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Evangelischer Gemeindebrief - Evangelische Pfarrgemeinde Dornbirn

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<strong><strong>Evangelische</strong>r</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Berichte und Mitteilungen aus der<br />

evangelischen <strong>Pfarrgemeinde</strong> A. und<br />

H.B. <strong>Dornbirn</strong> mit den Predigtstellen<br />

Hohenems und Lustenau<br />

3. Ausgabe August 2008<br />

Das Paulus Jahr<br />

Vorstellung<br />

Marion Reise<br />

Rückblick<br />

Frühlingsfest mit GA-Verein<br />

Lange Nacht der Kirchen


Das Paulusjahr<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Paulus wurde als Sohn jüdischer<br />

Eltern zwischen 0-10 nach Christus<br />

in Tarsus in Kleinasien geboren,<br />

er wäre von seiner Nationalität<br />

her heute also Türke. Er war<br />

ein gebildeter Mann, der schreiben<br />

und lesen konnte und römischer<br />

Staatsbürger und lernte den Beruf<br />

des Zeltmachers in Jerusalem.<br />

Außerdem ließ er sich dort an der<br />

Schule von Rabbi Hillel zum Pharisäer<br />

ausbilden.<br />

Als es zu den ersten Streitigkeiten<br />

und Verfolgungen der Christen<br />

durch das Jerusalemer Establishment<br />

kam, war Paulus dabei, später<br />

zog er weiter nach Damaskus<br />

und machte es dort der kleine<br />

christlichen Gemeinde schwer.<br />

Schließlich hatte er vermutlich im<br />

Jahr 33 n.Chr. ein Berufungserlebnis<br />

auf dem Ritt nach Damaskus,<br />

er wurde vom Blitz getroffen, der<br />

auferstandene Christus erschien<br />

ihm mit den Worten: Saulus, warum<br />

verfolgst du mich?<br />

Paulus ändert sein Leben sofort,<br />

er löst sich vom strengen Gesetzesglauben<br />

des pharisäischen<br />

Judentums und an die Stelle der<br />

heilsbringenden Gesetze der Tora<br />

rückt der Glauben an Jesus Christus.<br />

Die zentrale Aussage seiner Theologie<br />

wird er später im Römerbrief<br />

- 2 -<br />

Papst Benedikt XVI. hat das Jahr 2008 zum Paulusjahr erklärt, ein Grund<br />

mehr auch für uns Protestanten, sich einmal ausführlicher mit dem „Apostel<br />

der Heiden“ zu beschäftigen.<br />

auf den Punkt bringen: Der Gerechte<br />

aber wird (allein) aus Glauben<br />

leben.<br />

Nicht die Befolgung der Gesetze<br />

sondern der Glaube an die Erlösung<br />

durch den Messias Jesus<br />

Christus rettet vor Sünde und Tod.<br />

Paulus deutet dieses Erlebnis als<br />

seine Berufung, er fühlt sich als<br />

der dreizehnte, der nachberufene<br />

Apostel, und legt von nun an seinen<br />

Schwerpunkt auf die christliche<br />

Mission der Heiden.<br />

Während die anderen Apostel, allen<br />

voran Petrus, zunächst in Palästina,<br />

bleiben, macht sich Paulus<br />

früh auf, zunächst nach Zypern und<br />

Kleinasien.<br />

Auf dem Apostelkonzil in Jerusalem<br />

kommt es im Jahre 48 zum<br />

Streit zwischen Paulus, Petrus und<br />

Barnabas. Paulus fordert von seinem<br />

Verständnis des Evangeliums<br />

her, dass die Nichtjuden, die an<br />

Christus glauben, nicht mehr an<br />

das jüdische Ritualgesetz gebunden<br />

sind. Es kommt zunächst zu<br />

einer Kompromisslösung; auf Dauer<br />

wird sich aber die Einsicht von<br />

Paulus durchsetzen.<br />

Paulus betreibt weiter Heidenmission,<br />

diesmal auf eigene Faust und<br />

ohne den ausdrücklichen Auftrag<br />

der anderen Apostel, diesmal führt<br />

in sein Weg nach Griechenland.<br />

Größtes Ziel seiner Reise- und<br />

Missionstätigkeit war aber die Gemeinde<br />

in Rom.<br />

Im Jahr 56 wurde Paulus angezeigt,<br />

des Aufruhr bezichtigt und in<br />

Jerusalem festgenommen.<br />

Bei seinem Prozess berief er sich<br />

auf sein römisches Bürgerrecht<br />

und verlangte, dass sein Prozess<br />

vor dem Kaiser verhandelt würde.<br />

So wurde er nach Rom eingeschifft<br />

und kam nach langer Reise, Umwegen<br />

und Schiffbruch auf Malta<br />

endlich 60 in Rom an.<br />

Ob er den Kaiser gesehen hat, ist<br />

nicht überliefert, wohl aber, dass<br />

er dort hingerichtet wurde.<br />

Die Biographie des Paulus ist die<br />

vielleicht am besten dokumentierte<br />

Lebensgeschichte der Spätantike.<br />

Das liegt vor allem an den Briefen,<br />

die er an die verschiedenen christlichen<br />

Gemeinden geschrieben<br />

hat, und die in mehreren Abschriften<br />

erhalten und überliefert sind.<br />

Als „echte“, also wirkliche von<br />

Paulus verfasste Paulinen gelten<br />

in der heutigen Wissenschaft: der<br />

1. Thessalonicherbrief, die beiden<br />

Korintherbriefe, der Galaterbrief,<br />

der Römerbrief, der Philemonbrief<br />

und der Philipperbrief.<br />

Sie spiegeln die Persönlichkeit des<br />

Paulus in den Streitereien und the-


ologischen Auseinandersetzungen<br />

der ersten Gemeinden als einen eigenwilligen<br />

und kompromisslosen<br />

leidenschaftlichen Theologen und<br />

Seelsorger wieder, der die ihm anvertrauten<br />

Menschen mit Fürsorge<br />

und Liebe begleitet, aber Kritikern<br />

und Gegnern gegenüber zu aggressiver<br />

Polemik neigt.<br />

Die paulinische Theologie orientiert<br />

sich allein an dem Glauben<br />

an Jesus als Messias und Sohn<br />

Gottes, sie orientiert sich zentral<br />

an der Auferstehung und den Erscheinungen<br />

Christi nach seinem<br />

Tod, den Frauen am Grab, den Jüngerinnen<br />

und Jüngern zu Pfingsten<br />

in Jerusalem und am See Genezareth<br />

und seiner eigenen Vision des<br />

Auferstandenen im Gewitter vor<br />

Damaskus.<br />

Dabei finden sich wenige authentische<br />

und überlieferte Jesusworte<br />

oder Überlieferungen aus Jesu Leben<br />

in seinen Briefen, sondern er<br />

deutet alles von der Auferstehung<br />

her.<br />

Die Theologie des Paulus ist vor<br />

allem von Augustin im vierten und<br />

fünften Jahrhundert aufgenommen<br />

und systematisiert worden, dabei<br />

stand für Augustin die Gnadenlehre<br />

des Paulus an zentraler Stelle:<br />

Allein der Glaube an das Kreuz und<br />

die Auferstehung, nicht die genaue<br />

- 3 -<br />

Erfüllung der Gesetze der Bibel<br />

sind Erlösung für die Glaubenden,<br />

aus diesem Glauben an Christus<br />

heraus wächst dann aber eine Motivation,<br />

die den Christen und die<br />

Christin antreibt, im Sinne der ethischen<br />

Normen des Alten und Neuen<br />

Testamentes zu handeln.<br />

Die Schriften Augustins schließlich<br />

führten im 16. Jahrhundert Martin<br />

Luther auf die Spur des Paulus.<br />

Luther schreibt im Vorwort zur ersten<br />

Gesamtausgabe seiner Schriften<br />

ein Jahr vor seinem Tod 1545:<br />

„Nun, mit wie viel Haß ich früher<br />

das Wort „Gerechtigkeit Gottes“<br />

gehaßt hatte, mit umso größerer<br />

Liebe pries ich dieses Wort als<br />

das für mich süßeste; so sehr war<br />

mir diese Paulusstelle wirklich die<br />

Pforte zum Paradies. Später las<br />

ich Augustins »De spiritu et littera«,<br />

wobei ich unverhoffterweise<br />

darauf stieß, daß auch er die Gerechtigkeit<br />

Gottes ähnlich interpretiert:<br />

[als die Gerechtigkeit], »mit<br />

der uns Gott bekleidet, indem er<br />

uns rechtfertigt«. Und obwohl dies<br />

noch unvollkommen gesagt ist und<br />

Augustin von der Anrechnung nicht<br />

alles klar expliziert, gefiel es mir<br />

doch, daß die Gerechtigkeit Gottes<br />

gelehrt wird, mit der wir gerechtfertigt<br />

werden.“<br />

So ist Paulus zum Kronzeugen reformatorischer<br />

Theologie geworden,<br />

in seiner Theologie findet sich<br />

alles, was Luthers drängende Kritik<br />

an der mittelalterlichen Kirche<br />

begründet hat und schließlich zur<br />

lutherischen Reformation führte<br />

und seine Schriften haben bis zum<br />

großen reformierten Theologen<br />

Karl Barth eine prägende und entscheidende<br />

Rolle in der evangelischen<br />

Theologie gehabt.<br />

Deshalb ist es wohl besonders<br />

wichtig, dass wir als <strong>Evangelische</strong><br />

das Paulusjahr nicht allein der katholischen<br />

Kirche überlassen, sondern<br />

die Gelegenheit nutzen, uns<br />

selbst mit diesem wichtigen Zeugen<br />

der frühesten Christenheit zu<br />

beschäftigen.


- 4 -<br />

„Aktuelles“ (Neuer Titel überlegen)<br />

Es geht ums Geld?<br />

Auf Schritt und Tritt, beim täglichen Einkaufen, bei Anschaffungen, beim Benzin und vielen anderen Dingen<br />

bemerken wir drastische Teuerungen. Das Geld wird immer weniger. Obwohl wir nicht mehr ausgeben. Geht<br />

es ihnen auch so?<br />

Auch wir als <strong>Pfarrgemeinde</strong> geben Geld aus:<br />

für die Amtshandlungen wie Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen;<br />

für unsere Kranken- und Seniorenbetreuung;<br />

für die Unterstützung Hilfsbedürftiger;<br />

für die Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen;<br />

für die Entlohnung von Sekretärin, Küster, Organisten, Buchhalter und der Pfarrerin;<br />

für die Betriebskosten der Kirche und des Pfarrzentrums;<br />

für die Finanzierung der Verwaltung unserer Gemeinde und der Gesamtkirche;<br />

für die Durchführung von Kirchenkonzerten und Gemeindefesten<br />

Dafür geben wir ihren Kirchenbeitrag aus, ohne den unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> nicht überleben könnte. Wir wissen<br />

dass jedes Gemeindmitglied weniger Kirchenbeitrag bezahlt als es die Kirchenbeitragsverordnung der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche A. und H.B. in Wien vorschreibt. Trotzdem können wir noch , wer weiss wie lange noch, unseren<br />

wichtigsten Verpflichtungen nachkommen.<br />

Dies ist nur möglich durch die vielen ehrenamtlichen Stunden die von einigen Gemeindemitgliedern geleistet<br />

werden: in der Verwaltung, Jugendarbeit, Seniorenbetreuung, Seelsorge, Mithilfe bei Festen, <strong>Gemeindebrief</strong>,<br />

und vieles mehr.<br />

Ihnen danken wir für den Kirchenbeitrag und den Ehrenamtlichen für ihre Mithilfe.<br />

Sollten sie ihren Kirchenbeitrag noch nicht entrichtet haben, bitten wir sie dringend um Überweisung.<br />

Bei Unklarheiten wenden sie sich bitte an unseren Schatzmeister Manfred Zangerle (jeden Freitag von 9 bis<br />

11 Uhr im Pfarramt, oder vereinbaren sie einen Termin,) oder an Pfarrerin und Kurator.<br />

Uwe Bergmeister, Manfred Zangerle<br />

Hecke zu hoch...<br />

Text vorhanden, wird noch eingefügt<br />

Kollekten 2008<br />

Text vorhanden, wird noch eingefügt (Auflistung)


- 5 -<br />

Aus dem Presbyterium vom 16. Juni 2008<br />

Viele haben sich vielleicht gewundert warum über Entscheidungen des Presbyteriums berichtet wird. Wir wollen<br />

aber bewusst über unsere Arbeit, die ja die ganze Gemeinde betrifft informieren und sind auch bei Unklarheiten<br />

gerne bereit Auskünfte zu erteilen.<br />

Nach dem Gottesdienst gab es oft interessante Gespräche und Diskussionen. Es wurde deshalb von verschiedenen<br />

Seiten die Wiedereinführung des „Kirchenkaffees“ vorgeschlagen. Damit auch bei Schönwetter<br />

im Freien der Kirchenkaffee durchgeführt werden kann, wurden 6 Tische Stehtische <strong>Dornbirn</strong> und Lustenau<br />

angekauft. Wir wünschen uns, dass viele Gemeindemitglieder dieses Angebot<br />

nach dem Gottesdienst annehmen. Die Termine werden im <strong>Gemeindebrief</strong> und im Gemeindeblatt verlautbart.<br />

Die Gottesdiensttermine konnten bis Weihnachten festgelegt werden. Unter anderem werden am 24. Dezember<br />

in <strong>Dornbirn</strong> um 17 Uhr und 23 Uhr, in Hohenems um 10 Uhr, und in Lustenau um 15 Uhr Gottesdienste<br />

gehalten.<br />

Während des Sommerurlaubs der Sekretärin haben sich drei Mitglieder des Presbyteriums bereit erklärt den<br />

Journaldienst im Büro für drei Wochen kostenlos zu übernehmen (Umlaufbeschluss). Unsere Gemeinde hat<br />

sich damit zusätzliche Kosten einer Urlaubsvertretung erspart.<br />

Eine Arbeitsgruppe unter Maria Michelon und Lisi Antretter hat einen Fragebogen erstellt, der für alle Gemeindemitglieder<br />

zur Mitarbeit aufruft. Dieser Fragebogen wird fallweise bei den Veranstaltungen verteilt.<br />

Boris Neumann und unser Küster haben eine provisorische mobile Rampe aus Holz für Rollstuhlfahrer für den<br />

Kircheneingang hergestellt.<br />

Wir danken allen Beteiligten.<br />

Uwe Bergmeister, Kurator<br />

Neue Bilder „Rollstuhlrampe<br />

Kurzer Text dazu??? seit wann gibt es sie? An wen muss man sich wenden, wenn man sie braucht?


Rückblick<br />

- 6 -<br />

Bericht von der Presbyteriums-Klausur in Hittisau<br />

Am 1. März 2008 verbrachte das Presbyterium einen Tag auf Klausur in Hittisau. Ziele waren<br />

die Verbesserung der Kommunikation im Presbyterium, Festlegung von Strukturen in der Gemeindearbeit,<br />

Aufgaben der Presbyter inhaltlich und formal zu definieren und zu verteilen. Mit<br />

dem Kurator der Feldkircher Gemeinde, Karl Grabuschnigg, konnte ein Moderator gefunden<br />

werden, der uns beim Erreichen dieser Ziele half.<br />

Pünktlich um neun Uhr in der Früh gingen wir an die Arbeit und wurden erst einmal mit der<br />

Frage konfrontiert, was wir uns von diesem Workshop eigentlich erwarteten. Die Antworten<br />

waren natürlich weit gestreut von A wie Arbeitsfähigkeit bis Z wie Zusammenarbeit. Auch bei<br />

der Frage, was gut sei, fiel uns einiges ein.<br />

Anschließend überlegten wir uns, was wir verbessern wollten, welche Aktivitäten wir setzen<br />

wollten. Wir schrieben unsere Ideen auf Zettel, die nach Gruppen geordnet auf Plakate geklebt<br />

wurden. Schlussendlich ergaben sich acht verschiedene Themenbereiche, die wir natürlich<br />

nicht alle auf dieser Klausur abdecken konnten. In einem Wahlverfahren wurden daher die<br />

drei für uns wichtigsten Bereiche ermittelt: „Wie erreichen wir ein gutes Klima – Klimawandel“,<br />

„Ein klares Organigramm“ sowie „Eine breitere Mitarbeit“, zu denen dann Arbeitsgruppen<br />

gebildet wurden, die konkrete Maßnahmen erarbeiten sollten.<br />

In den drei Gruppen gab es teils hitzige Diskussionen, aber schlussendlich konnte jede Gruppe<br />

auf dem Flipchart ein Ergebnis präsentieren. Die Ergebnisse wurden dann in einer Zielmaßnahmenvereinbarung,<br />

in der festgelegt wurde, wer was bis wann zu erledigen hat, und die<br />

einstimmig beschlossen wurde, zusammengefasst.<br />

Am Ende der Klausur, nach 17.00 Uhr, hatten alle das Gefühl, dass wir einen großen Schritt<br />

vorwärts gemacht hatten.


- 7 -<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Am Freitag, 30. Mai 08 fand zwischen 18:00 und 1:00 Uhr zum ersten Mal in ganz Vorarlberg<br />

die „ Lange Nacht der Kirchen „ mit den unterschiedlichsten Präsentationen und Vorträgen<br />

statt. Auch in unserer Kirche wurde ein vielfältiges Programm präsentiert.<br />

Eines vorweg, wir möchten Frau Johanna Ortner und Frau Dr. Ines Wurzinger für die ausgezeichnete<br />

Organisation gratulieren.<br />

Wir kamen um ca. 18:45 Uhr zu unserer Kirche, da stand schon eine ansehnliche Gruppe<br />

gemütlich beieinander und unterhielten sich angeregt. Sie hatten schon die Führung von Dr.<br />

Martina Hladik über „ Kirche und ihre Architektur“ vor allem den Vortrag über den berühmten<br />

Kirchenbauer Otto Bartnig, der die Heilandskirche erbaut hat – mitgemacht.<br />

Während den Pausen wurden wir bestens von den freiwilligen Helfern bewirtet. Sie hatten<br />

einen einladenden Stand unter den Bäumen aufgebaut.<br />

Um 19:00 Uhr ging es weiter mit der Gruppe „Ida Lee und Freunde“ - englische, irische, schottische<br />

Lieder und etwas aus eigener Feder. Es war ein Ohrenschmaus und bestens für unsere<br />

Kirche geeignet, die durch ihre Größe einen gemütlichen und intimen Rahmen bietet.<br />

Auch der nachfolgende Vortrag von Stefan Hladik war sehr interessant und ein voller Erfolg.<br />

Zum einem, weil er hervorragend Orgel spielt, zum anderem, weil er dazwischen immer wieder<br />

erklärende Worte sprach.<br />

Zwischendurch möchten wir bemerken, dass an diesem Tag das Wetter ideal war, es war eine<br />

warme, schöne und klare Nacht, ideal zum im Freien zu sitzen. So war Mirko Neumann sehr<br />

flexibel und hat seinen Beitrag „SinnVoll“- Texte zum Nachdenken und Schmunzeln - vor der<br />

Kirche abgehalten. Es war eine sehr beeindruckende Stimmung.<br />

Um 24: 00 Uhr ging die „Lange Nacht der Kirchen“ mit der von Frau Johanna Ortner und Frau<br />

Dr. Ines Wurzinger gestalteten Segensfeier zu Ende.<br />

Es war ein stimmungsvoller Abschluss.<br />

Zum Schluss an alle Beteiligten ein herzliches „ Danke schön “.<br />

Wir möchten noch bemerken, dass wir uns unter einer „Langen Nacht der Kirchen“ nichts Konkretes<br />

vorstellen konnten. Umso mehr waren wir von den Beiträgen begeistert und wir können<br />

uns vorstellten, dass dies nächstes Jahr wiederholt wird.<br />

Jutta Öttl und Margit Keller<br />

Impressionen vom Gemeindeausflug nach Bad Schachen


Rückblick<br />

Frühlingsfest<br />

Text bereits vorhanden. Wird noch eingefügt<br />

- 8 -


- 9 -<br />

Rückblick EURO 08<br />

Am 25., 26. und 29. Juni trafen sich im Pfarrgarten jeweils die Fußballbegeisterten der Gemeinde um in gemütlicher<br />

Atmosphäre bei Getränken und Würstchen vom Grill.<br />

Nachdem alle die deutsche Nationalelf am 25. Juni trotz strömendem Regen und trotz lauten Zwischenrufen<br />

und Geklapper pro Türkei von gewissen der Redaktion bekannten Gemeindedamen ins Finale eingezogen war,<br />

und mit Spanien am 26. Juni ein würdiger Gegner hinterher zog, war erwarteter weise die Menge der Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer zum Finale auf etwa 50 Personen angewachsen.<br />

In der Halbzeitpause des Finales hat die Band PDF, das sind Patrick Hoch, Dominik Klug und Florian Gsteu,<br />

Schüler der Keyboardklasse Stefan Schuler von der benachbarten Musikschule <strong>Dornbirn</strong>, drei alte Rockhits<br />

gespielt und die Fussballfans köstlich unterhalten.<br />

Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön an PDF und Stefan Schuler!<br />

Am Ende des Abends standen nicht nur die Spanier als neue Europameister fest, sondern auch die Gewinner<br />

des Kreuzworträtsels aus dem letzten <strong>Gemeindebrief</strong> fest: Mathias Wurzinger aus Lustenau und Mortimer<br />

Hladik aus <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Herzlich Danken möchte ich Andrea Huber und dem Alpenverein, die uns Leinwand und Beamer kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt haben und auch bei Auf und Abbau behilflich waren, sowie Mathias Schuler, der mit viel<br />

Sorgfalt für die Veranstaltungstechnik gesorgt hat.<br />

Mir haben die drei Abende viel Freude gemacht, und ich spreche sicher für alle Fans, die in der Rosenstraße<br />

mitgefiebert haben, dass die Veranstaltung bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika dringend wiederholt<br />

werden sollte.<br />

Andrea Hofacker<br />

Führung durch die Schokodaenmanufaktur im Schlosscafe in Hohenems<br />

Der 18. Juni war ein wunderbarer Vormittag. Alles drehte sich ums Thema Schokolade, Pralinen und Genuss.<br />

Wir erfuhren Einiges über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Kakaobohnen, verkosteten Auszüge<br />

aus der vorzüglichen Produktpalette, in sehr angenehmer Atmosphäre.


- 10 -<br />

Evangelisch in Vorarlberg –<br />

evangelisch in <strong>Dornbirn</strong>.<br />

Vortrag von Univ. Prof. Dr. Alois Niederstätter,<br />

am 21.11.2007 im evangelischen Gemeindesaal - 3. und letzter Teil.<br />

... Am 25. März 1903 wurde der<br />

erste evangelische Gottesdienst in<br />

<strong>Dornbirn</strong> gehalten – im seinerzeitigen<br />

Hotel Rhomberg in der Bahnhofstraße.<br />

1907 folgte der eigentliche<br />

Anlass zum heurigen Jubiläum, die<br />

Einrichtung einer eigenen, von Bregenz<br />

aus be-treuten Predigtstation,<br />

angesichts von nunmehr etwa 200<br />

<strong>Evangelische</strong>n in <strong>Dornbirn</strong>, Hohenems<br />

und Lustenau eine durchaus<br />

notwenige Maßnahme. Gleichzeitig<br />

fand sich ein evangelischer Frauenverein<br />

zusammen, 1910 auch eine<br />

Sängerrunde.<br />

Sozial und politisch erscheinen die<br />

<strong>Evangelische</strong>n in <strong>Dornbirn</strong> – wie<br />

auch anderswo in der Donaumonarchie<br />

– überwiegend im liberalgroßdeutschen<br />

Milieu verankert;<br />

Veranstaltungen wurden in Gaststätten<br />

abgehalten, die eindeutig<br />

zur liberalen Wirts-haustopographie<br />

zählten, das Namengut lässt<br />

entsprechende Rückschlüsse zu,<br />

ebenso das offenkundige Naheverhältnisse<br />

zu den hiesigen Textilindustriellen,<br />

oder auch die Beauftragung<br />

von Dr. Franz Josef Feierle,<br />

der später auch Abgeordneter der<br />

Deutschen Volkspartei war, als<br />

Rechtsbeistand im berüchtigten<br />

<strong>Dornbirn</strong>er Friedhofstreit.<br />

Gerade diese Auseinandersetzung<br />

war symptomatisch für das frostige<br />

interkonfessi-onelle Klima, das von<br />

den ideologischen Gräben mitgeprägt<br />

war. Als der auch für <strong>Dornbirn</strong><br />

zuständige Bregenzer Pfarrer Kr_al<br />

1912 anlässlich der Beerdigung<br />

eines evangelischen Schulkindes<br />

eine Leichenrede halten wollte, untersagte<br />

ihm der ka-tholische Pfarrer<br />

von St. Martin dies. Kr_al predigte<br />

trotzdem und wurde prompt<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

in Feldkirch zur Anzeige gebracht,<br />

da es sich um einen katholischen<br />

Friedhof handle, somit dem zuständigen<br />

Pfarrer in Sachen des Kultus<br />

die Verfügungsgewalt zukomme.<br />

Während die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

zuguns-ten der <strong>Evangelische</strong>n<br />

entschied, vertraten die<br />

Statthalterei in Innsbruck und das<br />

Cultusministerium die entgegengesetzte<br />

Rechtsauffassung. Erst der<br />

zuletzt angeru-fene Verwaltungsgerichtshof<br />

entschied 1915, dass<br />

das Recht auf ein anständiges Begräbnis<br />

die Beerdigung nach den<br />

rituellen Vorschriften der Konfession<br />

ein-schließe, wozu auch das<br />

Halten von Leichenreden gehöre.<br />

Nach den Schrecknissen des Ersten<br />

Weltkriegs war alles anders:<br />

die Monarchie zerfallen, alte Bande<br />

gerissen, man fand sich wieder in<br />

einem Staat, den man kaum für lebensfähig<br />

hielt. Der Untergang des<br />

Habsburgerreichs hatte die evangelische<br />

Kirche ungleich härter getroffen,<br />

fünf der sieben Superintendenzen<br />

wurden abge-trennt, gerade<br />

der Verlust der sudetendeutschen<br />

Gebiete ließen den Anteil der <strong>Evangelische</strong>n<br />

im neuen, kleinen Österreich<br />

schrumpfen. Dazu kam die<br />

materielle Not: Die Menschen hungerten,<br />

die Inflation ließ nicht nur<br />

breite Kreise der Bevölke-rung verarmen,<br />

sondern vernichtete auch<br />

den <strong>Dornbirn</strong>er Kirchenbaufonds,<br />

aus des-sen Mittel auf dem 1919<br />

erworbenen Grundstück der Bau<br />

eines Gotteshauses hätte bestritten<br />

werden sollen.<br />

Selbst um die Gleichstellung der<br />

evangelischen Kirche in der Landesverfassung<br />

von 1919 musste<br />

gerungen werden, da der ursprünglichen<br />

Fassung gemäß allein der<br />

römisch-katholischen Religion der<br />

Schutz des Landes für ihre Betätigung<br />

und Ein-richtungen zuteilt<br />

geworden wäre. Erst eine Intervention<br />

des bereits genannten Dr.<br />

Feierle als Abgeordneter der Deutschen<br />

Volkspartei erwirkte die völlige<br />

Gleichstel-lung der Konfessionen.<br />

Von großer Bedeutung war, dass der<br />

Kirchenbau schließlich doch noch<br />

gelang. 1930 erfolgte die Grundsteinlegung,<br />

im folgenden Jahr<br />

konnten Pfarrer Helmuth Pommer<br />

und Superintendent Zwernemann<br />

die vom deutschen Kirchenarchitekten<br />

Prof. Otto Bartning entworfene<br />

Kirche feierlich einweihen. Sie<br />

ist übrigens nahezu ein Duplikat<br />

der 1909 von Bartning entworfenen<br />

Bergkapelle in Schenkenhahn<br />

im Böhmischen Isergebirge (heute<br />

Tschechien). Von ihm stammte außerdem<br />

die evangelische Kir-che<br />

in Krems, wo Pfarrer Pommer zunächst<br />

tätig gewesen war. Damit<br />

hatten sich die damals etwa 300<br />

<strong>Dornbirn</strong>er <strong>Evangelische</strong>n dank<br />

eigener Spendenfreudigkeit, aber<br />

auch namhafter Hilfe aus anderen<br />

Gemeinde, vor allem aus der<br />

Schweiz, endlich den Wunsch nach<br />

einem eigenen Gotteshaus erfüllen<br />

können.<br />

Nach und nach verschärfte sich<br />

allerdings das politische Klima.<br />

Im März 1933 nützte Engelbert<br />

Dollfuß die Gelegenheit, den Staat<br />

unter christlichsoziale Kontrolle zu<br />

brin-gen – mehr noch: ihn in antimarxistischem,<br />

antiliberalem und<br />

autoritärem Sinn umzu-gestalten.<br />

Im österreichischen Ständestaat,<br />

der sich als prononciert katholisch<br />

verstand, wuchs dementsprechend<br />

der Einfluss der römisch-katholi-


schen Kirche, kam es zur Rekatholisierung<br />

des öffentlichen Lebens<br />

im Stil einer Gegenreformation.<br />

Für die offiziöse Historiographie<br />

des Ständestaats bildete Luthers<br />

Thesenanschlag überhaupt die Tragödie<br />

der Geschichte.<br />

Damit geriet die evangelische Kirche<br />

doppelt unter Druck: einerseits<br />

durch den er-neuerten Monopolanspruch<br />

der katholischen<br />

Kirche, andererseits durch die<br />

eigene Position, die emotionale<br />

und nationale Ausrichtung auf das<br />

Deutsche Reich als Mut-terland<br />

der Reformation und die schon<br />

historisch bedingte enge Bindung<br />

an das libe-ral-großdeutsche Lager,<br />

das sich schließlich mehrheitlich<br />

dem Nationalsozialismus zuwandte.<br />

Dass am 24. Oktober 1933<br />

zwei Beamte des Gendarmeriepostens<br />

Dorn-birn auf Grund einer Denunziation<br />

die Heilandkirche nach<br />

Waffen durchsuchten, ist symptomatisch<br />

für die gereizte Stimmung,<br />

in der sich die <strong>Evangelische</strong>n aus<br />

politi-schen wie aus konfessionellen<br />

Gründen als Staatbürger zweiter<br />

Klasse fühlten, an-dererseits<br />

die Organe des Ständestaates sie<br />

als Gegner ansahen. Quantitativ<br />

profi-tierte die evangelische Kirche<br />

freilich von dieser Situation: Zwischen<br />

1933 und 1939 konnte sie<br />

österreichweit über 100.000 Bei-<br />

und Übertritte verbuchen, obwohl<br />

gerade mit den Übertritten in der<br />

Regel erhebliche Schikanen verbunden<br />

waren.<br />

Den „Anschluss“ Österreichs an<br />

das Deutsche Reich im März 1938<br />

ist in evangeli-schen Kreisen überwiegend<br />

begrüßt worden, man<br />

verknüpfte mit ihm große Hoffnungen,<br />

die jedoch ebenso rasch wie<br />

- 11 -<br />

Zum <strong>Dornbirn</strong>er 100-Jahr-Jubiläum Teil 3 / 3<br />

nachhaltig enttäuscht wurden. So<br />

hielt Pfarrer Pommer, der 1938<br />

noch von einem „Traumbild schöner<br />

Zeit“ gesprochen hatte, im Jahresbericht<br />

für 1945 fest: „Es mag<br />

vielleicht nicht den Beifall aller<br />

Gemeindever-treter finden, wenn<br />

ich hier von unserem kirchlichen<br />

Standpunkt aus feststellen muß,<br />

daß der Sieg des nationalsozialistischen<br />

Regimes für unsere christliche<br />

Kirche beider Konfessionen<br />

eine Lage gebracht hätte, die wir<br />

noch schmerzlicher hätten empfinden<br />

müssen, als selbst diesen<br />

Ausgang des Krieges. […] Bei meinen<br />

mehrfachen Ausei-nandersetzungen<br />

mit der Gestapo hat diese<br />

mir unverblümt immer wieder zum<br />

Aus-druck gebracht, daß nach dem<br />

Krieg der Kampf gegen die christliche<br />

Weltanschau-ung mit allen zu<br />

Gebote stehenden Mitteln eröffnet<br />

würde. Daß dieser Kampf mit einem<br />

weit schlimmeren Ergebnis<br />

zu Ende geführt worden wäre, als<br />

selbst dieser ver-lorene Krieg, kann<br />

kein Einsichtiger bezweifeln.“<br />

Das Kriegsende brachte enorme<br />

Veränderungen: Die reichsdeutschen<br />

Staatsbürger wurden aus<br />

Österreich ausgewiesen, was nicht<br />

wenige Gemeindemitglieder betraf.<br />

Andererseits wuchs der Bestand<br />

durch zahlreiche Flüchtlinge an.<br />

Damit wurde auch die Verselbständigung<br />

der <strong>Dornbirn</strong>er Gemeinde<br />

dringlich. 1950 wurde zunächst<br />

– als Übergangslösung – ein ständiges<br />

Vikariat eingerichtet und<br />

die Stelle des Vikars mit Eugen<br />

Liepold besetzt, der, nach der am<br />

10. Dezember 1951 vollzogenen<br />

Grün-dung einer selbständigen<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>, im folgenden Jahr<br />

auch zum ersten evan-gelischen<br />

Pfarrer in <strong>Dornbirn</strong> gewählt wurde.<br />

Lustenau verblieb vorerst bei Bregenz,<br />

die Umpfarrung der dortigen<br />

Predigtstation erfolgte schließlich<br />

1986.<br />

Die Geschichte der <strong>Dornbirn</strong>er<br />

Gemeinde während der letzten<br />

50 Jahre, während der Amtszeit<br />

Pfarrer Liepolds bis 1981, dann<br />

– für ein Vierteljahrhundert – mit<br />

Wolfram und Sabine Neumann,<br />

den Kuratoren Adolf Erben, Eugen<br />

Riediger, Theodor Hladik, Berndt<br />

Hollenstein, Manfred Sauter, Alois<br />

Kolorz, Axel Wüsthoff und Uwe<br />

Bergmeis-ter, darzustellen, wäre<br />

Thema eines eigenen Vortrags, zu<br />

dem sie, aus eigenem Er-leben, als<br />

Zeitzeugen, wesentlich berufener<br />

wären, als der Historiker. Der Bau<br />

des Pfarr- und Gemeindezentrums<br />

1955/57 und die Renovierung der<br />

Pfarrkirche 2003/04 sind die markanten,<br />

nach außen hin sichtbaren<br />

Eckpunkte einer diese Zeitspanne<br />

umfassenden kontinuierlichen Entwicklung.<br />

All diese Ereignisse und<br />

Leistungen sind in der Festschrift,<br />

in der Ausstellung dokumentiert,<br />

auf die ich an dieser Stelle nochmals<br />

verweisen darf.<br />

Dass sie mir auf einem Spaziergang<br />

durch die Geschichte des<br />

„Evangelisch-Seins“ in Vorarlberg<br />

gefolgt sind, der sich weniger mit<br />

der Innensicht als mit dem politischen<br />

Umfeld, mit der sozialen<br />

und mentalen Positionierung befasste,<br />

freut mich sehr, ich danke<br />

Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


Für unsere Kinder<br />

- 12 -<br />

Schülerinnen - Abschluss - Nachmittag, 25.06.2008<br />

Als kleine Belohnung für die fleißige Mitarbeit im Religionsunterricht<br />

wurden alle Pflicht-schülerinnen zu einem bunten Nachmittag rund ums<br />

Pfarramt eingeladen. Nach einem gemeinsamen Beginn teilten sich die<br />

Kinder in Kleingruppen auf, um die 5 Stationen zu meistern: Geschicklichkeitsparcour,<br />

Lieder singen, „Sturmstillung“ spielen, schminken lassen,<br />

und Körpererfahrung sammeln. Zwischendurch gabs eine leckere<br />

Jause, gespendet von einigen lieben Müttern. Um 18.00 Uhr versammelten<br />

sich alle in der Kirche zum Schulschlussgottesdienst, gestaltet von<br />

Pfr. Andrea Hofacker. Ein herrliches Bild, die Kir-che war bis auf den letzten<br />

Platz voll und gehörte ganz den Kindern. Da so ein Nachmittag richtig<br />

hungrig macht, wurde anschließend nach Herzenslust gegrillt: Würstl,<br />

Fleisch und natürlich Steckerlbrot. Allen fleißigen Mitarbeiterinnen ein<br />

riesengroßes Dankeschön. Es war ein toller Nachmittag, der sich deutlich<br />

in den Gesichtern der Kinder spiegelte.<br />

Kigodi-Abschluss-Brunch,<br />

01. Juni 2008<br />

Bei wunderbarem Wetter feierten<br />

wir den letzten Kigodi vor der<br />

Sommerpause auf unserer großen<br />

Wiese. Mütter, Kinder und Kigodi-<br />

Mitarbeiterlnnen ließen es sich gut<br />

gehen und da genügend Kuchen<br />

und Kaffee vorhanden war, fand<br />

sich kurzerhand nach dem Gottesdienst<br />

die ganze Kirchengemeinde<br />

ein.


- 13 -<br />

Sommerfreizeit auf Burg Finstergrün, 14. -19.07.2008<br />

26 Kinder aus den evang. Gemeinden <strong>Dornbirn</strong>, Bregenz und Feldkirch<br />

folgten unserer Einladung. Gemeinsam machten wir eine Reise durch Ort<br />

und Zeit auf die Burg Finster-grün im Lungau. Wer kann schon von sich<br />

behaupten, dass er auf einer großen, echten Burg Urlaub gemacht hat!<br />

WIR! Diese Burg kann bis zu 160 Kinder beherbergen, nicht eingerechnet<br />

die, die auf der Wiese zelten! Und dennoch wird jeder erdenkliche Komfort<br />

geboten: wir bewohnten heuer den 5. und 6. Stock des Turms (5 min<br />

Gehzeit vom Burghof aus) und hatten dennoch Bad, Dusche und Klo! Die<br />

Köchinnen verwöhnten uns mit Lecke-reien wie Pizza, Wienerschnitzel<br />

und Spagetti. Jeden Tag standen Burg Rallies, Ausflüge zum Baden, ins<br />

Silberbergwerk oder zum Holzmuseum auf dem Programm. Grillen, Spielen,<br />

Rumtollen und Kippeln durften natürlich auch nicht fehlen. Heuer<br />

haben wir sogar T- Shirts mit Batik oder eigener Malkunst verziert. Neben<br />

Gipsmasken fertigten einige Kinder auch Gipse für Finger und Arme<br />

an.........sehr zum Schrecken der Eltern. Mit so viel Pro-gramm ging die<br />

Woche mit Windeseile um. Bedanken möchten wir uns bei unseren 2<br />

Be-gleitern, Judith und Reiner, die ihr Praktikum als Theologiestudenten<br />

bei uns absolviert haben, mit Bravour. Um für Gottes Segen zu danken<br />

feierten wir miteinander einen Gottes-dienst in der Burgkapelle. Es war<br />

für uns alle eine unvergessliche Woche! Vielen Dank<br />

Lisi Antretter und Horst Ketzer


- 14 -<br />

Amtshandlungen & Jubilare (November - Jänner 2007)<br />

Tremine Unsere Verstorbenen<br />

bereits bekannt. wird noch eigefügt.<br />

„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“<br />

Jes 43, 1b<br />

* Weber Franz, Kaiser-Franz-Josefstr. 47a, Hohenems<br />

* Mitterrutzner Antoinette, A.-Kauffmannstr. 6, Hohenems<br />

* Goelitz Margreth, Thomas-Rhombergstr. 5, <strong>Dornbirn</strong><br />

Unsere Jubilare<br />

„Wir gratulieren herzlichst unseren Jubilaren!“ (Jänner - Mai 08)<br />

70 Jahre (Jg. ‘38)<br />

Strobl Ingeborg 02.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Kercmar Pauline 10.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Tison Meta 10.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Krpata Gerda 19.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Kleinbrod Elmar 24.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Garzon Martina 28.März <strong>Dornbirn</strong><br />

Bauer Vikoria 16.Apr. <strong>Dornbirn</strong><br />

Török Ludwig Dr. 28.Mai Lustenau<br />

75 Jahre (Jg. ‘33)<br />

Pontasch Elisabeth 17.Jän <strong>Dornbirn</strong><br />

Köb Gertrude 28.Feb <strong>Dornbirn</strong><br />

Pongracz Erna 05.Apr. Lustenau<br />

Friessnigg Hans Dr. 11.Apr. <strong>Dornbirn</strong><br />

80 Jahre (Jg. ‘28)<br />

Bertolini Marieluise 08.Jän. <strong>Dornbirn</strong><br />

Groß Josef 04.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Wohlgenannt Eliane 06.Feb. <strong>Dornbirn</strong><br />

Kühlmayer Herta 09.Feb. Lustenau<br />

Vetter Herbert 28.Apr. <strong>Dornbirn</strong><br />

85 Jahre (Jg. ‘23)<br />

Hladik Theodor Dr.Dkfm. 07.Jän <strong>Dornbirn</strong><br />

Rhomberg Lore 10.Apr. <strong>Dornbirn</strong><br />

Jesinger Irene 25.Mai Hohenems<br />

90 Jahre (Jg. ‘18)<br />

Kleinbrod Lina 07.März <strong>Dornbirn</strong><br />

Jubilare über 90<br />

Stöckler Rosa (94 Jahre) 18.Feb <strong>Dornbirn</strong><br />

Kraner Antonia (94 Jahre) 04.März <strong>Dornbirn</strong><br />

Böhler Milda (99 Jahre) 27.Mai <strong>Dornbirn</strong>


Hinweise<br />

Unsere Senioren<br />

Die Seniorennachmittage laden<br />

zur Begegnung ein.<br />

Sie finden jeweils am 1. Mitwoch<br />

im Monat um 14:30 Uhr im<br />

Jugendraum statt.<br />

Herbstausflug ist am Mittwoch,<br />

03. September 2008<br />

Auskunft geben gerne: (05572)<br />

* Margit Keller 29043<br />

* Waltraud Kaufmann 22886<br />

- 15 -<br />

Termine & Hinweise in unserer Gemeinde<br />

September<br />

04. September ab 18:30 Uhr<br />

GOLD im Vorarlberger Landesmuseum<br />

Bregenz mit Andrea Hofacker.<br />

Gold – Aus der Sicht der Reformierten.<br />

Mit der Reformation<br />

endete vorerst die mittelalterliche<br />

Pracht in den Kirchen. Wie steht<br />

die evangelische Kirche zum sakralen<br />

Prunk? Haben Goldobjekte<br />

in der modernen evangelischen<br />

Kirche eine Bedeutung<br />

Oktober<br />

04. Oktober 10:00 Uhr<br />

Kinderkirche<br />

17. Oktober 19:30 Uhr<br />

Ida Lee & Freunde im Gemeindesaal.<br />

Nachdem das Ensemble Ida<br />

Lee & Freunde in der Langen Nacht<br />

der Kirchen aufgetreten ist, kam<br />

der Wunsch auf, das Konzert in<br />

erweiterter Form zu wiederholen.<br />

HERBSTFEST TREMIN???<br />

Gibt es noch weitere Termine<br />

Club 18/81<br />

Der Cub 18/81 trifft sich an<br />

jedem 1. Donnerstag im<br />

Monat um 20:00 Uhr im<br />

Jugendraum. Interessierte sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Genauere Infos erhalten sie von:<br />

* Peter Weiß 23296<br />

November<br />

02. November 10:00 Uhr<br />

Reformationsgottesdienst mit<br />

anschliessendem Empfang.<br />

15. November 10:00 Uhr<br />

Kinderkirche<br />

Vorschau Dezember<br />

Sprechstunden<br />

* Sekretariat Marion Reise<br />

Achtung! Neue Bürozeiten!<br />

MO - FR: 08:00 - 12:00 Uhr<br />

T 05572 22056<br />

* Pfarrerin Andrea Hofacker<br />

T 05572 22056<br />

*Sprechstunden: Di 17 - 19 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

*Am Montag hat Pfarrerin<br />

Hofacker ihren freien Tag.<br />

* Kurator Uwe Bergmeister<br />

T 0664 188 77 069<br />

05572 21341<br />

* Schatzmeister Manfred Zangerle<br />

SA: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

T 05572 22056


- 16 -<br />

Gottesdienste & Veranstaltungen<br />

Aug.<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Datum <strong>Dornbirn</strong> Lustenau Hohenems Termine<br />

Tremine bereits bekannt. wird noch eigefügt.<br />

24. Feb. 10:30 09:00 –<br />

02. März 10:00 – 08:30<br />

09. März 10:00 08:30 –<br />

15. März 17:00 – –<br />

20. März – 17:30 –<br />

21. März 09:45 11:00 08:30<br />

23. März 10:00<br />

Familien GD<br />

08:30 –<br />

30. März 10:00 – –<br />

06. Apr. 10:00 – 08:30<br />

13. Apr. 10:00 08:30 –<br />

20. Apr. 10:00 – –<br />

27. Apr. 10:00 08:30 –<br />

04. Mai 10:00 – 08:30<br />

11. Mai 10:00 – –<br />

12. Mai 19:15 – –<br />

18. Mai 10:00 – –<br />

25. Mai 10:00 08:30 –<br />

Medieninhaber und Herausgeber<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> A. und H.B. <strong>Dornbirn</strong><br />

Anschrift<br />

Rosenstrasse 8<br />

A - 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Telefon 05572 / 22056<br />

Fax 05572 / 22056 - 6<br />

E-Mail ev.pfarramt.dornbirn@utanet.at<br />

Redaktion<br />

Pfarrerin Andrea Hofacker<br />

Uwe Bergmeister<br />

Helmut Schneider<br />

Andrea Fußenegger<br />

Reiner Janes<br />

Amtseinführung<br />

Gründonnerstag<br />

Karfreitag<br />

Ostersonntag<br />

Konfirm. Vorstellung<br />

mit Kirchenkaffee<br />

Konfirmation<br />

Pfingstmontag<br />

Pfingstbesinnung<br />

P.b.b.<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />

Zulassungsnummer: GZ02Z030131 M<br />

Die Rubrik „Wichtige Termine“ finden sie auf<br />

der Rückseite unter „Termine & Hinweise“!<br />

Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kindergottesdienst<br />

Familiengottesdienst

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