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HERBERT SCHUCH - Expuls

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Markus Moller - Fotoausstellung Changes - Markus Voit Achtsamkeit - Udo Binder<br />

MarKUs MOller<br />

BlendwerK 2013 - FOtOaUsstellUng<br />

Die in der Regionalbibliothek ausgestellten Fotos sind Aufnahmen, die<br />

etwas abseits vom wer,was, und wo liegen. Die Verbindung, die zwischen<br />

den ausgestellten Bildern besteht, entzieht sich konkreter, direkter<br />

Benennung und bleibt wechselhaft und oft abstrakt. Es verbindet sie<br />

weder ein gemeinsamer Ort, noch Zeit oder Chronologie. Auch der<br />

Inhalt, also die Gegenstände und kleinen Geschichten der Fotografie<br />

folgen keiner Linearität.<br />

Markus Moller, geb. in Altenburg, fotografiert seit 1997 in seiner Freizeit.<br />

Do 02.05. - Fr 31.05. Weden Regionalbibliothek<br />

KUnstpreis aUsgelOBt<br />

JaHrestHeMa 'HeiMat'<br />

Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Kunstpreis Amberg vergeben,<br />

den die Stadt zusammen mit der Sparda-Bank für junge KünstlerInnen<br />

im ostbayerischen Raum ausgelobt hat. Er ist mit 3000 Euro dotiert<br />

und soll die außergewöhnliche Begabung von bildenden KünstlerInnen<br />

anerkennen und deren weitere Entwicklung fördern.<br />

>>> Bewerbung: bis 1. Juni<br />

Der Siegerbeitrag wird 2014 in der Alten Feuerwache präsentiert.<br />

Mehr Info: www.stadtmuseum-amberg.de<br />

iwOna reiCHel<br />

KUnstMalerei Für die seele<br />

Iwona Reichel ist aufgewachsen in den Masuren. Dieser Liebreiz der<br />

Natur mit den mehr als 1000 einsamen Seen prägte ihren Sinn für<br />

harmonische Schönheiten und ihre Malerei. Sie liebt den realistischen<br />

Stil - manchmal auch Impressionismus - und arbeitet nur mit feinem<br />

Pinselstrich und Öl- oder Acrylfarbe.<br />

Do 09.04 Vernissage 18h<br />

02. - 27.04. Weiden Regionalbibliothek<br />

Iwona Reichel<br />

36 Kunst<br />

MarKUs vOit<br />

CHanges - Bilder Und OBJeKte<br />

Körper und ihre Wahrnehmung zwischen Erwartung und tatsächlicher<br />

Beschaffenheit, Präsenz und Vorstellung, Materialität<br />

und spielerischer Irritation.<br />

Nicht nur der menschliche Körper ent- und verkleidet sich in<br />

den Arbeiten des in Weiden geborenen Künstlers, der an der<br />

Kunsthochschule Kassel bei Urs Lüthi und als Stipendiat in<br />

London studierte.<br />

Dinge, Gesten und Stofflichkeit treten in eine stete zeichenhafte<br />

Wechselbeziehung, die unterschiedliche Assoziationen zulässt<br />

und dem Betrachter den Spielball zuwirft.<br />

Bilder und Objekte umschiffen mögliche Ahnungen rund um die<br />

existentiellen Frage „Wer oder Was bist du“ mit einem lustvollen<br />

Augenzwinkern und einem frechen „Catch me if you can!<br />

Diversität ist ein Zauberwort in der aktuellen Bildungstheorie.<br />

Zukunftsfähige Kulturräume bilden vielfältige Zugangsmöglichkeiten<br />

aus. Mit der Ausstellung von Markus Voit betont der<br />

Kunstbau Weiden als Ort kultureller Bildung seine Bedeutung<br />

als Bildungslabor und Experimentierfeld - nicht nur - für junge<br />

Menschen.<br />

Erfindergeist bleibt wichtig in einer Zeit sich schnell veränderter<br />

Lebensumstände und Rahmenbedingungen.<br />

Das taz.lab 2013 im Berliner Haus der Kulturen der Welt steht<br />

beispielsweise 2013 unter dem Motto “Erfindet. So kann es<br />

nicht weitergehen”.<br />

Dem Erlebnisraum Körper und seiner Wandlungsfähigkeit gilt<br />

ein Projektschwerpunkt im aktuellen Sommersemester der<br />

Kulturwerkstatt im Kunstbau, dem weitere Programmpunkte<br />

im kreativen Bildungsbereich zugeordnet sind.<br />

Eröffnung Sa 04. 05 - 20 h<br />

05.05 - 09. 06. Weiden Kunstbau<br />

KünstlerisCHer weCHsel<br />

Die Sparkasse Oberpfalz Nord bietet in Kooperation mit dem<br />

Oberpfälzer Kunstverein den KünstlerInnen des OKV die<br />

Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />

In den drei Gebäuden der Sparkasse in Weiden, stellen derzeit<br />

Gerda Gillitzer, Gerda Moser, Hans-Günther Pietschmann und<br />

Inge Posorski ihre Werke aus.<br />

Der Werkstoff von Gerda Gillitzer ist Ton. Der archaische<br />

Erdenstoff lässt Raum für Spontanität und Experimente.<br />

Gerda Gillitzer liebt das Spiel mit Glasuren und experimentellen<br />

Oberflächenbehandlungen.<br />

Eine Eigenart von Gerda Mosers Bildern ist das sensible Akzentuieren.<br />

Das können kleine Flächenteile, kontrastierende Farben,<br />

Linien oder gegenständliche Andeutungen mit realistischen<br />

Formen oder aber urplötzlich räumliche Bezüge in flächigen<br />

Farbbewegungen sein.<br />

Hans-Günther Pietschmann ist in seinen Bildern detailverliebt,<br />

was sich in unzähligen wunderschönen Porträts niederschlägt.<br />

Aquarelle und Ölmalerei gehören ebenso zu seinem Spektrum<br />

wie moderne und abstrakte Bilder.<br />

Inge Posorski bevorzugt die Mischtechnik, die völlig neue 'Farbschleusen'<br />

für sie eröffnet und den Bildern expressionistische<br />

Anklänge beschert. Der Harmonie der Farben räumt sie in ihren<br />

Interpretationen meist den Vorrang vor anderen Dingen ein.<br />

Bis Ende Mai Weiden Sparkasse<br />

UdO Binder<br />

aCHtsaMKeit<br />

Achtsamkeit hat lt. Udo Binder etwas mit Aufmerksamkeit,<br />

Beachtung und Nachdenken zu<br />

tun. Unsere unsichere Zeit erfordere immer<br />

öfter Wachsamkeit und gesteigerte Achtsamkeit.<br />

Udo Binders künstlerische Arbeiten erfordern<br />

oft Achtsamkeit, bilden manchmal Ernstes ab,<br />

sollen aber mit einigen Exponaten auch Spaß an<br />

der Kunst zeigen.<br />

Vernissage Di 07.05. um 19h mit künstlerischer<br />

Einleitung durch Weidens bekannte 'Putzperle<br />

Frau Huber' alias Gerlinde Kledtke<br />

Mo bis Fr 9 – 12 + 14 – 16.30h;<br />

Sa 18.05. 9 – 12h<br />

07. - 24.05. Weiden Altes Schulhaus<br />

OKv<br />

pFingstaUsstellUng<br />

Wie jedes Jahr findet zu Pfingsten die Kunstausstellung<br />

des OKV statt. Die Schirmherrschaft hat<br />

Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher übernommen.<br />

Die BesucherInnen dürfen sich auf viele<br />

Facetten regionaler Kunst freuen: abstrakte,<br />

gegenständliche und farbintensive Bilder in den<br />

verschiedensten Techniken, sowie Plastiken und<br />

Skulpturen.<br />

Als Gastausstellerin zeigt die 1970 geborene<br />

Nürnberger Künstlerin Katja Fischer Einblicke<br />

in ihre Malerei und Bildhauerei. Sie studierte an<br />

der Akademie der Bildenden Künste in München<br />

und in Helsinki an der Hochschule für Kunst und<br />

Design und erhielt bereits mehrere Preise und<br />

Stipendien.<br />

Der OKV fördert junge Kunst: Traditionell wird<br />

auch heuer wieder an eine/n SchülerIn der FOS<br />

mit Fachrichtung Gestalten der Nachwuchsförderpreis<br />

vergeben. Vernissage Sa 18.05. - 19h<br />

19. - 30.05. Weiden Hans- und Sophie-<br />

Scholl-Realschule 10 - 18h<br />

Open Havli im Kunstverein GRAZ<br />

FernandO de la Jara<br />

der MagisCHe MOMent<br />

Fernando de la Jara wurde 1948 in Lima geboren. Der Kosmopolit arbeitete in vielen europäischen<br />

Ländern, (u.a. mit Dennis Hopper - "The last movie") und studierte im Detail die flämische und<br />

venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts. In den 1970er Jahren zog er sich in die Anden<br />

zurück, Mitte der 1980er Jahre übersiedelte er nach New York und in den späten 1980er Jahren<br />

wurde er in Bayern sesshaft. Heute lebt er in Oettingen und in Arequipa.<br />

Viele seiner Werke befinden sich in Sammlungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Mittleren<br />

Orient. Die Plastik "Minerva" für die Max-Planck-Gesellschaft steht im Hofgarten in München.<br />

In de la Jaras Bildern sind Zeit und Raum aufgehoben. Sie sind die verdichtete Präsenz ästhetischer<br />

Codes. Fernando de la Jara setzt in seiner umfassenden und zutiefst humanistischen Bildung auf<br />

die transformierende Kraft der Poesie.<br />

Seine poetische Welt verlangt nach einem mutigen Menschen, der es erträgt, sich der Emotionalität<br />

der Bilder auszusetzen, der Irrationales zulässt und sich einlässt auf das, was nicht sofort fassbar,<br />

klassifiziert und domestiziert ist.<br />

Eröffnung: Fr 19.04. um 20h in Anwesenheit des Künstlers<br />

Es spricht Julio Walter Negreiros Portella vom Generalkonsulat der Republik Peru, München<br />

Ausstellung im Rahmen der CinEScultura<br />

Fr 19.04 - Fr 14.06. Regensburg Galerie Dr. Erdel Verlag<br />

Axel T Schmidt - Bronze "lost form 25022009"<br />

axel t sCHMidt<br />

die Herde - stiFFenstUFF<br />

Axel T Schmidt zeigt im Städtischen Museum der Weidener Partnerstadt Marienbad<br />

Glasdrucke und Wachs-in-Eisgüsse aus der Serie 'stiffenstuff'.<br />

Stiffenstuff ist kein Kunstwort, man kann es übersetzten mit 'versteifter Stoff'. Das kann<br />

Eis sein, aber auch Eisen - und noch anderes, wovon wir künftig was sehen werden.<br />

Und wenn man 'Die Herde" z. B. in google eingibt, erscheint neben zwei tatsächlichen<br />

Rinderherden und Infos zu Shaun das Schaf: Die Herde - Axel T. Schmidt. So ist der Titel<br />

gut gewählt, der einfach eine 'Ansammlung großer Säugetiere' meint. Axel T Schmidt's<br />

Kunstwerke sind zwar eine Säugetiere, aber groß, das sind sie. Und sie kommen in Reihe<br />

daher und gehören zusammen.<br />

Zur Eröffnung der Bädersaison wird Axel T Schmidt am Sa 11.05. am Goethe-Denkmal<br />

vor dem Museum seine 'lost form 11052013' realisieren.<br />

Am gleichen Tag - 11.05. - findet um 11h in Marienbad die offizielle Eröffnung der Kursaison<br />

mit anschließendem Bankett im Casino statt - nicht nur für Gäste aus der Partnerstadt<br />

Weiden ein Event, an dem man unbedingt mal teilgenommen haben muss!<br />

Eröffnung: Sa 11.05. um 14.30h<br />

So 12.05. - Fr 14.06. Städt. Museum Marienbad<br />

ˇ ˇ<br />

Open Havli<br />

Künstler: CHristian HavliCeK<br />

Es fängt mit einem Aprilscherz an, tanzt und performanced zweimal, redet Dada und<br />

wird filmreif!<br />

Die Besucher können folgendes machen oder sein: Musik hören, Projektionen anschauen,<br />

Interaktionen mitmachen, Diskussionen führen, Animationen selbst gestalten, Multiplikatoren<br />

sein, Essen mit zu genießen, fröhlich sein.<br />

Zwei Wochen, in denen das Areal des KunstvereinGRAZ zum Kunstereignis wird, in denen<br />

BesucherInnen unter Anleitung von Christian Havlicek eigene künstlerische Arbeiten<br />

(Fotos, Diabearbeitungen und Malerei) schaffen können. Zwei Wochen, die dazu beitragen<br />

sollen, die Schwellenangst vor Kunst, KünstlerInnen und Kunstgalerien zu nehmen.<br />

Das zusätzliche, sehr abwechslungsreiche Programm beginnt in den nächsten 14<br />

Tagen meistens um 20h, am 05.04. schon um 18h (Schleudertraum-Festival - Tanz/<br />

Installation + Performance).<br />

01. - 14. 04. Regensburg KunstvereinGRAZ<br />

Im Atelier, im Außenbereich, im Speicher, im Saal<br />

Kunst 37

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