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April - Mai 2013 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

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Biblisches Wort 3<br />

Aktuell 4<br />

Rückblick 12<br />

Geschichte & Geschichten 13<br />

Offene Ganztagsschule 14<br />

Besondere Gottesdienste 15<br />

Frauenfrühstück 16<br />

Kinder- und Jugendarbeit 17<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen 20<br />

Geburtstage 21<br />

Gemeindekalender 22<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 24<br />

Adressen und Rufnummern 26<br />

Fotos 27<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe<br />

(Juni/Juli/August <strong>2013</strong>): Montag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Artikel nach Möglichkeit per E-<strong>Mai</strong>l an: gemeindebrief@erkg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-reformierte <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gruiten</strong><br />

Pastor-Vömel-Str. 51, 42781 Haan-<strong>Gruiten</strong><br />

Redaktion: Hanno Nell, Christa Borth, Gisela Faber, Claudia Geßner,<br />

Matthias M. Machan, Matthias Nell<br />

Bilder: Hanno Nell, Britta Schulz<br />

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Auflage: 1.750 Exemplare<br />

Spendenkonten:<br />

KD-Bank Dortmund<br />

Konto-Nr. 10 10 178 017, BLZ 350 601 90<br />

Stadtsparkasse Haan<br />

Konto-Nr. 32 03 09, BLZ 303 512 20<br />

Aus dem Inhalt<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />

www.erkg.de – www.evangelisch-reformierte-kirchengemeinde-gruiten.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse: gemeindeamt@erkg.de<br />

2


Liebe Gemeinde!<br />

Biblisches Wort<br />

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!<br />

(Johannes 20,28)<br />

„Was für ein schöner Sonntag“, haben wohl viele gedacht, die letztes Jahr<br />

Ostern früh aufgestanden sind. Inmitten schlechter Nachrichten und trotz<br />

einer schäbigen Wettervorhersage ging strahlend die Sonne auf. Was für<br />

ein schönes Symbol, wenn einem schon auf dem Weg zum Frühgottesdienst<br />

auf dem Friedhof die Sonne aufgeht und die Schritte leichter macht.<br />

Etwa wenn man das erste Mal ohne den geliebten Ehepartner Ostern feiert.<br />

Wie gut tut das, wenn inmitten der eigenen Sorgen Licht ins Dunkel<br />

kommt und die Sonnenstrahlen wärmen! Ein schönes Symbol für das, was<br />

am ersten Ostermorgen passiert ist. Aber eben nur ein Symbol. Das Entscheidende<br />

ist nicht die Sonne, sondern das, an was sie erinnert.<br />

„Was für ein unglaublich schöner Tag“, mögen die Jüngerinnen und Jünger<br />

Jesu damals gedacht haben. Aus Verzweiflung wurde ungläubiges<br />

Staunen und dann unbändige Freude. Alles erstrahlte in neuem Licht.<br />

Inmitten ihrer Hoffnungslosigkeit wurde alles neu. Das Leben ging weiter,<br />

wenn auch ganz anders. Bis heute steckt diese Osterfreude Menschen an.<br />

Jede Woche wird quasi Ostern gefeiert. Denn wegen Ostern wird nicht wie<br />

bei unseren älteren Geschwistern, den Juden, in erster Linie am Sabbat<br />

Gottesdienst gefeiert, sondern am Tag danach. An jedem Sonntag kommen<br />

hunderte Millionen Menschen zusammen in der Nachfolge dessen,<br />

der an einem Sonntag von den Toten auferstanden ist.<br />

Für alle, für die das noch unglaublich ist, steht die Geschichte von dem<br />

Zweifler Thomas, der nicht dabei war, als der auferstandene Jesus seinen<br />

Freunden zum ersten Mal erschien. Jesus nahm seine Zweifel ernst. Stellvertretend<br />

für alle, die Ostern nicht dabei waren, so wie uns, zeigte sich<br />

Jesus am Sonntag nach Ostern auch dem zweifelnden Thomas. „Selig<br />

sind, die nicht sehen und doch glauben!“ hat Jesus zu ihm gesagt. Damit<br />

allen die Ostersonne im Herzen aufgeht.<br />

Das wünscht Ihnen – und das nicht nur zur Osterzeit –<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

3


Aktuell<br />

Abschied von Professor Fangmeier<br />

Viele unserer Gemeindeglieder sind dankbar, Jürgen Fangmeier gekannt<br />

zu haben, zunächst als Pfarrer im Nachbardorf Schöller, wo er im Februar<br />

beerdigt wurde, dann in seinem Ruhestand als engagiertes <strong>Gruiten</strong>er<br />

Gemeindeglied, etwa als Prediger, Seelsorger oder<br />

Vortragender beim Frauenfrühstück. Einige denken sehr<br />

gern an Reisen mit ihm als Reiseleiter zurück.<br />

Er lebte sehr bescheiden und half lieber, auch durch<br />

Fangmeiers Waisenhaus in Indien, für das wir im<br />

Gottesdienst öfters sammeln, als dass er Hilfe in<br />

Anspruch nahm, nicht zuletzt bei der Pflege seiner Frau,<br />

auch wenn unsere Gemeindeschwester in den letzten<br />

Monaten einiges tun durfte. Erika Fangmeier wird erfreulicherweise auch<br />

in Aprath von einigen Gemeindegliedern die Treue gehalten.<br />

Dass ich einmal sein Pastor werden dürfte, hätte ich mir als Student nicht<br />

träumen lassen. Schon an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal war er<br />

sehr beliebt als glaubwürdiger Christenmensch. Mein schönstes<br />

Weihnachtsgeschenk in den letzten Jahren war eigentlich immer, dass er<br />

am ersten Feiertag predigte, auch noch 2012, eindrücklich predigte mit<br />

seiner authentischen Art.<br />

Er strahlte Güte aus, konnte aber auch hartnäckig sein, etwa als er einmal<br />

in der Geburtsgrotte zu Bethlehem nicht weggehen wollte, bevor er nicht<br />

das Lied "Ich steh an deiner Krippen hier" zu Ende gesungen hatte und<br />

sich dafür wegtragen ließ. Gerade beim Thema Weihnachten war er in<br />

den letzten Jahren sehr emotional. Ich glaube, besonders wichtig war ihm<br />

eine Strophe des Adventsliedes „Wie soll ich Dich empfangen“:<br />

Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Himmelszelt<br />

als das geliebte Lieben, damit du alle Welt<br />

in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast,<br />

die kein Mund kann aussagen, so fest umfangen hast.<br />

So können wir dankbar sein, dass die Plagen für ihn nicht länger gedauert<br />

haben und er in der festen Gewissheit sterben durfte, bei seinem Heiland<br />

zu sein. Auf den hat er mit großem Ernst und zugleich mit spürbarer<br />

Freude hingewiesen und war für ihn auch in <strong>Gruiten</strong> ein glaubwürdiger<br />

Zeuge. Seine letzten Worte waren: Es geht heimwärts, nach Hause!<br />

Mehr unter: http://www.evkirche-hoesel.de/gottesdienste/159traueransprache-pfr-prof-dr-juergen-fangmeier<br />

4<br />

Hanno Nell


Aktuell<br />

Glutenfreies Brot zum Abendmahl<br />

In einer Zeit der immer weiter fortschreitenden Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

wollen wir gewährleisten, dass möglichst wirklich<br />

jeder, der am Abendmahl teilnehmen möchte, dies auch tun kann. Daher<br />

haben wir begonnen, ein glutenfrei hergestelltes Abendmahlsbrot anzubieten,<br />

damit niemand aus Unverträglichkeitsgründen dem Abendmahl fernbleiben<br />

muss.<br />

Dies schmeckt zwar anders, da es nicht aus den herkömmlichen,<br />

glutenhaltigen Mehlen wie Weizen oder Roggen hergestellt werden kann.<br />

Aus glutenfreiem Getreide wie <strong>Mai</strong>s oder Buchweizen kann jedoch<br />

ebenfalls schmackhaftes Brot zubereitet werden, wenn auch nicht so gut<br />

wie das weit und breit beste Abendmahlsbrot, das Frau Heinze<br />

dankenswerterweise jahrzehntelang immer zuverlässig, treu und<br />

großzügig mitgebracht hat.<br />

Claudia Geßner & Hanno Nell<br />

Gemeindecafé und Stammtisch<br />

„Geschichte und Geschichten“ machen Osterpause<br />

Am Gründonnerstag (28. März) und am Donnerstag nach Ostern (4. <strong>April</strong>)<br />

bleibt das Gemeindecafé geschlossen. Vom 11. <strong>April</strong> an ist es dann<br />

wieder jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Gemeinsam in den Frühling –<br />

Gemeinde lädt ein zum Fahrrad-Frühjahrsputz<br />

Mit dem Fahrrad in den Frühling starten - darauf freuen sich an den ersten<br />

warmen Tagen die meisten. Doch die Wintersaison setzt den Rädern zu:<br />

Das gute Stück ist eingestaubt, vielleicht sind außerdem die Reifen platt,<br />

die Beleuchtung kaputt oder die Kette braucht Öl. Höchste Zeit also, den<br />

Drahtesel wieder auf Vordermann zu bringen. Weil das gemeinsam mehr<br />

Spaß macht, lädt die Gemeinde am Samstag, den 20.04.<strong>2013</strong>, von 10.00<br />

bis 13.00 Uhr zu einem Fahrrad-Frühjahrsputz vor dem Elisabeth-Strub-<br />

Haus ein. Dabei werden die Räder gesäubert und kleinere Reparaturen<br />

vorgenommen. Neben dem Zweirad sollte an Putz- und Pflegezeug<br />

mitgebracht werden, was vorhanden ist.<br />

Natürlich rollen die frisch gemachten Räder dann auch ins Grüne: Gegen<br />

Ende <strong>Mai</strong> ist ein Gemeinde-Fahrradausflug geplant, der genaue Termin<br />

und die Strecke werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

5<br />

Sonja Lehnert-Klawa


Aktuell<br />

Ökumene – unter dem Osterlicht<br />

gemeinsam glauben und handeln<br />

Es ist nun schon Tradition geworden, dass Vertreter der katholischen<br />

St. Nikolaus Gemeinde <strong>Gruiten</strong> aus dem Pfarrgemeinderat und dem<br />

ökumenischen Projekt Weltladen <strong>Gruiten</strong> das Osterlicht aus dem<br />

Osterhochamt in den Ostergottesdienst der <strong>Evangelisch</strong>-reformierten<br />

Gemeinde bringen.<br />

Auch Ostern <strong>2013</strong> wird die Osterkerze wieder zum ökumenischen Zeichen<br />

der Verbundenheit im Glauben an den auferstandenen Herrn.<br />

Die Osterkerze entzündet am Osterfeuer brennt hell als Zeichen des<br />

auferstandenen Christus in der Mitte der beiden Gemeinden.<br />

Christus, das Licht der Welt, will anstecken zum Engagement für <strong>Gruiten</strong><br />

und die Welt.<br />

Auf vielfältige Weise arbeiten hier in <strong>Gruiten</strong> und Haan die Christen aller<br />

Konfessionen an der Verbesserung der Lebenssituation der Menschen.<br />

Die Idee des fairen Handels hat viele evangelische und katholische<br />

Christen zum gemeinsamen Handeln an einer gerechteren Weltwirtschaft<br />

motiviert, so dass nun mit Dankbarkeit schon auf vier Jahre Weltladen<br />

<strong>Gruiten</strong> zurückgeschaut werden kann. Tag um Tag helfen die viele<br />

Mitarbeiter/innen und die Kunden im Weltladen an der Bahnstraße mit,<br />

den Menschen in den Entwicklungsländern einen verlässlichen<br />

Lebensunterhalt zu sichern.<br />

Gestärkt durch die Feier der Auferstehung und den gemeinsamen<br />

Glauben gilt es, in guter ökumenischer Zusammenarbeit die<br />

Herausforderungen auch in Zukunft anzugehen.<br />

Immer wenn die Osterkerze brennt, erinnert sie an die Gegenwart des<br />

Auferstandenen in der Gemeinschaft aller Glaubenden.<br />

Für die Mitwirkenden und die Gottesdienstgemeinschaft beider Kirchen<br />

schafft dieses ökumenische Zeichen die Erfahrung, dass der Alltag in das<br />

Geheimnis der Osterfeier hineingenommen wird und das Licht der<br />

Auferstehung dem praktischen Handeln neue Strahlkraft gibt.<br />

6<br />

Anno Schmitz


Aktuell<br />

Wir kochen nun gemeinsam –<br />

neuer Ausbilder für unseren Bläsernachwuchs<br />

„Gemeinsam musizieren ist wie gemeinsam kochen. Egal was man kocht,<br />

es muss einem selbst schmecken. Dann schmeckt es auch den Anderen.“<br />

Dies war eine der ersten Aussagen unseres neuen Nachwuchsausbilders.<br />

So haben wir schnell erkannt, dass wir es mit einem Vollblutmusiker zu<br />

tun haben. Seit Anfang Februar unterrichtet Herr Kambiz Ferydoni<br />

unseren Posaunenchornachwuchs und wir freuen uns sehr darüber, dass<br />

wir ihn für diese Aufgabe gewinnen konnten. Nachdem Axel Stock uns<br />

kurzfristig im Sommer vorigen Jahres aufgrund seiner hohen beruflichen<br />

Belastung verlassen hat, begann eine intensive, ja fast fieberhafte, Suche<br />

nach einem neuen Ausbilder. Die Inanspruchnahme all unserer<br />

musikalischen Kontakte bleib zunächst erfolglos. Der letzte Strohhalm,<br />

eine Anzeige im Internetforum des Posaunenwerkes im Rheinland, erwies<br />

sich dann als die segensbringende Alternative. Herr Ferydoni hatte den<br />

Beitrag im Forum gelesen und sich bei mir gemeldet. Es folgte ein erstes<br />

Kennenlernen und nachdem sich sehr schnell herausstellte, dass die<br />

Chemie stimmt, konnte er eingestellt werden. An dieser Stelle noch einmal<br />

herzlichen Dank an alle, die uns geholfen haben.<br />

Jörg Clauberg<br />

--- Photo nur in der gedruckten Ausgabe ---<br />

7


Aktuell<br />

Pfingsten – ein geheimnisvolles Fest<br />

Christi Geburt an Weihnachten, Auferstehung an Ostern, das ist fast<br />

jedem klar, aber wie war das noch mal mit Pfingsten?<br />

Was ist zu Pfingsten passiert?<br />

Nach den biblischen Berichten hatte sich nach Christi Auferstehung und<br />

Himmelfahrt eine neue Gemeinschaft der Jünger gebildet. Sie hatten<br />

erfahren und glaubten fest daran, dass Jesus auferstanden ist und dass<br />

weiterlebt, was er angefangen, getan und gesagt hatte. Aber sie waren<br />

noch zurückhaltend und sprachen nur in ihrer Gruppe über ihren Glauben.<br />

Die Jünger trafen sich in Jerusalem beim jüdischen Fest Schawuot.<br />

Dieses Fest wurde und wird 50 Tage nach dem Pessachfest gefeiert.<br />

Bereits aus dieser Tradition stammt der griechische Name „pentekoste“<br />

(der Fünfzigste), aus dem der deutsche Begriff „Pfingsten“<br />

hervorgegangen ist. Seit dem dritten Jahrhundert wird das Pfingstfest<br />

immer am fünfzigsten Tag noch Ostern gefeiert und gilt als Geburtsstunde<br />

der christlichen Kirche und Beginn der Missionierung.<br />

„Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort<br />

beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie<br />

von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie<br />

saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und<br />

er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt<br />

vom Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen,<br />

wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“ (Apostelgeschichte 2,1-4)<br />

Was kann man sich unter dem „Heiligen Geist“ vorstellen?<br />

Das hebräische Wort für „Geist“ bedeutet „Wind“, „Atem“ und „Kraft“. Es<br />

steht für Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Das Wort „heilig“ drückt aus,<br />

dass dieser Geist zum dreieinigen Gott gehört – Vater, Sohn und Heiliger<br />

Geist.<br />

Der Heilige Geist gab somit den schüchternen Jüngern Mut und Kraft für<br />

die Verkündigung von Jesus Christus. Ihre „flammende Rede“ (Zungen<br />

wie von Feuer) gelang ihnen nicht von sich aus, sondern die Kraft dazu<br />

kam von außen, von Gott. Jeder sprach in einer anderen Sprache (oder<br />

wurde jedenfalls von Menschen anderer Sprache verstanden) davon, was<br />

Gott Großes getan hatte und die Menschen aus verschiedenen Ländern<br />

konnten von der großen Liebe Gottes hören. Alle sollten wissen, durch<br />

Jesus ist der Weg zu Gott offen und jeder Mensch kann zu Gott kommen.<br />

Gisela Faber (seit kurzem Mitglied unserer Gemeindebriefredaktion<br />

und unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, sie wohnt in Mettmann)<br />

8


Aktuell<br />

Habemus Präses!<br />

„Der wird mal Präses“, dachte ich als Student 1993, als<br />

die Kreissynode Barmen Manfred Rekowski zum<br />

Superintendenten wählte. Auch im Januar <strong>2013</strong><br />

begeisterte er die Synodalen mit seiner Bewerbungsrede,<br />

dieses Mal auf der Landessynode.<br />

Seit März ist er, übrigens Fahrer eines in <strong>Gruiten</strong><br />

wohlbekannten gelb-schwarzen Elektroautos, Nachfolger<br />

von Nikolaus Schneider als Präses unserer <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirche im Rheinland (EKiR), quasi Sprecher der Kirchenleitung, die aus<br />

acht Theologen und acht Nicht-Theologen zusammengesetzt ist.<br />

Das ist etwas anderes als ein Bischof, zumal als der römisch-katholische<br />

Bischof von Rom.<br />

Warum Protestanten „Nicht-Raucher“ sind<br />

So war eine Pressemittlung der EKiR anlässlich der Papstwahl<br />

überschrieben, aus der hier zitiert sei:<br />

Glaubt man dem veröffentlichten Hype, dann schaut derzeit alle Welt auf<br />

einen kleinen Schornstein in Rom. Alle Welt? Für Protestantinnen und<br />

Prostestanten sind die Papstwahl und die Farbe des Rauches, der<br />

irgendwann über der Sixtinischen Kapelle aufsteigen wird, eher<br />

nebensächlich. Im Interview erklärt Oberkirchenrätin Barbara Rudolph,<br />

warum die <strong>Evangelisch</strong>en so etwas wie „Nicht-Raucher“ sind. „Martin<br />

Luther hat kurz und bündig gesagt: ,Wer aus der Taufe gekrochen ist, der<br />

ist Priester, Bischof und Papst zugleich'. Das evangelische Kirchenverständnis<br />

orientiert sich also an der biblischen Beschreibung vom<br />

,Priestertum aller Gläubigen’“. (...) Die kollegiale Leitung „ermöglicht die<br />

gegenseitige Beratung und Korrektur“. Der Präses zum Beispiel in der<br />

rheinischen Kirche sei, wörtlich übersetzt, der erste aber nicht der einzige,<br />

der in der Kirche entscheidet.<br />

Trotzdem nehme sie Anteil an der Papstwahl in Rom: „Die <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Kirche spürt die Anspannung in der jetzigen Umbruchssituation der<br />

Schwesterkirche (...) Weil uns die Gemeinden der römisch-katholischen<br />

Kirche als Weggefährten im gemeinsamen christlichen Glauben am<br />

Herzen liegen, nehmen wir Anteil an deren Hoffnungen und Erwartungen.<br />

Von den Signalen aus Rom hängt ab, ob die Reformwünsche unserer<br />

Geschwister unterstützt oder gebremst werden.“<br />

Hanno Nell<br />

Mehr über Manfred Rekowski, u.a. ein Film-Portrait, gibt es im Internet<br />

unter www.ekir.de/www/ueber-uns/rekowski-13225.php#<br />

9


Aktuell<br />

Gottesdienstbesuch mit Hörgerät dank Induktion<br />

In manchem Haushalt, vielleicht auch bei Ihnen, steht ein Induktionsherd.<br />

Der macht das Essen heiß und die Kinder können sich nicht an den<br />

Platten verbrennen.<br />

Was aber hat Induktion in der Kirche zu suchen? Induktion heißt zunächst<br />

mal nur, dass etwas elektromagnetisch übertragen wird: beim Herd und<br />

der Stahlverarbeitung Energie, bei der E-Gitarre der Ton – und eben auch<br />

in der Kirche, wenn die Induktionsanlage eingeschaltet ist.<br />

Das gesprochene Wort des oder der Sprechenden wird von einem<br />

Mikrofon aufgenommen und wird übertragen. Aber die Anlage spuckt<br />

keine Schallwellen aus, die mit den Ohren zu hören wären. Nein, es wird<br />

ein magnetisches Feld aufgebaut, das von einem Hörgerät mit T-Spule<br />

(Telefonspule) oder I-Spule (Induktionsspule) aufgenommen wird. Das<br />

sind verschiedenen Worte für eine kleine Spule aus Kupferdraht, die in<br />

den meisten Hörgeräten versteckt ist.<br />

Und diese kleine Spule im Hörgerät empfängt die elektromagnetischen<br />

Wellen, die die Worte transportieren. Wozu braucht man so etwas?<br />

Wer ein Hörgerät hat, kann bestätigen, dass man mit Hörgerät vieles<br />

besser verstehen könnte – wenn die vielen Nebengeräusche nicht wären.<br />

Bankknarren, Schuhquietschen, eine geflüsterte Bemerkung in der<br />

Bankreihe hinter mir, der Hall, den jede Kirche hat, ein vorbeifahrendes<br />

Auto – all diese Geräusche, die Guthörende leicht überhören, bewirken,<br />

dass man dem Geschehen ohne große Anstrengung folgen kann. Die<br />

Induktionsanlage überträgt nur, was ins Mikrofon gesprochen wird, all<br />

diese Nebengeräusche also nicht. Mit Induktionsanlage kann man dem<br />

gesprochenen Wort mit deutlich weniger Anstrengung folgen als ohne.<br />

Je weiter weg man von den Sprechenden sitzt, umso leiser wird das<br />

Gehörte. Mit Induktionsanlage kommt das Gesprochene aber genau so<br />

laut an, wie es ins Mikrofon gesprochen wird. Wenn Sie mit Induktion<br />

hören, dann hören Sie es fast so, als säße Pfarrer Nell neben Ihnen auf<br />

der Bank und würde Ihnen persönlich ins Ohr sprechen.<br />

Damit könnte alles gesagt sein. Die gesamte Kirche wird von der<br />

Induktionsanlage versorgt, so dass Sie überall unten im Kirchraum hören<br />

können. Leider erzeugt der Schaltkasten in der Kirche ein elektromagnetisches<br />

Brummen. Wenn Sie also induktiv hören, dann setzten Sie<br />

sich bitte möglichst weit von dem Schaltkasten weg.<br />

Josef Groß, Schwerhörigen-Seelsorger, Tel.: 0211 95757795,<br />

SMS: 0177 6032075, schwerhoerigenseelsorge@evdus.de<br />

10


Unsere diesjährigen Konfirmanden<br />

28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

--- Namen nur<br />

in der gedruckten Ausgabe ---<br />

Aktuell<br />

12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

--- Namen nur<br />

in der gedruckten Ausgabe ---<br />

Glückwunschkarten zur Konfirmation<br />

im Weltladen <strong>Gruiten</strong><br />

Der Weltladen <strong>Gruiten</strong> bietet Grußkarten an zu verschiedensten Anlässen,<br />

natürlich auch zu Ostern und zur Konfirmation.<br />

Im reichhaltigen Angebot fair gehandelter Waren finden<br />

sich auch kleine und große Geschenke, die Kindern und<br />

Erwachsenen Freude bereiten.<br />

Wer ein gutes Buch verschenken will, kann den<br />

Bestellservice des Ladens (02104-1722190) an der<br />

Bahnstraße nutzen.<br />

Ein Besuch im Weltladen, der gemeinsamen Initiative evangelischer und<br />

katholischer Christen in <strong>Gruiten</strong>, lohnt immer, auch zur Osterzeit.<br />

11


Rückblick<br />

Vielen Dank für die Kleiderspenden!<br />

Bei der diesjährigen Bethel-Sammlung am 18. und 19. Januar wurden<br />

Sachspenden mit einem Gewicht von insgesamt 4.500 kg zur<br />

Weiterleitung bei uns abgegeben. Hierdurch kann die Arbeit mit kranken,<br />

behinderten und sozial benachteiligten Menschen bei den von<br />

Bodelschwinghschen Stiftungen unterstützt und außerdem für eine<br />

umweltgerechte und sozial sinnvolle Weiterverwendung der gespendeten<br />

Waren gesorgt werden. Wir danken allen Spendern für Ihre Gaben!<br />

Das diesjährige Konfi-Wochenende<br />

Claudia Geßner<br />

Am letzten Januar-Wochenende waren Pastor Nell und ich mit unseren<br />

Konfirmanden und sechs ehrenamtlichen Jugendmitarbeitern in Haus<br />

Friede in Hattingen.<br />

Am Freitagnachmittag halfen netterweise viele Eltern beim Transport.<br />

Zwei Mitarbeitende waren schon mit einem Großteil des Materials<br />

vorgefahren und konnten den Ankommenden dann ihre Zimmer zeigen.<br />

Nach einem bunten Spieleprogramm, u.a. mit einem wilden Geländespiel<br />

im Schnee, und einem Abendabschluss (Singen mit Gitarre, Beten und<br />

einige Gedanken bei Kerzenschein) schliefen wir dem nächsten Tag<br />

entgegen. Da stand das Thema Beten an. Zuerst liefen die Konfirmanden<br />

in Kleingruppen durch das Haus mit der Aufgabe: Findet etwas, das ihr mit<br />

„beten“ vergleichen könnt. Von Bett bis Feuerlöscher war dann alles dabei.<br />

In zwei Gruppen ging es danach in einen alten Stollen, in dem vor vielen<br />

Jahren Kohle abgebaut wurde. In zunächst absoluter Dunkelheit erzählte<br />

ein Ehrenamtlicher die Geschichte der Rettung der chilenischen<br />

Bergleute, die das damals als Gebetserhörung erlebten.<br />

Nachmittags beschäftigten wir uns in Kleingruppen mit dem Vater Unser.<br />

Der Abend stand unter dem Motto „Das Konfitalent“. In einer Castingshow,<br />

die alle bisherigen gut auf den Arm nahm, wurde das diesjährige<br />

Konfitalent gesucht und gefunden, und das trotz der Jury, in der unter<br />

anderem „Nena“ saß und Teebeutel räucherte. „Hast du etwas Zeit für<br />

mich, dann räucher ich 'nen Tee für dich“ war unter den Mitarbeitenden<br />

das Lied des Wochenendes.<br />

Am Sonntag feierten wir gemeinsam einen Gottesdienst, in dem das<br />

Gleichnis vom verlorenen Sohn erlebbar wurde.<br />

Es war eine schöne und gute gemeinsame Zeit mit vielen neuen<br />

Gedanken, Erfahrungen und jeder Menge Spaß u.a. mit Kickern,<br />

Tischtennis und Billard. Wir freuen uns auf's nächste Jahr.<br />

Wiebke Nauber<br />

12


Geschichte & Geschichten<br />

Tage der offenen Tür – <strong>Gruiten</strong>er Archive<br />

20. und 21.4.<strong>2013</strong>, jeweils 14-17 Uhr im Gemeindehaus<br />

Wir öffnen erneut die Archiv-Pforten für alle, die sich für die <strong>Gruiten</strong>er<br />

Geschichte interessieren. Neben den vielen Bild-<br />

und Textbänden der Brüder Fritz und Ernst Breidbach<br />

kann erstmals auch der im vergangenen Jahr<br />

übernommene historische Nachlass von Heinrich<br />

Ahrweiler in Augenschein genommen werden.<br />

Außerdem präsentiert der Stammtisch „Geschichte & Geschichten“ eine<br />

Ausstellung unter dem Motto "<strong>Gruiten</strong>er<br />

Geschäftswelt anno dazumal".<br />

Hierzu ein kleiner Vorgeschmack:<br />

Während der Ausstellung<br />

serviert das<br />

Gemeindecafé-Team in<br />

der Cafeteria des<br />

Elisabeth-Strub-Hauses<br />

frische Waffeln mit<br />

heißen Kirschen und<br />

Sahne. Für eine Kaffeepause zwischendurch<br />

ist also gesorgt.<br />

Wer hat noch alte Unterlagen, Fotos,<br />

Zeitungsartikel usw. über die <strong>Gruiten</strong>er<br />

Geschäftswelt, die er uns als Leihgabe für<br />

die Ausstellung zur Verfügung stellen<br />

kann? Anruf genügt: 61375.<br />

Lothar Weller<br />

13


Offene Ganztagsschule<br />

Verabschiedung von Annette Hickstein<br />

Gut 20 Jahre lang hat Annette Hickstein in unserer Gemeinde gearbeitet:<br />

in der Jugendarbeit, im Kindergarten, im Hort und die letzten Jahre in der<br />

Offenen Ganztagsschule (OGS), dort und im Hort als stellvertretende Leiterin<br />

und zuletzt als kommissarische Leiterin während der Erkrankung von<br />

Frau Feyen und gleichzeitig als Pionierin in der ersten rhythmisierten<br />

Ganztagsklasse.<br />

Wie beliebt sie war,<br />

konnte sie noch einmal<br />

ganz besonders<br />

spüren, als wir sie<br />

Mitte März auf einem<br />

liebevoll gestalteten<br />

Thron (siehe Photo)<br />

gesetzt und verabschiedet<br />

haben.<br />

Dabei flossen viele<br />

Tränen, aber vor<br />

allem bekam sie viel<br />

Dank von den Kindern,<br />

Eltern, Kolleginnen,<br />

Lehrerkollegium und<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und viele<br />

gute Wünsche für<br />

ihre Zukunft, u.a. mit<br />

dem irischen<br />

Segenslied „Möge<br />

die Straße uns zusammenführen“, das viele Kinder voller Inbrunst sangen.<br />

Wir werden sie bestimmt oft vermissen und freuen uns, wenn in <strong>Gruiten</strong><br />

unsere Wege immer mal wieder zusammengeführt werden, auch, wenn<br />

sie netterweise noch für Tipps bereitsteht, da Frau Döring als bisherige<br />

stellvertretende kommissarische Leitung der OGS nun in manchen Situationen<br />

ins kalte Wasser springen muss.<br />

Ihre eigenen Kinder sind groß, und sie tritt andernorts eine Vollzeitstelle in<br />

einem Kindergarten in einem sozialen Brennpunkt an, ähnlich wie vor ihrer<br />

<strong>Gruiten</strong>er Zeit. Für diese neue Herausforderung wünschen wir ihr Gottes<br />

Segen!<br />

Hanno Nell<br />

14


Besondere Gottesdienste<br />

Frühgottesdienst auf dem Friedhof, Osterfrühstück und<br />

Familiengottesdienst am Ostersonntag<br />

Am Ostersonntag, 31. März, findet um 7.00 Uhr der Frühgottesdienst mit<br />

unserem Posaunenchor auf unserem Friedhof statt. Anschließend gibt es<br />

das traditionelle Osterfrühstück im Gemeindehaus.<br />

Danke an alle, die sich trotz der Zeitumstellung am diesjährigen Osterfest<br />

zum Frühstück angemeldet und so unsere Planungen erleichtert haben!<br />

Um 10.00 Uhr feiern wir in unserer Kirche einen Familiengottesdienst und<br />

danach werden Ostereier (und ein Lämmchen, das auf der Rückseite<br />

dieses Gemeindebriefes mit Kindergartenkindern zu sehen ist) im<br />

Pfarrgarten gesucht.<br />

Ostermontag<br />

Den Ostermontagsgottesdienst am 1. <strong>April</strong> um 10.00 Uhr feiern wir mit<br />

Pfarrer i.R. Alberti und unserem Chor Kirche im Dorf.<br />

Pfingstgottesdienst im Freien<br />

Diesmal sind wir am Pfingstmontag, 20. <strong>Mai</strong> 2012, zum Gottesdienst in<br />

der Nähe des Hofes der Familie Niepenberg (Gut Scheifenhaus),<br />

eingeladen, und zwar auf dem Gelände des Waldkindergarten-Stützpunktes<br />

in der Vohwinkeler Straße. Der Gottesdienst,<br />

den wir gemeinsam mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Schöller<br />

feiern, beginnt um 11.00 Uhr und wird vom<br />

Schölleraner Kirchenchor und unserem gemeinsamen<br />

Posaunenchor musikalisch begleitet. Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst gibt es wieder Suppe zum<br />

gemeinsamen Mittagessen.<br />

Die neue Schölleraner Pfarrerin ist eine alte Bekannte:<br />

Barbara Schröder-Möring, die vorher auf dem<br />

Benninghof und in der dortigen Hans-Helmich-Schule gearbeitet hat.<br />

Wegbeschreibung: Am Kreisverkehr nahe dem Wohngebiet Hasenhaus<br />

der Vohwinkeler Straße in Richtung Vohwinkel folgen; das Gelände<br />

befindet sich hinter dem letzten Gebäude auf der linken Seite, der<br />

Scheune der Brennerei Borgmann.<br />

Parkmöglichkeiten gibt es an der landwirtschaftlichen Halle Vohwinkeler<br />

Straße 37 sowie auf dem DRK-Parkplatz Zur Mühlen. Gehbehinderte können<br />

auch direkt am Eingang zum Gelände des Waldkindergarten-Stützpunktes<br />

parken.<br />

15


Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück!<br />

Seit über 15 Jahren treffen sich am ersten Dienstag im Monat Frauen aller<br />

Altersgruppen und Konfessionen zum gemütlichen Frühstück und<br />

anschließendem Vortrag eines lebensnahen Themas mit Fachreferentinnen<br />

oder Fachreferenten.<br />

Dienstag, 2. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

- Kein Frauenfrühstück wegen der Osterferien -<br />

Dienstag, 7. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Frauenfrühstück und Frauenhilfe<br />

Thema: „Vom Riechen und schmecken“<br />

Referentin: Frau Dr. Witt-Krause, <strong>Gruiten</strong>er Apotheke<br />

Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Ort: Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses<br />

Kosten: € 3,--<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze<br />

Frauenhilfe (ab 10. <strong>April</strong> mittwochs)<br />

lädt ein zum Frühlingsfest der Senioren am 24. <strong>April</strong><br />

Die Frauenhilfe trifft sich ab dem 10. <strong>April</strong> mittwochs statt montags in der<br />

Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses alle 14 Tage von 15.00 Uhr bis<br />

etwa 16.30 Uhr. Die Termine sind auf der Veranstaltungsseite (direkt nach<br />

den Gottesdiensten) zu finden.<br />

Für den 24. <strong>April</strong> um 15.00 Uhr laden wir noch schriftlich alle Gemeindeglieder<br />

ab siebzig ein zum Frühlingsfest der Senioren mit unserem Kinderchor,<br />

der das Musical „Der Turmbau zu Babel“ aufführt. Um Anmeldung<br />

im Gemeindeamt (Tel. 02104-60589) wird gebeten.<br />

Hanno Nell<br />

16


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Pfingstcamp in Seeste:<br />

„MUTich“<br />

Auch dieses Jahr geht es zum<br />

Pfingstcamp in die Nähe von<br />

Osnabrück:<br />

ein Camp mit ca. 80 Jugendlichen<br />

Zelte für 6 - 8 Personen<br />

tolle Programmangebote<br />

coole Bibelarbeiten<br />

die Band aus Bückeburg<br />

jede Menge Spaß<br />

Teilnehmende:<br />

Jugendliche zwischen 12 und 16<br />

Termin:<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong> - Dienstag, 22. <strong>Mai</strong><br />

Preis: € 80,- komplett<br />

Anmeldungen und weitere<br />

Informationen bei:<br />

17<br />

Wiebke Nauber, Tel. 02104-952520<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse: wiebke@nauber.de


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kinderfreizeit in Kelberg (Eifel)<br />

vom 19. - 27. Oktober <strong>2013</strong><br />

In diesem Jahr wollen wir in den Herbstferien mit ca. 22 Kindern nach Kelberg<br />

in die Eifel fahren.<br />

Das Haus liegt außerhalb der Ortschaft mitten im Wald und bietet tolle<br />

Möglichkeiten für ein buntes Programm drinnen und draußen. Dazu stehen<br />

wieder Gelände- und Hausspiele, Hobbygruppen, bunte Abende und<br />

Bibelgeschichten, gemeinsames Singen und Beten auf dem Programm.<br />

Die Freizeit ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Im Preis ist das komplette<br />

Programm, Unterbringung, Verpflegung und Fahrt enthalten.<br />

Geleitet wird die Freizeit von Jugendleiterin Wiebke Nauber, Johannes<br />

Wedler und einem Mitarbeiterteam unserer Gemeinde.<br />

Anmeldeschluss ist der 20. September <strong>2013</strong>.<br />

Preis: € 180,-<br />

Anmeldeformulare gibt es bei Wiebke Nauber und im Gemeindeamt.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie an:<br />

Wiebke Nauber, Tel.: 02104-952520<br />

18


für Kinder der 1.-6. Klasse<br />

am 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kindersamstag<br />

Bitte rufen Sie kurz an (Tel. 95 25 20) oder schicken Sie eine <strong>Mai</strong>l an<br />

wiebke@nauber.de, wenn Ihr Kind kommen möchte.<br />

Was ist hier falsch? Finde die neun Fehler!<br />

19


Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

--- Namen nur<br />

in der gedruckten Ausgabe ---<br />

20


Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag:<br />

--- Namen nur<br />

in der gedruckten Ausgabe ---<br />

Geburtstage<br />

Wer an seinem Geburtstag zwischen 11 und 13 Uhr nicht zu Hause ist, wird<br />

womöglich von unserem Pastor (in der Regel zum 70./75./80./85. und ab dem<br />

90. Geburtstag) oder einem Besuchskreismitglied (zum 81.-84. und 86.-89.<br />

Geburtstag) vergeblich besucht und findet dann nur ein kleines Geschenk im<br />

Briefkasten.<br />

Wer das vorher schon weiß und mit 70, 75 oder ab 80 Jahren gerne einige<br />

Tage vor oder nach dem Geburtstag oder etwa im Krankenhaus besucht<br />

werden möchte, kann im Gemeindeamt (Tel.: 02104-60589) Bescheid sagen,<br />

auch wenn die Veröffentlichung des Namens im Gemeindebrief nicht<br />

gewünscht wird.<br />

Frühere <strong>Gruiten</strong>er, die z.B. in ein Altenheim gezogen sind, werden hier nur<br />

teilweise aufgeführt, und zwar dann, wenn sie trotz auswärtigen Wohnsitzes<br />

wieder Gemeindeglied bei uns geworden sind.<br />

21


Gemeindekalender<br />

Gottesdienste<br />

28.03. 19.00 Nell Gottesdienst zum Gründonnerstag<br />

mit Abendmahl (Traubensaft und<br />

glutenfreies Brot); Mitwirkung:<br />

Posaunenchor<br />

29.03. 10.00 Nell Gottesdienst zum Karfreitag mit<br />

Abendmahl (Wein und glutenfreies<br />

Brot)<br />

31.03. 07.00 Nell Frühgottesdienst auf dem Friedhof;<br />

Mitwirkung: Posaunenchor;<br />

anschl. Osterfrühstück im<br />

Gemeindehaus<br />

10.00 Nell Familiengottesdienst zu Ostern;<br />

anschl. Ostereiersuchen im<br />

Pfarrgarten<br />

01.04. 10.00 Alberti Gottesdienst zum Ostermontag;<br />

Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf<br />

07.04. 10.00 Nauber Gottesdienst<br />

14.04. 10.00 Nell Gottesdienst<br />

21.04. 10.00 Nell Familiengottesdienst mit Taufe;<br />

Mitwirkung: Kinderchor mit dem<br />

Musical "Turmbau zu Babel"<br />

27.04. 18.00 Nauber Abendmahlsgottesdienst der<br />

Konfirmanden (Traubensaft und<br />

glutenfreies Brot);<br />

Mitwirkung: Gemeindeband<br />

28.04. 10.00 Nell Konfirmationsgottesdienst;<br />

Mitwirkung: Posaunenchor<br />

05.05. 10.00 Gerhardt Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Traubensaft und glutenfreies<br />

Brot)<br />

09.05. 10.00 Köller Gottesdienst zu Himmelfahrt<br />

11.05. 18.00 Nauber Abendmahlsgottesdienst der<br />

Konfirmanden (Traubensaft und<br />

glutenfreies Brot);<br />

Mitwirkung: Gemeindeband<br />

12.05. 10.00 Nell Konfirmationsgottesdienst<br />

18.05. 16.00 Nell Gottesdienst für kleine Leute mit<br />

Taufe<br />

22


Gemeindekalender<br />

19.05. 10.00 Nell Gottesdienst zu Pfingsten<br />

20.05. 11.00 Nell/Schröder- Pfingstmontagsgottesdienst neben<br />

Möring der Waldkindergarten-Hütte;<br />

Mitwirkung: Posaunenchor;<br />

anschl.: Suppe<br />

26.05. 10.00 Nell Gottesdienst mit Taufen<br />

02.06. 10.00 Nell Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Wein und glutenfreies Brot)<br />

Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien):<br />

Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche<br />

Kirchencafé:<br />

Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus<br />

nicht-wöchentliche Veranstaltungen<br />

10.04. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

13.04. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandensamstag<br />

16.04. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Kiga-Eltern<br />

20.04. 10.00 vor Strub-Haus Fahrrad-Frühjahrsputz<br />

20.04. 14.00 Gemeindehaus Tag <strong>Gruiten</strong>er Archive<br />

21.04. 14.00 Gemeindehaus Tag <strong>Gruiten</strong>er Archive<br />

24.04. 15.00 Cafeteria Frühlingsfest der Senioren<br />

27.04. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

29.04. 16.30 Cafeteria Besuchskreis<br />

07.05. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

07.05. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Kiga-Eltern<br />

08.05. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

17.-22.05. Seeste Pfingstcamp<br />

22.05. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

27.05. 16.30 Cafeteria Besuchskreis<br />

05.06. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

23


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Band Oliver Richters<br />

Telefon: 783 07 30<br />

Posaunenchor Jens Lemke<br />

Telefon: 6 07 01<br />

Jungbläser Kambiz Ferydoni<br />

Telefon: 0211 / 93 89 79 55<br />

Chor & Kinderchor Christina von Eynern<br />

Telefon: 0202 / 946 90 89<br />

Flötenkreis Johannes Adams<br />

Telefon: 6 20 63<br />

Frauenfrühstück Ursula Hickstein<br />

Telefon: 6 19 08<br />

Frauenhilfe Gerda Heinze<br />

und Frauenfrühstück Telefon: 6 01 74<br />

Krabbelgruppe Donnerstag Cornelia Nell<br />

Telefon: 6 01 44<br />

Klön- und Basteltreff Ruthild Rostock<br />

Telefon: 6 03 34<br />

Montag<br />

16.00 Jugendraum Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr)<br />

19.00 Jugendraum Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage)<br />

Dienstag<br />

09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

(nur 1. Dienstag im Monat)<br />

15.15 OGS Kinderchor<br />

16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff (unregelmäßig)<br />

17.00 Gemeindehaus Nachwuchsausbildung<br />

Posaunenchor<br />

19.00 Jugendraum „Voll-fit“ (alle 14 Tage von <strong>Mai</strong>–Januar)<br />

19.30 Gemeindehaus Posaunenchor<br />

20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für<br />

Kindergarteneltern (monatlich)<br />

24


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Mittwoch<br />

15.00 Cafeteria Frauenhilfe (alle 14 Tage)<br />

15.00 Weltladen Kirche auf Station<br />

Donnerstag<br />

10.00 Predigthaus Krabbelgruppe (0-3 Jahre)<br />

15.00 Cafeteria Gemeindecafe (bis 17.00)<br />

Stammtisch:<br />

„Geschichte & Geschichten“<br />

15.00 Gemeindehaus Katechumenen-Unterricht<br />

19.30 Predigthaus Erwachsenen-Flötenkreis<br />

(alle 14 Tage)<br />

19.30 Gemeindehaus Chor Kirche im Dorf<br />

Freitag<br />

08.00 Kirche Schulgottesdienst<br />

(außerhalb der Ferien)<br />

09.00 Kirche Kindergartengottesdienst<br />

(außerhalb der Ferien)<br />

Samstag<br />

09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht<br />

(unregelmäßig)<br />

09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

(unregelmäßig)<br />

Sonntag<br />

10.00 Kirche Gottesdienst<br />

10.00 Kirche Kindergottesdienst<br />

(außerhalb der Ferien)<br />

25


Adressen und Rufnummern<br />

Pfarrer Hanno Nell<br />

Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Telefon: 02104-6 01 44<br />

Gemeindeamt Claudia Geßner<br />

Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Telefon: 02104-6 05 89<br />

Fax: 02104-6 20 50<br />

gemeindeamt@erkg.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Verwaltungsamt Lortzingstraße 7, 42549 Velbert<br />

Telefon: 02051-9654-0<br />

Jugendarbeit Wiebke Nauber<br />

<strong>Gruiten</strong>er Straße 101, Telefon: 02104-95 25 20<br />

Seniorenberatung Annette Kahle<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr)<br />

Handy: 0162-60 10 55 5<br />

Küsterin im Zofia Chwastek<br />

Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Telefon: 02104-6 04 33<br />

Kindergarten unten Gabriele Vömel<br />

Heinhauser Weg 8<br />

Telefon: 02104-6 22 21<br />

Hausmeister: Heinrich Beumler 83 12 69<br />

Kindergarten oben Prälat-Marschall-Straße 60<br />

Telefon: 02104-6 19 26<br />

Offene Ganztagsschule Heike Döring<br />

Prälat-Marschall-Straße 65<br />

Telefon: 02104-143 96 36<br />

Kirchenmusik Christina von Eynern<br />

Wettiner Str. 12, 42287 Wuppertal<br />

Telefon: 0202-946 90 89<br />

Friedhof Klaus-Peter Breidbach<br />

Grüner Weg 7, Telefon: 02104-60 60 2<br />

Weltladen Bahnstraße 32, Telefon: 02104-172 21 90<br />

www.weltladen-gruiten.de<br />

26


Was ist wichtig in einer Kirche? Die<br />

Konfis wurden zu Architekten und<br />

planten an einem Konfi-Samstag<br />

Gemeindezentren, die viele Funktionen<br />

erfüllen sollen, weil Kirche viel<br />

mehr ist als ein Gebäude.<br />

Kirche, das sind auch die Menschen,<br />

die sich engagieren und auf Gottes<br />

Wort hören, singen und beten.<br />

--- weitere Photos nur<br />

in der gedruckten Ausgabe ---

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