Gemeindebrief - Ev. luth. Kirchgemeinde Bad Elster

April / Mai 2012
Gemeindebrief
der Ev.-Luth. Schwesterkirchgemeinden
Bad Elster
Bad Brambach-Schönberg
www.evgemeinde-badelster.de
www.evgemeinde-badbrambach.de
Jesus Christus spricht:
Meine Kraft
ist in den Schwachen mächtig
2. Korinther 12,9

Das ist die große Frage: Gewissheit und/oder Zweifel?
Liebe Leserin, lieber Leser,
der dicke Baum auf der Titelseite unseres Gemeindebriefes ist etwa 600 Jahre alt. Er
ist der älteste Laubbaum im Eichsfeld. Als Martin Luther wirkte, war diese Linde
schon ein stattlicher Schattenspender. Nach Luthers Zeitgenossen wurde sie später
„Thomas-Müntzer-Linde“ genannt.
Der christliche Glaube reicht noch viel weiter zurück: Rund 2000 Jahre. Das ist fast
dreieinhalb Mal so lang wie die Lebenszeit unseres Baumes.
Dem Einen erscheinen Bibel und Glaube auf Grund ihrer langen Tradition besonders
vertrauenswürdig und bewährt: Er empfindet sie zeiterprobt und beeindruckend wie
den starken Baum. Einem Anderen erscheinen Bibel und Glaube furchtbar alt - und
deshalb altmodisch und überholt. Gott, Auferstehung, ewiges Leben – das alles ist für
ihn Aberglaube.
Bertolt Brecht dichtete unter der Überschrift „Aberglaube“ einmal für die DDR:
Der Storch bringt keine Kinder,
die Sieben bringt kein Glück.
Und einen Teufel gibt es nicht in unsrer Republik.
Jetzt werden Sie vielleicht über diese Zeilen schmunzeln, doch wird heute leider allzu
oft vergessen, dass hinter solchen nett klingenden Reimen eine Weltanschauung
verborgen war, die den wahren und alten Glauben mit Gewalt ersetzen wollte.
Das Erstaunliche an der „Thomas-Müntzer-Linde“ ist nicht nur der dicke Stamm, sondern
auch ihr üppiges frisches Blattwerk. Dieses alte Denkmal ist sehr lebendig! Der
noch viel ältere christliche Glaube ja offensichtlich auch. Mit über zwei Milliarden
Gläubigen bilden die Christen die mit Abstand größte „Familie“ der Erde, seit fast
2000 Jahren global verbunden in der Gemeinschaft des Glaubens. Ob das doch nicht
alles nur Aberglaube ist?
Wir feiern wieder Karfreitag und Ostern. Wir feiern dieses Jahr sogar fast an den historisch
zutreffenden Terminen im Kalenderjahr. Nur um einen Tag differiert es. Man
kann die beiden wichtigsten Termine unseres Glaubens in der Tat mit hoher Wahrscheinlichkeit
auf den Tag genau bestimmen: Am 7. April des Jahres 30 starb Jesus
am Kreuz, am 9. April ist er auferstanden.
Aber da mag auch schon wieder der Zweifel zuschlagen: „Ist er wirklich auferstanden?“
- Im Johannesevangelium lesen wir auch von genau diesem Zweifel: Thomas,
der auch "Zwilling" genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht dabei gewesen,
als Jesus zu den Jüngern gekommen war. Die anderen erzählten ihm: "Wir
haben den Herrn gesehen!" Doch Thomas erwiderte: "Erst muss ich die Nagelwunden
in seinen Händen sehen und mit meinen Fingern berühren und
meine Hand in seine durchbohrte Seite legen. Vorher glaube ich das
keinesfalls." (Johannes 20,24-25)
2

Die andere Stimme in uns aber sagt: „Und wenn es doch stimmt?“ Vielleicht fragt
diese Stimme sogar: „Wie kann ich mir das ganz konkret vorstellen, Gott wird
Mensch, wird umgebracht und steht von den Toten auf? Wie werde ich Jesus begegnen,
wenn er lebt und ich ihm begegnen darf - oder muss?“
Bewusst spricht unsere Überschrift nicht von Glaube und Zweifel, sondern von
Gewißheit und Zweifel. Der Zweifel ist nicht nur der schattenhafte Begleiter des
Glaubens, sondern auch des Unglaubens. Der Unglaube zweifelt und fragt: „Wenn es
nun doch stimmt?“
Joseph Ratzinger hat das in seiner „Einführung in das Christentum“ mit den beeindruckenden
Worten ausgedrückt, man werde „anerkennen und sagen müssen, dass
auch der Nichtglaubende keine rund in sich geschlossene Existenz darstellt. (...) Wie
es dem Glaubenden geschieht, dass er vom Salzwasser des Zweifels gewürgt wird,
das ihm der Ozean fortwährend in den Mund spült, so gibt es auch den Zweifel des
Ungläubigen an seiner Ungläubigkeit… [Der Ungläubige] wird der Abgeschlossenheit
dessen, was er gesehen hat und als das Ganze erklärt, nie restlos gewiss, sondern
bleibt von der Frage bedroht, ob nicht der Glaube dennoch das Wirkliche sei (...). So
wie also der Gläubige sich fortwährend durch den Unglauben bedroht weiß,(...), so
bleibt dem Ungläubigen der Glaube Bedrohung (...) seiner (...) geschlossenen Welt.
Mit einem Wort - es gibt keine Flucht aus dem Dilemma des Menschseins. Wer der
Ungewissheit des Glaubens entfliehen will, wird die Ungewissheit des Unglaubens
erfahren müssen.“ Lassen Sie es mich noch in meinen eigenen Worten zusammenfassen:
Auch ein Ungläubiger kann nie endgültig sagen, ob nicht doch der Glaube die
Wahrheit ist; und oft verbieten sich Ungläubige den Glauben, wie die folgenden Verse
des Germanistikprofessors und Liedermachers Manfred Siebald zeigen:
„Es soll Menschen geben, die außen Gott verteufeln
Und innen dann doch manchmal an ihren Zweifeln zweifeln.
Es soll Menschen geben, die sich noch nicht erlauben,
Was sie schon lang’ sich wünschen
Einfach an Gott zu glauben.“
Ehrlich über Zweifel zu reden, könnte zu tiefen und bereichernden Gesprächen
führen. 1
Übrigens: dass ich heute schon wieder einmal – nein, sogar zweimal - Ratzinger
zitiere (den heutigen Papst!) kann ja auch Zweifel aufkommen lassen: Will der Pfarrer
Geipel etwa katholisch werden? – Ich bin überzeugter evangelischer Christ - und
freue mich deshalb umso mehr über einen Papst, der zugleich ein so tiefer Theologe
und eifriger Gottsucher ist und der so viele gute Dinge gesagt und geschrieben hat.
Gegen einen sehr verständlichen Zweifel am Christentum sollten wir – als Mitglieder
verschiedener christlicher Kirchen und Konfessionen - gemeinsam etwas tun: Gegen
den Zweifel, der durch unsere Zerstrittenheiten und Spaltungen ausgelöst wird, die
alles andere als eine gutes Aushängeschild für die Welt von heute sind.
3

Und wenn der Papst und andere Katholiken uns helfen können, bessere Protestanten
zu werden (und wir hoffentlich auch den Katholiken, bessere Katholiken zu werden),
dann ist das ganz ohne Zweifel und gegen allen unnötigen Zweifel eine gute Sache.
Es tut Not, dass wir Christen, gefestigt bzw. beheimatet in unserer je eigenen
Prägung als Protestanten oder Katholiken, gemeinsam vor der Welt den Auferstandenen
bezeugen. Wie sagte einmal die kath. Schweizer Ordensschwester und Schrift-
stellerin Silja Walter: „Wir müssen evangelischer werden, um katholischer zu werden.“
Evangelisch und katholisch sind hier nicht als Konfession, sondern als Wege
zum Glauben zu verstehen. Je mehr wir uns dem Evangelium, als der frohen Botschaft
nähern, umso mehr wird unser Glaube alles umfassen („katholisch“ bedeutet
allumfassend).
Wie Jesus damals mit Thomas und seinem Zweifel umgegangen ist, soll unser Nachdenken
beschließen:
Acht Tage später waren seine Jünger wieder beisammen. Diesmal war auch
Thomas dabei. Die Türen waren verschlossen, doch plötzlich stand Jesus genau
wie zuvor in ihrer Mitte und sagte: "Friede sei mit euch!"
Dann wandte er sich an Thomas und sagte: "Leg deinen Finger hier auf die
Stelle und sieh dir meine Hände an! Gib deine Hand her und lege sie in meine
Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!"
"Mein Herr und mein Gott!", gab Thomas zur Antwort.
Jesus erwiderte: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich zu nennen
sind die, die mich nicht sehen und trotzdem glauben." (Johannes 20,26-29)
In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie/Euch
Ihr/Euer Pfarrer Gunther Geipel
1 Dazu noch einmal (etwas schwierig, aber das „Durchbeißen“ lohnt sich) Joseph
Ratzinger: „Niemand kann dem andern Gott und sein Reich auf den Tisch legen,
auch der Glaubende sich selbst nicht. Aber wie sehr sich der Unglaube dadurch auch
gerechtfertigt fühlen mag, es bleibt ihm die Unheimlichkeit des „vielleicht ist es doch
wahr“. Das Vielleicht ist die unentrinnbare Anfechtung, der er sich nicht entziehen
kann, in der auch er in der Abweisung die Unabweisbarkeit des Glaubens erfahren
muss. Anders ausgedrückt: Der Glaubende wie der Ungläubige haben, jeder auf seine
Weise, am Zweifel und am Glauben Anteil, wenn sie sich nicht vor sich selbst verbergen
und vor der Wahrheit ihres Seins. Keiner kann dem Zweifel ganz, keiner dem
Glauben ganz entrinnen. Für den einen wirkt der Glaube gegen den Zweifel, für den
andern ist der Glaube durch den Zweifel und in der Form des Zweifels anwesend. Es
ist die Grundgestalt menschlichen Geschicks, nur in dieser unbeendbaren Rivalität
von Zweifel und Glaube, von Anfechtung und Gewissheit die Endgültigkeit seines
Daseins finden zu dürfen. Vielleicht könnte so gerade der Zweifel, der den einen wie
den andern vor der Verschließung im bloß Eigenen bewahrt, zum Ort der Kommunikation
werden.“ Ratzinger, Joseph: Einführung in das Christentum. Vorlesungen über
das Apostolische Glaubensbekenntnis, München 1968, S. 23f.
4

Frühling in Bad Elster
Foto: Dr. Günter Ehlers
Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und dieTulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide.
( Paul Gerhard 1653 )
5

So. 01. April
Palmsonntag
Do. 05. April
Gründonnerstag
Fr. 06. April
Karfreitag
So. 08. April
Ostersonntag
Mo. 09. April
Ostermontag
So. 15. April
9:30
9:30
18:00
19:00
9:30
14:30
14:00
5:30
7:00
9:30
9:30
9:30
9:30
9:30
Gottesdienste
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
Festgottesdienst zur Konfirmation in Bad Brambach
Tischabendmahl in Sohl im "Haus Fernblick"
Tischabendmahl in Bad Brambach
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
Andacht zur Sterbestunde Jesu in Bad Elster
mit dem Kirchen- und dem Posaunenchor
Andacht zur Sterbestunde Jesu in Bad Brambach
Auferstehungsgottesdienst in Bad Elster
mit dem BE-Gospelchor
anschl. Einladung zum Osterfrühstück ins Gemeindez.
Auferstehungsandacht
auf dem Friedhof in Bad Brambach
Festgottesdienst in Bad Elster
Festgottesdienst in Bad Brambach
Gemeinsamer Gottesdienst den Schwesterkirchgemeinden
in der Kapelle in Raun
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
mit Vorstellung der Konfirmanden
Abendmahlsgottesdienst in Bad Brambach
Fr. 20. April 17:30 Lobpreis-Gottesdienst im GZ Bad Elster
So. 22. April
So. 29. April
So. 06. Mai
9:30
9.30
9:30
9:30
9:30
16:00
15:00
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
Abendmahlsgottesdienst in Bad Brambach
Konfirmationsgottesdienst in Bad Elster
mit anschl. Kirchenkaffee
Abendmahlsgottesdienst in Bad Brambach
Gottesdienst in Bad Elster
Jugendgottesdienst
für die ganze Gemeinde in Bad Brambach
Gottesdienst in Raun
6

So. 13. Mai
Do. 17. Mai
Christi Himmelfahrt
9:30
9:30
14:00
9:30
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
Abendmahlsgottesdienst in Bad Brambach
Rogate-Treffen der Frauen in Adorf
Gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden
auf dem Badeplatz in Bad Elster
mit dem Posaunenchor Bad Elster
(bei Regen in der Kirche in Bad Elster)
Fr. 18. Mai 17:30 Lobpreis-Gottesdienst im GZ Bad Elster
So. 20. Mai
So. 27. Mai
Pfingstsonntag
So. 28. Mai
Pfingstmontag
9:30
9:30
9:30
14:30
9:30
9:30
Abendmahlsgottesdienst in Bad Elster
Gottesdienst in Bad Brambach
Gottesdienst in Bad Elster mit anschl. Kirchenkaffe
Abendmahls- und Taufgottesdienst in Raun
Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation
in Bad Brambach
Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst
der Schwesterkirchgemeinden in Bad Elster
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
So. 08. April 7:00
Sa. 14. April 19:30
Do. 03. Mai 19:00
Sa. 12. Mai 19:30
Turmblasen zum Osterfest
mit dem Posaunenchor Bad Elster
Orgelvesper
mit dem Kantor der Dresdner Frauenkirche
Matthias Grünert. Wir bitten um eine Kollekte.
Kleine Bläsermusik mit Kirchenführung
mit dem Posaunenchor Bad Elster
Abendmusik mit dem Kammerorchester
Plauener Musizierfreunde
Leitung: Dr. Rolf Seidel
Wir bitten um eine Kollekte.
7

Bad Elster
Gemeinde — Veranstaltungen
wenn nicht anders vermerkt im
Gemeindezentrum
Gebetskreis montags im Gemeindezentrum 17:30
Montagsforum
Mit Fleiß in den Abgrund?
Burnout erkennen, vorbeugen und
abwenden
07.05.2012
Referent: Matthias Unger, Plauen
8
Zeit
19:30
Christenlehre Klassen 1-2 dienstags (nicht in den Ferien) 15:00
Christenlehre Klassen 3-6 dienstags (nicht in den Ferien) 16:15
Neue-Schritte-Kreis
Falls vorhanden, bitte Walking-
Stöcke mitbringen
Dienstag, ab dem 10. April
wöchentlich Treff vor dem Gemeindezentrum
19:30
Frauenkreis Dienstag, 10.04. und 08.05. 19:00
Seniorenkreis Am Kuhberg 62 Mittwoch, 25.04.und 23.05. 14:30
Kurrende mittwochs (nicht in den Ferien) 16:30
Gospelchor mittwochs 19:30
Bibelgesprächskreis I Mittwoch, 04.04. und 02.05. 19:30
Eltern-Kind-Kreis
mittwochs
(nicht in den Ferien)
9:30
Konfirmandenunterricht
Kl. 7 u. 8
donnerstags
(nicht in den Ferien)
15:15
musikalische Früherziehung donnerstags (nicht in den Ferien) 16:15
Posaunenchor donnerstags 18:30
Kirchenchor donnerstags 20:00
Junge Gemeinde / INRI-Teens freitags 19:00
Männerkreis
Raun
Montagstreff
bei Mario & Elke Jacob
jeden letzten Freitag im Monat,
27.04. und 25.05.
montags, Dorfstraße 28B
(außer wenn Montagsforum)
19:00
20:00
Bibelgesprächskreis II Mittwoch, 11.04. und 09.05. 19:30

Bad Brambach
Kirchenchor montags 19:30
Frauenkreis 17.04.2012 14:30
Rogate Frauentreffen 13.05.2012 (siehe Artikel) 14:00
Bibelstunde in der Talstraße mittwochs 19:00
Junge Gemeinde donnerstags 19:00
Gebetskreis
Konfirmandenunterricht Kl. 7
Christenlehre
Freitag, 20. 04., 04. und 18.05.,
01.06.2012
mittwochs, außer am letzten
Mittwoch im Monat
montags, vierzehntägig
02., 16. und 30.04., 14. und 28.05.
9
19:30
15:00
15:15
Veranstaltungen in medizinischen Einrichtungen in Bad Elster
Andacht in der Klinik am Brunnenberg
Mo. 20:00 09.04. 23.04. 07.05. 21.05. 04.06.
Gottesdienst mit Krankensegnung
im Seminarzentrum der Vogtlandklinik
Di. 19:30 10.04. 24.04. 08.05. 22.05. 05.06.
Andacht in der Deutschen Klinik für Integrative Medizin
Di. 19:00 jede Woche - evangel. / kathol. im Wechsel
Andacht in der Paracelsus-Klinik
Mi. 18:30 jede Woche
Andacht im Klinikum Sachsenhof
Mi. 19:30 04.04. 18.04. 02.05. 16.05. 30.05.
Abendmahlsgottesdienst
in der Seniorenresidenz "Brunnenbergblick"
Do. 9:30 12.4. 10.5.
Veranstaltungen in medizinischen Einrichtungen in Bad Brambach
Klinik Bad Brambach
Mo. 19:00 09.04. 23.04. 07.05. 21.05. 04.06.
Abendmahlsgottesdienst
in der Vogtlandresidenz Bad Brambach
Sa. 10:00 21.04. 19.05.

Informationen aus der Gemeinde
Bad Brambach - Schönberg
Spendenstand vom
15.2.2012
Spender Kirchensanierung:
Der derzeitige Spendenstand beträgt:
43.994,83 €. Damit haben wir ca. 73 % unseres
Eigenanteils an der letzten Baumaßnahme zusammen.
Die Arbeiten am nächsten Bauabschnitt haben
im November begonnen. Die restlichen Bänke
und vor allem das Bleiglasfenster werden restauriert,
auch eine Schutzverglasung ist geplant.
Freuen Sie sich, dass unsere und Ihre Kirche
sich immer mehr zu einem Schmuckstück verwandelt.
Besuchen Sie sie einmal, zum Gottesdienst
oder unter der Woche einfach mal zum
Schauen, der Schlüssel ist in der Drogerie
Görsch erhältlich.
Trotz z. Zt. günstiger Fördermittelzusagen muss
die Kirchgemeinde immer noch einen Eigenanteil
aufbringen und so nehmen wir dankbar Ihre
Spenden entgegen, in bar oder per Überweisung.
Wir stellen Ihnen auf Wunsch natürlich
auch eine Spendenquittung für das Finanzamt
aus.
Herzlich bedanken uns bei allen Spendern für
die bisherigen Spenden für die Innenrenovierung
der Michaeliskirche:
Fam. Dorschner, Dresden; Frau Dr. Drewes,
Osterholz-Scharmbeck; Ehepaar Dr. Pletz,
Adorf; Ehepaar M. & R. Naumann, Bad Brambach,
Fam. Schreiner, Bad Brambach / Greifswald
und zahlreichen ungenannten.
Ebenfalls bedanken wir uns für eine Spende zur
Kirchensanierung der Marienkirche Schönberg
in Höhe von 20,00 €.
10

Jubelkonfirmation Bad Brambach
Zu Pfingsten ist es wieder soweit.
In Brambach wird Jubelkonfirmation gefeiert.
Wir laden ein, mit uns zu feiern: alle, die 1987, 1962, 1952, 1947, 1942,
1937 ... in Bad Brambach und Schönberg konfirmiert wurden.
Auch auswärts konfirmierte Gemeindeglieder laden wir ein, sich anzuschließen.
Wir bitten um Anmeldung aller Teilnehmer im Pfarramt bis spätestens
10. Mai 2012, damit alle Urkunden rechtzeitig ausgestellt werden können.
Öffnungszeiten Pfarramt Bad Brambach
Urlaub
Vom 09.-14. Mai hat Frau Blei Urlaub, das Pfarrbüro bleibt geschlossen.
In dringenden Bestattungsangelegenheiten wenden Sie sich bitte direkt an
Pfarrer Gunther Geipel.
Am Gründonnerstag, 05.04.2012, hat die Kanzlei geänderte Öffnungszeiten:
Geöffnet von 10.00 – 14.00 Uhr.
Ab dem 01. April 2012 ist Herr Penzel wieder im Dienst. In dringenden
Bestattungsangelegenheiten wenden Sie sich außerhalb der Bürozeiten bitte
direkt an ihn.
11

Informationen aus der Gemeinde Bad Elster
Der „Nachmittag der Begegnung“
ist ein Projekt vom Diakonieausschuss der Kirchgemeinde Bad Elster.
Das soziale Anliegen, Menschen in Verbindung zu bringen, steht dabei im Vordergrund.
Einer Gesellschaft, die immer kälter wird und in der es auch schwerer ist in
Kontakt zu kommen, möchten wir mit diesem Angebot entgegen wirken. Deshalb
sind ganz besonders alle eingeladen, die gern mit Menschen in Verbindung
kommen oder einfach nur einen Nachmittag in Gesellschaft verbringen
möchten. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen
besteht die Möglichkeit des Austausches, des Kennenlernens, für die, die
möchten, auch bei Karten-und Brettspielen. Es wird zum kreativen Gestalten
eingeladen oder zu einem Vortrag bzw. Bericht. Für die familiäre Atmosphäre
der drei stattgefundenen Nachmittage im vergangenen Jahr sorgten die fünf
Frauen vom Ausschuss und die Gäste selbst. So hat z.B. eine Teilnehmerin
des ersten Zusammenseins einen Kuchen für den zweiten und dritten Nachmittag
beigesteuert.
Herzlichen Dank an dieser Stelle! Die Teilnahme ist kostenlos und wer etwas
spenden möchte, kann dies tun. Ein Nachmittag fand am 22.2.statt.
Zwei weitere sind geplant am 11.04. und 24.10. jeweils 14:30 Uhr im
Gemeindezentrum .
Alle Interessierten, ob jung oder alt, sind hiermit herzlich eingeladen!
Auch eine Abholung Gehbehinderter kann organisiert werden.
Bei Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung!
Doris Hofmann
Tel.:037437/3503
Jubelkonfirmation Bad Elster
Am Sonntag Trinitatis (3. Juni) findet die Jubelkonfirmation in Bad Elster statt.
Dazu bitten wir um Anmeldung aller Teilnehmer im Pfarramt, und zwar bis spätestens
22. Mai 2012.
12

Freud und Leid in unseren Gemeinden
Kann im gedruckten Gemeindebrief nachgelesen werden.
Am 5. März 2012, an ihrem 84. Geburtstag, schlief nach kurzer Krankheit
Frau Gisela Drechsler - „Großmutter“ -, wie sie nicht nur von Ihren Kindern
und Enkeln genannt werden durfte, friedlich ein. Sie war für unsere Gemeinde
mehr als die Frau unseres ehemaligen Pfarrers Heinrich Drechsler. Sie war
eine Großmutter für jeden, der eine brauchte. Mit viel Weisheit, Güte und Liebe,
war sie für jeden da, der zu ihr kam. Sie war eine Frau mit aufrechtem Gang,
die sich einmischte, wenn Unrecht geschah und wenn es galt, die Stimme zu
erheben. Sie war eine treue Beterin und lag Gott in den Ohren, wenn es Not
tat. Sie war eine stille Zuhörerin, wenn man reden wollte. Sie legte Hand an,
wenn es etwas zu tun gab.
Danke für Dein segenreiches Leben! Du schaust jetzt, was Du geglaubt hast.
13
G.H.

Kinder und Jugendseite
14

Informationen aus der
Region und der Landeskirche
Rogate-Frauentreffen 2012
„Die Süßigkeit des Glaubens“
Herzliche Einladung zum Rogate-Frauentreffen
Am Sonntag Rogate, dem 13. Mai 2012 ab 14.00 Uhr in Adorf
Referentin ist eine Schwester aus der Christusbruderschaft Selbitz
Der Glaube ist für Elisabeth Cruciger Süßigkeit im Herzen. Sie
sind eingeladen, sich auf Elisabeth Cruciger und ihr Gesangbuchlied
einzulassen und zu hören, was ihr der Glaube bedeutete
und wie wir heute Christus begegnen.
Bitte bringen Sie als Gruß aus ihrer Gemeinde eine kleine Süßigkeit
mit. Diese werden in einer Schale gesammelt, auf den Altar
gestellt und zum Kaffeetrinken auf das Buffet gestellt.
Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt, damit die gemeinsame
Anreise organisiert werden kann.
15

Ev.-Luth. Pfarramt Bad Brambach und Friedhofsverwaltung
Kirchplatz 2 Tel. 037438 2197-10
08648 Bad Brambach Fax 037438 2197-13
E-Mail kg.bad_brambach_schoenberg@evlks.de
Sprechzeiten:
Pfarramt: mittwochs 15:00 - 18:00 Uhr, donnerstags 9:00 - 12:00 Uhr
Pfarrer: mittwochs 16:00 - 17:30 Uhr (außer am letzten Mittwoch im Monat)
Bankverbindung: Sparkasse Vogtland, BLZ 870 580 00,
Konto-Nr. 372 4000 650
Friedhofsmeister Herr Penzel Tel. 0162 8286944
Ev.-Luth. Pfarramt Bad Elster und Friedhofsverwaltung
Kirchstr. 10 Tel. 037437 2127
08645 Bad Elster Fax 037437 531290
E-Mail: kg.bad_elster@evlks.de
Sprechzeiten:
Pfarramt: dienstags 14:00 - 18:00 Uhr, mittwochs 13:00 - 17:00 Uhr, freitags 9:00 - 12:00 Uhr
Pfarrer: dienstags 16:00 - 18:00 Uhr
Bankverbindungen: Sparkasse Vogtland BLZ 870 580 00
Konto der Kirchgemeinde: 3 723 000 338
Konto nur für Kirchgeld: 3 723 000 036
Pfarrer Gunther Geipel Tel. 037437 531289
Kanzlei Frau Dagmar Wunderlich Tel. 037437 2127
Kirchner Herr Horst Franke Tel. 037423 50248
Friedhofsmeister Herr Wolfgang Finster Tel./ Fax 037437 2331 Mobiltel. 0172 3635879
Verantwortlich für den Inhalt Pfr. Gunther Geipel Druck: Adler-Druck Bad Elster
Redaktion: G. H. Redaktionsschluss: 6.3.2012
Titelbild: Dr. Günter Ehlers
16