Rede zum Neujahrsempfang 2008 in der Friedrich ... - Ludwigshafen
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Neujahrsansprache <strong>2008</strong> Seite 4 von 13<br />
Denn die Innenstadt ist Schauplatz des öffentlichen Lebens. Sie bündelt vielfältige<br />
gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und künstlerische Aktivitäten und ist<br />
Wohnort und Arbeitsplatz für viele Menschen.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> zentralen <strong>in</strong>nerstädtischen Funktionen ist und bleibt <strong>der</strong> Handel. E<strong>in</strong> gutes,<br />
ausgewogenes Angebot an Geschäften ist weiterh<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlüssel für e<strong>in</strong> attraktives<br />
und lebendiges Zentrum. Diese spezifischen Innenstadtmerkmale gilt es, zur Stärkung<br />
<strong>der</strong> eigenen städtischen Identität zu erkennen, zu pflegen und weiterzuentwickeln.<br />
Genau daran arbeiten wir – und zwar mit e<strong>in</strong>er ganzen Reihe von Projekten und<br />
Maßnahmen, die sich im Rahmen <strong>der</strong> Aktion „Heute für morgen“ <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>fügen.<br />
Mit dem Entwicklungskonzept Innenstadt haben wir e<strong>in</strong>e Gesamtstrategie <strong>zum</strong> Stadtumbau<br />
<strong>Ludwigshafen</strong>s und e<strong>in</strong>en Handlungsrahmen erarbeitet, um die Innenstadt<br />
<strong>in</strong>sgesamt mit all ihren Facetten weiterzuentwickeln und vor allem <strong>zum</strong> Rhe<strong>in</strong> h<strong>in</strong> neu<br />
auszurichten.<br />
Dazu gehören <strong>zum</strong> Beispiel die Sanierung des Pfalzbaus o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bau des neuen<br />
Stadtquartiers auf dem Zollhofgelände mit dem ECE-Center. Dazu gehört aber auch<br />
e<strong>in</strong>e ganze Palette von vielen Maßnahmen – großen und kle<strong>in</strong>en zur Aufwertung unserer<br />
City <strong>in</strong>sgesamt.<br />
Wir unterstützen dies durch den E<strong>in</strong>satz gezielter För<strong>der</strong><strong>in</strong>strumente als Anreiz für<br />
weitere private Investitionen. Dabei ist entscheidend, dass wir die verschiedenen<br />
Maßnahmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt nicht isoliert betrachten, son<strong>der</strong>n dass wir sie als<br />
Puzzleteile sehen, die sich <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> fügen und erst zusammen e<strong>in</strong> richtiges Bild<br />
ergeben. Dieses Bild nimmt <strong>2008</strong> mehr und mehr Konturen und Form an.<br />
Auch wenn beim Pfalzbau das Gros <strong>der</strong> Mittel <strong>in</strong> die Sicherheit und Technik fließt,<br />
nutzen wir doch die Chance, die beson<strong>der</strong>e Stärke des Pfalzbaus, nämlich die <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Region e<strong>in</strong>zigartige Verb<strong>in</strong>dung von Theater- und Kongressbereich unter e<strong>in</strong>em<br />
Dach, auszubauen. Wir wollen damit die Position und die Wettbewerbsfähigkeit des<br />
Pfalzbaus nachhaltig stärken. Die positive Resonanz, die wir aus dem Veranstaltungs-<br />
und Kongressbereich erfahren haben, bestärkt uns <strong>in</strong> unserem Vorhaben.