br />
Stick**, alternativ drei Eintrittskarten für das<br />
Vechte- bzw. Ems-Bad o<strong>de</strong>r eine vergünstigte<br />
Thermografi e-Analyse.<br />
Da, wie bereits im Vorjahr, die Abrechnung zum<br />
30. November 2012 erfolgt und somit alle Zählerstän<strong>de</strong><br />
zu diesem Datum hochgerechnet wer<strong>de</strong>n, empfehlen<br />
wir, die Ablesung und Übermittlung <strong>de</strong>r Werte zeitnah<br />
vorzunehmen. Zählerstän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n jedoch noch bis<br />
zum 9. Dezember 2012 angenommen.<br />
Die Rechnungserstellung erfolgt Mitte Dezember. Somit<br />
kann die Auszahlung eventueller Guthaben o<strong>de</strong>r die<br />
Nachzahlung noch im alten Jahr vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Der erste Abschlag für das Abrechnungsjahr 2013 wird<br />
dann zum 31. Januar erhoben.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten,<br />
freuen wir uns <strong>de</strong>shalb auch in diesem Jahr über Ihre<br />
freundliche und hilfreiche Unterstützung!<br />
Ihr Team <strong>de</strong>r Stadtwerke Schüttorf GmbH,<br />
Energieversorgung Emsbüren GmbH und<br />
<strong>de</strong>s Trink- und Abwasserverban<strong>de</strong>s.<br />
3
4<br />
Surfen mit<br />
Lichtgeschwindigkeit<br />
SWS.net<br />
Das neue Glasfasernetz <strong>de</strong>r Stadtwerke<br />
Schüttorf für für Privat- und Gewerbekun<strong>de</strong>n<br />
Die Zukunft <strong>de</strong>r Signalübertragung gehört <strong>de</strong>m Licht. Und weil<br />
<strong>de</strong>m so ist, haben die Stadtwerke Schüttorf vor einiger Zeit<br />
damit begonnen, das auf <strong>de</strong>r Lichtwellentechnologie basieren<strong>de</strong><br />
Glasfasernetz auszubauen. Firmenkun<strong>de</strong>n können ab sofort<br />
davon profi tieren. Die Privathaushalte wer<strong>de</strong>n alsbald folgen.<br />
Tatsächlich unterschei<strong>de</strong>n sich die mo<strong>de</strong>rnen Glasfaserkabel<br />
maßgeblich von <strong>de</strong>n traditionellen aus Kupfer.<br />
Denn während in letzteren Elektronen bewegt wer<strong>de</strong>n<br />
und so so das Signal als Stoß durchs Kabel Kabel rasen rasen lassen,<br />
wer<strong>de</strong>n bei bei <strong>de</strong>n Glasfaserkabeln elektromagnetische<br />
Wellen, also sichtbares Licht, durch die A<strong>de</strong>rn geschickt.<br />
Interessant dabei ist, dass die Signalübertragung im<br />
Kupfer kabel mit rund 75% <strong>de</strong>r Lichtgeschwindigkeit<br />
zwar etwas schneller erfolgt als über <strong>de</strong>n Lichtwellenleiter,<br />
jedoch können über ein Glasfasernetz<br />
wesentlich größere Datenmengen übertragen<br />
wer<strong>de</strong>n – und das macht <strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Unterschied! Denn die für <strong>de</strong>n Nutzer ausschlaggeben<strong>de</strong><br />
Größe ist die Menge <strong>de</strong>r Daten, die in<br />
<strong>de</strong>r bekannten Zeiteinheit „Megabit/Sekun<strong>de</strong>“<br />
transportiert wird. Ebenso sind Kupferkabel<br />
in höherem Maße physikalischen Grenzen<br />
unterworfen. Was nichts An<strong>de</strong>res be<strong>de</strong>utet<br />
2/2012<br />
als: Je größer die Entfernung, <strong>de</strong>sto weniger Daten<br />
kommen am En<strong>de</strong> an. Die Stadtwerke Schüttorf<br />
arbeiten <strong>de</strong>shalb intern bereits seit vielen Jahren<br />
mit <strong>de</strong>r zukunftsweisen<strong>de</strong>n Lichtwellentechnologie,<br />
zum Beispiel um die komplexen Anlagen <strong>de</strong>r Gas- und<br />
Stromversorgung per Glasfaserkabel zu vernetzen.<br />
Bereits im Jahr 2000 verlegten die Stadtwerke Schüttorf<br />
beim Haupt- und innerstädtischen Trassenausbau Leerrohranlagen,<br />
so dass jetzt die i<strong>de</strong>alen Voraussetzungen<br />
für das nachträgliche „Einblasen“ <strong>de</strong>r Glasfaserkabel<br />
gegeben sind. Ein weiterer wichtiger Schritt wur<strong>de</strong> in<br />
Kooperation mit <strong>de</strong>n Stadtwerken aus <strong>de</strong>m Kreis Steinfurt<br />
realisiert. En<strong>de</strong> 2010 konnte die erste Anbindung<br />
an das World wi<strong>de</strong>web aus unserem Rechenzentrum<br />
in Nordhorn umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Es folgten <strong>de</strong>r<br />
Netz umbau und die Verknüpfung zu einem Hauptverteiler.<br />
Hierbei wur<strong>de</strong> im Zuge <strong>de</strong>s Neubaus <strong>de</strong>r Firmenzentrale<br />
an <strong>de</strong>r Quendorfer Straße die Chance genutzt,<br />
Nordhorn Emsbüren<br />
Quendorf<br />
Schüttorf<br />
Bad Bentheim<br />
Sud<strong>de</strong>ndorf<br />
A 31<br />
die Verteilerzentrale nach neuesten technischen Standards<br />
zu errichten. Diese erfüllt nicht nur höchste<br />
Sicherheitsvorgaben, sie gewährleistet auch die Infrastruktur<br />
für <strong>de</strong>n weiteren Ausbau und die zukünftige<br />
Kontrolle <strong>de</strong>s Glasfasernetzes. Im Übrigen wur<strong>de</strong>n<br />
die Stadtwerke Schüttorf in 2011 von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>snetzagentur<br />
als anerkanntes Telekom-Unternehmen<br />
zertifi ziert.<br />
Im Jahr 2011 konnte dann <strong>de</strong>r erste Gewerbekun<strong>de</strong><br />
vom Anschluss an das Glasfasernetz<br />
profi tieren. Zeitgleich wur<strong>de</strong> massiv in <strong>de</strong>n weiteren<br />
Ausbau von Industriegebieten, beispielsweise im Bereich<br />
<strong>de</strong>s Autobahnkreuzes A30/A31 zwischen Schüttorf<br />
und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Emsbüren, investiert. Somit sind<br />
alle tech nischen Voraussetzungen geschaffen, um rasch<br />
weitere Anschlüsse zu realisieren. Derzeit sind Gewerbegebiete<br />
in Samern und Bad Bentheim in Planung.<br />
Hier, wie auch an allen an<strong>de</strong>ren bereits erschlossenen<br />
A 30<br />
LWL-Haupttrassen<br />
LWL-Gewerbegebiete<br />
LWL-Mischgebiet (Gewerbe/Privat)<br />
LWL-Neubaugebiete<br />
Gebieten, stellen die Stadtwerke<br />
Schüttorf <strong>de</strong>n Unternehmen unter<br />
<strong>de</strong>m Namen „SWS.net“ ab sofort<br />
eine Glasfasernetz-Festverbindung<br />
zur Verfügung, ganz nach Bedarf in<br />
<strong>de</strong>n möglichen synchronen Bandbreiten<br />
5,10, 50 und 100 Mbit/s.<br />
Aber auch Telefonie wird zukünftig<br />
darüber möglich sein. Zusätzliche<br />
unternehmensbezogene Erweiterungen <strong>de</strong>s Glasfasernetzes<br />
können natürlich auf Anfrage realisiert wer<strong>de</strong>n. Auch<br />
die Sicherheit wur<strong>de</strong> inzwischen nochmals verstärkt. So<br />
sorgt eine zweite Anbindung vom Hauptverteiler an das<br />
Worldwi<strong>de</strong>web für eine stabile Internetverbindung, selbst<br />
wenn eine Leitung Störungen aufweist.<br />
Im zweiten großen Schritt soll das Thema Glasfasernetz<br />
natürlich auch <strong>de</strong>n Privatkun<strong>de</strong>n zugänglich<br />
gemacht wer<strong>de</strong>n. Die Stadtwerke Schüttorf<br />
haben bereits in <strong>de</strong>n Baugebieten <strong>de</strong>s ehemaligen<br />
Stemmann-Gelän<strong>de</strong>s sowie an <strong>de</strong>r Nordhorner Straße<br />
weitere Leerohrsysteme verlegen lassen. Für Sie be<strong>de</strong>utet<br />
das absehbar: Noch schnelleres Internet, HDTV (High<br />
Defi nition Television – TV-Format mit erhöhter Aufl ösung<br />
für ein klareres, schärferes Bild) und Telefonie. Zum<br />
aktuellen Zeitpunkt sind jedoch noch nicht alle technischen<br />
Voraussetzungen zur Freigabe erfüllt. Aber wir<br />
arbeiten daran, sozusagen mit Lichtgeschwindigkeit.<br />
5
Thermografi sche<br />
Gebäu<strong>de</strong>analysen<br />
Sehen Sie<br />
Ihr Gebäu<strong>de</strong><br />
in einem an<strong>de</strong>ren Licht!<br />
Energie ist kostbar. Deren effi ziente Nutzung hat<br />
oberste Priorität. Inwiefern Ihr Haus aber tatsächlich<br />
vor Wärmeverlust geschützt ist, zeigt eine<br />
Thermografi e-Analyse. Die SWS und EVE bieten<br />
Ihnen im kommen<strong>de</strong>n Winter die Möglichkeit, von<br />
dieser innovativen Technik zu profi tieren.<br />
Thermografi e-<br />
Analyse<br />
Durch eine Bestandsaufnahme Ihres Gebäu<strong>de</strong>s können<br />
Sie zukunftssichere Sanierungsentscheidungen treffen.<br />
Diese schonen dann nicht nur Ihren Geldbeutel, son<strong>de</strong>rn<br />
auch die Umwelt. Mithilfe einer speziellen Aufnahme-<br />
technik – genannt Infrarotthermografi e<br />
– ist erkennbar, wo sich Wärmeschlupfl<br />
öcher befi n<strong>de</strong>n. Sind es<br />
„nur“ schlecht isolierte o<strong>de</strong>r<br />
Und so mel<strong>de</strong>n Sie sich bis zum<br />
30. Dezember 2012 an:<br />
• Füllen Sie das Kontaktformular unter www.sw-schuettorf.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r www.ev-<strong>emsbueren</strong>.<strong>de</strong>/Thermografi e-Analyse aus<br />
und schicken Sie es ab.<br />
• Wir nehmen zur Terminabsprache mit Ihnen Kontakt auf.<br />
• Der Termin fi n<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Kältemonaten Januar und<br />
Februar statt, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.<br />
* Gültig für Ein- und Zweifamilienhäuser innerhalb unseres Versorgungsgebietes.<br />
2/2012<br />
mangelhaft installierte Fenster o<strong>de</strong>r doch verborgene<br />
Stahlträger, materialschwache Bauteile, gar Fehler in <strong>de</strong>r<br />
Grundkonstruktion? Je Intensiver das Rot <strong>de</strong>s auf <strong>de</strong>r Aufnahme<br />
dargestellten Bereiches, <strong>de</strong>sto höher ist <strong>de</strong>r Wärmeverlust.<br />
Soviel ist selbst für <strong>de</strong>n Laien erkennbar. Was<br />
allerdings genau die Schwachstellen sind und – wichtiger<br />
noch – wie sie sich beheben lassen, kann nur ein Spezialist<br />
beurteilen.<br />
Da zur kommen<strong>de</strong>n kühlen Jahreszeit das Wärmebildverfahren<br />
die effektivsten Ergebnisse liefert, haben wir ein<br />
attraktives Komplettpaket* geschnürt, das alle wichtigen<br />
Komponenten <strong>de</strong>r Thermografi e-Analyse beinhaltet:<br />
- 4 Wärmebil<strong>de</strong>r von außen<br />
mit Aufnahmen von <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>seiten<br />
- Individueller Auswertungsbericht mit Erläuterung<br />
- Vorschläge zur Behebung<br />
etwaiger Schwachstellen<br />
- Hinweise zu För<strong>de</strong>rmitteln<br />
- Weiterführen<strong>de</strong> Energiespartipps<br />
und Informationen<br />
Interessiert? Anmeldungen und weitere Informa tionen<br />
auf www.sw-schuettorf.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r www.ev-<strong>emsbueren</strong>.<strong>de</strong><br />
und Telefon 05923 803-0. O<strong>de</strong>r besuchen Sie uns doch<br />
einfach in unserem Kun<strong>de</strong>ncenter!<br />
Wir verlosen eine Thermografi e-Analyse! Beantworten<br />
Sie die Frage auf <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Postkarte am Heftumschlag<br />
und nehmen Sie an unserer Verlosung teil.<br />
Windpark Quendorf – Grüner Strom aus <strong>de</strong>r Region<br />
Ein Schritt in<br />
Richtung Zukunft<br />
Das Gebiet ist erschlossen. Die Fundamente sind gelegt.<br />
Im April 2013 wer<strong>de</strong>n sie sich dann erstmals probeweise<br />
drehen, die Rotoren <strong>de</strong>s neuen Windparks in Quendorf.<br />
Fertigstellung <strong>de</strong>r<br />
bo<strong>de</strong>nverbessern<strong>de</strong>n<br />
Maßnahmen<br />
Ziele steckt man sich nicht, um sie ständig zu verschieben, son<strong>de</strong>rn um<br />
sie zu erreichen. Vor allem, wenn sie für die Gemeinschaft sinnvoll sind.<br />
Unser erklärtes Ziel war und bleibt es, bis 2015 min<strong>de</strong>stens fünfzig Prozent<br />
unseres Stroms aus eigener Produktion zu erzeugen. Regenerativ. Möglichst<br />
CO -neutral und in <strong>de</strong>r Region. Der Wind dafür steht sprichwörtlich günstig.<br />
2<br />
Denn mit Baubeginn <strong>de</strong>s Windparks Quendorf sind wir unserem<br />
ehrgeizigen Ziel wie<strong>de</strong>r ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Stück näher gekommen.<br />
Bereits im September konnten die dafür notwendigen Erschließungsarbeiten<br />
been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die Zufahrtswege sind somit gelegt, die Kommunika tionstechnik<br />
ist eingerichtet und das Baufeld vorbereitet. En<strong>de</strong> Oktober wur<strong>de</strong> mit<br />
<strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>r Fundamente begonnen, so dass <strong>de</strong>r Errichtung <strong>de</strong>r insgesamt<br />
drei Win<strong>de</strong>nergieanlagen nun nichts mehr im Wege steht. Dies geschieht in<br />
Zusammenarbeit mit unserem Partner REpower Systems. Das Hamburger<br />
Unternehmen kann auf die Erfahrung von rund 3.800 weltweit gefertigte und<br />
installierte Anlagen zurückgreifen. Denn wir wollten natürlich sicher gehen, die<br />
für Ihre und unsere Bedürfnisse technisch beste Lösung aufzustellen.<br />
So sind die großen Rotoren <strong>de</strong>r hochmo<strong>de</strong>rnen Anlage beson<strong>de</strong>rs<br />
für windschwächere Standorte ausgelegt. Die installierte Leistung<br />
beträgt 9,6 MW Leistung. Hochmo<strong>de</strong>rn bezieht sich aber ebenso auf die<br />
minimale Lärmemission. Denn dank schall gedämmter Rotorblattformen, verbesserter<br />
Gesamtbauweisen und <strong>de</strong>m Einsatz neuer Materialien sind heutige<br />
Windanlagen auch in dieser Hinsicht nicht mehr mit <strong>de</strong>nen früherer Generationen<br />
zu vergleichen. Zusammen mit <strong>de</strong>m sorgfältig gewählten Standort<br />
nahe <strong>de</strong>r A30 in Quendorf-Drievor<strong>de</strong>n müssen Mensch und Natur keinerlei<br />
Einschränkungen ihrer Lebensqualität befürchten.<br />
Im Gegenteil: Windanlagen wie diese eröffnen ländlichen Regionen völlig<br />
neue Chancen auf Unabhängigkeit, Mitbestimmung und ökonomischer<br />
Teilhabe. So ist auch für <strong>de</strong>n Windpark Quendorf ein Beteiligungsmo<strong>de</strong>ll für<br />
die Bürger <strong>de</strong>r Samtgemein<strong>de</strong> Schüttorf geplant, zu <strong>de</strong>m die SWS im Januar<br />
ein Informationsschreiben verschicken wer<strong>de</strong>n. Seien Sie gespannt – und<br />
bleiben nicht nur Kun<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n Partner!<br />
6 7<br />
© Firmengruppe Max Bögl
8<br />
Gut ist eben manchmal nicht gut<br />
genug. Beson<strong>de</strong>rs wenn es <strong>de</strong>n Hochwasserschutz<br />
betrifft. Der TAV wird<br />
<strong>de</strong>shalb ab 2013 auf die Zunahme von<br />
Extremwetterereignissen reagieren<br />
und <strong>de</strong>n Hochwasserschutz in Bad<br />
Bentheim verbessern.<br />
„Schutz Bad Bentheim“<br />
in trockenen Tüchern<br />
Mehr als zwei Jahrzehnte lieferte es ausreichend<br />
Überschwemmungschutz, das Regenrückhaltebecken<br />
„An <strong>de</strong>r Müst“ im Sü<strong>de</strong>n Bad Bentheims. Immerhin<br />
17.000 Kubikmeter Wasser vermag es zu fassen und<br />
leitet die Wassermengen gedrosselt in die Koppelbecke.<br />
Diese war <strong>de</strong>r Garant, dass das Wasser auch bei Starkregen<br />
geregelt ablaufen konnte.<br />
Bis zu jenem <strong>de</strong>nkwürdigen 26. August 2010, als die stürmische<br />
„Cathleen“ über die Grafschaft hinweg fegte und<br />
alle Vorsorgemaßnahmen zunichte machte. We<strong>de</strong>r das<br />
Rückhaltebecken noch die Koppelbecke konnten mit<br />
<strong>de</strong>n Regenmassen fertig wer<strong>de</strong>n, Teile <strong>de</strong>s südwest lichen<br />
Bad Bentheim wur<strong>de</strong>n überschwemmt. Ein weiterer neuralgischer<br />
Punkt liegt Im Stegehoek südöstlich <strong>de</strong>s Bad<br />
Bentheimer Stadtkerns. Hier ist es die Kanalisation, die<br />
bei extremen Nie<strong>de</strong>rschlägen vollläuft und das Wasser<br />
durch die Schächte wie<strong>de</strong>r auf die Straße frei gibt.<br />
Natürlich, einen absoluten Überschwemmungsschutz<br />
kann es, zu vertretbaren Kosten, wohl niemals geben.<br />
Aber einfach nur zu hoffen, dass Starkregenereignisse<br />
möglichst selten passieren, ist <strong>de</strong>m<br />
Trink- und Abwasserverband dann doch <strong>de</strong>utlich<br />
zu wenig.<br />
2/2012<br />
Vorsorge tut also Not. Weshalb <strong>de</strong>r Trink- und Abwasserverband<br />
ab <strong>de</strong>m kommen<strong>de</strong>m Jahr mit <strong>de</strong>r Vergrößerung<br />
<strong>de</strong>s Regenrückhaltebeckens beginnen wird. Dieses soll<br />
dann bis zu 22.500 Kubikmeter auf nehmen können<br />
und dank steilerer Gestaltung zur Hengeloer Straße<br />
hin bereits einen <strong>de</strong>utlich erhöhten Überschwemmungsschutz<br />
liefern. Eine direkte Ver bindung von Koppelbecke<br />
und Rückhaltebecken sorgt samt einer mo<strong>de</strong>rnen,<br />
elektronisch gesteuerten Drosselklappe zu<strong>de</strong>m dafür,<br />
dass im Extremfall überschüssiges Wasser direkt und<br />
ungehin<strong>de</strong>rt ablaufen kann.<br />
Auch für <strong>de</strong>n Stegehoek wur<strong>de</strong> nach umfangreichen<br />
Messungen inzwischen eine Lösung gefun<strong>de</strong>n. Nach einem<br />
Konzept <strong>de</strong>r Ingenieurgesellschaft Lindschulte wer<strong>de</strong>n auf<br />
<strong>de</strong>m Parkplatz nahe <strong>de</strong>r Spielbank zwei 70 Meter lange<br />
Stauraumkanäle mit einem Fassungsvermögen von 250<br />
Kubikmeter verlegt. Ein intelligentes Rückfl usssystem sorgt<br />
ferner für die Entstehung eines künstlichen Rückstaus, aus<br />
<strong>de</strong>m das Wasser nach und nach wie<strong>de</strong>r in das normale<br />
Kanalsystem entlassen wird. Auch diese Maßnahme wird im<br />
Jahr 2013 realisiert.<br />
Mit Hochdruck<br />
ins Klärwerk<br />
TAV baut Abwasserleitungssystem in <strong>de</strong>r Obergrafschaft aus<br />
A 30<br />
Nordhorner Weg<br />
Kläranlage Gil<strong>de</strong>haus<br />
Gil<strong>de</strong>haus<br />
Ferienpark<br />
Pumpwerk „Im Hach“<br />
Pumpwerk „Rastplatz A30“ Kläranlage Schüttorf<br />
4 km<br />
Bentheimer Straße<br />
Pumpwerk „Kurbad“<br />
Pumpwerk „Am Beschlag“<br />
Seit 2009 ist das Quendorfer Pumpwerk<br />
„Im Hach“ in Betrieb. Es bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n<br />
Knoten in einem Abwasserkonzept, dass<br />
das Klärwerk Gil<strong>de</strong>haus ablösen wird.<br />
Bad Bentheim<br />
Es war ein anspruchsvolles, aber auch zukunftsweisen<strong>de</strong>s Konzept, das seinerzeit<br />
vom Trink- und Abwasserverband ausgearbeitet wur<strong>de</strong>: Eine Neuordnung <strong>de</strong>s<br />
regionalen Abwasserleitungs-Systems, welches auf mo<strong>de</strong>rne Pumpwerke<br />
und Druckrohrleitungen setzt und die Kläranlage Schüttorf als<br />
übergreifen<strong>de</strong>n Aufbereiter ins Zentrum stellt. Ein wichtiges Bauwerk stellt<br />
dabei das bereits 2009 in Betrieb genommene Abwasserpumpwerk „Im Hach“ in<br />
Quendorf dar. Es ist <strong>de</strong>r Knotenpunkt eines innovativen Druckrohrleitungssystems,<br />
das Teile <strong>de</strong>r Abwässer <strong>de</strong>r Stadt Bad Bentheim zur Kläranlage Schüttorf führt.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Teilstücke vom Ferienpark „Gut Langen“ über das Pumpwerk<br />
„Am Beschlag“ sowie von <strong>de</strong>r Anlage „Kurbad“ zum Pumpwerk „Im Hach“<br />
fertiggestellt wur<strong>de</strong>n, folgt nun <strong>de</strong>r nächste Bauabschnitt. Hierbei wird vom<br />
Rastplatz an <strong>de</strong>r A30 eine knapp vier Kilometer lange Druckrohrleitung<br />
zum Quendorfer Knotenpunkt „Im Hach“ verlegt, um auch die Abwässer<br />
aus Gil<strong>de</strong>haus in die hochmo<strong>de</strong>rne Kläranlage Schüttorf zu entsorgen.<br />
Die Verlegung <strong>de</strong>r Druckrohre ist weitaus kostengünstiger, als es die Aufrüstung<br />
<strong>de</strong>r Kläranlage Gil<strong>de</strong>haus wäre.<br />
Nordhorner Straße<br />
Rheiner Straße<br />
Schüttorf<br />
Dezentrale Abwasserpumpwerke<br />
– genau unser Ding!<br />
Warum Kosten verursachen, wenn es<br />
auch ohne geht? Störungen Ihrer Pumpanlage<br />
behebt <strong>de</strong>r TAV kostenlos!<br />
Normalerweise laufen sie problemlos. Darum ist vielen<br />
Besitzern auch gar nicht bewusst: Sollte Ihr Pumpwerk<br />
eine Störung aufweisen, ist nicht etwa <strong>de</strong>r Gerätehersteller<br />
Ihr erster Ansprechpartner. Nein, es sind wir vom<br />
TAV. Dank unseres 24-h Bereitschaftsdienstes sind wir<br />
nicht nur sofort vor Ort, wir beheben die Störung in<br />
aller Regel auch kostenlos, sofern die regelmäßigen<br />
Kontroll- und Reinigungsmaßen von Ihnen durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n. Haben Sie Fragen: 05923 803-0.<br />
9
Wir bil<strong>de</strong>n aus<br />
Bachelor of Arts<br />
Duales Studium Betriebswirtschaft, m/w<br />
In Kooperation mit <strong>de</strong>r Hochschule Osnabrück bieten<br />
wir zum ersten Mal die Möglichkeit, <strong>de</strong>n Studiengang<br />
„Bachelor of Arts“ zu belegen. Während <strong>de</strong>s<br />
dreijährigen Studiums wechseln sich für Tabea<br />
Koschmie<strong>de</strong>r zehnwöchige Theorie phasen am Institut<br />
für Duale Studiengänge in Lingen mit zwölf- bis<br />
vierzehn wöchigen Praxis phasen bei uns im Hause ab.<br />
Im zweiten Ausbildungsjahr fi n<strong>de</strong>t parallel die<br />
IHK-Prüfung zum/zur Industriekaufmann/frau<br />
statt, bevor nach <strong>de</strong>m dritten Jahr das international<br />
anerkannte Bachelor-Diplom folgt. Je nach<br />
Interesse sind Spezialisierungen auf Betriebs-<br />
Als tief verwurzeltes Schüttorfer Unternehmen sind wir uns <strong>de</strong>r<br />
regionalen Verantwortung gegenüber unseren jungen Mitmenschen<br />
absolut bewusst. Je<strong>de</strong>s Jahr bieten wir Abgängern <strong>de</strong>r unterschiedlichen<br />
Schulformen <strong>de</strong>shalb die Möglichkeit, bei <strong>de</strong>n SWS, TAV, EVE<br />
und Schüttorfer Bä<strong>de</strong>rn eine interessante Ausbildung zu absolvieren.<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Mandy Winter ist ein gutes Beispiel, wie wir<br />
uns eine i<strong>de</strong>ale Kandidatin in diesem Bereich<br />
vorstellen: Zunächst been<strong>de</strong>te sie die Realschule<br />
und besuchte anschließend die Höhere Han<strong>de</strong>lsschule<br />
in Rheine.<br />
Dank dieser Vorbildung kann sie die Regelausbildungszeit<br />
sogar um ein Jahr verkürzen und<br />
durchläuft während <strong>de</strong>r verbleiben<strong>de</strong>n zwei<br />
Jahre all unsere wichtigen Abteilungen vom<br />
Sekretariat über <strong>de</strong>n Einkauf bis zur Buchhaltung<br />
und <strong>de</strong>n Vertrieb. Einmal wöchentlich geht es<br />
zur Berufsschule, um die Grundlagen wie Rechnungswesen<br />
o<strong>de</strong>r Industriebetriebswirtschaftslehre<br />
zu lernen. Aktuell arbeitet Mandy übrigens<br />
im Marketing und hat an <strong>de</strong>r Entstehung dieser<br />
Ausgabe <strong>de</strong>r KOMPAKT mitgewirkt!<br />
2/2012<br />
Fachangestellte/r<br />
für Bä<strong>de</strong>rbetriebe<br />
Dominik Suntrup hingegen ist eine Wasserratte,<br />
solange er <strong>de</strong>nken kann. Zusammen mit seinem<br />
Interesse für Chemie und Technik sowie sozialem<br />
Wesen konnte es für <strong>de</strong>n Realschüler nur eine<br />
perfekte Berufsentscheidung geben: Den Fachangestellten<br />
für Bä<strong>de</strong>rbetriebe.<br />
Hierbei lernt Dominik nicht nur, Schwimmkurse<br />
zu geben und <strong>de</strong>n Ba<strong>de</strong>betrieb zu beaufsichtigen.<br />
Auch die Kontrolle <strong>de</strong>r Wasserqualität<br />
sowie das Bedienen und Reparieren <strong>de</strong>r vielfältigen<br />
Gerätschaften sind Lernbestandteil <strong>de</strong>r<br />
dreijährigen Ausbildung. Und diese bil<strong>de</strong>t genau<br />
die richtige Grundlage für eine vielversprechen<strong>de</strong><br />
Karriere in unserer wellness- und fi tnessverrückten<br />
Zeit.<br />
Platze frei<br />
Anlagenmechaniker/-in<br />
Einsatzgebiet Rohrsystemtechnik<br />
Für das Ausbildungjahr 2013 suchen wir noch junge Leute. Wer also<br />
noch „ohne“ ist und Lust auf eine Beschäftigung bei <strong>de</strong>n Versorgern vor<br />
Ort hat, sollte sich schnell bei uns informieren.<br />
Interessiert an einem Ausbildungs- o<strong>de</strong>r Praktikumsplatz?<br />
Dann ruft uns einfach an: 05923 803-0. Wir freuen uns auf euch.<br />
Wir haben einiges zu bieten: Ein hoch mo<strong>de</strong>rnes<br />
Arbeitsumfeld an unserem frisch bezogenen Hauptstandort<br />
nahe <strong>de</strong>s Schüttorfer Zentrums, teils fi rmenund<br />
standortübergreifend. Mit qualifi zierten Ausbil<strong>de</strong>rn,<br />
die nicht nur bei fachlichen Fragen ein offenes<br />
Ohr für euch haben. Nicht zu vergessen die Ausbildungsberufe<br />
selbst, welche echte Perspektiven in<br />
verschie<strong>de</strong>nen Zukunftsbranchen bieten.<br />
Felix Dove lernt während <strong>de</strong>r 2,5-jährigen Ausbil<br />
dungszeit alles vom Zähler wechsel bis zum<br />
kompletten Neubau von Versorgernetzen.<br />
Ein verantwortungsvoller Aspekt seiner Ausbildung<br />
ist natürlich auch die Überwachung <strong>de</strong>r<br />
bestehen<strong>de</strong>n Netze und Anlagen. Dabei erstreckt<br />
sich sein Ausbildungsrahmen fi rmenübergreifend<br />
über <strong>de</strong>n Trink- und Abwasserverband und die<br />
Stadtwerke Schüttorf.<br />
Was wir im Gegenzug erwarten? Ein grundsätzlich<br />
hohes Engagement. Gute schulische<br />
Leistungen, vor allem in <strong>de</strong>n ausbildungsrelevanten<br />
Fächern. Teamfähigkeit und gute<br />
Umgangsformen. Mehr Infos fi n<strong>de</strong>st ihr auf<br />
unseren Homepages www.sw-schuettorf.<strong>de</strong>,<br />
www.ev-<strong>emsbueren</strong>.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r www.ta-verband.<strong>de</strong>.<br />
Elektroniker/-in<br />
Fachrichtung Energie- und Gebäu<strong>de</strong>technik<br />
Der Aufgabenbereich von Ferris Möhring<br />
umfasst die Montage, Wartung, Instandhaltung<br />
und Reparatur von Elektroanlagen im Versorgungsgebiet.<br />
Er baut Stromversorgungs- o<strong>de</strong>r<br />
Telefonkommunikationsanlagen, verlegt Kabel<br />
für die Energieversorgung und schließt Haushalte<br />
an das Versorgungsnetz an. Ebenso<br />
fällt in seinen Aufgabenbereich die Wartung,<br />
Instandhaltung und <strong>de</strong>r Neubau von Straßenbeleuchtungen.<br />
Ferris schätzt die kollegiale Zusammenarbeit<br />
bei uns und das abwechslungsreiche, interessante<br />
Arbeitsfeld seiner Ausbildung.<br />
wirtschaftsbereiche wie Controlling, Logistik,<br />
Abwechslung ist also angesagt. Zum Beruf<br />
Marketing o<strong>de</strong>r Personalmanagement möglich.<br />
gehört weiterhin <strong>de</strong>r freundliche Kun<strong>de</strong>nkontakt<br />
Tabea ist unsere erste Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> die in die-<br />
wie das handwerklich geschickte Agieren auf<br />
sem Jahr das Studium Bachelor of Arts beginnt.<br />
<strong>de</strong>r Baustelle.<br />
10 11
12<br />
Kita-Kin<strong>de</strong>r freuen sich über Trinkfl asche<br />
Die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r ev.-ref. Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Kirchstraße in Bad Bentheim<br />
freuten sich riesig über die neuen Trinkfl aschen.<br />
„Haus <strong>de</strong>r<br />
kleinen Forscher”<br />
Wie überaus spannend ein Forscherleben ist,<br />
durften die Kleinen <strong>de</strong>r Schüttorfer Schatzkiste<br />
und <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgarten Mauerstraße erfahren.<br />
Bei<strong>de</strong> Einrichtungen wur<strong>de</strong>n dafür ausgezeichnet.<br />
Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Vorschulphase sind Kin<strong>de</strong>r begierig darin, ihre Umwelt<br />
experimentell zu erfahren. Um diese Lust gezielt zu för<strong>de</strong>rn, wur<strong>de</strong><br />
2006 die gemeinnützige Stiftung „Haus <strong>de</strong>r kleinen Forscher“<br />
ins Leben gerufen, welche sich mittlerweile zur größten<br />
Frühbildungsinitiative Deutschlands gemausert hat.<br />
Geför<strong>de</strong>rt vom Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung<br />
sowie in Patenschaft begleitet von <strong>de</strong>n SWS und <strong>de</strong>m TAV, wur<strong>de</strong><br />
2012 bereits zwei Schüttorfer Einrichtungen die Ehre zuteil, die<br />
begehrte Auszeichnung „Haus <strong>de</strong>r kleinen Forscher“ zu tragen:<br />
Der Kin<strong>de</strong>rgarten Mauerstraße und jüngst die Schatzkiste.<br />
Im Rahmen eines Aktionstages wur<strong>de</strong>n dabei die Kin<strong>de</strong>r und Eltern<br />
eingela<strong>de</strong>n, ihrem Forscherdrang mit allem, was die Kin<strong>de</strong>rgartenküche<br />
hergab, freien Lauf zu lassen. Begleitend hat <strong>de</strong>r TAV die Kin<strong>de</strong>r<br />
in die Kläranlage Schüttorf eingela<strong>de</strong>n, um die Anlage und <strong>de</strong>n<br />
Wasserlauf vom Eingang bis zurück in die Vechte zu erläutern.<br />
© Albrecht Dennemann<br />
2/2012<br />
Bei <strong>de</strong>n 440 Kin<strong>de</strong>rgarten-Kids in Bad Bentheim und Gil<strong>de</strong>haus<br />
gab es große Augen und offene Mün<strong>de</strong>r: Denn ausnahmslos<br />
alle Kin<strong>de</strong>rtagesstätten und Spielkreise erhielten<br />
von <strong>de</strong>n Stadtwerken Schüttorf ihre ganz persönliche<br />
Trinkfl asche.<br />
Damit waren die Kin<strong>de</strong>r auch schon mittendrin im praktischen<br />
Umweltunterricht. Denn die farbenfrohen, wie<strong>de</strong>rverschließbaren<br />
Flaschen sollen die Wegwerf-Trinkpäckchen möglichst ersetzen.<br />
Zu<strong>de</strong>m vermitteln die Fruchtsäure beständigen Behältnisse einen<br />
neuen Spaß am Trinken. „Für die Konzentration im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
und eine gesun<strong>de</strong> körperliche Entwicklung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r ist das<br />
Trinken außeror<strong>de</strong>ntlich wichtig“, betonte SWS-Marketingmitarbeiterin<br />
Iris Thelen bei <strong>de</strong>r Übergabe. Stellvertretend für alle Bad<br />
Bentheimer und Gil<strong>de</strong>hauser Kin<strong>de</strong>rtagesstätten nahm Leiterin<br />
Monika Bertling die Flaschen entgegen. Die beschenkten Kin<strong>de</strong>r<br />
waren dann auch sichtlich begeistert vom Learning-by-doing<br />
bzw. -drinking.<br />
© L. Kötting<br />
© Albrecht Dennemann<br />
Das sollte Schule machen:<br />
Energieunterricht mit Dokumentenkameras<br />
Episkope waren gestern – Dokumentenkameras gehört<br />
die Zukunft! Keinesfalls nur betagte Leser wer<strong>de</strong>n sie<br />
aus ihrem Schulunterricht noch leidlich kennen: jene<br />
großen grauen Kästen zum Projizieren von Buchseiten,<br />
welche trotz maximaler Raumverdunkelung<br />
kaum mehr zu erkennen gaben als ein paar unscharfe<br />
Zeilen. Ganz an<strong>de</strong>rs ihre mo<strong>de</strong>rnen Nachfolger. Diese<br />
Von links: Herr Klokkers/SWS, Inge Lange und die Koordinatorin Hil<strong>de</strong>gard<br />
Stockhausen, die wesentlich am Erfolg <strong>de</strong>r Leselernhelfer beteiligt sind, eine<br />
Mentorin Hei<strong>de</strong> Krzok, Herr Brinker von <strong>de</strong>r Süsteresch-Grundschule und<br />
Wolfgang Auffenberg/SWS.<br />
Lesen lernen mit MENTOR<br />
Was vor fast zehn Jahren in Hannover begann, hat seit 2006 auch bei<br />
uns einen erfolgreichen Ableger gefun<strong>de</strong>n: Das Hilfsprojekt Mentor,<br />
welches Kin<strong>de</strong>rn hilft, Schwächen im Sprach- und Lesebereich abzubauen.<br />
Ohne Leistungsdruck. Son<strong>de</strong>rn mit viel Geduld und <strong>de</strong>m Wecken von<br />
Neugier am Lesen. Dabei ist <strong>de</strong>r eingetragene Verein zwingend auf die<br />
Unterstützung ehrenamtlicher Helfer angewiesen. Schon 240 Grafschafter<br />
Bürgerinnen und Bürger engagieren sich. Warum nicht auch Sie?<br />
Eine pädagogische Vorbildung ist hierfür übrigens nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Interessenten mel<strong>de</strong>n sich bitte unter Telefon 05921 7272433<br />
o<strong>de</strong>r besuchen www.mentor-grafschaft-bentheim.<strong>de</strong>. Die SWS<br />
unterstützen das Projekt bereits seit mehreren Jahren.<br />
© Albrecht Dennemann<br />
nutzen ihre mo<strong>de</strong>rne Digitaltechnik keinesfalls nur zur<br />
gestochen scharfen Wie<strong>de</strong>rgabe von Schriftstücken –<br />
selbst bei Beleuchtung. Auch können dreidimensionale<br />
Objekte präsentiert wer<strong>de</strong>n, um später noch einmal<br />
darauf zuzugreifen o<strong>de</strong>r sie zu veröffentlichen. Dank<br />
USB-Schnittstelle ist ebenso die Speicherung auf einem<br />
Stick <strong>de</strong>nkbar, um die Inhalte auch an<strong>de</strong>ren Klassen mit<br />
entsprechen<strong>de</strong>r Ausrüstung zur Verfügung zu stellen.<br />
Jeweils zwei dieser Dokumentenkameras haben die<br />
Stadtwerke Schüttorf nun <strong>de</strong>n Grundschulen in<br />
Bad Bentheim und Gil<strong>de</strong>haus zur Verfügung gestellt.<br />
Diese Geräte konnten sofort sinnvoll im Energieunterricht<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ebenfalls von <strong>de</strong>n SWS<br />
fi nanziert wur<strong>de</strong>. Hierbei weihte Susanne Sei<strong>de</strong>l von <strong>de</strong>r<br />
„Deutsche Umwelt-Aktion“ die Schüler in die Geheimnisse<br />
<strong>de</strong>r Strom erzeugung ein. In jeweils zwei Doppelstun<strong>de</strong>n<br />
begeisterte die Expertin mit ihrem praxisnahen Projekt<br />
„Energie erleben und verstehen“. Einen Schwerpunkt legte<br />
sie dabei auf die regenerativen Energien, welche bei <strong>de</strong>n<br />
Stadtwerken Schüttorf schon jetzt einen hohen Anteil am<br />
Energiemix ausmachen.<br />
„Wir halten es für sehr wichtig, gera<strong>de</strong> bei Kin<strong>de</strong>rn schon<br />
früh das Bewusstsein für umweltschonen<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>ln zu<br />
stärken. Speziell in <strong>de</strong>n Bereichen Klimawan<strong>de</strong>l, regenerative<br />
Energien und schonen<strong>de</strong>r Umgang mit Ressourcen<br />
besteht für die Zukunft ein großes Potenzial. Die Stadtwerke<br />
Schüttorf wollen das Thema Energieunterricht<br />
<strong>de</strong>shalb weiterhin stark ausbauen, gerne<br />
auch in weiterführen<strong>de</strong>n Schulen“, machte Stadtwerke-Mitarbeiterin<br />
Iris Thelen <strong>de</strong>utlich und spannte<br />
<strong>de</strong>n Bogen weit über die reine Energieerzeugung hinaus.<br />
Die für die pädagogische Arbeit insgesamt ausgegebenen<br />
rund 3.000 Euro sind somit bestens investiert.<br />
© Albrecht Dennemann<br />
13
Manchem ist es gar nicht bekannt, aber die Freilichtbühne<br />
Bad Bentheim zählt heute zu <strong>de</strong>n ältesten Freilufttheatern<br />
Deutschlands. 1925 eröffnet, bietet sie unterhalt sames<br />
und anspruchsvolles Theater für alle Generationen.<br />
Und wie bei allen Open-Air-Veranstaltungen spielte das<br />
Wetter stets eine wichtige Rolle. Bislang. Denn mit dieser<br />
Saison gehören die witterungsbedingten Besucherzahlschwankungen<br />
<strong>de</strong>r Vergangenheit an. So zeigten<br />
sich die Zuschauer <strong>de</strong>r diesjährigen Aufführungen „Das<br />
Dschungel buch“ und „Figaros Hochzeit“ gleichermaßen<br />
F3 <strong>de</strong>s SV Concordia<br />
in neuen Trikots<br />
Die Farben Schwarz und Gelb haben nicht nur in Dortmund<br />
Tradition. Auch die Kicker <strong>de</strong>s SV Concordia Emsbüren<br />
schwören auf diese Kombination. Für die Juniorenkicker <strong>de</strong>r<br />
F3 gab es <strong>de</strong>shalb von <strong>de</strong>r EVE ein neues Outfi t in entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Farben. Und siehe da: Gleich ihr erstes Spiel in <strong>de</strong>n<br />
frischen Shirts haben die wil<strong>de</strong>n Bienen souverän gewonnen.<br />
„Man sieht <strong>de</strong>n Jungs <strong>de</strong>n Spaß am Spielen mit <strong>de</strong>n<br />
neuen Trikots an“, so Dieter Sterthaus, Trainer <strong>de</strong>r F-Jugend.<br />
Ein Dach<br />
für alle<br />
Fälle<br />
2/2012<br />
fasziniert wie begeistert von <strong>de</strong>r endlich realisierten<br />
Überdachung. Sie überspannt mit einer Fläche von 565<br />
m² etwa die Hälfte <strong>de</strong>r 25 Sitzreihen und fügt sich dank<br />
ihrer leichten, fast schwebend wirken<strong>de</strong>n Konstruktion<br />
perfekt in die natürliche Sandsteinkulisse ein. Die lichtdurchlässige<br />
Überdachung bietet <strong>de</strong>n Besuchern Schutz<br />
vor Regen o<strong>de</strong>r praller Sonne und garantiert ungetrübtes<br />
Freilichttheater-Vergnügen. Ein Großprojekt, das ohne<br />
zusätzliche Sponsoren, darunter die Stadtwerke<br />
Schüttorf, nicht hätte fi nanziert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Zwei Teams <strong>de</strong>s FC<br />
Lesche<strong>de</strong> ausgestattet<br />
Auch die C2-Jugend sowie die 2. Seniorenmannschaft<br />
<strong>de</strong>s FC 47 Lesche<strong>de</strong> dürfen sich über neue Spielkleidung<br />
freuen. Bei<strong>de</strong> Teams waren hellauf begeistert von <strong>de</strong>n<br />
durch die EVE gesponsorten Wunschtrikots. Wobei<br />
Martin Hopmann als Spieler <strong>de</strong>r 2. Mannschaft inständig<br />
hofft, „dass die Energie aus <strong>de</strong>n Shirts in die Beine übergeht.“<br />
Das Gemeinschaftsgefühl ist durch <strong>de</strong>n modisch<br />
einheitlichen Auftritt aber in je<strong>de</strong>m Falle bereits gestärkt.<br />
AED-Standorte<br />
Initiative Pro Herz:<br />
weitere Defi brillatoren<br />
für Bad Bentheim<br />
und Gil<strong>de</strong>haus<br />
Gleich vier hochmo<strong>de</strong>rne AED-Defi brilla- brilla- brillatorentoren<br />
überreichte die Initiative Initiative „Pro Herz“<br />
als als gemeinsames Projekt <strong>de</strong>r Grafschafter<br />
Volksbank und Stadtwerke Schüttorf Schüttorf in GilGil<strong>de</strong>haus. Mit dieser Initiative möchten die bei<strong>de</strong>n<br />
Unternehmen dazu beitragen, auch die westliche<br />
Obergrafschaft „herzsicher“ zu machen. Stellvertretend<br />
für drei weitere Standorte übergab Pro<br />
Herz <strong>de</strong>n ersten Lebensretter an die evangelischreformierte<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> in Gil<strong>de</strong>haus.<br />
Als öffentlich zugänglichen Ort wählte man das<br />
dortige Gemein<strong>de</strong>haus sorgfältig als Standort<br />
aus. Weitere Defi brillatoren wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Sporthalle<br />
<strong>de</strong>r Grund- und Hauptschule in Gil<strong>de</strong>haus,<br />
<strong>de</strong>r Schürkamphalle sowie im Forum am Gymnasium<br />
in Bad Bentheim installiert.<br />
Die Initiative Pro Herz hat seit 2009 immer<br />
wie<strong>de</strong>r Defi brillatoren bereitgestellt. Anfang<br />
diesen Jahres wur<strong>de</strong>n 17 weitere Geräte in <strong>de</strong>n<br />
Gemein<strong>de</strong>n Emsbüren und Schüttorf installiert.<br />
Die mo<strong>de</strong>rnen, vollautomatischen Geräte entsprechen<br />
<strong>de</strong>m klinischen Standard und eignen<br />
sich für Menschen je<strong>de</strong>n Alters und Körpergewichts.<br />
Mit Hilfe einer Sprachführung hilft<br />
das Gerät während <strong>de</strong>r Reanimation. Die Bedienung<br />
<strong>de</strong>r Defi brillatoren ist also kin<strong>de</strong>r leicht.<br />
Im Notfall können Sie nichts falsch machen!<br />
Weitere Informationen zur Initiative samt<br />
einer Liste mit allen Standorten fi n<strong>de</strong>n Sie<br />
auf www.proherz.info.<br />
SV Bad Bentheim<br />
frisch eingeklei<strong>de</strong>t<br />
Der SV Bad Bentheim konnte die mehr als 300 Jungen<br />
und Mädchen seiner Fußballjugend vom Trainingsanzug<br />
bis zum Shirt komplett neu einklei<strong>de</strong>n. Die SWS haben<br />
dabei <strong>de</strong>n F-Jugendbereich mit zwei Jungen- und einem<br />
Mädchen-Team großzügig unterstützt. Auch die Fußballjugend<br />
<strong>de</strong>s Grafschafter Traditionsclubs ist auf solche<br />
Spen<strong>de</strong>n angewiesen, um die Arbeit seiner ehrenamtlichen<br />
Trainer und Betreuer weiter zu gewährleisten.<br />
14 15<br />
© Albrecht Dennemann<br />
Forum Burg-Gymnasium<br />
Hetlage 5<br />
48455 Bad Bentheim<br />
Schürkamphalle<br />
Brennereistraße 2<br />
48455 Bad Bentheim<br />
Gemein<strong>de</strong>haus/Gil<strong>de</strong>haus<br />
Dorfstraße 20<br />
48455 Gil<strong>de</strong>haus<br />
Sporthalle<br />
(befi n<strong>de</strong>t sich neben <strong>de</strong>r<br />
Grund- und Hauptschule)<br />
Neuer Weg 8 – 10<br />
48455 Gil<strong>de</strong>haus
16<br />
2/2012<br />
REZEPTVORSCHLAG<br />
Natürlich nur mit Enking´s Delikatess-Pumpernickel!<br />
KULINARISCHES<br />
FÜR UNSERE LESER<br />
Ein Rezept von: Enking´s Mühle<br />
Pumpernickel-Mousse<br />
ZUTATEN<br />
REZEPT FÜR 4 PERSONEN<br />
3 Blatt Gelatine, Wasser<br />
1 Tasse Milch<br />
150 g Zartbitterschokola<strong>de</strong><br />
100 g geriebener Pumpernickel<br />
1 Prise Bourbon-Vanillezucker<br />
250 ml Milch<br />
1 Gläschen Weinbrand<br />
2 Eigelb<br />
1 Bio-Zitrone<br />
200 ml Sahne<br />
Mühlenstraße 32 · 48488 Emsbüren<br />
Telefon 05903 281<br />
E-Mail info@enking.<strong>de</strong><br />
www.enking.<strong>de</strong><br />
1. Gelatine in Wasser einweichen<br />
und in einer Tasse Milch aufl ösen.<br />
2. Schokola<strong>de</strong>, Pumpernickel,<br />
Vanillezucker und 250 ml Milch<br />
unter Rühren aufkochen.<br />
3. Weinbrand, Eigelb und die abgeriebene<br />
Schale <strong>de</strong>r Zitrone<br />
dazugeben, danach die aufgelöste<br />
Gelatine unterrühren.<br />
4. Die Masse kalt stellen. Wenn<br />
sie anfängt zu gelieren, die<br />
geschlagene Sahne unterziehen.<br />
In Gläsern o<strong>de</strong>r einer Schale<br />
servieren.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
SO ab 14:00 Uhr<br />
Ab März geän<strong>de</strong>rte Zeiten.<br />
TRADITION TRIFFT<br />
Mo<strong>de</strong>rne<br />
GESCHÄFTSPARTNER<br />
IN SCHÜTTORF<br />
In dieser Ausgabe: Rofa – Bekleidungswerk<br />
Seit 1897 mit <strong>de</strong>r Herstellung und Entwicklung<br />
von Textilien beschäftigt, ist <strong>de</strong>r Name rofa heute<br />
Marken zeichen für herausragen<strong>de</strong> Stoffqualität.<br />
Eine Erfahrung, von <strong>de</strong>r die weltweiten Kun<strong>de</strong>n bis<br />
zum heutigen Tage profi tieren. Rofa verstand es,<br />
mit Weitsicht und Flexibilität auf die vielfältigen<br />
neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen zu reagieren. So wur<strong>de</strong> die<br />
Produktpalette im Laufe <strong>de</strong>r Jahre ständig erweitert<br />
und kontinuierlich angepasst – sowohl in Bezug auf<br />
die Wünsche <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n als auch hinsichtlich <strong>de</strong>s<br />
rasanten technischen Fortschritts. Diese in mehr als<br />
100 Jahren gewachsene Kompetenz für hochwertige<br />
Gewebekonstruktionen und mo<strong>de</strong>rne Webtechniken<br />
sowie umweltverträgliche Färbe- und Ausrüstungsverfahren<br />
garantieren textile Erzeugnisse auf Spitzenniveau.<br />
Heute sind 160 Mitarbeiter bei rofa beschäftigt und<br />
stehen für höchste Fachkompetenz und exzellentes<br />
technisches Know-how. In <strong>de</strong>n Produktionsanlagen<br />
wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n innovativsten Herstellungsverfahren<br />
Berufs- und Schutzkleidungen gefertigt, die höchste<br />
Ansprüche erfüllen. Bewusst und erfolgreich hat sich<br />
rofa <strong>de</strong>m Trend <strong>de</strong>r Produktionsauslagerung nach Asien<br />
verweigert. Bis zum heutigen Tage wer<strong>de</strong>n die hochwertigen<br />
Kleidungsstücke in Deutschland und Europa<br />
hergestellt. Sämtliche Prozesse sind dabei mit einem nach<br />
DIN EN ISO 9001 zertifi zierten Qualitätsmanagement-<br />
System abgesichert.<br />
Als inzwischen in <strong>de</strong>r vierten Generation inhabergeführtes<br />
Familienunternehmen be<strong>de</strong>utet auch für die heutige<br />
Geschäftsführung Jens Falley und Silke Kamps die lange<br />
Firmentradition Ansporn und Verpfl ichtung zugleich:<br />
Als ein führen<strong>de</strong>r Hersteller von Berufs- und<br />
Schutzkleidung hat rofa bislang noch für je<strong>de</strong>n<br />
seiner Kun<strong>de</strong>n die passen<strong>de</strong> Lösung gefun<strong>de</strong>n.<br />
Rofa-Bekleidungswerk GmbH & Co. KG<br />
Fabrikstraße 23, 48465 Schüttorf<br />
Telefon 05923 898-0<br />
Telefax 05923 898-800<br />
E-Mail info@rofa.<strong>de</strong> · www.rofa.<strong>de</strong><br />
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