2.2 Studienverlauf Der Studienverlauf ist in folgender ... - Soziologie
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Zur Verdeutlichung der zeitlichen Anordnung der Module dient folgende Übersicht.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
M3: Lehrforschungsprojekt<br />
M1: Grundlagen der Methoden und Techniken empirischer<br />
Sozialforschung<br />
G2: Theorien der <strong>Soziologie</strong><br />
2.3 Studienorganisation<br />
G3: Nachbarwissenschaft<br />
(Wahlpflichtmodul)<br />
G1: E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Sozialwissenschaften<br />
Bachelorarbeit<br />
M2: Stat<strong>ist</strong>ik<br />
S2: Spezielle <strong>Soziologie</strong><br />
S1: Sozialstrukturanalyse<br />
Im ersten Semester <strong>ist</strong> Raum für e<strong>in</strong>führende und propädeutische Lehrveranstaltungen,<br />
die die Bedeutung von Theorien, Methoden und spezifischen Inhalten aufzeigen sollen.<br />
Wesentliche theoretische Grundlagen der <strong>Soziologie</strong> und e<strong>in</strong>es Wahlpflichtfaches (der<br />
Politikwissenschaft, Geographie oder Volkswirtschaftslehre) werden im zweiten und drit-<br />
ten Semester besprochen. Im zweiten Semester erfolgt darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e vertiefte<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Sozialstrukturanalyse. Dadurch <strong>ist</strong> gewährle<strong>ist</strong>et, dass soziologische<br />
Inhalte bereits zu Beg<strong>in</strong>n des Studiums im Vordergrund stehen.<br />
Aufbauend verschiebt sich der Fokus im vierten bis sechsten Semester auf methodologi-<br />
sche Fragestellungen. Die methodologischen Lehrveranstaltungen s<strong>in</strong>d angesichts des<br />
begrenzten Raums relativ umfangreich und umfassen drei Module. Kennzeichnend <strong>ist</strong> e<strong>in</strong><br />
starker Anwendungsbezug durch die Integration e<strong>in</strong>es Lehrforschungsprojekts, das ers-<br />
tens die Grundlage für eigene empirische Arbeiten <strong>in</strong> der Abschlussarbeit und zweitens<br />
e<strong>in</strong>e wesentliche Arbeitsmarktqualifikation für die <strong>Soziologie</strong>-Absolventen darstellt.<br />
2.4 Lehrmethoden<br />
Grundlegende und systematische E<strong>in</strong>führungen <strong>in</strong> die Fachgebiete werden jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Überblickslehrveranstaltung gegeben. Die darauf aufbauenden Übungen und Sem<strong>in</strong>are<br />
bestehen aus relativ kle<strong>in</strong>en Gruppen (maximal 30 Studierende). In didaktischer H<strong>in</strong>sicht<br />
wird <strong>in</strong> allen Lehrveranstaltungen Wert auf e<strong>in</strong>e weitest mögliche Beteiligung der Studie-<br />
renden durch Diskussion, Referat, Kurzreferat, Gruppenarbeit, Moderation etc. gelegt.<br />
Insbesondere im Lehrforschungsprojekt werden Formen von Gruppenarbeit angewandt,<br />
um komplexe Forschungsprozesse <strong>in</strong> arbeitsteiliger und teamorientierter Weise voranzu-<br />
treiben.<br />
Stand: März 2010