Blickpunkt Gemeinde - Kirchengemeinde Asseln

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rettung vor dem völligen Verfall
Sanierung des Mauerwerks der Luther-Kirche hat begonnen
„Machen Sie die Kirche jetzt wieder
richtig schön?“ - fragen manche.
Und meinen damit die in 106 Jahren
angeschwärzte Fassade des Bauwerks.
Mit Kosmetik aber haben die
Bauarbeiten, die jetzt an der Luther-
Kirche begonnen haben, rein gar
nichts zu tun. Es geht vielmehr ums
Ganze, um pure Notwendigkeit.
Wind, Regen und Sonne haben
in mehr als 100 Jahren die Fugen des
Mauerwerks derart ausgewaschen
und zerstört, dass der Erhalt des Gebäudes
ohne eine Sanierung auf Dauer
massiv gefährdet wäre. Eindringende
Feuchtigkeit und winterlicher
Frost sprengen Fugen und Steine mit
fortschreitender Geschwindigkeit
förmlich auf - höchste Zeit zu handeln!
Nach ersten Notmaßnahmen
am oberen Teil des Turms im Jahre
2009, die angesichts bereits verschobener
Steinsegmente vor allem der
Sicherheit dienten, kommt jetzt die
ganze Kirche an die Reihe.
Umfangreiche Untersuchungen
nämlich zeigen, dass die Schäden im
Grunde am gesamten Gebäude zu
finden sind. Weshalb die Bauarbeiten,
die nun am Turm und an der be-
sonders „ruinierten“ Westseite ihren
Anfang nahmen, nach und nach um
die Kirche herum wandern werden.
Zurzeit geht man davon aus, dass die
gesamte Maßnahme weit bis in das
Jahr 2013 hinein dauern wird - schon
weil die neue Verfugung ausschließlich
bei relativ milden Temperaturen
erfolgen kann.
Die Leitung der Baumaßnahme
hat das Presbyterium
- in Abstimmung mit der
kirchlichen Bauaufsicht und
den Denkmalbehörden - dem
Architekten Wolfgang Trennberg
aus Unna übertragen,
der über große Erfahrung
bei der Sanierung denkmalwerter
Gebäude verfügt. Bauphysikalische
und chemische
Gutachten stellen sicher, dass
jetzt Materialien und Methoden
zum Einsatz kommen, die
den Erhalt der Kirche langfristig
gewährleisten.
Die Gesamtkosten der
Maßnahmen werden sich
voraussichtlich auf mehr als
800.000 € belaufen - und sind nur
mit großzügigen Zuschüssen aus
Die Fugen im gesamten Mauerwerk
der Luther-Kirche bröckeln und bröseln vor sich hin
dem Kirchenkreis und demVerband
überhaupt zu decken. Allein der Eigenanteil
der Gemeinde geht an die
äußersten Grenzen der finanziellen
Möglichkeiten. Das Presbyterium
bittet deshalb herzlich und dringend
um Unterstützung aus der
Gemeinde (s. Kasten).
Nicht Christo war am Werk -
sondern nur die Firma Weise...
Helfen Sie mit
bei der rettung
der Luther-Kirche!
Spendenkonto:
Konto-Nr.: 031 007 909
Sparkasse Dortmund
BLZ: 440 501 99
Stichwort: Luther-Kirche
90 % ihrer Spende werden sofort eingesetzt. ein
Zehntel dient über die Stiftung Luther-Kirche dem
erhalt der Kirche in den nächsten Generationen.