Das EEG-Einspeisemanagement - EW Medien

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.
Informationstag Energie
Das EEG-Einspeisemanagement
18. Oktober 2012, Fulda
Themen • Der Leitfaden der Bundesnetzagentur zum
EEG-Einspeisemanagement
• Rechtliche und technische Herausforderungen
an die Anlagenbetreiber
• Rechtliche Vorgaben und technische Voraussetzungen für
das EEG-Einspeisemanagement
• Verbändeaktivitäten zum EEG-Einspeisemanagement
• Der Anwendungsfall: Biogas-Anlagen - Erste Erfahrungen der
Anlagenbetreiber
• Der Anwendungsfall: Erfahrungen aus Netzbetreibersicht
Moderation RA Dr. Michael Koch | BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin
Referenten Marc Behnke | E.ON edis AG, Fürstenwalde
Benjamin Düvel | BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin
RA Dr. Michael Koch | BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin
Hans Ulrich Martensen | Sprecher vom Fachverband Biogas e.V. Schleswig-Holstein
Ulf Matthes | Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, Halle (Saale)
Jan Sötebier | Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
Eisenbahnen, Bonn
René Walter | Fachverband Biogas e.V., Freising
Besuchen Sie uns unter www.bdew.de

Programm
Donnerstag, 18. Oktober 2012
9.00 Uhr Check-In mit Begrüßungskaffee und Ausgabe der Tagungsunterlagen
9.30 Uhr Begrüßung durch den Tagungsleiter
RA Dr. Michael Koch, BDEW Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft e. V., Berlin
9.35 Uhr Rechtliche Vorgaben für das EEG-Einspeisemanagement
• Vorgaben für die Regelung von Anlagen nach § 11 EEG 2012
• Die Entschädigung nach § 12 EEG 2012
• Abgrenzung zu Maßnahmen der Systemverantwortung
nach §§ 13, 14 EnWG
• Besonderheiten bei Biogasanlagen
RA Dr. Michael Koch, Fachgebietsleiter Netzregulierung, EEG, Geschäftsbereich
Recht und Betriebswirtschaft, BDEW Bundesverband der Energie-
und Wasserwirtschaft e.V., Berlin
10.05 Uhr Technische Voraussetzungen für das EEG-Einspeisemanagement
• Technische Vorgaben des § 6 EEG
• Mögliche Technologien zur Reduzierung der Einspeiseleistung
• Zugriff durch den Netzbetreiber
• Auswirkungen auf die Netz- und Systemstabilität
Marc Behnke, Prozessverantwortlicher Einspeiserbewertung, E.ON edis
AG, Fürstenwalde
10.50 Uhr Fragen und Diskussion
11.00 Uhr Kaffeepause
11.20 Uhr Rechtliche und technische Herausforderungen an die Anlagenbetreiber
• Technischer Rahmen: Regelung Biogasanlagen/Biomethananlagen
• Rechtliche Fragen: Einspeisemanagement und Härtefallausgleich
• Ausblick in die Zukunft
René Walter, Referatsleiter Energierecht und -handel, Fachverband
Biogas e.V., Freising
12.05 Uhr Der Leitfaden der Bundesnetzagentur zum EEG-Einspeisemanagement
• Die Abschaltrangfolge
• Verzahnung zwischen EEG und Systemsicherheitsregelungen
des EnWG
• Novellierter Rechtsrahmen nach §§ 13, 14 EnWG sowie §§ 6, 8, 11, 12 und
15 EEG 2012
• Anerkennung in den Netzentgelten
• Ausblick – Fortschreibung des Leitfadens
Jan Sötebier, Referent Energieregulierung, Referat für rechtliche Grund-
satzfragen, Entflechtung und Verbraucherberatung der Energieabteilung,
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen,
Bonn
12.50 Uhr Fragen und Diskussion
13.00 Uhr Mittagessen

Kurzbeschreibung
14.00 Uhr Berechnung der Entschädigungszahlung nach § 12 EEG
• Leitfaden der Bundesnetzagentur
• Gemeinsame Verbändeempfehlung
• Weitere Entwicklungen gemäß EEG 2012
Benjamin Düvel, Fachgebietsleiter Energienetze und europäisches Regulierungsmanagement,
Geschäftsbereich Energienetze und Regulierung,
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin
14:45 Uhr Fragen und Diskussion
14.55 Uhr Kaffeepause
15.15 Uhr Der Anwendungsfall: Biogas-Anlagen - Erfahrungen der
Anlagenbetreiber
• Probleme bei der Umsetzung
• Die Berechnung der Entschädigungshöhe
• Die Abwicklung mit dem Netzbetreiber
Hans Ulrich Martensen, Sprecher vom Fachverband Biogas e.V. Schleswig-
Holstein
15.45 Uhr Der Anwendungsfall: Erfahrungen aus Netzbetreibersicht
• Die technische/ automatisierte Lösung zur Umsetzung des EEG-Einspeisemanagements
• Die praktische Realisierung der Abschaltreihenfolge gemäß Leitfaden
der BNetzA
• Die Abwicklung mit dem Anlagenbetreiber
• Die Einbeziehung nachgelagerter Netze
Ulf Matthes, Leiter Netzeinspeiser, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom
mbH, Halle (Saale)
16.15 Uhr Abschlussdiskussion
16.45 Uhr Ende der Veranstaltung
Hintergrund/ Ziel
Die Integration der Erneuerbaren Energien erfordert einen beschleunigten Ausbau der Stromnetze,
um die Einspeisung des regenerativ erzeugten Stroms gewährleisten zu können. Solange
es des Ausbaus, der Optimierung und der Verstärkung der bestehenden Netzinfrastruktur bedarf,
muss zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität und -sicherheit gegebenenfalls auch eine Herabregelung
von entsprechenden Einspeiseanlagen möglich sein. Ermöglicht wird dies durch das
EEG-Einspeisemanagement. Die Voraussetzungen hierfür sind in § 11 des Erneuerbare-Energien-
Gesetzes (EEG) geregelt. Danach sind die Netzbetreiber berechtigt, an ihr Netz angeschlossene
Anlagen mit einer Leistung über 100 kW zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien,
Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas zu regeln. In der Folge einer solchen Maßnahme des
Einspeisemanagements ist der Netzbetreiber nach § 12 Abs. 1 EEG verpflichtet, die Anlagenbe-
treiber, die aufgrund der Abregelung keinen Strom einspeisen konnten, zu entschädigen. Die
hierdurch entstehenden Kosten können die Netzbetreiber bei der Ermittlung der Netzentgelte
unter Einhaltung der Voraussetzungen des § 12 Abs. 2 EEG in Ansatz bringen.
Mit der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer umfassende Informationen und wertvolle Hinweise
zum EEG-Einspeisemanagement. Diskutieren Sie mit Experten und nutzen Sie die Gelegenheit
zum Erfahrungsaustausch mit Kollegen.
Zielgruppe
Netz, Erzeugung, Regulierung, Energierecht, Vertrieb und Handel

Anmeldung
Das EEG-Einspeisemanagement
18. Oktober 2012, Fulda
Vor- und Nachname
Funktion
E-Mail*
Unternehmen
Abteilung
Postfach / Straße
PLZ / Ort
Telefon / Fax
BDEW-Mitglied Ja Nein
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zu eigenen ähnlichen Produkten zukommen. Sie können diese werbliche Nutzung jederzeit untersagen.
Abweichende Rechnungsanschrift
Unternehmen
Straße / Postfach
PLZ / Ort
Datum Unterschrift / Stempel
Termine und Orte
Veranstaltungstermin
Donnerstag, 18. Oktober 2012
9.30 bis 16.45 Uhr
Konditionen
Teilnehmerbeitrag
€ 830,- für BDEW-Mitglieder
€ 1.090,- für Nicht-Mitglieder
(einschließlich Tagungsunterlagen, Mittag-
essen, Pausengetränken, zzgl. MwSt.).
Bei Absagen ab dem 13. Kalendertag vor
Veranstaltungsbeginn berechnen wir 50 %, bei
Absagen ab dem 7. Kalendertag vor Veran-
staltungsbeginn 100 % des Teilnahmebeitrags.
www.ew-online.de
Veranstaltungsort
Hotel Esperanto
Esperantoplatz
36037 Fulda
Tel.: 06 61.242910 Fax: 06 61.24 29 11 51
www.kongresszentrum-fulda.com
Zimmerreservierung
Wir haben im Tagungshotel ein Zimmerkontingent
zum Sonderpreis bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
für Sie reserviert. Bitte buchen
Sie Ihre Übernachtung direkt unter dem Stichwort
„EW“.
Eine Anfahrtsskizze zum Tagungshotel erhalten
Sie mit der Teilnahmebestätigung.
Fax 0 69.7 10 46 87-9552
anmeldung@ew-online.de
Fragen zur Anmeldung?
Telefon 0 69.7 10 46 87-552
Ihre Ansprechpartner
Projektleitung: Meike Jähnel
Projektassistenz: Ellen Mieth
Telefon 0 30.28 44 94-201
ellen.mieth@ew-online.de
Veranstalter
EW Medien und Kongresse GmbH
Kleyerstraße 88
60326 Frankfurt am Main
info@ew-online.de
www.ew-online.de
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
der EW Medien und Kongresse
GmbH, die auf Anfrage erhältlich sind.
In Kooperation mit
BDEW Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft e.V., Reinhardtstraße 32,
10117 Berlin
Ansprechpartner: RA Dr. Michael Koch
Telefon 0 30.30 01 99-1530
Anreise
Für Ihre Anreise können Sie das kostengünstige
Veranstaltungsticket der DB nutzen.
Ausführliche Informationen dazu fi nden Sie
auf unserer Homepage unter der Rubrik „Veranstaltungen“.
Buchbar ist das Angebot ab
sofort unter der Hotline 0 18 05.31 11 53 mit
dem Stichwort: EW (Telefonkosten aus dem
Netz der Deutschen Telekom AG betragen
14ct/min. Die Hotline ist Montag bis Samstag
von 8.00–21.00 Uhr erreichbar.)
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