26.08.2013 Aufrufe

Energiekalender - EVD Energieversorgung Dormagen GmbH

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Der Familienkalender Ihres Energieversorgers<br />

evd-kalender<br />

Praktische<br />

Energiespartipps<br />

Geld sparen<br />

und die Umwelt schonen<br />

2013<br />

12 leckere<br />

Rezepte<br />

einfach und schnell


2 Editorial<br />

Telefon: 02133 971-0<br />

Telefax: 02133 971-57<br />

E-Mail/Internet:<br />

info@evd-dormagen.de<br />

www.evd-dormagen.de<br />

Entstörungen:<br />

Erdgas/Wasser/Wärme<br />

Telefon 02133 971-11<br />

Strom<br />

Telefon 0180 2 112244<br />

3 Informativ<br />

Schulferien 2013<br />

in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1)<br />

Land Weihnachten<br />

2012/2013<br />

Sehr geehrte Kundinnen<br />

und Kunden,<br />

in wenigen Wochen beginnt ein neues Jahr.<br />

Unser evd-Kalender 2013 will Sie darauf<br />

schon etwas einstimmen und dann 12 Monate<br />

lang begleiten – als kleiner Gruß von<br />

Ihrem Stadtwerk, das <strong>Dormagen</strong> mit Strom,<br />

Erdgas, Wasser und Wärme versorgt.<br />

In diesem Jahr haben wir uns als Foto -<br />

thema Landschaften ausgesucht. Monat<br />

für Monat können Sie sich an der Schönheit<br />

der Natur erfreuen. Hohe Berge, sanfte<br />

Wiesen, faszinierende Wüsten und unergründliches<br />

Wasser – wir Menschen leben<br />

auf einem Planeten mit beeindruckender<br />

Vielfalt.<br />

Allzu oft gehen wir mit diesem schönen<br />

Planeten nicht gut um. Umweltzerstörungen<br />

und Klimaprobleme sind die Folge. Vor<br />

diesem Hintergrund haben der Schutz der<br />

Natur und insbesondere des Klimas hohen<br />

Stellenwert. Niemand kann sagen, das<br />

gehe ihn nichts an. Auch wir als Stadtwerk<br />

nicht. Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />

sind bei allem, was wir tun, ein wichtiges<br />

Leitmotiv.<br />

Ein Bereich, in dem jeder Einzelne einen<br />

Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten<br />

kann, ist der Umgang mit Energie. Wer<br />

Energie spart, der schont wertvolle Ressourcen<br />

und vermeidet Emissionen. Jeder<br />

Winter<br />

2013<br />

Impressum<br />

Ostern/Frühjahr<br />

2013<br />

Himmelf./Pfingsten<br />

2013<br />

1) Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.<br />

2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie den Halligen gelten Sonderregelungen.<br />

3) Abweichende Ferientermine in den beruflichen Schulen.<br />

noch so kleine<br />

persönliche Beitrag<br />

hilft – denn<br />

millionenfach betrachtet<br />

summieren sich die Effekte.<br />

Deshalb ist es kein Zufall, dass wir unsere<br />

Naturfotos mit praktischen Energiespartipps<br />

ergänzen. Damit möchten wir Ihnen<br />

Anregungen geben, wo und wie Sie vielleicht<br />

noch mehr Energie einsparen können,<br />

um die Natur zu schützen.<br />

Einige unserer Tipps werden Sie längst<br />

kennen und beherzigen, andere aber vielleicht<br />

noch nicht. Insgesamt kann man an<br />

erstaunlich vielen Stellen im Haushalt<br />

Strom, Erdgas, Wasser und Wärme sparen.<br />

Dies erfordert in der Regel keine großen<br />

Investitionen, sondern meist lediglich eine<br />

kleine Verhaltensänderung. Viel Erfolg!<br />

Das gesamte Team der evd wünscht Ihnen<br />

ein gesundes und erlebnisreiches Jahr<br />

2013!<br />

Ihr<br />

Rudolf Esser<br />

Geschäftsführer der evd<br />

© 2012 Zeit & Bild Verlag <strong>GmbH</strong>, Häusserstraße 36, 69115 Heidelberg<br />

Telefon: 06221 9013-0, Telefax: 06221 9013-41<br />

E-Mail: info@zeit-bild-verlag.de, Internet: www.zeit-bild-verlag.de<br />

Herausgeber: evd energieversorgung dormagen gmbh<br />

Mathias-Giesen-Straße 13, 41540 <strong>Dormagen</strong><br />

Telefon: 02133 971-0, E-Mail: info@evd-dormagen.de, Internet: www.evd-dormagen.de<br />

Redaktion: Kathrin Jansing in Zusammen arbeit mit der Zeit & Bild Verlag <strong>GmbH</strong><br />

Bildnachweis: Titel: mb66/Fotolia.com; Januar: Jakob Radlgruber/Fotolia.com;<br />

Februar: Daniel Loretto/Fotolia.com; März: Irina Belousa/Fotolia.com; April: Inga Nielsen/<br />

Fotolia.com; Mai: EF-EL/Fotolia.com; Juni: PhotographyByMK/Fotolia.com; Juli: Dmitry<br />

Pichugin/Fotolia.com; August: digiimage/Fotolia.com; September: Leonid Tit/Fotolia.com;<br />

Oktober: nasko/Fotolia.com; November: Ben Burger/Fotolia.com; Dezember: Martin<br />

Schwan/Fotolia.com; Teubner Foodfoto <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Füssen (Rezeptbilder)<br />

Layout: GU Design GbR, Schriesheim<br />

Druck: Hofmann Druck Nürnberg <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Nürnberg<br />

Sommer<br />

2013<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

in <strong>Dormagen</strong><br />

Herbst<br />

2013<br />

Weihnachten<br />

2013/2014<br />

Baden-Württemberg 24.12.–05.01. – 25.03.–05.04. 21.05.–01.06. 25.07.–07.09. 28.10.–30.10. 23.12.–04.01.<br />

Bayern 24.12.–05.01. 11.02.–15.02. 25.03.–06.04. 21.05.–31.05. 31.07.–11.09. 28.10.–31.10. 23.12.–04.01.<br />

Berlin 24.12.–04.01. 04.02.–09.02. 25.03.–06.04. 10.05./21.05. 19./20.06.–02.08. 30.09.–12.10. 23.12.–03.01.<br />

Brandenburg 24.12.–04.01. 04.02.–09.02. 27.03.–06.04. 10.05. 20.06.–02.08. 30.09.–12.10./01.11. 23.12.–03.01.<br />

Bremen 24.12.–05.01. 31.01.–01.02. 16.03.–02.04. 21.05. 27.06.–07.08. 04.10.–18.10. 23.12.–03.01.<br />

Hamburg 21.12.–04.01. 01.02. 04.03.–15.03. 02.05.–10.05. 20.06.–31.07. 30.09.–11.10. 19.12.–03.01.<br />

Hessen 24.12.–12.01. – 25.03.–06.04. – 08.07.–16.08. 14.10.–26.10. 23.12.–11.01.<br />

Mecklenburg-Vorpommern 3) 21.12.–04.01. 04.02.–15.02. 25.03.–03.04. 17.05.–21.05. 22.06.–03.08. 14.10.–19.10. 23.12.–03.01.<br />

Niedersachsen 24.12.–05.01. 31.01.–01.02. 16.03.–02.04. 10.05./21.05. 27.06.–07.08. 04.10.–18.10. 23.12.–03.01.<br />

Nordrhein-Westfalen 21.12.–04.01. – 25.03.–06.04. 21.05. 22.07.–03.09. 21.10.–02.11. 23.12.–07.01.<br />

Rheinland-Pfalz 20.12.–04.01. – 20.03.–05.04. 10.05./31.05. 08.07.–16.08. 04.10.–18.10. 23.12.–07.01.<br />

Saarland 24.12.–05.01. 11.02.–16.02. 25.03.–06.04. – 08.07.–17.08. 21.10.–02.11. 20.12.–04.01.<br />

Sachsen 22.12.–02.01. 04.02.–15.02. 29.03.–06.04. 10.05./18.–22.05. 15.07.–23.08. 21.10.–01.11. 21.12.–03.01.<br />

Sachsen-Anhalt 19.12.–04.01. 01.02.–08.02. 25.03.–30.03. 10.05.–18.05. 15.07.–28.08. 21.10.–25.10. 21.12.–03.01.<br />

Schleswig-Holstein 24.12.–05.01. – 25.03.–09.04. 10.05. 24.06.–03.08. 2) 04.10.–18.10. 2) 23.12.–06.01.<br />

Thüringen 24.12.–05.01. 18.02.–23.02. 25.03.–06.04. 10.05. 15.07.–23.08. 21.10.–02.11. 23.12.–04.01.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bei Störungen in der Strom-,<br />

Erdgas-, Wasser- und Wärme -<br />

versorgung wählen Sie:<br />

Erdgas, Wasser, Wärme<br />

Tel. 02133 971-11*<br />

Strom<br />

Tel. 0180 2 112244*<br />

Verwaltung<br />

(Mathias-Giesen-Straße 13):<br />

Tel. 02133 971-0<br />

Fax 02133 971-57<br />

Servicenummer<br />

evd Energievertrieb:<br />

02133 971-81<br />

(Kundenforum, Castellstraße 11)<br />

*Diese Servicenummern für Notfälle<br />

sind Tag und Nacht erreichbar.<br />

Stadtverwaltung <strong>Dormagen</strong>: 02133 257-257<br />

Kreispolizeibehörde Neuss: 02131 3000<br />

Feuerwache: 02133 257-100<br />

Baubürgerbüro: 02133 257-700<br />

Stadtbibliothek: 02133 257-212<br />

Kulturzentrum/VHS: 02133 257-238<br />

Tourismuszentrale in Zons: 02133 2762815<br />

Notfallpraxis: 02133 269595<br />

Polizei/Notruf: 110<br />

Feuerwehr/Notruf: 112


Geburtstage<br />

Neujahr<br />

<br />

Heilige Drei Könige<br />

<br />

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31 Do<br />

Ananas-Hähnchen mit Schokoladensoße<br />

2013 Januar<br />

(4 Personen) 2 Zweige Thymian, 4 Knoblauchzehen, 4 Hähnchenbrüste (je 200 g), Salz, Pfeffer · 2 EL Olivenöl ·<br />

150 ml Ananassaft, 150 ml Geflügelbrühe, 100 ml Weißwein, trocken · 2 TL Sambal Oelek · 40 g Bitterschokolade (70 %<br />

Kakao) · 30 g eiskalte Butter · 1 EL Olivenöl, 8 Scheiben Ananas<br />

Thymianblättchen und 2 der Knoblauchzehen fein hacken. Hähnchenbrüste halbieren, mit Salz und Pfeffer einreiben ·<br />

Öl erhitzen, Hähnchenbrüste mit Knoblauch und Thymian anbraten, von jeder Seite 4 Minuten braten und warm stellen ·<br />

Ananassaft und Geflügelbrühe mit dem Weißwein erhitzen · 2 Knoblauchzehen pressen, mit Sambal Oelek zufügen,<br />

5 Minuten fortkochen und etwas einkochen · Schokolade hacken und in der Soße auflösen · Kalte Butter in Stückchen<br />

schneiden. Soße unter Rühren in der Nachwärme mit der Butter binden · Öl erhitzen, Ananasscheiben von jeder Seite<br />

anbraten · Auf jede Ananasscheibe eine Hähnchenbrust legen und mit der Soße servieren.<br />

Zeitaufwand: 35 min, pro Portion: 583 kcal, 2.439 kJ<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Jedes Grad zählt:<br />

Beheizen Sie die<br />

Räume individuell!<br />

Viele Menschen denken<br />

beim Stichwort „Energiesparen“<br />

zuerst ans Licht.<br />

Sie machen konsequent die<br />

Lampen aus, wenn sie den<br />

Raum verlassen und hoffen,<br />

damit hätten sie schon viel<br />

erreicht. Leider nicht. Am<br />

weitaus meisten Energie<br />

benötigt im Haushalt die<br />

Heizung: etwa drei Viertel<br />

des gesamten Verbrauchs.<br />

Jedoch kann man durch eine<br />

Reihe sich ergänzender<br />

Maßnahmen effektiv sparen.<br />

Mit der „Aussteuerung“ der<br />

Heizung fängt es an. Thermostate<br />

sind inzwischen<br />

gang und gäbe – aber man<br />

muss sie auch nutzen.<br />

Überlegen Sie sich, wie<br />

warm es im Zimmer sein<br />

soll. Jedes Grad Raumtemperatur<br />

zu viel bedeutet<br />

ca. sechs Prozent höhere<br />

Heizkosten.<br />

Intelligent steuern<br />

Passen Sie also die Tem -<br />

peratur in den einzelnen<br />

Zimmern der Nutzung des<br />

Raumes und Ihren Gewohnheiten<br />

an. Räume, in denen<br />

Sie sich viel aufhalten, müssen<br />

wärmer sein als solche,<br />

in denen Sie nur hin und<br />

wieder sind. Schließen Sie<br />

zu den wärmeren Räumen<br />

die Türen.<br />

Moderne, elektronisch gesteuerte<br />

Heizungen haben<br />

Programme zur Nacht -<br />

absenkung. Nachts, wenn<br />

weniger Wärme gebraucht<br />

wird, fährt die Heizung herunter.<br />

Das macht sehr viel<br />

aus. Berufstätige, die den<br />

ganzen Tag nicht daheim<br />

sind, können ihre Heizung<br />

so programmieren, dass sie<br />

erst kurz vor Feierabend<br />

wieder hochfährt. Denn warum<br />

sollten Sie während<br />

Ihrer Abwesenheit Heizkosten<br />

verschwenden? „Intelligente“<br />

Steuerungen verhindern<br />

dies.


Geburtstage<br />

<br />

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Rosenmontag<br />

Fastnacht<br />

Aschermittwoch<br />

Valentinstag<br />

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1 Fr<br />

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28 Do<br />

Sauerkrautsalat mit Paprika<br />

2013 Februar<br />

(4 Personen) Je 1 rote und grüne Paprikaschote, 1 Zwiebel, 1 rote Chilischote, 1 Knoblauchzehe, 1 kleine Dose<br />

Sauerkraut (Abtropf gewicht ca. 285 g) · Marinade: 2 EL Essig, Pfeffer, Cayennepfeffer, Salz, ½ TL Paprika, edelsüß,<br />

½ TL Zucker, 5 EL Öl · Paprika, edelsüß<br />

Paprikaschoten vierteln und quer in dünne Streifen, Zwiebel in feine Würfel schneiden. Chilischote halbieren, entkernen<br />

und in sehr kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehe pressen. Sauerkraut abtropfen lassen, ausdrücken und grob hacken.<br />

Mit Paprika, Zwiebel, Chili und Knoblauch mischen · Aus den angegebenen Zutaten eine pikante Ma rinade bereiten und<br />

unter die Salatzutaten heben. Salat durchziehen lassen · Vor dem Servieren mit Paprikapulver bestäuben · Tipp: Der Salat<br />

kann zu gegrilltem Fleisch oder bei einem kalten Buffet serviert werden.<br />

Zeitaufwand: 30 min (ohne Kühlzeit), pro Portion: 144 kcal, 604 kJ<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Auch die Hardware<br />

ist wichtig:<br />

die richtige Heizung<br />

Beim Energiesparen geht<br />

es um Bewusstsein und<br />

Verhalten. Dazu gehört<br />

auch die richtige Entscheidung<br />

bezüglich effizienter<br />

Geräte. Wenn Ihre Heizungsanlage<br />

veraltet ist,<br />

nutzt auch das richtige<br />

Heizverhalten nichts.<br />

In Millionen deutschen Heizungskellern<br />

stehen veraltete<br />

Heizkessel, die rund<br />

um die Uhr durchlaufen und<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

das Geld aus dem<br />

Schornstein blasen. Moderne<br />

Heizanlagen haben sich<br />

schon nach wenigen Jahren<br />

amortisiert. Sie müssen<br />

nach dem tatsächlichen<br />

Wärmebedarf ausgelegt<br />

sein und lassen sich entsprechend<br />

den Wünschen<br />

und der Anwesenheit der<br />

Menschen im Haus programmieren.<br />

Wärmestrahlung<br />

braucht freie Bahn<br />

Zum System gehören auch<br />

die Heizkörper, die oft übersehen<br />

werden. Auch deshalb,<br />

weil sie manchmal<br />

versteckt sind. Stellen Sie<br />

nie Möbel oder andere<br />

Gegenstände vor Ihre Heizkörper<br />

und hängen Sie diese<br />

nicht mit Gardinen zu.<br />

Denn „verpackt“ können die<br />

Heizkörper die Wärme nicht<br />

in den Raum abgeben und<br />

es entsteht ein Wärmestau.<br />

Achten Sie darauf, dass die<br />

Heizkörper komplett befüllt<br />

sind. Enthalten sie Luft,<br />

werden sie nicht gleichmäßig<br />

warm und fangen an zu<br />

gluckern. Dann muss man<br />

den Heizkörper entlüften.<br />

Hinterher sollten Sie den<br />

Wasserdruck der Anlage<br />

überprüfen, der gefallen<br />

sein könnte. Bei der Verteilung<br />

der Wärme spielt die<br />

Wasserpumpe die zentrale<br />

Rolle. Moderne Umwälzpumpen<br />

unterstützen beim<br />

Sparen. Ihr Heizungstechniker<br />

kann das erläutern.


Geburtstage<br />

<br />

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<br />

Frühlingsanfang<br />

<br />

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Karfreitag<br />

Ostersonntag<br />

Sommerzeit<br />

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31 So<br />

Schweinefiletpäckchen auf Senfsoße<br />

2013 März<br />

(12 Stück) 250 g Sahnemeerrettich, 2 Eigelb, 150 g Paniermehl · 30 g Butterschmalz · 400 g Schweinefilet, Salz, Pfeffer ·<br />

1 P. Strudelblätter (aus dem Kühlregal), 40 g Butter, flüssig · Soße: 30 g Butter, 3 EL Mehl, 500 ml Kalbsfond, 100 g süße<br />

Sahne, 3 EL Dijon-Senf, Zucker, 1 Bd. glatte Petersilie, gehackt<br />

Meerrettich mit Eigelben und Paniermehl verkneten. Kühl stellen · Filet rundherum in Butterschmalz anbraten. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Im geschlossenen Bräter in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 90 °C / U: 90 °C / 60 Minuten /<br />

G: nicht geeignet. Filet in ca. 12 Scheiben schneiden und beidseitig mit der Meerrettichmasse bestreichen · Jeweils<br />

3 Strudelblätter aufeinander legen und in 4 Teile schneiden. Ränder mit Butter bestreichen und Filetscheiben darauflegen.<br />

Teig zu Päckchen zusammendrücken und mit Butter bestreichen. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 240 °C /<br />

U: 200 °C / 5 bis 7 Minuten · Soße: Butter erhitzen, Mehl darin andünsten. Fond angießen und aufkochen. Sahne zugeben.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Senf und Zucker abschmecken. Petersilie unterrühren. Zu den Filetpäckchen servieren.<br />

Zeitaufwand: 40 min (ohne Bratzeit), pro Stück: 312 kcal, 1.306 kJ<br />

10<br />

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12<br />

13<br />

Spülen mit System:<br />

die Geschirrspül -<br />

maschine<br />

Viele Leute glauben, dass<br />

sie Energie sparen, wenn<br />

sie ihr Geschirr mit der<br />

Hand waschen und die Maschine<br />

gar nicht erst anstellen.<br />

Das ist falsch gedacht.<br />

Die Handwäsche kostet in<br />

den meisten Fällen unterm<br />

Strich mehr, vor allem,<br />

wenn man unter fließend<br />

heißem Wasser abwäscht.<br />

Das muss ja auch erst einmal<br />

erzeugt werden. Dies<br />

gilt besonders für Haushalte<br />

mit mehreren Personen. Da<br />

rechnet sich die Anschaffung<br />

einer Geschirrspül -<br />

maschine auf jeden Fall –<br />

und gleichzeitig sparen Sie<br />

Mühe und Zeit.<br />

Die Maschine arbeitet noch<br />

effektiver, wenn Sie vor Inbetriebnahme<br />

bei Ihrem<br />

Wasserversorger evd die für<br />

Ihren Ortsteil geltende Wasserhärte<br />

erfragen und entsprechend<br />

einstellen.<br />

Ordnung zahlt<br />

sich aus<br />

In kaum einem anderen Bereich<br />

des Haushalts können<br />

Sie allein durch Systematik<br />

so viel sparen. Beladen Sie<br />

die Geschirrspülmaschine<br />

systematisch und nutzen<br />

Sie den Platz optimal aus.<br />

Strom und Wasser werden<br />

beim Spülvorgang allemal<br />

verbraucht, egal wie viel geladen<br />

ist. Wenn alles bunt<br />

durcheinander steht, passt<br />

deutlich weniger rein.<br />

Wählen Sie überlegt das<br />

Spülprogramm. Im Normalfall<br />

reicht ein Kurzprogramm.<br />

Intensiv-Durchläufe<br />

sollten die Ausnahme sein –<br />

etwa, wenn Sie sehr fettiges<br />

oder schon verkrustetes<br />

Schmutzgeschirr haben.<br />

Auf das Vorspülen können<br />

Sie in den meisten Fällen<br />

verzichten.


Geburtstage<br />

1 Mo<br />

Ostermontag 14<br />

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2 Di<br />

3 Mi<br />

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22 Mo<br />

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25 Do<br />

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29 Mo<br />

30 Di<br />

Quark-Mousse mit Mango-Chili-Salsa<br />

2013 April<br />

(6 Personen) 6 Blatt weiße Gelatine · 4 EL Holunderblütensirup, 100 ml Milch, 25 g Puderzucker, ½ Vanilleschote ·<br />

250 g Magerquark, 1 unbehandelte Zitrone, Schale · 2 Eiweiß, Salz, 50 g Puderzucker · 200 g süße Sahne · 1 Mango,<br />

½ rote Chilischote, 1 TL Honig, 1 unbehandelte Limette, Schale und Saft<br />

Gelatine nach Anweisung einweichen · Holunderblütensirup, Milch, Puderzucker, herausgeschabtes Vanillemark und<br />

Vanilleschote ankochen und etwa 3 Minuten fortkochen · Die Milch abseihen, Gelatine in der heißen Milch auflösen,<br />

etwas abkühlen lassen · Quark und abgeriebene Zitronenschale einrühren, Creme kühl stellen · Eiweiße mit Salz steif<br />

schlagen, Puderzucker nach und nach zugeben, weiter schlagen, bis ein fester Eischnee entsteht · Sahne steif schlagen ·<br />

Sobald die Creme dicklich wird, Eischnee und Sahne unter die Quarkcreme heben. Creme in 6 Portionsförmchen (à 175 ml)<br />

füllen und mindestens 4 Stunden kühl stellen · Mango schälen, Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Chili längs<br />

halbieren, entkernen, fein hacken und mit Mango, Honig, abgeriebener Limettenschale und -saft vermengen. 30 Minuten<br />

ziehen lassen · Quark-Mousse mit Mango-Chili-Salsa anrichten.<br />

Zeitaufwand: 60 min (ohne Kühlzeit), pro Portion: 270 kcal, 1.129 kJ<br />

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18<br />

Kälte-Kosten<br />

einfrieren:<br />

der Kühlschrank<br />

Wussten Sie, dass Kühlund<br />

Gefriergeräte einen<br />

großen Teil des Stromverbrauchs<br />

im Haushalt verursachen?<br />

Sie sind ja rund um<br />

die Uhr in Betrieb. Grund -<br />

regel: Stellen Sie diese Geräte<br />

nie direkt neben Wärmequellen<br />

und stets mit<br />

einer Handbreit Abstand zur<br />

Wand. Je wärmer der<br />

Raum, desto höher der Verbrauch.<br />

Deshalb sollte auch<br />

keine Sonne auf die Geräte<br />

scheinen.<br />

Viele stellen ihren Kühlschrank<br />

aus gut gemeinter<br />

Vorsorge falsch ein. Eine<br />

Temperatur von + 7 °C reicht<br />

absolut aus. Überprüfen Sie<br />

hin und wieder die Dichtungen<br />

der Tür: Legen Sie<br />

abends einfach eine ein -<br />

geschaltete Taschenlampe<br />

in den Kühlschrank und<br />

schauen Sie, ob Lichtstrahlen<br />

nach außen dringen.<br />

Die Kühltruhe<br />

Auch hier gilt: Übertreiben<br />

Sie es nicht mit der Kühltemperatur.<br />

Empfohlen sind<br />

–18 °C. Jedes unnötige Grad<br />

Kälte kostet bares Geld.<br />

Wichtig ist auch eine übersichtliche<br />

Ordnung. Denn je<br />

länger Sie nach etwas suchen<br />

müssen, desto mehr<br />

Kälte entweicht durch die<br />

geöffnete Tür oder Klappe.<br />

Bei einer Gefriertruhe verlieren<br />

Sie beim Öffnen übrigens<br />

weniger kalte Luft als<br />

bei einem Gefrierschrank –<br />

und Kälte, die „verpufft“,<br />

muss vom Gerät natürlich<br />

wieder neu erzeugt werden.<br />

Sollte es Fächer geben, die<br />

Sie vorübergehend nicht<br />

brauchen, stellen Sie einfach<br />

einen Karton hinein.<br />

Das verringert das zu kühlende<br />

Volumen. Und natürlich<br />

hin und wieder das<br />

Abtauen nicht vergessen,<br />

denn eine Eisschicht treibt<br />

den Stromverbrauch in die<br />

Höhe.


Geburtstage<br />

Maifeiertag<br />

<br />

Christi Himmelfahrt<br />

<br />

Muttertag<br />

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Pfingstsonntag<br />

Pfingstmontag<br />

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Fronleichnam<br />

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Farfalle mit Spargel-Mascarpone-Soße<br />

2013 Mai<br />

(4 Personen) Je 500 g weißer und grüner Spargel, 2 Schalotten · 1 l Wasser, Salz, Zucker · 40 g Butterschmalz, 40 g Mehl,<br />

250 g Mascarpone, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 1 bis 2 EL Zitronensaft · 1 l Wasser, Salz, 1 TL Öl, 300 g Farfalle ·<br />

25 g Pinienkerne · Parmesan, gehobelt<br />

Spargel in 2 cm große Stücke, Schalotten in kleine Würfel schneiden · Wasser mit Salz und Zucker erhitzen und zuerst<br />

den weißen, dann den grünen Spargel 8 bis 10 Minuten bissfest garen, Spargel abgießen, den Sud auffangen · Butterschmalz<br />

erhitzen, Schalotten darin andünsten, Mehl zufügen und unter ständigem Rühren andünsten, nach und nach<br />

mit einem halben Liter Spargelsud unter Rühren ablöschen. Soße aufkochen, Mascarpone darin schmelzen lassen,<br />

3 Minuten fortkochen, Spargel in der Soße 3 Minuten erwärmen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken · Wasser<br />

mit restlichem Spargelsud, Salz und Öl ankochen, Nudeln hineingeben, umrühren, 10 bis 12 Minuten quellen lassen und<br />

abgießen · Pinienkerne ohne Fett rösten und abkühlen lassen · Nudeln in eine Schüssel geben, mit den Pinienkernen<br />

bestreuen, mit der Spargel-Mascarpone-Soße und Parmesan servieren.<br />

Zeitaufwand: 45 min, pro Portion: 619 kcal, 2.590 kJ<br />

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Waschen mit<br />

Bedacht:<br />

die Waschmaschine<br />

Auch hier können Sie durch<br />

überlegte Programmwahl<br />

viel sparen – sowohl Strom<br />

als auch Wasser. Für den<br />

Stromverbrauch ist entscheidend,<br />

wie viel Wasser<br />

für den Waschgang benötigt<br />

wird und wie lange das eingestellte<br />

Programm dauert.<br />

Je niedriger die Temperatur<br />

und je geringer die Menge<br />

des zu erhitzenden Wassers,<br />

desto günstiger für<br />

Sie. Da kommt mit der Zeit<br />

viel zusammen!<br />

Also überlegen Sie gut<br />

und vergessen Sie den in<br />

Deutschland so beliebten<br />

„Kochwaschgang“. In den<br />

meisten anderen Ländern<br />

gibt es diesen gar nicht, und<br />

dort wird die Wäsche auch<br />

sauber. Ähn liches gilt für<br />

die Vorwäsche. Wenn Ihre<br />

Wäsche nicht wirklich stark<br />

verschmutzt ist, ist eine<br />

Vorwäsche nicht nötig.<br />

Der Wäschetrockner<br />

Wäschetrockner haben einen<br />

hohen Stromverbrauch.<br />

Deshalb sollten Sie stets<br />

gut überlegen, ob Sie die<br />

Wäsche nicht auch in einen<br />

Trockenraum oder ins Freie<br />

hängen können. Leichter<br />

kann man kaum Energie<br />

sparen.<br />

Wenn Sie sich dennoch einen<br />

Trockner zulegen wollen,<br />

entscheiden Sie sich für<br />

einen Ablufttrockner. Er hat<br />

niedrigere Betriebskosten<br />

als ein Kondenstrockner.<br />

Vor der Benutzung des<br />

Trockners sollten Sie die<br />

Wäsche möglichst schleudern<br />

– umso weniger muss<br />

das Gerät leisten. Wenn Sie<br />

anschließend ohnehin bügeln,<br />

muss die Wäsche<br />

auch nicht knochentrocken<br />

werden. Stellen Sie Laufzeit<br />

und Temperatur also möglichst<br />

jedes Mal bedarfsgerecht<br />

ein. Und nutzen Sie<br />

(wie bei der Wasch- und<br />

Spülmaschine) die mögliche<br />

Füllmenge voll aus.


Geburtstage<br />

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Sommeranfang<br />

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Apfelküchlein im Erdbeerrausch<br />

2013 Juni<br />

(4 Personen) Sorbet: 300 g Erdbeeren, 50 g Puderzucker, 250 g Buttermilch · Erdbeersahne: 100 g Erdbeeren · 100 g Sahne,<br />

1 P. Vanille zucker, 1 TL Himbeergeist · Küchlein: 2 Eigelb, 2 TL Zucker, 75 g Mehl, 100 ml Milch · 2 Äpfel, 1 P. Va ni lle -<br />

zucker · 2 Eiweiß, Salz · ca. 50 g Butterschmalz · Minzeblättchen, Kakao<br />

Sorbet: Erdbeeren mit Puderzucker pürieren. Buttermilch unterrühren. Masse in die Eismaschine füllen und so lange<br />

rühren lassen, bis das Sorbet fest ist. Oder Masse in das Gefrierfach stellen und alle 30 Minuten durchrühren, bis das<br />

Sorbet gefroren ist · Erdbeersahne: Erdbeeren grob hacken · Sahne mit Vanillezucker steif schlagen, Himbeergeist unterrühren<br />

und Erdbeeren unterheben. Kühl stellen · Für die Küchlein Eigelbe mit Zucker schaumig rühren. Abwechselnd<br />

Mehl und Milch unterrühren. Teig 10 Minuten ruhen lassen · Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen und Äpfel jeweils<br />

in 8 Scheiben schneiden. Mit Vanillezucker bestreuen · Eiweiße mit Salz steif schlagen und unter den Teig heben · Butterschmalz<br />

erhitzen. Je 1 Apfelscheibe durch den Teig ziehen und von beiden Seiten ausbacken · Je 2 warme Apfelküchlein<br />

mit 1 Kugel Sorbet und Sahne anrichten, mit Minze und Kakaostaub garnieren.<br />

Zeitaufwand: 40 min (ohne Gefrierzeit), pro Portion: 371 kcal, 1.552 kJ<br />

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Kleiner Aufwand,<br />

große Wirkung:<br />

die Beleuchtung<br />

Die Beleuchtung spielt beim<br />

Stromverbrauch im Haushalt<br />

verglichen mit den<br />

Großgeräten nur eine nachgeordnete<br />

Rolle. Aber Licht<br />

kostet schließlich nicht nur<br />

Strom, sondern nutzt auch<br />

den Leuchtkörper ab. Also<br />

sollte man auch mit Licht<br />

bewusst umgehen und die<br />

Lampen ausschalten, wenn<br />

man den Raum verlässt.<br />

Inzwischen ist ja die verschwenderische<br />

Glühlampe<br />

auf Druck der Europäischen<br />

Union auf dem Rückzug.<br />

Energiesparlampen sind<br />

rein vom Verbrauch her der<br />

Glühlampe haushoch überlegen,<br />

und mittlerweile gibt<br />

es sie auch in warmen Lichtfarben.<br />

Abgenutzte Energiesparlampen<br />

müssen bei<br />

einer Sammelstelle entsorgt<br />

werden.<br />

Der Stand-by-Modus<br />

Der Stand-by-Modus ist eine<br />

feine Sache – sofern man<br />

das entsprechende Gerät<br />

mehrfach am Tag ein- und<br />

ausschaltet. Dennoch sind<br />

in Deutschland zig Millionen<br />

Geräte ständig in Stand-by-<br />

Bereitschaft, obwohl sie<br />

bestenfalls alle paar Tage<br />

benötigt werden. Was vielen<br />

nicht bewusst ist: dieses<br />

Bereitschaftssystem hat seinen<br />

Preis. Denn auch im<br />

Stand-by-Modus wird Strom<br />

verbraucht. Das summiert<br />

sich deutschlandweit auf<br />

mehrere Prozent des Gesamtverbrauchs.<br />

In einem<br />

Haushalt kommen da übers<br />

Jahr verteilt, je nach Anzahl<br />

der Geräte, einige Euro für<br />

auf diese Weise vergeudeten<br />

Strom zusammen.<br />

Die Lösung: Schalten Sie<br />

Geräte wie Computer, Fernseher<br />

und Stereoanlage<br />

über Nacht lieber aus. Eine<br />

Steckerleiste mit Ein-/Ausschalter<br />

macht es Ihnen<br />

einfach.


Geburtstage<br />

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Seeteufelplätzchen<br />

2013 Juli<br />

(4 Personen) 400 g Seeteufelfilet, Saft von 1 Zitrone · 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe · 1 EL Olivenöl · 1 Ei, 50 ml Weißwein,<br />

50 g süße Sahne, 50 g Semmelbrösel, 2 EL Petersilie, gehackt, Salz, Cayennepfeffer, 1 Msp. gemahlene Muskatblüte<br />

(Macis) · Olivenöl<br />

Seeteufelfilet waschen, trocken tupfen. Die Filets in sehr kleine Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Zitronensaft<br />

beträufeln · Zwiebel und Knoblauch fein hacken · Olivenöl erhitzen, darin Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten ·<br />

Zwiebel, Knoblauch, Ei, Wein, Sahne, Semmelbrösel und Petersilie zu den Fischwürfeln geben, alles vermischen, mit<br />

Salz, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken und zugedeckt 10 bis 15 Minuten ruhen lassen · Aus der Fischmasse mit<br />

angefeuchteten Händen Kugeln formen und flach drücken · Öl erhitzen. Plätzchen darin knusprig braten. Auf Küchen -<br />

papier abtropfen lassen · Nach Belieben mit Salatblättern garniert servieren · Beilage: Baguette und Blattsalat<br />

Zeitaufwand: 45 min, pro Portion: 227 kcal, 950 kJ<br />

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Wasser ist wertvoll:<br />

im Badezimmer<br />

Im Bad gibt es viele Möglichkeiten,<br />

ohne Verzicht auf<br />

Komfort Wasser zu sparen –<br />

Tausende Liter pro Jahr. Jeder<br />

kennt die Devise ‚duschen<br />

statt baden’, das hat<br />

sich auch immer mehr<br />

durchgesetzt. Ein wohliges<br />

Wannenbad, das viel mehr<br />

Wasser benötigt als das Duschen,<br />

ist für viele inzwischen<br />

ein eher seltenes<br />

Wellness-Erlebnis.<br />

Verwenden Sie beim Duschen<br />

einen Sparbrausekopf.<br />

Der begrenzt den Wasserdurchfluss,<br />

ohne dass<br />

es Sie beeinträchtigt. Sparduschköpfe<br />

senken den<br />

Wasserverbrauch um bis zu<br />

fünfzig Prozent. Große Wirkung<br />

hat es ebenfalls, wenn<br />

Sie beim Zähneputzen nicht<br />

die ganze Zeit den Wasserhahn<br />

aufgedreht lassen.<br />

Toilettenspülung<br />

& Co.<br />

Jeder Deutsche verbraucht<br />

statistisch im Schnitt 122 Li -<br />

ter Wasser pro Tag. Das ist<br />

bestes Trinkwasser, obwohl<br />

nur ein minimaler Teil dieser<br />

Tagesmenge (etwa drei<br />

Liter) zum Trinken und Kochen<br />

gebraucht wird. Der<br />

größte Teil, ca. 40 Liter pro<br />

Kopf und Tag, wird für die<br />

Toilettenspülung benötigt.<br />

Erst danach folgt der Wasserbedarf<br />

fürs Wäschewaschen.<br />

Wenn Sie bedenken, dass<br />

Trinkwasser aufwendig gewonnen<br />

und aufbereitet<br />

werden muss, sollte Ihr WC<br />

dringend eine Taste für großen<br />

und kleinen Wasser -<br />

bedarf aufweisen. Dann<br />

rauschen nicht bei jeder Benutzung<br />

automatisch zehn<br />

Liter Wasser durch. Solche<br />

Sparschalter sind bei neuen<br />

WCs inzwischen selbstverständlich,<br />

lassen sich in<br />

vielen Fällen aber auch<br />

nachrüsten.


Geburtstage<br />

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Mariä Himmelfahrt<br />

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1 Do<br />

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Zitronen-Rosmarin-Hähnchenkeule<br />

2013 August<br />

(4 Personen) 2 bis 4 Knoblauchzehen, 1 Rosmarinzweig, ca. 20 cm, 1 Zitrone, unbehandelt, 1 TL rote Pfefferbeeren,<br />

1 TL grobes Meersalz · 4 große Hähnchenkeulen · 1 Rosmarinzweig, 1 bis 2 rote Peperoni · 12 Kartoffeln,<br />

1 bis 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz · 150 ml Weißwein, 125 g schwarze Oliven<br />

Knoblauch in dünne Scheiben schneiden, Rosmarinnadeln fein hacken. Zitrone schälen, die weiße Haut muss entfernt<br />

sein. Schale in feine Würfel, Frucht in Scheiben schneiden und beiseitelegen. Pfefferbeeren und Meersalz zerstoßen, mit<br />

Knoblauch, Rosmarin und Zitronenschale mischen · Von den Keulen die Haut lösen und die Gewürzmischung darunter<br />

verteilen. Keulen 2 Stunden kühl stellen · Rosmarinnadeln fein hacken, Peperoni längs aufschneiden, entkernen und in<br />

feine Würfel schneiden · Kartoffeln schälen, vierteln, mit Olivenöl, Salz, Rosmarin und Peperoni mischen · Keulen in die<br />

Fettpfanne legen und die Zitronenscheiben daraufgeben. Kartoffeln darumlegen und in den nicht vorgeheizten Backofen<br />

setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 170 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 35 Minuten · Wein angießen, Oliven darüber verteilen und weitere<br />

10 bis 15 Minuten garen.<br />

Zeitaufwand: 35 min (ohne Kühl- und Backzeit), pro Portion: 668 kcal, 2.796 kJ<br />

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Die Einstellungen<br />

optimieren<br />

Wussten Sie, dass die Warmwasserbereitung<br />

– gleich<br />

nach dem Heizen – im<br />

Haushalt die meiste Energie<br />

braucht? Jederzeit über<br />

warmes Wasser zu verfügen,<br />

ist ein Stück Lebensqualität.<br />

Sie sollten darauf achten,<br />

dass Ihre Heizung richtig<br />

eingestellt ist. Wer sein<br />

Warmwasser auf 80 °C eingestellt<br />

hat, verschwendet<br />

Energie. Um die 60 °C<br />

reichen aus. Wird längere<br />

Zeit kein Warmwasser gebraucht,<br />

z. B. während Ihres<br />

Urlaubs, stellen Sie die<br />

Warmwasserfunktion der<br />

Heizung einfach ab.<br />

Im Übrigen ist ein Durchlauferhitzer<br />

in der Küche<br />

und im Bad in der Regel<br />

günstiger als die Warmwasserbereitung<br />

durch die Zentralheizung.<br />

Achtung beim<br />

Neukauf von Haushaltsgeräten<br />

Ansonsten achten Sie bitte<br />

beim Neukauf einer Waschoder<br />

Spülmaschine nicht<br />

nur auf den Energieverbrauch,<br />

sondern auch auf<br />

den Wasserverbrauch. Das<br />

wird oft übersehen. Nicht<br />

nur der Strom, sondern<br />

auch das Wasser kostet<br />

Geld, zumal Sie ja für jeden<br />

Liter entnommenes Trinkwasser<br />

noch einmal etwa<br />

denselben Betrag für das<br />

Abwasser bezahlen müssen.<br />

Wassersparen lohnt<br />

sich also gleich doppelt.<br />

Das ist so manchem gar<br />

nicht bewusst.<br />

Deshalb sollte daheim nicht<br />

nur eine Sparbrause ein<br />

„Muss“ für Sie sein, sondern<br />

auch an den Wasserhähnen<br />

lassen sich Strahlregler<br />

aufschrauben. Der<br />

Strahl wirkt voll wie eh und<br />

je, ist aber teilweise mit Luft<br />

aufgefüllt.


Geburtstage<br />

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Herbstanfang<br />

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30 Mo<br />

Kartoffelsalat mit Pfifferlingen<br />

2013 September<br />

(3 Personen) 250 g Pellkartoffeln · 125 g Pfifferlinge, 15 g Butter · 1 reife Avocado, Saft von 1 Zitrone ·<br />

Marinade: 2 Schalotten, 3 EL Gemüsebrühe, Saft von 1 Zitrone, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, 3 EL Öl, ½ Bd. Petersilie ·<br />

Garnitur: je ½ gelbe und grüne Paprikaschote<br />

Pellkartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden · Pfifferlinge putzen. Butter erhitzen, Pfifferlinge darin 3 Minuten<br />

dünsten und abkühlen lassen · Avocado längs halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch herauslösen und quer in dünne<br />

Scheiben schneiden. Avocado sofort mit Zitronensaft beträufeln und darin wenden · Marinade: Schalotten fein hacken<br />

und mit Gemüsebrühe, Zitronensaft, Salz, Gewürzen und Öl verrühren. Petersilie fein hacken und unterrühren. Marinade<br />

pikant-würzig abschmecken. Kartoffeln, Pfiffer linge und Avocado mit der Marinade mischen, 15 Minuten kühl stellen ·<br />

Paprikaschoten in feine Streifen schneiden. Salat auf einer Platte anrichten und mit den Paprikastreifen umlegen ·<br />

Tipp: Schmeckt zu warmem oder kaltem Schweinebraten.<br />

Zeitaufwand: 35 min (ohne Gar- und Kühlzeit), pro Portion: 478 kcal, 1.999 kJ<br />

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Kurz und kräftig:<br />

richtig lüften<br />

Wir modernen Menschen<br />

verbringen einen großen<br />

Teil unserer Zeit in geschlossenen<br />

Räumen, die<br />

mehrere Monate pro Jahr<br />

beheizt werden. Wie wohl<br />

wir uns darin fühlen, hängt<br />

wesentlich vom Raumklima<br />

ab. Das wiederum wird von<br />

unserem Heiz- und Lüftungsverhalten<br />

bestimmt.<br />

Die meisten Menschen<br />

empfinden eine Raumtemperatur<br />

von 19 bis 22 °C als<br />

angenehm. Wichtig ist aber<br />

auch die Luftfeuchtigkeit,<br />

die zwischen 35 und 60 Prozent<br />

liegen sollte. Wer das<br />

kontrollieren möchte, kann<br />

sich ein Thermohygrometer<br />

zulegen, das Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit misst.<br />

Die gefühlte Raumtemperatur<br />

hat übrigens auch mit<br />

der Temperatur der Wandoberfläche<br />

zu tun – was erneut<br />

für gute Wärmedämmung<br />

spricht.<br />

Behalten Sie die Luftfeuchtigkeit<br />

im Blick!<br />

Ein gesundes Raumklima<br />

erreicht man durch umsichtiges<br />

Heizen und Lüften.<br />

Lüften Sie zwei- bis viermal<br />

täglich, je nachdem wie lange<br />

Sie sich in dem Raum<br />

aufhalten. Öffnen Sie das<br />

Fenster weit und lassen Sie<br />

etwa 5 bis 10 Minuten lang<br />

frische Luft herein. Dabei<br />

sollte die Raumheizung abgestellt<br />

sein. Nach dem<br />

Stoßlüften die Fenster wieder<br />

schließen.<br />

Lüften ist nicht nur wichtig<br />

für den Sauerstoffgehalt. Es<br />

entweicht dabei auch Raumfeuchtigkeit.<br />

Die kann je<br />

nach Bausubstanz und Personenzahl<br />

erheblich sein.<br />

Wenn Sie in einem Raum zu<br />

lange eine zu hohe Luftfeuchtigkeit<br />

haben, besteht<br />

die Gefahr der Schimmelbildung.<br />

Die ist besonders<br />

in perfekt gedämmten Neubauten<br />

hoch. Wer da nicht<br />

richtig lüftet, bekommt ein<br />

ernstes Problem.


Geburtstage<br />

Tag der Dt. Einheit<br />

<br />

Erntedankfest<br />

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Winterzeit<br />

Reformationstag<br />

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2 Mi<br />

3 Do<br />

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28 Mo<br />

29 Di<br />

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31 Do<br />

Wildschweinragout mit Pflaumen<br />

2013 Oktober<br />

(4 Personen, Vorbereitung am Vortag) 1 Möhre, 2 Zwiebeln, 1 Stauden sellerie · ½ l Rotwein, ¼ l Balsamico-Essig,<br />

1 Thymianzweig, 1 Lorbeerblatt, 1 TL grüne Pfefferkörner, 2 Nelken, 1 TL Zucker, Salz, Pfeffer · 750 g ausgelöste<br />

Wildschweinkeule · Olivenöl · 100 g Trockenpflaumen, 30 g Rosinen · 30 g Butter · 30 g Orangeat, 1 TL Rosmarin<br />

Marinade: Möhre und 1 Zwiebel in Würfel, Staudensellerie in Streifen schneiden · Rotwein mit Essig ankochen. Gemüse,<br />

Kräuter, Gewürze, Zucker, Salz und Pfeffer unterrühren und 10 Minuten fortkochen. Abkühlen lassen · Fleisch in Würfel<br />

schneiden, in die Marinade geben und über Nacht ziehen lassen · Fleisch abtropfen lassen. Marinade abseihen und<br />

beiseitestellen · Öl erhitzen · Fleisch darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Marinade angießen und<br />

60 Minuten schmoren · Pflaumen und Rosinen in der restlichen Marinade einweichen. Herausnehmen und die Pflaumen<br />

in Streifen schneiden · Die andere Zwiebel in Würfel schneiden, Butter erhitzen und Zwiebelwürfel andünsten · Orangeat<br />

und Rosmarin hacken und mit den Pflaumen und Rosinen dazugeben. Mit Pfeffer bestreuen. Marinade angießen, ankochen,<br />

etwas einkochen lassen und zu dem Fleisch gießen.<br />

Zeitaufwand: 90 min (ohne Marinierzeit), pro Portion: 551 kcal, 2.303 kJ<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

Die Wärme<br />

im Haus halten<br />

Entscheidend für den Wärmeverbrauch<br />

– und damit<br />

auch für Ihre Heizkostenrechnung<br />

– ist die Frage, ob<br />

es gelingt, möglichst viel<br />

Wärme im Haus zu halten.<br />

Deshalb kommt es auf die<br />

Gebäudehülle an. Sind die<br />

Hauswände zu dünn, sollten<br />

Sie über eine nachträgliche<br />

Wärmedämmung nachdenken.<br />

Tiefe Heizungsnischen<br />

bedeuten, dass hier die<br />

Außenwände dünner sind.<br />

Gleiches gilt für Rollladenkästen.<br />

Experten können<br />

das vorrechnen. Einfach<br />

verglaste Fenster sollten<br />

gegen Fenster mit Isolierglas<br />

ausgetauscht werden.<br />

Ritzen im Bereich der Fenster<br />

und Türen sind Kältebrücken.<br />

Schwachpunkt<br />

oder Trumpfkarte:<br />

das Dach<br />

Die zweite große Schwachstelle<br />

vieler älterer Gebäude<br />

ist das Dach. Ein gutes<br />

Dach ist wie ein gut sitzender<br />

Topfdeckel. Und umgekehrt:<br />

Ein nicht isoliertes<br />

Dach, das lediglich aus<br />

Dachstuhl und Ziegeln besteht,<br />

gleicht einem über<br />

den Topf gestülpten Sieb. Es<br />

bremst den Dampf, lässt<br />

aber dennoch viel entweichen.<br />

Da kommt durch den<br />

Wärmeverlust pro Heizperiode<br />

eine Menge Geld zusammen.<br />

Besprechen Sie sich mit<br />

einem Dachdecker oder<br />

Energieberater. Man kann<br />

das gesamte Dach dämmen<br />

oder lediglich eine Dämmschicht<br />

auf dem Boden anbringen.<br />

Das ist deutlich<br />

günstiger und verhindert,<br />

dass die Wärme überhaupt<br />

in den Dachraum gelangt.


Geburtstage<br />

Allerheiligen<br />

<br />

<br />

<br />

Volkstrauertag<br />

Buß- und Bettag<br />

<br />

Totensonntag<br />

<br />

1 Fr<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

20 Mi<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa<br />

24 So<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

30 Sa<br />

Kürbissüppchen mit Kokosschaum<br />

2013 November<br />

(6 Personen) 400 g Hokkaido-Kürbis (unbehandelt), 20 g Ingwer, 2 Schalotten · 2 EL Sonnenblumenöl, 2 EL Curry, scharf,<br />

750 ml Gemüse fond · 2 Möhren, 1 Stange Porree, 300 g Sellerieknolle, 1 bis 2 EL Mehl · 500 ml Erdnussöl · Salz, Pfeffer,<br />

Sa ft von 1 Limette · 20 0 ml un ges üßte Kokosmilch · 1 bis 2 EL Curry<br />

Kürbis mit der Schale in Spalten schneiden. Kerne, grobe Fasern und Stielansatz entfernen und Kürbis in grobe Würfel<br />

schneiden. Ingwer schälen, Ingwer und Schalotten in dünne Scheiben schneiden · Öl erhitzen und alles zusammen<br />

andünsten. Mit Curry bestreuen, Fond zufügen, aufkochen und etwa 20 Minuten fortkochen · Möhren, Porree und Sellerie<br />

in sehr dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel mit Mehl mischen · Erdnussöl in einer hohen Pfanne erhitzen.<br />

Gemüse portionsweise 10 bis 15 Sekunden frittieren. Das „Stroh“ mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier<br />

abtropfen lassen. Mit Salz würzen · Suppe pürieren, durch ein Sieb passieren und mit Salz, Pfeffer und etwas<br />

Limettensaft abschmecken · Kokosmilch erhitzen und schaumig pürieren · Kürbissuppe in Tassen füllen, Kokosschaum<br />

daraufgeben, mit Curry bestäuben und mit Gemüsestroh dekorieren.<br />

Zeitaufwand: 40 min, pro Portion: 119 kcal, 496 kJ<br />

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46<br />

47<br />

48<br />

Kochen mit Verstand:<br />

der Herd<br />

Beim Kochen und Backen<br />

kann man im Laufe des<br />

Jahres eine Menge Energie<br />

sparen. Grundsätzlich gilt:<br />

Topf oder Pfanne sollten nie<br />

kleiner sein als die Herdplatte,<br />

weil sonst Energie<br />

verpufft. Deshalb sollten Sie<br />

auch möglichst immer einen<br />

Deckel verwenden. Dafür<br />

können Sie die Temperatur<br />

niedriger einstellen.<br />

Wenn Sie Gemüse zubereiten,<br />

so ertränken Sie es<br />

nicht im Wasser. Verwenden<br />

Sie stattdessen einen möglichst<br />

großflächigen Topf<br />

mit wenig Wasser – wiederum<br />

mit Deckel. Das spart<br />

Kosten und schont die Vitamine.<br />

Beides leistet übrigens<br />

ein Schnellkochtopf in<br />

ganz besonderer Weise.<br />

Brauchen Sie nur eine kleine<br />

Menge heißes Wasser<br />

(etwa für eine Tasse Tee),<br />

dann nehmen Sie den Wasserkocher.<br />

Der Backofen<br />

Ein Backofen frisst viel<br />

Strom und sollte deshalb<br />

gerade im Bereich der Tür<br />

gut isoliert sein. Häufig<br />

kann man den Standardsatz<br />

auf den Backanleitungen<br />

„Backofen vorheizen“ ignorieren.<br />

Nur ganz empfindliche<br />

Teige benötigen es von<br />

Anfang an kuschelig warm.<br />

Wenn Sie eine Umluftfunktion<br />

haben, dann nutzen Sie<br />

sie. Umluft spart gegenüber<br />

Ober- und Unterhitze fast<br />

ein Drittel Energie. Kleine<br />

Sachen backen Sie kostengünstiger<br />

mit dem Brötchenaufsatz<br />

über dem<br />

Toaster auf. Bei jedem Öffnen<br />

des Backofens entweicht<br />

reichlich Wärme, die<br />

danach neu erzeugt werden<br />

muss. Auch von außen kann<br />

man durch die Scheibe gut<br />

erkennen, was im Inneren<br />

vor sich geht. Nutzen Sie die<br />

Nachwärme des heißen<br />

Ofens und schalten Sie den<br />

Backofen bereits ein paar<br />

Minuten vor Ende der Backzeit<br />

ab.


Geburtstage<br />

1. Advent<br />

<br />

Nikolaus<br />

2. Advent<br />

<br />

3. Advent<br />

<br />

Winteranfang<br />

<br />

4. Advent<br />

Heiligabend<br />

<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

1 So<br />

2 Mo<br />

3 Di<br />

4 Mi<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So<br />

9 Mo<br />

10 Di<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

13 Fr<br />

14 Sa<br />

15 So<br />

16 Mo<br />

17 Di<br />

18 Mi<br />

19 Do<br />

20 Fr<br />

21 Sa<br />

22 So<br />

23 Mo<br />

24 Di<br />

25 Mi<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo<br />

31 Di<br />

Orangenplätzchen<br />

2013 Dezember<br />

(50 Stück, Vorbereitung am Vortag) 300 g Butter, weich, 150 g Puderzucker · 4 Eigelb · 1 P. Bourbonvanillezucker,<br />

1 TL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange, 4 Tropfen Orangenaroma, 300 g Mehl · 250 g bittere Orangenmarmelade,<br />

1 bis 2 EL Orangen likör · etwas Puderzucker<br />

Butter und Puderzucker cremig aufschlagen · Eigelbe nacheinander zufügen und verrühren, bis sich alles zu einer<br />

Creme verbunden hat · Vanillezucker, Orangenschale und -aroma zufügen und mit dem Mehl unterkneten · Den Teig<br />

dritteln und jeweils in Klarsichtfolie zu einer Wurst (Ø 3 cm) einrollen. Folienenden fest zusammendrehen. Teig über<br />

Nacht kühl stellen · Teigrollen aus der Folie nehmen und in 4 mm dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand auf<br />

ein mit Backpapier belegtes Backblech legen · In den vor geheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C /<br />

G: Stufe 3 / 12 bis 15 Minuten, bis die Teigränder ganz leicht gebräunt sind · Plätzchen auf ein Kuchengitter legen ·<br />

Marmelade mit Likör glatt rühren. Die Hälfte der abgekühlten Plätzchen auf der Unterseite mit Marmelade bestreichen ·<br />

Restliche Plätzchen mit der Unterseite darauflegen und mit Puderzucker bestäuben.<br />

Zeitaufwand: 60 min (ohne Kühlzeit), pro Stück: 99 kcal, 413 kJ<br />

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50<br />

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52<br />

1<br />

Erdgas bringt’s:<br />

sauber und bequem<br />

Wer Heizkosten sparen will,<br />

muss umsichtig mit der<br />

kostbaren Wärme umgehen<br />

und braucht deshalb eine<br />

leistungsfähige und möglichst<br />

„intelligente“ Anlage.<br />

Zuvor aber müssen Sie sich<br />

darüber im Klaren sein, mit<br />

welchem Energieträger Sie<br />

die Wärme erzeugen wollen.<br />

Erdgas hat sich dabei<br />

sehr bewährt.<br />

Seit Jahrzehnten ist Erdgas<br />

in Deutschland die beliebteste<br />

Heizenergie. Das hat<br />

gute Gründe. Wer mit Erdgas<br />

heizt, braucht keine<br />

Vorratshaltung zu betreiben,<br />

verteilt also die Energiekosten<br />

über das Jahr.<br />

Erdgas ist ein sauberer<br />

Energieträger und vor allem<br />

ein umweltschonender.<br />

Denn bei der Verbrennung<br />

von Erdgas entstehen kaum<br />

Emissionen.<br />

Zukunftsgerechte<br />

Technologien<br />

Ein weiteres Plus liegt darin,<br />

dass für Erdgas modernste<br />

Heiztechnologien<br />

zur Verfügung stehen. Das<br />

beginnt mit dem millionenfach<br />

bewährten „Klassiker“:<br />

der Erdgas-Brennwertheizung.<br />

Sie macht auch die<br />

Wärme der Abluft nutzbar.<br />

Wer Wert darauf legt, wenigstens<br />

einen Teil der benötigen<br />

Wärme regenerativ<br />

zu erzeugen, kann die<br />

Brennwertheizung mit Solarthermie<br />

kombinieren.<br />

Dann helfen Solarmodule<br />

auf dem Dach bei der<br />

Warmwassererzeugung.<br />

Das senkt den Erdgas-Verbrauch.<br />

Vergleicht man die verschiedenen<br />

Energieträger<br />

und Heizungssysteme miteinander,<br />

so ist Erdgas in<br />

der Regel ganz vorn dabei.<br />

Das Verhältnis von Investi -<br />

tion zu Verbrauch und Betriebskosten<br />

ist meist unschlagbar.


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