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HSK - Schmallenberg, Eslohe - SauerlandKurier

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Seite 22 www.sauerlandkurier.de<br />

060 - Mittwoch, 17. Oktober 2012<br />

Jana Brüggemann, Hamrithaa Shanmuganathan, Sophia<br />

Föster und Elisabeth Wunder (von links) sangen beim Gemeindefest<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde Gleidorf in<br />

<strong>Schmallenberg</strong> ohne Strom, aber mit viel Gefühl.<br />

Töne in Gottes Melodie<br />

Gemeindefest in Gleidorf mit viel Musik<br />

Gleidorf.<br />

Schon zum Gottesdienst, der<br />

am Sonntagmorgen den Auftakt<br />

des Gleidorfer Gemeindefestes<br />

bildete, waren 160<br />

Menschen in der Kirche.<br />

Das Fest stand unter dem<br />

Motto „Wir sind alle Töne in<br />

Gottes Melodie“, denn diese<br />

Titelzeile eines Liedes begleitet<br />

die Kirchengemeinde<br />

schon durchs ganze Jahr. 2012<br />

ist für die evangelischen<br />

Christen in Deutschland mit<br />

dem Begriff „Gottesklang“ das<br />

Jahr der Kirchenmusik, in vielen<br />

Veranstaltungen mit jeder<br />

Menge Musik wurde das in<br />

der Gemeinde zelebriert. Immer<br />

wieder ging es beim Gemeindefest<br />

um Musik, etwa<br />

wenn Elisabeth Wunder aus<br />

der Gemeinde mit ihren Mitschülerinnen<br />

Jana Brüggemann,<br />

Hamrithaa Shanmuganathan<br />

und Sophia Föster ak-<br />

<strong>Schmallenberg</strong><br />

Tel. 0 29 72/69 30<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr geöffnet, Sa. 9-13 Uhr<br />

tuelle Charts-Erfolge ohne<br />

Strom, aber mit ganz viel Gefühl<br />

auf die Bühne des Altarraums<br />

brachte. Oder wenn<br />

der gemeindliche Singkreis<br />

sang. Oder auch wenn Christine<br />

Liedtke an der elektronischen<br />

Orgel mit einem<br />

Wunschkonzert der Kirchenlieder<br />

die Zeit bis zum abschließenden<br />

sehr musikalischen<br />

Lichtergottesdienst mit<br />

Pfarrer Peter Liedtke verkürzte.<br />

Auf dem benachbarten<br />

Grundschulhof stellten sich<br />

die Pfadfinder der Gemeinde<br />

vor.<br />

Zusätzlich gab es einen<br />

Stand mit den legendären<br />

Stofftaschen, die seit Jahren<br />

für den evangelischen Partnerkreis<br />

Ngerengere in Tansania<br />

verkauft werden. Der<br />

Reinerlös des gesamten Gemeindefestes<br />

war in diesem<br />

Jahr für die Geschwister in<br />

Afrika bestimmt.<br />

Jährliche<br />

Versammlung<br />

Reiste. Die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins PRO<br />

Projekt Reister Orgel findet<br />

am 21. Oktober um 10.30 Uhr<br />

im Pfarrheim Reiste statt. Neben<br />

Neuwahlen stehen ein aktueller<br />

Sachstandsbericht zur<br />

Förderentwicklung und wichtige<br />

Entscheidungen anlässlich<br />

der weiteren Vorgehensweise<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Es funkt wie am ersten Tag<br />

<strong>Schmallenberg</strong> und Wimereux erneuern Partnerschaft<br />

■ Von Felix Schröder<br />

schmallenberg@sauerlandkurier.de<br />

<strong>Schmallenberg</strong>.<br />

Das 40-jährige Jubiläum der<br />

Städtepartnerschaft zwischen<br />

Wimereux und<br />

<strong>Schmallenberg</strong> wurde am<br />

vergangenen Wochenende<br />

ausgiebig gefeiert. Viele<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er waren bereits<br />

in Wimereux, schlossen<br />

Freundschaften und verbinden<br />

viele positive Eindrücke<br />

mit der Partnerstadt am Ärmelkanal.<br />

Freitagabend traf die Delegation<br />

von 40 Personen aus<br />

Wimereux und dem Bürgermeister<br />

der englischen Partnerstadt<br />

Stadt Burgess Hill,<br />

Thomas Atkins in <strong>Schmallenberg</strong><br />

ein. Die Gäste kamen in<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Hotels und<br />

Pensionen unter. Später traf<br />

man sich zu einem lockeren<br />

Beisammensein im Lichtwerk,<br />

zu dem der Freundeskreis<br />

Wimereux eingeladen<br />

hatte. Vertreter aus Politik,<br />

Verwaltung und Verantwortliche<br />

der <strong>Schmallenberg</strong>er Vereine<br />

freuten sich hier auf das<br />

Wiedersehen.<br />

Der Samstag startete für die<br />

Delegation mit einem Besuch<br />

des Rhein-Weser-Turms, und<br />

gegen 18 Uhr wurde von einem<br />

kleinen Teil der Delegation<br />

das Grab des ehemaligen<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Bürgermeisters<br />

Paul Falke besucht. Jener<br />

Paul Falke war mit dem französischen<br />

Amtskollegen Jean<br />

Herlem einer der Gründerväter<br />

der Partnerschaft zwischen<br />

Wimereux und <strong>Schmallenberg</strong>.<br />

Unter musikalischer<br />

Begleitung von Stadtkapelle<br />

und Tambourkorps ging es<br />

zur Kapelle „Auf dem Werth“,<br />

wo eine Kranzniederlegung<br />

unter Ansprache von Pfarrer<br />

Werner Beule stattfand. Die<br />

Schützengesellschaft, der<br />

Männerchor, die Kolpingfamilie<br />

und die Freiwillige Feuerwehr<br />

waren mit Fahnenabordnungen<br />

beteiligt, wodurch<br />

die Veranstaltung einen würdigen<br />

Rahmen erhielt.<br />

Austausch wichtig für<br />

greifbares Europa<br />

Die offizielle Jubiläumfeier<br />

begann um 19.30 in der Stadthalle,<br />

nachdem die Kranzniederlegung<br />

vollzogen wurde<br />

und der Festzug dort eintraf.<br />

Das Programm eröffnete<br />

die Stadtkapelle <strong>Schmallenberg</strong><br />

unter Leitung von Michael<br />

Hoffe. Anschließend<br />

richteten Bürgermeister Bernhard<br />

Halbe und Rudolf Heinemann,<br />

stellvertretender Landrat<br />

des Hochsauerlandkreises,<br />

nette Grußworte an das Publikum<br />

und besonders an die<br />

Gäste aus Frankreich.<br />

„Ich freue mich heute<br />

Abend an allererster Stelle<br />

über die Tatsache, dass<br />

<strong>Schmallenberg</strong> und Wimereux<br />

schon seit 40 Jahren liiert<br />

sind und dass es immer noch<br />

Volles Haus in der Stadthalle: Die Jubiläumsfeier der Städtepartnerschaft<br />

war gut besucht.<br />

<strong>Schmallenberg</strong>s Bürgermeister Bernhard Halbe (l.), Bezirksausschussvorsitzender<br />

Alfons Brüggemann und Francis Ruelle<br />

(r.), Bürgermeister von Wimereux, erneuerten die Partnerschaftsurkunde.<br />

Fotos: Felix Schröder<br />

wie am ersten Tag funkt“, so<br />

Halbe. Rudolf Heinemann betonte,<br />

dass der Austausch unter<br />

den Menschen die wichtigste<br />

Vorraussetzung sei, das<br />

Europa so zusammenwächst.<br />

Die Städtepartnerschaft mache<br />

Europa greifbar.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

die Erneuerung der Partnerschaftsurkunden<br />

durch die<br />

beiden Bürgermeister Francis<br />

Ruelle und Bernhard Halbe.<br />

Gastgeschenke wurden ausgetauscht,<br />

und für den Rest<br />

des Abends stand der musikalische<br />

Aspekt im Vordergrund.<br />

Verschiedene Auftritte von<br />

<strong>Schmallenberg</strong>er Vereinen,<br />

leckere Speisen vom „Marktstand“<br />

und die Bewirtung<br />

durch den SV <strong>Schmallenberg</strong>-<br />

Fredeburg rundeten den<br />

Abend ab.<br />

Am Sonntag neigte sich das<br />

große Wiedersehen dem Ende.<br />

Ab 11 Uhr traf man sich zu<br />

einem letzten gemeinsamen<br />

Mittagsessen in der Handweiserhütte,<br />

bei dem die Bürgermeister<br />

Ruelle und Halbe abschließende<br />

Worte fanden.<br />

Gegen Nachmittag hieß es<br />

dann schließlich „Auf Wiedersehen“<br />

oder „Au Revoir“, und<br />

die Delegation begab sich auf<br />

den Heimweg in den französischen<br />

Norden.<br />

Im Mai 2013 wird man sich<br />

in Wimereux zu einer „Rückfeier“<br />

zum 40-jährigen Bestehen<br />

wiedersehen.<br />

Der Freundeskreis Wimereux<br />

und die Stadt <strong>Schmallenberg</strong><br />

bedankten sich bei den<br />

Sponsoren, den Vereinen die<br />

mitgewirkt haben und den<br />

Bürgern, die den Weg in die<br />

Stadthalle gefunden hatten.<br />

Förderverein zieht Bilanz<br />

Aue/Wingeshausen. Der Förderverein<br />

der Grundschule<br />

Aue-Wingeshausen lädt Mitglieder<br />

und Interessierte ein<br />

zur Jahreshauptversamm-<br />

lung, die am Montag, 29. Oktober,<br />

um 19 Uhr in der<br />

Grundschule beginnt. Auf der<br />

Tagesordnung steht unter anderem<br />

der Bericht des Vor-<br />

standes über die Aktivitäten<br />

im zurückliegenden Vereinsjahr.<br />

Im Anschluss daran geht<br />

es um die Planungen für den<br />

Weihnachtsmarkt.

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