78 - Ev. Kirche Berghausen
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In Gesellschaft und Ökumene Spuren hinterlassen<br />
Gisela Förster 40 Jahre im Dienst<br />
Kirchliches Engagement hat sie<br />
schon früh gezeigt: Bereits nach der<br />
Konfirmation widmete sich Gisela<br />
Förster aus <strong>Berghausen</strong> der Arbeit<br />
in Kindergottesdienst und<br />
Jungschar in den evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong>.<br />
Inzwischen ist sie 40 Jahre<br />
beruflich im Dienst der<br />
<strong>Kirche</strong>nkreise Wetzlar<br />
und Braunfels tätig.<br />
Die 61-Jährige, die zunächst<br />
eine Ausbildung<br />
zur Gemeindepädagogin beim Missions-<br />
und Gemeindehelferinnenseminar<br />
der Rheinischen Mission (heute<br />
„Vereinte <strong>Ev</strong>angelische Mission“) in<br />
Wuppertal absolvierte, trat ihre erste<br />
Stelle in den evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Ebersgöns und Oberkleen,<br />
Dornholzhausen und Niederkleen,<br />
Hochelheim- Hörnsheim und<br />
Rechtenbach an. Nach neun Jahren<br />
wechselte sie in die <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Werdorf und <strong>Berghausen</strong>. Dort<br />
ist sie inzwischen seit 31 Jahren für<br />
die Kinder- und Jugendarbeit, den<br />
Konfirmandenunterricht sowie für die<br />
Frauenhilfen und Seniorenkreise zuständig.<br />
Für die Jugendarbeit und die<br />
Frauenhilfe ist sie auch auf kreis- und<br />
auf landeskirchlicher Ebene tätig.<br />
Zudem gehört die Feier von Gottes-<br />
diensten, Trauungen, Taufen und Beerdigungen<br />
zu ihrem Aufgabenbereich.<br />
Denn vor 14 Jahren hat der<br />
damalige Superintendent Dieter Abel<br />
die Gemeindepädagogin<br />
in der Werdorfer <strong>Kirche</strong><br />
ordiniert. „Es war seine<br />
letzte Amtshandlung, bevor<br />
er eine Woche später<br />
in den Ruhestand trat“,<br />
erzählt Gisela Förster.<br />
Das <strong>Ev</strong>angelium in Wort<br />
und Tat weiterzugeben<br />
und es im persönlichen<br />
Leben des Einzelnen sowie in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
erfahrbar zu machen,<br />
ist ihr ausschlaggebende Motivation<br />
für ihre Arbeit. „Ich möchte in der<br />
Gesellschaft und in der weltweiten<br />
Ökumene Spuren hinterlassen durch<br />
mein Engagement für Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Freiheit, die Bewahrung<br />
der Schöpfung und ein hoffnungsvolles<br />
Leben für alle Menschen in dieser<br />
Welt“, unterstreicht Gisela Förster.<br />
Dieses Anliegen sieht die Gemeindepädagogin<br />
in einem afrikanischen<br />
Sprichwort treffend beschrieben:<br />
„Wenn viele kleine Leute an vielen<br />
kleinen Orten viele kleine Schritte<br />
tun, können sie das Gesicht der Welt<br />
verändern.“<br />
Uta Barnikol-Lübeck<br />
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