Ausgabe 1/12 - EVD Energieversorgung Dormagen GmbH

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8 evd-info Willkommene Unterstützung der Schützen evd aktuell Dormagen ist auch als Stadt der Schützen bekannt. So pflegt jeder Ortsteil seine Schützentradition. Höhepunkte sind die jährlich stattfindenden Schützenfeste. Doch als öffentliche Veranstaltungen unterliegen sie vielen gesetzlichen Auflagen, wobei auch die Qualität der Wasserversorgung eine große Rolle spielt. Die evd als örtlicher Versorger unterstützt die Dormagener Schützenvereine bei der Wasserversorgung ihrer Festlichkeiten. Im „Stadtverband der Schützen Dormagen“ sind elf Bürgerschützenvereine und Bruderschaften organisiert. Sie vertreten beeindruckende 5.100 Schützen. Zweimal jährlich veranstaltet der Stadtverband eine Delegiertenversammlung, bei der es um die bestmögliche Vorbereitung und Abstimmung der aktuellen Veranstaltungen geht. Denn hinter den populären Vereinsaktivitäten stecken mehr Vorbereitungen als oft vermutet. Die vielen ehrenamtlichen Helfer werden dabei mit anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert, mit denen sie sonst nie etwas zu tun haben. evd steht kompetent zur Seite Im Rahmen der Delegiertenversammlung 2012 informierte die evd ausführlich über die Umsetzung der Trinkwasserverordnung. Denn in Deutschland muss die Wasserversorgung von Festplätzen selbstverständlich den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Beim Thema Trinkwasserversorgung ist die evd als der örtliche Wasserversorger der kompetente Ansprechpartner. Die evd- Geschäftsführung lud deshalb die Dormagener Delegierten zu deren Versammlung in ihre Räumlichkeiten ein. Die Teilnehmer wurden optimal geschult, um anschließend die Erkenntnisse ihren jeweiligen Vereinen vermitteln zu können. Bei Festen wird das Wasser üblicherweise aus Hydranten bezogen. Mobile Schlauchleitungen führen zu Standrohren, an denen Wasser entnommen werden kann. Da Trinkwasser als Lebensmittel sehr strengen Auflagen unterliegt, müssen sowohl die Schlauchleitungen als auch alle Bauteile der Standrohre den Vorschriften der geltenden Trinkwasserverordnung von 2011 und der dazu gehörigen technischen Regelwerke entsprechen. Dies betrifft vor allem die Hygiene. Das örtliche Gesundheitsamt ist berechtigt, Proben zu entnehmen. Im schlech- testen Fall kann es die Festplatz-Versorgung wegen gesundheitlichen Bedenken lahmlegen, was kein Veranstalter möchte. Wasserhygiene an erster Stelle Die evd stellt den örtlichen Vereinen desinfizierte Standrohre für die Wasserausgabe zur Verfügung. Ab diesem Moment ist der jeweilige Veranstalter aber selbst dafür verantwortlich, mittels Laborbefunden nachzuweisen, dass das gezapfte Trinkwasser auch tatsächlich allen Hygienestandards gerecht wird. Denn sollte dies einmal nicht der Fall sein, wären bei einem Volksfest mit vielen tausend Besuchern sehr viele Menschen betroffen. Zahlreiche Details müssen dabei von den örtlichen Ausrichtern berücksichtigt werden. Die erfahrenen Wasser-Ex perten der evd wiesen die Delegierten der Schützenvereine genauestens ein, statteten sie zusätzlich mit Infomappen aus und stellten kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Auf diese Weise entspricht die Wasserversorgung auf Dormagens Schützenfesten auch in Zukunft höchsten Anforderungen. Das ist eine wichtige organisatorische Voraussetzung für gelungene Feste. Mit Rat und Tat Die evd steht in Dormagen für eine zuverlässige Versorgung mit gutem Trinkwasser. Die evd möchte, dass dies auch bei Volksfesten der Fall ist, damit die Menschen ohne Bedenken feiern können. Deshalb ist es für die evd eine Ehrensache, die örtlichen Schützenvereine in Sachen Trinkwasserversorgung zu unterstützen, sowohl mit Material als auch mit fachlichem Rat. Auf diese Weise übernimmt die evd Mitverantwortung – und das tun wir gern. Denn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses sind als Aktive oder Gäste in die Veranstaltungen der Schützen eingebunden. Die evd gehört dazu und macht mit. Vorsitzender des Stadtverbands Frank Dahmen (v.l.) und evd- Geschäftsführer Rudolf Esser (v.r.) mit den Delegierten bei der Informationsveranstaltung am 8. März.
Wir sind evd! Mitarbeiter im Porträt Als lokaler Dienstleister verfügt die evd über ein starkes Team engagierter und kompetenter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle tragen auf ihre Weise dazu bei, dass unsere Kunden rund um die Uhr zuverlässig mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser beliefert werden. Gemeinsam leben sie den Slogan „Wir für Dormagen“. Einige unserer kaufmännischen und technischen Mitarbeiter stellen wir in dieser Reihe vor – heute ist es Birgit Spitzer. Wie die meisten ihrer Kollegen stammt Birgit Spitzer aus Dormagen, genauer gesagt aus Stürzelberg. 1984 begann sie bei der evd eine Lehre als Industriekauffrau und blieb nach Abschluss der Ausbildung bis zur Geburt ihrer heute 18-jährigen Tochter viele Jahre im Unternehmen. Seit 2001 ist Birgit Spitzer wieder halbtags im Bereich Materialwirtschaft beschäftigt. Damit der Nachschub rollt Ein vielseitiger Energiedienstleister wie die evd hat einen erheblichen Materialbedarf. Rohre, Wasserzähler, Schieber, Hydranten, Schweißzubehör, Bürobedarf. „All das muss vom Einkauf in einem guten Preis-Leistungsverhältnis beschafft werden, damit die Kollegen im Rohrgraben auch arbeiten können“, so Birgit Spitzer. „Qualität ist erstes Gebot. Die Einhaltung der technischen Vorschriften und damit die Sicherheit, haben absoluten Vorrang.“ evd aktuell evd-info 9 Es ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Gerade hatte Birgit Spitzer mit E-Bikes zu tun und nahm für das Unternehmen verschiedene Modelle kritisch unter die Lupe. Denn die evd will aus Testzwecken mehrere Elektrofahrräder anschaffen. Auch beim Kauf des ersten evd-Elektroautos war Birgit Spitzer maßgeblich beteiligt. Große Wanderungen Außerhalb der Dienstzeit ist Wandern ihre große Leidenschaft. Zusammen mit ihrem Mann hat sie auf unterschiedlich langen Touren schon viele tausend Kilometer zurückgelegt – darunter, in zwei großen Etappen, fast 800 Kilometer auf dem Jakobsweg: „Da hab’ ich meine Füße wirklich gespürt“, lacht sie, erinnert sich aber gern an die Erlebnisse auf dem „Camino“ zwischen Südwestfrankreich und dem spanischen Santiago de Compostela. Auch viele deutsche Fernwanderwege haben die Spitzers schon absolviert. Das hält fit! Birgit Spitzer Aktiv in der Kirchengemeinde Daheim im Pfarrverband Dormagen- Nord ist Birgit Spitzer kirchlich engagiert. Viele Jahre lang gab sie Kommunionunterricht. Inzwischen arbeitet sie in ihrer Gemeinde St. Aloysius Stürzelberg als Begleitkatechetin, Kommunionhelferin und Lektorin. Zu ihren Aufgaben gehören damit die Vermittlung religiöser Werte und die Vorbereitung von Messfeiern. Begeisterte Karnevalistin Da ist die langjährige Mitgliedschaft bei den „Hupfdohlen“ im Karnevalsverein KG Rot-Weiß Stürzelberg ein Kontrastprogramm – jedoch kein Gegensatz. Denn auch, ja gerade gläubige Christen haben durchaus viel Spaß daran, ausgelassen zu feiern. Die Mischung macht’s! Birgit Spitzer während ihrer Wanderung auf dem Jakobsweg.
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