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2010: Ausgabe 1 - Evangelische Pfarrgemeinde Dornbirn

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Vorschau Vortrag/Seminare<br />

Sterben und erfolgreiches Altern – wie passt das zusammen?<br />

Vortrag am 16. April <strong>2010</strong> um 17:30 Uhr,<br />

im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrum <strong>Dornbirn</strong><br />

Dr. phil. Karin Willkening<br />

Promovierte Diplompsychologin (Uni Tübingen/Uni Frankfurt) mit einer Professur<br />

im Fachbereich Sozialwesen (Studiengang Geragogik) an der<br />

FH Braunschweig/Wolfenbüttel seit 1994 und ab 1997 auch Lehrbeauftragte<br />

für Praxisfelder der Gerontopsychologie an der Universität Zürich.<br />

Nach der Geburt zweier Kinder und dem Tod Ihres ältesten Sohnes 1981<br />

Dr. phil. Karin Willkening<br />

zunächst ehren- und hauptamtliche Beratung und Begleitung von Menschen<br />

in Lebenskrisen (Gesprächskreise für Trauernde/pflegende Angehörige); 1990 – 1994 Aufbau einer gerontopsychiatrischen<br />

Fachbegleitung für Sozialstationen beim Caritasverband Hannover; Gründungsmitglied der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft sowie der LAG Hospiz Niedersachsen, wiss. Beirat des DHPV; Publikationen zu Fragen<br />

von Tod und Sterben im Alter (vgl. Wilkening, K. & Kunz, R. (2003/5) Sterben im Pflegeheim – Perspektiven und Praxis einer neuen<br />

Abschiedskultur. Göttingen: Vandenhoeck)<br />

Sterben und erfolgreiches Altern – wie passt das zusammen?<br />

Die Gerontologie hat sich lange Zeit vor allem mit der Verbesserung des negativen Altersbilds beschäftigt und<br />

dabei Fragen des Sterbens ausgeklammert. Sie ist mehr auf Rehabilitation, als auf die Akzeptanz und Wachstumsmöglichkeiten<br />

im Angesicht des Sterbens eingegangen. Das macht es spannend zu fragen, welche gerontologische<br />

Anknüpfungsmöglichkeiten der Satz aus dem Psalm 90 heute noch haben kann: „Herr lehre uns bedenken,<br />

dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“<br />

Viele Menschen warten darauf, dass:<br />

* Jemand zu ihnen kommt.<br />

* Mit ihnen redet.<br />

* Sich für ihre Situation interessiert.<br />

* Zuhört und mitfühlt.<br />

* Weiterhilft und begleitet.<br />

Hauptamtliche (in der Regel PfarrerInnen) versuchen diesem Bedürfnis<br />

nachzukommen, doch sind sie nicht allein. Viele Gemeindeglieder arbeiten<br />

ehrenamtlich in den Besuchsdiensten der Kirchengemeinden mit. Sie besuchen<br />

Geburtstagskinder, Senioren in Pensionistenheimen, alt und pflegebedürftig<br />

gewordene Menschen zuhause.<br />

Damit sie diese Aufgabe kompetent wahrnehmen und älter werdende Menschen<br />

besser verstehen können, wird dieses Seminar angeboten.<br />

Es ist offen für alle, die sich dafür interessieren, mit dieser Arbeit ebenfalls<br />

zu beginnen. Denen, die schon lange mitmachen, soll es zum Erfahrungsaustausch<br />

dienen. Und allen gemeinsam zur Fortbildung.<br />

Wir danken insbesondere den Psychosozialen Gesundheitsdiensten <strong>Dornbirn</strong><br />

(www.pgd.at), den Gesundheitsbetrieben der Stadt <strong>Dornbirn</strong> und der<br />

Telefonseelsorge, sowie allen ReferentInnen für die Unterstützung dieses<br />

Projektes.<br />

Besuchsdienstseminar<br />

Fünf Bausteine zur Fortbildung<br />

im ehrenamtlichen Besuchsdienst (März - September <strong>2010</strong>)<br />

„Ich war krank und ihr habt mich besucht“ (Mat. 25, 36b)<br />

Seminar für ehrenamtliche Mitarbeiter/MitarbeiterInnen<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

in der Besuchsdienstarbeit<br />

als:<br />

* Angebot zur persönlichen<br />

Fortbildung<br />

* Vergewisserung und Orientierung<br />

* Qualifikation und Ermutigung

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