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Kabel-Tests und Zitate aus Fachzeitschriften - FAST Audio

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KABEL<br />

phile<br />

DAS HIGH-END-MAGAZIN<br />

DAS HIGH-END-MAGAZIN<br />

<strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong>


<strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

Der Aufbau: koaxial, mit<br />

silbernem Innenleiter,<br />

<strong>und</strong> ebenfalls ein Korrekturkästchen<br />

am Strang.<br />

Klanglich verblüffte das<br />

„Aerolink“ die Testcrew<br />

nachhaltig: Es bot eine<br />

unglaublich ruhige, sou-<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „Aerolink“,<br />

Test in AUDIO 4/1999<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +9 ƒƒƒƒƒ<br />

veräne <strong>und</strong> packend-dreidimensionale Vorstellung – die<br />

musikalische Offenbarung des <strong>Tests</strong>.<br />

...audiophile<br />

Höhenflüge verlangen<br />

nach hochwertigen<br />

Komponenten – <strong>und</strong> guten<br />

Verbindungen...<br />

arkieren 13 Punkte<br />

Fazit Mden Gipfel? Zumindest<br />

bei Preisen bis 3000<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

KLANGCHARAKTER DER<br />

KABEL AUF EINEN BLICK<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 1 0<br />

A – musikalisch warm<br />

B – <strong>aus</strong>gewogen <strong>und</strong> neutral<br />

C – präzise <strong>und</strong> analytisch.<br />

Je länger ein Balken, desto<br />

besser ist das <strong>Kabel</strong> in der<br />

jeweiligen Kategorie.<br />

2 <strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

Mark pro konfektioniertem<br />

Stereo-Meter dürfte kaum<br />

ein <strong>Kabel</strong> den von Fadel<br />

Art mit dem „Reference<br />

One“ gesetzten Klangstandard<br />

übertreffen können.<br />

Nach den intensiven<br />

Erfahrungen, die AUDIO<br />

mit dem französischen<br />

Verbinder sammelte, rangiert<br />

dieser nun auf dem<br />

verdienten ersten Platz in<br />

der Bestenliste....<br />

Michael Eichelsdörfer<br />

in <strong>Audio</strong> 4/1999<br />

Das „ProLink“ wurde<br />

mit großer Spannung<br />

erwartet – schließlich hatte<br />

sich das kleinere „Aerolink“<br />

in AUDIO 4/99 durch<br />

seine Musikalität ganz<br />

nach oben gearbeitet.<br />

Sollte das „ProLink“ noch<br />

mehr bieten? Ja! Es spielte<br />

vollm<strong>und</strong>iger <strong>und</strong> mit<br />

mehr Kraft als der kleine<br />

Bruder. So ließ es die musikalische<br />

Darbietung<br />

weiter nach vorne kommen<br />

<strong>und</strong> erzielte damit einen<br />

sehr unmittelbaren<br />

Klangcharakter. Die<br />

Raumtiefe freilich fiel gegenüber<br />

anderen Verbindern<br />

ein wenig geringer<br />

<strong>aus</strong>. Am wichtigsten jedoch:<br />

Das „ProLink“<br />

zeichnete sich wie das „Aerolink“ durch seine hohe Musikalität<br />

<strong>und</strong> Natürlichkeit <strong>aus</strong>. Fadel Art schaffte dieses<br />

Kunststück mit zwei Solid-Core-Innenleitern <strong>aus</strong> Reinsilber<br />

<strong>und</strong> dem bekannten Korrektur-Kästchen am Eingang des<br />

<strong>Kabel</strong>s. Die serienmäßigen WBT-Stecker sind schraubbar.<br />

Handmade in Paris –<br />

das Fadel Art „Reference<br />

One“ wird von Firmenchef<br />

Jean Fadel<br />

höchstpersönlich als Kombination<br />

von zwei nebeneinander<br />

liegenden, unterschiedlichen<strong>Kabel</strong>konstrukten<br />

gefertigt. Der Top-<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „The ProLink“,<br />

Test in AUDIO 11 /1999<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +10 ƒƒƒƒƒ<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „Reference One“,<br />

Test in AUDIO 11 /1999<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +13 ƒƒƒƒƒ<br />

Verbinder überzeugte nicht allein durch hohe Auflösung, Dynamik<br />

oder Breitbandigkeit. Nein, er klang trotz (oder gerade<br />

wegen) seiner extremen Präzision außergewöhnlich körperhaft<br />

<strong>und</strong> musikalisch <strong>aus</strong>sagekräftig. Bei Instrumenten <strong>und</strong><br />

Stimmen zeigte das Fadel Art noch mehr Natürlichkeit als jeder<br />

andere Verbinder im Test. Auch in Musikp<strong>aus</strong>en waren<br />

Aufnahmeräume spürbar, Stimmungen offenk<strong>und</strong>ig, <strong>und</strong><br />

selbst wilde Dynamiksprünge konnten das „Reference One“<br />

nicht <strong>aus</strong> der (ihm eigenen) Ruhe bringen. Die Krönung!


<strong>Kabel</strong>-Guru Jean Fadel<br />

leistete auch in einem<br />

seiner preiswerteren Modelle<br />

ganze Arbeit: Vier<br />

Blöcke mit jeweils 35 Einzelleitern<br />

tummeln sich im<br />

dicken, aber flexiblen<br />

Greylitz. Jeder Einzelleiter<br />

ist von einer speziellen<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel „Greylitz“<br />

Test in AUDIO 4/2001<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +8 ƒƒƒƒ<br />

Schutzschicht umgeben, die Leiterblöcke befinden sich<br />

zwecks Isolation in einer Polypropylen-Röhre . Darüber hin<strong>aus</strong><br />

setzt der Franzose ein Korrekturmaterial namens CIMM ein.<br />

Im Hörtest faszinierte die große Weiträumigkeit. Besonders<br />

bei Stimmen zeigte das Greylitz alle Facetten <strong>und</strong> spielte<br />

immer unangestrengt <strong>und</strong> mühelos.<br />

Die dreidimensionale<br />

Abbildung von Räumen<br />

<strong>und</strong> Instrumenten,<br />

die w<strong>und</strong>erbare Farbigkeit,<br />

der musikalische Ausdruck,<br />

das Gespür für<br />

rhythmische Feinheiten<br />

<strong>und</strong> die leichte, niemals<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „The Stream“,<br />

Test in AUDIO 5/1999<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +9 ƒƒƒƒƒ<br />

lästige Gangart hoben das „The Stream“ von der Konkurrenz<br />

ab. Dieses <strong>Kabel</strong> ist ein musikalischer Traum.<br />

...gute <strong>Kabel</strong> sind in<br />

einer HiFi-Anlage<br />

so unverzichtbar wie das Salz<br />

in der Suppe...<br />

Fazit<br />

...glauben Sie es einfach: Mit Billig-Strippen arbeitet eine gute<br />

Anlage etwa so wie ein toller Motor mit verstopfter Benzinleitung.<br />

An hochwertige Komponenten gehören <strong>Kabel</strong>, in denen<br />

der gute Klang nicht stecken bleibt. Doch die Auswahl der<br />

richtigen Verbindungen fällt vielen HiFi-Fre<strong>und</strong>en nicht leicht.<br />

<strong>Kabel</strong> verhalten sich klanglich wie Komponenten – es gibt<br />

nicht nur bessere <strong>und</strong> schlechtere Verbinder, sondern eigenwillige<br />

Charaktere. Und die sollten sich gut mit den anderen<br />

B<strong>aus</strong>teinen des Musiksystems vertragen...<br />

Michael Eichelsdörfer<br />

in <strong>Audio</strong> 4/1999<br />

Jean M. Fadel <strong>aus</strong> Paris<br />

ist auf dem besten Weg<br />

zur HiFi-Legende. In jedem<br />

AUDIO-<strong>Kabel</strong>test der vergangenen<br />

Monate schaffte<br />

es der findige Franzose,<br />

uns mit einer klanglich umwerfenden<br />

<strong>Kabel</strong>-Kreation<br />

unter dem Namen Fadel<br />

Doppelt: Doppelt: Aus Aus zwei zwei<br />

„Stream“-<strong>Kabel</strong>n „Stream“-<strong>Kabel</strong>n baut baut Fadel Fadel Art Art<br />

ein ein „Stream „Stream Duo“.<br />

Duo“.<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „The Stream Duo“<br />

Test in AUDIO 9/2000<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +11 ƒƒƒƒƒ<br />

Art zu überraschen. Aus seinem großen Programm an Lautsprecherverbindern<br />

(das sogar einige Spezialkabel für seltene<br />

Lautsprecher/Verstärker-Probleme enthält) schickte uns<br />

der fleißige deutsche Vertrieb diesmal das The Stream Duo.<br />

Kommt uns das nicht bekannt vor? Und ob, es ist quasi die<br />

Doppelversion des The Stream, welches wegen seiner hohen<br />

Musikalität seit dem <strong>Kabel</strong>test in AUDIO 5/99 zu den Lieblingsstrippen<br />

der Redaktion zählt. Im The Stream Duo werkeln<br />

also zwei Stream-Einheiten. Die Besonderheiten in Kürze: 144<br />

jeweils doppelt isolierte Litzenbündel, in vier separaten<br />

Blöcken angeordnet, sollen Intermodulationen <strong>und</strong> „magnetische<br />

Verzerrungen“ vermeiden, die Verwendung von Email<br />

(nicht: E-Mail) als Isolator soll Klangverfärbungen gegenüber<br />

anderen Materialien deutlich reduzieren. Fadel<br />

proklamiert für den geometrischen Aufbau geringste<br />

Phasen- <strong>und</strong> Impedanzprobleme.<br />

Das mag stimmen. Das The Stream Duo malte<br />

im AUDIO-Hörraum große, erstaunlich realistische<br />

Klangbilder, die niemals angestrengt wirkten.<br />

Die bekannten Fadel-Klangtugenden Natürlichkeit<br />

<strong>und</strong> Musikalität paaren sich mit w<strong>und</strong>ervoller Transparenz.<br />

Hut ab, Monsieur – das The Stream Duo ist super.<br />

<strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong> 3


<strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

Die Marke Fadel Art gehört in Deutschland längst nicht mehr<br />

zu den Unbekannten. Der Pariser Hersteller steuerte schon<br />

zu den letzten AUDIO-<strong>Kabel</strong>tests einige her<strong>aus</strong>ragende Verbinder<br />

bei, die seither <strong>aus</strong> den Hörräumen der Redaktion kaum<br />

wegzudenken sind.<br />

Als das StreamFlex Duo an die Referenzlautsprecher<br />

Dynaudio Evidence angeschlossen war <strong>und</strong> zum Aufwärmen<br />

Cunnie Williams’ CD „Love Starved Heart“ (Yo Mama Records)<br />

im mbl-CD-Laufwerk 1621 rotierte, huschte ein breites Lächeln<br />

über die Gesichter der Hörtester. Das hatten wir schon oft<br />

gehört, nur nicht so gut … Tatsächlich erinnerte der hochmusikalische<br />

Charakter der Darbietung sofort an das deutlich preiswertere<br />

The Stream (Test in AUDIO 5/99) <strong>aus</strong> gleichem H<strong>aus</strong>e.<br />

Doch das StreamFlex Duo erklomm in allen denkbaren Disziplinen<br />

ein anderes Niveau.<br />

Konzertflügel, Streicher et cetera – das StreamFlex Duo gab<br />

jede Art von natürlichen Instrumenten mit außergewöhnlicher<br />

Kraft <strong>und</strong> musikalischer Seele wieder. Da fiel es den Hörern stets<br />

schwer, zur nächsten CD zu wechseln. Die unnachahmliche<br />

klangliche Kraft <strong>und</strong> Schönheit eines Bösendorfer-Imperial-<br />

Flügels war unmittelbar erfahrbar, sobald das Fadel Art die Lautsprecher<br />

an die Leine nahm. Auch der Autor dieser Zeilen<br />

...das StreamFlex Duo<br />

besitzt die seltene Fähigkeit,<br />

Musik tänzeln <strong>und</strong><br />

schmunzeln zu lassen...<br />

4 <strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

zweifelte bei den von Naum Starkman interpretierten Chopin-<br />

Kompositionen (Pope Music PM 1010-2) an seiner jahrelang<br />

gehegten Vorliebe für den Klang der Konzertflügel-Konkurrenz<br />

namens Steinway.<br />

Ähnlich mitreißend kam die Musik von kleinen Jazz-<br />

Ensembles oder großen Orchestern <strong>aus</strong> den Schallwandlern.<br />

Mit Hingabe <strong>und</strong> Witz zeichnete das StreamFlex Duo dynamische<br />

Entwicklungen nach <strong>und</strong> stellte Sänger lebensgroß auf die<br />

imaginäre Bühne im Hörraum. Dass die musikalische Durchlässigkeit<br />

des StreamFlex Duo nicht im gleichen Maße Hochtonpräzision<br />

bedeutete, überraschte uns letztlich nicht. Denn<br />

Jean Fadel ist erfahrungsgemäß kein Mann, der ein „gefährliches“<br />

<strong>Kabel</strong> auf seine K<strong>und</strong>schaft loslässt – eines, das zugunsten<br />

abzählbarer HiFi-Qualitäten vom rechten Pfad der „Tugend“<br />

abweichen könnte. So auch in diesem Fall. Das StreamFlex Duo<br />

besitzt die seltene Fähigkeit,<br />

Musik tänzeln <strong>und</strong> schmunzeln<br />

zu lassen. Wer dieses<br />

Talent sucht, für den dürfte<br />

sich nur sehr schwer eine<br />

ernst zu nehmende Alternative<br />

finden.<br />

ƒ AUDIOGRAMM<br />

Fadel Art „The Stream Flex<br />

Duo“, Test in AUDIO 4/2000<br />

A<br />

B<br />

C<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Prädikat: +12 ƒƒƒƒƒ<br />

DreamDuo


GoldLine<br />

Auf Gottes Erdboden, so schätze ich, wandeln vielleicht<br />

zehn Menschen, die wirklich Ahnung von<br />

der Konstruktion von <strong>Kabel</strong>n haben, <strong>und</strong> einer davon<br />

ist Monsieur Fadel. Seit 1992 kenne ich seine<br />

Strippen, die sich, unbeschadet der Preisklasse,<br />

stets von Produkten diverser Mitbewerber abhoben. Insbesondere<br />

gilt dies für die jeweiligen Spitzenstrippen Herrn<br />

Fadels. Jüngst hörte ich sein NF-<strong>Kabel</strong> Reference One (um<br />

1700 Euro für das Stereo-Set, konfektioniert mit Clearaudio<br />

Büschelsteckern oder XLR) <strong>und</strong> war spontan begeistert. Eine<br />

vergleichbare Klangqualität hatte ich zuvor allenfalls mit dem<br />

sündteuren Statement-<strong>Kabel</strong> von NBS oder dem Referenzkabel<br />

von Siltech vernommen. Letztere kosten deutlich mehr.<br />

Was mir zum vollkommenen Glück fehlte, war eine entsprechende<br />

Lautsprecherverbindung. Die bisherigen Fadel-<br />

Alternativen fand ich zwar nicht schlecht, angesichts der Preise<br />

sogar überragend, aber als „State of the Art“ wollte <strong>und</strong> konnte<br />

ich sie nicht bezeichnen. Mit der Gold-Line von Fadel sollte<br />

sich das nun ändern. Herzstück dieser skurril wirkenden<br />

Konstruktion ist ein starres Mittelstück <strong>aus</strong> Plexiglas <strong>und</strong> zwei<br />

Rohren. Darin verantwortet reines Silber den eigentlich<br />

Signaltransport; drumherum wählte Fadel eine Schirmung <strong>aus</strong><br />

vergoldetem Kupfer. Als Isolationsmittel zwischen Schirm <strong>und</strong><br />

Leiter vertraut Fadel übrigens auf Luft – deshalb der starre, also<br />

definierte Röhrenaufbau. Lediglich an den Enden kommen<br />

konventionelle <strong>Kabel</strong> zum Einsatz, <strong>und</strong> zwar solche <strong>aus</strong> Fadels<br />

Toprange namens Streamflex. Standardmäßig ist die Gold Line<br />

ab 2,00 Meter erhältlich; Preis im Stereo-Set ab 7260 Euro.<br />

Sonderlängen fertigt der Meister auf Wunsch.<br />

Luft <strong>und</strong> Liebe: Als Isolation<br />

zwischen silbernem Leiter<br />

<strong>und</strong> goldenen Röhren verwendet<br />

Monsieur Fadel<br />

nichts anderes als Luft.<br />

Dieser Stoff, so der Strippenzieher,<br />

sei deutlich besser<br />

geeignet als das<br />

gebräuchliche Teflon oder<br />

andere Isolationsmittel.<br />

Wer High-End auf die Spitze treiben will, über Verstärker<br />

auf Referenzniveau <strong>und</strong> entsprechende Schallwandler verfügt,<br />

den ermuntere ich nachdrücklich, die Anlage mit der Gold Line<br />

aufzuwerten. Bei allen Konfigurationen, an denen ich Fadels<br />

Geniestreich probierte, lohnten es die Ketten mit souveräneren,<br />

spielfreudigeren Wiedergaben jedweder Art von Musik.<br />

Aktuell kenne ich nur Anderes, aber nichts Besseres.<br />

Bewertung<br />

Fadel Art<br />

Gold Line<br />

LS-<strong>Kabel</strong><br />

Test<br />

in Heft<br />

2/1999<br />

...in allen Bereichen überragend<br />

war hingegen das Gold Line von Fadel...<br />

Qualitäts-HiFi<br />

★<br />

★★<br />

Premier-League<br />

★★★<br />

Champions-League<br />

Top High-End<br />

★★★★<br />

Weltklasse<br />

★★★★★<br />

State of the Art<br />

★★★★★★<br />

<strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong> 5


<strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

Fadel Reference One / Streamflex Duo<br />

Fadel verpflichtet<br />

Beste Klangresultate durch gezieltes „Verunreinigen“<br />

der Isolation – das ist das Geheimnis von Fadel Art Products.<br />

Wer da behauptet, die <strong>Kabel</strong>macher im High-End-Bereich<br />

seien <strong>aus</strong>nahmslos physikalisch unbeschlagene Dumpfbacken,<br />

sollte mal die Biographie von Jean Mustafa Fadel<br />

studieren, Inhaber der 1993 gegründeten, nahe Paris ansässigen<br />

Firma Fadel Art Products. Nicht nur, dass der diplomierte<br />

Mathmatiker etliche Jahre die Qualitätskontrolle der Firma<br />

Saphyr leitete, die sich speziell mit der Herstellung von Spulen<br />

<strong>und</strong> magnetischen Materialien auf Basis von Eisenpulver<br />

befasste. Darüber hin<strong>aus</strong> war er innerhalb der millitärischen<br />

Abteilung bei Thomson verantwortlich für das zu Raumfahrtzwecken<br />

entwickelte Telekommunikationsnetzwerk RITA<br />

<strong>und</strong> leitete zudem den Bereich „Neue Produkte“. Das erste <strong>Kabel</strong><br />

für HiFi-Anwendungen entwickelte er 1987 auf Basis der<br />

mathematischen Gleichungen des britischen Gelehrten<br />

Heaviside (siehe dazu Heft 1/99 <strong>und</strong> 3/99). Die besagen, dass<br />

sich eine verlustfreie Signalübertragung nur dann einstellt,<br />

wenn das Verhältnis von Induktivität zu Widerstand identisch<br />

mit dem Verhältnis<br />

Ableitung zu Kapazität<br />

ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />

dotiert Fadel die Isolationsmaterialien<br />

seiner<br />

<strong>Kabel</strong> mit Eisenpulver,<br />

wodurch sich die Induktivität<br />

gezielt beeinflussen<br />

lässt.<br />

Die hier vorgestellten<br />

Vertreter Referen-<br />

ce One sowie das<br />

brandneue, flexible<br />

Lautsprecherkabel<br />

Streamflex Duo stellen<br />

dabei die aktuellen<br />

Top-Produkte <strong>aus</strong> dem<br />

H<strong>aus</strong>e Fadel Art dar.<br />

Fazit<br />

Die Fadel-Familie Reference<br />

One / Streamflex<br />

Duo empfiehlt<br />

sich immer dann, will<br />

man der Anlage etwas<br />

mehr highendigen<br />

Feinsinn <strong>und</strong> Finesse<br />

beibringen. Beide<br />

Fadel-<strong>Kabel</strong> harmonieren<br />

bestens auch<br />

mit entsprechend<br />

hochqualitativen<br />

Fremdprodukten.<br />

6 <strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

FADEL ART REFERENCE ONE XLR<br />

Test in stereoplay 1/2000<br />

Parallelkapazität 256 pF/m<br />

Wellenwiderstand 48 Ω<br />

Aufbau: 2 einzeln geschirmte Massivsilberleiter<br />

parallelgeschaltet mit bipolarem Koaxialkabel.<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Dank seiner enormen „Leichtigkeit“ ließ<br />

das Fadel Art Reference One vielschichtige<br />

Klangstrukturen besonders leicht erkennen,<br />

wenn auch die „Direkt“-Position<br />

ebenso wie das Wireworld Gold Eclipse<br />

mitunter noch etwas „unbarmherziger“<br />

reproduzierten. So ertappte sich der Verfasser<br />

dabei, dass er im Blindtest häufiger<br />

bei der Fadel- als auf der „Direkt“-<br />

Position hängenblieb.<br />

Klang<br />

ÜBERRAGEND, 60 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Testurteil<br />

sehr gut<br />

FADEL ART STREAMFLEX DUO<br />

Test in stereoplay 1/2000<br />

Parallelkapazität 256 pF/m<br />

Wellenwiderstand 48 Ω<br />

Aufbau: Pro Leiterstrang 2 x 36 mit leitendem<br />

PTFE einzeln isolierte Adern in konzentrischer<br />

Anordnung<br />

MESSWERTE<br />

Dämpfungsverlauf bei 3m, bezogen auf 8Ω<br />

0dB<br />

-20dB<br />

-40dB<br />

-60dB<br />

100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Hochton-Linearitäts-Abweichung<br />

1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0<br />

100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Tiefton-<strong>Kabel</strong>güte, gemessen bei 1 kHz<br />

0,288<br />

08<br />

0,01 0,1 1<br />

<strong>Kabel</strong>parameter bei 1 kHz<br />

L: 516 nH/m R: 12,7 mΩ/m<br />

C: 18,5 pF/m G: 0,0011 µS/m<br />

Serien-Zeitkonstante 40,8 µs<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Das Fadel Streamflex Duo gab sich im Vergleich<br />

zur „Direkt“-Position einzig durch<br />

die etwas reduzierte Räumlichkeit bei minimalem<br />

Plastizitätsverlust in den Mitten<br />

zu erkennen, ansonsten zeigte es kaum<br />

Abweichungen.<br />

Klang<br />

ÜBERRAGEND, 60 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Testurteil<br />

sehr gut<br />

FADEL ART AERO LITZ<br />

Test in stereoplay 12/1998<br />

Parallelkapazität 76 pF/m<br />

Wellenwiderstand 64 Ω<br />

Aufbau: Koaxial, mit Reinsilber-Innenleiter <strong>und</strong><br />

Eisenpulver-durchsetzter Isolation.<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Ganz nach Art des H<strong>aus</strong>es Fadel Art verwendet<br />

auch das Aero Litz mit Eisenpulver<br />

angereicherte Isolationsmaterialien zur<br />

Steigerung der Induktivität, was den<br />

Phasengang optimieren soll. Klanglich erwies<br />

sich das Fadel als blitzschnell <strong>und</strong><br />

von hervorragender Ansprache. Sagenhaft<br />

„ruhig“ in den Modulationsp<strong>aus</strong>en, reproduzierte<br />

es blumig-lebendig, sehr kultiviert<br />

<strong>und</strong> ließ dabei tief in den Raum<br />

hineinhören. Im Vergleich zu „Direkt“<br />

spielte das Fadel ein klein wenig „schöner“<br />

<strong>und</strong> gönnte scharfen Klangkanten etwas<br />

Feinschliff – ein echtes High-End-<strong>Kabel</strong>.<br />

Klangurteil<br />

ÜBERRAGEND, 57 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

überragend<br />

FADEL ART REFERENCE ONE<br />

Test in stereoplay 1/1999<br />

Parallelkapazität 528 pF/m<br />

Wellenwiderstand 24 Ω<br />

Aufbau: Zwei einzeln geschirmte Massivsilberleiter<br />

parallel mit bipolarem Koaxialkabel.<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Reference One heißt das Kleinsignalkabel<br />

<strong>aus</strong> der brandneuen Silent-Technology-<br />

Linie von Fadel Arts, die außerdem noch<br />

ein Lautsprecher- <strong>und</strong> ein Digitalkabel<br />

beinhaltet. Im Hörtest begeisterte das<br />

Reference One durch außergewöhnlichen<br />

Detailreichtum bei sagenhaftem dynamischen<br />

Tiefgang <strong>und</strong> ließ selbst preisgünstige<br />

CD-Spieler in highendige Sphären<br />

vordringen. Vor allem bei geringeren<br />

Lautstärken offenbart sich eine ungeheure<br />

Informationsdichte. Den wahren Wert<br />

des Reference One erkennt man jedoch<br />

erst, wenn man es wieder entfernt.<br />

Klangurteil<br />

ÜBERRAGEND, 60 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

highendig


<strong>FAST</strong> AUDIO COMPACT 6 M<br />

Test in stereoplay 1/1999<br />

Leitermaterial Kupferlitzen<br />

Effektiver Querschnitt 2x3mm 2<br />

Aufbau: 6 PE-isolierte Einzelleiter auf Blindkern<br />

mit außenliegendem Kevlar-Stützkorsett<br />

<strong>Kabel</strong>parameter 100Hz/10kHz<br />

L: 330/320 nH/m R: 12,3/13 mΩ/m<br />

C: 111/108 pF/m G: 0,002/0,029 µS/m<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Im Vergleich zur L-Version <strong>aus</strong> Heft 9/98<br />

klingt das Compact 6 M schlagkräftiger im<br />

Baß, musikalisch fließender, besitzt mehr<br />

Raumtiefe <strong>und</strong> -breite <strong>und</strong> atmet bei hohen<br />

Frequenzen freier durch. Auch läßt es<br />

dynamische Strukturen besser erkennen.<br />

Im Duell mit dem Monitor Premium LS (56<br />

Punkte) spielte es zudem etwas aufgeräumter<br />

<strong>und</strong> in mittleren Lagen geschmeidiger.<br />

Klangurteil<br />

ÜBERRAGEND, 57 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

FADEL ART DIGILITZ<br />

Test in stereoplay 2/2001<br />

-110dB<br />

-115dB<br />

-120dB<br />

-125dB<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

überragend<br />

-130dB<br />

-3500Hz 11,25kHz +3500Hz<br />

Jitteranalyse des analogen Signals am<br />

Wandler<strong>aus</strong>gang<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Das <strong>Kabel</strong> mit dem Kästchen. Auch bei seinen<br />

Digitalverbindungen linearisiert ein<br />

Entzerrer-Glied (im Kasten) die 110-Ohm-<br />

Impedanz. Vielleicht die Ursache für den<br />

wirklich bezaubernden Klang: Vor allem<br />

im Mittelhochtonbereich spielte das Digi-<br />

Litz <strong>aus</strong>gesprochen filigran <strong>und</strong> leichtfüßig.<br />

Auch die Raumdarstellung war exzellent.<br />

Ein w<strong>und</strong>erbar musikalisches<br />

<strong>Kabel</strong>.<br />

Klangsteigerung<br />

++++<br />

stereoplay<br />

Testurteil<br />

sehr gut<br />

<strong>FAST</strong> AUDIO STAR LINE<br />

Test in stereoplay 5/1997<br />

Parallelkapazität 87 pF/m<br />

Wellenwiderstand 62 Ω<br />

Aufbau: 4 verseilte Innenleiter (Star Quad) mit<br />

Schaum-PE-Isolation, gelegter Schirm.<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Das <strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong> Starline ist robust, trittfest,<br />

läßt sich leicht selbst konfektionieren<br />

<strong>und</strong> besitzt genügend Leiterquerschnitt<br />

zur Überbrückung größerer Längen. Das<br />

Meßlabor ermittelte zudem günstige <strong>und</strong><br />

sehr frequenzkonstante Anpassungsdaten.<br />

Im Hörtest zeichnete sich das Starline<br />

durch ungehemmte Spielfreude sowie eine<br />

enorme Schlagkraft im Baß <strong>aus</strong>, so daß<br />

man bisweilen den Eindruck bekam, es<br />

spiele lauter als die „Direkt“-Position. Mit<br />

seiner lebhaften, spektakulären Vorstellung<br />

erspielte sich das Starline glatte 54<br />

Punkte.<br />

Klangurteil<br />

SEHR GUT, 54 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

überragend<br />

<strong>FAST</strong> AUDIO STAR LINE RCA<br />

Test in stereoplay 12/1998<br />

Parallelkapazität 145 pF/m<br />

Wellenwiderstand 50 Ω<br />

Aufbau: Vier Schaum-PE-isolierte Einzelleiter<br />

in Star-Quad-Beschaltung mit PP-Fülladern.<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Als Stern-Vierer-<strong>Kabel</strong> bietet das Fast<br />

<strong>Audio</strong> Starline RCA deutlich mehr Querschnitt<br />

als das kleinere Bi-Coax, das<br />

stereoplay-Leser erneut zum <strong>Kabel</strong> des<br />

Jahres kürten. Im Hörvergleich spielte<br />

das Starline energischer, zwingender, mit<br />

mehr Farbe sowie größerer <strong>und</strong> tieferer<br />

Raumabbildung. Zudem besaß es im Baß<br />

spürbar mehr Substanz <strong>und</strong> Schlagkraft.<br />

Im Vergleich zu „Direkt“ spielte das Starline<br />

ein klein wenig anspringender <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong>er im Baß, aber hervorragend konturenscharf,<br />

klar <strong>und</strong> frei – eine sehr gelungene<br />

<strong>und</strong> universelle Abstimmung.<br />

Klangurteil<br />

SEHR GUT, 56 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

sehr gut<br />

In der Bi-Wiring-Version weist das<br />

Fadel Art Stream vier rohrförmig aufgebaute<br />

Einzelleiter auf, die im verstärkerseitigen<br />

Verteilerkasten eine Impedanz-<br />

<strong>und</strong> Laufzeitanpassung erfahren.<br />

<strong>FAST</strong> AUDIO bicoax<br />

Test in stereoplay 5/1997<br />

Leitermaterial Kupfer<br />

Parallelkapazität 81 pF/m<br />

Aufbau: koaxial mit Polypropylen-Blindkern<br />

<strong>und</strong> Schaum-PE-Dielektrikum<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Etwas weniger Tiefstbaßautorität <strong>und</strong> minimalanspringender<br />

als „Direkt“,<br />

ansonsten hervorragendklangneutrale,detailreiche<br />

<strong>und</strong><br />

äußerst verträglicheKlang<strong>aus</strong>bildung.<br />

Wegen geringer<br />

Kapazität überall einsetzbar.<br />

Klangurteil<br />

SEHR GUT, 54 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Preis-Leistung<br />

überragend<br />

FADEL ART STREAM DUO<br />

<strong>und</strong> STREAM DUO BI-WIRING<br />

Test in stereoplay 1/2000<br />

Aufbau: Separat geführte Stränge <strong>aus</strong> einzeln<br />

isolierten Cu- Einzelleitern<br />

GESAMTWERTUNG<br />

Im Hörtest zeigte sich das Stream als tendenziell<br />

sanfter Charakter. Es klang stets<br />

angenehm, jedoch nicht schönfärberisch<br />

oder <strong>und</strong>etailliert. Im Gegenteil: Feine<br />

Hochtonverästelungen <strong>und</strong> dynamische<br />

Schattierungen kamen mit stressfreier<br />

Leichtigkeit. Klassikliebhaber mit Sinn für<br />

vornehm-plastische Klangästhetik kommen<br />

beim Stream jedoch voll auf ihre<br />

Kosten. Die Bi-Wiring-Version klang<br />

etwas unmittelbarer, behender <strong>und</strong> mit<br />

weitläufigerer Raumabbildung – bei gleicher<br />

Klangbalance durch<strong>aus</strong> eine Klasse<br />

besser.<br />

Klang<br />

ABSOLUTE SPITZENKLASSE, 58/59 PUNKTE<br />

0 8 24 40 56 62<br />

<strong>aus</strong>r. befriedigend gut sehr gut überragend<br />

stereoplay<br />

Testurteil<br />

gut-sehr gut<br />

<strong>FAST</strong> <strong>Audio</strong>: <strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong> 7


<strong>Tests</strong> & <strong>Zitate</strong><br />

Fadel Art DigiLitz<br />

Das Kastendenken der Franzosen:<br />

Die Spezialität von Monsieur Jean-<br />

Mustapha Fadel ist eine Anpassungsschaltung<br />

– verborgen in einem Kästchen,<br />

mit dem er unerwünschte elektrische Störgrößen<br />

von der Koax-Verbindung (mit<br />

Reinsilber-Innenleiter) deutlich verringern<br />

zu können meint. Obwohl viele Mitbewerber<br />

dieses Vorgehen belächeln, muss an<br />

der Theorie von Fadel wohl was dran sein.<br />

Denn sein hochflexibles DigiLitz entpuppte<br />

sich als sehr <strong>aus</strong>gewogen, mit feinen, <strong>aus</strong>drucksstarken<br />

Mitten <strong>und</strong> – auch im Vergleich<br />

zum großen ProDig 2 – enorm<br />

druckvollen Bässen.<br />

Testergebnisse<br />

Neutralität (max.30 P.) befr.<br />

18<br />

Präzision (max.30 P.) gut<br />

20<br />

Musikalität (max.30 P.) befr.<br />

18<br />

Kontakt (max.10 P.) gut<br />

5<br />

VIDEO-Urteil (max.100 P.) befr.<br />

61<br />

Preis/Leistung hervorragend<br />

Test in VIDEO 2/2000<br />

Fast <strong>Audio</strong> Compact 6 M<br />

Das Motto des froschgrünen Compact<br />

6 M: einfach, aber effektiv. Es lässt<br />

sich relativ leicht selbst mit Steckern versehen<br />

<strong>und</strong> besticht durch enorm robuste<br />

Mechanik <strong>und</strong> hohe Flexibilität. Die zähe<br />

Polyurethanhülle <strong>und</strong> das Stützkorsett<br />

<strong>aus</strong> Kevlarfaser wappnen es wirkungsvoll<br />

gegen Fußtritte, Möbelrollen oder<br />

scharfe Kanten – das Compact 6 bringt<br />

nichts <strong>aus</strong> der Form. Der relativ geringe<br />

Durchmesser macht es auch für die Verkabelung<br />

der Rear Speaker interessant.<br />

Im Hörtest überzeugte das Fast ebenfalls:<br />

Verglichen mit der Direktverbindung<br />

rückten die Musiker zwar etwas<br />

dichter zusammen, <strong>und</strong> auch der Bass<br />

kam nicht ganz so mächtig. Dennoch: Das<br />

Compact 6 klingt anspringend lebendig,<br />

locker <strong>und</strong> detailreich. Selbst mit deftigen<br />

Lautstärken behielt es seine dynamische<br />

Schlagkraft <strong>und</strong> weichte nicht mal<br />

heftigste Bassattacken auf. Kurz: Das<br />

Compact 6 M hat das Zeug zum Klassiker.<br />

Technische Daten<br />

Durchmesser: 8,7 mm<br />

Schleifenwiderstand: 13,7 mΩ/m<br />

Hochton-Leitfähigkeit: 91 %<br />

empfohlene Maximallänge: 7 m<br />

Testergebnisse<br />

Neutralität sehr gut<br />

22<br />

Präzision sehr gut<br />

22<br />

Musikalität sehr gut<br />

22<br />

Mechanik gut<br />

7<br />

VIDEO-Urteil sehr gut<br />

73<br />

Preis/Leistung sehr gut<br />

www.fastaudio.com<br />

MITGLIED DER HIGH END SOCIETY<br />

Test in VIDEO 4/2001<br />

<strong>FAST</strong> AUDIO . BRÄHLESGASSE 21 . 70372 STUTTGART . FON 0800/480 88 88 . FAX 0711-480 88 89 . info@fastaudio.com

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