Februar - März 2013 - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck
Februar - März 2013 - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck
Februar - März 2013 - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck
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Auferstehungskirche I Christuskirche I Kreuzkirche I Martinskirche I Thomaskirche<br />
<strong>Februar</strong> - <strong>März</strong> <strong>2013</strong>
Zum Titelbild<br />
Frühlingserwachen<br />
Diesen Titel könnte man dem Bild auf der Vorderseite<br />
geben. Die milden Temperaturen sind den<br />
Minusgraden gewichen. Menschen trauen sich wieder<br />
aus ihren dunklen Höhlen, in denen sie sich in der kalten<br />
Jahreszeit verschanzt hatten. Die Vögel zwitschern schon<br />
ein Frühlingsmelodie und locken den Menschen hinaus<br />
ins Freie. Menschen tummeln sich in der ersten lauen<br />
Luft des Jahres. Die ersten Sonnenstrahlen vertreiben<br />
die winterliche Trübsinnigkeit. Manche gehen sogar auf<br />
Tuchfühlung mit dem ersten zarten Grün und lagern<br />
sich. Andere ahmen beim Blick über den Horizont das<br />
Versprechen: Der Frühling kommt. Es dauert nicht mehr<br />
lang. Noch ist der Frühling nicht damit seiner Pracht, aber<br />
sein Versprechen liegt in der Luft und ist mit Händen zu<br />
greifen. Mit allen Sinnen ist zu spüren, dass der Frühling<br />
sich mit seiner lebendigen Buntheit bald Bahn bricht. Ja,<br />
die milde Luft gibt Anlass hoffnungsvoll zu sein.<br />
Die ersten kleinen Anzeichen des Frühlings lassen die<br />
Sehnsucht in uns keimen, dass das Leben wieder neu<br />
aufbrechen wird. Grade zu Beginn des Frühlings werden wir<br />
empfänglich für das Leise und Kleine, die neu aufkeimende<br />
Hoffnung, die sich in ihm zeigt. Denn wenn im Frühling die<br />
Knospen sich öffnen, dann geht auch unser Herz auf. Die<br />
wiedererwachte Natur und die aufspringenden Knospen<br />
können ein Bild dafür sein, dass die Zeichen auch in uns<br />
Menschen auf Neuanfang stehen.<br />
Der Frühling macht keine völlig neue Welt und macht uns<br />
nicht zu neuen Menschen, aber er lässt uns etwas ahnen<br />
von der Schönheit, mit der Gott seine Schöpfung bedacht<br />
hat und von der Macht Gottes, die über Menschenmögliches<br />
hinausgeht. Öffnen wir uns dafür, dann kann sich auch bei<br />
uns etwas Verborgenes entfalten und etwas Verhärtetes<br />
sich lösen und wir können vor Gottes Angesicht neu<br />
anfangen. Daniela Bleher<br />
Herausgeber:<br />
Ev. Gesamtkirchengemeinde<br />
Widerholtplatz 4<br />
73230 <strong>Kirchheim</strong> unter <strong>Teck</strong><br />
Zuschriften z. H.<br />
Diana Herzig<br />
E-Mail: kirchenfenster@<br />
evki-kirchheim.de<br />
V.i.S.d.P: Werner Dohrn<br />
Pfarrer Bernd Küster<br />
Pfarrer Jochen Maier<br />
Verantwortlich für den<br />
Inhalt sind die Verfasser und<br />
die jeweiligen Pfarrämter.<br />
Redaktion: Redaktionsteam<br />
aus den <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
mit Diana Herzig<br />
Gestaltung: Redaktionsteam<br />
Gedruckt bei Röhm COPY-<br />
DRUCK, abgezählt und ausgetragen<br />
von vielen netten<br />
Menschen!<br />
Wir freuen uns, wenn Sie<br />
mit einer Spende unser gemeinsames<br />
„<strong>Kirche</strong>nfenster“<br />
unterstützen.<br />
nächster Redaktionsschluss:<br />
28.02.<strong>2013</strong><br />
Titelfoto: Bernd Küster<br />
Foto Rückseite: Jochen Maier
Impuls zur Jahreslosung<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige suchen wir.“<br />
(Hebräer 13,14)<br />
Sie atmete tief durch. Jung, vom Dorf in<br />
der Stadt angekommen. Freiheit, Sicherheit,<br />
Arbeit, Kultur, Freizeitangebote, Zugverbindungen.<br />
Der Duft der weiten Welt. Da<br />
stört auch das Schwäbische nicht. Ihre zukünftige<br />
Stadt.<br />
Selbst für den alten Abraham war Stadt eine<br />
Verheißung. Ein fester Wohnort mit sicheren<br />
Mauern war seine Hoffnung. Er brach zu ihr<br />
auf. Eine bleibende Stadt war und ist eine<br />
Vision. Damals die befestigte Stadt mit Mauern,<br />
heute die grenzenlose Stadt ohne Mauer.<br />
Sie atmete tief durch. Erwachsen, vom<br />
Dorf zurück. Das war ihre Stadt. Jetzt steht<br />
kein Stein mehr auf dem anderen. Straßen<br />
unauffindbar. Zerbombt, ausgebrannt. Ruinen.<br />
Die Stadt war unsicher geworden. Sie<br />
wurde Ziel der Bombenangriffe. Ein Ort der<br />
Gewalt und ungedeckter Gräber. Wahrlich,<br />
keine bleibende Stadt.<br />
Wenn selbst die Stadt nicht bleibt, was bleibt<br />
dann? Wir wollen bleiben, aber wohin? In ein<br />
idyllisches Dorf, in einen herrlichen Wald,<br />
auf eine schöne Insel?<br />
Wohin wir auch gehen, es bleibt die Erfahrung<br />
im Bewusstsein: Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt. Es gibt keinen absolut<br />
sicheren Platz. So entstand die Vision von<br />
einer zukünftigen ewigen Stadt. Das Bild<br />
einer Stadt des Friedens ohne Ende. Ein Ort<br />
ohne Gewalt und Angst, ohne Leid und ohne<br />
Tod. Ein neues himmlisches Jerusalem, bunt<br />
leuchtend, lebensfroh. Der Seher Johannes<br />
will sie gesehen haben.<br />
Das irdische Jerusalem wurde oft zerstört.<br />
Der Grund war jedes Mal, so die Bibel, der<br />
3<br />
Abfall von Gott. Unsere Städte wären unzerstört<br />
geblieben, wäre der Unglaube nicht so<br />
groß geworden.<br />
Sind wir nach den Erfahrungen der Vorfahren<br />
auf der Suche nach der zukünftigen Stadt<br />
oder richten wir uns wieder ein in das Jetzt?<br />
Wissen wir noch den Weg zur zukünftigen<br />
Stadt oder bringt uns das Navigationsgerät<br />
nur um die nächste Ecke?<br />
Wer bleiben will, so rät der Hebräerbrief,<br />
bleibe am Wort Jesu. Wer an ihm dranbleibt,<br />
wird Überraschendes finden. Die Zukunft<br />
wurde nicht wie angenommen im Regierungsviertel<br />
der Stadt geboren, sondern in<br />
einem Stall außerhalb der Stadt. In der Stadt<br />
wurde der Mann der Zukunft angeklagt, vor<br />
der Stadt wurde er gekreuzigt und begraben.<br />
Hier ist er auch auferstanden. Keine gute<br />
Geschichte für diese Stadt. Er kehrte in sie<br />
subversiv zurück. Ist seine Botschaft angekommen?<br />
Können wir sagen, in unserer Stadt<br />
haben Verfolgung von Andersgläubigen und<br />
Verurteilung von Unschuldigen keinen Platz?<br />
In solcher Stadt will ich bleiben und die zukünftige<br />
suchen. „Suchet der Stadt Bestes“,<br />
sagte der Prophet Jeremia.<br />
Sie atmete noch einmal tief durch. Im hohen<br />
Alter. Was für ein Traum von einer Stadt,<br />
vor der alle Städte vergehen. Die zukünftige<br />
Stadt. In ihr<br />
will ich bleiben,<br />
wenn ich<br />
gehen muss.<br />
Bernd Küster<br />
Pfarrer der<br />
Kreuzkirchengemeinde
<strong>Kirche</strong>nmusik<br />
Zu Knapp…<br />
Es gibt ja solche Momente: Egal, was man<br />
tut, man stößt immer auf dasselbe Thema.<br />
Meines heißt gerade „Albert Knapp“. Ich<br />
schlage Chornoten auf, wer schrieb den<br />
Text? Beschäftige mich mit Poesie, mit wem<br />
war der mir gänzlich unbekannte Autor wohl<br />
befreundet? Und neulich fragte ich mich<br />
in irgendeiner Orgelstunde, wer sich hinter<br />
dem ziemlich unprominenten Komponisten<br />
Immanuel Faißt verbergen mag. Wer genau<br />
weiß ich schon jetzt gar nicht mehr, aber: Er<br />
war jedenfalls mit Albert Knapp befreundet!<br />
Mittlerweile bleibe ich vor dem Portrait im<br />
Albert-Knapp-Saal an der Martinskirche<br />
immer stehen, verbeuge mich und wünsche<br />
einen erquicklichen Guten Morgen, bevor<br />
ich mit meinem Gesangsunterricht beginne.<br />
Und von Mal zu Mal scheinen sie mich ein<br />
wenig freundlicher anzublicken, die an sich<br />
gestrengen Augen des ehemaligen Martins-<br />
4<br />
kirchen-Pfarrers. Dabei soll er ja alles andere<br />
als streng gewesen sein. Einer seiner markantesten<br />
Ansichten waren, „die Spuren Gottes<br />
sind überall zu finden. Nur nicht beim Schauen<br />
auf die eigene Fehlerhaftigkeit“. Ergo sollte<br />
man sich eben davon nicht allzu ablenken<br />
lassen. Sehr sympathisch! Dies war im Übrigen<br />
als bewusste Kritik an einen allzu einseitigen<br />
Pietismus gedacht. Die „weite Welt“ sei<br />
Gottes „Aufführungsort“ und insbesondere<br />
Musik, Malerei und Poetik wären die einzigen<br />
Möglichkeiten, dem „wirklich Ewigen“ zu<br />
begegnen. Ach ja: Knapp zeichnete gern. Und<br />
er komponierte. Ob er Immanuel Faißt gar zur<br />
Gründung der Stuttgarter Musikhochschule<br />
animierte, wäre eine schöne Besonderheit.<br />
Wie Knapp ohnehin eher den Hintergrund zu<br />
lieben schien, sich gern als Wegbereiter sah.<br />
Sein Ding war das Bearbeiten, Verändern, Erneuern.<br />
Die meisten Gesangbuchlieder unter<br />
seiner Mitwirkung sind Mutationen, Neudichtungen<br />
älterer Vorlagen. Er bewunderte<br />
vor allem die großen Dichter der Aufklärung<br />
Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann<br />
Gottfried Herder. Aber auch Zinzendorf und<br />
Hofacker wären ohne sein aufs Tapet Heben<br />
heute sicher kaum bekannt. Und den Tierschutz<br />
würde es nicht geben, gründete er doch 1837<br />
den ersten Tierschutzverein Deutschlands und<br />
erklärte dies mit Paulus Einbeziehung ALLER<br />
Kreatur in die christliche Erlösungshoffnung.<br />
Auch ein Hund sei ein von seinem Schöpfer<br />
innig geliebtes Wesen, schreibt Knapp. „Acquiesco<br />
in sanguine Christi“ ist sein Portrait<br />
in dem nach ihm benannten <strong>Kirche</strong>nsaal signiert:<br />
„Fröhlich in Christus entschlafen.“ Gern<br />
hätte ich ihn persönlich kennen gelernt, den<br />
freundlichen Albert (er bot mir neulich das<br />
„Du“ an…).<br />
Ralf Sach
Ihre <strong>Kirche</strong>nmusik-Termine<br />
• „Lovesongs zum Valentinstag“<br />
Sind Liebesbekundungen bei kirchlichen<br />
Trauungen erwünscht, sonst aber nicht? Bei<br />
inniger „Clubatmosphäre“ auf der Orgelempore<br />
der Martinskirche können Sie dies wieder<br />
am Valentinstag, 14.2., um 19:30 Uhr<br />
bei hintergründiger Jazzmusik für Orgel,<br />
Saxophon, Gesang und Schlagzeug tun. Ralf<br />
Sach (Orgel) musiziert zusammen mit Udo<br />
Salamon (Saxophon) und Rene Christmann<br />
(Schlagzeug). Der Eintritt ist frei.<br />
• „Steter Tropfen“<br />
Dass sich ein Chor nach dem bekannten Philosophen<br />
Ernst Bloch nennt, ist schon ungewöhnlich<br />
genug. Immerhin stammt das<br />
bekannte Zitat, Musik spreche aus, was im<br />
Menschen ansonsten stumm sei, von ihm.<br />
Es geht aber um etwas völlig anderes: Mit<br />
einem umfangreichen Chorkonzert in der<br />
Martinskirche am 9.3., um 19:30 Uhr in<br />
Begleitung von Percussion, Sprechern und<br />
weiteren Instrumenten möchte der Tübinger<br />
Chor ein Wasser-Projekt im Massai-Land von<br />
Tansania unterstützen. Das Programm erstreckt<br />
sich dabei von Folksongs bis hin zu<br />
klassischen Volksliedern, etwa von Friedrich<br />
Silcher.<br />
Der Eintritt ist noch nicht bekannt.<br />
• „Prince of Peace“<br />
So ist ein Gospeloratorium von Ralf Grössler<br />
überschrieben, in dem er den Versuch wagt,<br />
Popsongs über die Lebensstationen Jesu mit<br />
alten <strong>Kirche</strong>nchorälen zu kombinieren. Am<br />
16.3. erklingt in der Martinskirche dieses<br />
5<br />
außergewöhnliche Werk um 19:30 Uhr mit<br />
einem Projektchor unter der Leitung von<br />
Martina Sturm und in Begleitung einer Band.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
• „Der leidende Jesus<br />
– Musik zur Todesstunde an Karfreitag“<br />
Er war eine recht bedeutende Musikerfigur<br />
Anfang des 18. Jahrhunderts, mit dem zweitältesten<br />
Bachsohn Carl Philipp Emanuel und<br />
dem bekannten Dichter der Aufklärung Johann<br />
Gottfried Herder befreundet, überdies<br />
erster Geiger der Hofkapelle Friedrich des<br />
Großen und ein bedeutender Musikpädagoge.<br />
Und dennoch kennt Johann Heinrich Rolle<br />
(1718 - 1785) heute kaum noch jemand.<br />
Sein zu Herzen gehendes Passionsoratorium<br />
„Der leidende Jesus“ wurde erst 2012 von der<br />
Rheinischen Kantorei aus Manuskripten uraufgeführt.<br />
In der Martinskirche in <strong>Kirchheim</strong><br />
wartet an Karfreitag, 29.3., um 15 Uhr eine<br />
zweite „Welturaufführung“, für die der Leiter<br />
der Rheinischen Kantorei, Hermann Max, der<br />
dieses Werk entdeckte, die besten Wünsche<br />
übersandte.<br />
Bezirkskantor: Ralf Sach, Tel. 937377<br />
E-Mail: r.sach@evki-kirchheim.de
Senioren<br />
Mitarbeiter gesucht!<br />
Unser Kleinreparaturdienst sucht Mitarbeiter,<br />
Männer oder Frauen, mit handwerklichem<br />
Geschick, um kleinere Reparaturen im<br />
„Haus und Hof“ durchzuführen. Die Einsätze<br />
sollen keine Handwerker ersetzen, sie sind<br />
übersichtlich im zeitlichen Rahmen sowie in<br />
den Anforderungen. Jeder Mitarbeiter kann<br />
sein zeitliches Pensum selbst bestimmen, die<br />
Auslagen werden ersetzt.<br />
Der Kleinreparaturdienst ist ein diakonischer<br />
Dienst der Ev. Gesamtkirchengemeinde. Er ist<br />
ein Angebot für alle im Stadtgebiet <strong>Kirchheim</strong><br />
unter <strong>Teck</strong> lebende Senioren und Seniorinnen<br />
und an Menschen unserer Stadt, die<br />
durch Arbeitslosigkeit oder soziale Notlage<br />
bei kleinen Reparaturen Hilfe brauchen.<br />
Der Reparaturdienst arbeitet ehrenamtlich, die<br />
anfallenden Kosten setzen sich zusammen aus<br />
Kilometerpauschale (wenn ein PKW eingesetzt<br />
werden muss), Arbeitsmaterial, Entgeltpauschale<br />
von 5 € bei Reparaturen unter 2 Stunden.<br />
Reparaturbeispiele:<br />
- tropfender Wasserhahn<br />
- Befestigen von losen Dingen<br />
- Leimen und Richten von einzelnen Stühlen<br />
Kontaktadresse:<br />
Jörg Leiber<br />
Westerbachstr. 118<br />
73230 <strong>Kirchheim</strong><br />
unter <strong>Teck</strong><br />
Tel. 07021 46238<br />
6<br />
Urlaubs und Freizeitangebote<br />
der Gesamtkirchengemeinde<br />
Urlaub ohne Koffer<br />
in Erkenbrechtsweiler<br />
22. - 26.04.<strong>2013</strong><br />
- für Senioren die lieber im eigenen<br />
Bett schlafen und dennoch ausspannen<br />
und freie Tage erleben wollen.<br />
Auf dem „Münchner“<br />
von Marktoberdorf bis Lindau<br />
20. - 24.06.<strong>2013</strong><br />
- mit Gepäcktransport, Unterkünfte<br />
nur in DZ<br />
Urlaub in Bad Hofgastein<br />
Gruppenreise für Ältere<br />
30.06. - 10.07.<strong>2013</strong><br />
- eine Reise mit abwechslungsreichen<br />
Tagesangeboten<br />
Radtour Rhein-Marnekanal<br />
31.08. - 04.09.<strong>2013</strong><br />
- Sehr flache Fahrradtour auf sehr guten<br />
Radwegen, Start in Arzviller (Elsass),<br />
ab Drusenheim auf dem Rheinradweg<br />
bis Mainz.<br />
Berlinreise<br />
21. - 27.09.<strong>2013</strong><br />
(während der Zeit der Bundestagswahl)<br />
- zentrales Hotel, viel Abwechslung<br />
Auskünfte zu allen Angeboten erhalten<br />
Sie bei Diakon Burlein<br />
Tel. 07021 92030-30<br />
E-Mail: w.burlein@evki-kirchheim.de
„Raus aus dem Haus, hinein in den<br />
Pflegeberuf“<br />
- So lautete das Motto des Wiedereinsteigerkurses<br />
der Diakoniestation <strong>Teck</strong>.<br />
„Es herrscht Pflegenotstand“ heißt es in der<br />
Tagespresse allerorten, und es ist Tatsache,<br />
dass in den nächsten 10 Jahren in Deutschland<br />
rund 300 000 Pflegefachkräfte fehlen<br />
werden. Auch die Diakoniestation <strong>Teck</strong> konnte<br />
den steigenden Bedarf an pflegerischen<br />
Anfragen mit dem vorhandenen Personal<br />
nicht mehr abdecken. Die Diakoniestation<br />
<strong>Teck</strong> wollte nicht untätig zusehen und startete<br />
deshalb in Eigeninitiative im Juni 2012<br />
die Werbekampagne zum Wiedereinsteigerkurs<br />
„Raus aus dem Haus, hinein in den Pflegeberuf“.<br />
Die Idee war, Pflegefachkräften, die durch<br />
die Familienphase nicht mehr im Beruf arbeiten,<br />
den Einstieg zu erleichtern. Die medizinischen<br />
und pflegefachlichen Entwicklungen<br />
schreiten sehr schnell voran, und ein<br />
Einstieg in den Beruf wird nach mehreren<br />
Jahren oft ein Wagnis. Der Wiedereinsteigerkurs<br />
war für alle Beteiligten unverbindlich<br />
und kostenlos. An neun Tagen frischten die<br />
7<br />
Teilnehmerinnen<br />
ihr Wissen auf. Themen<br />
waren z. B.<br />
Pflegeversicherung,<br />
Behandlungspflege,<br />
Expertenstandards,<br />
Erste Hilfemaßnahmen,<br />
Hygiene, Demenz,<br />
Insulintherapie,<br />
Datenschutz, modernesWundmanagement,Verbandstechniken,<br />
Pflegeplanung,<br />
Palliative care, Kinästhetik, usw. Das Angebot<br />
zur Hospitation nahmen mehrere der Teilnehmerinnen<br />
an und fuhren in Pflegetouren<br />
mit. „Es machte richtig Spaß, die Begeisterung<br />
der Frauen mitzuerleben“ berichtet Gabriele<br />
Steiner.<br />
„Alleine hätte ich mich nicht mehr getraut,<br />
wieder als Krankenschwester zu arbeiten. Der<br />
Wiedereinsteigerkurs kommt für mich zur<br />
richtigen Zeit. Schon lange hatte ich nach einer<br />
solchen Möglichkeit Ausschau gehalten“<br />
so war die häufigste Aussage der 17 Teilnehmerinnen<br />
des Kurses, berichtet Gabriele<br />
Steiner Pflegedienstleiterin der Diakoniestation<br />
<strong>Teck</strong>, die den Kurs leitete. 4 Kursteilnehmerinnen<br />
arbeiten bereits in einem festen Arbeitsverhältnis<br />
bei der Diakoniestation <strong>Teck</strong>.<br />
Bei über der Hälfte der Teilnehmerinnen kann<br />
die Diakoniestation <strong>Teck</strong> schon im Laufe der<br />
nächsten Monate mit Bewerbungen rechnen.<br />
Möglich wurde der Kurs durch die finanzielle<br />
Beteiligung des Fördervereins <strong>Kirchheim</strong> und<br />
des Krankenpflegevereines Jesingen, denen<br />
wir an dieser Stelle herzlich danken möchten.<br />
Ebenso bedanken wir uns bei allen Referentinnen,<br />
die mit großem Engagement die<br />
Themen vermittelten. Eduard Mayer
„7 Wochen Ohne“<br />
„7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion<br />
der evangelischen <strong>Kirche</strong>, und der<br />
Name ist Programm. Hier geht es nicht<br />
so sehr darum, was man weglässt in<br />
den vierzig Tagen vor Ostern, es geht<br />
ums „Ohne“. Wenn wir Sie einladen,<br />
sieben Wochen auf etwas zu verzichten,<br />
dann nicht um besonders hart oder<br />
gar asketisch gegen sich selber vorzugehen.<br />
Vielmehr wollen wir dazu verhelfen,<br />
in dieser Zeit etwas freizulegen<br />
und in Bewegung zu bringen. Dafür soll<br />
Raum sein. Gestalten Sie Ihr Leben „7<br />
Wochen Ohne“, und entdecken Sie die<br />
Fülle. Wer satt war, muss nicht unbedingt<br />
hungern, aber der Verzicht macht<br />
Appetit – auf das Leben.<br />
Seit Jesu Tod besinnen sich Christen<br />
durch Fasten auf das Leiden und Sterben<br />
Jesu Christi. Vom Ende der Fastenzeit<br />
her leuchtet Ostern, die Auferstehung,<br />
das Leben nach dem Tod.<br />
In der evangelischen <strong>Kirche</strong> gibt es<br />
keine festen Fastenregeln mehr. Martin<br />
Luther hat aufgeräumt mit der<br />
Vorstellung, dass uns Enthaltsamkeit<br />
als „gutes Werk“ vor der Hölle bewahre.<br />
Gefastet hat er selber wohl, doch<br />
nicht aus Pflichtgefühl. Wer seither in<br />
der Fastenzeit etwas ändert in seinem<br />
Alltag, tut dies aus freien Stücken. Wir<br />
müssen dabei nicht mehr auf Himmel<br />
und Hölle schielen, sondern sollten den<br />
Blick öffnen.<br />
8<br />
Fasten kann bedeuten, Gott gegenüber<br />
eine fragende Haltung einzunehmen<br />
und zu hören, was er zu sagen hat. So<br />
liegt im Verzicht der Fastenzeit die Erinnerung<br />
daran, dass wir es nicht immer<br />
allein und selber am besten wissen,<br />
was gut für uns ist. Probehalber<br />
etwas anders zu machen – auch wenn<br />
es schwer fällt – kann die Entdeckung<br />
mit sich bringen, dass es anders besser<br />
sein könnte. Eine Weile das zu vermeiden,<br />
womit wir sonst viel Zeit verbringen<br />
und uns besonders im Wege stehen,<br />
setzt Kräfte frei und verleiht Flügel.<br />
Wer bei der Aktion „7 Wochen Ohne“<br />
mitmachen möchte und dabei meditative<br />
Begleitung sucht, kann diese während<br />
dieser Zeit in der Thomaskirche<br />
finden. Näheres dazu Seite 36.<br />
Ich wünsche Ihnen eine „beflügelte“<br />
Fastenzeit.<br />
Hartwig Engelking
Bild von links: Diakonin E. Leuze und Peter Treuherz<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Wer ins Krankenhaus kommt, wird nicht selten<br />
mitten aus seinem Alltag herausgerissen<br />
und sieht sich einer unsicheren Zukunft gegenüber.<br />
Als Gesprächspartner, als Tröster,<br />
stehen auf evangelischer Seite einerseits der<br />
Krankenhauspfarrer (seither Pfr. Bonnet), andererseits<br />
die Ehrenamtlichen des ökumenischen<br />
Seelsorgeteams (evangelischerseits<br />
Diakonin Elisabeth Leuze und Peter Treuherz)<br />
zur Verfügung, die - wie der Krankenhauspfarrer<br />
auch - in der Regel an Vormittagen im<br />
Auftrag der <strong>Kirche</strong>n im Krankenhaus tätig<br />
sind. In dringenden Fällen an Nachmittagen<br />
oder nachts wird der Krankenhauspfarrer per<br />
Anruf geholt.<br />
Nachdem wir Pfarrer Bonnet am 1. Advent<br />
verabschiedet haben, wird die Pfarrstelle<br />
zwar ausgeschrieben, die Besetzung<br />
kann aber bis Sommer dauern. Damit in<br />
dieser Zeit die Krankenhausmitarbeiterinnen<br />
und –mitarbeiter Ansprechpartner haben,<br />
haben wir auf ökumenischer Ebene per<br />
10<br />
Handy einen Pfarrerrufdiensteingerichtet,<br />
in dem sich<br />
ca. 20 Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer, Priester,<br />
Ehrenamtliche<br />
und Prediger beteiligen.<br />
Woche für Woche<br />
wird am Freitag<br />
das Handy unter den<br />
Diensthabenden weitergereicht,<br />
damit<br />
Notrufe der Klinik<br />
nach einem Seelsorger<br />
nicht auf einem Anrufbeantworter<br />
landen.<br />
An dieser Stelle danke ich allen Kolleginnen<br />
und Kollegen im <strong>Kirchheim</strong>er Raum, die sich<br />
bereit erklärt haben, hier mitzumachen und<br />
in ökumenischer Zusammenarbeit für die<br />
Menschen im Krankenhaus da zu sein, bis wir<br />
die Pfarrstelle wieder besetzt haben.<br />
In diesem Zusammenhang hat sich in den<br />
Gesprächen noch eine Neuerung ergeben:<br />
Der Krankenhausgottesdienst alle Sonntage<br />
um 9:30 Uhr in der Krankenhauskapelle wird<br />
ab Januar <strong>2013</strong> ökumenisch verantwortet.<br />
D. h. am 2. und 4. Sonntag des Monats von<br />
Pfarrern und Hauptamtlichen von St. Ulrich<br />
und Maria Königin gestaltet, am 1., 3. und<br />
ggf. 5. Sonntag vom Krankenhauspfarrer<br />
bzw. den Pfarrern der Martinskirche.<br />
Ich freue mich, dass durch diese Kooperation<br />
die ökumenische Zusammenarbeit in <strong>Kirchheim</strong><br />
gestärkt wird – und freue mich trotzdem<br />
auf die Neubesetzung der Pfarrstelle<br />
Lindorf/Krankenhaus <strong>Kirchheim</strong>.<br />
Renate Kath
Mission<br />
Opfer für Weltmission <strong>2013</strong><br />
Mission gehört zum Wesen der <strong>Kirche</strong>. Mission<br />
geschieht heute in Solidarität, Achtung<br />
vor dem Nächsten und durch vorbildliches<br />
Handeln aus Glauben.<br />
In unserer Landeskirche werden ökumenisch-missionarische<br />
Aufgaben gemeinsam<br />
finanziert. Jede Gemeinde gibt dafür mindestens<br />
0,75 € pro Gemeindeglied. Aus einem<br />
Katalog von Projekten sucht jede Gemeinde<br />
das Projekt aus, das sie unterstützen möchte.<br />
Finanziert werden die Mittel aus Opfer, Kollekten<br />
und aus dem eigenen Haushalt.<br />
Missionsprojekte der Gemeinden<br />
Die Auferstehungskirche unterstützt das<br />
Projekt: Gemeinsames Lernen von blinden<br />
und sehenden Kindern – Integrative Blindenschule<br />
in Irbid, Jordanien. In den ländlichen<br />
Gebieten Jordaniens schämen sich viele Eltern<br />
wegen ihrer blinden Kinder und verstecken<br />
sie innerhalb ihrer Wohnungen. Durch<br />
das Projekt sollen die Kinder und ihre Familie<br />
aus der Isolation geholt werden. Die Kinder<br />
werden gefördert, damit sie eines Tages ein<br />
11<br />
selbstbestimmtes Leben führen können.<br />
Projektträger: <strong>Evangelische</strong> Mission in Solidarität<br />
(EMS)<br />
Die Christuskirche unterstützt zwei Projekte:<br />
Elim Home - Heim für schwerstbehinderte<br />
Kinder in Südafrika, Projektträger EMS, und<br />
Schule in Juanta, Hilfe für terrorgeschädigte<br />
Kinder und Familien im Hochland Perus, Projektträger:<br />
Kinderwerk Lima<br />
Die Kreuzkirche unterstützt noch einmal das<br />
Projekt: Zum Leben verhelfen – Ausbildung<br />
von Hebammen im Südsudan. Im Südsudan<br />
herrscht eine hohe Säuglings- und Müttersterblichkeit.<br />
Projektträger: mission 21/Basler<br />
Mission.<br />
Die Martinskirche unterstützt das Projekt:<br />
Ausbildungszentrum und Gemeindegründung<br />
auf den Philippinen. Hier können nur<br />
junge Menschen aus armen Familien kostenlos<br />
in einer 2-jährigen Ausbildung den<br />
Abschluss als Sekretär/-in oder Bürokauffrau<br />
erreichen. Wöchentliche Bibelarbeiten finden<br />
statt. Sonntäglicher Gottesdienst wird<br />
gefeiert. Auszubildende finden zum Glauben.<br />
Projektträger: Frontiers Deutschland e. V.,<br />
Altensteig.<br />
Die Thomaskirche unterstützt das Projekt<br />
Neue Patientenzimmer für das Missionskrankenhaus<br />
in Assuan/Ägypten. In dieses<br />
Krankenhaus darf jeder kommen. Die besondere<br />
Sorge gilt der ärmeren Bevölkerung. Die<br />
Arbeit der ägyptischen und deutschen Mitarbeiter<br />
geschieht mit Verkündigung des Gottes<br />
der Bibel in Wort und Tat. Projektträger:<br />
Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten e. V.,<br />
Wiesbaden (EMO).<br />
Bernd Küster
Kinder – Jugend – Familie<br />
Anmeldung<br />
Ferienwaldheim <strong>2013</strong><br />
Am Dienstag, 12.3. findet von 17 - 18 Uhr in<br />
der Kreuzkirche, Limburgstrasse 65 in <strong>Kirchheim</strong>,<br />
die Anmeldung für das Ferienwaldheim<br />
vom 29.7. – 09.8. statt. Eingeladen sind Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren<br />
aus dem <strong>Kirche</strong>nbezirk <strong>Kirchheim</strong>.Die Kinder<br />
treffen sich jeweils von Montag bis Freitag im<br />
Ludwig-Uhland-Gymnasium in <strong>Kirchheim</strong>, die<br />
Zwölf- bis Vierzehnjährigen auf dem CVJM-<br />
Gelände, Im Doschler 30. Das Tagesprogramm<br />
besteht unter anderem aus Spielen, Basteln,<br />
Ausflügen, Stadtspielen und biblischen Erzählungen.<br />
Ein Zubringerbus fährt verschiedene<br />
Haltepunkte in der Stadt an, um die Kinder<br />
und Jugendlichen abzuholen.<br />
Zur Anmeldung mitzubringen sind das Impfbuch<br />
und der Elternbeitrag für <strong>Kirchheim</strong>er<br />
Kinder in Höhe von 160 € und für auswärtige<br />
Kinder in Höhe von 190 €. Anmeldung nur<br />
persönlich oder mit Vollmacht möglich.<br />
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an uns wenden,<br />
Tel. 07021 92030-14. Im Internet finden<br />
Sie ebenfalls Informationen unter www.<br />
evangelische-kirche-kirchheim-teck.de unter<br />
„Jugendarbeit“.<br />
Living together<br />
Freizeit im Alltag<br />
Zur Schule oder zur Arbeit gehen – dennoch<br />
ist jeder Tag was Besonderes. Lernen oder sich<br />
im Sportverein treffen – trotzdem gemeinsam<br />
den Tag ausklingen lassen. Den Alltag<br />
gestalten – und miteinander leben! Wir leben<br />
die Woche vor den Osterferien von Dienstag,<br />
den 19. – Samstag, den 23.3. miteinander im<br />
12<br />
CVJM-Freizeitheim „Im Doschler“. Der Tag<br />
beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück<br />
und jeder bestreitet anschließend seinen Alltag.<br />
Wir sorgen dafür, dass jeder die Schule<br />
und andere Termine verlässlich wahrnimmt.<br />
Zu den Mahlzeiten sind wir – so gut es eben<br />
geht – wieder beieinander. Bei alledem gibt<br />
es aber sicherlich auch Zeiten zum Spielen,<br />
Chillen und Spaß haben. Und alles nur für<br />
schlappe 50 €.<br />
Klingt doch interessant, oder! Also nix wie<br />
Anmelden bei Jörg Schneider oder Jochen<br />
Leitner.<br />
Ic h aber-glau be oder<br />
aber-glau be ic h?!?<br />
Manche Menschen meiden schwarze Katzen,<br />
sitzen ungern in Reihe 13 und freuen sich<br />
über vierblättrigen Klee. Der Versuchung, mit<br />
dem Tageshoroskop einen kleinen Blick in die<br />
Zukunft zu wagen, kann kaum jemand widerstehen.<br />
Der Aberglaube ist im 21. Jahrhundert<br />
noch immer fest verankert. Wie ernst ist das<br />
alles zu nehmen, und wo liegen die Grenzen<br />
zwischen christlichem Glauben, Aberglauben,<br />
Erfahrungswerten, Wissenschaft und meinem<br />
persönlichen Leben? Diesen Fragen geht<br />
der Jugendgottesdienst am Sonntag, den
3.2., um 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus Ötlingen<br />
auf kreative Weise nach.<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder der 1. bis<br />
6. Klasse zu Kinderbibeltagen vom 3. bis 5.<br />
April in der Christuskirche. Informationen und<br />
Anmeldung bei Anita Casper, Tel. 9559233.“<br />
„Megawichtig – bei Gott gibt ’s<br />
keine Unterschiede!<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder der 1. bis<br />
6. Klasse zum Tag für Kinder am Samstag,<br />
20.4. in der Matthäuskirche in Lindorf. Los<br />
geht’s um 10 Uhr. Auf 16:30 Uhr sind Eltern<br />
und Bekannte zum gemeinsamen Gottesdienst<br />
eingeladen. Ende gegen 17:15 Uhr.<br />
Kosten 4 Euro. Informationen und Anmeldung<br />
bei Jugendreferent Jochen Leitner.“<br />
Theo5 hat einen Bruder<br />
bekommen<br />
Als Zweitgottesdienst hat sich der Theo5<br />
mittlerweile etabliert. Nun hat er einen Bruder<br />
bekommen: den Theo10. Fast jeden Monat<br />
dieses Jahres kann nun ein Theo-Gottesdienst<br />
besucht werden. Theo5 wie gewohnt<br />
sonntags um 17 Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />
Ötlingen. Theo10 sonntags um 10 Uhr in der<br />
Johanneskirche. Zu den Theo-Gottesdiensten<br />
sind alle Generationen eingeladen! Inhaltlich<br />
und musikalisch abwechslungsreich gestaltet,<br />
mit extra Angeboten für Kinder und<br />
Imbiss im Anschluss – eben Einer für Alle.<br />
Die Termine: 24.02. Theo10; 24.03. Theo5;<br />
05.05. Theo5; 30.06. Theo10 (Zeltkirche);<br />
21.07. Theo5; 25.08. Theo10 (Matthäuskirche);<br />
29.09. Theo5; 27.10. Theo10; 24.11.<br />
Theo5 (Johanneskirche); 29.12. Theo10.<br />
13<br />
Kinderkirche<br />
In der Christuskirche ist immer während<br />
der Gottesdienste „treff punkt 10“<br />
ein Kinderprogramm. Der nächste treff<br />
punkt 10 ist am 31.3.<br />
Die Kinderkirche findet am 3. und 24.2.;<br />
10. und 24.3. jeweils um 10:30 Uhr<br />
statt.<br />
In der Kreuzkirche sind alle Kinder ab 4<br />
Jahren zum Kindergottesdienst eingeladen,<br />
jeweils samstags von 16:00 - 17:00<br />
Uhr. Die Termine <strong>Februar</strong> und <strong>März</strong>:<br />
9. und 23.2; 9. und 23.3.<br />
Die Kinderkirche in der Martinskirchengemeinde<br />
findet am 10. und 24.2.;<br />
10. und 24.3. jeweils um 10:30 Uhr im<br />
Albert-Knapp-Saal statt. Nähere Informationen<br />
bei Pfr. Jochen Maier, Tel.<br />
2405.<br />
In der Thomaskirche ist jeden Sonntag<br />
um 10:30 Uhr Kindergottesdienst mit<br />
gemeinsamem Beginn mit den Erwachsenen.
Ökumenische Passionsandachten<br />
zu Christusbildern<br />
aus der Bildenden Kunst<br />
In guter Tradition nehmen wir uns an den<br />
Abenden in der Karwoche Zeit, die Passion<br />
Jesu in den Blick zu nehmen. Dieses Jahr werden<br />
Christusbilder aus der Bildenden Kunst<br />
im Zentrum der Passionsandachten stehen.<br />
Neu ist in diesem Jahr, dass Pfarrer Keil,<br />
Pfarrer Oberman, Pfarrer Maier und Pfarrerin<br />
Bleher die Passionsandachten in den unterschiedlichen<br />
<strong>Kirche</strong>n gemeinsam vorbereitet<br />
haben. Der Stil der Passionsandachten der jeweiligen<br />
Gemeinde wird beibehalten, nur der<br />
Pfarrer oder die Pfarrerin wechselt.<br />
Montag, 25.3.<br />
19:30 Uhr St. Ulrich (Pfr. J. Maier)<br />
21:30 Uhr Christuskirche (Pfrn. D. Bleher)<br />
Dienstag, 26.3.<br />
19:30 Uhr Martinskirche (Pfr. F. Keil)<br />
21:30 Uhr Christuskirche (Pfr. J. Maier)<br />
Mittwoch, den 27.3.<br />
19:30 Uhr Auferstehungskirche<br />
(Pfr. G.-W. Oberman)<br />
Donnerstag, 28.3.<br />
19:30 Uhr Auferstehungskirche<br />
(Pfr. G.-W. Oberman)<br />
19:30 Uhr Martinskirche (Pfr. J. Maier)<br />
19:30 Uhr St. Ulrich (Pfr. F. Keil)<br />
21:30 Uhr Christuskirche (Pfrn. D. Bleher)<br />
14<br />
Strukturausschuss – Vorteile des<br />
Fusionsmodells<br />
In der Struktur-Arbeitsgruppe der Ev. Gesamtkirchengemeinde<br />
wird intensiv über die<br />
sinnvolle Weiterentwicklung der Arbeit der<br />
evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden in <strong>Kirchheim</strong><br />
nachgedacht.<br />
Eine wichtige Rolle spielt dabei das Modell<br />
der Gemeindefusion. In der Landeskirche gibt<br />
es schon einige Erfahrungen mit Gemeindefusionen.<br />
In unserer Nachbarschaft haben<br />
gerade die <strong>Kirche</strong>ngemeinden Wendlingen<br />
und Unterboihingen ihren Fusionsbeschluss<br />
umgesetzt. Die leitenden Interessen bei den<br />
Fusionsbestrebungen sind in der Regel ähnlich:<br />
Zum einen ist es die Absicht, die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen unserer Zeit besser
aufnehmen zu können. Wie in einer kürzlich<br />
in der Landessynode vorgestellten neuen Milieu-Studie<br />
deutlich wird, gibt es eine deutliche<br />
Auffächerung unserer Gesellschaft in<br />
ganz verschieden Milieus und Lebensstile. Es<br />
gibt ganz unterschiedliche Zeitrhythmen in<br />
den verschiedenen Lebensaltern, verstärkte<br />
Schnelllebigkeit, weniger Kinder und Familien<br />
und nachlassende traditionelle kirchliche<br />
Bindungen.<br />
Die Menschen nehmen Angebote der <strong>Kirche</strong><br />
weniger aus traditioneller Gewohnheit und<br />
dafür mehr anlassbezogen wahr. Um auf diese<br />
Veränderungen gut eingehen zu können,<br />
müssen die <strong>Kirche</strong>ngemeinden zukünftig<br />
stärker zielgerichtete Angebote und Zugänge<br />
zum Glauben entwickeln. Viele gleiche Dinge<br />
geschehen aber in derselben Weise mehrfach.<br />
Diese vorhandenen Doppelstrukturen<br />
könnten abgebaut und in einer gemeinsam<br />
verantworteten Gemeindearbeit leichter so<br />
geplant und verwandelt werden, dass daraus<br />
mehr verschiedene Angebote entstehen<br />
- zeitlich, inhaltlich und vom Stil her. Auch<br />
die Erhaltung sinnvoller Größen z. B. in der<br />
Kinderkirche, im Konfirmandenunterricht, in<br />
der Jungschararbeit ist dabei ein wichtiger<br />
Aspekt.<br />
Auch die zukünftig eher zurückgehenden finanziellen<br />
Möglichkeiten und die damit zusammenhängende<br />
Konzentration von kirchlichen<br />
Gebäuden erfordert ein gemeinsames<br />
Planen. Wenn Gemeinden sich zu einer Gemeinde<br />
zusammenschließen, hat man sich<br />
auf den Weg begeben, gemeinsam füreinander<br />
zu denken, und die künftigen Probleme<br />
können leichter solidarisch angegangen<br />
werden. Je früher dieses gemeinsame Denken<br />
institutionell umgesetzt wird, umso eher<br />
15<br />
kann es zur Selbstverständlichkeit werden.<br />
Mehrere Pfarrerinnen und Pfarrer in einer<br />
größeren Gemeindestruktur können die verschiedenen<br />
Handlungsfelder besser untereinander<br />
aufteilen. Der eine Pfarrer kann es<br />
gut mit der Jugend und die andere Pfarrerin<br />
hat ein gutes Händchen für Senioren oder<br />
Familiengottesdienste und dem dritten Pfarrer<br />
liegt vielleicht die Öffentlichkeitsarbeit<br />
gut. Nicht jede/r muss alles machen, sondern<br />
die Arbeitsbereiche können nach Begabung<br />
und Neigung ausgefüllt werden.<br />
Bei sowieso in absehbarer Zukunft zurückgehenden<br />
Pfarrerzahlen ist es wichtig, dass<br />
„Spielräume“ eröffnet werden, in denen noch<br />
neue Ideen ausprobiert werden können und<br />
nicht der pfarramtliche Dienst mit bestehenden<br />
Doppelstrukturen ausgelastet ist. Fusionen<br />
von <strong>Kirche</strong>ngemeinden bieten sich nicht<br />
überall an. Auf dem Land mit seit langer Zeit<br />
eigenständigen Dorfstrukturen ist die Umsetzung<br />
sicher weniger naheliegend, als gerade<br />
in Stadtstrukturen wie in <strong>Kirchheim</strong>, in<br />
denen die Leute sowieso gewohnt sind, sich<br />
bedarfsorientiert in der ganzen Stadt zu bewegen.<br />
Deswegen ist gerade für die <strong>Kirchheim</strong>er <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
das Fusionsmodell eine zukunftsweisende<br />
Möglichkeit.<br />
Jochen Maier
Interview<br />
Die <strong>Kirche</strong> muss<br />
sich ändern<br />
Jan Engelking ist<br />
gerade 25 Jahre<br />
und schon seit fast<br />
6 Jahre Mitglied im<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderats<br />
der Thomaskirche.<br />
Was motivierte dich damals als Jugendlicher<br />
in diesem Leitungsgremium mitzuarbeiten?<br />
Jan: Das habe ich meinen Eltern zu verdanken.<br />
Die haben mich schon in der Tragtasche<br />
in die <strong>Kirche</strong> mitgenommen. So war es<br />
selbstverständlich für mich, dass ich als Kind<br />
bei den Weihnachtsspielen und in den verschiedenen<br />
Kinderchören mitmachte und als<br />
Jugendlicher aktiv in der <strong>Kirche</strong> mitwirkte.<br />
Nun bist du Mitglied im <strong>Kirche</strong>ngemeinderat.<br />
Worin siehst du deine Aufgabe?<br />
Jan: Die <strong>Kirche</strong> in ihren sonntäglichen traditionellen<br />
Gottesdienstformen besitzt für Jugendliche<br />
keine große Attraktion mehr. Alle<br />
Generationen unter einem Dach zu vereinen<br />
gelingt immer weniger. Die <strong>Kirche</strong> muss sich<br />
ändern, weil sich auch die Gesellschaft verändert<br />
hat.<br />
Und wie soll das nach deiner Meinung<br />
geschehen?<br />
Jan: Vorstellbar wäre z. B. eine eigene Jugendkirche,<br />
mit Sitzecken, Gebetskreise, wo<br />
es auch mal laut zugehen darf, auch mit<br />
anderer Musik. Wo der Gottesdienst mehr<br />
16<br />
Werkstattcharakter besitzt, man aufstehen<br />
kann, lachen, klatschen und hüpfen. Ideal<br />
wäre es, wenn es dafür einen eigenen Raum<br />
geben könnte.<br />
Kann das denn eine einzelne Gemeinde<br />
überhaupt noch leisten?<br />
Jan: In Zukunft wird das nicht mehr gehen,<br />
dazu gibt es an den einzelnen Gemeinden<br />
einfach zu wenig Jugendliche, die über die<br />
Konfirmation hinaus sich weiter in der <strong>Kirche</strong><br />
engagieren. Deshalb kann das nur gemeindeübergreifend<br />
geschehen. Durch die Arbeit<br />
der hauptamtlichen Jugendreferenten gibt<br />
es da sicher neue Perspektiven.<br />
Beruflich bist du ja gerade sehr angespannt.<br />
Jan: Ich befinde mich gerade am Ende eines<br />
dualen Studiums für Elektrotechnik. Außerdem<br />
bin ich noch bei der Feuerwehr und<br />
spiele Handball.<br />
Wirst du dich wieder zum <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
aufstellen lassen?<br />
Jan: Ich muss sagen, ich fand das alles sehr<br />
spannend und es hat mir auch Spaß gemacht.<br />
Trotz allem bin ich zu dem Entschluss gekommen,<br />
dass lange Sitzungen mit viel Diskussionen<br />
nicht so mein Ding ist. So werde<br />
ich vorraussichtlich nicht mehr kandidieren.<br />
Dafür werde ich mich sicher wieder vermehrt<br />
in der praktischen Mitarbeit in und an der<br />
<strong>Kirche</strong> einbringen.<br />
Das Interview führte Hartmut Schallenmüller.
Informationen zum <strong>Kirche</strong>ntag<br />
in Hamburg vom 1. - 5.5.<strong>2013</strong><br />
Folgende Informationen ergänzen die Angaben<br />
aus dem letzten „<strong>Kirche</strong>nfenster“:<br />
a Der <strong>Kirche</strong>ntagssonntag zur Losung „Soviel<br />
du brauchst“ findet am 03.02.<strong>2013</strong>, um<br />
11:30 Uhr in der Martinskirche im Rahmen<br />
der Reihe zu den „Tugenden“ statt.<br />
a Die Bezirksbeauftragten für den <strong>Kirche</strong>ntag<br />
der <strong>Kirche</strong>nbezirke <strong>Kirchheim</strong> und Nürtingen<br />
und das Ev. Bildungswerk im Landkreis Esslingen<br />
laden am 04.03.<strong>2013</strong>, um 20 Uhr zu<br />
einer Vorveranstaltung ins Gemeindehaus<br />
nach Ötlingen ein.<br />
a Anmeldeschluss für Teilnehmende mit<br />
Quartierwunsch ist der 15.02.<strong>2013</strong>.<br />
17<br />
a Der Fahrplan für den Nacht-Sonderzug ist<br />
inzwischen mit Vorbehalt veröffentlicht:<br />
Abfahrt in Wendlingen am 30.04., um<br />
22:36 Uhr, Ankunft in Hamburg Hbf am<br />
1.5., um 07:13 Uhr. Die Wagen des Zuges<br />
sind nicht barrierefrei und somit für<br />
Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Fahrkarten<br />
können bis 15.2. bestellt werden bei<br />
www.first-business-travel-erfurt.de .<br />
a Pfarrer Oberman (Auferstehungskirche)<br />
plant (Stand 10.1.) eine Gruppenfährt<br />
mit dem Sonderzug. Nähere Informationen<br />
über ihn (Tel. 07021 3340)<br />
Laufend aktuelle Informationen unter www.<br />
kirchentag.de oder über den Bezirksbeauftragten<br />
Peter Treuherz, Tel. 07021 49656
Zeltkirche<br />
2. Infoabend zur Zeltkirche<br />
am 02.02.<strong>2013</strong><br />
– Mitarbeiter dringend gesucht<br />
Die Zeltkirche der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche<br />
kommt vom 16. - 30.6. nach <strong>Kirchheim</strong><br />
u. T. und steht auf dem Sportgelände im<br />
Rübholz. In diesem Zeitraum werden 30 bis<br />
40 Veranstaltungen verschiedenster Art angeboten<br />
werden, die sich alle rund um das<br />
Thema „FREMDE HEIMAT KIRCHE“ drehen. Es<br />
gibt Konzerte, Diskussionsrunden, Themenabende,<br />
Seniorennachmittage, Kinderbibeltage...<br />
Wir wollen mit der Zeltkirche unseren<br />
Glauben öffentlich vertreten, Menschen das<br />
Evangelium näher bringen und über Fragen<br />
und Zweifel zum Glauben ins Gespräch kommen.<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren –<br />
aber… wir brauchen immer noch jede Menge<br />
Mitarbeitende! Wir laden Sie ein zu einem 2.<br />
Infoabend am 2.2., um 18 Uhr ins Gemeindehaus<br />
Ötlingen.<br />
Informieren Sie sich über unser Projekt und<br />
stellen Sie Fragen. Und wenn Sie (nur) für<br />
uns beten, sind wir auch dankbar!!! Nachfolgend<br />
sind die unterschiedlichen Teams aufgezählt<br />
mit dem jeweiligen Ansprechpartner,<br />
Mailadresse und Telefonnummer:<br />
Kreativteam: Beate Münzenmaier, beate.<br />
muenzenmaier@web.de; Team Gebet und<br />
Seelsorge: Christian Lorösch, christian.loroesch@elkw.de<br />
oder Tel. 6535; Team Auf-<br />
und Abbau Zelt: Karl-Heinz Fischer, Karl-<br />
HeinzFischer@gmx.de oder Tel. 46194; Team<br />
Musik und Technik: Tobias Fischer, tobifis@<br />
gmx.de oder Tel. 8046144; Team Bestuhlung<br />
des Zeltes, Zeltwache, Organisation des Mittagessens<br />
für den Zeltmeister: Britta Böck,<br />
18<br />
buc_boeck@freenet.de oder Tel. 863117;<br />
Dekorationsteam: Petra Reiner, petra.reiner@ymail.com<br />
oder Tel. 863272;<br />
Bewirtungsteam: Nina Fischer, ntfischer@<br />
gmx.net oder Tel. 8046144; Team Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Werner Dohrn, kanzlei.dohrn@tonline.de<br />
oder Tel. 3571; Jugend- und Kinderteam:<br />
Jochen Leitner, jochen_leitner@<br />
web.de oder Tel. 937775; Team Bereitstellung<br />
Strom, Wasser, Küchenzelt, WC: Karl-Heinz<br />
Fischer (s. o.); Finanzen und Fundraising:<br />
Manuel Kiuntke, Manuel.Kiuntke@elkw.de<br />
oder Tel. 9559069<br />
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!<br />
Manuel Kiuntke (im Namen des Vorbereitungsteams)<br />
Menschen für den Glauben gewinnen –<br />
Motivationsnachmittag für die Zeltkirche<br />
Am 16.3. laden wir alle, die sich zur Mitarbeit<br />
bei der Zeltkirche für kleinere oder große<br />
Aufgaben gemeldet haben, herzlich ins<br />
Gemeindehaus Ötlingen ein. Johannes Eißler,<br />
der Zeltpfarrer, wird uns Mitarbeiter in<br />
einem Referat auf den neuesten Stand bringen.<br />
Wir wollen miteinander ins Gespräch<br />
kommen, uns Gedanken machen über unsere<br />
Ziele und die Motivation, die uns antreibt,<br />
uns einstimmen auf die Zeltkirche und auf<br />
unsere Aufgaben und nicht zuletzt uns von<br />
Gott stärken und segnen lassen für alles, was<br />
wir tun.<br />
Wir wollen uns darüber Gedanken machen,<br />
wie man ungezwungen mit Menschen ins<br />
Gespräch kommt und was dafür hilfreich ist.<br />
Beginn ist um 15 Uhr, Ende gegen 18:30 Uhr.<br />
Es ist uns wichtig, dass möglichst alle dabei<br />
sind!<br />
Herzliche Einladung.
Veranstaltungen - <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Montag, 04.02. 09:00 Uhr Marktandacht (Albert-Knapp-Saal)<br />
Mittwoch, 06.02. 19:30 Uhr LUG-Bigband in Concert zugunsten der<br />
Vesperkirche (Musiksaal im LUG)<br />
Donnerstag, 07.02. 15:00 Uhr Männerkreis, Gedanken zur Jahreslosung, (KK)<br />
Freitag, 08.02. 20:00 Uhr Konzert des Chors „Alla Breve“,<br />
Johanneskirche Ötlingen<br />
Samstag, 09.02. 19:30 Uhr „10 glückliche Tage“ Hermann Hesse in <strong>Kirchheim</strong><br />
zugunsten der Vesperkirche<br />
(Ernst-Traub-Gemeindehaus, Dettinger Str. 77)<br />
Dienstag, 12.02 – 09:30 - Bethel-Kleidersammlung (KK)<br />
Freitag, 15.02. 11:30 Uhr<br />
Dienstag, 12.02. 14:30 Uhr Frohes Alter, Spielen und Basteln (KK)<br />
Mittwoch, 13.02. – 18:00 Uhr Abendbesinnung in der Passion- und Fastenzeit<br />
Samstag, 23.03. täglich außer Sonntag (TK)<br />
Mittwoch, 13.02. 19:00 Uhr Frauengesprächskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Donnerstag, 14.02. 9 – 18 Uhr Bethel-Kleidersammlung (CK)<br />
Montag, 18.02. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (AK)<br />
Dienstag, 19.02. 14:30 Uhr Ökumenischer Seniorentreff der Südstadt,<br />
Besuch beim Propheten, (TK)<br />
Mittwoch, 20.02. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (CK)<br />
Donnerstag, 21.02. 14:30 Uhr Seniorenkreis (AK und CK) in AK<br />
Donnerstag, 21.02. 19:30 Uhr Taizè-Abendgebet (TK)<br />
Donnerstag, 21.02. 19:30 Uhr „Frauen miteinander“ (AK)<br />
Donnerstag, 21.02. 19:00 Uhr Männerforum (Gemeindehaus Schafhof)<br />
Donnerstag, 21.02. 20:15 Uhr Impulskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Sonntag, 24.02. 17:00 Uhr „Der Mond ist aufgegangen“ Meditativer Abend<br />
mit Bildern und Musik mit Eberhard Süße<br />
(im Vorraum der CK)<br />
Montag, 25.02. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (AK)<br />
Dienstag, 26.02. 14:30 Uhr Frohes Alter, Mundartliches und Musik<br />
mit der Tischharfe (KK)<br />
Dienstag, 26.02. 20:00 Uhr Meditatives Tanzen (KK)<br />
Mittwoch, 27.02. 19:00 Uhr Frauengesprächskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Mittwoch, 27.02. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (CK)<br />
Alle Gruppen und Kreise sind offen für jeden! Weitere Informationen über das Gemeindebüro<br />
Musik- und Kulturveranstaltungen<br />
Vorträge, Seminare, Erwachsenenbildung<br />
19
Veranstaltungen - <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitag, 01.03. 19:30 Uhr Weltgebetstag (AK)<br />
Freitag, 01.03. - 18:00 Uhr Abendbesinnung in der Passion- und Fastenzeit<br />
Samstag, 23.03. täglich außer Sonntag (TK)<br />
Sonntag, 03.03. 12:00 Uhr Gemeindemittagessen (TK)<br />
Montag, 04.03. 09:00 Uhr Marktandacht (Albert-Knapp-Saal)<br />
Montag, 04.03. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabend (AK)<br />
Dienstag, 05.03. 14:30 Uhr Ökumenischer Seniorentreff,<br />
Gedächtnistraining (TK)<br />
Mittwoch, 06.03. 19:00 Uhr Frauengesprächskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Mittwoch, 06.03. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (CK)<br />
Donnerstag, 07.03. 15:00 Uhr Männerkreis, DaHeim/Film (KK)<br />
Freitag, 08.03. 19:30 Uhr Kinderkleiderbasar (AK)<br />
Samstag, 09.03. 14:30 Uhr <strong>Kirche</strong>ntreff für Kinder (AK)<br />
Montag, 11.03. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (AK)<br />
Dienstag, 12.03. 14:30 Uhr Frohes Alter, DaHeim/Film (KK)<br />
Dienstag, 12.03. 17 – 18 Uhr Anmeldung für das Ferienwaldheim (KK)<br />
Mittwoch, 13.03. 20:00 Uhr Offene Gesprächsabende (CK)<br />
Donnerstag, 14.03. 19:30 Uhr Taizè-Abendgebet (TK)<br />
Donnerstag, 14.03. 20:15 Uhr Impulskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Samstag, 16.03. 09:30 Uhr Quellentag in St. Lukas, Jesingen,<br />
Anmeldung erforderlich (TK)<br />
Dienstag, 19.03. 14:30 Uhr Ökumenischer Seniorentreff, Stolpersteine (TK)<br />
Mittwoch, 20.03. 19:00 Uhr Frauengesprächskreis (Albert-Knapp-Saal)<br />
Donnerstag, 21.03 14:30 Uhr Seniorenkreis (AK und CK) in CK<br />
Donnerstag, 21.03. 19:00 Uhr Männerforum (Gemeindehaus Schafhof)<br />
Dienstag, 26.03. 14:30 Uhr Frohes Alter, Abendmahl (KK)<br />
Dienstag, 26.03. 20:00 Uhr Meditatives Tanzen (KK)<br />
Samstag, 30.03. 20:00 Uhr Konzert Dannemann (AK)<br />
22
Auferstehungskirche<br />
„Ich war fremd und<br />
ihr habt mich aufgenommen“<br />
Matthäus 25,35<br />
Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />
1. <strong>März</strong><br />
Der Weltgebetstag wird in über 170 Ländern<br />
der Erde jeweils am 1. Freitag im <strong>März</strong> gefeiert.<br />
Die Gottesdienstordnung des Weltgebetstages<br />
kommt jedes Jahr aus einem anderen<br />
Land, die französischen Frauen haben dieses<br />
Mal die Aufgabe übernommen.<br />
Das Thema ist einerseits die religiöse Situation<br />
des vorbereitenden Landes, zum anderen<br />
spezifisch für <strong>2013</strong> das Thema „Fremdsein<br />
und Angenommenwerden“.<br />
23<br />
Alle Frauen und auch Männer! sind eingeladen<br />
zu folgenden Veranstaltungen zum Weltgebetstag<br />
in <strong>Kirchheim</strong>:<br />
22.2., 20:00 Uhr<br />
Albert-Knapp-Saal, Widerholtplatz 5<br />
Info-Veranstaltung über das Weltgebetstagsland<br />
im Rahmen der Frauenkulturtage<br />
mit Frau Gauducheau und Frau Oberman<br />
1.3., 19:30 Uhr<br />
Auferstehungskirche, Zeppelinstr. 11:<br />
Feier des Weltgebetstages für die Innenstadtgemeinden<br />
<strong>Kirchheim</strong>.<br />
Organisation und Ansprechpartnerin:<br />
Ellen Oberman<br />
Liststr. 3<br />
73230 <strong>Kirchheim</strong> unter <strong>Teck</strong><br />
Tel. 7266901<br />
E-Mail: Ellen.Oberman@t-online.de
Auferstehungskirche<br />
OFFENE GESPRÄCHSABENDE<br />
in der<br />
Auferstehungsund<br />
Christuskirche<br />
Der Tod ist nicht mehr sicher –<br />
Die Geschichte von Jesus Christus<br />
Texte aus dem Markusevangelium<br />
montags, 20 Uhr<br />
Clubraum der Auferstehungskirche<br />
(Ecke Schöllkopf-/Zeppelinstraße)<br />
mittwochs, 20 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Christuskirche am Gaiserplatz<br />
18. und 20.2.<br />
Der Himmel reißt auf<br />
Markus 1<br />
(Dekan i. R. Klaus Scheffbuch)<br />
25. und 27.2.<br />
Was sagen die Leute?<br />
Markus 8,27–9,1<br />
(Pfarrerin Daniela Bleher)<br />
4. und 6.3.<br />
Wahrheit, die niemand hören will<br />
Markus 14,55-64<br />
(Prälat i. R. Paul Dieterich)<br />
11. und 13.3.<br />
Lebendig wie nie zuvor<br />
Markus 16<br />
(Pfarrer Gerrit-Willem Oberman)<br />
24<br />
Spendengutscheine <strong>2013</strong><br />
Für <strong>2013</strong> können wieder Spendengutscheine<br />
erworben werden und der gespendete Betrag<br />
kann von der Steuer abgesetzt werden.<br />
Dazu wird die Spende auf das Konto der Gesamtkirchenpflege<br />
(Konto 483 006 45, Kreissparkasse<br />
<strong>Kirchheim</strong>, BLZ 611 500 20) mit<br />
dem Vermerk „Spendengutscheine Auferstehungskirche“<br />
überwiesen.<br />
Die Spendengutscheine gibt es im Wert von<br />
3.-, 5.-, 10.- und 15.- Euro. Sie werden nach<br />
Eingang der Spende entsprechend Ihren<br />
Wünschen ausgestellt und mit der Spendenbescheinigung<br />
zugesandt.<br />
Sie können Ihre Spende auch bar bei der <strong>Kirche</strong>npflege,<br />
Widerholtplatz 4 einzahlen.<br />
Kleidersammlung für Bethel<br />
Auch dieses Jahr sammeln wir wieder gut<br />
erhaltene Kleidung, Wäsche, Schuhe usw.<br />
für die von Bodelschwinghschen Stiftungen<br />
Bethel, und zwar am Freitag, den 08.02.<strong>2013</strong><br />
von 15:00 - 18:00 Uhr und am Samstag, den<br />
09.02. von 09:00 - 12:00 Uhr In der Auferstehungskirche,<br />
Zeppelinstr.11. Über Ihre<br />
Unterstützung freuen wir uns und danken<br />
Ihnen.<br />
<strong>Kirche</strong>nputzete<br />
Auch dieses Jahr sind wieder 3 Termine angesetzt,<br />
um rund um die Auferstehungskirche durch<br />
Schneiden von Sträuchern und Hecken, Reinigen<br />
von Bodenabläufen und Gehwegen außen sowie<br />
Reinigungsarbeiten innen an viel benutzten Stellen<br />
das schöne Äußere von <strong>Kirche</strong> und Umfeld zu<br />
erhalten.<br />
Hier die Termine: 16.03., 06.07. und 16.11.<strong>2013</strong><br />
Wir treffen uns jeweils um 9:00 Uhr und freuen<br />
uns über viele Helfer.<br />
Jürgen Hahne
Weltmissionsprojekt <strong>2013</strong><br />
Die Auferstehungskirche wird dieses<br />
Jahr dazu beitragen, dass blinde Kinder<br />
zusammen mit sehenden Kindern die<br />
integrierte Blindenschule in Irbid/Jordanien<br />
besuchen können.<br />
In den ländlichen Gebieten Jordaniens schämen<br />
sich viele Eltern wegen ihrer blinden<br />
Kinder und verstecken sie innerhalb der<br />
Wohnung. Sie halten das blinde Kind für eine<br />
Strafe Gottes und haben keine Kenntnis über<br />
geeignete Fördermaßnahmen. Schulgeld und<br />
Transportkosten zu einer der wenigen Blindenschulen<br />
können sie sich nicht leisten.<br />
2003 hat Pfarrer Essaid gemeinsam mit seiner<br />
Frau begonnen, im Norden Jordaniens eine<br />
integrative Schule für blinde Kinder, solche mit<br />
Sehbehinderungen und sehende Kinder aufzubauen.<br />
So wird gemeinsames Lernen, Spielen<br />
und Singen möglich. Mit Hilfe der Württembergischen<br />
Landeskirche wurde im Sommer<br />
2011 das Schulgebäude auf dem kleinen <strong>Kirche</strong>ngrundstück<br />
vollends ausgebaut,<br />
sodass die<br />
Schule in den kommenden<br />
Jahren bis<br />
zur 10. Klasse weitergeführt<br />
werden<br />
kann. Heute besuchen<br />
151 Kinder<br />
die Einrichtung.<br />
26 von ihnen sind<br />
stark sehbehindert<br />
oder blind. Letztere<br />
werden von<br />
speziell geschulten<br />
Lehrerinnen<br />
25<br />
betreut, damit sie dem Unterrichtsstoff folgen<br />
können.<br />
Unser mehrmals im Jahr für die Weltmission<br />
bestimmtes Sonntagsopfer ist ein Beitrag zu<br />
den Kosten von 8.000 Euro die das „Ev. Missionswerk<br />
Südwest“ dafür aufbringen möchte.<br />
Siegfried Pfeiffer
Christuskirche<br />
So schön, so viele, so adventlich<br />
Ein Adventsbasar im größeren Rahmen<br />
fand am Samstag vor dem 1. Advent in der<br />
Christuskirchengemeinde statt. Anlass war<br />
das 125jährige Jubiläum des Kindergartens.<br />
Mütter von Kindergartenkindern und Frauen<br />
aus der Gemeinde haben in den Wochen und<br />
Monaten davor gebastelt, was das Zeug hält.<br />
Nicht nur Adventsgestecke kamen zum Verkauf,<br />
sondern auch Handytäschchen, Perlenschmuck<br />
und Engel aus Treibholz. Neu war in<br />
diesem Jahr, dass es auch Marktstände vor<br />
der Gemeindehaustür gab. Dort wurden gebrannte<br />
Mandeln, Glühwein und Crêpes verkauft.<br />
Für die Kinder gab es Bastelangebote<br />
und eine Vorleseecke, eine Tombola mit tollen<br />
Spielzeugpreisen, ebenso winterliche Astrid-Lindgren-Filme<br />
im <strong>Kirche</strong>nschiff. Für die<br />
Älteren gab es Kaffee und Kuchen. Bei einer<br />
26<br />
liebevoll zusammengestellten Ausstellung<br />
konnte man sich über die letzten 125 Jahren<br />
des Kindergartens, der sogenannten „Oberen<br />
Kinderschule“ informieren: Bilderbücher aus<br />
alten Zeiten, Kinderkostüme, Minikaffeeservice<br />
aus Porzellan und Schiefertäfelchen gab<br />
es zu sehen und vieles andere mehr. Viele Ohs<br />
und Ahs waren bei den Besuchern zu hören,<br />
weil sie sich an ihre eigene Kindergartenzeit<br />
erinnert haben. Den vielen, die mitgeholfen<br />
haben, alles so schön vorzubereiten und zu<br />
gestalten und den vielen, die gekommen sind<br />
und die sich vom adventlichen Treiben auf<br />
dem Basar haben anstecken lassen, sei ganz<br />
herzlich gedankt. Ein beachtlicher Betrag<br />
von über 2.500 € kam zusammen. Der Erlös<br />
ist bestimmt für den Kita und die Innenrenovierung.<br />
Daniela Bleher<br />
Biblische Gesprächsabende<br />
Wer sich intensiver mit biblischen Texten<br />
auseinandersetzen will, kann das<br />
wie jedes Jahr bei den Biblischen Gesprächsabenden<br />
in der Auferstehungskirche<br />
und in der Christuskirche tun. An<br />
den Abenden im <strong>Februar</strong> und <strong>März</strong> wird<br />
das Markusevangelium genauer unter<br />
die Lupe genommen. Die Abende stehen<br />
unter dem Thema „Der Tod ist nicht<br />
mehr sicher – Die Geschichte von Jesus<br />
Christus“. Referenten sind Dekan i. R.<br />
Klaus Scheffbuch, Pfarrerin Daniela Bleher,<br />
Prälat i. R. Paul Dieterich und Pfarrer<br />
Gerrit-Willem Oberman. Näheres finden<br />
Sie bei der großen Anzeige auf den Seiten<br />
der Auferstehungskirche.
10 glückliche Tage -<br />
Hermann Hesse in <strong>Kirchheim</strong><br />
Unter diesem Thema präsentieren im Rahmen<br />
der Kulturveranstaltungen der Vesperkirche<br />
Gerhard Landauer und Hartmut Schallenmüller<br />
einen literarischen Dialog über die<br />
Begegnung des Dichters und seiner Freunde<br />
mit der schönen Lulu in <strong>Kirchheim</strong> unter <strong>Teck</strong>.<br />
Melanie Schallenmüller wird Hesselieder singen,<br />
von Eberhard Braun am Klavier begleitet.<br />
Es wird herzlich eingeladen ins Ernst-Traub<br />
Gemeindehaus der Christuskirche am Gaiserplatz<br />
am Samstag, den 9.2., um 19:30 Uhr.<br />
Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten für<br />
die Vesperkirche.<br />
Kleidersammlung Bethel<br />
Weil es nicht Jacke wie Hose ist, was mit Altkleidern<br />
geschieht, empfehlen wir die Altkleidersammlung<br />
für Bethel. Bethel verfolgt mit<br />
seiner Sammlung einen wohltätigen Zweck.<br />
Altkleider können am Donnerstag, 14.2. in der<br />
Zeit von 9:00 Uhr – 18:00 Uhr bei unserem<br />
Hausmeister Herrn Kälberer im Ernst-Traub-<br />
Gemeindehaus abgegeben werden.<br />
27<br />
Der Mond<br />
ist<br />
aufgegangen<br />
Pfarrer i. R. Eberhard Süße wird das bekannteste<br />
und vielleicht auch schönste Abendlied<br />
von Matthias Claudius in Beziehung zu Bildern<br />
des religiösen Landschaftsmalers Caspar<br />
David Friedrich setzen.<br />
Der meditative Abend findet am Sonntag,<br />
den 24.2., um 17 Uhr im Vorraum der Christuskirche<br />
statt.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden werden für die<br />
Innenrenovierung erbeten.<br />
Elternabend in der Kita<br />
Zum Thema „Bedeutung von Bindung und<br />
Beziehung in der frühkindlichen Entwicklung“<br />
veranstaltet der Kindergarten Traub`sche<br />
Stiftung einen Elternabend. Referentin ist<br />
Anja Lerch, Koordinatorin der Elternschule<br />
„fit 4 family“ in der katholischen Gesamtkirchengemeinde,<br />
Sozialpädagogin und Familientherapeutin.<br />
Dieser Elternabend wird<br />
am Donnerstag, 14.3., 20:00 Uhr im Ernst-<br />
Traub-Gemeindehaus stattfinden. Daneben<br />
wird auch Raum sein für Rückfragen. Herzliche<br />
Einladung an alle interessierten Eltern.
Christuskirche<br />
28
Kreuzkirche<br />
Abschied des Gemeindepfarrers<br />
Pfarrer Bernd Küster geht Ende April und beginnt<br />
zum 1.5. seine neue Stelle in Reutlingen<br />
an der Auferstehungskirche.<br />
Die Verabschiedung wird am Sonntag, den<br />
14.4., am Nachmittag mit Gottesdienst, Abschiedsreden<br />
und Möglichkeit zum persönlichen<br />
Abschiednehmen stattfinden. Am 5.5.<br />
wird er in Reutlingen investiert. Die Konfirmation<br />
am 28.4. wird sein letzter Gottesdienst<br />
in der Kreuzkirche sein.<br />
Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Herzlichen Dank im Namen der Bedürftigen<br />
dieser Welt für Kollekten, Gottesdienstopfer<br />
und Spenden für Brot für die Welt in Höhe<br />
von 4.473,11 €!<br />
29<br />
Danksagung<br />
Für die Unterstützung Hilfsbedürftiger gaben<br />
das Frohe Alter und der Kaffeetreff 800 €.<br />
Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde überwies an die Hilfskasse<br />
der Diakonischen Bezirksstelle zusätzlich<br />
1.000 €. Danke allen Spenderinnen und<br />
Spendern.<br />
Der Verein Frauen helfen Frauen bedankt<br />
sich für 112 €, die am Gemeindefest gespendet<br />
wurden.<br />
Beleuchtung Schafhof<br />
Pünktlich zum Krippenspiel wurde die neue<br />
Beleuchtung mit Bühnenstrahler fertig. Sie<br />
hat sich bewährt. Es mussten keine teuren<br />
Strahler ausgeliehen werden. Die Kosten<br />
liegen bei 5.800 €.<br />
Pfarrerwechsel<br />
Der Pfarrerwechsel bedeutet eine zusätzliche<br />
Herausforderung für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Wie kann die Pfarrstelle ausgeschrieben werden?<br />
Der KGR wird das mit der Dekanin und<br />
dem Prälaten klären. Die Pfarrstelle bleibt<br />
vorläufig mit 100% erhalten. Viele Fragen<br />
sind offen, die hoffentlich bald geklärt werden<br />
können.<br />
Nächste öffentliche<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatssitzungen:<br />
19.2., 19:30 Uhr, Gemeindehaus Schafhof<br />
12.3., 19:30 Uhr, Kreuzkirche
Kreuzkirche<br />
Ökumenischer Rat der Südstadt - Im Ökumenischen<br />
Rat der Südstadt sind die Pfarrer<br />
und je zwei Gemeindeglieder, in der Regel<br />
KGR-Mitglieder, der Gemeinden Maria Königin,<br />
Thomas- und Kreuzkirche vertreten.<br />
Nächste Sitzung: 28.2., 20:15 Uhr, Bohnauhaus<br />
Frohes Alter - Adventsfeier mit Zithergruppe<br />
Gemeindeausschuss - Der Gemeindeausschuss<br />
ist in unserer Gemeinde ein wichtiges<br />
demokratisches Gremium. In ihm werden<br />
Termine festgelegt. Die Jahresplanung wird<br />
erstellt. Die Gruppen und Kreise tauschen<br />
sich aus. Informationen aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
und sonstiger kirchlicher Arbeit<br />
werden weitergegeben. Alle Gruppen und<br />
Kreise haben eine Vertreterin oder einen Vertreter<br />
im Gemeindeausschuss. Frau Rosemarie<br />
Carrle leitet den Gemeindeausschuss.<br />
Das nächste Treffen ist am 21.2., 19:30 Uhr,<br />
Kreuzkirche. Der Abschied von Pfr. Küster<br />
wird ein wichtiger TOP sein.<br />
Konfi 3 - Konfi 3 beginnt am Mittwoch, den<br />
6.2., um 17 Uhr in der Kreuzkirche. Kinder der<br />
dritten Klasse sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Themen des Konfi 3 an 6 Nachmittagen: Taufe<br />
und Abendmahl.<br />
Kontakt: Pfr. Settgast, Tel. 55516, Pfr. Küster,<br />
Tel. 54800.<br />
30<br />
Aus der Mitarbeiterschaft des Gemeindedienstes<br />
Dank an alle, die in unserer Gemeinde mitarbeiten.<br />
Aus dem Mitarbeiterkreis der Gemeindebriefausträger<br />
verabschieden müssen<br />
wir Frau Küster, Herrn Löffler und Ehepaar<br />
Reichert.<br />
Wir suchen neue Austräger des <strong>Kirche</strong>nfensters<br />
für die betroffenen Gebiete. Karlsbader Straße<br />
(Küster); Hülenberg, Neuffen, Turmberg, Carl-<br />
Zeiss, Gauß, Tannenberg 99-143 (Reichert); Am<br />
Haselbusch, Marderweg, Weihenweg (Löffler)<br />
Konfirmandenarbeit - Die Konfirmanden<br />
gehen dieses Jahr auf das Konfiwochenende<br />
vom 1. - 3.3. Vorbereitet und durchgeführt<br />
wird das Wochenende von den Konfibegleitern<br />
unter der Leitung von Jugendreferent<br />
Jörg Schneider und Pfr. Bernd Küster.<br />
Bild eines Konfirmanden zur Jahreslosung<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige suchen wir.“<br />
Hebräer 13,14
Männerforum im Gemeindehaus Schafhof<br />
- offen für alle Männer –<br />
Donnerstag, 21.2., 19 Uhr: Urologie – neueste<br />
Erkenntnisse mit Dr. Ralf Eschner<br />
Donnerstag, 21.3., 19 Uhr: „Glück“ – Was bedeutet<br />
es für mich? – Was kann ich dafür<br />
tun?<br />
Nähere Auskünfte erteilt gerne Fritz Ernst,<br />
Tel. 44971.<br />
Männerkreis in der Kreuzkirche:<br />
Donnerstag, 7.2., 15:00 Uhr: Gedanken zur<br />
Jahreslosung mit Herrn Pfarrer Bernd Küster<br />
Donnerstag, 7.3., 15:00 Uhr: „DaHeim“ (Der<br />
Film behandelt auf behutsame Weise das Thema<br />
Heimerziehung am Beispiel der Stiftung<br />
„Tragwerk“) mit Diakon Wolfgang Burlein.<br />
Offener Kaffeetreff jeden Dienstag ab 15<br />
Uhr im Gemeindehaus Schafhof (außer in<br />
den Ferien). Jede und jeder ist herzlich willkommen.<br />
Flohmarkt<br />
im Rauner<br />
Am Samstag, den 13.4. findet in der Neuffenstraße<br />
von 10 – 16 Uhr ein Flohmarkt<br />
statt. Eingeladen, mit einem Verkaufsstand<br />
dabei zu sein, sind interessierte Kinder und<br />
Erwachsene, keine gewerblichen Anbieter.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
31<br />
Infos erhalten Sie beim Quartiersmanagement<br />
„wirRauner“, Tel. 9565154<br />
und Homepage www.wir-rauner.de. Sie<br />
und ihr seid herzlich eingeladen!<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Vesperkirchengottesdienst<br />
am 3.2., um 10:30 Uhr gemeinsam mit<br />
der Thomasgemeinde in der Thomaskirche.<br />
Pfr. Settgast und Pfarrer Küster<br />
halten den Gottesdienst. Er wird musikalisch<br />
gestaltet vom Chor.<br />
Erlebnisgottesdienste Schafhof<br />
Am 17.2. und am 17.3. laden wir zu<br />
Erlebnisgottesdiensten ein. Die Gottesdienste<br />
sind besonders gestaltet.<br />
Das Schafhofteam bereitet sie vor und<br />
gestaltet sie mit, manchmal mit Rollenspiel<br />
oder Aktionen. Angesprochen<br />
werden alle Altersstufen.<br />
Gottesdienste mit Konfi 3<br />
Am 24.2. steht die Taufe im Mittelpunkt.<br />
Die Konfi 3 - Kinder gestalten<br />
den Gottesdienst mit. Der Gottesdienst<br />
ist auch als Tauferinnerungsgottesdienst<br />
gedacht. Deshalb sind alle Kinder<br />
eingeladen, ihre Taufkerzen mitzubringen.<br />
Am 24.3. steht das Abendmahl im Mittelpunkt.<br />
Die Konfi 3 – Gruppe bereitet<br />
den Gottesdienst vor.
Martinskirche<br />
Kinderkirche<br />
– Wie es mit Jesus weiterging…<br />
Die Kinderkirchkinder der Martinskirche<br />
hatten für Heiligabend ein schönes Schattenspiel<br />
einstudiert, in dem der Anfang der<br />
Geschichte von Jesus - von der Verkündigung<br />
an Maria bis zur Flucht nach Ägypten - erzählt<br />
wurde. Allen Kindern, die mitgespielt<br />
haben und allen Kinderkirch-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeiter noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
32<br />
Im neuen Jahr geht die Kinderkirche weiter<br />
und zwar mit der weiteren Geschichte Jesu:<br />
Wir hören, was weiter geschah und was Jesus<br />
tat, als er dann erwachsen war. Herzliche<br />
Einladung zur Kinderkirche jeden 2. Sonntag,<br />
um 10.30 Uhr im Albert-Knapp-Saal am<br />
Widerholtplatz. Die nächsten Termine sind:<br />
Sonntag, den 27.1., 10. und 24.2., 10. und<br />
24.3.
Den Spendern und Spenderinnen<br />
sei Dank!<br />
V<br />
Viele helfende Hände bei den Aktionen<br />
zur Finanzierung der Dachsanierung der<br />
Martinskirche und viele Spender haben<br />
dazu geholfen, dass wir im Bezug auf den<br />
Eigenanteil der Martinskirche kurz vor dem<br />
ersten Etappenziel der Gesamtrenovierung der<br />
Martinskirche stehen: 100.000 Euro muss die<br />
Martinskirchengemeinde zur Sanierung des<br />
Daches beitragen. Alle bisherigen Spenden<br />
und Erlöse zusammengenommen ist unser<br />
„Spendenstand“ aktuell (11.01.13) 92.529,96 €!<br />
Wir bedanken uns als <strong>Kirche</strong>ngemeinderat für die<br />
Unterstützung durch jede einzelne Spende und<br />
Dachpatenschaft! Und wir danken herzlich allen<br />
Helferinnen und Helfern, die bei den Aktionen<br />
wie Stadtfest, Turmbesteigungen, Adventsbazar,<br />
Kleingeldboxen, Weihnachtsmarkt mitgeholfen<br />
haben und neben der Dachsanierung auch<br />
die Fortführung der aus Spenden und Erlösen<br />
finanzierten Jugendreferentenstelle zu sichern<br />
geholfen haben.<br />
Einen zentralen Anteil an der Koordinierung und<br />
Umsetzung der Aktionen hat das inzwischen in<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde entstandene „Event-<br />
Team“ unter der Leitung von <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Werner Dresel. Hier werden auch für <strong>2013</strong> wieder<br />
die Spendenaktionen geplant und vorbereitet, um<br />
auch die noch fehlenden Mittel zusammen zu<br />
bekommen.<br />
Im September <strong>2013</strong>, wenn die Fledermäuse aus<br />
ihrem Sommerquartier in der Martinskirche<br />
ausgezogen sind, beginnt dann mit dem<br />
Gerüstbau die Dachsanierung. Sie wird<br />
etappenweise geschehen und wird so ausgeführt,<br />
dass weiterhin Gottesdienste und Konzerte in<br />
unserer Martinskirche stattfinden können.<br />
Folgenden finden Sie eine Aufstellung der Erlöse<br />
und Erträge:<br />
33<br />
Rechnungsjahr 2012<br />
Opfer und Spenden für Dachsanierung 38.106,50 €<br />
Nettoerträge Dachpatenaktion 17.899,00 €<br />
56.005,50 €<br />
Budgetbezogene Aufwendungen - 4.031,89 €<br />
Gesamterträge 2012<br />
(ohne Weihnachtsmarkt, noch nicht abgerechnet)<br />
51.973,61 €<br />
bisherige Rücklage (Stand 31.12.2011) 40.556,35 €<br />
Gesamterträge für Dachsanierung 92.529,96 €<br />
Erlöse 2012<br />
Erlöse Dachsanierung:<br />
Wiegeaktion Wollmarkt 291,01 €<br />
Kleingeldboxen <strong>Kirche</strong><br />
Allgemeine Spenden, Opfer, Erlöse für<br />
3.610,13 €<br />
Dachsanierung<br />
42.138,39 €<br />
abzügl. Budgetausgaben<br />
- 4.031,89 €<br />
38.106,50 €<br />
Dachpatenschaften netto<br />
Weihnachtsmarkt<br />
17.899,00 €<br />
Umsatz <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
2.927,91 €<br />
Umsatz Stiftungsware<br />
2.769,00 €<br />
Erlöse Jugendarbeit:<br />
Stadtfest:<br />
Anteil <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Turmbesteigung<br />
933,81 €<br />
565,50 €<br />
1.499,31 €<br />
Erntedankessen 318,51 €<br />
Adventsbazar<br />
Weihnachtsmarkt:<br />
3.082,58 €<br />
Erlös Glühweinverkauf Jugend 1.829,79 €
Martinskirche<br />
Der Spendenbaum zum<br />
Jahreswechsel<br />
Wann haben Sie das letzte Mal die<br />
Äste gezählt? Sie müssen auf 17<br />
kommen!!! Genau, das entspricht<br />
einem Wert von 85.000 Euro am Ende des<br />
abgelaufenen Jahres. Und damit liegen wir<br />
erfreulich gut an unserer Zielvorgabe von<br />
100.000 Euro, die wir – die Martinskirchengemeinde<br />
– in den Topf zur Sanierung des<br />
Dachs bis zum Ende des gerade begonnenen<br />
Jahres beisteuern müssen.<br />
Gemeinsam mit Ihnen und vielen Gönnern<br />
und Freunden der Martinskirche sind wir guten<br />
Mutes. Wir schaffen diesen Beitrag und<br />
mit gleichem Einsatz auch die beiden nächsten<br />
Bauabschnitte. Herzlichen Dank!<br />
Und noch ein Tipp! Schauen Sie doch bei Ihrem<br />
nächsten Besuch in der Martinskirche<br />
34<br />
einmal zu dem Dach-Modell mit<br />
den vielen Patenschaften, die<br />
bereits übernommen wurden! Es<br />
gibt mittlerweile einige Freunde,<br />
die daraus eine originelle<br />
Geschenk-Idee zu Geburtstagen<br />
und sogar zu einem Firmen-Jubiläum<br />
entwickelt haben. Vielleicht<br />
auch eine Anregung für<br />
Sie?!<br />
„Christusbilder“<br />
Ökumenische Passionsandachten<br />
<strong>2013</strong><br />
Wie verstehe ich Jesus Christus? Christusdarstellungen<br />
aus verschiedenen Zeiten zeigen<br />
uns unterschiedliche Deutungen Jesu. Sie<br />
können uns helfen, unser eigenes Verständnis<br />
von Jesus als dem Christus zu bedenken.<br />
In den Ökumenischen Passionsandachten in<br />
diesem Jahr wollen wir dazu ausgewählte<br />
Jesusdarstellungen betrachten.<br />
Montag, 18.3./19:30 Uhr St. Ulrich/Maier;<br />
21:30 Uhr Christuskirche/Bleher<br />
Dienstag, 19.3./19:30 Uhr Martinskirche /<br />
Keil; 21:30 Uhr Christuskirche/Maier<br />
Mittwoch, 20.3./19:30 Uhr Auferstehungskirche/Oberman<br />
Donnerstag, 21.3./19:30 Uhr Tischabendmahl<br />
Albert-Knapp-Saal/Maier, 21:30 Uhr Christuskirche/Bleher
Thomaskirche<br />
Lesereise „Expedition<br />
zum Anfang“<br />
Am Sonntag, 17.2. startet eine neue Lesereise<br />
der Thomasgemeinde in der Passionszeit.<br />
In den sechs Wochen bis Ostern sind Sie<br />
diesmal zum Gemeindeprojekt „Expedition<br />
zum Anfang“ eingeladen.<br />
Gemeinsam<br />
entdecken wir das<br />
Markus-Evangelium<br />
als Quelle für eine<br />
neue Lebens- und<br />
Glaubensqualität.<br />
Der Reiseführer zur<br />
Expedition, von Klaus<br />
Douglass und Fabian<br />
Vogt geschrieben, ist<br />
ungewöhnlich. Eine<br />
besondere Mischung<br />
aus Roman und<br />
theologischer Entdeckungsreise.<br />
Weil die<br />
Beschäftigung mit<br />
dem Glauben durchaus<br />
auch unterhaltsam<br />
sein darf.<br />
Da ist ein junger<br />
Mann, der das Ende<br />
einer Geschichte<br />
mitbekommt, und<br />
sich dann vierzig Jahre lang mit brennender<br />
Sehnsucht auf den Weg macht, den Anfang<br />
zu ergründen. Im Verlauf seiner Reise erfährt<br />
er mehr und mehr, dass das Ende des<br />
Jesus von Nazareth in Wirklichkeit ein völliger<br />
Neuanfang war: der Anfang eines neuen<br />
Bundes, den Gott mit uns Menschen schließt,<br />
der Anfang eines neuen Lebens, das nur Gott<br />
aus dem Tod schaffen kann, der Anfang eines<br />
35<br />
neuen Glaubens und einer neuen Hoffnung.<br />
Mit Markus machen wir uns auf die Reise,<br />
um höchstpersönlich Jesus kennen zu lernen.<br />
Wer seine Tour auf die Alb allein macht, hat<br />
es schon erfahren, es geht einem nicht nur<br />
die Puste aus, sondern auch manchmal die<br />
Motivation verloren.<br />
Fröhlicher geht es<br />
zu, wenn ich in Gemeinschaftunterwegs<br />
bin. Auch wenn<br />
wir anbieten, die Expedition<br />
zusammen<br />
anzutreten, wird das<br />
Ergebnis für jeden<br />
ganz anders aussehen.<br />
Aber schon das<br />
ist ein Grund, darüber<br />
ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Das Buch ist der<br />
Reiseführer – die<br />
Austauschrunden in<br />
den sechs Wochen<br />
sind das Erleben von<br />
Gemeinschaft – die<br />
Gottesdienste in der<br />
Zeit, die mit Musik,<br />
Predigt und Gebeten<br />
die Themen der Leseabschnitte<br />
aufnehmen, sind die Tankstellen<br />
für die nächsten Wegstrecken.<br />
Wer sich für die Lesereise interessiert, sollte<br />
sich per Mail oder Telefon im Zentralen<br />
Gemeindebüro oder direkt in der Thomasgemeinde<br />
sein Buch reservieren lassen.<br />
Gottfried Settgast
Thomaskirche<br />
Expedition zum Anfang<br />
Während der vierzig Tage unseres Gemeindeprojektes<br />
„Expedition zum Anfang“<br />
laden wir Sie vom 13.2. - 23.3.<br />
zur Abendbesinnung in der Passionszeit<br />
in die Thomaskirche ein. Sie können<br />
sich in diesen Wochen täglich um 18<br />
Uhr – außer sonntags - mit dem Abendläuten<br />
gemeinsam mit anderen Menschen<br />
auf einen inneren Weg machen.<br />
Meditieren Sie in der Stille, teilweise<br />
unterlegt mit musikalischen Beiträgen,<br />
zwischen Gebeten und Texten im Rhythmus<br />
Ihres Atmens. Spüren Sie, wie Sie zur<br />
Ruhe kommen, die Hektik und das Laute<br />
des Alltags vergessen können und so Ihren<br />
Weg zu Gott finden. Durchdringen Sie das<br />
Dunkle und spüren Sie die Liebe Gottes.<br />
Erleben Sie, wenn Sie zum 18-Uhr-Läuten<br />
zu Hause alles stehen und liegen<br />
lassen, um in die <strong>Kirche</strong> zu gehen, wie<br />
diese Zeit in Gebeten, mit den Lesungen<br />
aus dem Markus-Evangelium und der<br />
Stille Sie beeinflussen wird, Sie so Ihren<br />
Weg mit Gottes Segen gehen werden.<br />
Hartwig Engelking<br />
36<br />
Für Sie notiert!<br />
Familienkirche im <strong>März</strong> – Zu den Gottesdiensten<br />
in der Thomaskirche sind Familien<br />
mit ihren Kindern immer willkommen. - An<br />
jedem Sonntag ist Kinderkirche. Mit der Gemeinde<br />
feiern die Kinder zunächst den Beginn<br />
– Lieder und das Psalmgebet. Danach<br />
gibt es für sie im Jugendraum ein altersgerechtes<br />
Angebot mit Erzählen, Singen, Spielen<br />
und Basteln. - Im Herbst starteten engagierte<br />
Mitarbeiter die Familienkirche. Alle<br />
zwei Monate – das nächste Mal am Sonntag,<br />
3.03. – sind nach dem gemeinsamen Beginn<br />
nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern<br />
zu einem besonderen Programm eingeladen.<br />
– Und es wird auch weiterhin den Familiengottesdienst<br />
geben, wo alle, als Große und<br />
Kleine, in der <strong>Kirche</strong> zusammen sind.<br />
Konfi 3 – Ich bin dabei! –<br />
Von Anfang <strong>Februar</strong> bis<br />
zum Palmsonntag läuft<br />
der diesjährige Konfi<br />
3-Kurs. Mit den Eltern,<br />
Tina Schwarz und Samuel<br />
Schunter, treffen sich<br />
Mädchen und Jungen, die in die 3. Klasse gehen.<br />
Bei den beiden Festen – Tauferinnerung<br />
am Sonntag, 24.2. und Abendmahlsfeier am<br />
Sonntag, 24.3. – begleitet die Gemeinde die<br />
Kinder bei ihrer Reise in das Land des Glaubens.<br />
Zum Essen eingeladen – Am Sonntag, 3.03.,<br />
sind Sie nicht nur zum Gottesdienst, bei dem<br />
die Minis vom „Spatzennest“ singen, eingeladen<br />
– sondern im Anschluss werden Sie<br />
vom Chor „Quasi allegretto“ mit einem lekkeren<br />
Mittagessen ab 12 Uhr im Gemeindesaal<br />
bewirtet.
Der Kaffee ist fertig<br />
Wer zu den Gottesdiensten in die Thomaskirche<br />
kommt, erwartet bei den Ansagen auch<br />
den Hinweis „Sie sind anschließend herzlich<br />
zum Kaffee-Ständerling ins Foyer eingeladen“.<br />
Wer auf den Stühlen in den letzten<br />
Reihen sitzt, wird<br />
manchmal schon wäh-<br />
rend der Predigt vom<br />
Kaffeeduft umfächelt.<br />
Und auch ein Orgelnachspiel<br />
um 11:45<br />
Uhr oder eine Chorzugabe<br />
um 11:50 Uhr<br />
sind kein Grund, sich<br />
nicht für den Ständerling<br />
Zeit zu nehmen.<br />
Als ich wissen wollte, seit wann gibt es denn<br />
dieses Angebot? Da hieß es, eigentlich schon<br />
immer. Und die <strong>Kirche</strong> mit ihren Möglichkeiten<br />
– es gibt eine Küche und ein helles Foyer<br />
– bietet sich für den Kaffee-Ständerling ja<br />
auch an. Zumal man in der Thomasgemeinde<br />
lernbereit ist.<br />
37<br />
Neben dem Liturgiedienst<br />
und Leuten,<br />
die vor dem GottesdienstAnkommende<br />
begrüßen,<br />
finden sich so für<br />
jeden Sonntag Mitarbeiterinnen<br />
und<br />
Mitarbeiter, die früher<br />
als andere in der<br />
<strong>Kirche</strong> sind. Dann<br />
wird Kaffee gekocht.<br />
Heißes Wasser<br />
für Tee bereitgestellt.<br />
Im Foyer sind die Bistrotische<br />
zu richten. Für die Kinder gibt es Apfelsaft.<br />
Und dass jahreszeitliche Dekorationen<br />
einladende Gemütlichkeit<br />
ausstrahlen, gehört inzwischen zum<br />
Selbstverständnis der „Ständerling-Verantwortlichen“.<br />
Das Angebot zum Zu-<br />
sammenstehen und<br />
Miteinander reden<br />
wird angenommen,<br />
was dann die Mühe<br />
der Vorbereitungen<br />
lohnt.<br />
Übrigens jeder, der<br />
den Ständerling vorbereitet,<br />
hat seine<br />
eigene Note. Das ist<br />
am Kaffee zu merken,<br />
an den kleinen gebackenen Überraschungen<br />
oder dem mitgebrachten Kuchen.<br />
Gottfried Settgast
Kontakte<br />
1. Vorsitzender Gesamtkirchengemeinde:<br />
Werner Dohrn, Tel. 3571<br />
Dekanatamt: Dekanin Renate Kath<br />
Sekretariat: Diana Herzig, Tel. 92030-21<br />
E-Mail: dekanatamt@evki-kirchheim.de<br />
Gesamtkirchenpflege: Widerholtplatz 4<br />
<strong>Kirche</strong>npfleger Bernd Kemmner, Tel. 92030-0<br />
E-Mail: kirchenpflege@evki-kirchheim.de<br />
Mo. - Fr. 08:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Di. - Do. 14:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Bankverbindung für alle <strong>Kirche</strong>ngemeinden:<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>npflege, Konto-Nr. 483 006 45<br />
Kreissparkasse Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />
Verwendungszweck:<br />
Bitte <strong>Kirche</strong>ngemeinde angeben.<br />
Stiftung Martinskirche:<br />
1. Vors. des Stiftungsrates:<br />
Prof. Erich Sigel, Tel. 42054,<br />
E-Mail: e.sigel@sigel-managment.de;<br />
2. Vors. des Stiftungsrates:<br />
Dr. Alfons Nowak, Tel. 861286,<br />
E-Mail: alfons.nowak@t-online.de<br />
Zentrales Gemeindebüro: Widerholtplatz 4<br />
Tel. 92030-17, E-Mail: gemeindebuero@evkikirchheim.de<br />
Susanne Eberle, Renate Kahl, Gabriele Klöhn<br />
Mo. - Fr. 08:30 - 12:30 Uhr; Fr. 15:00 - 18:30 Uhr<br />
Auferstehungskirche:<br />
1. Vorsitzende: Susanne Leßmöllmann, Tel.<br />
735673, E-Mail: info@lessi-su.de<br />
Pfarrer Gerrit-Willem Obermanm, Liststr. 3, Tel.<br />
3340, E-Mail: gerrit-willem.oberman@elkw.de<br />
Mesnerin: Dorothea Schietinger, Tel. 82845<br />
Christuskirche:<br />
1. Vorsitzender, Manfred Wolf, Tel. 49676<br />
Pfarrerin Daniela Bleher, Weisestraße 7, Tel.<br />
55813, E-Mail: christuskirche@evki-kirche.de<br />
Hausmeister und Mesner:<br />
Wolfgang Kälberer, Tel. 85664<br />
<strong>Kirche</strong>npflegerin: Sigrid Wachtler, Tel. 82390<br />
Kreuzkirche:<br />
1. Vorsitzender: Mario Zirlik, Tel. 485840<br />
E-Mail: mario.zirlik@arcor.de<br />
Pfarrer Bernd Küster, Beim Siechenkirchle 2,<br />
Tel. 54800, E-Mail: Bernd.Kuester@elkw.de<br />
Mesnerin: Burgi Dieterich, Tel. 9340196<br />
Hausmeisterin Gemeindehaus Schafhof:<br />
Sibylle Halbhuber, Tel. 2519<br />
<strong>Kirche</strong>npflegerin: Margret Schäfer-Bruhn,<br />
Tel. 47121<br />
Martinskirche:<br />
1. Vorsitzender: Helmut Maisch, Tel. 76369<br />
E-Mail: helmut@maisch-online.de<br />
Martinskirche West: Pfarrer Jochen Maier,<br />
Ludwigstr. 40, Tel. 2405, E-Mail: Jochen.Maier@elkw.de<br />
Martinskirche Ost: Dekanin Renate Kath<br />
Widerholtplatz 4, Tel. 92030-21<br />
E-Mail: dekanatamt@evki-kirchheim.de<br />
Mesnerin: Anna Müller, Mobil: 0177 8047515<br />
Thomaskirche:<br />
1. Vorsitzende: Marie-Luise Heck, Tel. 51815<br />
Pfarrer Gottfried Settgast,<br />
Aichelbergstraße 585, Tel. 55516<br />
E-Mail: thomaskirche@evki-kirche.de<br />
Hausmeisterin und Mesnerin:<br />
Klara Bauer, Tel. 861769<br />
<strong>Kirche</strong>npfleger: Hartwig Engelking, Tel. 59518<br />
Jugendreferenten:<br />
Auferstehungskirche und Thomaskirche: Anita<br />
Casper, Tel. 9559233, E-Mail: jugendreferentin.casper@gmail.com<br />
Johanneskirche, Martinskirche, Matthäuskirche,<br />
Ferienwaldheim: Jochen Leitner,<br />
Tel. 937775, E-Mail: jochen_leitner@web.de<br />
CVJM <strong>Kirchheim</strong>, Christus- und Kreuzkirche:<br />
Jörg Schneider, Tel. 6267,<br />
E-Mail: cvjm-kirchheim@gmx.de<br />
Besuchen Sie uns im Internet: www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de
empfängliche erde<br />
fest gefrorener acker<br />
gefangen in kälte<br />
und dunkelheit<br />
bald kommt das erwachen<br />
tief innen im dunkeln<br />
ahnst du die sehnsucht<br />
des bevorstehenden frühlings<br />
erste sonnenstrahlen<br />
berühren dich<br />
wärmen von aussen<br />
löst behutsam<br />
das eisige erdreich<br />
zu weichem boden<br />
die lebendigkeit<br />
kehrt zurück<br />
du wirst allmählich bereit<br />
etwas aufzunehmen<br />
ganz zart<br />
hörst du<br />
das glucksen des wassers<br />
quellen brechen in dir auf<br />
verwandeln dich<br />
in empfängliche erde<br />
verheißen keimen<br />
wachsen und blühen<br />
was wird ist noch offen<br />
doch dem beginn<br />
ist der boden bereitet<br />
Almut Haneberg