Emitter Exclusive - ASR Audio Systeme Friedrich Schäfer

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Mos Fet Transistoren mit Ihrer den Röhren ähnlichen Kennlinie wurden von Anfang an in die Ausgangsstufe eingebaut und verbinden Kraft und Präzision mit homogenem Klang. So wurden die ASR Emitter von Anfang an bis heute gefertigt- wenn sich auch im Innenleben der ASR Emitter viel geändert hat. Am Anfang wurden nur ein paar Emitter für den Freundeskreis gebaut- aber der besondere Charakter der ASR Emitter es sprach sich bei Musikliebhabern herum – bis zur Hifi Presse - im ersten Test 1985 wurde er auf Anhieb von der Stereoplay gleich in die absolute Spitzenklasse eingestuft. Dann ging es erst richtig los - es wurden immer mehr Emitter bestellt und verkauft - die Firma ASR Audio wuchs von kleine Anfängen aus bis zur heutigen Größe mit umfangreichen Exporten. Der Emitter – die erste Generation – das Fundament auf dem künftig gebaut werden sollte. Die ersten Emitter wurden in 1982 gebaut. Die erste Serie von nur 4 Stück hatte noch seitlich liegende Kühlkörper, schon bei den nächsten findet sich ein eher konventioneller Aufbau mit getrennten Platinen je Kanal, die seitlich auf den 220 mm hohen Kühlkörpern montiert waren. In den ersten Modellen waren die Trafos noch im Emitter selbst eingebaut. Ab 1983 gab es dann ein externes Netzteil in einem relativ kleine Alugehäuse ( 300 x 200 x 100 mm ) zuerst mit einem, dann mit zwei Ringkerntrafos, Standbytrafo und Relais- Ferneinschaltung mit Einschaltstrombegrenzung. Seit 1985 neuer Aufbau mit durchgehender Hauptplatine : Ab 1985 gab es dann eine neue Version mit einer durchgehenden Hauptplatine mit darunter montierten Siebelkos, wie diese im Prinzip immer noch gebaut wird. Der Emitter I konnte dadurch niedriger gebaut werden, die Höhe der Kühlkörper wurde auf 170 mm verkleinert. Ab dem Jahr 1987 wurde die Gleichrichtung vom Emitter ins Netzteil verlagert. In das deshalb wesentlich vergrößerte Netzteil in einem 19 Zoll Gehäuse mit 3 HE (430x 290x 125 mm) wurden auch noch zusätzliche Elkos als Vorsiebung eingebaut. Durch diese wesentlich aufwendigere Technik gewann das Klangbild deutlich an Präzision und Stabilität. In 1988 wurden die bis dato verwandten Ringkerntransformatoren durch die wesentlich stabileren und klanglich besseren PM ( Philbert- Mantelschnitt) Transformatoren ersetzt. Im Jahre 1990 wurden dann die Siebplatinen für den linken und rechten Kanal geteilt und eine Offsetregelung zugefügt. Ab 1991 gab es komplett neu entwickelte Emitter : Seit 1991 gibt es die komplett neu entwickelte Emitter plus Version mit einer doppelseitigen Platine, und Mos- Fets in allen Stufen zuerst in einer manuellen Version mit Drehpotentiometer als Lautstärkeregler. Auf Wunsch wurde ein manueller Stufenschalter eingebaut. Ab 1992 wurde der bereits auf der neuen Platine vorgesehen Relaisstufenschalter mit Mikro- Controllersteuerung und Fernbedienung realisiert und ab 1993 serienmäßig geliefert. Ab 1993 erhielten die Emitter eine Energiesparschaltung im Netzteil. Diese ermöglicht bei geringem Leistungsbedarf eine Umschaltung auf eine geringere (25%) Ausgangsleistung bei nur 30% Energieverbrauch. Der Emitter II plus erhielt zwei kanalgetrennte Netzteile.
Ab 1994 wurde das bis dahin gelieferte doppelzeilige LCD Display mit 5 mm Schrifthöhe durch das Led Display mit 25 mm hohen Nummern abgelöst und serienmäßig Silberverkabelung in der Signalverdrahtung eingebaut. Zum Jahresende 1994 schied Herr Rompf aus der Firma Schäfer und Rompf aus. Er machte sein Hobby – das Motorradfahren zu seinem Beruf und eröffnete einen Motorradladen. Die Firma wurde Ende 1995 umbenannt in ASR Audio Systeme Friedrich Schäfer. Im Jahre 1995 wurden die Emitter in der High Definition Version präsentiert. In der HD Version wurden erstmals in einem in Serie gefertigten relativ preiswerten Hifi-Verstärker ultraschnelle Gleichrichter aus der Schaltnetzteiltechnologie verwandt. In ausgiebigen Hörsitzungen ermittelten wir den Klangeinfluss unterschiedlicher Netzkabel. Schließlich entschieden wir uns für ein hochwertiges mit Ferrit geschirmtes Netzkabel, welches zuerst nur in den HD Versionen serienmäßig geliefert wurde. 1997 gab es entscheidende Änderungen : Ab 1997 wurde der Emitter HD in der Version 1.3 geliefert. Eingesetzt wurden leistungsfähigere Audio- Endtransistoren von Toshiba mit deutlich größerer Impulsbelastbarkeit, schnellere Kondensatoren und das neue Superfast Netzteil mit insgesamt 56 ultraschnellen Dioden. Das deutlich stabilere Gehäuse des Netzteils wurde aus dickerem Blech gefertigt und erhielt einen Strukturlack. Über den jetzt 30 poligen Stecker für das Versorgungskabel zum Emitter ( statt vorher 20 polig ) wurde auch die Eingangsstufe direkt aus dem Netzteil versorgt. Als Standbytransformator wurde ein hochwertiger, geschirmter Philbert- Mantelschnitt Typ eingesetzt. Durch die Schirmung fließen fast keine Störströme mehr aus der Netzversorgung in den Verstärker. Mit diesen ganzen Verbesserungen erhielten die Emitter eine deutlich bessere Feinzeichnung bei größerer Dynamik bei Erhaltung der innerer Ruhe und Stabilität der Wiedergabe. Die Emitter Plus Versionen erhielten im Jahre 1999 Teile der V1.3 Technologie sowie ebenfalls die schnellen Dioden aus den HD-Netzteilen, und sind seitdem eine kleine HD- Version. Seit dem Sommer 1997 ist als weitere Option für die Emitter HD ein zusätzliches Akkunetzteil für die Versorgung der Eingangsstufen erhältlich. Ab Mitte 1999 erhielt das Akkunetzteil eine neue Platine mit veränderter Anordnung der Bauteile und ein Display für den Ladestand der Akkumulatoren. Seit dem Jahre 2000 gibt es die Version Blue mit blauem Display, blauen Leds auf der Hauptplatine und silbernen Kühlkörpern und Knöpfen.
Seite 1: Die Geschichte des Emitters ASR Aud
Seite 5 und 6: Im Mai 2005 präsentiert ASR auf de

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